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DE10226050C1 - Bandführung für einen Schiffsbelader - Google Patents

Bandführung für einen Schiffsbelader

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DE10226050C1
DE10226050C1 DE2002126050 DE10226050A DE10226050C1 DE 10226050 C1 DE10226050 C1 DE 10226050C1 DE 2002126050 DE2002126050 DE 2002126050 DE 10226050 A DE10226050 A DE 10226050A DE 10226050 C1 DE10226050 C1 DE 10226050C1
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DE
Germany
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DE2002126050
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Nils Pfannkuchen
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Takraf GmbH
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MAN Takraf Fordertechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft die Führung eines durchgehenden Gurtbandes für einen stetigfördernden Schiffsbelader im Übergangsbereich vom Portal zum aus der Waagerechten nach unten und oben schwenkbaren Verladeausleger. Wenn der Verladeausleger gegenüber dem Förderabschnitt auf der Seite des Hauptgerüstes nach oben geschwenkt wird, entsteht bei einem durchgehenden Gurtband ein konkaver Übergangsbogen. Wenn der Radius dieses Übergangsbogens zu klein wird, besteht die Gefahr, dass das Gurtband abhebt und so nicht mehr geführt wird. Es kann aus der Bahn laufen. Um das zu verhindern, wird in dem Bereich des Übergangs eine aus mindestens drei Segmentpaaren bestehende Gliederkette als bewegliches Traggerüst des Gurtbandförderers eingefügt. Damit die Segmentpaare dieser Gliederkette zueinander ihre vorgesehene Stellung einnehmen, werden sie zwangsweise so geführt, dass ein Krümmungsradius entsteht und das Gurtband nicht abhebt.

Description

Die Erfindung betrifft die Führung eines Gurtbandes für einen stetigfördernden Schiffsbelader im Übergangsbereich vom Portal zum aus der Waagerechten nach unten und oben schwenkbaren Verladeausleger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus dem Fachbuch "Stetigförderer" von PAJER, KUHNT, KURTH der Buchreihe "Fördertechnik" Verlag Technik Berlin, 1988, Seiten 92 und 93 ist es bekannt, dass durchgehende Förderbänder in konkaven Übergangsbögen unter bestimmten Bedingungen abheben können. Abgehobene Förderbänder oder Förderbänder, die nicht mit einer ausreichend großen Masse auf den Tragrollen aufliegen, werden nicht mehr sicher seitlich geführt. Es kann zum seitlichen Auswandern des Fördergurtes kommen, was zu seiner Beschädigung führen kann. Um das zu verhindern, werden Förderbahnen in den konkaven Übergangsbögen mit ausreichend großen Krümmungsradien ausgeführt.
Aus der Fachzeitschrift "Bulk solids handling", Jahrgang 12, Heft 3 vom September 1992, Seiten 393 bis 396 unter der Überschrift "Shiploaders for Bulk Materials" ist ein ortsfester Schiffsbelader mit einem durchgehenden Gurtband bekannt, dessen Verladeausleger um eine waagerechte Schwenkachse in seiner Höhe verstellbar ist (Zwischenüberschrift: "Fixed Shiploader" dazu auch die Skizze nach Fig. 6). In dem Übergang zum Verladeausleger entsteht so ein in seinem Krümmungsradius veränderlicher konkaver Übergangsbogen. Je höher der Verladeausleger geschwenkt worden ist, desto kleiner ist der Übergangsradius und desto großer ist die Gefahr des Abhebens des Fördergurts.
Weiterhin ist aus der Gebrauchsmusterschrift DE 81 01 142 U1 ein kontinuierlicher Schiffsbe- und -Entlader bekannt, der bei der Funktion Schiffsbeladung im Bereich seines Portals einen waagerechten Gutaufnahme- und Transportabschnitt aufweist, danach folgt im Bereich des Auslegers ein Förderabschnitt, der je nach Auslegerstellung zwischen nach unten abfallend und nach oben ansteigend verlaufen kann. Danach folgt im Förderrüssel ein in den Laderaum eines Schiffes senkrecht nach unten führender Förderabschnitt. Für diesen gesamten Transportweg ist ein durchgehendes Gurtband vorgesehen. Es ist zur sicheren Gutmitnahme in den steilen bzw. senkrechten Förderabschnitten mit Mitnehmern versehen. Dort, wo das Gurtband eine vertikale Kurve durchläuft, ist jeweils eine Umlenkeinrichtung vorgesehen. Damit das Gurtband nicht abhebt, wenn der Ausleger eine nach oben ansteigende Stellung einnimmt und im Übergangsbereich eine Kurve mit einem konkaven Radius entsteht, muss das Gurtband auf der oberen, das Gut tragenden Seite zusätzlich durch eine Leiteinrichtung geführt werden. Dies können beispielsweise zwei beiderseits von oben auf die Randbereiche einwirkende Rollen sein.
Aus der Patentschrift DE 195 05 372 C2 ist außerdem ein Schiffsbelader bekannt, der aus einem, um eine horizontale Achse schwenkbaren einteiligen Ausleger mit einem Auslegerband besteht. Das Schüttgut wird von einem Zubringerband über einen Bandschleifenwagen auf das zur Schiffsluke führende Auslegerband gegeben. In der Ruhestellung wird der Ausleger in seine obere Stellung geschwenkt. Damit der Ausleger, dessen Schwenkachse sich senkrecht unter der Gutabgabestelle des Bandschleifenwagens befindet, dabei nicht mit dem Bandschleifenwagen kollidiert, wird der Bandschleifenwagen aus dem Schwenkbereich des Auslegers gefahren.
Weiterhin ist aus der Offenlegungsschrift DE 44 32 773 A1 eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schiffen bekannt. Sie besteht aus einer Band- oder Rohrbrücke mit einem daran angeordneten hochklappbaren Ausleger. Das Grundkonzept der Vorrichtung ist sowohl für das Be- und Entladen von Containern als auch für Schüttgut geeignet. Bei der Verwendung für Schüttgut werden die Bandbrücke und der hochklappbare Ausleger mit einem durchgehenden Förderband bestückt. Wenn sich je nach Verwendungszweck der Vorrichtung als Be- oder Entlader der Ort der Gutabgabe- oder Gutaufnahme in Auslegerlängsrichtung ändern soll, muss die Länge des Förderbandes verändert werden. Dies wird durch eine Teleskopierbarkeit erreicht. Dazu sind die Tragrollenstationen mittels Rollen auf dem Träger und bei Bedarf auch auf der Brücke verfahrbar. Die Tragrollenstationen werden untereinander durch eine Vielfachgelenkscherenanordnung auf gleiche Abstände gehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Übergangsradius zwischen dem Zuförderabschnitt und dem nach oben schwenkbaren Verladeausleger eines stetigfördernden Schiffsbeladers so zu gestalten, dass der durchgehende Fördergurt auch bei der höchsten Arbeitsstellung des Auslegers und ungünstigen Füllständen des Fördergurts nicht abhebt. Außerdem soll es dann noch bei angehaltenem Förderer möglich sein, den Ausleger noch höher in eine Ruhestellung zu schwenken, was erforderlich ist, um an- und ablegende Schiffe nicht zu behindern.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs mit einer Vorrichtung gelöst, durch die ein bestimmter konkaver Kurvenradius in allen Arbeitsstellungen des Auslegers nicht unterschritten werden kann. Diese aus drei oder mehr Segmentpaaren bestehende Gliederkette wird im mittleren Bereich zwangsgeführt, damit die einzelnen Segmentpaare ihre vorbestimmte Stellung einnehmen, um einen solchen konkaven Übergangsbogen zu bilden, bei dem das Gurtband nicht abhebt. Um den Schiffsbelader mit seiner Vorrichtung für den konkaven Übergangsbogen auch in eine Ruhestellung bringen zu können, bei der eine Kollision mit den Aufbauten eines an- oder ablegenden Schiffes eintreten könnte, muss diese Vorrichtung so ausgelegt werden, dass der Verladeausleger in eine steile Ruhestellung geschwenkt werden kann. In dieser Stellung ist eine Funktionalität des Gurtbandförderers nicht erforderlich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines stetigfördernden Schiffsbeladers,
Fig. 2 die Einzeldarstellung der Führung des Beladebandes im Übergangsbereich vom Hauptgerüst zum Verladeausleger bei waagerechter Auslegerstellung und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des gesamten Gurtverlaufs bei waagerechter Auslegerstellung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des gesamten Gurtverlaufs bei nach oben geschwenktem Verladeausleger in der oberen Arbeitsstellung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des gesamten Gurtverlaufs bei nach unten geschwenktem Verladeausleger in der unteren Arbeitsstellung und
Fig. 6 eine schematische Darstellung des gesamten Gurtverlaufs bei maximal nach oben geschwenktem Verladeausleger.
Ein kontinuierlicher Schiffsbelader besteht nach Fig. 1 aus einem Hauptgerüst 1 mit einem Fahrwerk 2. Der Schiffsbelader ist mit einem Gurtband 3 ausgerüstet, das nacheinander jeweils einen geraden, lagefesten und einen daran anschließenden, um eine waagerechte Schwenkachse in seiner Höhe und seiner Länge verstellbaren Förderweg einnimmt. Danach wird der Förderweg von einer in den Laderaum des zu beladenden Schiffes reichenden teleskopierbaren Abwurfschurre 4 gebildet. Zur Aufnahme des Gurtbandes 3 im geraden, lagefesten Förderabschnitt ist landseitig am Hauptgerüst 1 ein Gurtbandgerüst 5 angeordnet, das mit einer Schurre 6 versehen ist. Daran anschließend ist am Hauptgerüst 1 in einer waagerechten Schwenkachse 7 ein Verladeausleger 8 heb- und senkbar angeordnet. Dieser Verladeausleger 8 ist zur Verlängerung mit einem Teleskopierstück 9 versehen. Am freien Ende des Teleskopierstücks 9 ist die teleskopierbare Abwurfschurre 4 angehangen. Der Verladeausleger 8 ist gegenüber der Waagerechten nach unten in einem Winkel von ca. 20° und nach oben in einem Winkel von ca. 70° schwenkbar, wobei der Arbeits- und zugleich Förderbereich die Winkelstellung von 20° nach unten und 20° nach oben umfasst. Wenn die Förderbahn im Ausleger 8 zu der leicht ansteigenden Förderbahn des geraden, lagefesten Förderabschnitts mit dem Gutaufnahmebereich einen unteren geschlossenen Winkel bildet, der kleiner als 180° ist, entsteht ein konvexer Übergangsbogen, wird hingegen dieser Winkel größer als 180°, entsteht ein konkaver Übergangsbogen. Die Radien dieser Übergangsbögen werden zur Größe der Lageabweichungen beider Förderbahnen umgekehrt proportional kleiner. Beim konkaven Übergangsbogen besteht ab einer bestimmten Auslegerstellung durch den verkleinerten Krümmungsradius die Gefahr des Abhebens des Gurtbandes. Um das zu verhindern, werden nach Fig. 2 die gemuldeten Tragrollenstationen 10 zueinander so angeordnet, dass der Krümmungsradius trotz zunehmend steilerer Auslegerstellung nicht zu klein wird. Dazu wird die beiderseitige Befestigung der Tragrollenstationen 10 von drei Segmentpaaren 11, 12, 13 gebildet. Diese Segmentpaare 11, 12, 13 sind untereinander in Gelenken 14, 15 miteinander verbunden. Jedes der drei Segmentpaare 11, 12, 13 nimmt zwei Tragrollenstationen 10 auf. Das in Förderrichtung erste Segmentpaar 11 ist mit seinem freien Ende in einem weiteren Gelenk 16 mit dem Hauptgerüst 1 verbunden. Das Segmentpaar 13 am anderen Ende der Segmentgruppe ist mit seinem freien Ende in einem zum Ausleger 8 gehörenden Verschiebelager 17 längsbeweglich angeordnet. Damit die Segmentpaare 11, 12, 13 als Gruppe mit den daran befestigten Tragrollenstationen 10 bei den verschiedenen Auslegerstellungen immer einen möglichst großen Radius bildet, ist eine Zwangsführung vorgesehen. Diese Zwangsführung ist auf das mittlere Segmentpaar 12 gerichtet und besteht aus jeweils zwei Führungsrollen 18, 19, die außen an jedem der beiden Segmente des Paares 12 im Bereich ihrer beiden Enden gegenüberliegend angebracht sind. Beiderseits des Auslegers 8 sind mit Führungskurven 20, 21 versehene Bleche 22, 23 befestigt. Die Führungsrollen 18, 19 werden bei der Montage in die Führungskurven 20, 21 eingeführt. Bei der Schwenkbewegung des Verladeauslegers 8 wird das mittlere Segmentpaar 12 über seine in diesen Führungskurven 20, 21 laufenden Führungsrollen 18, 19 zwangsweise in einer vorgesehen Bahn bewegt. Die beiderseits des mittleren Segmentpaares 12 befindlichen äußeren Segmentpaare 11, 13 führen durch die Verbindungen in den Gelenken 14, 15 diese Bewegung mit ihren zum mittleren Segmentpaar 12 weisenden Enden ebenfalls aus.
In den Zeichnungen nach den Fig. 3 bis 6 sind vier verschiedene Auslegerstellungen mit der vollständigen Führung des Gurtbandes 3 dargestellt. An Hand dieser Zeichnungen ist zu erkennen, dass die Kontur der Führungskurven 20, 21 im gesamten Bereich von der unteren bis zur oberen Trägerstellung abgestimmt wurde. Die Auslegerstellung nach Fig. 3 ist die Waagerechte. Der Förderweg beginnt auf der Seite des Hauptgerüstes 1 mit dem in seiner Lage unveränderlichen leicht ansteigenden Förderabschnitt, wird im Übergang zum Verladeausleger 8 in die waagerechte Richtung geleitet und im Verladeausleger 8 geradlinig weiter geführt.
Die Zeichnung nach Fig. 4 zeigt den Verladeausleger 8 in seiner oberen Arbeitsstellung. Der konvexe Übergangsbogen weist durch die Ausbildung des Übergangs vom starren zum ansteigenden Förderabschnitt einen so großen Radius auf, das ein Abheben des Gurtbandes 3 unter den Betriebsbedingungen leeres, vollständig beladenes und teilweise beladenes Gurtband 3 nicht eintritt.
Die Zeichnung nach Fig. 5 zeigt den Verladeausleger 8 in seiner unteren Arbeitsstellung. Diese Gurtführung in einem konvexen Übergangsbogen bereitet aus fördertechnischer Sicht bei gemuldeten Förderbändern so lange keine Probleme, wie im äußeren Bereich die gegenüber dem mittleren Bereich erforderlichen größeren Dehnungen ausgeführt werden können. Da bei dieser Auslegerstellung die Richtungsänderung gering und der Übergangsradius groß ist, werden in den Randbereichen des Gurtbandes 3 keine Probleme auftreten. Die Zeichnung nach Fig. 6 zeigt die maximal mögliche obere Auslegerstellung. Der konkave Übergangsbogen in die steile Auslegerstellung weist einen kleinen Radius auf, was beim Förderbetrieb zu einem Ausheben des Förderbandes 3 führen könnte. Diese Auslegerstellung wird eingenommen, wenn ein Schiff an den Beladekai heranfährt oder diesen wieder verlässt, um eine Kollision der Schiffsoberbauten mit dem Schiffsentlader zu vermeiden. Die Führungskurven 20, 21 müssen so lang ausgebildet sein, damit der Verladeausleger 8 mit den Tragrollenstationen 10 diese Stellung einnehmen kann.
Es ist nicht zwingend, dass die Gelenkkette von nur drei Segmentpaaren (11, 12, 13) gebildet wird, es können auch mehr sein. Ihre konkrete Anzahl sowie das Erfordernis für die Zwangsführung ergibt sich aus den jeweiligen spezifischen Einsatzbedingungen.

Claims (3)

1. Bandführung für einen Schiffsbelader im Bereich zwischen zwei geraden Förderbahnen, von denen die in Förderrichtung erste eine starre, mit einem waagerechten oder leicht geneigten Förderabschnitt ist und die zweite eine in ihrer Lage veränderbare ist, die sich im Bereich des Verladeauslegers (8) befindet und mit diesem um eine waagerechte Schwenkachse (7) heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Tragrollen (10) im Übergangsbereich beider Förderabschnitte mindestens drei, aus jeweils zwei parallel zueinander angeordneten Trägern bestehende Segmentpaare (11, 12, 13) hintereinander angeordnet sind und die Verbindung dieser Segmentpaare (11, 12, 13) untereinander sowie des landseitigen Segmentpaares (13) mit dem Hauptgerüst (1) des Schiffsentladers Gelenke (14, 15, 16) sind und das freie Ende des seeseitigen Segmentpaares (11) gegenüber dem Verladeausleger (8) in einem Verschiebelager (17) längsverschieblich angeordnet ist und zur Zwangsführung des mittleren Segmentpaares (12) an dessen beiden Trägern außen in den Endbereichen vier Führungsrollen (18, 19) vorgesehen sind, und die Führungsrollen (18, 19) beiderseits in ein vorderes und hinteres Führungskurvenpaar (20, 21) hineinragen, deren Einzelführungskurven mit ihren spezifischen Konturen beiderseits des Segmentpaares (12) als Ausnehmungen Bestandteile des Verladeauslegers (8) sind.
2. Bandführung für einen Schiffsbelader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den drei Segmentpaaren (11, 12, 13) bestehende Kette mit ihren Gelenken und Führungen so ausgelegt ist, dass der kontinuierliche Schiffsbelader bei der Stellung des Verladeauslegers in einem Bereich zur Waagerechen zwischen -20° und +20° funktionsfähig ist und eine Ruhestellung bis zu einer oberen Stellung des Verladeauslegers von +70° einnehmen kann.
3. Bandführung für einen Schiffsbelader nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkette im Übergangsbereich aus mehr als drei Segmentpaaren (11, 12, 13, . . .n) besteht und mindestens ein Segmentpaar aus dem Bereich der mittleren Anordnung zwangsgeführt wird.
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