DE1582296A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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Description
A 29 8
,18. Juli 1967
C. YAN DER EELY U.V. ,Maasland(Holland), Weverskade 10 '
"Heuwerbungsmaschine" ;
Die Erfindung "betrifft eine Heuwerbungsmas chine
mit einem Gestell, einer Anzahl mit dem Gestell gekuppelter Reclirader und einem IHihrungsglied für das Erntegut.
Nach, der Erfindung weist das FQhrungsglied fur das
Erntegut eine federnde Oberwand auf, unter der sich im
Betrieb das von den Hechr&dera. versetzte Erntegut hin·
durolibrewegt und die sich, Ijezogen auf die Bewegungerichtung
des Erntegutes im FUhrungsglied, zur Andruolcung dee Jtentegutes
gegen den Boden achrSg nach unten und hinten erstreckt.
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Han kann in dieser Weise einen verdichteten Schwaden erhalten, der zur weiteren Bearbeitung durch andere Werkzeuge,
z.B. eine Bällenpresse, besonders gut geeignet ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen naher
erläutert. Es zeigen: t
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine
nach der Erfindung, -
Pig. 2 eine Schnitt längs der linie il-II in
Pig. !,wobei der Zugarm nicht dargestellt' ist,
Pig. 3 eine Teilansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles III in Pig. 2,
Pig. 4 eine Seitenansicht der Maschine, bei der das Führungsglied für das Erntegut hochgeschwenkt ist,
Pig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Führungsgliedes
für das Erntegut,
Pig. 6 eine dritte Ausfuhrungsform des Führungsgliedes
für das Emtgut.
Pig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Pig. 6,
Pig. 8 eine Ansicht einer vierten AusfUhrungsform
eines Führungsgliedes für das Erntegut,
Pig. 9 eine-fünfte Ausführungsform des Führungsgliedes für das Erntegut, und
Pig. 10 eine sechste Ausführungsform eines Führungs gliedes
für das Erntegut.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine weist einen Rahmenträger 1 auf, an dessen Enden Zahnradkasten 2 und 3
befestigt sind. In den Zahnradkasten 2 und 3 sind die Enden von Wellen 4 bzw. 5 gelagert, die im Betrieb schräg aufwärts
verlaufen. Vm die Welle 4 und 5 sind in Fig. 1 nur ,
schematisch dargestellte Rechglieder 6 bzw. 7 drehbar. An
dem horizontalen Rahmenträger 1 ist mittels zu diesem paralleler Stifte 8 eine Abstützung 9 angebracht ο Die Abstützung
9 ist durch eine Schraubspindel 10 mn die Stifte
8 drehbar. An der Abstützung 9 ist mittels eines vertikalen Stiftes 11 das Ends eines Zugarmes 12 angelenkt. Der Bugarm
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τ.\~ 1582286
12 kann In verschiedenen Lagen gegen Verdrehung m den
Stift 11 mit tele eines Verriegelungsstiftös 13 gesichert
werden, der durch ein Loch in dem Zugarm 12 und durch eines der in den Hatten 9 vorgesehenen Löcher 14 gesteckt
«erden kann. In dem Zahnradkasten 3 ist ferner eine- zum
Rahmentrager 1 senkrechte Welle 15 gelagert, von der ein
Ende aus dem Zahnradkasten 3 herausragt und die durch eine in dem Zahnradkasten 3 untergebrachte ZahnraduberSetzung mit,
dem Hechrad 7 gekuppelt ist. Die in dem Zahnradkasten 3 untergebrachte Zahnradttbersetzung ist ferner mittels einer
in dem Rahmentrager 1 gelagerten Welle und mittels der in dem Zahnradkasten 2 untergebrachten Zahnradubereetzung mit
dem Rechrad 6 gekuppelt*
Das Gestell wird von unterhalb der Reehrader liegenden Laufradern 16 abgestutzt.
Nahe den Süden des Rahmentragers 1 sind an diesem
vertikale Platten 17 befestigt. Mittels zum Rahmenbaiken 1 paralleler und etwa Übereinander liegender Stifte 18
und 19 sind an Jeder der Hatten 17 zwei Arme 20 und 21
befestigt (Fig. 2). Die oberen Arme 20 sind durch zwischen ihnen liegende Streben 22 miteinander verbunden. Die von
den Platten 17 abliegenden Enden der Arme 20 und 21 sind mit ELatten 23 durch zu den Stiften 18 und 19 parallele
Stifte 24 und 25 verbunden. Die Arme 26 sind um die Stifte
25 drehbar. Die über die'Stifte 25 hinausragenden Siden der
Arme 26 ruhen auf an den Platten 23 befestigten Nocken
Die nahe den Stiften 25 liegenden Teile der Arme 26 sind
durch ein Winkeleisen 28 miteinander verbunden. Die unter den Stiften 25 heraus ragen den Enden der Arme 26 sind etwas
aufeinander zu abgebogen und an diesen Teile der Arme 26
sind in einer Seitenansicht mehr oder eeniger dreieckfürmige
Platten 29 derart befestigt, dass eine der Seiten
einer an einem Arm befestigten Platte parallel zu dem betreff enden Arm 26 und die Platte 29 voe dem Arm her rückwärts verlauft. Der Rand 30 der Platte 29 ist rechtwinklig
abgebogen, um die Platte zu versteifen. In Draufsicht er-
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strecken sich die platten 29 von ihrer Befestigungsstelle
an den Balken 26 schräg nach hinten aufeinander zu. Die
oberen Rander- der Platten sind weiter voneinander entfernt
als die unteren Hander. Der Durchgang zwischen den Platten
nimmt somit allmählich ab.
An dem Winkeleisen 28 sind aus Federstahl hergestellte
Stäbe 31 befestigt, die, von der Seite her gesehen, annähernd in gleicher Höhe mit den oberen Randern der
Platten 29 liegen und in Draufsicht zu dem Rahmenträger 1 senkrecht verlaufen. Zwei benachbarten Stabe 31 werden von
einem U-fürmigen StabstUck gebildet und sind durch eine
Klemmplatte 32 und einen Bolzen 33 an dem Winkeleisen 28 festgeklemmt. Von dem Winkeleisen 28 her verlaufen . die
Stabe 31 frei nach hinten und unten und sie werden nicht weiter abgestutzt.
Ein in Draufsicht zum Rahmenträger 1 paralleler Streifen 34 liegt Über den Stäben 31 und ist an seinen
Enden an den Platten 29 befestigt. An der Mitte des Streifen/ 34 ist ein Stift 35 befestigt. In der Mitte des Rahmenträgers 1 ist eine Stutze 36 vorgesehen. Zwischen der
Stutze 36 und dem Winkeleisen 28 ist eine Kette 37 vorgesehen, die mit verschiedenen Wangen an der Stutze 36 befestigt
werden kann.
Die vorstehend geschilderte Vorrichtung arbeitet wie folgt.
Durch den Eugarm 12 kann die Vorrichtung an einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug angelenkt werden,
wobei die Zapfwelle des Fahrzeuges durch eine Gelenkwelle mit der Welle 15 verbunden werden kann. Die Rechräder 6
und 7 können dabei derart angetrieben werden, dass sie sich in Richtung der Pfeile A bzw. B drehen. Am Boden liegendes
Erntegut wird von den Zinken der Rechräder mitgefUhrt und nach hinten= weggeschleudert. Das versetzte Erntegut muss
sich zwischen den Platten 29 unterhalb der Stäbe 31 hindurch bewegen. Der Durchgang des aus den die Seitenwände ·
bildenden Platten 29 und den eine Oberwand bildende Stäben
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— 5 — ■ < '
zusammengebauten FUhrungsglieds ist vorne "breit und ver-•Bungt
sich nach -hinten. Das Erntegut wird, dabei gltiehsam
etwas gegen den Boden gedruckt und unterhalt -des FUhrungsglieds hinweggezogen. Es wird dabei leicht zusammengepresst,
so dass ,ein verdichteter Schwaden entsteht, der sich "besonders zur weiteren Verarbeitung z.B. in einer Ballenpresse eignet. Da die Oberwand des FUhrungsgliedes aus
Federstahlstäben 31 besteht, kann der Durchgangsquerschnitt
in Abhängigkeit von der Menge das verarbeiteten Erategutes
etwas varieren» Ausserdem kann jeder der Stabe unabhängig
von dem anderen ausweichen· Das !Fuhrungsglied kann ferner
als Ganzes nach oben ausweichen, da die Kette 37 lediglich
eine Abwärtsbewegung begrenzt.
Um die. gewünschte Wirkung zu erziehen müssen die
Federstahlstabe 31 hinreichend nachgiebig sein. Die länge
eines Stabes betragt daher vorzugsweise das 80—fache des
Stabquerschnittes. Eine gute Wirkung ergibt sich z.B.
bei Verwendung runder Federstahlstabe mit einem Durohmesser
von 7 mm und einer länge von 87 cm. Da die Seitenwände
des Ftthrungsglieds durch feststehenden Platten gebildet
werden,· hat der erhaltene Schwaden eine etwa gleichbleibende
Breite.
Das Fuhrungsglied kann durch Schwenkung um die
Stifte 25 in die in Fig. 4 dargestellte lage geführt werden.
In dieser lage ruht der Stift 35 in einer in der Oberseite
der Stutze 36 vorgesehenen Öffnung. Diese Lage ist insbesondere
fUr den Transportieren der Vorrichtung geeignet. Auch im Betrieb kann, das Fuhrungsglied in diese lage Übergeführt werden, wenn das Erntegut durch die Vorrichtung Über
eine gloss ere Breite verstreut werdan soll.
Die in Fig. 5 dargestellte AusfUhrungsform entspricht
im wesentlichen der vorhergehenden AusfUhrungsform. Gleiche Einzelteile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass eine Hatte 29 durch eine
zum Arm 26 parallele Achse 38 drehbar mit dem Arm 26 gekuppelt
ist. Eine Feder 39 sucht die Platte 29 in der in der
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Figur dargestellten Lage zu halten. Wenn eine grosse Menge
Erntegut zwischen den Platten hindurchgeführt wird, kann die Hatte 29 "unter der Wirkung der von dem Erntegut auf
die Hatte 29 ausgeübten Kräfte seitlich ausweichen,' so
dass der Durchgangsquerschnitt des Führungsglieds sich
etwas an die Menge Erntegut anpassen kann.
Die Pig. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausfuhrungsförm
eines Führungagliedes für das Erntegut. Die denen der
vorhergehenden Ausfuhrungsform entsprechenden Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Ih dieser
Ausführungsform ist an einer der Hatten 23 ein Verriegelun^
stift 40 befestigt. Das Ende des Verriegelungsstiftes ist
durch ein in der Platte 23 und ein in dem Tangs der Platte
23 verlaufenden Arm 26 vorgesehenes Loch gesteckt. Zwischen den beiden Armen 26 ist eine U-förmig gebogene Strebe 41
vorgesehen, an der aus Federstahl hergestellte Stäbe 42 befestigt sind, die von der Strebe 41 frei nach hinten verlaufen.
Zwei benachbarte Stabe 42 bestehen jeweils aus einem Stuck und sind im Bereich das sie verbindendes
Zwischenstuckes an.der Strebe 41 festgeklemmt. Auch bei
diesem Fuhrungsglied wird der Durchgang zwischen den Stäben
nach hinten zu allmählich schmaler, da die die Oberwand
bildenden Stabe sich schräg abwärts erstrecken und die
die Seitenwände bildenden Stäbe konvergierend verlaufen.
Die freien Enden der Stäbe liegen auf einer gekrümmten
Linie 3· Wenn der Verriegelungsstift 40 aus dem in dem
Arm 26 vorgesehenen Loch herausgezogen ist, kann das Führungsglied um die Stifte 25 hochgeschwenkt und in dieser
Lage festgelegt werden, indem der Verriegelungsstift 40 in das in dem Arm 26 vorgesehene Loch 44 gesteckt wird. l
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausfuhrungsform
ist das Fuhrungsglied ebenfalls im wesentlichen aus Federstahlstäben
zusammengebaut. Entsprechende Einzelteile sind wipder mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In
dieser Ausfuhrungsform sind zwei Stäbe 45 und 46 durch ein
Zwischenstück 47 miteinander verbunden, das nahe dem hinteren
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Ende des Führungsglieds liegt. Die freien Enden der Stftbe
45 und 46 sind an der-U-förmig gebogenen Strebe 41 befestigt.
Zwischen den St&ben 45 "und 46 sind zwei kürzere Stabe 48
und· 49 angeordnet, die auch aus einem StUck bestehen können.
Das die Stabe 48 und 49 verbindende Zwischenstuck ist an
derSbrebe 41 befestigt, von der sich die Stabe frei nach
hinten erstrecken. Pig. 8 zeigt weiter, dass das Zwischenstück 47 nach aussen her abgebogen ist.
Bei der in Pig. 9 dargestellten Ausfuhrungsform sind mittels der Stifte 18 und 19 mit jeder der Hatten
17 zwei Arme 50 und 51 drehbar verbunden. Die oberen
Arme 50 sind kurzer als die darunter liegenden Arme 51.
Zwischen den Armen 51 ist eine.Strebe angeordnet, an der
das Ende der Kette 37 befestigt ist. An den von den. Stiften
18 und 19 abliegenden Enden ist Jedes Armpaar 50 und 51
Über Stifte 52 und 53 drehbar mit einem Verbindungsstuck
54 verbunden. Mittels der Stifte 53 sind Arme 55 drehbar mit den Armen 51 gekuppelt. Die oberen Teile der Arme 55
verlaufen, in der in der Pigur dargestellten Lage, parallel
zu den Verbindungsstücken 54 und schliessen einen Winkel
von etwa 30° mit-der Horizontalen ein. Die unteren Enden
der Arme 55 sind in bezug auf ihren oberen Teil nach unten
abgebogen und schliessen einen Winkel von etwa 80° mit
der Horizontalen ein.
An einem der Arme 55 ist ein Yerrie {-eliingsstift 56
befe s ti crt, lessen freies Ende durch ein in dem Arm 55
und ein in der ELatte 54 vorgesehenen Loch gesteckt ist.
An den Armen 55 ist femer ein U-fürmiger BUgel 57
befestigt, das in seiner Gestalt der Strebe 41 ahnlieh . :
ist« An den unteren Ende des U-förmigen BHgels 57 sind
annähernd horizontal verlaufende Bohre. 58 befestigt, die
ein StUck mit öandaiTJ-fOrmigen BUgel bildende Bohr bilden
und die den "uhterrand der Seitenwand bilden. Die hinteren
Baden ?9 des Hoiires 58 sind aufwärts und etwas nach aussen
su abgebogen. An den längs der Schenkel des-Bügels 57 verlaufenden Teilen der Arme 55 und an einem Streifen 60, der
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an dem zwischen den Armen 55 liegenden Teil des Bügels
befestigt ist, sind Feaerstahlstäbe 61 und 62 befestigt,
die ahnlich wie bei den vorhergehenden AusfUhrungsformen
die Seitenwande und die Oberwand des !Puhrungsglieds bilden.
Zwei nebeneinander liegende Stabe 61 und 62 werden von einen Stuck U-förmig gekrümmten Federstahle gebildet, wobei
das die beiden Stabe 61 und ,62 verbindende Zwischenstück
durch Bolzen 63 an den Armen 55 bzw. den Streifen 60 befestigt ist. Wie ferner noch aus Fig. 9 ersichtlich ist,
ist der untere Stab 61 von zwei Übereinander liegenden Stäben kurzer als der obere Stab 62, so dass man eine
möglichst regelmassige Verteilung der Stabe Über die Oberflache der Ober- und Seitenwande erhalt, ohne dass die
Stabe auf der Ruckseite des FUhrungsglieds einander zx
nahe liegen.
Die Rohre 58 können im Betrieb auf dem Boden ruhen. Da die Enden 59 nach oben abgebogen sind, ist es möglich,
die Vorrichtung rückwärts zu fahren, ohne dass die Gefahr
besteht, dass die Enden der Balken 58 in den Boden eindringen.
Ss ist dabei vorteilhaft, dass die Verlangerungen
der Arme 50 und 51 sich vor und unter den Stiften 18 und
19 schneiden. 3eim Rückwärtsfahren haben die Arme die
Neigung nach oben zu schwenken, wodurch das Puhruncsglied
gehoben wird. Ferner wird durch die vorerwähnte Lage der
Arme sicher gestellt, dass bei einer Verschwenkung des Gestelles zur Höhenverstellung der Reohräder um die durch
die Stifte 8 gebildete, parallel zu' der Reihe von Re chr&dem
und den Stiften 18 und 1S verlaufende Achse die Rohre 58 parallel zur Bodenfläche bleiben.
Kaohaem'der Verriegelungsstift 56 aus dem in dem
Verbindungsstück- 54 vorgesehenen Loch entfernt ist,-kann
das Puhrungsglied um die Stifte 53 nochgeschwenkt '«erden.
In der ho c2i ge schwenkten Lage kann 'las Fuhrungs-glied dadurch
fixiert werden, dass das Ende des Verriegelungsstiftes 56 durch ein in der dargestellten Lage in dem. unter dem Stift·
53 liegenden Teil des Verbindungsstücke 54 vorgesehenes Loch
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64 gesteckt wird.
Bei der in Figur 10 dargestellten AusföJirungsform
sind mit dem Stiften 25 zwei nach unten verlaufende Arme
drehbar verbunden. Die Arme 65 sind durch eine Strebe miteinander verbunden, an der die Enden nach hinten und
schräg nach unten verlaufender Federstahlst&be 67 befestigt
sind. Die Arme 65 werden ähnlich wie in der vorhergehenden
AusfUhrungsform gegen Verdrehung um die Stifte 25 mittels
eines Verriegelungsstiftes 68 gesichert; An den Unterenden
der Arme 65 sind in der in der Figur dargestellten Iiage
horizontale Träger 69 befestigt. An den Trägern 69 sind
durch Kurbeln 70 zwei zu einer Vertikalebene annähernd
parallele, sich Überlappende Rechräder 71 angebracht.
Während der Portbewegung der Vorrichtung drehen die Rechräder
durch Bodenberührung in Richtung des Pfeiles C. Die Rechräder 71 bilden dabei die Seitenwände des Führungs*-
glleds fur das Erntegut und tragen zur Versetzung des
Erntegutes unter den Stäben 67 bei. Wie bei den vorhergehenden
Ausfuhrungsbeispielen kann das Fuhrungsglied um die
Stifte 25 hochgeklappt und in der hochgeklappten Lage durch den Verriegelungsstift festgesetzt werden. Dabei werden
vorzugsweise auch die Rechräder vor Verdrehung in bezug auf den Balken 69 gesichert.
Selbstverständlich können statt Federstahlstäben
auch Federstahlstreifen benutzt werden. Ferner können auch steife Stäbe oder Streifen verwendet werden,, die
gegen einen Federdruck gelenkig ausweichen können.
-Patentansprüche -
009 823/0232
Claims (9)
- PAIENEANSPBUCHEi ·Heuwerbungsmaschine mit einem Gestell, einer Anzahl mit dem Gestell .gekuppelter Rechräder und einem FUhrungsglied für das Erntegut, dadurch gekennzeichnet, dass das Fuhrungsglied (29,31) fur das Erntegut eine federnde Ober-. wand (31) besitzt, die sich bezogen auf die Bewegungsrichtung des Erntegutes im Fuhrungs glied zur Andruckung des Erntegutes gegen den Boden schräg nach hinten und unten erstreckt.
- 2. Heuwerbungsmaschine nach \nspruch ' 1, dadurch gekennzeichnet, dass das PUhrungsglied (29,31) mit Seitenwänden (29) versehen ist, die sich im Betrieb bis nahe an den Boden erstrecken.
- 3· Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtrittsquerschnitt des Puhrungsgliedes (29»31) in der Bewegungsrichtung des 3rntegutes sich allmählich verringert.
- 4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3} dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (29) von der Vorderseite schräg nach hinten aufeinander zu verlaufen.
- 5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dasa die Seitenwände (29) sich von der Oberseite her schräg nach unten konvergierend erstrecken.
- 6. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (29) gegen die Wirkung einer Federeinrichtung (39) seitlich verschwenkbar ist.
- 7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,-dass die Seitenwand (29) um eine aufwärts verlaufende Achse (38) schwenkbar ist.
- 8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (38) nahe der Torderseite des0 0 9 8 2 3/0282 |!Fuhrungsgliedes (29,31) angeordnet ist.
- 9. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch "gekennzeichnet,:- dass, eine Wand aus einer Anzahl, sich von der Befestigungsstelle nach hinten erstreckender Federstahlstabe (31) aufgebaut ist.009823/0282
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