DE1298317B - Binaeres Addierwerk - Google Patents
Binaeres AddierwerkInfo
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Description
1 2 - ■ ■
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragssignal aus der nächstniedrigen Wertstelle parbinäres
Addierwerk mit zwei Majoritätsschaltungen allel zugeführt erhalten. Die eine dieser Majoritätszur
Bildung eines Summensignals und eines Über- schaltungen dient zur Erzeugung des Übertragstragssignals
aus zwei Operandensignalen und einem signals für die nächsthöhere Wertstelle und die
Übertragssignal von der nächstniedrigen Wertstelle 5 andere zur Bildung des Summensignals. Es ist ferner
und mit einer Sperrschaltung, die in Abhängigkeit eine Umkehrschaltung vorgesehen, die an den Einvom
Vorliegen eines Übertragungssignals der das gang der übertragsbildenden Majoritätsschaltung an-Summensignal
bildenden Majoritätsschaltung ein geschlossen ist und im Fall eines Übertrags der
weiteres Eingangssignal zuführt, das zwei der ande- summenbildenden Majoritätsschaltung ein Signal zuren
Eingangssignale dieser Schaltung aufhebt. io führt, welches zwei der gleichzeitig an dieser Schal-
Es sind bereits binäre Addierwerke bekannt, die tung anliegenden Eingangssignale unwirksam macht,
unter Verwendung von Majoritätsanzeigeschaltungen Bei dieser Anordnung ist es nachteilig, daß zwischen
oder kurz »Majoritätsschaltungen« aufgebaut sind den beiden Majoritätsschaltungen eine separate
(USA.-Patent 2 999 637). Unter einer Majoritäts- Transistorstufe als Umkehrschaltung benötigt wird,
schaltung wird eine mehrere Eingänge und einen 15 die eine zusätzliche Signalverzögerung mit sich
Ausgang aufweisende Schwellwertschaltung verstan- bringt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die
den, deren Ausgangssignal von dem Signalzustand Eingänge der summenbildenden Majoritätsschaltung
der Majorität der verschiedenen Eingänge bestimmt asymmetrische Signalgewichte aufweisen,
wird, wobei die verschiedenen Signaleingänge zu- Bei einem Addierwerk der gleichen Art (USA.-
meist ein einheitliches Signalgewicht aufweisen. Zum ao Patentschrift 3 043 511) besteht die summenbildende
Beispiel kann eine Majoritätsschaltung mit drei Ein- Majoritätsschaltung aus einem Transistor, dessen
gangen A, B, C die logische Funktion Basis die beiden Operandenziffernsignale sowie das
Übertragssignal.von der nächstniedrigen Wertstelle
d
t — AB + AL· + BC über widerstände zugeführt werden. Eine entspre-
bzw. bei Zwischenschaltung eines invertierenden Ver- 25 chende Transistorschaltung dient zur Erzeugung des
stärkers die logische Funktion Übertrags. Um nun für den Fall, daß während der
_ ,j. ,- __ Verknüpfung des Eingangssignals ein neuer Übertrag
~~ ~*~ "^ erzeugt wird, zwei der Eingangssignale an der sumbilden.
Das vorerwähnte bekannte Addierwerk be- menbildenden Majoritätsschaltung zu kompensieren,
nutzt Majoritätsschaltungen der letztgenannten Art. 30 wird das Übertragssignal über ein Widerstandsnetz-Eine
erste Majoritätsschaltung erzeugt aus den werk an den Emitter des Transistors der summennegierten
Werten der binären Operanden "Ax und "Ex bildenden Majoritätsschaltung zurückgeführt. Auch
sowie einem negierten Übertragssignal Ux von der hier weisen die Eingänge der summenbildenden
nächstniedrigen Wertstelle ein Übertragssignal Cx+1. Majoritätsschaltung asymmetrische Signalgewichte
Eine weitere Majoritätsschaltung erzeugt aus den 35 auf, die wegen der zweiseitigen Steuerung des gleiechten
Werten der beiden Operanden Ax, Bx und chen Transistors eine genaue Abstimmung aufeindem
negierten Übertrag aus der nächstniedrigen ander erfordern. Um diese Signalanpassung zu er-Wertstelle
eine Zwischenfunktion, die zusammen mit zielen und gleichzeitig eine sichere Arbeitsweise zu
dem negierten Übertragssignal Ux von der nächst- gewährleisten, ist daher sowohl für die summenniedrigen
Wertstelle und dem Übertragssignal Cx+1 40 bildende als auch für die übertragserzeugende Majoaus
der ersten Majoritätsschaltung einer dritten Ma- ritätsschaltung je eine zusätzliche Verstärkerstufe
joritätsschaltung zugeführt wird, an deren Ausgang vorgesehen. Das der summenbildenden Majoritätsdas
binäre Summensignal Sx erscheint. Der Aufwand schaltung zuzuführende, doppelt gewichtete Überdieser
Anordnung ist erheblich, da die Eingangs- tragssignal wird vom Ausgang der zusätzlichen Versignale
sowohl in echter als auch in negierter Form 45 stärkerstufe der übertragserzeugenden Majoritätsvorliegen
müssen und drei Majoritätsschaltungen mit schaltung abgeleitet. In bezug auf den Signalfluß
je einem Verstärker benötigt werden. liegen somit die beiden zusätzlichen Verstärkerstufen
Ein bekanntes, mit Majoritätsschaltungen arbeiten- in Serie, wodurch wiederum eine zusätzliche Signaldes
Addierwerk vermeidet die negierten Eingangs- verzögerung und damit eine längere Additionszeit
signale, indem eine Majoritätsschaltung zur Über- 50 erforderlich wird.
tragsbildung und zwei weitere Majoritätsschaltungen Es ist ferner ein Addierwerk bekannt, das mit zwei
zur Summenbildung verwendet werden (deutsche parallelgeschalteten Tunneldioden aufgebaut ist
Auslegeschrift 1169 701). Den summenbildenden (französische Patentschrift 1374 609). Die Eingangs-
Majoritätsschaltungen wird das negierte Übertrags- signalleitungen liegen mit den Tunneldioden in Serie,
signal von der übertragsbildenden Majoritätsschal- 55 und das Summensignal wird an der Kathode der
tung zugeführt. Außerdem erhält die erste der sum- einen Tunneldiode und das Ubertragssignal an der
menbildenden Majoritätsschaltungen die beiden Anode der anderen Tunneldiode abgenommen. Die
Operandensignale in echter Darstellung und die Schaltung arbeitet unter Ausnutzung der Tunnel-
zweite das Übertragssignal von der nächstniedrigen diodenkennlinie teilweise als Majoritätsschaltung,
Wertstelle sowie das Ausgangssignal der ersten 60 wobei einem einzelnen Eingangssignal ein Arbeits-
Majoritätsschaltung in echter Darstellung zugeleitet. punkt vor dem ersten Maximum, zwei Eingangs-
Auch dieses Addierwerk hat den Nachteil, daß drei Signalen ein Arbeitspunkt im Kennliniental und drei
Majoritätsschaltungen pro Ziffernstelle benötigt Eingangssignalen ein Arbeitspunkt auf dem nach
werden. - dem Tal wieder ansteigenden Ast zugeordnet sind.
Ein weiteres bekanntes Addierwerk (deutsche 65 Es ist bei einer derartigen Schaltung eine genaue
Auslegeschrift 1026 996) ist unter Verwendung von Dimensionierung der Eingangssignalamplituden bzw.
nur zwei Majoritätsschaltungen aufgebaut, welche eine Abstimmung dieser Amplituden auf das jeweils
die beiden Operandenziffernsignale sowie das Über- verwendete Tunneldiodenpaar erforderlich, um eine
sichere Einstellung des jeweils richtigen Arbeitspunktes durch die Eingangssignal zu gewährleisten.
Außerdem können bei diesem Addierwerksaufbau nicht die eingangs erläuterten, in vielfältigen betriebssicheren
Ausführungen erprobten Majoritätsschaltungen verwendet werden.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein mit zwei Majoritätsschaltungen pro Ziffernstelle aufgebautes
Addierwerk anzugeben, das unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Addierwerke dieser Art
einen einfacheren Aufbau und eine schnellere Arbeitsweise gestattet. Gemäß der Erfindung wird dies
dadurch erreicht, daß die summenbildende Majoritätsschaltung aus zwei in Zwillingsschaltung betriebenen
Tunneldioden besteht, die am gemeinsamen Knotenpunkt die untereinander das gleiche Signalgewicht
aufweisenden Signale Ax, Bx und Cx und an
den dem Knotenpunkt abgewandten Seiten gemeinsam das Übertragungssignal Cx+1 zugeführt erhalten,
das die Tunneldioden entgegengesetzt den Signalen Ax, Bx, Cx mit dem Signalgewicht Cx, Cx vorspannt.
Bei einem Addierwerk gemäß der Erfindung werden somit zur Addition von drei Binärziffern zwei
Majoritätsschaltungen ohne weitere Zwischenstufen oder zusätzliche Verstärkerstufen verwendet. Hierdurch
wird ein einfacherer Aufbau und eine schnellere Arbeitsweise ermöglicht. Da die Majoritätsschaltungen
symmetrische Signaleingänge aufweisen, ergeben sich außerdem übersichtliche und leicht nachprüfbare
Potentialverhältnisse.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Anwendung der Prinzipien vorliegender Erfindung bei einem binären Paralleladdierwerk,
F i g. 2 die zeitlich gestaffelte Ansteuerung der verschiedenen Stufen des Paralleladdierwerkes nach
F i g. 1 durch Verwendung zweier Übertragungsleitungen und
F i g. 3 ein detailliertes Schaltbild einer Addierwerkstufe der Anordnung nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen dreistufigen Addierer, der gemäß den Prinzipien vorliegender Erfindung aufgebaut
ist. Eine jede der drei Stufen 10, 11 und 12 weist eine Majoritätsschaltung M 3 auf, die drei
Operandeneingänge umfaßt, und eine weitere Majoritätsschaltung M 5, die fünf Operandeneingänge umfaßt.
Die Majoritätsschaltungen M 3 der Stufen 10, 11 und 12 sind mit 20, 21 und 22 bezeichnet, während
die Majoritätsschaltungen M 5 der Stufen mit 30, 31 und 32 bezeichnet sind. Ein Übertragseingangssignal
C0 der Stufe 10 ist ein gleichbleibend negatives Signal, das den Wert Null darstellt und an
eine Leitung 40 angelegt wird, die zu den Majoritätsschaltungen 20 und 30 führt. Binäre Eingangssignale
A0 gelangen zu einer Leitung 41, die ebenfalls an die
Majoritätsschaltungen 20 und 30 angeschlossen sind. Des weiteren werden binäre Eingangssignale B0 an
eine Leitung 42 angelegt, die gleichfalls mit beiden Majoritätsschaltungen 20 und 30 verbunden ist. Die
Majoritätsschaltung 20 besitzt eine Ausgangsleitung 43, auf der Übertragssignale C1 auftreten. Diese Signale
gelangen einerseits zu zwei verschiedenen Eingängen der Majoritätsschaltung 30 der Stufe 10 und
andererseits zu den Majoritätsschaltungen 21 und 31 der nächsthöheren Stufe 11. Das Übertragssignal C1
ist ein positives Signal, das eine binäre Eins stets dann darstellt, wenn zwei oder mehr Eingänge A0, B0
und C0 positiv sind, d. h. binäre Einsen darstellen. Die Gleichung, nach der das Signal C1 gebildet wird,
lautet
C1 = M[A0, B0,C0).
Die Majoritätsschaltung 30 von Stufe 10 liefert ein Ausgangssignal auf einer Leitung 44, das einer binären
Summenziffer S0 entspricht. Die Summe S0 ist
ίο eine binäre Eins, wenn drei oder mehr Eingangssignale
A0, B0, C0, U1, C1 der Majoritätsschaltung 30
positive Signale führen. Die Beziehung, nach der das Summensignal S0 gebildet wird, lautet
S0 = M (A0, B0,C0^11O1).
Die Stufeil empfängt binäre EingangssignaleA1
und B1 auf Leitungen 50 und 51, die mit den Majoritätsschaltungen
21 und 31 verbunden sind. Die Majoritätsschaltung 31 liefert ein Ausgangssignal auf
eine Leitung 52, das einen Übertrag C2 darstellt und über Leitung 52 zu den Majoritätsschaltungen 22
und 32 der Stufe 12 gelangt. Das Übertragssignal auf Leitung 52 ist außerdem mit zwei Eingängen der
Majoritätsschaltung 31 der Stufe 11 gekoppelt. Der Ausgang der Majoritätsschaltung 31 von Stufe 11
wird durch die Leitung 53 gebildet, auf der Summensignale S1 auftreten.
Die Stufe 12 empfängt binäre Eingangssignale A2
und B2 auf Leitungen 60 und 61, die mit den Majoritätsschaltungen
22 und 32 verbunden sind. Ein Ausgangssignal auf Leitung 62 der Majoritätsschaltung
22 stellt einen Übertrag C3 dar. Dieser Übertrag wird in nicht gezeigter Weise zur nächsthöheren Addiererstufe
übertragen. Außerdem gelangt das Übertragssignal C3, welches das höchststellige Bit der Summe
ist, wenn keine zusätzlichen höherstelligen Addiererstufen vorgesehen werden, zu zwei Eingängen der
Majoritätsschaltung 32 der Stufe 12. Das Ausgangssignal der Majoritätsschaltung 32 ist das Summensignal
S2. Die Majoritätsschaltungen 20 bis 22 in den Stufen 10 bis 12 bestimmen den Übertragsausgang
in Übereinstimmung mit den jeweiligen Eingangssignalen Ax, Bx und Cx. Ein Übertragsausgangssignal
Cx+1 kann folgendermaßen ausgedrückt werden:
Cx+1 = AxBx + AxCx + BxCx.
Wie aus dieser Beziehung zu ersehen ist, ist der Übertrag Cx+1 stets dann eine binäre Eins, wenn zwei
oder mehr der Werte A x, Bx oder Cx Eins sind. Die
Majoritätsschaltungen 20 bis 22 in den Stufen 10 bis 12 liefern ein Ausgangssignal, das der Majorität der
Eingangssignale entspricht und das, wie aus der obigen Beziehung ersichtlich ist, dem richtigen Übertragssignal
zur nächsthöheren Wertstelle entspricht.
Die Majoritätsschaltungen 30 bis 32 in den Stufen 10 bis 12 erzeugen ein Summensignal in Abhängigkeit
von den jeweiligen Eingangssignalen Ax, Bx, Cx
und Cx+1. Dies geschieht nach der Beziehung:
Sx = AxExCxCx + 1Cx + 1 +HxBxOxOx + 1Ux + 1
+ AxBxCxCx + 1Cx+1 + AxBxCxCx + 1Cx + 1.
Die Quantität Cx+1 erfüllt eine Umkehrfunktion in
den Majoritätsschaltungen 30, 31 und 32 derjenigen Stufen, in der dieser Übertrag erzeugt worden ist,
während das gleiche Signal am Eingang der entsprechenden Majoritätsschaltung der nächsthöheren Stufe
keine Umkehrfunktion erfüllt. Wenn z. B. das Über-
tragsausgangssignal der Majoritätsschaltung 20 eine binäre Eins ist, so gelangt dieses Signal als eine
binäre Eins zur Majoritätsschaltung 31 in Stufe 11. Das gleiche Signal hat jedoch am Eingang der Majoritätsschaltung
30 von Stufe 10 den Effekt, als ob zwei binäre Nullen an den Eingang dieser Schaltung
angelegt würden. Das Übertragssignal auf Leitung 43 der Majoritätsschaltung 30 bewirkt daher im wesentlichen
eine Umkehrung der Majorität der Ein-
der Ausgangswerte der Majoritätsschaltungen 30, 31, 32 für jede Kombination der Eingangssignale Cx, Ax,
Bx, Ό+χν Ox+1, Sx und Cx+1 dient die nachstehende
Tabelle.
Cx | Ax | Bx | Cx + t | c*+1 | Sx | 1 |
1 | 1 | 1 | O | O | 1 | 1 |
1 | O | 1 | O | O | O | 1 |
1 | 1 | O | O | O | O | O |
1 | O | O | 1 | 1 | 1 | 1 |
O | 1 | 1 | O | O | O | O |
O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | O |
O | 1 | O | 1 | 1 | 1 | O |
O | O | O | 1 | 1 | O | |
anderfolgenden Stufen zu geeigneten Zeitpunkten nacheinander wirksam gemacht werden, so daß der
zeitliche Abstand zwischen der Betätigung zweier benachbarter Stufen gerade so lang ist, um aus den
5 Eingangssignalen einer jeden Stufe die richtigen Ausgangssignale für die Steuerung der nächsthöheren
Stufe abzuleiten. Die Zeit für eine volle Paralleladdition entspricht der Zeit, die notwendig ist für
eine Ausbreitung der Übertragssignale durch N Stu-
gäng&A0, B0 und C0 in jedem Fall, ausgenommen io fen. Sie liegt in der Größenordnung von 20Nanodann,
wenn die Signale A0, B0 und C0 untereinander Sekunden pro Bit bei Verwendung der gegenwärtig
gleich sind. Andererseits liefert die Majoritätsschal- erhältlichen Schaltelemente. Es wurde bereits ausgetung
30 ein Ausgangssignal, das die gleiche Polarität führt, daß die Fig. 2 lediglich die Verwendung einer
hat wie die Majorität der Eingangssignale A0, B0, C0, Übertragungsleitung zur impulsweisen Betätigung der
C1, C1, wobei die Eingangsgröße C1 durch die Majo- 15 verschiedenen Addierwerkstufen darstellt. Die zeitritätsschaltung
30 invertiert wird. Zur Darstellung liehe Folge der auf diesen Leitungen auftretenden
Impulse kann in bekannter Weise festgelegt werden. Die Fig. 3 gibt ein detailliertes Schaltbild einer
der in Fig. 1 dargestellten Addiererstufen an, die 20 untereinander den gleichen schaltungstechnischen
Aufbau aufweisen. Bei der dargestellten Stufe handelt es sich um die Stufe 11 von Fig. 1. Die Majoritätsschaltungen
21 und 31 dieser Stufe sind in Fig. 3 durch strichliert gezeichnete Blöcke angege-35
ben, die die gleichen Bezugszeichen tragen. Die Majoritätsschaltung 21 umfaßt drei Widerstände 100,
102 und 103, die zwischen die entsprechenden Eingangsleitungen 43, 50, 51 der Signaleingänge C1, A1,
B1 und dem Knotenpunkt zwischen zwei Tunnel-30
dioden 104 und 105 geschaltet sind. Die Tunneldiode 104 wird wirksam bei Anlegen eines positiven Impulses
CP2 an den Anschlußpunkt 106, während zur Die Majoritätsschaltungen 20 bis 22 und 30 bis 32 gleichen Zeit an die Tunneldiode 105 ein negativer
in F i g. 1 werden durch Steuerimpulse auf Eingangs- Impuls CPS über den Anschluß 107 angelegt wird,
leitungen 70 bis 75 betätigt. Diese Impulse sind zeit- 35 Wenn die Tunneldioden 104 und 105 durch Anlegen
Hch gestaffelt. Ein Taktimpuls CP1 gelangt zur Ein- positiver und negativer Impulse gleichzeitig erregt
gangsleitung 70. Die Dauer dieses Impulses entspricht worden sind, weist das am Knotenpunkt zwischen
der Länge einer Additionsoperation. Der nächste den beiden Dioden vorhandene Potential die gleiche
Taktimpuls CP2 gelangt über die Leitung 71 zur Ma- Polarität auf wie die Majorität, d. h. die Mehrzahl
joritätsstufe 30 der Stufe 10 und außerdem gleich- 40 der Signaleingänge. Zum Beispiel hat das Ausgangszeitig
zur Majoritätsschaltung 21 der Stufe 11. Der signal auf Leitung 52 eine positive Polarität zur Dar-Taktimpuls
CP2 hat eine Länge, die der Dauer der stellung einer binären Eins als Übertrag C2, wenn die
Additionsoperation entspricht. Ein Taktimpuls CP3 Majorität der Eingangssignale positive Signale sind,
wird an die Eingangsleitung 73 der Majoritätsschal- die den Binärwert Eins darstellen. Wenn die Majoritung
31 von Stufe 11 und außerdem an die Eingangs- 45 tat der Eingänge A1, B1, C1 negative Signale sind, die
leitung 74 der Majoritätsschaltung 22 von Stufe 12 binäre Nullen darstellen, dann erhält das Ausgangsangelegt.
Ein weiterer Taktimpuls CP4^ gelangt
schließlich zur Eingangsleitung 75 der Majoritätsschaltung 32 von Stufe 12. Ein jeder der Taktimpulse
CP1 bis CPt dauert so lange, bis die Summensignale 50
S0 bis S2 und das Übertragssignal C3 gebildet und in
eine nicht gezeigte Speichereinrichtung eingegeben
worden sind. Sobald die Einspeicherung der Summensignale ausgeführt ist, werden die Taktimpulse
schließlich zur Eingangsleitung 75 der Majoritätsschaltung 32 von Stufe 12. Ein jeder der Taktimpulse
CP1 bis CPt dauert so lange, bis die Summensignale 50
S0 bis S2 und das Übertragssignal C3 gebildet und in
eine nicht gezeigte Speichereinrichtung eingegeben
worden sind. Sobald die Einspeicherung der Summensignale ausgeführt ist, werden die Taktimpulse
CP1 bis CF4 beendet. Eine geeignete Anordnung zur 55 puls auf einem Anschluß 114 über einen Widerstand
Erzeugung von Taktimpulsen, die die benötigten 115 erregt. Die Tunneldiode 114 wird durch einen
Polaritäts- und Zeiteigenschaften aufweisen, ist in negativen Impuls am Anschlußpunkt 116 über einen
Fig. 2 dargestellt. Widerstand 117 erregt. Die Leitung52 der Majori-
In F i g. 2 sind die Stufen 10, 11 und 12 von tätsschaltung 21 führt einerseits über einen Wider-F
i g. 1 in Verbindung mit einer Übertragungsleitung 60 stand 130 zur Tunneldiode 113 und über einen Wigezeigt.
Die Übertragungsleitung kann einem bekann- derstand 131 zur Tunneldiode 114. Der ein Uberten
Leitungstyp angehören; sie ist im folgenden Fall tragssignal auf Leitung 52 darstellende Strom wird
durch ein Paar paralleler Leitungen 80 und 81 darge- somit aufgeteilt und gelangt zu gleichen Teilen zu
stellt. Durch geeignetes Anschalten der parallelen den dem Knotenpunkt abgewandten Seiten der bei-Übertragungsleitung
an eine Stromquelle werden Im- 65 den Tunneldioden 113 und 114. Die Eingangssignale
pulse geeigneter Polarität in der richtigen zeitlichen A1, B1 und C1 gelangen über Widerstände 110 bis
Abstufung erhalten. Die beschriebene Additionsein- 112 zu dem Knotenpunkt zwischen den Tunneldioden
richtung arbeitet quasi-asynchron, indem die aufein- 113 und 114. Die Widerstände 110 bis 112 haben
signal auf Leitung 52 ebenfalls eine negative Polarität, die anzeigt, daß der Übertrag C2 eine binäre
Null ist.
Null ist.
Die Majoritätsschaltung 31 in F i g. 3 besteht aus
Widerständen 110 bis 112, die zwischen den Signaleingängen S1, A1 und C1 und dem Knotenpunkt von
zwei Tunneldioden 113 und 114 angeordnet sind.
Die Tunneldiode 113 wird durch einen positiven Im-
Widerständen 110 bis 112, die zwischen den Signaleingängen S1, A1 und C1 und dem Knotenpunkt von
zwei Tunneldioden 113 und 114 angeordnet sind.
Die Tunneldiode 113 wird durch einen positiven Im-
Widerstandswerte R und die Widerstände 130 und 131 haben den gleichen Widerstandswert R. Ein Signal
auf der Leitung 52 bildet über die Widerstände 130 und 131 einen Umkehrsteuerstrom zu den dem
Knotenpunkt entgegengesetzten Seiten der Tunneldioden 113 und 114 aus, welcher eine Umkehrung
der Polarität der Signalmajorität aus den Signalen A1
B1 und C1 für alle Fälle bewirkt, ausgenommen, die
Signale A1, B1 und C1 weisen die gleiche Polarität
auf. Die Majoritätsschaltung 31 von F i g. 3 kann daher als eine Schaltung betrachtet werden, in welcher
die Polarität des Übertragssignals C2 zu einem Signal C2 umgewertet wird und in welcher ein Ausgangssignal
S1 erzeugt wird, das die gleiche Polarität aufweist, wie die Mehrzahl der Eingangsgrößen A1,
B1, C1, C2 und C2. Es ist daraus ersichtlich, daß das
Ausgangssignal der Majoritätsschaltung 31 auf Leitung 53 die richtige Summenziffer S1 für alle möglichen
Kombinationen der Eingangssignale A1, B1
und C1 darstellt.
Claims (4)
1. Binäres Addierwerk mit zwei Majoritätsschaltungen zur Bildung eines Summensignals (Sx)
und eines Übertragssignals (Cx+1) aus zwei Operandensignalen
(Ax, Bx) und einem Übertragssignal (Cx) von der nächstniedrigen Wertstelle und
mit einer Sperrschaltung, die in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Ubertragssignals (Cx+1) der
das Summensignal (Sx) bildenden Majoritätsschaltung
ein weiteres Eingangssignal zuführt, das zwei der anderen Eingangssignale dieser Schaltung
aufhebt, dadurch gekennzeichnet, daß die summenbildende Majoritätsschaltung aus zwei in Zwillingsschaltung betriebenen Tunneldioden
(113, 114) besteht, die am gemeinsamen Knotenpunkt die untereinander das gleiche Signalgewicht
aufweisenden Signale (Ax, Bx und
Cx) und an den dem Knotenpunkt abgewandten Seiten gemeinsam das Übertragssignal (Cx+1) zugeführt
erhalten, das die Tunneldioden entgegengesetzt den_Signalen (Ax, Bx, Cx) mit dem Signalgewicht
(Qc, C^) vorspannt.
2. Binäres Addierwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die summenbildende
Majoritätsschaltung (31) durch entsprechende Steuerimpulse gegenüber der übertragserzeugenden
Majoritätsschaltung (20) der gleichen Addierwerkstelle zeitlich verzögert, aber gleichzeitig
mit der übertragserzeugenden Majoritätsschaltung (21) der nächsthöheren Addierwerkstelle zur
Wirkung gebracht wird.
3. Binäres Addierwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung
der Addierwerkstellen eines Paralleladdierwerkes zwei Übertragungsleitungen (80, 81) vorgesehen
sind, von denen die eine parallel mit allen übertragserzeugenden Majoritätsschaltungen
(20 bis 22) und die andere parallel mit allen summenerzeugenden Majoritätsschaltungen (30
bis 32) verbunden ist, und daß die Steuerung der Majoritätsschaltungen durch je einen sich in
Übertragstransportrichtung in den Übertragsleitungen ausbreitenden Impuls erfolgt, wobei der
Impuls in der den summenerzeugenden Majoritätsschaltungen zugeordneten Übertragsleitung
etwa um die Signaldurchlaufdauer der übertragserzeugenden Majoritätsschaltung gegenüber dem
Impuls in der anderen Übertragungsleitung verzögert ist.
4. Binäres Addierwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignaleingänge
(114, 116) und die Eingänge für das Übertragssignal (Cx+1) der summenbildenden
Majoritätsschaltung (31) durch je einen Widerstand (115, 117) voneinander getrennt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909526/316
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50821565A | 1965-11-17 | 1965-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1298317B true DE1298317B (de) | 1969-06-26 |
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ID=24021835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
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DE (1) | DE1298317B (de) |
FR (1) | FR1500697A (de) |
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1966
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- 1966-11-12 DE DEI32228A patent/DE1298317B/de active Pending
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Also Published As
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FR1500697A (fr) | 1966-11-03 |
US3440413A (en) | 1969-04-22 |
GB1131958A (en) | 1968-10-30 |
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