DE1634721A1 - Bagger - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/18—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Bagger, der in eine Böschung aus einem Material
einschneiden und das gewonnene Material auf einen Querförderer bewegen kann, worauf das Material in einen geeigneten
Behälter, wie z. B. einen Lastwagen, einen Eisenbahnwaggon odo dgl. eingeladen werden kann. Während
es in der Technik seit langem bekannt ist, an Grabenbaggern Schürfräder zu verwenden, ist es eir wichtiges
kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Maschine, daß das Schürfrad im wesentlichen auf derselben Höhe angeordnet
werden kann wie der Bagger und ebenfalls in derselben Höhe wie der zu beladende Behälter oder Lastwagen.
Das Problem des Ladens von Material in Förderanlagen ist sehr alt und wurde von vielen Richtungen her angegangen.
Seit dem Auftreten von Hochleistungsförderbändern mit hoher Geschwindigkeit, Waggons und Lastwagen
spielt die Anlage, die das Material in die Lastwagen oder auf die Förderbänder lädt, ständig eine wichtigere
s1r -ja Unterlag 00982 S/0672
■ Änderungsoes. v. 4. 0. la·-"
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Rolle in dem gesamten Materialbehandlungsproblem. Gegenwärtig erfolgt dieses mittels Kopfladern, Bandladern,
Radladern, Schubkratzern, Frontladern, Schaufeln und Schürfkübelbaggern, und viele Fördersysteme wurden konstruiert,
um diese Aufgabe zu erfüllen. Das Grundproblem auf diesem gesamten Gebiet liegt darin, daß die Anlagen
entweder zu kostspielig sind, um praktisch zu sein, oder daß sie zu langsam sind, um praktisch zu sein.
Da sich das umlaufende Rad bei Grabenbaggern bezüglich Leistungsfähigkeit, Dauerhaftigkeit und der Fähigkeit,
™ in schwierige Materialien zu graben, bewährt hat, wird das Schürfrad als maßgebendes Schürfelement verwendet.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Konstruktion, die zum Tragen, Steuern und Antreiben dieses Rades verwendet
wird, so daß das Rad mit einem Minimum an kostspieliger Zusatzausrüstung wirksam schürfen kann.
Nach sorgfältiger Betrachtung verschiedener Annäherungen wurde das Dreirad- oder Dreiketten-Antriebssystem
ausgewählt. Dieses System schafft mehrere einzigartige Vorteile. Es gibt die Möglichkeit, daß ein starrer Rahmen
alle Grundelemente in dieser Maschine gemeinsam t zieht. Das Rad, der Förderer, der Motor und die Bedienungsperson
befinden sich alle auf demselben Rahmen. Die Radoder Gleiskettenbewegung gibt dann dem Schürfrad die Möglichkeit,
auf exakte Weise gesteuert zu werden. Das Vorderrad steuert die Schürftiefe. Eines der Hinterräder
kann zum Steuern der Schürftiefe verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Moment in der Maschine infolge der Schürfkräfte durch Bodenberührung
aufgenommen werden muß, indem die Räder oder Gleisket-
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ten hinter dem Schürfrad angeordnet werden, und vor dem Schürfrad einen großen Hebel schafft, so daß die Reaktionskräfte
sehr klein werden.
Unter Berücksichtigung des Vorhergehenden wird anerkannt
werden, daß die vorliegende Erfindung insbesonde re einen Bagger betrifft, bei dem ein Schürfrad von seinen
Hinterrädern oder -ketten, hinter dem Vorderrad oder der vorderen Kette und an einer Seite der Maschine
angebracht ist und sich in Querrichtung über das Vorderj^rad
hinaus erstreckt, wobei das Vorderrad von der zu entfernenden Materialböschung freigelassen wird. f
Gemäß anderen wichtigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung wird der Bagger durch die Bewegung seiner Räder
gesteuert, während die Lage des Schürfrades in bezug auf den Hauptrahmen fest bleibt.
Gemäß anderen wichtigen Merkmalen dieser Erfindung wird die Tiefe des von dem Schürfrad vorgenommenen Schnittes
durch Verändern der Lage des Vorderrades oder der vorderen Kette relativ zum Hauptrahmen gesteuert, anstatt
daß das Schürfrad an einem Rahmen auf- und abbewegt wird. I
Noch ein weiteres wichtiges Merkmal dieser Erfindung betrifft die Beziehung der Räder oder Gleisketten in
bezug auf das Schürfrad, wodurch das Schürfrad zwischen
dem Vorderrad und den Hinterrädern angeordnet wird, um die Drehkräfte zu verringern, die notwendig sind, um
die Schürfkräfte des Schürfrades auszugleichen.
009826/0672
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Noch ein weiteres wichtiges Merkmal dieser Erfindung bezieht sich auf die Schürfschnecke, die arbeitet, um
Material in das Schürf rad zu bewegen, und auf dessen Beziehung zu der Schürfschnecke.
Noch ein weiteres wichtiges Merkmal dieser Erfindung bezieht sich auf die Förderer zum Bewegen des Materials
vom Schürfrad zu ausgewählten Ladestationen und auf die neue Weise, auf die die Lage des äußeren Förderers eingestellt
werden kann, um zu ermöglichen, daß das geschürfte Material entweder von einem äußeren Ende des
ersten Förderers oder von einem äußeren Ende des zweiten Förderers ausgeladen wird.
Unter Berücksichtigung des Obigen ist es ein wichtiges Ziel dieser Erfindung, eine neue und verbesserte Maschine
zu schaffen, die Material schürfen und es auf eine Förderanlage aufbringen kann, um das Material in
einen Behälter zu entladen, so daß größere Materialvolumen in schnelleren Massen bewegt werden können.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Bagger zu schaffen, der wirksam betrieben werden kann,
um zu schürfende Massen von Material in eine sich schnell bewegende Matte von Material umzuwandeln, und
der weiterhin wirtschaftlich mit einem zur Verwendung von der Materialbehandlungsindustrie annehmbaren Preis
hergestellt werden kann.
Noch ein weiteres wichtiges Ziel dieser Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Maschine zu schaffen,
die eine Materialböschung abschürfen kann, wobei die Maschine in einer Höhe getragen wird, die mit der Bodenhöhe
der abgeschürften Böschung gleich ist.
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Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht des Baggers, durch den Materialien abgeschürft und zu einem Lastwagen
gefördert werden können,
Fig. 2 eine Oberansicht des in Fig. 1 gezeigten Baggers und
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Baggers.
Mit der Bezugszahl 10 ist allgemein ein Bagger bezeichnet, der Material von einer Böschung 11 zu einem Lastwagen
12 bewegen soll. Es ist wichtig, zu bemerken, daß der Bagger 10 und der Lastwagen 12 sich auf derselben
Höhe befinden, während der Lastwagen beladen wird. Der Bagger unterscheidet sich von herkömmlichen Grabenaushubmaschinen
mit einem Schürfrad, bei denen sich die
Maschine über dem Erdboden befindet und ihr Jchürfrad sich unter den Erdboden erstreckt. Im Betrieb kann sich
der Bagger 10 quer zu dem zu schürfenden Material bewe- ( gen, anstatt direkt in das Material hinein.
Der Bagger 10 weist ein Vorderrad 14 und innere und äußere Hinterräder 15 und 16 auf, die alle an einem
Hauptrahmen 17 angebracht sind. Die Räder oder die Transport- und Vorschubmittel werden durch Hydraulikmotoren
18, 19 und 20 angetrieben, die wiederum mit hydrostatischen Getrieben 21, 22 und 23 gekuppelt und
über geeignete Steuerungen (nicht gezeigt) betätigbar sind.
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Wie vorher erwähnt, ist die Maschine mit einem Dreii*ad-
oder Dreiketten-Antriebssystem versehen, und die Radbewegung ermöglicht eine genaue Steuerung des Schürfrades.
Ein Aufnahmebereich 24 für ein Schürfrad ist zwischen den Vorder- und Hinterrädern an einer Seite
des Vorderrades vorgesehen, und ein Schürfrad 25 ist
darin angeordnet und wird von dem Hauptrahmen 17 getragen. Das Schürfrad 25 hat eine Reihe von Bechern 26,
um in eine Böschung eines Materials hineinzugraben.
Ein Motor 30 ist auf dem Rahmen 17 angebracht, um das
Schürfrad 25 zu drehen. Mit dem Motor 30 ist eine Antriebswelle 31 gekuppelt, die wiederum mit einem Getriebekasten
32 in Verbindung steht. Der Getriebekasten wiederum ist mit einem Winkelkasten 33 verbunden,
um das Schürfrad 25 mittels eines Zahnrades 28 und einer Zahnstange 29 (Fig. 3) anzutreiben. Die Rahmenkonstruktion
17 ist auch mit einer Stützrolle 27 zum Abstützen des Schürfrades am Hauptrahmen versehen.
Das Hinterrad 15 ist auf einem Radschwenkarm 34 angebracht,
der wiederum bei 35 am Hauptrahmen 17 schwenkbar angebracht ist. Ein Hydraulikzylinder 36 ist mit
einem entgegengesetzten Ende 37 des Radschwenkarmes 34 verbunden, um das Hinterrad 15 vertikal relativ zu dem
Hauptrahmen 17 zu bewegen. Geeignete Steuerungen sind beim Fahrersitz (nicht gezeigt) vorgesehen, um den
Hydraulikzylinder 36 zu steuern, wodurch der Schürf winkel des Schürfrades 25 reguliert werden kann.
Das Vorderrad 14 ist an einer Stützsäule 40 gelagert. Diese Säule 40 wiederum ist schwenkbar am Hauptrahmen
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1834721
17 mittels eines Paares von parallelen Säulentragarmen
41 und 42 befestigt. Es wird bemerkt werden, daß die Arme bei 41 a - 4ib und 42a - 42b angelenkt sind. Ein
Hydraulikzylinder 44 ist schwenkbar bei 45 am Hauptrahmen und bei 46 an der Säule 40 befestigt. Geeignete
Steuerungen sind am Fahrersitz (nicht gezeigt) vorgesehen, um die Arbeitsweise des Hydraulikzylinders 44
zum Steuern der Schürftiefe des Schürfrades 25 zu regulieren.
Eine Schnecke 50 ist quer zum Rahmen 17 und quer zum
Schürfrad 25 angeordnet. Die Schnecke 50 hat die Fähigkeit,
1,2 oder 1,5,Meter tief, in den Grund einzugraben,
um das Material horizontal dem Schürfrad 25 zuzuführen. Während der Arbeit des Schürfrades 25 kann eine gewisse
Menge des Materials die Neigung haben, unter den Hauptrahmen 17 außer Reichweite des Schürfrades zu fallen,
und die Schnecke 50 ist vorgesehen, um aufzuräumen und das Material unter dem Hauptrahmen 17 aufzunehmen
und es in das Schürfrad 25 zu bewegen. Aus Fig. 3 wurde
ersichtlich, daß die Schnecke 50 ein Zahnrad 51 trägt, das mit der Schürfradzahnstange 29 zum Antreiben der
Schnecke in Eingriff steht. Wenn es erwünscht ist, kann ein getrenntes hydrostatisches Getriebe zum Antreiben
der Schnecke vorgesehen werden. Es wird weiterhin ersichtlich sein, daß die Schnecke 50 in Lagern 52 an
ihrem Ende in der Nähe des Zahnrades 51 getragen wird und daß Schneckentragarme 53 und 54 jeweils an einem
Ende mit dem Hauptrahmen 17 und am entgegengesetzten
Ende mit dem Lager 52 verbunden sind.
009828/0672
Ein Fördersystem 60 ist vorgesehen, um das von dem Schürfrad 25 geschürfte Material aus dem Schürfrad zu
dem Lastwagen 12 zu bewegen. Zu diesem Zweck ist ein erster winklig angeordneter Förderer 61 vorgesehen,
der einen Schürfradabschnitt 62 und einen winklig angeordneten
Abschnitt 63 aufweist, um Material zu einer ersten Entladestation 64 zu fördern. Der Förderer 61
hat Seitenplatten 65, die mit einem ersten Förderband 66 zusammenarbeiten, das eine Mulde bildet zum Steuern
des von den Bechern 26 auf das Band 66 abgeladenen Materials
in seiner Bewegung zu der ersten Entladestation ™ 64. Die vertikale Lage oder Höhe des ersten Förderers
61 wird durch Betätigung eines Hydraulikzylinders 67 vom Fahrersitz aus (nicht gezeigt) gesteuert. Der Zylinder
67 ist an einem Ende 67a am Hauptrahmen 17 und am gegenüberliegenden Ende 67b an dem ersten Förderer
61 angelenkt.
Das Fördersystem 60 schließt weiterhin einen zweiten Förderer 70 ein, der ein Band 71 und einen Trog bildende Platten 72 aufweist, um Material zu einer zweiten Entladestation 73 zu fördern. Der zweite Förderer
70 hat einen Gelenkhebel 74, der schwenkbar bei 74a mit dem ersten Förderer 61 und bei 74b mit dem zweiten
Förderer 70 verbunden ist. Ein Hydraulikzylinder 75 ist vorgesehen und an einem Ende 75a mit dem ersten Förderer 61 und am entgegengesetzten Ende mit dem Hebel 74
bei 74b verbunden. Wenn der Zylinder ausgefahren wird, wird der Förderer 70 angehoben, so daß das Material
an der ersten Entladestation 64 entladen wird.
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Die Höhe der Entladestation 73 wird durch eine hydraulische
Winde 76 mit einem Kabel 77 gesteuert. Wenn sich der zweite Förderer 70 in angehobener Lage befindet,
wird das auf den ersten Förderer 61 aufgebrachte Material von der ersten Entladestation 64 abgegeben.
Wenn der zweite Förderer 70 abgesenkt wird, so daß sein stromaufwärts liegendes Ende unter dem Abgabeende des
ersten Förderers liegt, wird das Material von dem ersten Förderer 61 auf den zweiten Förderer 70 abgegeben,
um an der zweiten Entladestelle 73 entladen zu werden.
Gemäß weiteren wichtigen Merkmalen dieser Erfindung wird angenommen, daß ein neues Verfahren zum Schürfen
einer Materialböschung entwickelt worden ist. Zu diesem Zweck hat die Böschung eine Seitenfläche und einen
Bodenbereich zum Tragen der Maschine in unmittelbarer Nähe daran. Das Verfahren umfaßt die Schritte des
Schürfens in die Schicht mittels des Schürfrades entlang der Seitenfläche an einem begrenzten Bereich der
Seitenfläche und des Fortsetzens dieses Schürfens entlang der Länge der Seitenfläche, wie es in Figo 2 gezeigt
ist. Die auf diese Weise geschürften Materialien werden dann über den Grund mittels des Schürfrades angehoben,
und diese Materialien werden dann in einen ' Strom von Material umgewandelt, der über der Bodenfläche
in einer Winkelbeziehung von der Seitenfläche fortfließt. Diese Materialien werden dann in den bereitstehenden
Behälter oder auf einen Lastwagen von einer erhöhten Lage oberhalb des Bodens abgegeben, wobei
dies alles zum Zweck des Abschürfens der Böschung auf die Höhe des Bodens in der dargestellten Ausführung
geschieht.
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- ίο -
Ein weiterer Schritt des vorliegenden Verfahrens umfaßt
das Zurückleiten von verstreutem, durch das Schürf rad hochgefördertem Material in den Schürfweg zurück
und in den Materialstrom, der sich von der Seitenfläche fortbewegt. Das verstreute Material kann in den Weg
des Schürfrades durch die Schnecke 50 zurückgeleitet
werden.
009S26/0672
Claims (15)
1. MateriaTbehandlungsinaschine, gekennzeichnet durch
einen Rahmen mit in Längsrichtung im Abstand angeordneten vorderen und hinteren Transporteinrichtungen,
ein Schürfrad, das an einem quergerichteten Abschnitt des Rahmens an einer Seite der Maschine
drehbar angebracht ist, wobei die Drehachse des Schürfrades quer zu den in Längsrichtung im Abstand
angeordneten Tranporteinrichtungen verläuft und das Schürfrad über die Transporteinrichtungen
hervorsteht, und einen Förderer, der sich quer durch I den Rahmen hindurcherstreckt und dessen eines Ende
sich in das Innere des Schürfrades hineinerstreckt, um von dem Schürfrad entladenes Material aufzunehmen
und Material zu der gegenüberliegenden Seite des Rahmens zu transportieren.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
hinter der vorderen Transporteinrichtung in der Nähe des Schürfrades angeordnete Vorrichtung zum
Zurückleiten von verstreutem Material in das Schürfrad·
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Zurückleiten von verstreuten Material eine Schürfschnecke ist»
4· Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke durch ein Zahnradsystem vom Schürf rad angetrieben wird.
Neue Unterlagen i*t.7·«"***.ι saus*atom*m*·*.*. n*
009826/0672
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die relative vertikale
Lage des Schürfrades in dem Rahmen in bezug auf eine der Transporteinrichtungen verändert werden
kann.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen vorderen und einen hinteren
miteinander zur relativen Bewegung um eine horizontale Achse schwenkbar verbundenen Abschnitt aufweist
und daß eine hydraulisch betätigte Kolben- und Zylindereinheit angeordnet ist, um den Winkel
zwischen den beiden Rahmenabschnitten zu verändern und dadurch die Vertikalstellung des Schürfrades
zu verändern.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Transporteinrichtung
ein vorderes Transportelement und die hintere Transporteinrichtung zwei hintere Transportelemente einschließt und daß das vordere Transportelement in bezug auf das Schürfrad gegen diejenige
Maschinenseite versetzt ist, an der der Förderer entlädt.
8. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eines der hinteren Transportelemente an einem
Element gelagert ist, das am Rahmen zur Drehbewegung um eine horizontale Achse etwa parallel zur
Drehachse des Schürfrades schwenkbar angebracht ist, um die Ebene der Schneidfläche des Schürfrades in
bezug auf die horizontale Ebene zu verändern·
Ö0082S/0S72
-13-
9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Transportelement zur
Schwenkbewegung um eine vertikale Achse relativ zum Rahmen angebracht ist, so daß die Maschine gelenkt
werden kann.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Transportelemente
ein Rad ist, das von einem Hydraulikmotor angetrieben werden kann.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zum Antreiben
des Schürfrades auf dem Rahmen angeordnet ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor wirksam.mit dem Schürfrad mittels einer Antriebswelle, eines Getriebekastens und
eines Winkelkastens verbunden ist.
13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zuerst erwähnte Förderer angeordnet ist, um an einer ersten Entladestation
zu entladen, und daß ein zweiter von dem Rahmen getragener Förderer, der eine zweite
Entladestation hat, die außerhalb der ersten Entladestation liegt, so angeordnet ist, daß er entweder in einer ersten oder einer zweiten Lage relativ
zum ersten Förderer angeordnet werden kann, um zu ermöglichen, daß geschürftes Material von
den Förderern und einer Maschine entweder an der ersten oder an der zweiten Entladestation entladen
werden kann.
009826/Q672 ~14~
14. Verfahren zum Abtragen einer Böschung mit einer Seitenfläche und einem daran angrenzenden Bodenbereich,
gekennzeichnet durch Hineingraben in die Böschung entlang der Seitenfläche an einem begrenzten
Bereich der Fläche in bezug auf die Gesamtlänge der Seitenfläche, Fortsetzen dieses Hineingrabens
entlang der Länge der Seitenfläche, Anheben des auf diese Weise herausgegrabenen Materials über den Boden
und Hervorrufen eines Materialstromes aus dem
auf diese Weise angehobenen Material, der über der Bodenfläche in Winkelbeziehung von der Seitenfläche
fortfließt, um die Böschung bis auf die Höhe des Bodens abzutragen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Verfahrensschritt des Zurückleitens
von verstreutem angehobenem Material von der Bodenfläche in den Schürfweg und in den Materialstrom,
der sich von der Seitenfläche fortbewegt.
00,982 6/0672
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US49610765A | 1965-10-14 | 1965-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1634721A1 true DE1634721A1 (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=23971263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661634721 Pending DE1634721A1 (de) | 1965-10-14 | 1966-10-11 | Bagger |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR6683633D0 (de) |
DE (1) | DE1634721A1 (de) |
GB (1) | GB1156809A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2939995A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-24 | Andritz Ag Maschf | Abtrags-becherwerkslader |
DE3115631A1 (de) * | 1981-04-18 | 1982-11-04 | E. Heitkamp GmbH, 4690 Herne | "vorrichtung zur aufnahme und zur foerderung von schuerf- und schuettguetern" |
DE3134975A1 (de) * | 1981-09-04 | 1983-03-17 | PHB Weserhütte AG, 5000 Köln | Fahrbares tagebaugewinnungsgeraet sowie verfahren zum abbau von kohle, erzen, phosphat, bauxit, kalkstein usw. im tagebau |
DE19628420A1 (de) * | 1996-07-15 | 1998-01-29 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Verfahren zum Materialabbau mittels eines Schaufelradbaggers |
-
1966
- 1966-10-11 DE DE19661634721 patent/DE1634721A1/de active Pending
- 1966-10-13 GB GB4584966A patent/GB1156809A/en not_active Expired
- 1966-10-13 BR BR18363366A patent/BR6683633D0/pt unknown
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US5857274A (en) * | 1996-07-15 | 1999-01-12 | Krupp Fordertechnik Gmbh | Method of operating a bucket wheel excavator |
DE19628420C2 (de) * | 1996-07-15 | 1999-07-29 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Verfahren zum Materialabbau mittels eines Schaufelradbaggers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1156809A (en) | 1969-07-02 |
BR6683633D0 (pt) | 1973-07-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |