DE1757198C3 - Tragvorrichtung für Kartoffellegeeinheiten - Google Patents
Tragvorrichtung für KartoffellegeeinheitenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B69/00—Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
- A01B69/003—Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
- A01B69/006—Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection derived from the steering of the tractor
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Description
Die Erfindung betrifft eine an das Hubgestänge eines Schleppers anbaubare Tragvorrichtung mit einem quer
zur Fahrtrichtung angeordneten Tragbaiken für Kartoffellegeeinheiten,
wobei die Tragvorrichtung als Fahrgestell mit einem mittleren zum Lenken verstellbaren
Stützrad ausgebildet ist.
Tragvorrichtungen dieser Art sind nach der FR-PS 634, Fig. 1 bis 7, bekannt. Das Stützrad ist
schwenkbar, wird aber zur Arbeit in eine bestimmte Richtung fest eingestellt. Beim Kartoffellegen auf ebenen
Äckern steht das Stützrad in Fahrtrichtung. Auf seitlich hängigen Äckern wird es in einem bestimmten
Winkel zur Fahrtrichtung hangaufwärts fest eingestellt, damit es dem seitlichen Abrutschen der Maschine entgegenwirkt.
Das Stützrad ist zur Aufnahme des seitlichen Stützdruckes mit einem tief in den Boden eingreifenden
Radkranz versehen. Die durch die Schrägstel-Jung des Stützrades beabsichtigte Wirkung wird jedoch
Hur selten erreicht, weil das schrägstehende Stützrad den Zugwiderstand der Legemaschine sehr erhöht und
dadurch die Rutschneigung des Schleppers derart aniteigt, daß er nicht mehr sicher in der Schichtlinie geführt
werden kann. Ein weiterer Übelstand liegt darin, daß der Radkranz des Stützrades bei der Hangarbeit
«ine breite Keilfurche im Boden hinterläßt, die schnell austrocknet und die späteren Pflegearbeiten erschwert.
Diese Tragvorrichiungen werden für Anbaulegema- £5
schinen verwendet, die zum Ausheben voll vom Boden abgehoben werden; das Stützrad hat beim Wenden der
Maschine also keinen Einfluß auf die Manövrierfähigkeit. Nach dem Wenden muß das Stötzrad bei der Arbeit
auf hängigen Äckern um den gleichen Winkel nacli
der anderen Seite eingestellt werden. Das verursaehl einen lästigen Aufenthalt.
Legemaschinen dieser bekannten Art lassen sich zur Hangarbeit nur auf Äckern einsetzen, die längs der
ganzen Felderstreckung eine annähernd konstante Neigung haben. Auf den in der Praxis meist vorkommenden
Äckern mit wechselnder Hangneigung müßte die Arbeit stets wieder unterbrochen werden, un das
Stützrad der jeweiligen Feldneigung entsprechend einzustellen.
Da die Tragvorrichtungen dieser bekannten am Schlepper angebauten Leimmaschinen beim Ausheben
unJ Wenden völlig vom Boden abgehoben werden, können sie nur eine dem Hubvermögen des Schlepperkrafthebers
entsprechende begrenzte Vorratsmenge an Pflanzkartoffeln mitnehmen.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die A"fgft'ne, die
eingangs beschriebene Tragvorrichtung so weiterzubilden, daß in leicht beladbarer Anordnung ein erheblicher
Kartoffelvorrat mitgeführt werden kann und die Lenkungsverstellung, die auch beim Wenden wirksam
bleibt, neben einer automatischen Anpassung an unterschiedliche Hanglagen auch das unmittelbare Wenden
in die nächste Anschlußspur ermöglicht.
Es sind Tragvorrichu\ngen von Legemaschinen bekannt,
die sich als Aufsattelgeräte auch bei ausgehobenen Legevorrichtungen stets mit einem oder mehreren
Stützrädern am Boden führen, wobei diese Stützräder einen erheblichen Teil des Maschinengewichtes tragen.
Solche Tragvorrichtungen können bei gleichem Hubvermögen des Schlepperkrafthebers einen weit größeren
Kartoffelvorrat mit sich führen, als die eingangs beschriebenen Tragvorrichtungen.
Die als Aufsattelgeräte ausgebildeten Tragvorrichtungen besitzen kein mittleres Stützrad und fallen daher
nicht unter den Oberbegriff der vorliegenden Anmeldung. Die Stützräder sind vielmehr am äußersten
hinteren oder vorderen Ende der Tragvorrichtung angeordnet, damit die Legeorgane beim Ausheben und
Wenden genügend Bodenfreiheit erreichen.
Eine Tragvorrichtung dieser Art ist bekannt nach der FR-PS I 370 634, Fig. 13 bis 15. Die an einem langen
Fahrgestell weit hinter den Legeeinheiten angeordneten Slüt/räder sind als frei schwenkbare, nicht höhenverstellbare
Spornräder ausgebildet, die weder den Kurs der Legemaschine beeinflussen können, noch dem
Abrutschen entgegenwirken. Das Gewicht der Legeeinheiten und des Karioffelvorrates lastet zum größeren
Teil auf dem Dreipunktgestänge des Schleppers, so daß hier besonders schwere Schlepper eingesetzt werden
müssen.
Nach dem BE-PS 703 927 ist ein Fahrgestell für Beetpflüge mit und einem hinteren Stützrad bekannt. Das
vordere Stützrad ist in einer am Pflugrahmen befestigten Hülse höhenverschieblich; das hintere Stützrad ist
mittels eines Lenkerparallelogramms angelenkt. Beide Stützräder sind schwenkbar, und ihre Höheneinstellung
kann unabhängig voneinander verstellt werden. Das Fahrgestell ist mit dem Schlepper durch einen am Vorderteil
des Fahrgestelles gelagerten, horizontal schwenkbaren Querbalken verbunden, der an den unteren
Dreipunktlenkc-rn befestigt ist. Die Schwenkbewegungen des Querbalkens werden durch Gestänge auf
die vertikalen Stützradachsen übertragen, derart, daß die bei Fahrtrichtungsänderungen zwischen Schlepper
und Fahrgestell auftretenden Winkeländerungen Lenk-
bewegungen der Stützräder bewirken.
Die gelenkten Stützräder erhöhen die Lenksicherheit des Pfluges sowohl beim ersten Anpflügen als auch bei
den anschließenden Arbeitsgängen, bei denen sich das Hinterrad in einer Pflugfurche führen kann. Bei kurzen
Wendungen jedoch, weiche die Möglichkeiten der Achsschenkellenkung überschreiten, wird der Pflug
mittels der Dreipunktanhängung ausgehoben und führt dann als Aufsattelgerät mit vom Boden abgehobenem
Vorderrad die kurzen Wendungen aus, die an Feldek- »<»
ken und auf gewundenen Wegen nötig sein können. Ein achsschenkelgelenktes Fahrgestell dieser Art wäre für
Kartoffellegemaschinen nicht brauchbar, weil diese nach jeder Fahrt über den Acker stets wieder um 180"
in die Anschlußspur wenden müssen.
Gemäß der DT-PS 905 901 sind Anbaugeräte mit einem um eine Vertikalachse frei schwenkbaren Stützrad
bekannt das auf einer Kurbelachse gelagert ist Zwecks Höhenverstellung des Stützrades kann die
Kurbelachse wahlweise in die obere oder die untere »o
Kurbelstellung geschwenkt werden. Der Schaltvorgang wird vom Fahrer mit einem Zugseil ausgelöst, das eine
Auslösekupplung betätigt, die dann von dem am Boden abrollenden Stützrad bis zur nächsten Sclwtstellung
mitgenommen wird. Dadurch, daß die Kurbelachse von *5 der oberen in die untere Kurbelstellung schwenkt, wird
das Gerät um das Maß des Kurbeldurchmessers emporgehoben. Der Aushebevorgang wird durch eine
Zugfeder unterstützt, die in einem als Rohrkörper ausgebildeten Vertikalzapfen gelagert ist, der mit einer an
ihm befestigten Gabel die Kurbelachse beiderseits umfaßt. Der Vertikalzapfen kann den Hub- und Senkbewegungen
der Kurbelachse dadurch folgen, daß er in einer am Geräterahmen befestigten vertikalen Hülse
verschieblich ist.
Ein derartiges Stützrad kann den Aushebevorgang nur vollziehen, wenn es sich in Umdrehung befindet,
also nur bei fahrendem Gerät. Solche Stützräder sind an Kartoffellegemaschinen nicht verwendbar, weil diese
beim Einfüllen der Kartoffeln am Beladeplatz auch ♦« während des Stehens der Legemaschine ausgehoben
und gesenkt werden müssen.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung das Fahrgestell
in an sich bekannter Weise gelenkig angebaut ist, wobei das Stützrad die Lenkbewegungen durch die bei
Fahrtrichtungsänderungen auftretenden Winkeländerungen zwischen Schlepper und Fahrgestell erhält, hydraulisch
höhenverstellbar ist und in jeder Hubstellung am Boden geführt wird, und daß die Höhenverstellvorrichtung
des Stützrades eine an sich bekannte Turmachse aufweist mit einem lotrecht aus einem Oberteil
teleskopartig nach unten herausführbaren Unterteil, wobei zwischen diesen beiden Teilen ein längenveränderbares
Spreizelement wirksam ist.
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Oberteil der Turmachse zur Aufnahme
des aus einem Hydraulikzylinder und einem Hubkolben bestehenden Spreizelement gehäuseartig
ausgebildet ist.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß am Tragbalken Seitenteile für mindestens eine Legeeinheit leicht lösbar
angeordnet sind und ein hinter dem Stützrad befestigter kurzer Tragbalken zur wahlweisen Befestigung
der Seitenteile vorhanden ist. *5
Die Vorteile der Erfindung und der auf ihr beruhenden Ausgestaltungsformen sind folgende:
1. Breite und schwere Legemaschinen lassen sich durch das in Abhängigkeit von den Winkeländerungen
gelenkte Stützrad mit so kurzem Wenderadius wenden, daß sie auch auf lockeren Sandböden
in die Anschlußspur einfahren können, ohne daß ein Rückstößen des Schleppers ohne andere Wendemanöver
nötig wären.
2. Das Stützrad vollführt seine Schwenkbewegungen durch Drehen um seine Vertikalachse; es dreht
sich um seinen Bodenaufstützpunkt Dadurch erfolgt das Lenken leichtzügig.
3. Das nur eine Stützrad benötigt wenig Bauraum und wenig Schwenkraum und läßt sich nahe unter
dem Schwerpunkt der Legemaschine anordnen. Dadurch werden das Dreipunktgestänge des
Schleppers wenig be- und die Schleppervorderräder entsprechend wenig entlastet. Es können leichtere
Schlepper mit geringerer Hubleistung verwendet werden, ohne daß die Lenksicherheit gefährdet
ist.
4. Bei der Arbeit an leichten Seitenhängen, wo der Schlepper noch in Richtung der Schichtlinie gehalten
werden kann, ist das StiUzrad hangaufwärts gerichtet und wirkt dem Abmischen der Legemaschine
entgegen.
5. Durch gehäuseartige Ausbildung der Turmachse sind Hydraulikzylinder und Hubkolben vor Staub
urd Schmutz geschützt. Diese Hydraulikteile können in ihren Querschnittsabmessungen schwächer
bemessen werden, weil alle auftretenden Seitenkräfte und Knickmomente von der Turmachse aufgenommen
werden.
6. Die Anordnung des Hubzylinders neben dem Stützrad ermöglicht es, die Ladefläche so anzuordnen,
daß sie in ihrer Tiefststellung unmittelbar über dem Stützrad liegt. Die Ladefläche hat dann für
das Befüllen mit gesacktem oder losem Pflanzgut vorteilhafte niedrige Bodenhöhe.
7. Die Turmachse hebt auch die hinter dem Stützrad befindlichen Teile der Tragvorrichtung auf die volle
Hubhöhe, so daß dort angeordnete Legeeinheiten ausgehoben werden. Für Legemaschinen, deren
Arbeitsbreite die zulässige Straßenverkehrsbreite übertrifft, können die seitlich überstehenden
Tragbalkenteile und Legeeinheiter wahlweise an einem hinter dem Stützrad angeordneten kürzeren
Tragbalken leicht lösbar befestigt werden, so daß die Umrüstung zur Straßenfahrt erfolgen kann,
ohne daß es einer Langfahrvorrichtung bedarf.
F i g. 1 bis 4 zeigen als Ausführungsbeispiel eine sechsrcihige Kartoffellegemaschine.
Fig.! zeigt die Seitenansicht der Maschine in Arbeitsstellung,
wobei die drei Legeeinheiten der linken M.schinenseite in de.1 Zeichnung fortgelassen sind, um
die Tragvorrichtung deutlicher darzustellen;
F i g. 2 zeigt die gleiche Maschine in Draufsicht an einem Schlepper, der sich in einem We.idevorgang in
Schrägstellung zur Legemaschine befindet. Die sechs Legeeinheiten sind in Arbeitsstellung nebeneinander
angeordnet. Ferner sind die beiden äußeren Legeeinheiten in Strichlinien in der Stellung gezeichnet, die sie
bei Straßenfahrt einnehmen;
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch das die Höhenverstellung des Stützrades bewirkende hydraulische
Hubwerk;
Fig. 4 gibt eine Dal stellung der Steckverbindung, die das Mittelteil des Tragbalkens mit dessen Seitenteil
verbindet.
Am Längsträger 1 des Fahrgestelles sind vorn das
Mittelteil 2 des vorderen Tragbalkens 3 und hinten der kurze Tragbalken 4 starr befestigt. Zwischen dem vorderen und dem kurzen hinteren Tragbalken ist der
Längsträger 1 zur Überbrückung des Stützrades 5 nach oben durchgekröpft. Der Kröpfungsteil 6 enthält das
Stützlager 7 für den Vertikalzapfen 8, um den das Stützrad seine Schwenkbewegungen ausführt. Am Vorderende des Längsträgers 1 sitzt der vertikale Lagerbolzen 9, auf dem der Querholm 10 gelagert ist, der
Drehbewegungen in waagerechter Ebene ausführen kann. An beiden Enden des Querholmes sitzen AnschluOzapfen 11, die zur Befestigung an die unteren
Dreipunktlenker 12 des Schleppers 13 dienen. Wenn der Schlepper Wendebewegungen ausführt, stellt sich
der Querholm 10 in eine entsprechende Winkelstellung zum Längsträger 1. Das Stützrad 5 ist am Längsträger
mittels einer Turmachse 14 angelenkt, die aus einem Oberteil 15 und einem sich darin teleskopartig verscliieblichem Unterteil 16 besteht. Am Oberteil 15 sitzt
der Arm 17, dessen freies Ende den Vertikalzapfen 8 trägt. Der Unterteil 16 ist mit dem Achszapfen 18 starr
verbunden, auf dem das Stützrad 5 läuft. Oberteil 15 und Unterteil 16 bilden gemeinsam ein Gehäuse, in welchem der Hydraulikzylinder 19 und der Hubkolben 20
des hydraulischen Hubwerkes untergebracht sind. Das von der Hydraulikpumpe des Schleppers geförderte
Drucköl wird dem Hubzylinder 19 mittels einer Druckölleitung 21 zugeleitet, die durch eine Öffnung 22 des
Oberteils 15 hindurchgeführt ist. Beim Zuströmen des Drucköls hebt sich das Oberteil 15 empor, wobei sich
der Hubkolben 20 gegen den Achszapfen 18 als Widerlager abstützt. Dadurch wird der Tragbalken angehoben und hebt weiterhin die Legeeinheiten 23 aus ihrer
Arbeitslage soweit an, daß sie bei der Fahrt vor Bodenberührung geschützt sind. Wenn der Schlepperfahrer
die Legeeinheiten ausheben will, betätigt er zunächst das Dreipunktgestänge, um das Vorderteil des Fahrgestänges anzuheben und schaltet dann das hydraulische
Hubwerk auf Hebeslellung, so daß das Fahrgestell dann auch hinten angehoben wird. Durch diesen zweistufigen Hebevorgang können auch Schlepper mit
schwächerem Kraftheber verwendet werden.
Am Längsträger 1 sind an den Gelenkstellen 24 und 25 die einseitigen Hebel 26 und 27 drehbar gelagert,
welche durch Schlitze des Längsträgers hindurchgreifen. Beide Hebel sind durch die Zugstange 28 miteinander verbunden, die im Inneren des rohrförmig ausgebil-
deten Längsträgers 1 verläuft. Am Hebel 26 ist das Zugglied 29 angelenkt, das an dem Zapfen 30 des Querholmes 10 angreift. Am Hebel 27 ist das Zugglied 31
angelenkt, das am Anlenkpunkt 32 einer am Oberteil 15 sitzenden Lasche angreift. Wendebewegungen des
»5 Schleppers bewirken einen Winkeleinschlag des Querholmes 10 gegenüber dem Längsträger 1 und haben zur
Folge, daß über das Zuggestänge eine Schwenkung des Stützrades 5 in entgegengesetztem Drehsinne erfolgt.
Die Übersetzungsverhältnisse des Hebelgestänges sind
*° dabei so gewählt, daß die Laufkreise des Stützrades
und der Schlepperräder stets konzentrisch sind. Schlepper und Legemaschine können dadurch nut sehr kleinem Wenderadius wenden, wobei das Stützrad eine reine Abrollbewegung ausführt.
*5 Die Enden des Mittelteils 2 des vorderen Tragbalkens 3 und die Enden des kurzen hinteren Tragbalkens
4 sind mit pyramidenartigen Ansätzen 34 versehen, die ein bequemes Einführen der an den Seitenteilen 33 be
festigten geschlitzten Klemmhülsen 35 ermöglichen
Wenn die äußeren Legeeinheiten auf richtige Reihen
weite eingestellt sind, werden die Klemmhülsen mittel der Augenschrauben 36 festgespannt.
Auf dem Kröpfungsteil 6 ist eine Plattform 37 befe stigt auf der zusätzliche Pflanzgutvorräte mitgeführ
werden. Ein auf dem Laufbrett 38 mitfahrender Bedie nungsmann füllt die Legeeinheiten bei Bedarf aus den
mitgeführten Reservevorrat nach.
Claims (3)
- Patentansprüche:J. An das Hubgestänge eines Schleppers anbauhare Tragvorrichtung mit einem quer zur Fähnrichtung angeordneten Tragbalken für Kartoffellegeeinheiten, wobei die Tragvorrichtung als Fahrgestell mit einem mittleren zum Lenken verstellbaren Stützrad ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Fahrgesteil gelenkig angebaut ist, wobei das Stützrad (5) die Lenkbewegungen durch die bei Fahrtrichlungsänderungen auftretenden Winkeländerungen zwischen Schlepper (13) und Fahrgestell erhält, hydraulisch höhenverstellbar ist und in jeder Hubstellung am Boden geführt wird, und daß die Höhenverstellvorrichtung des Stützrades eine an sich bekannte Turmachse (14) aufweist mit einem lotrecht aus einem Oberteil (15) teleskopartig nach unten herausführbaren Unterteil (16), wobei zwischen diesen beiden Tc'Jen ein längenveränderbares Spreizelement (19. 20) wirksam ist.
- 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (15) der Turmachse (14) zur Aufnahme des aus einem Hydraulikzylinder (19) und einem Hubkolben (20) bestehenden Spreizelements gehäuseartig ausgebildet ist
- 3. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragbalken (3) Seitenteile (33) für mindestens eine Legeeinheit (23) leicht lösbar angec'dnet sind und ein hinter dem Stützrad (5) befestigter kurzer Tragbalken (4) zur wahlweisen Befestigung der S^itente.e (33) vorhanden ist.35
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DE102007030448A1 (de) | 2007-06-29 | 2009-01-08 | Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Legemaschine für Kartoffeln |
DE102010050614A1 (de) | 2010-11-05 | 2012-05-10 | Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Legemaschine für Kartoffeln |
-
1968
- 1968-04-10 DE DE1757198A patent/DE1757198C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-06-12 DE DE19702029015 patent/DE2029015B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2029015B2 (de) | 1976-01-29 |
DE1757198B2 (de) | 1974-08-08 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |