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DE2041803A1 - Vorrichtung zum Abtragen der in Sickerbecken von Wassergewinnungsanlagen sich ablagernden Sinkstoffe - Google Patents

Vorrichtung zum Abtragen der in Sickerbecken von Wassergewinnungsanlagen sich ablagernden Sinkstoffe

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Publication number
DE2041803A1
DE2041803A1 DE19702041803 DE2041803A DE2041803A1 DE 2041803 A1 DE2041803 A1 DE 2041803A1 DE 19702041803 DE19702041803 DE 19702041803 DE 2041803 A DE2041803 A DE 2041803A DE 2041803 A1 DE2041803 A1 DE 2041803A1
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DE
Germany
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frame
bucket elevator
conveyor
sliding plate
machine
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Pending
Application number
DE19702041803
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English (en)
Inventor
Lothar Bartz
Wilhelm Stoltefuss
Smula Karl Ulrich
Horst Dipl-Berging Wegmann
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Priority to FR7127748A priority patent/FR2101944A5/fr
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/205Downward filtration without specifications about the filter material supporting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4605Regenerating the filtering material in the filter by scrapers, brushes, nozzles or the like placed on the cake-side of the stationary filtering material and only contacting the external layer
    • B01D24/461Regenerating the filtering material in the filter by scrapers, brushes, nozzles or the like placed on the cake-side of the stationary filtering material and only contacting the external layer by scrapers

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Gewerkschaft Eisenhütte tfestfalia, 4628 Wethmar bei Lünen
i.Westf.
Vorrichtung zum Abtragen der in Sickerbecken von Wassergewinnungsanlagen sich ablagernden Sinkstoffe
Es ist üblich, in der Nähe der Brunnen von Wassergewinnungsanlagen Sickerbecken anzuordnen, die mit Flußwasser gefüllt werden. Den Boden dieser Sickerbecken bildet eine mehr oder minder dicke Sandschicht. Das in die Becken eingeleitete Wasser sickert durch die Sandschicht und das Erdreich hindurch. Auf diese Weise erfolgt eine Anreicherung des Wassers im Boden, welches schließlich in die Brunnen gelangt und durch Pumpen gehoben wird.
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In dem Sickerbecken lagern sich die in dem Flußwasser enthaltenen Sinkstoffe ab. Mit dem Anwachsen der Sinkstoffschicht verringert sich die Wasserdurchlässigkeit des Sandbettes. Darum ist in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen eine Entfernung der Sinkstoffe und der von ihnen durchsetzten Sandschicht notwendig. Zu diesem Zweck wird zunächst der Wasserzufluß abgesperrt. Nach einer Austrocknung des Sickerbeckens wird dann zunächst eine etwa abgelagerte Algenschicht entfernt, bevor die Sinkstoffe und die von ihnen durchsetzte obere Sandschicht abgetragen wird. Der Sand kann dann ausgewaschen und nach erfolgter Reinigung wieder in das Sickerbecken zurückgeführt werden. Diese Arbeiten erfolgen bisher gewöhnlich von Hand. Sie sind daher sehr lohnintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher die Säuberungsarbeiten von Sickerbecken schneller und billiger durchgeführt werden können.
Das Neue besteht bei dieser Vorrichtung in einer auf der Sohle des Beckens, z. B. durch zwei Raupenfahrwerke verfahrbaren Gestell, welches eine als Schälvorrichtung für die abzuhebende Schicht wirkendes Gleitblech trägt, das die beim Vorfahren der Maschine abgehobene Schicht aufwärts in den Bereich einer nachgeschalteten Fördereinrichtung gleiten läßt.
Vorteilhaft ist dabei oberhalb des Gleitblechs eine umlaufende Fördertrommel angeordnet, die das sich aufwärts schiebende Gut erfaßt und einem nachgeschalteten Becherwerk zuschleudert.
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Das Becherwerk trägt seinerseits auf einen querverlaufenden Förderer aus. Die Oberkante des Gleitblechs geht vorteilhaft sogleich in die Aufnahmewanne des Becherwerks über.
Es empfiehlt sich, die Schlagleisten der Fördertrommel gegenüber der Radialen um einen spitzen Winkel zurückzubiegen. Dadurch wird das Ablösen des von einer Schlagleiste erfaßten Gutes von dieser erleichtert. Zugleich wird eine Abschleuderung in Richtung gegen die Aufnahmewanne des Becherwerks begünstigt. ™ Um eine Abschleuderung des Gutes in anderer Richtung zu verhindern, ist die Fördertrommel auf der Vorderseite der Maschine vorteilhaft durch eine Haube abgedeckt. Die Fördertrommel kann über das umlaufende Becherwerk angetrieben werden, sie kann aber auch mit einem besonderen Antrieb versehen sein, wenn zur Erzielung einer besseren Abschleuderung des Gutes eine höhere Drehzahl der Trommel für notwendig gehalten wird.
Das schräg aufwärtsführende Fördertrum des Becherwerks wird μ vorteilhaft durch besondere Führungsorgane abgestützt. Als solche können z. B. Rollen vorgesehen sein, an welchen sich die umlaufenden Gurte des Becherwerks mit ihren Rückseiten anlegen. Zur Führung des abwärtsführenden Leertrum des Becherwerks können an diesem besondere z. B. als Rollen ausgebildete Stützorgane angebracht sein, die sich in besonderen Führungsschienen bewegen.
Das Schälblech, die umlaufende Fördertrommel und das Becherwerk können an einem Rahmen angeordnet sein, der beiderseits
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unten und oben durch je einen Lenker gegenüber dem Fahrgestell so abgestützt ist, daß er rechts und links unterschiedlich hoch gegenüber dem Fahrgestell anhebbar bzw. absenkbar ist. Im übrigen stützt sich der Rahmen mit einer vor dem Gleitblech und der Fördertrommel liegenden etwa wannenförmigen Gleitkufe auf der Sohle ab. Dabei wird durch den Abstand der Gleitkufe und die Schneidkante des verstellbaren Gleitblechs die Stärke der abzuhebenden Schicht bestimmt. Infolge der beiderseitigen Abstützung des Rahmens durch je zwei parallele Lenker wird so der Vorteil erreicht, daß auch bei einem unterschiedlich tiefen Einsinken der Raupenfahrwerke in das Sandbett die durch das Gleitblech abgehobene Schicht auf der ganzen Breite der Maschine eine gleichmäßige Stärke aufweist.
Damit nicht das ganze Gewicht des Rahmens durch die als Gleitkufe wirkende Wanne auf die Sinkstoffschicht und das Sandbett übertragen werden muß und dabei vielleicht noch eine unerwünschte Verfestigung bewirkt, empfiehlt es sich, Federn vorzusehen, durch welche das Gewicht des Rahmens wenigstens zum Teil auf den Fahrwerksrahmen übertragen wird. Bei Nichtgebrauch, also z. B. für den Transport der Maschine, kann der Rahmen durch rechts und links angeordnete pneumatische Zylinder aus der Betriebsstellung angehoben werden.
Der in dem Fahrwerksgestell angeordnete querverlaufende Förderer, über welchen der Austrag der abgehobenen Sinkstoffschicht erfolgt, ist seinerseits in seiner Längsrichtung verschiebbar, und zwar zweckmäßig derart, daß er wahlweise
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an der einen oder anderen Seite mehr oder minder weit auskragend austrägt. Der Austrag kann in Förderwagen erfolgen. Es kann aber auch auf dem Boden des Sickerbeckens ein VaIl aufgehäuft werden. Dabei besteht unter Umständen die Möglichkeit, bei zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Durchgängen der Maschine den Austrag des Abwurfförderers auf demselben Wall zu bewirken.
Um eine unnötige Verfestigung des Sandbettes durch die Maschine zu vermeiden, empfiehlt es sich, alle Teile möglichst leicht auszubilden. Um die spezifische Pressung durch die Raupenfahrwerke möglichst gering zu halten, werden vorteilhaft die Kettenglieder mit möglichst großen Holzplatten versehen.
Da aber jede Verfestigung die Wasserdurchlässigkeit der Sandschicht beeinträchtigt, sollte wenigstens hinter dem Raupenfahrwerk irgendwelche Lockerungsvorrichtungen nachgeschleppt werden. Außerdem empfiehlt es sich dann noch, eine Glättvor- m richtung nachzuschleifen, die das Sandbett auf der ganzen Breite der Maschine glättet und einebnet. Die Glättvorrichtung kann z. B. aus zwei oder mehr querverlaufenden Bohlen bestehen, die in Bewegungsrichtung der Maschine und quer dazu zweckmäßig um ein veränderliches MaB derart gegeneinander versetzt sind, daß ihre Schleifbahnen und die Schleifbahnen des vorherigen Maschinendurchganges teilweise einander überdecken. Auch die Lockerunge- und Glättvorrichtung kann für den Traneport der Maschine und vielleicht auch beim Wenden am Ende des Sickerbeckens dureh pneumatische Zylinder abgehoben werden.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bs zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht, Fig. 2 eine zugehörige Vorderansicht,
Fig. 3 in größerem Madstab eine Seitenansicht der wesentlichen Teile der Maschine,
Fig. 4 in größerem Maßstab das Zusammenwirken der umlaufenden Fördertrommel mit dem Gleitblech.
Das Gerät besteht aus einem Gestell 10, welches von zwei Raupenfahrwerken 11 getragen wird. Dabei sind die Gleisketten zweckmäßig mit Holzplatten versehen, um die Flächenpressung möglichst gering zu halten.
Am vorderen Ende des Gestells 10 ist ein Rahmen 12 angeordnet, der an beiden Seiten durch Je zwei Lenker 13 und 14 gegen das Gestell abgestützt ist. Die Lenker 13 und 14 sind im wesentlichen gleich lang und parallel zueinander angeordnet. Die Gelenke sind als Kugelgelenke oder in sonstiger Weise so ausgebildet, daß beliebige Verstellungen des Rahmens 12 gegenüber dem Gestell 10 möglich sind.
Das wichtigste Organ der Abhebevorrichtung ist ein querverlaufendes Schälblech 16, welches in der Höhe verstellbar am unteren Ende des Rahmens 12 angebracht ist. Vor dem Gleitblech 16 ist eine Gleitkufe 17 angeordnet, die mit ihrer wannenförmigen Unterseite auf der Oberfläche 18 der abzuheben-
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den Sinkstoffschicht gleitet. Auch diese Gleitkufe 17 ist vorteilhaft in der Höhe verstellbar. Durch die Einstellung der Schneidkante des Gleitblechs 16 zu der Unterseite der Gleitkufe 17 wird die Stärke 19 der abzuhebenden Schicht eingestellt. Diese Schicht gleitet, wie bei 20 angedeutet ist, beim Vorziehen der Haschine an der Vorderseite des schrägstehenden Gleitblechs 16 aufwärts. Dabei wird sie von den Schlagleisten 21 der umlaufenden Fördertrommel 22 erfaßt. Diese Schlagleisten 21, die sich wie das Gleitblech 16 über die ganze Arbeitsbreite λ der Haschine erstrecken, sind gegenüber der Radialen zurückgebogen, wie insbesondere in Fig. 4 der Zeichnung deutlich erkennbar ist. Dadurch wird das Abschleudern der erfaßten Hasse von den Schlagleisten 21 begünstigt. Sobald eine solche Schlagleiste sich über die Oberkante des Gleitblechs 16 hinausbewegt hat, wird die erfaßte Hasse etwa nach rückwärts in radiale Richtung gegen die Aufnahmewanne 23 eines umlaufenden Becherwerks 24 abgeschleudert, wie das in Fig. 4 durch einen Pfeil kenntlich gemacht ist. Dort wird die Hasse von den Bechern 25 aufgenommen und schräg aufwärts getragen bis zur oberen Umkehr- % rolle 26 des Becherwerks. Das Fördergut wird dort über ein Gleitblech 27 auf das Obertrum eines querverlaufenden Gurtbandförderers ausgetragen. Dieser Gurtbandförderer ist mit seinen Seitenschienen 29 zwischen Führungsrollen 30 eines Gestells quer zur Längsrichtung der Haschine verschiebbar. Außerdem ist die Umlaufrichtung des Bandförderers revereierbar. Dadurch wird die Möglichkeit erzielt, die Masse der von dem Schälblech 16 abgehobenen Schicht wahlweise mehr oder minder weit auskragend an der rechten oder linken Seite des Maschinenrahmens
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etwa in Förderwagen auszutragen oder aber in Form eines Walles abzuwerfen, wie weiter oben schon ausgeführt wurde. Das Gestell 31 ist seinerseits auf querverlaufenden Gleitkufen abgestützt, so daß der Förderer 28 bei Bedarf ohne weiteres zur einen oder anderen Seite hin aus den Maschinengestell 10 herausgezogen werden kann·
Wie insbesondere in Fig. 4 der Zeichnung erkennbar ist, sind die Schlagleisten 21 an den Stirnwänden der Trommel 22 so befestigt, daß ihre Winkelstellung zur Radialen einstellbar ist. Das kann je nach der Beschaffenheit der auf dem Boden des Sandbettes sich ablagernden Sinkstoffe von Wichtigkeit sein, um eine Abschleuderung genau in der gewollten Richtung gegen die Aufnahnewanne 23 des Becherwerks zu erreichen.
Der Antrieb der Fördertrommel 23 kann von dem Becherwerk 24 abgeleitet sein. Es kann aber auch ein besonderer Antrieb vorgesehen sein, wenn höhere Drehzahlen der Trommel 23 erforderlich sind und stärkere Beanspruchungen der umlaufenden Gurte des Becherwerks 24 vermieden werden sollen. Um ein Abschleudern des Fördergutes nach vorne zu verhindern, ist an der Vorderseite der Trommel 22 eine Abdeckhaube 33 angeordnet, die durch wenige Handgriffe aus ihrer Betriebslage entfernt werden kann.
Die umlaufenden Gurte des Becherwerks 24 sind als Gummiketten ausgebildet. Das Fördertrum auf der Stirnseite der Ma-
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schine ist bei dem skizzierten Ausführungsbeispiel durch einige Rollen 34 abgestützt, üb einen stärkeren Durchhang zu vermeiden. Das Rücklauftrue des Becherwerks ist dadurch geführt, daß Führungsrollen 35 der einzelnen Becher in besondere Führungsschienen 36 geführt sind.
IM eine stärkere Pressung der Sinkstoffschicht und des Sandbettes durch die Gleitkufe 17 zu vermeiden, wird das Gewicht des Rahmens 12 und aller daran angeordneten Organe zum größten Teil durch Entlastungsfedern 37 auf das Maschinengestell 10 übertragen. Für den Transport der Maschine kann der Rahmen 24 durch zwei seitlich angeordnete pneumatische Zylinder 38 von der Sohle abgehoben werden. Während der Benutzung sind die Zylinder 38 völlig entlastet.
Ss erscheint angebracht, nach dem Durchgang des Geräts das gereinigte Sandbett, insbesondere hinter den Raupenfahrwerken 11, wieder aufzulockern. Zu diesem Zweck sind in Fig. 1 der Zeichnung an der Rückseite des Geräts scharförmige Untergrundlockerer 39 sowie Eggen 40 angeordnet. An die letzte wiederum sind Glättbohlen 41 angehängt. Bs handelt sich dabei um zwei nicht nur in der Bewegungsrichtung der Maschine, sondern auch senkrecht dazu gegeneinander derart versetzte Bohlen, daß ihre Schleifbahnen einander teilweise überdecken. Auch kann eine der Bohlen wahlweise an der einen oder anderen Seit· seitlich soweit vorkragen, da£ si· sieb, mit der Schleifbahn einte vorherigen Haschineniurchgaags teilweis· überdeckt. Jedenfalls ist das Saadbett mach temntigamg der Sluberungi-
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arbeiten gleich wieder völlig geebnet und geglättet. Beim Transport der Haschine kann die Lockerung und Glätteinrich tung 39 bis 41 durch pneumatische Hubzylinder 42 vom Boden abgehoben werden.
Die Steuerung der Maschine kann von einem Führerhaus 43 aus erfolgen, welches verhältnismäßig hoch auf dem Gestell 10 angeordnet ist, so da8 alle wesentlichen Teile im Blickfeld des Bedienungsmannes liegen und in ihrer Funktion bequem überwacht werden können.
Es empfiehlt sich, den die Schälvorrichtung 16, 17 enthaltenden und pendelnd am Fahrgestell abgestützten Rahmen 12 durch einen oder mehrere querverlaufende Lenker od.dgl. gegen seitliche Bewegungen zu sichern.
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Claims (1)

  1. - 11 - Gw 2174
    12.8.1970/to
    Patentansprüche
    orrichtung zum Abtragen der in Sickerbecken von Wassergewinnungeanlagen sich ablagernden Sinkstoffe, gekennzeichnet durch ein auf der Sohle des Beckens, z. B. durch zwei Raupenfahrwerke (11) verfahrbares Gestell (10), welches eine als Schälvorrichtung für die abzuhebende Schicht wirkendes Gleitblech (16) trägt, das die bein Vorfahren der Maschine abgehobene Schicht aufwärts in den Bereich einer nachgeschalteten Fördereinrichtung (24) gleiten läßt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Gleitblechs (16) eine umlaufende Fördertrommel (22) angeordnet ist, die das sich aufwärts schiebende Gut erfaßt und einem nachgeschalteten Becherwerk (24) zuschleudert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Becherwerk (24) seinerseits auf einen querverlaufenden Förderer (28) austrägt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Gleitblechs (16) in die Aufnahmewanne (23) des Becherwerks (24) übergeht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleisten (21) der Fördertrommel (22) gegenüber der Radialen um eine spitzen Winkel zurUckgebogen sind.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die Schlagleisten (21) mit der Radialen bilden, einstellbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schnell umlaufende Fördertrommel (22) auf der Vorderseite der Maschine durch eine Haube (33) abgedeckt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Fördertrommel (22) über das Becherwerk (24) erfolgt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (22) getrennt von dem Becherwerk (24) mit einem besonderen Antrieb versehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein schräg aufwärtsführendes Fördertrum des Becherwerks (24), welches durch als Führungsorgane wirkende Rollen (34) abgestützt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,t dadurch gekennzeichnet, daß das abwärtsführende Leertrum (35) des Becherwerks (24) etwa durch besondere Stützrollen (35) geführt ist, die sich in Führungsschienen (36) bewegen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälblech (16), die umlaufende Fördertrommel (22) und das Becherwerk (24) an einem Rahmen (12)
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    angeordnet sind, der beiderseits unten und oben durch je einen Lenker (13, 14) gegenüber dem Fahrgestell (10) so abgestützt ist, daß er rechts und links unterschiedlich hoch gegenüber dem Fahrgestell (10) anhebbar bzw, absenkbar ist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rahmen (12) mit einer vor dem Gleitblech (16) und der Fördertrommel (22) liegenden etwa wannenförraigea Gleitkufe (17) auf der Sohle abstützt, wobei durch den Abstand von Gleitkufe (17) und Schneidkante des verstellbaren Gleitblechs (16) die Stärke der abzuhebenden Schicht (20) bestimmt wird.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Rahmens (12) wenigstens zum Teil durch Federn (37) auf den Fahrwerksrahmen (10) abgetragen wird.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) etwa durch rechts und links angeordnete pneumatische Zylinder aus seiner Betriebesteilung anhebbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bin 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (29) dee quervarlaufenden Förderers (28) in seiner Längsrichtung verschiebbar ist -,itfeülonailig derart, daß es wahlweise an eier* einen odor and^r^u ίί-:.:ί··; ,fiehr oder minder weit auskragend austrägt.
    2 Ü 9 B 0 :J / Ü 9 B 4 BAD ORIGINAL ., h ....
    17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB sie eine Lockerungs- und/oder Glättvorrichtung (39 bis 41) für das Sandbett, insbesondere hinter den Raupenfahrwerken (11), hinter sich herschleppt,
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättvorrichtung aus zwei oder mehr querverlaufenden Bohlen
    besteht
    (41 χ, die in der Bewegungsrichtung der Maschine und quer dazu derart zweckmäßig um ein veränderliches Maß gegeneinander versetzt sind, daß ihre Schleifbahnen und die Schleifbahn vom vorherigen Maschinendurchgang einander teilweise überdecken.
    19« Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lockerungs- und Glättvorrichtung (39 bis 41) etwa durch pneumatisch® Zylinder (42) anhebbar ist»
    20, Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schälvorrichtung (16, 17) tragende Rahmen (12) durch einen oder mehrere querverlaufende Lenker gegen seitliche Bewegungen gesichert ist.
    BAD ORIGINAL
    o y η υ 1J / υ ;j e 4
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