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DE130331C - - Google Patents

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Publication number
DE130331C
DE130331C DENDAT130331D DE130331DC DE130331C DE 130331 C DE130331 C DE 130331C DE NDAT130331 D DENDAT130331 D DE NDAT130331D DE 130331D C DE130331D C DE 130331DC DE 130331 C DE130331 C DE 130331C
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DE
Germany
Prior art keywords
pipe
socket
another
pipes
cast
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Active
Application number
DENDAT130331D
Other languages
English (en)
Publication of DE130331C publication Critical patent/DE130331C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/04Casting in, on, or around objects which form part of the product for joining parts
    • B22D19/045Casting in, on, or around objects which form part of the product for joining parts for joining tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Vorliegende Erfindung betrifft ein Giefsverbundverfahren für Rohre und Rohrtheile und ist besonders zur Herstellung von Rohrverbindungen für Fahrradrahmen und dergl. geeignet.
Den bereits bekannten Giefsverfahren gegenüber zeigt das vorliegende Verfahren den Unterschied, dafs danach die mit einander zu verbindenden Rohrtheile derartig mit einer Muffe umgössen werden, dafs das Giefsmetall hierbei durch in den Rohrenden vorgesehene Löcher in das Innere der Rohre eindringt und hier feste, mit der Muffe aus einem Stücke bestehende Querverbindungen bildet, die ein Verdrehen der Rohrtheile gegen einander oder das Herausziehen der letzteren aus der Muffe völlig ausschliefsen.
Fig. ι ist eine theilweise im Schnitt gezeigte Ansicht einer nach vorliegender Erfindung hergestellten Rohrverbindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Fig. 1 von links gesehen, welche die weiter unten beschriebenen Querstege erkennen lä'fst.
Zur Ausübung des Verfahrens werden die mit einander zu verbindenden Rohre an ihrem Ende mit einer beliebigen Anzahl Löcher versehen und in eine Giefsform eingebracht, in welcher die Rohrenden durch Angiefsen einer Muffe mit einander verbunden werden. Die Giefsform ist so gestaltet, dafs die Muffe durch den Gufs die übliche Form erhält, dafs jedoch das Giefsmetall durch die in dem Rohrende vorgesehenen Löcher in die Rohre eindringen kann. Durch geeignet gestaltete Kerne im Innern der Rohre· wird das Giefsmetall daran gehindert, das Innere der Rohre auszufüllen.
In beiliegender Zeichnung stellen A und B die beiden mit einander zu verbindenden Rohre dar, während C die angegossene Muffe veranschaulicht. A1 sind die in dem Ende des Rohres B vorgesehenen Löcher, durch welche das Giefsmetall beim Angiefsen der Muffe in das Innere des Rohres B eindringt und hier die Querstege C1 (Fig. 2) bildet. Das offene Ende des Rohres B läfst in Fig. 2 deutlich erkennen, wie die Stege C die einander gegenüberliegenden Wandungen der Muffe C mit einander verbinden. Die Querstege C1, welche sich beim Erkalten zusammenziehen, haben das Bestreben, die einander gegenüberliegenden Theile der Muffe C zusammenzuziehen, wodurch letztere fest auf das mit ihm verbundene Rohr aufgeprefst wird. Da die Stege C1 die Löcher A1 des Rohres B durchdringen, so verhindern sie eine Drehung zwischen dem Rohre und der Muffe C, sowie das Herausziehen des Rohres aus letzterer.
In Fig. ι und 2 liegen die Stege C1 neben einander in verschiedenen Ebenen, sie können indessen auch sämmtlich in derselben Ebene angeordnet sein und sowohl ihrer Lage als auch ihrer Anzahl nach in verschiedener Weise !angebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen durch Gufs, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit einander zu verbindenden Rohre mit einer Muffe umgössen werden, und zwar derartig, dafs durch die in dem Rohrende vorgesehenen Löcher (A1J beim Umgiefsen der Muffe (C) mittels durchbohrter Kerne Querstege (C1J gebildet werden, welche beim Erkalten die Theile der Rohrverbindung durch Zusammenziehen fest auf einander pressen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT130331D Active DE130331C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE130331C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742527C (de) * 1942-01-25 1943-12-06 Armaturenfabrik Leipzig Richar Verfahren zum Herstellen von Zapfarmaturen
EP2525929A4 (de) * 2010-01-20 2017-06-28 Magna International Inc. Bimetallische komponente und herstellungsverfahren dafür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742527C (de) * 1942-01-25 1943-12-06 Armaturenfabrik Leipzig Richar Verfahren zum Herstellen von Zapfarmaturen
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