DE2657798A1 - Vorrichtung zur uebergabe eines fadens an einen leeren wickelkoerper - Google Patents
Vorrichtung zur uebergabe eines fadens an einen leeren wickelkoerperInfo
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Description
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Vorrichtung zur Übergabe eines Fadens an einen leeren Wickel
körper
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übergabe eines
der Auflaufspule einer Rotorspinnmaschine kontinuierlich zugeführten Fadens an einen leeren Wickelkörper.
Bisher wurde bei einem Wechsel der Auflaufspule die Spinnstelle der Rotorspinnmaschine außer Betrieb genommen. Dabei .
ergaben sich Nachteile durch Garnnuminernänderungen, Zeitaufwand und besondere Vorbereitungen an der neu zu wickelnden
Spule.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, mittels komplizierter
Steuervorrichtungen einen automatischen oder halbautomatischen Spulenwechsel zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln den Auflaufspulenwechsel zu beschleunigen, betriebssicher
zu machen und dabei eine Außerbetriebnahme der Rotorspinnmaschine zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch g$.öet, daß ein vom Changier bereich des Fadenführers zu
einem Ende des Wickelkörpers schwenkbarer Fadenaufnehmer angeordnet ist, der eine Fadenfangeinrichtung sowie eine in Fadenlaufrichtung vor dem Fadenaufnehmer und eine weitere hinter
dem Fadenaufnehmer gelegene Fadentrennvorrichtung besitzt, wobei die Fadentrennvorrichtungen durch die Bewegung des Fadenaufnehmers in zeitlicher Reihenfolge so aktivierbar sind,
daß die hinter dem Fadenaufnehmer gelegene Fadentrennvorrichtung nach dem Fangen in zeitlichem Zusammenhang mit der Aufnahme des Fadens und die vor dem Fadenaufnehmer angeordnete Fadentrennvorrichtung bei oder kurz nach der übergabe des Fadens
an den leeren Wickelkörper aktivierbar ist. Der seitliche Zusammenhang zwischen der Fadentrennung und der Aufnahme des Fadens ist gewahrt, wenn der Faden kurz vor, während oder kurz
nach der Aufnahme getrennt wird.
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-r-
Vorteilhaft bestehen die Fadentrennvorrichtungen aus fest
angeordneten, ungesteuerten Messern, denen Fadenleitkonturen zugeordnet sind. Diese Fadenleitkonturen lenken den Faden aus
seiner Richtung, wobei die Fadenspannung ansteigen kann, und führen ihn dann im Zuge der Bewegung des Fadenaufnehmers
über die Messerschneide, wo er infolge der Fadenspannung getrennt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Fadenaufnehmer aus einem Saugrohr mit Fadenansaugöffnung
besteht. Ein mit Unterdruck beaufschlagtes Saugrohr 1st ein besondere einfacher Gegenstand und zur Lösung der
Erfindungsaufgabe daher besonders gut geeignet. Denkbar ist
aber auch eine Fadenaufnahme durch mechanische Mittel.
Vorteilhaft ist am Fadenaufnehmer ein gesonderter Fadenführer
so angeordnet, daß er den Faden im Verlauf der Schwenkbewegung
des Fadenaufnehmers selbsttätig in die Nähe des Wickelkörpers leitet. Dieser gesonderte Fadenführer bekommt
im Verlauf der Schwenkbewegung des Fadenaufnehmers Kontakt
mit dem Faden, lenkt ihn dabei aus seiner Richtung und führt den zwischen Fadenführer und Fadenaufnehmer gelegenen Teilabschnitt
des Fadens näher an den Wickelkörper heran, als es ohne einen gesonderten Fadenführer möglich wäre.
Für den Fall, daß zu Beginn des Wickeln« neben der eigentlichen Wicklung auf dem Wickelkörper eine Fadenreserve gebildet
werden soll, wird vorgeschlagen, daß der gesonderte Fadenführer so angeordnet ist, daß er außerhalb des Changierbereichs
der neu zu wickelnden Auflaufspule steht, sobald der Fadenaufnehmer
seine Schwenkbewegung in Richtung auf das Ende des Wickelkörpers beendet hat.
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Fadenfangeinrichtung, Fadentrennvorrichtungen und der gesonderte
Fadenführer sind vorteilhaft fest oder einstellbar mit dem Fadenaufnehmer verbunden und bilden mit ihm eine
Einheit. Wird der erfindungsgemäß gestaltete Fadenaufnehmer in den Changierbereich des Fadenführers bewegt, wird der
laufende Faden zunächst durch die Fadenfangeinrichtung gefangen,
aus seiner Changierrichtung ausgelenkt und durch die hintere Fadentrennvorrichtung getrennt. Dabei entsteht ein
Oberfaden, der auf die Auflaufspule aufläuft, und ein Unterfaden, der beim Trennen oder kurz vor oder nach dem Trennen
durch den Fadenaufnehmer aufgenommen und unter Spannung gehalten wird. Anschließend kann die fertig gewickelte Auflaufspule
gegen einen leeren Wickelkörper ausgetauscht werden. Wenn anschließend der Fadenaufnehmer zu einem Ende des Wickelkörpers
geschwenkt wird, gerät der Faden selber in den Bereich des rotierenden Wickelkörpers oder eines gemeinsam mit
dem Wickelkörper rotierenden Fadenfängers, der den Faden erfaßt
und festhält. In diesem Zeitpunkt wird die vordere Fadentrennvorrichtung aktiviert und die Verbindung des Fadenaufnehmers
mit dem Wickelkörper durch diese Fadentrennvorrichtung unterbrochen, während der kontinuierlich zugeführte Faden nunmehr
auf den Wickelkörper aufläuft. Die Steuerung dieser einzeln nacheinander ablaufenden Vorgänge kann allein durch die
Bewegung des Fadenaufnehmers ohne besondere Steuerungsorgane erfolgen.
Wird unter Verwendung der erfindungegemäßen Vorrichtung nach
der übergabe des Fadens an den leeren Wickelkörper zunächst eine Fadenreserve gewickelt, so wird deren Fadenanfang in
vorteilhafter Weise durch die Windungen der Fadenreserve überspult
und dadurch festgelegt.
Zur übergabe des Fadens an den Fadenführer der Spinnstelle ist
dem gesonderten Fadenführer vorteilhaft ein Fadenauswerfer zugeordnet. Dieser Fadenauswerfer kann von Hand oder auch selbst-
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tätig bedient werden.
In den Fällen, in denen zu Beginn des Wickeins eine Fadenreserve außerhalb der eigentlichen Wickelung gebildet wird, gelangt
der Faden erst dann in den Changierbereich der Auflaufspule, wenn er aus dem gesonderten Fadenführer herausgenommen
wird, zum Beispiel durch Betätigung des Fadenauswerfers. In anderen Fällen ist der gesonderte Fadenführer so ausgebildet,
daß der Faden diesen Fadenführer nach der übergabe selbsttätig verläßt.
Es kann vorteilhaft sein, den gesponnenen Faden oberhalb der Fadenabzugsvorrichtung durch einen Fadenwächter zu überwachen.
Beim Spulenwechsel kann in diesem Fall die Fadenspannung im Augenblick des Durchtrennens des Fadens kurzzeitig so stark
abfallen, daß der Fadenwächter anspricht und ein Signal zum Abstellen der Spinnstelle gibt. Es ist daher vorteilhaft,
während des Spulenwechsels den Fadenwächter vorübergehend unwirksam zu machen. Da die Erfindung nicht fest an jeder Spinnstelle
installiert zu sein braucht, sondern nur während des Spulenwechsels an der betreffenden Spinnstelle vorhanden sein
muß, wird vorgeschlagen, daß eine Vorrichtung zum vorübergehenden Unwirksammachen des Fadenwächters mit dem Fadenaufnehmer
verbunden ist. Wird nun nach erfolgtem Spulenwechsel der Fadenaufnehmer wieder außer Funktion gebracht, muß zwangeläufig
der Fadenwächter wieder wirksam werden. Diese Vorrichtung zum vorübergehenden Unwirksamroachen des Fadenwächters besteht
vorteilhaft aus einem Magneten. Ein solcher Magnet ist in der Lage, entweder auf mechanische, magnetische oder elektrische
Teile des Fadenwächters einzuwirken. Eine Möglichkeit eines mechanischen Einwirkens auf den Fadenwächter besteht darin, daß
der Magnet die mechanische Bewegung des Fadenwächters oder seines Tastorgans begrenzt.
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Da einerseits die Auflaufspulen der Spinnmaschine nicht alle
gleichzeitig gewechselt zu werden brauchen und andererseits beim Erreichen der gewünschten Spulenftille nicht immer sofort
ein Spulenwechsel durchgeführt zu werden braucht, wird vorgeschlagen, daß das als Fadenaufnehmer dienende Saugrohr an
mehreren Spinnstellen nacheinander mit einer jeder Spinnstelle zugeordneten ünterdruckanschlußstelle verbindbar ist. Das
Saugrohr kann also entweder von Hand oder auch maschinell von einer Spinnstelle zur anderen gebracht un4 dort nach Belieben
in Tätigkeit gesetzt werden, Die Unterdruakanpchlußstelle ist
vorteilhaft als gegebenenfalls eelbs.ttafc.4-g verschließbare
Steckkupplung ausgebildet. In diesem Fall genügt ein einziger Unterdruckerzeuger für die gesamte Spinnmaschine. Die abgesaugten
Fadenenden können dann zugleich an einer zentralen Stelle gesammelt werden.
Die Erfindung bietet auch den Vorteil, Auflaufspulen gleicher
Spulenfülle beziehungsweise gleichen Spulendurchmessers oder gleicher Fadenlänge herzustellen, ohne daß beim Erreichen der
gewünschten Spulenfülle die Spinnstelle außer Betrieb genommen
werden muß. Hierzu ist die Erfindung in weiterer Ausgestaltung gekennzeichnet durch eine auf die Spulenfülle, wie zum Beispiel
den Spulendurchmesser oder eine bestimmte Fadenlänge, ansprechbare Vorrichtung zum selbsttätigen Einbringen des Saugrohrs in
den Changierbereich des der Auflaufspule zugeführten Fadens und zum vorübergehenden Unwirksammachen des Fadenwächters. Beim
Erreichen der gewünschten Spulenfülle wird also eine Vorrichtung tätig, die sofort das Saugrohr in den Changierbereich bringt,
den Faden zur Auflaufspule sofort trennt, den Fadenwächter unwirksam macht und den von der Spinnstelle fortlaufend gelieferten
Faden aufnimmt. Eine derartige Vorrichtung besitzt vorteilhaft einen Elektromagnetantrieb, der eine Wirkverbindung, zum
Beispiel eine Hebelverbindung, zum Saugrohr und zum Fadenwächter besitzt. Die Wicklung dee Elektromagnetantriebs ist vorteilhaft
über einen auf die Spulenfülle ansprechbaren Schalter mit einer Spannungsquelle verbunden. Zugleich kann ein Signal gesetzt und/
oder eine Spulenwechselvorrichtung herbeigerufen werden. Der
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Spulenwechsel selber kann jedoch auch von Hand durchgeführt werden.
Wie bereits dargelegt wurde, ermöglicht die Erfindung einen Auflaufspulenwechsel ohne Unterbrechung des Spinnvorgangs
einer Rotorspinnmaschine.
Die Erfindung bietet bei einem Spulenwechsel von Hand den besonderen
Vorteil, daß auch ungeübtes Bedienungspersonal einen einwandfreien Spulenwechsel ohne Zeitverlust durchführen kann.
Bei mechanischem Spulenwechsel durch eine Spulenwechselvorrichtung bietet die Erfindung den Vorteil der Einfachheit.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
soll die Erfindung in den folgenden Textabßchnitten
weiter erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Figur 2 eine Ansicht des Saugrohres in natürlicher Größe, Figur 3 die Vorrichtung nach dem Trennen des Fadene,
Figur 4 die übergabe des Fadens an die neue leere Spulenhülse, Figur 5 das Fangen des Fadens zum Bilden einer Fadenreserve und
Figur 6 die zu wickelnde neue Spule, nachdem die Fadenreserve gebildet ist,
Figur 7 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In Figur 1 erkennt man eine einzelne Spinnstelle 11 einer Rotorspinnmaschine.
Die Spinnstelle 11 besitzt einen Faserbandeinlauf 12 für das Faserband 13, eine abgedeckte Spinnvorrichtung
14, aus der der gesponnene Faden 15 durch ein Abzugsröhrchen 16 durch eine Abzugsvorrichtung 17, 18 mit konstanter Geschwindigkeit
abgezogen wird. Im oberen Teil der Spinnstelle
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erkennt man eine Spulvorrichtung 19 mit einem Spulenrahmen 20, 20a und einer darin befestigten Auflaufspule 21. Zur
Spulvorrichtung 19 gehört auch eine Wickelwalze 22, die ständig rotiert und von der die Auflaufspule 21 durch Friktion
in Umdrehung versetzt wird. Vor der Wickelwalze 22 erkennt man einen Fadenführer 23, der an einer Schubstange 24
befestigt ist. Die Schubstange 24 wird in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt, so daß sich für den Faden 15 ein Changierbereich
ergibt, der an der Berührungsstelle der Auflaufspule
21 mit der Wickelwalze 22 gerade der Spulenbreite entspricht. Der Faden 15 wird dem Fadenführer 23 über einen Ausgleichsdraht 25 zugeführt. Die Formgebung des Ausgleichsdrahtes 25
gewährleistet einen gleichmäßigen Fadenzug beim Wickeln der als Kreuzspule aufgebauten Auflaufspule 21.
Oberhalb der Abzugsvorrichtung 17, 18 erkennt man einen Fadenwächter
26, dessen Tänzerbügel 27 auf dem gespannten Faden aufliegt und im Falle einer unzulässigen Verringerung der Fadenspannung
zwischen einem stählernen Bügel 28 nach unten hindurchschwingt, wobei der Fadenwächter 26 ein Abstellsignal
für die Spinnstelle ausgibt.
In Figur 1 erkennt man außerdem eine Unterdruckleitung 29, die
längs der ganzen Spinnmaschine geführt ist und Verbindung mit einem Unterdruckerzeuger 30 hat, der lediglich symbolisch dargestellt
ist.
Die Spinnstelle 11 besitzt eine Unterdruckanschlußstelle 31, die als eine durch einen Deckel 32 selbsttätig verschließbare
Steckkupplung ausgebildet ist. Man erkennt an der Steckkupplung eine Bohrung 33, die in das Innere der Unterdruckleitung 29
führt.
Ein als Fadenaufnehmer dienendes gebogenes Saugrohr 34 wird
durch eine Bedienungsperson gerade mit seinem Steckfuß 35 über die Unterdruckanschlußstelle 31 gehalten. Der Deckel 32 ist
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bereits hochgeklappt. Man erkennt, daß von einem Bund 36 des Saugrohrs 35 eine Kette 37 zu einem Magneten 38 führt, den
die Bedienungsperson in der linken Hand hält. Am Saugrohr 34 erkennt man außerdem einen Kopf 39 und einen weiteren Bund
mit einem gesonderten Fadenführer 41.
In Figur 2 ist ein derartiges Saugrohr 34 in natürlicher Grösse abgebildet. Der Kopf 39 ist durch eine Schraube 42 am oberen
Ende des Saugrohrs 34 befestigt. Das Saugrohr endet an einer Fadenansaugöffnung 43. Am Kopf 39 erkennt man eine Fadenfangeinrichtung
44 in Form eines Hakens, eine hintere Fadentrenneinrichtung in Form eines Messers 45 und eine dem
Messer 45 zugeordnete Fadenleitkontur 46 in Form eines Bleches mit gebogener und gerundeter Unterkante. Fadenfangeinrichtung,
Messer und Fadenleiteinrichtung sind zu einem Bauteil vereinigt. An der Vorderseite des Kopfes 39 erkennt man weitere
Fadenleitkonturen 47, 47', die mit einer vorderen Fadentrennvorrichtung
in Form eines Messers 48 ebenfalls zu einem Bauteil vereinigt ist. Diese Fadenleitkonturen werden durch ein
Blech mit gerundeten Kanten gebildet.
Der gesonderte Fadenführer 41 ist mittels einer am Bund 40 befindlichen Stellschraube 49 verstellbar. Bei der Ausführung
gemäß Figur 2 ist ein Fadenauswerfer 50 gelenkig mit dem gesonderten Fadenführer 41 verbunden. Der Fadenauswerfer 50 kann
durch einen Hebel 51 betätigt werden. Der Steckfuß 35 des
Saugrohrs 34 paßt mit geringem Spiel in die Bohrung 33 der Unterdruckanschlußstelle 31 und dient daher der Führung des
Saugrohrs 34 beim Einbringen in den Changierbereich des Fadenführers 23 beziehungsweise des der Auflaufspule zugeführten
Fadens 15.
Zur Vorbereitung des Spulenwechsels legt die Bedienungsperson mit der linken Hand den Magneten 38 von unten her gegen den
Bügel 28. Dadurch wird das Durchschwingen des Tänzerbügels durch den Bügel 28 nach unten verhindert. Der Fadenwächter
kann also nicht mehr ansprechen. Anschließend wird mit der
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rechten Hand der Steckfuß 35 in die Bohrung 33 eingeführt. Der Kopf 39 des Saugrohrs 34 zeigt dabei etwa in Richtung
der Unterdruckleitung 29 nach links und gerät in den Changierbereich des Fadens 15. Sobald der Steckfuß 35 bis zu
dem als Anschlag dienenden Bund 36 in die Bohrung 33 eingeführt ist, befindet sich der Kopf 39 im Changierbereich des
Fadens 15. Die Fadenleitkontur 46 ist dabei so angeordnet,
daß der Faden bei einer Changierbewegung von rechts nach links abgleiten kann. Bei der darauf folgenden Changierbewegung
von links nach rechts gerät der Faden jedoch in den Schlitz der Fadenfangeinrichtung 44. Bevor der Faden wieder in die
entgegengesetzte Richtung changieren kann, wird seine Laufrichtung geändert. Dabei steigt die Fadenspannung an und der
Faden wird durch das Messer 45 getrennt, so daß ein Oberfaden und ein Unterfaden entsteht, per Oberfaden wird auf die Auflaufspule
21 aufgewickelt. Der Unterfaden dagegen wird sofort nach dem Trennen in die Fadenansaugöffnung 43 hinein abgesaugt,
während der Fadenabzug aus der Spinnvorrichtung 14 ununterbrochen und mit unverminderter Geschwindigkeit weitergeht.
Diesen Zustand zeigt Figur 3. Der Unterfaden beziehungsweise der angesaugte Faden 151 wird jetzt durch den Unterdruck unter
Spannung gehalten und läuft kontinuierlich in die Fadenansaugöffnung
43 ein, ohne das Messer 48 der vorderen Fadentrennvorrichtung zu berühren, wie es insbesondere auch Figur
zeigt. Nun kann die fertig gewickelte Auflaufspule 21 entfernt und dafür ein neuer unbewickelter Wickelkörper 52 eingesetzt
werden. Zu diesem Zweck wird der Spulenrahmen 20 mittels des Handgriffs 53 nach links zur Seite geschwenkt, wobei sich die
in Figur 5 und 6 gezeigten HUlsenaufnehmer 54, 55 vom Wickelkörper
der Auflaufspule 21 lösen.
Nachdem ein neuer Wickelkörper in den Spulenrahmen 20, 20a
eingesetzt ist, beginnt das Wickeln einer neuen Auflaufspule auf folgende Weise:
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Das Saugrohr wird mit der rechten Hand in der Bohrung 33 um etwa 100° nach rechts geschwenkt, wie es Figur 4 zeigt.
Beim Schwenken des Saugrohrs 34 gerät der angesaugte Faden 15V selbsttätig in den gesonderten Fadenführer 41 und wird
über die Fadenleitkontur 47 in die Fadenansaugöffnung 43 geleitet, ohne das Messer 48 zu berühren. Dann wird mit der
linken Hand der Handgriff 53 erfaßt und der Spulenrahmen 20, 20a nach unten bewegt, bis der Wickelkörper 52 die Wickelwalze
22 berührt. In diesem Augenblick beginnt der Wickelkörper 52 in Richtung des Pfeils 56 zu rotieren und mit ihm
ein am Hülsenaufnehmer 55 befindlicher Fanghaken 57.
Figur 5 zeigt in der Ansicht von oben die Vorrichtung in. dem Augenblick, in dem der Fanghaken 57 den angesaugten Faden 15'
in dem Abschnitt zwischen dem gesonderten Fadenführer 41 und der Fadenansaugöffnung 43 gerade erfaßt. Beim Weiterdrehen
des Wickelkörpers 52 und des Fanghakens 57 wird der Faden in die strichpunktiert gezeichnete Lage gezogen und zwischen Wickelkörper
und Hülsenaufnehmer 55 eingeklemmt. Er rutscht dabei
von der gesonderten Fadenleitkontur ^I über das Messer
48. Dadurch wird das angesaugte Fadenende abgetrennt. Nun übernimmt der gesonderte Fadenführer 41 die weitere Führung
des Fadens, wie es Figur 6 zeigt. Gemäß Figur 6 ist der Faden
bereits zu einer Fadenreserve 58 aufgewickelt worden. Sobald die Fadenreserve mit der gewünschten Anzahl Windungen fertig
ist, kann der Faden 15' von Hand oder durch einen Fadenauswerfer 50, der jedoch nur in Figur 2 dargestellt ist, aus dem
gesonderten Fadenführer 41 ausgeworfen werden, wobei er selbsttätig und zwangsweise durch den hin-und her-gehenden
Fadenführer 23 der Spinnstelle erfaßt und in der Breite des Changierbereichs 59 zu einer neuen Auflaufspule aufgewickelt
wird. Die Lage der Anfangswindungen der neu aufzuwickelnden Spule ist in Figur 6 strichpunktiert dargestellt.
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Der Spulenwechsel 1st nun beendet und das Saugrohr 34 wird anschließend aus der in Figur 6 dargestellten Lage heraus
aus der Bohrung 33 gezogen, wobei der Deckel 32 durch Federkraft selbsttätig die Bohrung 33 verschließt. Der Magnet 38
kann nun wieder entfernt und damit der Fadenwächter 26 erneut in Betrieb genommen werden. Durch die Verbindung des
Magneten 38 mit dem Saugrohr 34 ist es nicht möglich, den Fadenwächter 26 zufällig blockiert zu lassen, wenn man das
Saugrohr 34 von der Spinnstelle 11 entfernt.
Durch Verschieben und Drehen des Bundes 40 auf dem Saugrohr 34 kann die Lage des gesonderten Fadenführers 41 verändert
werden. Das hat wiederum einen Einfluß auf die Lage der Fadenreserve auf dem Wickelkörper, Die beiden charakteristischen
Stellungen des Saugrohrs 34 können durch Anschläge, Schnapparretierung oder dergleichen fixiert werden. Die geschilderten
Hantierungen können selbstverständlich auch durch eine geeignete Mechanik durchgeführt werden. Hierzu würde sich zum
Beispiel eine von Spinnstelle zu Spinnstelle wandernde und auf Anforderung tätig werdende Spulenwechselvorrichtung eignen.
Beim zweiten Ausführungebeispiel der Erfindung gemäß Fig. 7
erkennt man an einer Spinnstelle 61 einen Spinnrotor 62, ein
Abzugsröhrchen 63, eine Abzugsvorrichtung 64, 65 und eine Spulvorrichtung 66. Der gesponnene Faden 67 wird mit konstanter
Geschwindigkeit abgezogen und der Spulvorrichtung 66 zugeführt. Die Spulvorrichtung 66 besitzt einen Spulenrahmen
mit einer darin befestigten Auflaufspule 69. Zur Spulvorrichtung gehört auch eine Wickelwalze 70, die ständig rotiert
und von der die Auflaufspule 69 durch Friktion in Umdrehung gesetzt wird. Vor der Wickelwalze 70 erkennt man einen Fadenführer
71, der an einer Schubstange 72 befestigt ist. Der Faden 67 wird dem Fadenführer 71 über einen Ausgleichsdraht
zugeführt.
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Oberhalb der Abzugsvorrichtung 64, 65 erkennt man einen Fadenwächter
74, dessen Tänzerbügel 75 auf dem gespannten Faden 67 aufliegt und im Falle einer unzulässigen Verringerung
der Fadenspannung zwischen zwei Stangen 76, 77 nach vorn hindurchschwingt, wobei der Fadenwächter 7 4 ein Abstellsignal
für die Spinnstelle ausgibt.
In der Zeichnung Fig. 7 erkennt man außerdem eine Unterdruckleitung
78, die längs der ganzen Spinnmaschine geführt und mit einem nicht dargestellten Unterdruckerzeuger verbunden
ist. Die Unterdruckleitung 78 besitzt an der Spinnstelle 61 eine Unterdruckanschlußstelle 79, die als eine durch einen
Deckel 80 selbsttätig verschließbare Steckkupplung ausgebildet ist. Man erkennt an der Steckkupplung eine Bohrung 81 ,· die in das Innere
der Unterdruckleitung 78 führt.
Ein gemäß Fig. 2 ausgebildetes und weiter oben näher beschriebenes
,als Fadenaufnehmer dienendes Saugrohr 34 ist in einem Lagerstück 82 drehbar gelagert. Das Lagerstück 82 besitzt eine
kurze Stange 83 und eine lange Stange 84. Die Stange 84 ist in den mit dem Maschinengestell 85 der Spulvorrichtung 66 verbundenen
Gleitlagern 86, 87 längsverschiebbar geführt. Das untere Ende der Stange 84 ist gelenkig mit dem einen Ende 88 eines
dreiarmlgen- Hebels 91 verbunden. Der Hebel 91 ist im Drehpunkt
92 drehbar am Maschinengestell 85 gelagert.
Ein am Maschinengestell 85 befestigter Elektromagnetantrieb 93 besitzt einen Betätigungsstößel 94, der gelenkig mit dem zweiten
Ende 89 des Hebels 91 verbunden ist. Im Ruhezustand sorgt eine Druckfeder 95 dafür, daß der Betätigungsstößel 94 auf
maximale Länge ausgezogen und somit der Hebel 91 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt ist, wie es Fig. 7 zeigt. In dieser
Stellung des dreiarmigen Hebels 91 ist sein drittes Ende 90 von einer mit dem Tänzerbügel 75 des Fadenwächters 74 verbundenen
Nase 96 abgehoben und zugleich das Saugrohr 34 aus der Unterdruckanschlußstelle
79 herausgezogen. Das Saugrohr 34 und
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die mit ihm verbunden Teile sind somit außer Funktion und der Fadenwächter 74 ist in Betrieb.
Am Spulenrahmen 68 befindet sich ein mittels der Stellschraube 97 einstellbarer und um die Drehachse 98 schwenkbarer
zweiarmiger Hebel 99 mit einer Schaltnase 100. In der Nähe der Schaltnase 100 ist am Maschinengestell 85 ein Schalter
101 mit einem festen Kontakt 102 und einem bewegbaren Kontakt 103 befestigt. Von einer Spannungsquelle 104 führen Leitungen
105, 106 über den Schalter 101 zu einer Meldelampe 107 und zur Wicklung des Elektromagnetantriebs 93.
Der Hebel 99 wird so eingestellt, daß seine Schaltnase 100 beim Erreichen des gewünschten Spulendurchmessers den Schalter
101 einschaltet. Dadurch wird die Meldelampe 107 eingeschaltet und die Wicklung des Elektromagnetantriebs 93 von einem
Strom durchflossen. Der Betätigungsstößel 94 wird dabei gegen die Kraft der Feder 95 nach oben gezogen, der Hebel 91 um den
Drehpunkt 92 im Uhrzeigersinn verschwenkt und damit das Saugrohr 34 in Richtung des Pfeils 108 nach unten bewegt, bis
sein unteres Ende ganz in die Bohrung 81 der Unterdruck-Anschlußstelle 79 eingetaucht ist, was die weiter oben zum ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung bereits erläuterten Eingriffe in den Wickelvorgang zur Folge hat. Zuvor öffnet die Stange
83 den Deckel 80, der zu diesem Zweck mit einer Nase 109 versehen ist.
Mit dem Verschwenken des Hebels 91 im Uhrzeigersinn nähert sich
sein drittes Ende 90 der Nase 96 des Tänzerbügels 75 so weit, daß der Tänzerbügel nicht mehr zwischen die Stangen 76, 77
nach vorn schwenken kann, wodurch der Fadenwächter 74 unwirksam ist.
Der Faden 67 läuft nunmehr nach dem Trennen über das Saugrohr
34 in die Unterdruckleitung 78 ein, bis entweder von Hand oder
maschinell, zum Beispiel durch einen fahrbaren Spulenwechsler,
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ein Spulenwechsel vollzogen ist. Während des Spulenwechsels wird das Saugrohr 34 von Hand oder durch die Spulenwechselautomatik
geschwenkt und niedergehalten, wie bereits zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert und beschrieben wurde.
Dabei wird selbsttätig die Übergabe des Fadens an den neuen leeren Wickelkörper vollzogen. Nach dem Beginn des Wickeins
einer neuen Auflaufspule wird das Saugrohr 34 unter der Wirkung der Druckfeder 95 aus der Unterdruck-Anschlußstelle
79 selbsttätig herausgezogen und muß dann nur noch von Hand
oder durch die Spulenwechselautomatik in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt werden. Dieses Zurückschwenken kann auch
durch eine nicht dargestellte Rückzugfeder erfolgen. Die Blockierung des Fadenwächters 74 ist wieder aufgehoben, sobald
der Hebel 91 gegen den Uhrzeigersinn in seine in Fig. dargestellte Ausgangslage zurückgeschwenkt ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie ist zum Beispiel
auch dazu geeignet, den ganzen Vorgang des Auflaufspulenwechsels
mit einfachen Mitteln zu automatisieren. Dabei kann der Erfindungsgegenstand einer fahrbaren Wechselvorrichtung zugeordnet
sein, die sich selbsttätig an eine Saugleitung anschließen kann und dann das Saugrohr mit den daran befestigten
Teilen in den· Changierbereich der zu wechselnden Auflaufspule
bringt, so daß der Faden getrennt und angesaugt wird. Eine derartige Wechselvorrichtung kann anschließend den Spulenrahmen
öffnen, die volle Auflaufspule herausnehmen, einen leeren Wickelkörper einem Magazin entnehmen, in den Spulenrahmen einspannen,
das Saugrohr in die Anspulsteilung schwenken, den
Spulenrahmen mit dem Wickelkörper in die Arbeitsstellung absenken und nach dem Anspülen und dem Bilden der Fadenreserve
das Saugrohr wieder in die Ausgangsstellung bringen.
Da bei Anwendung der Erfindung die Vorgänge
R0S826 /01Π1
Trennen des Fadens zu Beginn des Wechselvorgangs,
Fangen des Fadens beim Anspülen, Abtrennen des Fadenendes nach dem Anspülen,
Legen der Reservewindungen,
allein durch das Einbringen des Saugrohrs in den Changierbereich, durch die Bewegung des Fadenaufnehmers in Verbindung
mit dadurch zwangsläufig sich ergebenden Richtungsänderungen des Fadenlaufs und Zunahme der Fadenspannung eingeleitet und
in richtiger Folge selbsttätig ausgeführt werden, slrid sowohl
bei einem Spulenwechsel von Hand als auch bei einem Spulenwechsel mittels einer Wechselautomatik keine besonderen Steuermittel
zur Steuerung der Einzelvorgänge notwendig.
Leerseite
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Übergabe eines der Auflaufspule einer Rotorspinnmaschine kontinuierlich zugeführten Fadens an
einen leeren Wickelkörper, gekennzeichnet
durch einen vom Changierbereich des Fadenführers (23) zu
einem Ende des Wickelkörpers (52) schwenkbaren, den Faden (15,15'67) vor der übergabe unter Spannung aufnehmenden Fadenaufnehmer (34, 43), wobei der Fadenaufnehroer (34,
43) eine Fadenfangeinrichtung (44) sowie eine in Fadenlaufrichtung vor dem Fadenaufnehmer (34, 43) und eine
weitere hinter dem Fadenaufnehmer (34, 43) gelegene Fadentrennvorrichtung (48, 45) besitzt und die Fadentrennvorrichtungen (48, 45) durch die Bewegung des Fadenaufnehmers (34, 43) in zeitlicher Reihenfolge so aktivierbar
sind, daß die hinter dem Fadenaufnehmer (34, 43) gelegene Fadentrennvorrichtung (45) nach dem Fangen in zeitlichem
Zusammenhang mit der Aufnahme des Fadens (15, 15'67) und
die vor dem Fadenaufnehmer (34, 43) angeordnete Fadentrennvorrichtung (48) bei der kurz nach der übergabe des Fadens
(15, 15'67) an den leeren Wickelkörper (52) aktivierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadentrennvorrichtungen aus fest angeordneten, ungesteuerten Messern (45, 48) bestehen, denen Fadenleitkonturen (46, 47, 47') zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenaufnehmer aus einem Saugrohr (34) mit Fadenansaugöffnung (43) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Fadenaufnehmer (34, 43) ein gesonderter Fadenführer
(41) so angeordnet ist, daß er den Faden (15, 15*67) im
Verlauf der Schwenkbewegung des Fadenaufnehmers (34, 43) selbsttätig in die Nähe des Wickelkörpers (52) leitet.
0 0 9826/0101
ORIGINAL INSPECTED
- 57798
0952
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gesonderte Fadenführer (41) zum Bilden einer Fadenreserve
(58) so angeordnet ist, daß er außerhalb des Changierbereiches (59) der neu zu wickelnden Auflaufspule
steht, sobald der Fadenaufnehmer (34, 43) seine Schwenkbewegung in Richtung auf das Ende des Wickelkörpers (52)
beendet hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem gesonderten Fadenführer (41) ein Fadenauswerfer
(50) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung (38) zum vorübergehenden Unwirksammachen des Fadenwächters (26) mit dem Fadenaufnehmer
(34) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennseichnet, daß die Vorrichtung zum vorübergehenden Unwirksamoachen des
Fadenwächters (26) aus einem Magneten (38) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr (34) an mehreren Spinnetellen nacheinander mit einer jeder Spinnstelle zugeordneten
Unterdruck-Anschlußstelle (31) verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterdruck-Anschlußstelle (31) als gegebenenfalls selbsttätig
verschließbare Steckkupplung ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine auf die Spulenfülle der Auflaufspule (69)
ansprechbare Vorrichtung (82, 91, 93) zum selbsttätigen Einbringen des Saugrohrs (34) in den Changierbereich (59)
des der Auflaufspule (69) zugeführten Fadens (67) und zum vorübergehenden Unwirksammachen des Fadenwächters (74).
809826/0101
; ORIGINAL SWSPECTED
■' - ~ 7 9 8
0952
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (82, 91, 93) einen Elektromagnetantrieb (93) besitzt, der eine Wirkverbindung (82, 84, 91) zum
Saugrohr (34) und zum Fadenwächter (74) besitzt und dessen Wicklung über einen auf die Spulenfülle ansprechbaren
Schalter (101) mit einer Spannungsquelle (104) verbunden ist.
ORlGiMAL INSPECTED
Priority Applications (6)
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DE19762657798 DE2657798A1 (de) | 1976-12-21 | 1976-12-21 | Vorrichtung zur uebergabe eines fadens an einen leeren wickelkoerper |
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8141 | Disposal/no request for examination |