DE1507295A1 - Rechrad - Google Patents

Description

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1 Stuttgart N, Menzetetraß· 40

LELY !i.V., l.iaasland (Holland), weverskade 10,

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Lie Erfindung betrifft ein Hechrad, mit unter einem .■/inkel zur Horizontalen stehender Drenachse, dessen Linken in bezug auf einem weiteren !'eil des Rechrads federnd geführt und UiTi eine iJchweiikacnse schwenkbar sind. I

Jei einer derartigen Anordnung liegt die Schwenkachse, ULü weiche die Zinken verschwenken können in einer sich seiner ecm; zur itröachse des iiechrads erstreckenden Ebene. Bei der Verschwenkung der Zinken um diese Achse kommen die iinken in eine scnräge Lage gegenüber dem Boden zu stehen, wodurch sie leicht über das Erntegut hinwegrutschen können.

£jUiü Verbessern der r/irkung/derartigea Rechrads schliesst erfindungsgemäss parallel zur Drehachse gesehen die jcjfiweiikacxise einen v/inkel mit einer Radialen und senkrecht zur Vi-enacij.se gesehen die schwenkachse einen v/inkel mit einer zur urehaense senkrechten Ebene ein.

uie Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen ·■« -Uuer erläutert. Es zeigen: 90985 1/007 7 Z

Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine, bei der die Hechräder nach der Erfindung anwendbar sind, in schematischer Darstellung,

Pig. 2 eine i'eilansicht einer AusfUhrungsform eines Rechrads nach der Erfindung,

Pig. 3 eine Ansieilt in Richtung des Pfeiles III in i^?ig. Die in Fig. 1 dargestellte Heuwerbungsmaschine weist einen Rahmenbalken 1 auf, an dessen Enden Zahnradkasten 2 und 3 befestigt sind. In den Zahnradkasten 2 bzw. 3 sind die Enden von Achsen 4 bzw. 5 gelagert, die im Betrieb einen /Vinkel von etwa 20 - 30 mit ihrer Projektion auf die Horizontalebene einschliessen, um die l.itxeliinien der iiehsen 4 und 5 sina in aer i'igur schematisch dargestellte Rechräder 6 bzw. 7 drenbar. An den nacn unten über die i.aben der Rechräder 6, 7 iiinausrc. ,enden rJnden der Acnsen 4 und 3 sind da3 jesxeil abstUuzende Lauiräder ο befestigt, απ dem iestell ist ferner ein ijUft;arm 9 vorgesehen, mittels dessen die t.aschine an. einer iutmasciiine anzukuppeln ist.

In dem Zahnradkasten 2 is~c eine mii; einem raide über diesen hinausragende ./eJie 10 angebracnt, die Uoer in den ZahnradKasten 2 und 3 liegende jjannrad.^etriebe una eine in aeu. Rahmenbalken 1 gelagerte V/eile mit den üechrädern 6 und 7 in Äntriebsverbindung steht.

V/enn die iiascnine an einer ^ugmascnine angekuppelt ist, kann die ,/eile 10 durch eine jelenkwej-Ie an deren Zapfwelle angscnlossen werden, so das3 die Rechräder 6, 7 über die Zapfwelle angetrieben werden können. Bei Fortbewegung in liichtung des Pfeiles G drehen die itecnräder 6 in Richtung der Pfeile λ bzw. B. Auf dein Boden liegendes ürnüegut wird dabei nane der Vorderseite der ßechräder 6, 7 von deren Zinken erfasst und zwischen den Rechrädern 6, 7 hindurch nacn hinten srescnleuderc, wo es locker über den Boden verstreut v/ird.

Eine bei einer Heuwerbun^smascnine der vorerwähnten Art verwendbare Ausführungsform eines iiec-irads ist in 5en j?"ig· ^ und 3 dargestellt. Die fcabe des Rechrads w-3ist eine zu dessen Lrehachse senkrechte Platte 11 auf.

909851/0077 8AD ORIGINAL

An der tlatfce 11 sind eine Anzahl durch ^ohre gebildeter Speichen 134 befestigt, die in der ixichtung der Drehachse gesehen, von der Plaste 11 her übtreinen ieil ihrer Länge radial nach oben verlaufen. Das frei auslaufende feil 135 der Speiche 134 erstreckt sicn, in Richtung der Drehachse gesehen, senkrecht zu deren radialem ieil in Drehrichtung B. Mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene schliesst der frei auslaufende Teil 135 einen Winkel von etwa 45° ein. d

Der frei auslaufende Teil 135 wird von einer Anzahl gegenläufiger Windungen 136 und 137 umgeben, die ein gemeinsames Kittelteil haben und über dieses mittels eines Bolzens 13^ an dem ^eil 135 befestigt sind. Die ./indungen und 137 gehen in Träger 139 bzw. 140 Über, die in bezug auf den frei auslaufenden i/eix 135 einer Speiche senkrecht nach hint-en verlaufen. Lie von den f/iiidungen abliegenden Enden der rräger 139 und 140 sind abgebogen und bilden Zinken Hl bzw. 142, die übereinander i.u einer zur Drenachse etwa parallelen Ebene liegen

,iie dies aus -?i_t~;. 2 ersichtlich ist, sind die Zinken entgegen der Sreiiriciitun_c; B etwas nacn linten ab.jebojen. Im 3etrieb können die Zinken durcn Scnwenkun.^ um die durch die Längsxittelliiiie der ..indan/en gebildete ocnwenicacüse ausweicnen ferner können sie aucn ieicnt in einer zur Drenachse des :iechradte parallelen .iicüiuii/ ausweicnen, so dass sie sich gut an die Bodeiutnebeniieiten anpassen könne:;, aber deuioch stets eine zvcu /ersetzen des ßrntegutes geeignete Lage eiimenmen.

-tat en ta λ Sprüche-

90985 1/00 7 _BAD

Claims (6)

Ki* ί AwSKiL EGHE: -

1. ß^chrad, mit unter einem Winkel zur Horizontalen stehender Drehachse, dessen Zinken in bezug auf einen weiteren Teil des riecnrads federnd geführt und um eine Scnwenkachse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Drehachse (4) gesehen die Scnwenkachse einen Winkel mit einer Radialen atiscnliesst und dass senkrecht zur Drehachse gesehen die ochwenkacnse einen ./inkel mit einer zur Drehachse (4) senkrechten •,bene einschliesst.

c. .ieciirad nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, dass parallel zur Drehacnse gesehen die dchwenkachse sich etwa φ tangentM an einen kreis erstreckt, dessen Mittelpunkt auf der Drenachae (4) liegt.

3. Rechrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Schwenkachse und einer zur Drehacnse (4) senkrechten Ebene etwa 45 beträgt.

4. Hecnraä nacn einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwer^Ghse durch die Längsmittellinie einer Anzahl von Federwindungen (1 j6, 137) gebildet ist.

5. Rechrad nach Ansprucn 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (141, 142) mit den Windungen (136, 13/) durch zur Längsmittellinie der vVindungen annähernd senkrechte Träger verbunden sind.

6. Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Drehachse gesehen die Zinken (141, 142) radial verlaufen.

7· Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziiien (141» 142) die VVindungen (136, 137) und die Träger (139, 140) einstückig aus Federstahldraht hergestellt sind.

909851/0077 ß^AD original