DE1560551C3 - - Google Patents

Description

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Schalter 66 betätigt, der den Motor 61 zum Antrei- lediglich strichpunktiert angedeutet. Mit der Transben der Reibrolle 60 eingeschaltet hat. Durch die portvorrichtung, in diesem Fall der Transportta-Rotation des Kopses wird in an sich bekannter Weise sehe 5, ist ein von der Vorbereitungseinrichtung, in bei gleichzeitigem Saugen die Erfassung des Faden- diesem Fall dem Saugrohr 64, steuerbares Verstellanfanges bewirkt. Gegebenenfalls kann der Saugvor- 5 glied 86 verbunden, welches als Registriermittel zur gang durch einen Blasvorgang unterstützt werden, Unterscheidung bereits vorbereiteter von nicht vorwie es unter Umständen zur Entfernung der Fußwin- bereiteten Spulen dient. Dieses steuerbare Verstelldungen vorteilhaft sein kann. glied 86 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem in

Das angesaugte Fadenende wird in dem in an sich zwei Endlagen verschwenkbaren Hebel. Beim Einlebekannter Weise an der Innenseite seiner Krümmung io gen des Kopfes in die Transporttasche wird dieser Hemit einem Schlitz versehenen Saugrohr 64 in der bei 86 von einem Fühler 87 in die gezeichnete Stelstrichpunktiert dargestellten Weise nach oben ge- lung verschwenkt, so daß er seine Schaltstange 97 führt, bis es sich in eine Schere 67 einlegt. Kurz dar- anhebt, die beim Einlaufen der Mulde 5 in die Prüfauf erfolgt das Schließen der Schere, so daß das nach vorrichtung in den Bereich eines den Schalter 88 beoben geführte Fadenende durch den Sog der durch 15 tätigenden Schaltarmes 88« gelangt. Dieser Schalter die Hülsenbohrung gezogenen Luft in das Hülsenin- 38 schließt den Stromkreis für die Schaltkupplung 78 nere eingesaugt wird. Damit nicht zuviel Fadenlänge der Kurvenscheibe 69, 70 gemäß F i g. 2. Die Leiüber den Spulenkopf abgezogen wird, kann der Fa- tungsenden α in den F i g. 2 und 3 sind also miteinanden um einen ortsfesten Anschlag 68 geführt werden. der verbunden.

Bei der weiteren Bewegung der Kopstasche in Rieh- ao Sobald sich nach dem Anlaufen der Kurvenschei-

tung des Bildbeschauers hängt sich die Faden- ben 69, 70 das Saugrohr 64 aus der ausgezogen ge-

schlaufe aus diesem ortsfesten Anschlag aus. zeichneten Stellung in die strichpunktierte Stellung

Die Schwenkbewegung des Saugrohres 64 und die an den Umfang des Kopses anlegt, wird durch die Betätigung der Schere 67 wird durch Kurvenscheiben am Saugrohr angebrachte Schaltrolle 89 der Hebel 69, 70 gesteuert. Das Ein- und Ausschalten des Saug- 25 86 über die in einer Führung 90 gelagerte Stange 91 luftstromes kann durch die Schwenkung des Saug- von der Auflage 87 α des Tasthebels 87 abgedrückt. rohres64 um das Rohr 65 oder eine weitere, nicht Dabei fällt der Hebel 86 in die strichpunktiert gedargestellte Kurvenscheibe erfolgen. Die Kurven- zeichnete Stellung 86', so daß die Schaltfahne 97 den scheiben 69, 70 werden von einer Schneckenwelle 74 Schalthebel 88 α des Schalters 88 nicht mehr betätiüber ein Zahnrad 73 und die Welle 75 sowie eine 30 gen kann. Außerdem liegt der Hebel in der Stellung zwischengeschaltete Schaltkupplung 76 in Umdre- 86' vor der Auflage 87 α des Tasthebels 87. In dieser hung versetzt. Auf der Welle 75 befindet sich ein Lage verbleibt der Hebel 86 so lange, bis der Kops weiteres Zahnrad 77, welches über das Zahnrad 72 aus der Mulde 5 entnommen und beispielsweise in der und die Welle 71 auch den Umlauf des Transport- in F i g. 2 dargestellten Weise einer Spulstelle zugebandes 4 bewirken kann. Die Schaltkupplung 76 wird 35 führt ist.

durch eine elektromagnetische Vorrichtung 78 ver- Sobald die Transporttasche 5 leer ist, schwenkt der riegelt. Dabei handelt es sich um eine einfache Ein- Tasthebel 87 unter der Wirkung der Feder 92 entgeumdrehungsschaltkupplung, welche bei Betätigung gen dem Uhrzeigersinn um seine Achse 87 b, so daß der elektromagnetischen Verriegelung 78 die Kur- sich auch die Auflage 87 α des Tasthebels 87 absenkt venscheiben 69, 70 von der Welle 75 über Reib- 40 und der Hebel 86 aus der strichpunktiert gezeichneschluß mitnehmen läßt. Die Klemmkraft wird durch ten Stellung, beispielsweise durch Schwerkraft, in die oberhalb der Kurvenscheiben angeordnete seine senkrechte Ausgangsstellung zurückkehren Druckfeder 79 erzeugt. Nach einer Umdrehung wird kann, aus der er von der Auflage 87 α des Schalthedie Reibverbindung der Schaltkupplung 76 wieder bels 87 beim Einlegen eines neuen Kopses in die gelöst, so daß die Kurvenscheiben 69, 70 blockiert 45 Transporttasche 5 in die in F i g. 3 ausgezogen gewerden. Während dieser einen Umdrehung der Kur- zeichnete Stellung wieder angehoben wird. Der venscheiben 69, 70 wird von der Kurvenscheibe 69 Schalter 88 zur Betätigung der in F i g. 2 dargestellüber den Winkelhebel 80, das Gestänge 81, den Win- ten Vorbereitungseinrichtung kann also nur dann bekelhebel 82 und das Gestänge 83 die Schere 67 betä- tätigt werden, wenn ein neuer Kops in die Transporttigt, während die Kurvenscheibe 70 über den Win- 50 tasche 5 eingelegt ist und damit der zuvor abgefallene kelhebel 84 und das Gestänge 85 das Saugrohr 64 an Schalthebel 86 so weit angehoben wurde, daß die die in der Transportmulde 5 liegende Spule anlegt Schaltfahne 97 in den Bereich des Schalters 88 treten bzw. dieses Saugrohr wieder abhebt. konnte. Ist der Kops einmal in der Vorbereitungsein-

F i g. 3 zeigt schematisch, wie die Vorbereitungs- richtung behandelt worden, so bleibt der Hebel 86 in

einrichtung gesteuert werden kann. Man erkennt wie- 55 der strichpunktierten Stellung 86' so lange, bis der

derum in der Transporttasche 5 des Transportban- Kops aus der Transporttasche 5 entnommen wird,

des 4 den vorzubereitenden Kops. Um den Steuer- Während dieser ganzen Zeit befindet sich die Schaltvorgang deutlicher darzustellen, ist jedoch das Saug- fahne 97 in der unteren Stellung, in welcher der rohr 64 in seiner ausgeschwenkten Stellung darge- Schalter 88 nicht betätigt werden kann. Der Kops

stellt. Die in F i g. 2 dargestellte eingeschwenkte Stel- 60 durchläuft somit die Vorbereitungseinrichtung, ohne

lung während des Bereitlegens des Fadenanfanges ist daß diese in Tätigkeit tritt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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bräuchliche mehrmalige Umfüllen der Ablaufspulen

Patentanspruch: von einem Vorratsbehälter in die Vorbereitungssta

tion bzw. eine Transportvorrichtung zur Vorberei-

Automatische Spulmaschine mit ortsfesten tungsstation und von der Vorbereitungsstation in die Spulstellen und einer längs der Spulstellen um- 5 Transportvorrichtung zwecks Zuführung zu den einlaufenden Transportvorrichtung zur selbsttätigen zelnen Spulstellen entfällt.

Beschickung der Spulstellen mit Ablaufspulen, An Hand des in den Figuren dargestellten Ausfüh-

deren Fadenanfang in einer Vorbereitungsstation rungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert. Es bereitgelegt ist, dadurch gekennzeich- zeigt

net, daß im Wege der umlaufenden Transport- io F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Spulvorrichtung (4) zwischen der letzten zu beschik- maschine mit Transportvorrichtung,
kenden Spulstelle und der die Ablaufspulen in F i g. 2 eine Vorbereitungsstation schematisch im

der Transportvorrichtung (4) behandelnden Vor- Querschnitt,

bereitungsstation (7) eine Füllstation (6) zur Be- F i g. 3 eine Steuerungsmöglichkeit für die Vorbeschickung der Transportvorrichtung (4) mit un- 15 reitungsstation.

vorbereiteten Ablaufspulen angeordnet und die In F i g. 1 erkennt man die Spulstellen, von denen

Vorbereitungsstation (7) von einer vorbereitete lediglich die erste mit ihrer Ablaufspule 1, der Favon unvorbereiteten Ablaufspulen unterscheiden- ' denführungstrommel 2 und der Auflaufspule 3 vollden Prüfvorrichtung (86 bis 92 und 97) steuerbar ständig dargestellt ist, während die nachfolgenden ist. 20 nur schematisch angedeutet sind. Vor den Spulstellen

befindet sich die umlaufende Transportvorrichtung 4,

welche die Ablaufspulen an die einzelnen Spulstellen f

abgibt. Diese Transportvorrichtung 4 besteht im dar- ^ gestellten Ausführungsbeispiel aus einem mit Trans-

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische 25 porttaschen5 in Richtung des Pfeiles A vor den Spulmaschine mit ortsfesten Spulstellen und einer Spulstellen umlaufenden Transportband. Sind die längs der Spulstellen umlaufenden Transportvorrich- einzelnen Spulstellen nicht wie im dargestellten Austung zur selbsttätigen Beschickung der Spulstellen führungsbeispiel in einer geraden Linie, sondern mit Ablaufspulen, deren Fadenanfang in einer Vor- kreisförmig angeordnet, so kann als Transporteinbereitungsstation bereitgelegt ist. 30 richtung auch ein sogenanntes Rundmagazin verwen-

Um das Aufsuchen des Fadenanfanges bei auto- det werden.

matischen Spulmaschinen zu erleichtern, ist es be- Diejenigen Transporttaschen 5, welche eine vorbekannt, den Fadenanfang beispielsweise an der Hül- reitete Ablaufspule an eine Spulstelle abgegeben hasenspitze oder in der Hülsenbohrung bereitzulegen. ben, werden an der Vorderseite des Bandes an einer Die Spulstellen der Spulmaschine werden dann mit 35 Füllstation 6 beschickt. Hierzu dient ein Kopskasten, diesen für den Spulvorgang durch Bereitlegen des welcher entsprechend der gestrichelten Linie längs Fadenanfanges vorbereiteten Ablauf spulen beschickt. des Transportbandes verfahren werden kann. An der Zum Beschicken von Spulstellen einer Spulmaschine linken Umlenkstelle der Transportvorrichtung 4, also mit derartig vorbereiteten Ablaufspulen ist es be- kurz bevor die Ablaufspulen an den Spulstellen entkanntgeworden, die vorzubereitenden Spulen einer 40 langgeführt werden, ist die Vorbereitungsstation 7 Vorbereitungseinrichtung zuzuführen, welche den angeordnet. Das Band kann in an sich bekannter Fadenanfang in der gewünschten Form bereitlegt Weise schrittweise bewegt werden, so daß während und die vorbereiteten Ablaufspulen an eine umlau- der Stillstände des Bandes die Kopsvorbereitung sofende Transportvorrichtung abgibt, die die Spulen wie die Kopsentnahme durchgeführt werden können, den Spulstellen zuführt. Derartige Vorrichtungen 45 In Fig.2 ist eine Vorbereitungsstation schemaweisen jedoch den Nachteil auf, daß die Ablaufspu- tisch im Querschnitt dargestellt. Man erkennt dabei len mehrfach umgefüllt werden müssen und somit wiederum das Transportband 4 mit den Transporttaeine erhöhte Beschädigungsgefahr besteht. Der Erfin- sehen 5. Auf der linken Seite liegt in der Transporttadung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil be- sehe 5 ein Kops, dessen Fadenanfang bereits bereitkannter Vorrichtungen zu vermeiden. 50 gelegt ist, und zwar in diesem dargestellten Ausfüh-

Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß rungsbeispiel in der Hülsenbohrung. Der in der rechder Erfindung darin, daß im Wege der umlaufenden ten Transporttasche 5 liegende Kops ist noch nicht Transportvorrichtung zwischen der letzten zu be- vorbereitet worden, d. h. der Fadenanfang befindet schickenden Spulstelle und der die Ablaufspulen in sich auf der deutlich erkennbaren Hinterwindung, der Transportvorrichtung behandelnden Vorberei- 55 gegebenenfalls am Hülsenfuß.

tungsstation eine Füllstation zur Beschickung der Sobald die Transporttasche in die Vorbereitungs-

Transportvorrichtung mit unvorbereiteten Ablauf- station einläuft, greift durch einen Schlitz 5 a der spulen angeordnet und die Vorbereitungsstation von Transporttasche 5 eine Reibrolle 60 hindurch, welche einer vorbereitete von unvorbereiteten Ablaufspulen von einem Motor 61 in Umdrehungen versetzt wird, unterscheidenden Prüfvorrichtung steuerbar ist. Zur 60 Diese Rolle 60 hebt den Kops geringfügig aus der Beschickung der einzelnen Spulstellen von Spulma- Transporttasche heraus, wobei er zur Stabilisierung schinen mit ortsfesten Spulstellen wird also nur noch gegen je ein Laufrollenpaar 62 und 63 gedruckt wird, eine einzige Transportvorrichtung verwendet, welche Diese beiden Laufrollenpaare 62 und 63, von denen nicht nur die in einer Vorbereitungsstation mit be- in der Figur lediglich jeweils die vordere Laufrolle zu reitgelegtem Fadenanfang versehenen Ablaufspulen 65 sehen ist, sind an dem Saugrohr 64 gelagert, welches den einzelnen Spulstellen zuführt, sondern gleichzei- zum Zwecke des Vorbereitens um das Rohr 65 tig auch die nicht vorbereiteten Ablaufspulen der schwenkbar gelagert und in die in F i g. 2 gezeichnete Vorbereitungsstation zuführt, so daß das bisher ge- Stellung überführt ist. Dabei hat das Saugrohr 64 den