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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen doppelt geteilten Käfig zur
Verwendung für
ein Wälzlager.
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Konventionell
werden zwei halbzylindrische Käfige
benutzt, indem diese miteinander kombiniert werden. Der doppelt
geteilte Käfig
ist in eine halbzylindrische Gestalt geformt und mit Taschen zum
Unterbringen von Rollen an mehreren Positionen in der Umfangsrichtung
versehen (bezugnehmend auf die japanische Gebrauchsmusterpublikation
JP 06-006746 U).
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Dieser
doppelt geteilte Käfig
wird so hergestellt, dass die Taschen zum Unterbringen der Rollen durch
ein langes, streifenförmiges
Metallband geformt sind und das lange, streifenförmige Metallband in eine halbkreisförmige Gestalt
gekrümmt
und abgeschnitten wird. In diesem Fall wird ein Bereich des zwischen
den Taschen in der Umfangsrichtung angeordneten Querstrebenbereichs
geschnitten.
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Wenn
das streifenförmige
Metallband an der Position des Querstrebenbereiches geschnitten
wird, wird die Weite der Querstrebenbereiche in der Umfangsrichtung,
die an voneinander abgewandten Endabschnitten des streifenförmigen Metallbandes
in der Umfangsrichtung angeordnet sind, nach der Vervollständigung
des Schnitts reduziert. Dadurch verschlechtert sich die mechanische
Festigkeit des Querstrebenbereiches, und die Dauerstandfestigkeit wird
vermindert.
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Um
die vorstehenden Probleme der verminderten mechanischen Festigkeit
zu lösen,
könnte
es in Erwägung
gezogen werden, dass die Weite in der Umfangsrichtung der Querstrebenbereiche,
die zu schneiden sind, größer ausgebildet
wird als die Weite in der Umfangsrichtung der anderen Querstrebenbereiche.
Jedoch wird in diesem Fall die Be arbeitung kompliziert, da das Stanzraster
geändert
werden muss, wenn die Taschen mittels Stanzens geformt werden.
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Das
zuvor genannte Problem kann durch Schneiden des streifenförmigen metallischen
Bandes an der Position der Tasche gelöst werden. In diesem Fall werden,
wie in 10 gezeigt, an voneinander abgewandten
Endseiten in der axialen Richtung an voneinander abgewandten Endabschnitten
in der Umfangsrichtung des doppelt geteilten Käfigs 80 Vorsprünge 81a, 81b, 82a, 82b gebildet.
Im Falle dieses doppelt geteilten Käfigs 80 sind die nachfolgenden Probleme
anzutreffen. Sobald zwei Käfige,
die zu einem Paar geformt werden, in eine Stelle inkorporiert werden,
an der die doppelt geteilten Käfige 80 verwendet
werden, können
sich die Vorsprünge 81a, 81b, 82a, 82b an
den voneinander abgewandten Endabschnitten in der Umfangsrichtung
der zwei doppelt geteilten Käfige 80, 80 miteinander
verhaken, falls das Paar der doppelt geteilten Käfige 80, 80 in der
axialen Richtung verschoben wird. Um dieses Problem zu lösen, sollte
die Positionskorrektur zum Verschieben der zwei doppelt geteilten
Käfige 80, 80 in
der axialen Richtung derart ausgeführt werden, dass diese passend
einander gegenüber
liegen. Da jedoch die Vorsprünge 81a, 81b, 82a, 82b der
zwei doppelt geteilten Käfige 80, 80 in
der axialen Richtung überlappen
und miteinander verhaken, wird es schwierig, die Versetzung der
Vorsprünge
zu korrigieren.
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Falls
diesbezüglich,
wie in 12 gezeigt, in einem Fall des
doppelt geteilten Käfigs 80,
der die Taschen 84 aufweist, in welchen zwei Reihen von
Rollen 83 in der axialen Richtung untergebracht sind, das
Abschneiden so durchgeführt
wird, dass das streifenförmige
Band in der Weite und in der Umfangsrichtung der Tasche 84 beim
Herstellprozess geschnitten wird, dann werden an drei Positionen
in der axialen Richtung in der selben Weise wie oben beschrieben,
die Vorsprünge, 81a, 81b, 81c, 82a, 82b, 82c geformt.
Demzufolge werden auch hier die selben Probleme hervorgerufen, wie
in 13 gezeigt und wie sie oben beschrieben wurden.
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Um
das vorerwähnte
Problem bei der Montage eines doppelt geteilten Käfigs, der
an der Position der Tasche geschnitten wurde, zu lösen, ist
die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgende Anordnung
hat:
- (1) Ein doppelt geteilter Käfig, umfassend:
ein
streifenförmiges
Band, das in eine halbzylindrische Gestalt gekrümmt ist und Taschen zum Unterbringen
einer Reihe von Rollen umfasst, die in Umfangsrichtung angeordnet
sind, wobei das streifenförmige
Band einschließt:
zwei
Bogenabschnitte, die in axialer Richtung separat angeordnet sind,
in
Umfangsrichtung angeordnete Querstrebenbereiche zum Verbinden der
Bogenabschnitte miteinander,
in Umfangsrichtung über die
Länge L1
von den Querstrebenbereichen vorstehende Vorsprünge, die an gegenüberliegenden
distalen Enden in Umfangsrichtung angeordnet sind, welche an gegenüberliegenden
distalen Enden von Bogenabschnitten jeweils vorgesehen sind, und
angefaste
Abschnitte, die in Umfangsrichtung die Länge L2 haben und an Ecken außenseitig
in axialer Richtung der Vorsprünge
jeweils geformt sind und, wobei die Länge L2 der angefasten Abschnitte
größer ist
als die Länge
L1 der Vorsprünge
in Umfangsrichtung zwischen Querstrebenbereich und Stirnfläche der
Vorsprünge.
- (2) Der doppelt geteilte Käfig
gem. (1), in welchem die Vorsprünge
durch Schneidpositionen der Bogenabschnitte korrespondierend mit
einer der Taschen derart geformt sind, dass die Vorsprünge die
Länge L1
zwischen Querstrebenbereich und Stirnfläche der Vorsprünge haben.
- (3) Der doppelt geteilte Käfig
gem. (1), in welchem das streifenförmige Band einen zwischen die
Bogenabschnitte zwischengesetzten zentralen Bogenabschnitt umfasst,
welcher die Taschen teilt, und Verbindungsbereiche der Querstrebenbereiche,
die an den gegenüberliegenden
distalen Enden mit dem zentralen Bogenabschnitt angeordnet sind,
in Umfangsrichtung vertieft sind, um vertiefte Bereiche zu formen.
- (4) Der doppelt geteilte Käfig
gem. (1), in welchem der Neigungswinkel des angefasten Abschnitts
in Bezug auf die Umfangsrichtung auf 30-60 Grad eingestellt ist.
- (5) Der doppelt geteilte Käfig
gem. (4), in welchem der Neigungswinkel auf 45-60 Grad eingestellt
ist.
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden eingehender in der nachstehenden
Beschreibung dargelegt, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen
wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
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1 ist
eine Perspektivansicht, die einen doppelt geteilten Käfig der
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Längsschnittansicht
des doppelt geteilten Käfigs
von 1.
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3 ist
eine Draufsicht, die einen Status zeigt, in welchem sich zwei doppelt
geteilte Käfige der 1 einander
gegenüberliegen.
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4 ist eine schematische Illustration,
die eine Prozedur bei der Herstellung des doppelt geteilten Käfigs von 1 zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, die einen Status der Verwendung des doppelt geteilten
Käfigs
von 1 zeigt.
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6 ist
eine Ansicht, die einen Status zeigt, in welchem zwei doppelt geteilte
Käfige
in 5 in ihren Positionen verschoben sind.
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7 ist
eine Ansicht, die die Ausführungsform
2 des doppelt geteilten Käfigs
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei 7 mit 1 korrespondiert.
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8 ist
eine Ansicht, die den doppelt geteilten Käfig von 7 zeigt,
wobei 8 mit 3 korrespondiert.
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9 ist
eine Ansicht, die den doppelt geteilten Käfig von 6 zeigt,
wobei 9 mit 6 korrespondiert.
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10 ist
eine Ansicht, die den doppelt geteilten Käfig eines konventionellen Beispiels
zeigt, wobei 10 mit 1 korrespondiert.
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11 ist
eine Ansicht, die den doppelt geteilten Käfig von 10 zeigt,
wobei 11 mit 6 korrespondiert.
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12 ist
eine Ansicht, die den doppelt geteilten Käfig eines anderem konventionellen
Beispiels zeigt, wobei 12 mit 7 korrespondiert.
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13 ist
eine Ansicht die den doppelt geteilten Käfig von 12 zeigt,
wobei 13 mit 9 korrespondiert.
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Die 1 bis 6 sind
Ansichten einer ersten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Ein doppelt geteilter Käfig 1 ist
mit Taschen 2 versehen zum Unterbringen einer einzelnen Reihe
von Rollen an unterschiedlichen Positionen in der Umfangsrichtung
in einem streifenförmigen
metallischen Band, das in eine halbzylindrische Gestalt gekrümmt ist.
Das halbe Wälzlager
ist so konstituiert, dass die Rollen 3 in den Taschen 2 dieses
doppelt geteilten Käfigs 1 untergebracht
sind.
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Der
Querschnitt des obigen doppelt geteilten Käfigs 1 ist in eine
substanzielle M-Gestalt gebracht. Der doppelt geteilte Käfig 1 umfasst:
Bogenabschnitte 4A, 4B, die so angeordnet sind,
dass sie in der axialen Richtung voneinander separiert sind; und
Querstrebenbereiche 5, die an mehreren Positionen in der Umfangsrichtung
beider Bogenabschnitte 4A, 4B vorgesehen ist,
um die Bogenabschnitte 4A, 4B zu verbinden. In
dieser Verbindung sind klauenförmige Stoppteile 6,7 an
der Außendurchmesserseite
und der Innendurchmesserseite an voneinander abgewandten Seiten
jedes Querstrebenbereiches 5 in der Umfangsrichtung vorgesehen,
um zu verhindern, dass die Rollen aus den Taschen 2 herauskommen.
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Von
den Querstrebenbereichen 5 von voneinander abgewandten
Endabschnitten in der Umfangsrichtung vorstehende Vorsprünge 8, 8a, 8b, 9, 9a, 9b,
sind an voneinander abgewandten Endabschnitten in der Umfangsrichtung
an beiden Bogenabschnitten 4A, 4B vorgesehen.
Angefaste Abschnitte 10 sind geformt in den Eckbereichen
außenseitig
in der axialen Richtung der Vorsprünge 8a, 8b, 9a, 9b.
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Diesbezüglich ist
die Länge
L2 in der Umfangsrichtung des angefasten Abschnitts 10 so
eingestellt, dass sie länger
ist als die vorstehende Länge L1
der Vorsprünge 8a, 8b, 9a, 9b.
Der Neigungswinkel ⊝ des
vorerwähnten
angefasten Abschnittes 10 kann beispielsweise zwischen
30 und 60 Grad eingestellt sein. Es ist bevorzugt, dass der Neigungswinkel ⊝ des
vorerwähnten
angefasten Abschnittes zwischen 45 und 60 Grad eingestellt ist.
In dieser Ausführungsform
ist der Neigungswinkel ⊝ des
vorerwrähnten
angefasten Abschnittes 10 zu 45 Grad eingestellt. Je kleiner
diesbezüglich
dieser Neigungswinkel ⊝ des
vorerwähnten
angefasten Abschnittes 10 eingestellt ist, um so mehr wird
die Weite der Flächen
vergrößert, die
in der Umfangsrichtung einander entgegenstehen, wenn die zwei doppelt
geteilten Käfige 1 miteinander
kombiniert werden und an einer Stelle inkorporiert werden, an der
sie verwendet werden. Jedoch wird es schwierig, korrigierende Bewegungen
auszuführen,
wenn die zwei doppelt geteilten Käfige 1 während des
Prozesses des Inkorporierens der zwei doppelt geteilten Käfige 1 in
der axialen Richtung verschoben werden. Andererseits wird, um so
größer dieser
Neigungswinkel ⊝ des
vorerwähnten
angefasten Abschnitts 10 eingestellt ist als 45 Grad, die
Weite der in der Umfangsrichtung einander entgegenstehenden Flächen vermindert,
obwohl die Korrigierbewegungen beim Korrigieren der Positionsversetzung
leicht wird. Unter Berücksichtigung
dieses vorerwähnten
Fakts ist der Neigungswinkel ⊝ wie oben beschrieben
eingestellt.
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Die
Vorgangsweise bei der Herstellung des vorerwähnten doppelt geteilten Käfigs 1 wird
nachstehend erklärt.
Zunächst
wird wie in 4a gezeigt, ein langes, streifenförmiges,
metallisches Band 20 in eine Gestalt verformt, derart,
dass der Querschnitt eine M-Gestalt
erhält.
Dann werden die viereckigen Taschen 2 in der Längsrichtung
dieses streifenförmigen
metallischen Bandes 20 mit dem Stanzwerkzeug 25 geformt.
Danach werden vorbestimmte Positionen der Querstrebenbereiche 5 durch
Stanzen plastisch verformt, so dass die klauenförmigen Stoppteile 6, 7 geformt
werden. In 4 sind diese klauenförmigen Stoppteile 6, 7 weggelassen.
Dann wird, wie in 4 gezeigt, das strei fenförmige metallische
Band über eine
vorbestimmte Länge
in eine halbzylindrische Gestalt gekrümmt und abgeschnitten, wie
in der Ansicht durch eine gestrichelte Kettenlinie G1 gezeigt. Diese
Schnittposition ist so bestimmt, dass es eine Position in dem Mittelbereich
in der Umfangsrichtung der Tasche 2 in den zwei Bogenabschnitte 4A, 4B und
so nahe wie möglich
am Querstrebenbereich ist. Als Folge dieser vorerwähnten Vorgangsweise
kann der doppelt geteilte, in 4C gezeigte
Käfig 1 erhalten
werden. Danach wird, wie in 4D gezeigt,
das Abschnittsende 21, das an dem streifenförmigen metallischen
Band 20 verblieben ist, erneut abgeschnitten, wie dies
durch die gestrichelte Kettenlinie G2 in der Ansicht gezeigt ist.
Sofern die in den 4B-4D gezeigte
Prozedur wiederholt wird, kann der doppelt geteilte Käfig 1 aufeinander
folgend hergestellt werden.
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Die
beiden Schnittpositionen G1 und G2 sind so vorbestimmt, dass die
Positionen G1 und G2 in der Umfangsrichtung in die Weite der Tasche 2 fallen und
so nahe wie möglich
an dem Querstrebenbereich 5 angeordnet sind. Wenn die Schnitte
an den zwei Positionen G1 und G2 ausgeführt werden, dann kann die vorstehende
Länge L1
der Vorsprünge 8a, 8b, 9a, 9b so
klein wie möglich
vermindert werden, was bevorzugt ist. Im Übrigen können die Schnitte an den Positionen
G1 und G2 alle zugleich durchgeführt
werden. Alternativ können
die Schnitte zum Separieren des doppelt geteilten Käfigs 1 von
dem streifenförmigen
metallischen Band und der Bearbeitung zum Formen der angefasten
Abschnitte 10 auch separat durchgeführt werden.
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Das
halbe Wälzlager
wird konstituiert durch Unterbringen der Rollen 3 in den
Taschen 2 des vorerwähnten
doppelt geteilten Käfigs 1.
Wenn zwei halbe Wälzlager
miteinander kombiniert und zwischen dem Wellenkörper 30 und dem äußeren Zylinder 40 inkorporiert
werden, kann das Wälzlager
für den praktischen
Gebrauch eingesetzt werden. Spezifisch wird dieser doppelt geteilte
Käfig 1 beispielsweise
an einem Stützabschnitt
eines Geschwindigkeitsänderungszahnrades
eines manuellen Getriebes verwendet. In diesem Fall korrespondiert
das Geschwindigkeitsänderungszahnrad
mit dem vorerwähnten äußeren Zylinder 40.
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Bei
dem Prozess, bei welchem die zwei doppelt geteilten Käfige 1 miteinander
kombiniert und an einer Stelle inkorporiert werden, an der sie gebraucht werden,
und wenn die zwei doppelt geteilten Käfige 1,1 in
der axialen Richtung, wie in 6 verschoben oder
versetz werden, sind die Vorsprünge 8a, 8b, (9a, 9b)
an einer Seite in der Umfangsrichtung des Käfigs überlappt und in der axialen
Richtung miteinander verhakt. In diesem Fall ist es notwendig, die Versetzung
zu korrigieren. Diese Korrektur kann einfach durchgeführt werden,
was nachstehend erklärt wird.
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Wenn
die Positionsverschiebung vorhanden ist, wie oben beschrieben, dann
kommen die angefasten Abschnitte 10 der zwei Vorsprünge 8a, 9b,
die an der inneren Seite der Vorsprünge 9a, 8b angeordnet
sind, in Kontakt mit den Eckbereichen innenseitig in der axialen
Richtung der zwei Vorsprünge 9a, 8b, die
an der äußeren Seite
der Vorsprünge 8a, 9b angeordnet
sind. In diesem Fall, in 6, wenn der doppelt geteilte
Käfig 1,
der in der Zusammenbaurichtung an der Seite des Arbeiters angeordnet
ist, zu der inneren Seite in der Zusammenbaurichtung (durch einen
Pfeil X angedeutete Richtung) gedrückt wird, dann wird der doppelt
geteilte Käfig 1,
der an der Seite des Arbeiters in der Zusammenbaurichtung angeordnet
ist, in der Umfangsrichtung bewegt (Richtung, die durch den Pfeil
Y angedeutet ist), und zwar durch die angefasten Abschnitte 10.
Demzufolge kann die vorerwähnte
Positionsversetzung korrigiert werden, und es werden beide doppelt
geteilten Käfige 1,1 in
der Umfangsrichtung passend einander gegenüber gesetzt. Die Kraft zum
Bewegen des doppelt geteilten Käfigs
in der Umfangsrichtung ist eine Komponentenkraft der vorerwähnten Druckkraft.
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Wie
oben erklärt,
kann im Fall des doppelt geteilten Käfigs 1 der ersten
Ausführungsform,
auch dann, wenn die zwei doppelt geteilten Käfige 1 gegeneinander
versetz sind bei dem Prozess, bei welchem sie an einer Stelle inkorporiert
werden, an der sie verwendet werden, die Position der zwei doppelt geteilten
Käfige
in einen ordnungsgemäßen Status korrigiert
werden durch die einfache Operation, bei der der doppelgeteilte
Käfig 1,
der an der Seite des Arbeiters in der Zusammenbaurichtung angeordnet ist,
nur einfach eingedrückt
wird.
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Die 7-9 sind
Ansichten, die eine zweite Ausführungsform
gem. der vorliegenden Erfindung zeigen. Der doppelt geteilte Käfig 1 der
zweiten Ausführungsform
ist derartig konstituiert, dass die Taschen 2,2 zum Unterbringen
mehrerer Reihen von Rollen an mehreren Positionen in der Umfangsrichtung
des streifenförmigen
metallischen Bandes, das in eine halbzylindrische Gestalt gekrümmt wurde,
angeordnet sind. Das halbe Wälzlager
ist konstituiert durch Unterbringen der Rollentaschen 2 dieses
doppelt geteilten Käfigs 1.
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In
diesem doppelt geteilten Käfig 1 sind
in der axialen Richtung drei Bogenabschnitte 4A, 4B, 4C separat
angeordnet, und die Querstegbereiche 5 sind an mehreren
Positionen in der Umfangsrichtung der Bogenabschnitte 4A, 4B, 4C vorgesehen.
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In
dem Falle der zweiten Ausführungsform sind
an gegenüberliegenden
Endbereichen in der Umfangsrichtung der Bogenabschnitte 4A, 4B an
jeder Seite Vorsprünge 8a, 8b, 9a, 9b vorgesehen,
die von den Querstrebenbereichen 5 vorstehen. Vertiefungsbereiche 11 sind
vorgesehen an entgegengesetzten Endbereichen in Umfangsrichtung
des zentralen Bogenabschnittes 4C, durch Vertiefen der
Seite der Querstrebenbereiche 5 an gegenüberliegenden
Endbereichen in Umfangsrichtung geformt sind. Die inneren Flächen an
gegenüberliegenden
Endbereichen der axialen Richtung dieses Vertiefungsbereiches 11 sind
schräg
geformt. Alternativ könnten die
inneren Flächen
an beiden Endbereichen in der axialen Richtung dieses Vertiefungsbereiches 11 nicht
schräg
geformt sein.
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In
den Eckbereichen außenseitig
in der axialen Richtung der Vorsprünge 8a, 8b, 9a, 9b sind
die angefasten Abschnitte 10 in der selben Weise vorgesehen
wie die der ersten Ausführungsform.
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In
der zweiten Ausführungsform,
und zwar auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform,
kann die Positionsversetzung einfach korrigiert werden, wenn beide
doppelt geteilten Käfige 1, 1 wie
in 9 gezeigt, hinsichtlich ihrer Position verschoben
werden bei dem Prozess, bei welchem die zwei doppelt geteilten Käfige 1 miteinander
kombiniert und an einer Stelle inkorporiert werden, an der sie verwendet
werden.
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In
Verbindung hiermit werden, in dem Fall des doppelt geteilten Käfigs 1 mit
einer Vielzahl Reihen von Taschen 2 wie oben beschrieben,
Vorsprünge
an drei Positionen in der axialen Richtung wie in 12 des
konventionellen Beispiels geformt, wenn der Mittelbereich in der
Weitenrichtung der Tasche 84 beim Herstellungsprozess abgeschnitten
wird. Jedoch sind in dieser zweiten Ausführungsform an gegenüberliegenden
Endbereichen in der Umfangsrichtung des zentralen Bogenabschnitts 4c keine
Vorsprünge
verblieben, und die vertieften Bereiche 11 sind vorgesehen.
Der Grund hierfür
wird unten erläutert.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung überlegten wie folgt. Sogar
in dem Fall des doppelt geteilten Käfigs 1, der zum Beispiel
mehrere Reihen an Taschen 2 aufweist, können die Vorsprünge an gegenüberliegenden
Endbereichen in der Umfangsrichtung des zentralen Bogenabschnitts 4C belastet werden,
und es können
die Eckbereiche an gegenüberliegenden
Seiten in der axialen Richtung angefast sein. Wenn jedoch die Vorsprünge an gegenüberliegenden
Endbereichen in der Umfangsrichtung des zentralen Bogenabschnitts 4C belassen
sind, dann gelangen die Vorsprünge
selbst in den Weg des Inkorporierens der zwei doppelt geteilten
Käfige 1,1, was
nicht wünschenswert
ist. Um die vorerwähnten, nicht
erwünschten
Umstände
zu vermeiden, können die
Flächen
von beiden Endbereichen in der Umfangsrichtung des zentralen Bogenabschnittes 4C so gemacht
werden, dass sie gleich sind wie die Flächen der Querstrebenbereiche 5,5 an
gegenüberliegenden
Seiten in der axialen Richtung. Wenn jedoch das Abschneiden auf
die vorerwähnte
Weise ausgeführt
wird, bleiben in vielen Fällen
tatsächlich
kleine Vorsprünge übrig. Deshalb
sind wie bei der zweiten Ausführungsform
gezeigt, die vertieften Bereiche 11 an gegenüberliegenden
Endbereichen in der Umfangsrichtung des zentralen Bogenabschnitts 4C vorgesehen.
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Diesbezüglich ist
hervorzuheben, dass die vorliegende Erfindung nicht begrenzt sein
soll auf das vorerwähnte
spezifische Ausführungsbeispiel,
und dass Variationen und Anwendungen gemacht werden können, ohne
den Sinngehalt und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- (1) Betreffend die Schneidposition in dem Fall
der Herstellung des doppelt geteilten Käfigs nach der ersten und der
zweiten Ausführungsform,
wie oben beschrieben, ist es möglich,
die Schneidposition an jegliche Position zu setzen, so lange die Schneidposition
in die Region innerhalb der Weite in der Umfangsrichtung der Tasche 2 in
den zwei Bogenabschnitten 4A, 4B gesetzt ist.
Beispielsweise wird in den zwei Bogenabschnitten 4A, 4B der
Schnitt an einer Position im Zentrum in der Weite in der Umfangsrichtung
der Tasche 2 ausgeführt,
und es können
die angefasten Abschnitte 10 nach der Vervollständigung
des Schnittes geformt sein.
- (2) In den ersten und zweiten oben beschriebenen Ausführungsformen
kann der angefaste Abschnitt 10 nicht eine schräge Fläche, sondern
eine kreisförmige
Fläche
sein. Sogar in diesem Fall kann die Positionsversetzung einfach
korrigiert werden, bei dem Prozess, bei welchem die zwei doppelt geteilten
Käfige 1 miteinander
kombiniert und an einer Stelle inkorporiert werden, an welcher sie verwendet
werden, und wenn beide doppelt geteilten Käfige 1 in ihrer Position
versetzt sind.
Bei dem doppelt geteilten Käfig der vorliegenden Erfindung
können
die zwei doppelt geteilten Käfige
in einen ordnungsgemäßen Status
korrigiert werden durch eine sehr einfache Korrekturarbeit, bei
welcher der doppelt geteilte Käfig
an der Seite des Arbeiters nur in der Zusammenbaurichtung gedrückt wird,
sogar dann, falls eine Positionsversetzung in der axialen Richtung
bei dem Prozess des Inkorporierens zweier doppelt geteilter Käfige an
einer Stelle vorliegen sollte, an welcher diese verwendet werden.