DE1482090C - Trommelwender - Google Patents
TrommelwenderInfo
- Publication number
- DE1482090C DE1482090C DE19621482090 DE1482090A DE1482090C DE 1482090 C DE1482090 C DE 1482090C DE 19621482090 DE19621482090 DE 19621482090 DE 1482090 A DE1482090 A DE 1482090A DE 1482090 C DE1482090 C DE 1482090C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- guide
- turner
- hay
- links
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
Description
zwar zum Schwad zusammengeführt, jedoch hat das Die Zeichnung zeigt in Draufsicht einen Trom-
Querschnittsprofil dieses Schwads eine der Trommel- melwender, in dessen von Laufrädern 5 abgestützlänge
entsprechende Breite, wobei die Oberkante zu tem, U-förmigem Rahmen 1 eine Trommel 2 liegend
den Seiten hin abfällt. Solche Schwade sind für die gelagert ist. Die Trommel ist von einer Haube 20 abüblichen
Heuwerbungsarbeiten durchaus geeignet, sie 65 gedeckt. Für den Antrieb der Trommel ist ein Gekönnen
aber von einer weiterverarbeitenden Ma- triebe 13 vorgesehen, dessen Abtriebswelle in einem
schine, beispielsweise einer Ballenpresse, nicht voll- Schutzkasten 11 liegt und an einen Riementrieb geständig
aufgenommen werden. Um für diese Weiter führt ist, der in einem Schutzkasten 12 untergebracht
ist und über dessen Riemenscheibe 9 die Trommel angetrieben wird. Die Maschine wird von einem
(nicht dargestellten) Schlepper an einer Deichsel 16 in Richtung A gezogen.
Die Haube 20 der Trommel ist seitlich durch Rohre 21 versteift, an denen Halterungen 24, 25 befestigt
sind. Diese Halterungen tragen Führungsglieder 27 A, die in bekannter Weise aus Stabgruppen
bestehen und schräg nach hinten gerichtet sind. In der Mitte der Trommelhaube sind Führungsglieder
36, 37 angeordnet, die mit den Führungsgliedern27^4
zusammenarbeiten und durch Umklappen nach oben außer Betrieb zu setzen sind. Mit den
Führungsgliedern 27^4 und 36, 37 können in übli-,.
eher Weise Schwade gezogen werden.
Um einen Großschwad bilden zu können, der schmal und scharf begrenzt ist und von einer weiterverarbeitenden
Maschine aufgenommen werden kann, sind die Führungsglieder 86 und 87 vorgesehen,
die ebenfalls an den Halterungen 24, 25 zu befestigen sind. Bei dieser Ausführungsform bestehen
die Führungsglieder 86, 87 aus Stabgruppen, welche die Stabgruppen 27/1 durchgreifen, so daß diese
beim Bilden des Großschwads nicht vom Gestell abgenommen werden müssen.
Die von den untersten Stäben gebildeten Unterkanten der Führungsglieder 86 und 87 verlaufen in
Draufsicht annähernd parallel zu der Drehachse der Trommel 1. Die die Oberkanten der Führungsglieder
ίο bildenden obersten Stäbe bilden mit der Drehachse
der Trommel in Draufsicht einen Winkel von etwas weniger als 45°. Der Abstand zwischen den inneren
Enden der Führungsglieder 86 und 87 beträgt etwa ein Drittel der Trommellänge.
Wenn die Führungsglieder 86 und 87 in Betrieb sind, so sind die mittleren Führungsglieder 36, 37
nach oben geklappt und damit außer Betrieb gesetzt. Die Führungsglieder 86 und 87 können, zusammen
mit den Führungsgliedern 27^4, ebenfalls nach oben geschwenkt und so außer Betrieb gesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Trommelwender mit im Maschinengestell Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
liegend gelagerter Trommel und mindestens zwei 5 Führungsglieder eines Trommelwenders der geschilvom
Gestell aus nach hinten konvergierenden derten Art so auszubilden und anzuordnen, daß mit
Führungsgliedern zum Schwadziehen, die so aus- ihnen hohe und schmale, seitlich scharf begrenzte
gebildet und angeordnet sind, daß ihre der Trom- Schwade gebildet werden können.
mel zugekehrten Leitflächen schräg zur Horizon- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung datalen
stehen und die Ober- und Unterkante jedes io durch gelöst, daß in Draufsicht die Oberkanten der
Führungsgliedes in Draufsicht nach hinten diver- Führungsglieder im Winkel von weniger als 45° und
gieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten im Winkel von weniger als 30° zu
in Draufsicht die Oberkanten der Führungsglie- einer zur Drehachse der Trommel parallelen Gerader
(86, 87) im Winkel von weniger als 45° und den verlaufen.
die Ünterkanten im Winkel von weniger als 30° 15 Infolge dieser Anordnung wird das von der
zu einer zur Drehachse der Trommel (1) paralie- Trommel abfallende Heu vollständig von den Fühlen
Geraden verlaufen. rungsgliedern aufgefangen und zur Mitte geführt, so
2. Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch daß die gewünschten schmalen und seitlich scharf begekennzeichnet,
daß die Unterkanten der Füh- grenzten Schwade gebildet werden, die von einer rungsglieder (86, 87) annähernd parallel zur 20 weiterverarbeitenden Maschine ohne weiteres aufge-Drehachse
der Trommel (1) verlaufen. nommen werden können.
3. Trommelwender nach Anspruch 1 oder 2, In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tromdadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsglieder melwenders verlaufen die Unterkanten der Fühin
sich geschlossene Leitflächen haben. rungsglieder annähernd parallel zur Drehachse der
4. Trommelwender nach Anspruch 3, dadurch 25 .Trommel. Durch diese Anordnung ist gewährleistet,
gekennzeichnet, daß die Führungsglieder aus daß das Heu von den Führungsgliedern über deren
Platten bestehen. gesamte, der Unterkante entsprechende Länge aufge-
5. Trommelwender nach Anspruch 3, dadurch fangen wird und in diesem Bereich nicht zum Boden
gekennzeichnet, daß die Führungsglieder fächer- fallen kann. Die Schwadbreite entspricht daher bei
förmig angeordnete Stabgruppen (88 bis 95) auf- ;jo dieser Anordnung dem Abstand zwischen den Unterweisen,
kanten der beiden zusammenwirkenden Führungs-
6. Trommelwender nach einem der Ansprüche glieder.
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite Die Führungsglieder können, wie es an sich bei
der von den Führungrgliedern frei gelassenen Trommelwendern bekannt ist (französische Patent-Durchtrittsöffnung
für das Heu etwa gleich einem 35 schrift 1218 862) in sich geschlossene Leitflächen
Drittel der Trommellänge ist. haben, und aus Platten bestehen. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist gewährleistet, daß auch sehr kurzhalmiges
Heu vollständig von den Führungsgliedern aufgefangen und dem Schwad zugeführt wird.
40 Wenn mit dem Trommelwender überwiegend
langhalmiges Heu behandelt werden soll, so ist es zweckmäßig, wenn die Führungsglieder fächerförmig
angeordnete Stabgruppen aufweisen. Auch diese
Die Erfindung betrifft einen Trommelwender mit Ausbildung von Führungsgliedern ist bei Trommelim
Maschinengestell liegend gelagerter Trommel und 45 wendern bekannt (Farm Mechanization, August
mindestens zwei vom Gestell aus nach hinten konver- 1961, S. 296). Bei dieser Ausbildung haben die Fungierenden
Führungsgliedern zum Schwadziehen, die rungsglieder eine Eigenelastizität und können in
so ausgebildet und angeordnet sind, daß ihre der leichte Schwingungen geraten, so daß sie sich in ih-Trommel
zugekehrten Leitflächen schräg zur Hori- rem gegenseitigen Abstand an unterschiedlich anfalzontalen
stehen und die Ober- und Unterkante jedes 50 lende Heumengen etwas anpassen und etwa hängen-Führungsgliedes
in Draufsicht nach hinten divergie- gebliebene Halme abschütteln können,
ren. Um im Verhältnis zur Trommellänge besonders
ren. Um im Verhältnis zur Trommellänge besonders
Bei einem bekannten Trommelwender dieser Art schmale Schwade bilden zu können, ist nach einem
(Farm Mechanization, August 1961, S. 296) bilden weiteren Merkmal der Erfindung die Breite der von
die Ober- und Unterkanten der Führungsglieder mit 55 den Führungsgliedern freigelassenen Durchtrittsöffeiner,
zur Drehachse der Trommel parallelen Gera- nung für das Heu etwa gleich einem Drittel der
den einen so großen Winkel, daß das an den Trom- Trommellänge.
melenden nach hinten und unten fallende Heu von Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer
den Führungsgliedern nicht erfaßt werden kann, son- in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform nädern
direkt auf den Boden fällt. Das Heu wird daher 60 her erläutert.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL268897 | 1961-09-01 | ||
NL268897 | 1961-09-01 | ||
NL281131 | 1962-07-18 | ||
NL281131 | 1962-07-18 | ||
DEL0042783 | 1962-08-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1482090A1 DE1482090A1 (de) | 1969-01-02 |
DE1482090C true DE1482090C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2846539A1 (de) | Laengsfluss-maehdrescher | |
DE3048327A1 (de) | Erntevorsatz fuer in reihen stehendes erntegut | |
DE1507384A1 (de) | Dreschmaschine | |
DE1482763A1 (de) | Trommelwender | |
DE1507391C3 (de) | Kreiselheuwerbungsmaschine | |
DE69209361T2 (de) | Verbesserter Pflanzenschwader | |
DE2843782A1 (de) | Heuerntemaschine ohne metallzinken | |
DE69228506T2 (de) | Maschine zum Bearbeiten von halmähnlichen Gewächsen | |
DE1507286A1 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE1482090C (de) | Trommelwender | |
DE2131598A1 (de) | Kreiselmaeher | |
DE3040462C2 (de) | Erntemaschine | |
DE3033257C2 (de) | Erntevorrichtung für vorzugsweise in Reihen angepflanztes Erntegut | |
DE3033299C2 (de) | Antrieb für eine Schneidvorrichtung | |
DE3124187C2 (de) | Fahrbares Gerät mit einer Schnittgutaufnahme-Vorrichtung zur Behandlung von geschnittenem, schwadförmig geordnetem Pflanzengut | |
DE1942138A1 (de) | Ballenpresse | |
DE1482090B (de) | Trommelwender | |
DE1482782C3 (de) | Überkopf-Trommelwender | |
DE1482804C (de) | Uberkopf Trommelwender | |
AT215726B (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut | |
DE1482814A1 (de) | Heuwender | |
DE1482074C (de) | Heuwender | |
AT209619B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen des am Boden liegenden Erntegutes | |
DE1482827C (de) | Trommelwender | |
DE1757768A1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten am Boden liegenden Heues |