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DE1482085A1 - Heubergungsmaschine mit zwangsgetriebenen Rechwerkzeugen - Google Patents

Heubergungsmaschine mit zwangsgetriebenen Rechwerkzeugen

Info

Publication number
DE1482085A1
DE1482085A1 DE19621482085 DE1482085A DE1482085A1 DE 1482085 A1 DE1482085 A1 DE 1482085A1 DE 19621482085 DE19621482085 DE 19621482085 DE 1482085 A DE1482085 A DE 1482085A DE 1482085 A1 DE1482085 A1 DE 1482085A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tines
raking
tools
rotation
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621482085
Other languages
English (en)
Inventor
Lely Cornelis Van Der
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Priority to DE19621482816 priority Critical patent/DE1482816A1/de
Publication of DE1482085A1 publication Critical patent/DE1482085A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/001Side-delivery rakes
    • A01D78/003Drum-turner-tedders with throwing wheel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/006Rotating turners

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Dipl.-Ing. August Boshart
Dipl.-Ing. Waiter Jackisch A on η η .
Patentanwalt· , Π IL 0 J(JI)
N, MenzalsJraße 40
P 14 82 Ο85.Ο 14. Oktober 1968
O. VAN DER IdELY N.V., Haasland (Niederlande)
"Heuwerbungsmaschine mit fllHHIIHIHIHIIHBIHI
zwangsgetriebenen Rechwerkzeugen"
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit zwangsgetriebenen rotierbaren Rechwerkzeugen, die einander teilweise überlappend an einem Gestell angeordnet und mit Zinkengruppen versehen sind, wobei die Zinken jeder Gruppe in Richtung der Rotationsachse des zugehörigen Rechwerkzeugea hintereinander und in zur Rotationsachse etwa senkrechten Ebenen liegen»
Bei einem bekannten Rechen dieser Art sind die Rechwerkzeuge um waagerechte Achsen drehbar, und die Zinken erstrecken sich in ihrer Arbeitslage, in der sie den Boden berühren, senkrecht zum Boden. Die Rechwsrkzeuge überlappen sich, quer zur Fahrtrichtung des Rechens gesehen, jeweils etwa zur Hälfte, so dass die Arbeitsbreite des Rechens relativ gering ist.
Weiterhin ist ein Rechen mit mechanisch angetriebenen rotierbaren Rechwerkzeugen bekannt, deren Rotationsachsen 3chrag aufwärts gerichtet sind. Die Rotationsflache der Zinken bildet einen Kegelmantel und die mit dem Boden in Berührung kommenden Zinken erstrecken sich jeweils senkrecht zum Boden. Bei dieser Maschine werden zwei Rechwerkzeuge gegenläufig angetrieben, so dass das von ihnen versetzte Erntegut nur zu einem schmalen Schwad abgelegt wird. 90982 3/00 92
Neue Unterlagen (Art. 711 Abs. 2 Nr. 1 Sato 3 d« ÄnctorunflHjos. v.
Bei der erfindungsgemessen Heuwerbungsmaschine sollen die mit Zinkengruppen versehenen, rotierbaren Rechwerkzeuge derart angeordnet sein, dass mit einer geringen Anzahl von Rechwerkzeugen eine grosse Arbeitsbreite erhalten und eine gute Rechwirkung erzielt wird. Bei einer. Heuwerbungsmaschine dieser Art wird dies dadurch erreicht, dass die Rotationsachsen der Rechwerkzeuge derart zum Boden geneigt sind, dass die in Fahrtrichtung der Maschine vor den Sinken auf den Boden in einem Winkel treffen, der kleiner als und grosser als 20° istj die Zinken erstrecken sich hierbei in ihrer tiefsten lage von dem Rechwerkzeug aus schräg nach hinten. Wegen der geneigten Anordnung der Rechwerkzeuge wird die "fieglOxige der Zinken Über die Bodenoberflache vergrttssert, und die Zinken kennen infolge ihrer schrägen Lage den Bodenunebenheiten gut folgen, so dass eine saubere Recharbeit geleistet wird.
Dabei haben die freien Endender in Fahrtrichtung vorderen Zinken einer Gruppe in der -tiefsten lage dieser Gruppe einen grüsseren Bodenabstand als die hinteren Zinken, so dass das au versetzende Erntegut besser auf die Zinken verteilt wird. Vorzugsweise sind die an einem Rechwerkzeug befestigten Zinkengruppen um zur Rotationsachse des Rechwerkzeuges parallele Achsen drehbar, und Über eine mechanische Steuerung werden die Zinken im Betrieb stets annähernd in einer senkrechten Ebene gehalten. In Kombination mit der geneigten Anordnung der Rechwerkzeuge wird hierdurch das Erntegut in besonders geeigneter Weise versetzt.
Die Steuerung der Zinken erfolgt Über Kupplungsstangen, die zwei nebeneinander liegende Rechwerkzeuge miteinander derart verbinden, dass ein Rechwerkzeug über das andere angetrieben wird. Die Zinkengruppen sind bei dieser Ausführung fest mit den die Rechwerkzeuge verbindenden Kupplungsstangen verbunden. Eine gute Anpassung der Rechwerkzeuge an Bodenunebenheiten wird ausserdem dadurch erhalten, dass der Rechen von zwei vor den Rechwerkzeugen liegenden laufr'ädern abgestutzt ist, die in der Nahe der duroh die Rotationsachsen der Rechwerkzeuge gehenden
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senkrechten Ebenen angeordnet sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen naher erläutertι es sind dargestellt in:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung, die mit der Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt ist,
Pig. 2 eine Seitenansicht der in Pig. 1 dargestellten Heuwerbungsmaschine in Richtung des Pfeiles II in Pig. 1,
Pig. 3 ein Schnitt in vergrOssertem Maszstab durch die Maschine in Pig. 1 längs der Linie III-III, wobei die Rechwerkzeuge weggelassen sind.
Pig. 4 ein Schnitt durch die Haschine nach Pig. 3 längs der Linie IV-IV in Pig. 3,
Pig. 5 ein Teil der in den Piguren .1-4 dargestellten Maschine in vergrassertem Maszstab längs der Linie V-V in Pig. 2,
Pig. 6 ein Schnitt in vergrQssertem Maszstab durch die Teile nach Pig. 5 längs der Linie VI-VI,
Pig. 7 die Befestigung der Zinken an dem in der Fahrtrichtung gesehen vorderen Rechwerkzeug der Maschine in vergrttssertem Maszstab,
Pig. 8 die Befestigung der Zinken an dem in der Fahrtrichtung gesehen auf der Ruckseite der Maschine liegenden Rechwerkzeuge, in vergrttssertem Maszstab,
Pig. 9 die Maschine schematisch in der Transportlage.
Die Heuwerbungsmaschine enthalt einen waagerechten Rahmenbalken 1, dessen Enden 2 schräg aufwärts gebogen sind, und an denen senkrechte Buchsen 3 befestigt sind. In den Buchsen 3 sind senkrechte Achsen 4 gelagert, die durch Arme 5 mit waagerechten Drehachsen 6 von Laufradern 7 verbunden sind. Die senkrechte Achse 4 kreuzt die waagerechte Achse 6 des betreffenden Laufrades 7, so dass die Laufrader selbsteinstelllende Rader darstellen. DarUberhinaus sind Schraubspindeln 8 vorgesehen, durch welche die Laufr&der in an sich bekannter Weise in bezug auf das Gestell höhenverstellbar sind; die Laufrader sind durch Muttern 8A feststellbar.
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In der Mitte des Rahmenbalkens 1 ist das Ende eines waagerecht verlaufenden, zum Rahmenbalken 1 senkrechten Balkens 9 befestigt, wobei die Verbindung zwischen den Rahmenbalken 1 und 9 durch Stützen 10 versteift ist. An dem freien Ende des Rahmenbalkens 9 ist eine senkrechte Buchse 11 zur Aufnahme einer senkrechten Achse 12 befestigt, die an einer Stütze 13 angeordnet ist. Die Stütze 13 ist an einem waagerechten Rahmenbalken 14 befestigt, an dessen Enden in Flucht zueinander liegende, waagerechte Stifte 15 und 16 vorgesehen sind.
Nahe den Enden des Balkens 14 sind die freien Enden der parallelen Schenkel 17 und 18 eines U-förmigen Balkens 19 angeordnet. Die beiden Schenkel 17 und 18 des Balkens 19 sind durch einen kreisförmig gekrümmten Teil 20 miteinander verbunden.Der U-förmige Balken 19 verlauft parallel zu einer senkrechten Ebene. Auf der oberen Seite des gekrümmten Teiles 20 des Balkens 19 sind zwei Platten 21 und 22 befestigt, die parallel zu einer senkrechten Ebene liegen, die zu der senkrechten Ebene senkrecht ist, zu der sich der gekrümmte Balken 19 parallel erstreckt. In den Platten 21 und 22 sind in Flucht zueinander liegende Löcher vorgesehen.
An dem Rahmenbalken 14 sind ferner die Enden eines Bügels 23 befestigt, der konzentrisch zur Mittellinie der Achse 12 verlauft. Der Bügel 23 ist im Querschnitt rechteckig und die lange Rechteckseite des Bügels ist parallel zur Mittellinie der Achse 12 angeordnet. An dem Balken 9 ist ferner eine senkrechte Platte 24 befestigt, deren gebogenes Ende auf der oberen Seite des Bü^Ls 23 ruht*
Ein Schenkel eines Bügels 26 liegt auf der Platte 24, während das Ende dieses Schenkels an dem Balken 9 befestigt ist. Das Ende des anderen Schenkels des Bügels ist an dem Rahmenbalken 1 befestigt, Der gekrümmte Teil des Bügels, der die Verbindung zwischen den Schenkeln bildet, umgibt einen Teil eines kreisförmigen Rahmenbalkens 27, der von dem Bügel 26 her schräg aufwärts zum Balken 19 geführt ist. Auf der oberen Seite des gekrümmten Balkens 27 ist
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eine waagerechte Platte 28 befestigt, die durch einen senkrechten Stift 29 schwenkbar mit einer waagerechten, an dem Rahmenbalken 19 befestigten Platte 30 verbunden ist.
Die Mittellinie des Stiftes 29 liegt in Flucht zur Mittellinie der Achse 12. Der Rahmenbalken 1 mit den an ihm befestigten Rahmenbalken 9 und 27 kann sich somit um die Mittellinie der Achse 12 und des Stiftes 29 in bezug auf die Rahmenbalken 14 und 19 drehen. Um eine Verdrehung dieser Rahmenbalken relativ zueinander zu verhindern, ist ein Verriegelungsstift 31 vorgesehen, der in Ausnehmungen von Stutzen 32 und 33 am Balken 9 liegt. An dem zwischen der Stutze 32 und der Stutze 33 liegenden Teil des Verriegelungsstiftes i3t ein Ring 34 angeordnet und zwischen dem Ring 34 und der Stutze 32 ist eine Jeder 35 vorgesehen, die den Verriegelungsstift gegen den gekrümmten Bügel 23 druckt. In dem Bügel 23 sind mehrere Ausnehmungen 36 vorgesehen, in die der Verriegelungsstift wahlweise gesteckt werden kann, um die verschiedenen Rahmenbalken in einer bestimmten Lage zueinander zu verriegeln. Da der Verriegelungsstift auf der der Buchse 11 zugekehrten Seite des Bügels 23 liegt, ist er von aussen gut ersiohtbar.
Auf beiden Seiten des Bugeis 26 sind an dem ringförmigen Balken 27 zwei durch zum Rahmenbalken senkrechte Platten gebildete Stutzen 37 befestigt. Mit diesen Stutzen 37 sind zu ihnen parallele Stutzen 38 bildende Platten durch Stifte 39 schwenkbar gekuppelt, die Stifte liegen waagerecht und parallel zum Rahmenbalken 14. An den Stutzen 38 ist eine flache Platte 40 angeordnet, die au den Stutzen 38 senkrecht ist. Auf der oberen Seite der Platte 40 sind Laschen 41 (Pig. 6) befestigt. In diesen Laschen sind Bohrungen zur Aufnahme eines waagerechten, zu den Stiften 39 parallelen Stiftes 42 vorgesehen.
Durch den Stift 42 ist eine Stange 43 schwenkbar mit der Platte 40 gekuppelt. Das mit einem Gewinde versehene, freie linde der Stange 43 ist in eine Buchse 44 geschraubt. In das andere linde der Buchse ist ein mit Gewinde
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versehenes Ende einer Stange 45 geschraubt, an deren anderem Ende eine Buchse 46 befestigt ist, die durch einen zum Stift 42 parallelen Stift 47 schwenkbar mit an dem gekrümmten Balken 27 angeordneten Ansätzen 48 gekuppelt ist. Der Windungsgang des auf der Stange 43 vorgesehenen Schraubengewindes ist dem Windungsgang des Gewindes der Stange 45 entgegengesetzt. Aus der Zeichnung geht ferner hervor, dass an der Buchse 44 ein Handgriff 49 befestigt ist.
Der vorstehend beschriebene Gestellteil kann mit den Armen 50, 51 und 52 der Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt werden, indem die unteren Arme 50 und 51 mit den Stiften 15 und 16 und der obere Arm 52 durch einen Stift 53 mit den Stutzen 22 verbunden werden.
Das Gestell enthält ferner einen Zahnradkasten 54, der mit der Platte 40 gekuppelt ist. In der Platte 40 und in der Wand 55 des Zahnradkastens 54, die ander Platte 40 anliegt, sind Ausnehmungen zur Aufnahme einer Buchse 56 vorgesehen. An einem Ende ist die Buchse mit einer Schulter 57 versehen, die auf der Platte 40 ruht. In dem Zahnradkasten 54 ist ein Ring 58 angeordnet, der durch Bolzen 59 an der Buchse 56 befestigt ist. Aus' Fig. 6 ist ersichtlich, dass der Zahnradkasten 54 nicht längs der Buchse 56 verschieblich ist, jedoch um die Buchse in bezug auf die Platte 40 drehbar ist. In der Buchse ist eine Achse 60 gelagert. Das Über den Zahnradkasten vorstehende Ende der Achse 60 ist mit ITuten 61 in der Längsrichtung der Achse versehen, so dass über dieses Achsenende eine Kreuzkupplung geschoben werden kann. Der sich verjungende Teil der Achse, der in der Buchse 56 gelagert ist, fahrt Tiber die Buchse hinaus in den Zahnradkasten, während das freie Ende von einer Platte 63 abgestutzt ist, die eine Wand des Zahnradkastens 54 bildet und durch Bolzen 64 an dem übrigen Teil des Kastens 54 befestigt ist.
An dem ausserhalb der Buchse 56 liegenden Ende des Teiles 62 der Achse 60 ist durch einen Keil 65 eine Habe 66 befestigt. Die Nabe 66 bildet mit dem Zahnrad 67 un<i
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einem Kettenrad 68 eine Einheit. In dem Zahnradkasten ist weiterhin ein Ende 69 einer Achse 70 gelagert. Das ausserhalb des Zahnradkastens liegende Ende der Achse ist durch ein in der Platte 40 vorgesehenes Langloch 71 geführt und liegt parallel zu dem Ende der Achse 60. über das Ende der Achse 70 kann ahnlich wie über das Ende der Achse 60 eine Kreuzkupplung geschoben werden. An dem in dem Zahnradkasten liegenden Teil der Achse 70 ist durch einen Keil 72 die Nabe 73 eines Zahnrades 74 befestigt.
Das Zahnrad 74 greift in das Zahnrad 67 ein. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass das Langloch 71 zur Achse 60
konzentrisch verlauft und einen Winkel von etwa 90° ^
einnimmt. ^
Aus Fig. 5 geht hervor, dass an dem Zahnradkasten ein Kettengehause 75 angeordnet ist. In dem von dem Zahnradkasten abgekehrten Ende des Kettengehause ist eine Achse 76 in Lagern 77 am Kettengehause gelagert. Auf der Achse 76ist ein Kettenrad 78 befestigt, das durch eine Kette 79 mit dem Kettenrad 68 verbunden ist. über die Achse 76 ist eine Nabe 80 (Fig. 2) geschoben, die an der Achse befestigt und mit einer kreisförmigen Platte 81 verbunden ist, die einen Teil eines Rechwerkzeuges bildet. Die Verbindung zwischen der Nabe 80 und der Platte 81 wird durch Stutzen 83 versteift.
Am Aussenumfang der Platte 81 sind sechs Lager 84 angebracht, die durch in Ausnehmungen der Platten 81 gelagerte Buchsen 85 mit Ansätzen 86 gebildet werden; die Ansätze 86 sind durch Bolzen 87an der Platte befestigt (Fig. 7). In den Lagern sind Schultern 89 aufweisende Achsen ob gelagert, die eine Verschiebung der Achsen in einer Richtung in bezug auf die Lager begrenzen.
Auf der von den Schultern 89 abgekehrten Seite der Lager 84 sind über die Achsen 88 Buchsen 90 geschoben, die durch Stifte 91 an den Achsen befestigt sind. Auf diese Weise werden die Achsen 88 gegen axiale Verschiebung in den Lagern gesichert. An den Buchsen 90 sind Platten S2 befestigt. Eine Seite jeder Platte erstreckt sich längs einer Buchse 90 und die sich daran anschliessenden Seiten 33 und' 94 liegen senkrecht zu der Buchse QO, wahrend 909823/0092 ' 0Ma,NAt
eine Seite 95» welche die Enden der parallelen zu der Buchse senkrechten Seiten 93 und 94 verbindet, einen Winkel mit der Mittellinie der Achse 88 einschllesstj diese Mittellinie verlauft parallel zur Mittellinie der Achse 76.
Nahe der schragen Seite 95 jeder Platte 92 sind
vgruppenwei se
Zinken 96\an den Platten mit Hilfe eines Steges 97 und Bolzen 98 festgeklemmt. Zwei Zinken 99 sind einstückig aus gekrümmten Stahldraht hergestellt und duroh einen U-förmigen Teil 100 miteinander verbunden, der zwischen der Platte 92 und dem Steg 97 festgeklemmt ist. Die Zinken sind nahezu geradlinig und duroh einige Windungen 101 mit dem gekrümmten Teil 100 verbunden, wobei sich die Mittellinie der Windungen parallel zu den geraden Zinkenteilen erstreckt. Die in dem Rechwerkzeug 82 gelagerten Achsen 88 weisen Verlangerungen 102 auf, über die Buchsen 103 geschoben sind, die durch Stifte 104 an den Aohsen befestigt sind. An einem Ende des Kettengehauses 75 ist ein Rahmenbalken 105 befestigt, der vor dem Rechwerkzeug 82 liegt, und auf der Seite des ReohwBrkzeug nach hinten gebogen ist und sich längs der Ruckseite des Rechwerkzeuges zu der anderen Seite der Masohine erstreckt. An dem freien Ende des Rahmenbalkens 105 ist eine zur Achse 16 parallele Achse 106 befestigt. Auf der Achse 106 ist ein Rechwerkzeug 107 gelagert, da3 im wesentlichen auf gleiche Weise wie das vorstehend beschrieben Rechwerkzeug 82 ausgebildet ist. Entsprechende Teile sind daher mit den güohen Bezugsziffern bezeichnet. Die in den lagern 84 gelagerten Achse 108, die den Achsen 88 entsprechen, weisen keine über die Lager vorstehenden Verlängerungen auf.
An den Buchsen 103 sind die Enden von Kupplungsstangen 109 befestigt, wahrend die anderen Enden der" Kupplungsstangen 109 an den Buchsen 90 angeordnet sind, die über die in dem Reohenglied 107 gelagerten Achsen geschoben und an diesen Achsen festgeklemmt sind.
Die Rechwerkzeuge kennen über eine Zwischenachse
von der Zapfwelle eines Scfleppers angetrieben werden.
BAD
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Die an dem Ende der Gelenkwelle 110 angebrachte Kreuzkupplung 111 kann nach Wahl Über das Ende der Achse 60 oder über das Ende der Achse 70 geschoben werden. Wenn die Gelenkr-welle mit der Achse 60 gekuppelt ist, werden die Rechwerkzeuge in Richtung des Pfeiles A (Pig. 1) gedreht, so dass die Masohine als Wender arbeitet. Dagegen drehen sich die Rechwerkzeuge bei Kupplung der Zapfwelle mit der Achse 70 in einer dem Pfeil a entgegengesetzten Richtung, wobei die Maschine als Seitenrochen wirksam ist. Das in der Fahrtrichtung vordere Rechwerkzeug 82 wird durch die Kette 79 angetrieben, wahrend das hintere Rechwerkzeug 107 von dem vorderen
»und gesteuert Rechwerkzeug mitgenommenWira, da das hintere Rechwerkzeug
.als Steuerung wrrkenden
durch die\Kupplungsstangen 109 mit dem ersten Rechwerkzeug in Wirkverbindung steht. Da sich bei Drehung der Rechwerkzeuge die Kupplungsstangen parallel zueinander bewegen und die Zinken fest mit den Kupplungsstangen verbunden sind, erstrecken sich die Zinken nach wie vor parallel zu einer senkrechten Ebene. Die Kupplungsstangen bilden dabei einen Mechanismus, der die Zinken zwangsläufig eine bestimmte Bewegung in bezug auf die übrigen Teile des Rechwerkzeuges ausfuhren lasst. Die vorderen Zinken jeder Platte 92 liegen htther über dem Boden als die weiter hinten liegenden Zinken und die hinteren Zinken werden vorzugsweise über den Boden geschleift. Es wird auf diese Weise eine genaue, vorteilhafte Rechwirkung erreicht. Aus der Figur geht ferner hervor, dass die Rotationsachsen der Rechwerkzeuge den Boden, in der Fahrtrichtung gesehen, in einem gewissen Abstand vor den Rechwerkzeuge schneiden, so dass die Rechwerkzeuge nach vorn geneigt sind. Der Winkel zwischen den Rotationsachsen und ihrer Projektion am Boden betragt bei dieser AusführungBform etwa 30° und ist vorzugsweise kleiner als 70°, aber grosser als 20°. Die Rotationsachsen liegen, in der Arbeitslage, d.h. bei maximaler Arbeitsbreite der Maschine, in einer zur Fahrtrichtung parallelen, zum Boden senkrechten Ebene. Der Winkel zwischen den Rotationsachsen und dem Boden ist durch Drehung der Buchse 44 ein-
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stellbar, wobei sich der die Reohwerkzeuge tragende Balken 105 in bezug auf den mit dem Schlepper gekuppelten Gestellteil um die Stifte 39 dreht. Die Arbeitsbreite der Maschine lässt sich einstellen, indem der die Rechwerkzeuge tragende Balken 105 um die Achse 12 und den Stift 29 gedreht wird. Da die Rahmenbalken 19 und 27 gekrümmt ausgebildet sind, ist fur den Durchgang der Gelenkwelle 110 ausreichend Raum vorhanden und auch nach Verdrehung der Gestellteile zueinander berührt die Gelenkwelle keinen der Gestellteile. Die Zahnräder 74 und 67 sind verschieden gross, so dass die Drehgeschwin-idigkeit der Rechwerkzeuge in der Arbeitslage eines Seitenrechens bei gleichbleibender Drehzahl der Zapfwelle kleiner ist als die Drehgeschwindigkeit der Rechwerkzeuge in der lage eines Wenders. Dies ist ftb· eine gute Bearbeitung des Erntegutes in den verschiedenen Arbeitslagen vorteilhaft. Der Durchmesser der Rechwerkzeuge beträgt etwa 180 cm, so dass bei der beschriebenen Haschine eine geringe Anzahl von Reahwerkzeuge eine verhältnismässig grosse Arbeitsbreite sichert. Die Umstellung der Maschine in die Transportlage erfolgt durch Hebung mit Hilfe der Hebevorrichtung und durch Drehung des die Rechwerkzeuge tragenden Rahmenbalkens 105 in Drehung auf den übrigen Gestellteil Über einen Winkel von 90° um die Mittellinie der Achse 60. In dieser neuen Lage können die beiden Gestellteile, ähnlich wie in ;^r Arbeitslage relativ zueinander verriegelt werden, indem der Verriegelungsstift 112 (Pig. 5) durch die in dem am Zahnradkasten 54 befestigten Ansazt 113 vorgesehene Ausnehmung und durch eine der in der Platte 40 angeordneten Ausnehmungen 114 gesteckt wird. Die Maschine nimmt dabei die in Pig. 9 schemtatisch dargestellte Lage ein, Das Kettengehäuse 75 nimmt folglich die in Pig. 3 durch gestrichelte linien angedeutete Lage ein.
-Patentansprüche -
BAD OFHQlNAL
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Claims (6)

  1. U82085
    PATENTANSPRÜCHEt-
    Heuwerbungsmaschine mit zwangegetriebenen rotierbaren Rechwerkzeugen, die einander teilweise überlappend an einem Gestell angeordnet und mit Zinkengruppen versehen sind, wobei die Zinken jeder Gruppe in" Richtung der Rotationsachse des zugehörigen Reohwerkzeuges hintereinander und in zur Rotationsachse etwa senkrechten Ebenen liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen der Rechwerkzeuge (82) derart zum Boden geneigt sind, dass sie in Fahrtrichtung der Maschine vor den Zinken (96) auf den Boden in einem Winkel treffen, der kleiner als 70° und grosser als 20° ist.
  2. 2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ™ zeichnet, dass die freien Enden der in Fahrtrichtung vorderen Zinken in an sich bekannter Weise in der tiefsten Lage der jeweiligen Zinkengruppe einen grBsseren Bodenabstand haben als die freien Enden der hinteren Zinken.
  3. 3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkengruppen (96) in an sich bekannter Weise um zur Rotationsaohse des zugehörigen Reohwerkzeuges parallele Achsen drehbar sind und über eine mechanische Steuerung (109) im Betrieb stets in annähernd vertikalen Ebenen gehalten werden.
  4. 4« Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander liegende " Rechwerkzeuge (82 bzw. I07) in an sich bekannter Weise über Kupplungsstangen in Antriebsverbindung stehen, und dass die Zinkengruppen mit den Kupplungs stangen verbunden sind.
  5. 5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine in an sich bekannter Weise von zwei in der Nahe der durch die Rotationsachsen der Rechwerkzeuge gehenden vertikalen Ebenen angeordneten , Laufradern (7) abgestützt ist, die vor den Rechwerkzeugen [ lie gen.
  6. 6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzelahnet, dass in an sich bekannter Weise ein Laufrad in Draufsicht unterhalb eines Rechwerkzeuges liegt.
    909823/0092
    Heue IW^'-^n fA*7§i Ate.2 f1.
DE19621482085 1961-06-29 1962-06-06 Heubergungsmaschine mit zwangsgetriebenen Rechwerkzeugen Pending DE1482085A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL266524 1961-06-29

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DE1482085A1 true DE1482085A1 (de) 1969-06-04

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DE19621482085 Pending DE1482085A1 (de) 1961-06-29 1962-06-06 Heubergungsmaschine mit zwangsgetriebenen Rechwerkzeugen

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CH (1) CH406717A (de)
DE (1) DE1482085A1 (de)
DK (1) DK103215C (de)
GB (1) GB1003366A (de)
NL (2) NL6713897A (de)
SE (1) SE301249B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029211A1 (de) * 1979-11-16 1981-05-27 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Heuwerbungsmaschine mit höhenverstellbarem Nachlaufrad

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NL9200539A (nl) * 1992-03-24 1993-10-18 Lely Nv C Van Der Landbouwmachine.

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EP0029211A1 (de) * 1979-11-16 1981-05-27 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Heuwerbungsmaschine mit höhenverstellbarem Nachlaufrad

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GB1003366A (en) 1965-09-02
NL6713897A (de) 1967-12-27
SE301249B (de) 1968-05-27
DK103215C (da) 1965-11-29
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NL266524A (de)
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