DE10226050C1 - Bandführung für einen Schiffsbelader - Google Patents
Bandführung für einen SchiffsbeladerInfo
- Publication number
- DE10226050C1 DE10226050C1 DE2002126050 DE10226050A DE10226050C1 DE 10226050 C1 DE10226050 C1 DE 10226050C1 DE 2002126050 DE2002126050 DE 2002126050 DE 10226050 A DE10226050 A DE 10226050A DE 10226050 C1 DE10226050 C1 DE 10226050C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- boom
- pairs
- pair
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
- B65G67/60—Loading or unloading ships
- B65G67/606—Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft die Führung eines durchgehenden Gurtbandes für einen stetigfördernden Schiffsbelader im Übergangsbereich vom Portal zum aus der Waagerechten nach unten und oben schwenkbaren Verladeausleger. Wenn der Verladeausleger gegenüber dem Förderabschnitt auf der Seite des Hauptgerüstes nach oben geschwenkt wird, entsteht bei einem durchgehenden Gurtband ein konkaver Übergangsbogen. Wenn der Radius dieses Übergangsbogens zu klein wird, besteht die Gefahr, dass das Gurtband abhebt und so nicht mehr geführt wird. Es kann aus der Bahn laufen. Um das zu verhindern, wird in dem Bereich des Übergangs eine aus mindestens drei Segmentpaaren bestehende Gliederkette als bewegliches Traggerüst des Gurtbandförderers eingefügt. Damit die Segmentpaare dieser Gliederkette zueinander ihre vorgesehene Stellung einnehmen, werden sie zwangsweise so geführt, dass ein Krümmungsradius entsteht und das Gurtband nicht abhebt.
Description
Die Erfindung betrifft die Führung eines Gurtbandes für einen stetigfördernden
Schiffsbelader im Übergangsbereich vom Portal zum aus der Waagerechten
nach unten und oben schwenkbaren Verladeausleger gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Aus dem Fachbuch "Stetigförderer" von PAJER, KUHNT, KURTH der
Buchreihe "Fördertechnik" Verlag Technik Berlin, 1988, Seiten 92 und 93 ist es
bekannt, dass durchgehende Förderbänder in konkaven Übergangsbögen
unter bestimmten Bedingungen abheben können. Abgehobene Förderbänder
oder Förderbänder, die nicht mit einer ausreichend großen Masse auf den
Tragrollen aufliegen, werden nicht mehr sicher seitlich geführt. Es kann zum
seitlichen Auswandern des Fördergurtes kommen, was zu seiner Beschädigung
führen kann. Um das zu verhindern, werden Förderbahnen in den konkaven
Übergangsbögen mit ausreichend großen Krümmungsradien ausgeführt.
Aus der Fachzeitschrift "Bulk solids handling", Jahrgang 12, Heft 3 vom
September 1992, Seiten 393 bis 396 unter der Überschrift "Shiploaders for Bulk
Materials" ist ein ortsfester Schiffsbelader mit einem durchgehenden Gurtband
bekannt, dessen Verladeausleger um eine waagerechte Schwenkachse in
seiner Höhe verstellbar ist (Zwischenüberschrift: "Fixed Shiploader" dazu auch
die Skizze nach Fig. 6). In dem Übergang zum Verladeausleger entsteht so ein
in seinem Krümmungsradius veränderlicher konkaver Übergangsbogen. Je
höher der Verladeausleger geschwenkt worden ist, desto kleiner ist der
Übergangsradius und desto großer ist die Gefahr des Abhebens des
Fördergurts.
Weiterhin ist aus der Gebrauchsmusterschrift DE 81 01 142 U1 ein
kontinuierlicher Schiffsbe- und -Entlader bekannt, der bei der Funktion
Schiffsbeladung im Bereich seines Portals einen waagerechten Gutaufnahme-
und Transportabschnitt aufweist, danach folgt im Bereich des Auslegers ein
Förderabschnitt, der je nach Auslegerstellung zwischen nach unten abfallend
und nach oben ansteigend verlaufen kann. Danach folgt im Förderrüssel ein in
den Laderaum eines Schiffes senkrecht nach unten führender Förderabschnitt.
Für diesen gesamten Transportweg ist ein durchgehendes Gurtband
vorgesehen. Es ist zur sicheren Gutmitnahme in den steilen bzw. senkrechten
Förderabschnitten mit Mitnehmern versehen. Dort, wo das Gurtband eine
vertikale Kurve durchläuft, ist jeweils eine Umlenkeinrichtung vorgesehen.
Damit das Gurtband nicht abhebt, wenn der Ausleger eine nach oben
ansteigende Stellung einnimmt und im Übergangsbereich eine Kurve mit einem
konkaven Radius entsteht, muss das Gurtband auf der oberen, das Gut
tragenden Seite zusätzlich durch eine Leiteinrichtung geführt werden. Dies
können beispielsweise zwei beiderseits von oben auf die Randbereiche
einwirkende Rollen sein.
Aus der Patentschrift DE 195 05 372 C2 ist außerdem ein Schiffsbelader
bekannt, der aus einem, um eine horizontale Achse schwenkbaren einteiligen
Ausleger mit einem Auslegerband besteht. Das Schüttgut wird von einem
Zubringerband über einen Bandschleifenwagen auf das zur Schiffsluke
führende Auslegerband gegeben. In der Ruhestellung wird der Ausleger in
seine obere Stellung geschwenkt. Damit der Ausleger, dessen Schwenkachse
sich senkrecht unter der Gutabgabestelle des Bandschleifenwagens befindet,
dabei nicht mit dem Bandschleifenwagen kollidiert, wird der
Bandschleifenwagen aus dem Schwenkbereich des Auslegers gefahren.
Weiterhin ist aus der Offenlegungsschrift DE 44 32 773 A1 eine Vorrichtung zum Be-
und Entladen von Schiffen bekannt. Sie besteht aus einer Band- oder
Rohrbrücke mit einem daran angeordneten hochklappbaren Ausleger. Das
Grundkonzept der Vorrichtung ist sowohl für das Be- und Entladen von
Containern als auch für Schüttgut geeignet. Bei der Verwendung für Schüttgut
werden die Bandbrücke und der hochklappbare Ausleger mit einem
durchgehenden Förderband bestückt. Wenn sich je nach Verwendungszweck
der Vorrichtung als Be- oder Entlader der Ort der Gutabgabe- oder
Gutaufnahme in Auslegerlängsrichtung ändern soll, muss die Länge des
Förderbandes verändert werden. Dies wird durch eine Teleskopierbarkeit
erreicht. Dazu sind die Tragrollenstationen mittels Rollen auf dem Träger und
bei Bedarf auch auf der Brücke verfahrbar. Die Tragrollenstationen werden
untereinander durch eine Vielfachgelenkscherenanordnung auf gleiche
Abstände gehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Übergangsradius zwischen dem
Zuförderabschnitt und dem nach oben schwenkbaren Verladeausleger eines
stetigfördernden Schiffsbeladers so zu gestalten, dass der durchgehende
Fördergurt auch bei der höchsten Arbeitsstellung des Auslegers und ungünstigen
Füllständen des Fördergurts nicht abhebt. Außerdem soll es dann noch bei
angehaltenem Förderer möglich sein, den Ausleger noch höher in eine
Ruhestellung zu schwenken, was erforderlich ist, um an- und ablegende Schiffe
nicht zu behindern.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs mit einer
Vorrichtung gelöst, durch die ein bestimmter konkaver Kurvenradius in allen
Arbeitsstellungen des Auslegers nicht unterschritten werden kann. Diese aus
drei oder mehr Segmentpaaren bestehende Gliederkette wird im mittleren
Bereich zwangsgeführt, damit die einzelnen Segmentpaare ihre vorbestimmte
Stellung einnehmen, um einen solchen konkaven Übergangsbogen zu bilden,
bei dem das Gurtband nicht abhebt. Um den Schiffsbelader mit seiner
Vorrichtung für den konkaven Übergangsbogen auch in eine Ruhestellung
bringen zu können, bei der eine Kollision mit den Aufbauten eines an- oder
ablegenden Schiffes eintreten könnte, muss diese Vorrichtung so ausgelegt
werden, dass der Verladeausleger in eine steile Ruhestellung geschwenkt
werden kann. In dieser Stellung ist eine Funktionalität des Gurtbandförderers
nicht erforderlich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen, in
denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines stetigfördernden Schiffsbeladers,
Fig. 2 die Einzeldarstellung der Führung des Beladebandes im
Übergangsbereich vom Hauptgerüst zum Verladeausleger bei
waagerechter Auslegerstellung und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des gesamten Gurtverlaufs bei
waagerechter Auslegerstellung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des gesamten Gurtverlaufs bei nach
oben geschwenktem Verladeausleger in der oberen Arbeitsstellung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des gesamten Gurtverlaufs bei nach
unten geschwenktem Verladeausleger in der unteren Arbeitsstellung
und
Fig. 6 eine schematische Darstellung des gesamten Gurtverlaufs bei maximal
nach oben geschwenktem Verladeausleger.
Ein kontinuierlicher Schiffsbelader besteht nach Fig. 1 aus einem
Hauptgerüst 1 mit einem Fahrwerk 2. Der Schiffsbelader ist mit einem
Gurtband 3 ausgerüstet, das nacheinander jeweils einen geraden, lagefesten
und einen daran anschließenden, um eine waagerechte Schwenkachse in
seiner Höhe und seiner Länge verstellbaren Förderweg einnimmt. Danach wird
der Förderweg von einer in den Laderaum des zu beladenden Schiffes
reichenden teleskopierbaren Abwurfschurre 4 gebildet. Zur Aufnahme des
Gurtbandes 3 im geraden, lagefesten Förderabschnitt ist landseitig am
Hauptgerüst 1 ein Gurtbandgerüst 5 angeordnet, das mit einer Schurre 6
versehen ist. Daran anschließend ist am Hauptgerüst 1 in einer waagerechten
Schwenkachse 7 ein Verladeausleger 8 heb- und senkbar angeordnet. Dieser
Verladeausleger 8 ist zur Verlängerung mit einem Teleskopierstück 9
versehen. Am freien Ende des Teleskopierstücks 9 ist die teleskopierbare
Abwurfschurre 4 angehangen. Der Verladeausleger 8 ist gegenüber der
Waagerechten nach unten in einem Winkel von ca. 20° und nach oben in
einem Winkel von ca. 70° schwenkbar, wobei der Arbeits- und zugleich
Förderbereich die Winkelstellung von 20° nach unten und 20° nach oben
umfasst. Wenn die Förderbahn im Ausleger 8 zu der leicht ansteigenden
Förderbahn des geraden, lagefesten Förderabschnitts mit dem
Gutaufnahmebereich einen unteren geschlossenen Winkel bildet, der kleiner
als 180° ist, entsteht ein konvexer Übergangsbogen, wird hingegen dieser
Winkel größer als 180°, entsteht ein konkaver Übergangsbogen. Die Radien
dieser Übergangsbögen werden zur Größe der Lageabweichungen beider
Förderbahnen umgekehrt proportional kleiner. Beim konkaven
Übergangsbogen besteht ab einer bestimmten Auslegerstellung durch den
verkleinerten Krümmungsradius die Gefahr des Abhebens des Gurtbandes.
Um das zu verhindern, werden nach Fig. 2 die gemuldeten
Tragrollenstationen 10 zueinander so angeordnet, dass der Krümmungsradius
trotz zunehmend steilerer Auslegerstellung nicht zu klein wird. Dazu wird die
beiderseitige Befestigung der Tragrollenstationen 10 von drei
Segmentpaaren 11, 12, 13 gebildet. Diese Segmentpaare 11, 12, 13 sind
untereinander in Gelenken 14, 15 miteinander verbunden. Jedes der drei
Segmentpaare 11, 12, 13 nimmt zwei Tragrollenstationen 10 auf. Das in
Förderrichtung erste Segmentpaar 11 ist mit seinem freien Ende in einem
weiteren Gelenk 16 mit dem Hauptgerüst 1 verbunden. Das Segmentpaar 13
am anderen Ende der Segmentgruppe ist mit seinem freien Ende in einem zum
Ausleger 8 gehörenden Verschiebelager 17 längsbeweglich angeordnet. Damit
die Segmentpaare 11, 12, 13 als Gruppe mit den daran befestigten
Tragrollenstationen 10 bei den verschiedenen Auslegerstellungen immer einen
möglichst großen Radius bildet, ist eine Zwangsführung vorgesehen. Diese
Zwangsführung ist auf das mittlere Segmentpaar 12 gerichtet und besteht aus
jeweils zwei Führungsrollen 18, 19, die außen an jedem der beiden Segmente
des Paares 12 im Bereich ihrer beiden Enden gegenüberliegend angebracht
sind. Beiderseits des Auslegers 8 sind mit Führungskurven 20, 21 versehene
Bleche 22, 23 befestigt. Die Führungsrollen 18, 19 werden bei der Montage in
die Führungskurven 20, 21 eingeführt. Bei der Schwenkbewegung des
Verladeauslegers 8 wird das mittlere Segmentpaar 12 über seine in diesen
Führungskurven 20, 21 laufenden Führungsrollen 18, 19 zwangsweise in einer
vorgesehen Bahn bewegt. Die beiderseits des mittleren Segmentpaares 12
befindlichen äußeren Segmentpaare 11, 13 führen durch die Verbindungen in
den Gelenken 14, 15 diese Bewegung mit ihren zum mittleren Segmentpaar 12
weisenden Enden ebenfalls aus.
In den Zeichnungen nach den Fig. 3 bis 6 sind vier verschiedene
Auslegerstellungen mit der vollständigen Führung des Gurtbandes 3
dargestellt. An Hand dieser Zeichnungen ist zu erkennen, dass die Kontur der
Führungskurven 20, 21 im gesamten Bereich von der unteren bis zur oberen
Trägerstellung abgestimmt wurde. Die Auslegerstellung nach Fig. 3 ist die
Waagerechte. Der Förderweg beginnt auf der Seite des Hauptgerüstes 1 mit
dem in seiner Lage unveränderlichen leicht ansteigenden Förderabschnitt, wird
im Übergang zum Verladeausleger 8 in die waagerechte Richtung geleitet und
im Verladeausleger 8 geradlinig weiter geführt.
Die Zeichnung nach Fig. 4 zeigt den Verladeausleger 8 in seiner oberen
Arbeitsstellung. Der konvexe Übergangsbogen weist durch die Ausbildung des
Übergangs vom starren zum ansteigenden Förderabschnitt einen so großen
Radius auf, das ein Abheben des Gurtbandes 3 unter den
Betriebsbedingungen leeres, vollständig beladenes und teilweise beladenes
Gurtband 3 nicht eintritt.
Die Zeichnung nach Fig. 5 zeigt den Verladeausleger 8 in seiner unteren
Arbeitsstellung. Diese Gurtführung in einem konvexen Übergangsbogen
bereitet aus fördertechnischer Sicht bei gemuldeten Förderbändern so lange
keine Probleme, wie im äußeren Bereich die gegenüber dem mittleren Bereich
erforderlichen größeren Dehnungen ausgeführt werden können. Da bei dieser
Auslegerstellung die Richtungsänderung gering und der Übergangsradius groß
ist, werden in den Randbereichen des Gurtbandes 3 keine Probleme auftreten.
Die Zeichnung nach Fig. 6 zeigt die maximal mögliche obere Auslegerstellung.
Der konkave Übergangsbogen in die steile Auslegerstellung weist einen kleinen
Radius auf, was beim Förderbetrieb zu einem Ausheben des Förderbandes 3
führen könnte. Diese Auslegerstellung wird eingenommen, wenn ein Schiff an
den Beladekai heranfährt oder diesen wieder verlässt, um eine Kollision der
Schiffsoberbauten mit dem Schiffsentlader zu vermeiden. Die
Führungskurven 20, 21 müssen so lang ausgebildet sein, damit der
Verladeausleger 8 mit den Tragrollenstationen 10 diese Stellung einnehmen
kann.
Es ist nicht zwingend, dass die Gelenkkette von nur drei
Segmentpaaren (11, 12, 13) gebildet wird, es können auch mehr sein. Ihre
konkrete Anzahl sowie das Erfordernis für die Zwangsführung ergibt sich aus
den jeweiligen spezifischen Einsatzbedingungen.
Claims (3)
1. Bandführung für einen Schiffsbelader im Bereich zwischen zwei geraden
Förderbahnen, von denen die in Förderrichtung erste eine starre, mit
einem waagerechten oder leicht geneigten Förderabschnitt ist und die
zweite eine in ihrer Lage veränderbare ist, die sich im Bereich des
Verladeauslegers (8) befindet und mit diesem um eine waagerechte
Schwenkachse (7) heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Aufnahme der Tragrollen (10) im Übergangsbereich beider
Förderabschnitte mindestens drei, aus jeweils zwei parallel zueinander
angeordneten Trägern bestehende Segmentpaare (11, 12, 13)
hintereinander angeordnet sind und die Verbindung dieser
Segmentpaare (11, 12, 13) untereinander sowie des landseitigen
Segmentpaares (13) mit dem Hauptgerüst (1) des Schiffsentladers
Gelenke (14, 15, 16) sind und das freie Ende des seeseitigen
Segmentpaares (11) gegenüber dem Verladeausleger (8) in einem
Verschiebelager (17) längsverschieblich angeordnet ist und zur
Zwangsführung des mittleren Segmentpaares (12) an dessen beiden
Trägern außen in den Endbereichen vier Führungsrollen (18, 19)
vorgesehen sind, und die Führungsrollen (18, 19) beiderseits in ein
vorderes und hinteres Führungskurvenpaar (20, 21) hineinragen, deren
Einzelführungskurven mit ihren spezifischen Konturen beiderseits des
Segmentpaares (12) als Ausnehmungen Bestandteile des
Verladeauslegers (8) sind.
2. Bandführung für einen Schiffsbelader nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die aus den drei Segmentpaaren (11, 12, 13)
bestehende Kette mit ihren Gelenken und Führungen so ausgelegt ist,
dass der kontinuierliche Schiffsbelader bei der Stellung des
Verladeauslegers in einem Bereich zur Waagerechen zwischen -20°
und +20° funktionsfähig ist und eine Ruhestellung bis zu einer oberen
Stellung des Verladeauslegers von +70° einnehmen kann.
3. Bandführung für einen Schiffsbelader nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkette im Übergangsbereich
aus mehr als drei Segmentpaaren (11, 12, 13, . . .n) besteht und
mindestens ein Segmentpaar aus dem Bereich der mittleren Anordnung
zwangsgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002126050 DE10226050C1 (de) | 2002-06-12 | 2002-06-12 | Bandführung für einen Schiffsbelader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002126050 DE10226050C1 (de) | 2002-06-12 | 2002-06-12 | Bandführung für einen Schiffsbelader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10226050C1 true DE10226050C1 (de) | 2003-10-09 |
Family
ID=27816211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002126050 Expired - Fee Related DE10226050C1 (de) | 2002-06-12 | 2002-06-12 | Bandführung für einen Schiffsbelader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10226050C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014140302A1 (en) * | 2013-03-15 | 2014-09-18 | Sandvik Intellectual Property Ab | Cargo transporter loading assembly |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8101142U1 (de) * | 1981-01-19 | 1982-08-19 | Conrad Scholtz Ag, 2000 Hamburg | Foerdergeraet fuer schuettgut |
DE4432773A1 (de) * | 1993-11-18 | 1995-05-24 | Pwh Anlagen & Systeme Gmbh | Be- und Entladevorrichtung für Schiffe und ähnliche Großraumtransportfahrzeuge |
DE19505372C2 (de) * | 1995-02-17 | 1999-01-07 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Einrichtung zum Beladen von Schiffen mit Schüttgut |
-
2002
- 2002-06-12 DE DE2002126050 patent/DE10226050C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8101142U1 (de) * | 1981-01-19 | 1982-08-19 | Conrad Scholtz Ag, 2000 Hamburg | Foerdergeraet fuer schuettgut |
DE4432773A1 (de) * | 1993-11-18 | 1995-05-24 | Pwh Anlagen & Systeme Gmbh | Be- und Entladevorrichtung für Schiffe und ähnliche Großraumtransportfahrzeuge |
DE19505372C2 (de) * | 1995-02-17 | 1999-01-07 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Einrichtung zum Beladen von Schiffen mit Schüttgut |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Buch: <<Stetigförderer>> von Pajer, Kuhnt, Kurth in der Buchreihe "Fördertechnik" Verlag Technik Berlin 1988, S. 92 u. 93 * |
Zeitschrift <<Bulk solids handling>> Jahrgang 12, H. 3, September 1992, S. 393-396 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014140302A1 (en) * | 2013-03-15 | 2014-09-18 | Sandvik Intellectual Property Ab | Cargo transporter loading assembly |
CN105121314A (zh) * | 2013-03-15 | 2015-12-02 | 山特维克知识产权股份有限公司 | 货物运输工具装载组件 |
GB2532313A (en) * | 2013-03-15 | 2016-05-18 | Sandvik Intellectual Property | Cargo transporter loading assembly |
US9650113B2 (en) | 2013-03-15 | 2017-05-16 | Sandvik Intellectual Property Ab | Cargo transporter loading assembly |
CN107253621A (zh) * | 2013-03-15 | 2017-10-17 | 山特维克知识产权股份有限公司 | 货物运输工具装载组件 |
CN105121314B (zh) * | 2013-03-15 | 2017-10-24 | 山特维克知识产权股份有限公司 | 货物运输工具装载组件 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2130968C2 (de) | Vorrichtung zum Verladen einer Fracht in ein Flugzeug5 | |
DE2405435A1 (de) | Foerderanlage | |
EP0490868B1 (de) | Verladewagen für Schüttgut | |
DE2231857A1 (de) | Foerdervorrichtung mit einem senkrechtfoerderer wie becherwerk, eimerfoerderer, taschenfoerderer od. dgl | |
DE102006001907B3 (de) | Bandwagen | |
DE3617059C2 (de) | Mobiler Hochförderer | |
AT400836B (de) | Schüttgutverladewagen | |
DE2006210A1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE10007332C2 (de) | Reversierbares Fördermittel für Stückgüter mit schwenkbarem und in der Höhe und Länge verstellbarem Ausleger für das Verteilen oder Zusammenführen von Stückgutströmen, vorzugsweise zum Ent- und Beladen von Reisegepäckstücken bei Passagierflugzeugen | |
DE10226050C1 (de) | Bandführung für einen Schiffsbelader | |
DE1854786U (de) | Fahrbares foerder- und hubgeraet. | |
DE4032772C1 (en) | Loader-unloader for containers or wagons - incorporates intermediate- and curved segment conveyors | |
DE2304560C3 (de) | Kratzkettenförderer, insbesondere für Vortriebsmaschinen | |
DE3540038A1 (de) | Geruest zum beladen von schiffen | |
DE10025975C2 (de) | Bandschleifenwagen | |
DE3229500C2 (de) | Verbindungsbandbrücke für ein Tagebaugerät | |
DE2100956B2 (de) | Schuettgutentladeanlage, insbesondere fuer schiffe od. dgl. transportmittel | |
DE3303059A1 (de) | Verbindungsfoerderer | |
DE3615064A1 (de) | Foerdereinrichtung zum transport von werkstuecken | |
DE19753513C2 (de) | Knickbarer Förderrüssel für einen stetigen Schiffsentlader für Schüttgut | |
AT396169B (de) | Kettenfoerderer fuer lade- und/oder foerdergeraete | |
DE3315110A1 (de) | Uebergabeband-system | |
DE10115071C2 (de) | Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader | |
DE3742009A1 (de) | Foerderbandausleger fuer grossfoerdergeraete | |
AT375809B (de) | Stallentmistungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TAKRAF GMBH, 04347 LEIPZIG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KAILUWEIT & UHLEMANN, PATENTANWAELTE, 01187 DRESDE Representative=s name: KAILUWEIT & UHLEMANN, PATENTANWAELTE, DE Representative=s name: KAILUWEIT & UHLEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSCH, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |