Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102023113272A1 - Sitzanordnung, Verkleidungsbezugsanordnung und Verfahren zum Zusammensetzen - Google Patents

Sitzanordnung, Verkleidungsbezugsanordnung und Verfahren zum Zusammensetzen Download PDF

Info

Publication number
DE102023113272A1
DE102023113272A1 DE102023113272.5A DE102023113272A DE102023113272A1 DE 102023113272 A1 DE102023113272 A1 DE 102023113272A1 DE 102023113272 A DE102023113272 A DE 102023113272A DE 102023113272 A1 DE102023113272 A1 DE 102023113272A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trim
connection
trim member
seat
flush
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102023113272.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Wenjuan Yang
Chandrashekar Simha
Deyun Kong
Yong Yang
Jiajun Li
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lear Corp
Original Assignee
Lear Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lear Corp filed Critical Lear Corp
Publication of DE102023113272A1 publication Critical patent/DE102023113272A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5891Seat coverings characterised by the manufacturing process; manufacturing seat coverings not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5883Seat coverings attachments thereof by sewing, stitching or threading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
    • B60N2/6018Removable protective coverings attachments thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5825Seat coverings attachments thereof by hooks, staples, clips, snap fasteners or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Anmeldung betrifft eine Sitzanordnung, eine Verkleidungsbezugsanordnung und ein Verfahren zum Zusammensetzen. Eine Verkleidungsgruppe ist mit einem ersten Verkleidungselement versehen, das eine erste fertige Oberfläche und eine ihr gegenüberliegende zweite Oberfläche aufweist, einem zweiten Verkleidungselement, das mit der zweiten Oberfläche des ersten Verkleidungselements in Kontakt steht und über eine erste Verbindung an dem ersten Verkleidungselement befestigt ist, und einem dritten Verkleidungselement, das mit dem zweiten Verkleidungselement in Kontakt steht und über eine zweite Verbindung an dem zweiten Verkleidungselement befestigt ist, wobei die zweite Verbindung nicht bündig mit der ersten Verbindung ist. Das dritte Verkleidungselement erstreckt sich von dem zweiten Verkleidungselement nach außen zu einem fernen Ende, das eine erste Halterung aufweist. Eine Anordnung mit einem Sitzelement und einer Verkleidungsgruppe und einem Sitz wird zur Verfügung gestellt. In verschiedenen nicht einschränkenden Beispielen kann die Verkleidungsgruppe die gewünschte Form des Sitzes zur Verfügung stellen, die Haltbarkeit und das Aussehen beibehalten, Lockerheit verhindern und die Verwendung eines gemeinsamen Sitzelements mit Verkleidungsgruppen unterschiedlichen Aussehens ermöglichen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Verschiedene Ausführungsformen betreffen eine Verkleidungsgruppe für eine Fahrzeugsitzanordnung und ein Verfahren zum Ausbilden der Verkleidungsgruppe.
  • HINTERGRUND
  • Eine Fahrzeugsitzanordnung kann mit einer Verkleidungsgruppe zur Verfügung gestellt werden. Beispiele für eine Verkleidungsanordnung und eine Fahrzeugsitzanordnung finden sich in der US-Patentveröffentlichung Nr. 2021/0316614 , dem US-Patent Nr. 10.682.935 und dem US-Patent Nr. 10.144.320 .
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einer Anordnung wird ein Sitzelement mit einer Sitzoberfläche zur Verfügung gestellt, wobei die Sitzoberfläche eine Nut definiert, die sich über die Oberfläche erstreckt. Ein erstes Verkleidungselement umfasst eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die der ersten Oberfläche gegenüberliegt, wobei die zweite Oberfläche in Kontakt mit dem Sitzelement steht. Ein zweites Verkleidungselement ist an der zweiten Oberfläche des ersten Verkleidungselements über eine erste Verbindung befestigt, wobei das zweite Verkleidungselement zwischen dem ersten Verkleidungselement und dem Sitzelement angeordnet ist. Ein drittes Verkleidungselement ist über eine zweite Verbindung mit dem zweiten Verkleidungselement verbunden. Das dritte Verkleidungselement wird in der Nut aufgenommen, um das erste Verkleidungselement mit dem Sitzelement zu verbinden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das dritte Verkleidungselement nicht direkt mit dem ersten Verkleidungselement verbunden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die erste Verbindung nicht bündig mit der Nut.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die zweite Verbindung wenigstens teilweise mit der Nut bündig.
  • In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich das dritte Verkleidungselement von dem zweiten Verkleidungselement nach außen zu einem fernen Ende, das eine erste Halterung aufweist, um das dritte Verkleidungselement an dem Sitzelement innerhalb der Nut zu befestigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Verkleidungselement an dem ersten Verkleidungselement über eine dritte Verbindung befestigt, die von der Nut beabstandet ist und von der ersten Verbindung beabstandet ist.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform ist die zweite Verbindung zwischen der ersten Verbindung und der dritten Verbindung angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein weiteres zweites Verkleidungselement an dem ersten Verkleidungselement über eine dritte Verbindung angebracht, die von der Nut beabstandet ist, wobei das weitere zweite Verkleidungselement zwischen dem ersten Verkleidungselement und dem Sitzelement angeordnet ist. Das dritte Verkleidungselement ist über eine vierte Verbindung mit dem weiteren zweiten Verkleidungselement verbunden.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform ist das weitere zweite Verkleidungselement von dem zweiten Verkleidungselement beabstandet und überschneidet sich nicht mit diesem.
  • In einer weiteren Ausführungsform definiert die Sitzoberfläche eine zweite Nut, die sich quer über sie erstreckt. Ein weiteres zweites drittes Verkleidungselement ist über eine dritte Verbindung mit dem zweiten Verkleidungselement verbunden. Das weitere zweite Verkleidungselement wird in der zweiten Nut aufgenommen, um das erste Verkleidungselement mit dem Sitzelement zu verbinden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die erste Verbindung eine Naht zwischen benachbarten Paneelen des ersten Verkleidungselements, eine Ziernaht durch das erste Verkleidungselement und/oder eine Schweißnaht oder eine Laminierung zwischen dem ersten und dem zweiten Verkleidungselement.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die zweite Verbindung eine Naht durch das zweite und dritte Verkleidungselement und/oder eine Schweißnaht oder eine Laminierung zwischen dem zweiten und dritten Verkleidungselement.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen das zweite Verkleidungselement und das dritte Verkleidungselement jeweils ein nicht gewebtes Gewebe oder ein elastisches Gewebe.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das erste Verkleidungselement wenigstens eines der folgenden Elemente: Leder, Kunstleder, Vinyl, ein gestricktes Gewebe und/oder ein gewebtes Gewebe.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird eine Verkleidungsgruppe zur Verfügung gestellt mit einem ersten Verkleidungselement, das eine erste fertige Oberfläche und eine der ersten Oberfläche gegenüberliegende zweite Oberfläche aufweist, einem zweiten Verkleidungselement, das mit der zweiten Oberfläche des ersten Verkleidungselements in Kontakt steht und über eine erste Verbindung mit dem ersten Verkleidungselement verbunden ist, und einem dritten Verkleidungselement, das mit dem zweiten Verkleidungselement in Kontakt steht und über eine zweite Verbindung mit dem zweiten Verkleidungselement verbunden ist, wobei die zweite Verbindung nicht bündig mit der ersten Verbindung ist. Das dritte Verkleidungselement erstreckt sich von dem zweiten Verkleidungselement nach außen zu einem fernen Ende, das eine erste Halterung aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Verkleidungselement an dem ersten Verkleidungselement über eine dritte Verbindung befestigt, die von der ersten Verbindung beabstandet ist und nicht bündig mit der zweiten Verbindung ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform steht ein weiteres zweites Verkleidungselement in Kontakt mit der zweiten Oberfläche des ersten Verkleidungselements und ist an dem ersten Verkleidungselement über eine dritte Verbindung befestigt, die von der ersten Verbindung beabstandet ist und nicht bündig mit der zweiten Verbindung ist. Das dritte Verkleidungselement ist mit dem weiteren zweiten Verkleidungselement über eine vierte Verbindung verbunden, die nicht bündig mit der dritten Verbindung ist.
  • In einer Ausführungsform ist ein Sitz mit einem Kissen versehen, das eine Sitzoberfläche, die eine Nut ausbildet, und eine Verkleidungsgruppe umfasst, die das Sitzelement abdeckt. Die Verkleidungsgruppe weist ein erstes Verkleidungselement mit einer Oberfläche auf, ein zweites Verkleidungselement, das an der Oberfläche des ersten Verkleidungselements über eine erste Verbindung befestigt ist, die nicht bündig mit der Nut ist, und ein drittes Verkleidungselement, das an dem zweiten Verkleidungselement über eine zweite Verbindung befestigt ist, die nicht bündig mit der ersten Verbindung ist. Die Oberfläche des ersten Verkleidungselements ist einer Sitzoberfläche des Kissens zugewandt. Das dritte Verkleidungselement ist in der Nut aufgenommen und mit dem Kissen verbunden, um die Verkleidungsgruppe daran zu halten.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Verkleidungselement an dem ersten Verkleidungselement über eine dritte Verbindung befestigt, die von der ersten Verbindung beabstandet und nicht bündig mit der zweiten Verbindung ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Verkleidungsgruppe mit einem weiteren zweiten Verkleidungselement versehen, das an der Oberfläche des ersten Verkleidungselements über eine dritte Verbindung angebracht ist, die von der ersten Verbindung beabstandet ist und nicht bündig mit der zweiten Verbindung ist. Das dritte Verkleidungselement ist an dem weiteren zweiten Verkleidungselement über eine vierte Verbindung angebracht, die nicht bündig mit der dritten Verbindung ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 illustriert eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsitzanordnung;
    • 2 zeigt ein Sitzelement zur Verwendung mit der Fahrzeugsitzanordnung der 1 gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Verkleidungsbezugsanordnung zur Verwendung mit der Fahrzeugsitzanordnung von 1 und dem Sitzelement von 2 gemäß einer Ausführungsform;
    • 4 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Verkleidungsbezugsanordnung von 3;
    • 5 zeigt eine schematische Ansicht einer Verkleidungsbezugsanordnung zur Verwendung mit der Fahrzeugsitzanordnung aus 1 und dem Sitzelement aus 2 gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 6 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Verkleidungsbezugsanordnung von 5;
    • 7 zeigt ein Sitzelement zur Verwendung mit der Fahrzeugsitzanordnung von 1 gemäß einer anderen Ausführungsform; und
    • 8 zeigt eine schematische Ansicht einer Verkleidungsbezugsanordnung zur Verwendung mit der Fahrzeugsitzanordnung von 1 und dem Sitzelement von 7 gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun ausführlich auf Ausführungsformen verwiesen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In der folgenden ausführlichen Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zur Verfügung zu stellen. Einem Fachmann, der sich mit der Technik auskennt, wird jedoch klar sein, dass die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen auch ohne diese ausführlichen Angaben praktiziert werden können. In anderen Fällen wurden bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten, Schaltungen und Netzwerke nicht ausführlich beschrieben, um Aspekte der Ausführungsformen nicht unnötig zu verschleiern.
  • Es versteht sich von selbst, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft sind und dass verschiedene und alternative Formen möglich sind. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder verkleinert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind spezifische strukturelle und funktionelle Details, die hier offenbart werden, nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als eine repräsentative Grundlage, die es dem Fachmann ermöglicht, Ausführungsformen gemäß der Offenbarung auf verschiedene Weise zu verwenden.
  • „Eine oder mehrere“ umfasst eine Funktion, die von einem Element ausgeführt wird, eine Funktion, die von mehr als einem Element ausgeführt wird, beispielsweise in verteilter Weise, mehrere Funktionen, die von einem Element ausgeführt werden, mehrere Funktionen, die von mehreren Elementen ausgeführt werden, oder eine beliebige Kombination der oben genannten.
  • Es versteht sich auch, dass, obwohl die Begriffe „erste“, „zweite“ usw. hier in einigen Fällen zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendet werden, diese Elemente nicht durch diese Begriffe beschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Zum Beispiel könnte ein erstes Verkleidungselement als zweites Verkleidungselement bezeichnet werden, und in ähnlicher Weise könnte ein zweites Verkleidungselement als erstes Verkleidungselement bezeichnet werden, ohne dass dies vom Anwendungsbereich der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen abweicht. Das erste Verkleidungselement und das zweite Verkleidungselement sind beide Verkleidungselemente, aber sie sind nicht dasselbe Verkleidungselement.
  • Die in der Beschreibung der verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsformen verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht als einschränkend zu verstehen. Wie in der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen und den beigefügten Ansprüchen verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „eine“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen umfassen, es sei denn, aus dem Kontext geht eindeutig etwas anderes hervor. Es versteht sich auch, dass der Begriff „und/oder“, wie er hier verwendet wird, sich auf alle möglichen Kombinationen von einem oder mehreren der aufgelisteten Elemente bezieht und diese einschließt. Es versteht sich des Weiteren, dass die Begriffe „umfasst“, „einschließlich“, „mit“ und/oder „aufweisen“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
  • 1 zeigt eine Sitzanordnung 10, wie beispielsweise eine Fahrzeugsitzanordnung 10. In verschiedenen Beispielen kann die Sitzanordnung 10 die Form und Größe eines Fahrer- oder Beifahrersitzes in der ersten Reihe, eines zweiten, dritten oder anderen Sitzes in der hinteren Reihe haben und kann Sitzbänke, wie dargestellt, Schalensitze oder andere Sitzformen umfassen. Darüber hinaus kann die Sitzanordnung ein nicht verstaubarer Sitz oder ein verstaubarer Sitz sein, der zusammenklappbar und in einem Hohlraum im Fahrzeugfußboden verstaubar sein kann. Darüber hinaus kann die Sitzanordnung 10 für die Verwendung in anderen Nicht-Fahrzeug-Anwendungen konfiguriert werden.
  • Die Sitzanordnung 10 weist ein erstes und ein zweites Sitzelement 12, 14 auf, wie beispielsweise eine Sitzbasis 12 bzw. eine Sitzlehne 14, die zusammenwirken, um eine Sitzoberfläche 16 für einen Fahrzeuginsassen auszubilden. Die Sitzelemente 12, 14 können jeweils über eine Oberfläche gestützt werden, die von einem Rahmen und/oder einem Substrat bereitgestellt wird, das aus einer gestanzten Stahllegierung, einem faserverstärkten Polymer oder einem anderen geeigneten Strukturmaterial gebildet werden kann. Die Sitzbasis 12 kann so bemessen sein, dass sie einen sitzenden Insassen aufnimmt, um das Becken und die Oberschenkel des Insassen zu stützen. Die Sitzlehne 14 kann so bemessen sein, dass sie sich aufrecht vom Sitzboden 12 aus erstreckt, um einen Rücken des Insassen zu stützen. Die Sitzanordnung kann zusätzlich eine Kopfstütze aufweisen (nicht dargestellt). Die Sitzbasis 12 und die Sitzlehne 14 können relativ zueinander beweglich sein, um Einstellungen für die Sitzanordnung zur Verfügung zu stellen.
  • Die Fahrzeugsitzanordnung 10 der 1 ist als mit einer Verkleidungsbezugsanordnung 18 abgedeckt dargestellt. Die Verkleidungsgruppe 18 stellt die Verkleidungsoberfläche, die sichtbare Oberfläche oder die Oberfläche Ader Sitzanordnung 10 zur Verfügung.
  • Die 2 und 7 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen eines Kissens 20 für ein Sitzelement zur Verwendung mit der Fahrzeugsitzanordnung der 1. In dem gezeigten Beispiel handelt es sich bei dem Sitzelement um eine Sitzlehne 14, die als unbedeckt oder ohne die Verkleidungsanordnung 18 dargestellt ist. Die Offenbarung kann auch auf eine Sitzbasis 12 angewendet werden. Jedes der Sitzelemente 12, 14 umfasst ein Substrat oder eine Rahmenstruktur, eine Polsterung 20 und einen Verkleidungsbezug.
  • Wie in den 2 und 7 dargestellt, umfasst jedes Sitzelement 14 ein Kissenmaterial 20. In einem Beispiel werden die Kissen 20 durch einen Schaumstoff zur Verfügung gestellt, wie zum Beispiel einen geformten Urethanschaum oder ähnliches. In anderen Beispielen werden andere Kissenmaterialien zur Verfügung gestellt. Die Kissen 20 können mit einer oder mehreren Nuten 22 versehen sein, die sich auf der Seite der Sitzoberfläche des Sitzpolsters und des Sitzelements erstrecken. Die Nuten 22 können sich jeweils quer über das Sitzelement, in Längsrichtung des Sitzelements, in einer anderen Richtung oder in einer Kombination davon erstrecken. Darüber hinaus können die Nuten geradlinig, gebogen und/oder anders geformt sein. In dem nicht einschränkenden Beispiel in 2 erstrecken sich die Nuten 22 in Längsrichtung des Sitzelements und sind voneinander beabstandet. In dem in 7 gezeigten nicht einschränkenden Beispiel erstreckt sich eine Nut quer, und die anderen Nuten 22 erstrecken sich in Längsrichtung, wobei die Nuten 22 voneinander beabstandet sind.
  • Die Verkleidungsbezugsanordnung 18 kann durch eine oder mehrere Anordnungen oder Teile bereitgestellt werden, die an dem darunter liegenden Sitzelement 12, 14 mit Hilfe von Befestigungselementen, auch als Halterung(en) bezeichnet, angebracht sind. Die Verkleidungsgruppen 18 können mit Hilfe der Befestigungselemente in den Nuten 22 an dem Fahrzeugsitz-Element 12, 14 befestigt oder verankert werden. Die Befestigungen können durch Ringe, Hakenverschluss-Schlaufenverschlüsse, Clip- oder Push-in-Verschlüsse und dergleichen zur Verfügung gestellt werden. Verkleidungsgruppen 18 gemäß verschiedenen Beispielen der vorliegenden Offenbarung und zur Verwendung mit einer Sitzanordnung wie der Sitzanordnung 10 werden im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Die offenbare Verkleidungsanordnung 18 und das Verfahren können mit einer Sitzlehne 14, einer Sitzbasis 12 oder beidem verwendet werden. Der Einfachheit halber werden eine Verkleidungsanordnung und ein mit der Verkleidungsanordnung verbundenes Verfahren beispielhaft für die Verwendung mit einer Sitzlehne 14 beschrieben; die Verkleidungsanordnung und das Verfahren können jedoch auch für die Verwendung mit einer Sitzbasis 12, mit einer Sitzlehne und einer Basis in Kombination oder mit einer anderen Fahrzeugkomponente oder einer anderen Sitzvorrichtung, die einen Verkleidungsbezug erfordert, angewendet werden.
  • Bei den hier beschriebenen Beispielen erstreckt sich die Verkleidungsbezugsanordnung 18 über die Sitzoberfläche des Sitzlehnenelements 14. Als solche kann sich die Verkleidungsgruppe 18 über eine oder mehrere Nuten 22 in dem Sitzelement erstrecken. Diese Nuten 22 dienen der Verankerung der Verkleidungsgruppe 18 an dem darunter liegenden Sitzelement 14 und verhindern ein Durchhängen, Durchsacken, Lockern, Aufschwimmen, Verziehen oder ähnliches der Verkleidungsgruppe 18, beispielsweise wenn sie sich über eine große Oberfläche erstreckt. Die Verkleidungsanordnung 18 wird auch mit Hilfe der Nuten 22 so verankert, dass die gewünschte Form und das gewünschte Aussehen der Fahrzeugsitzanordnung 10 erreicht wird, beispielsweise dass die Verkleidungsgruppe 18 die gewünschten A-Flächen, Konturen und andere Formen zur Verfügung stellt. In einigen Beispielen und wie hierin gezeigt, kann die Sitzoberfläche der Verkleidungsanordnung 30 mit einem Muster 24 versehen werden, wie nachstehend beschrieben und in 1 beispielhaft dargestellt, und das Muster kann durch eine oder mehrere Verbindungen 26, wie beispielsweise Nähte zwischen den Paneelen 28 der Verkleidungsbezugsanordnung, Ziernaht in einem Paneel 28, wie beispielsweise durch Steppung, oder eine Kombination davon zur Verfügung gestellt werden. Eine Verbindung 26 kann durch Nähen, Schweißen, Laminierung, Kleben oder eine andere Technik ausgebildet werden.
  • In den gezeigten Beispielen ist das Muster 24 für die Verkleidungsbezugsanordnung 18 nicht bündig mit den Nuten 22 in dem darunter liegenden Sitzelement, oder es ist von den Nuten 22 verschieden. Nicht bündig bedeutet hier, dass wenigstens Abschnitte des Musters 24, beispielsweise die Verbindung 26, im ersten Verkleidungselement oder der äußeren Verkleidungsabdeckung der Verkleidungsanordnung von der zugehörigen Nut 22 beabstandet, parallel zu ihr, winklig zu ihr oder schräg zu ihr sind. Das Muster 24 oder die Verbindungen 26 in dem ersten Verkleidungselement können des Weiteren mit den Nuten 22 überlappen oder nicht überlappen.
  • In anderen Sitzanordnungen werden eine oder mehrere Verankerungen verwendet, um die Verkleidungsgruppe 18 mit dem Element 14 zu verbinden, und diese Verankerungen sind mit der Verkleidungsgruppe 18 über die Verbindungen verbunden, die das Muster 24 ausbilden, und das Muster 24 (und die zugehörigen Verankerungen) sind mit den Nuten 22 in dem darunter liegenden Sitzelement bündig. In der vorliegenden Offenbarung wird, da das Muster 24 oder die Verbindungsstellen 26 wenigstens teilweise nicht bündig mit den darunter liegenden Nuten 22 sind, eine alternative Konstruktion für die Verkleidungsbezugsanordnung 18 zur Verfügung gestellt, wie nachstehend beschrieben. So kann dasselbe Kissen 20 oder Sitzelement 12, 14 mit Verkleidungsbezugsanordnungen verwendet werden, die unterschiedliche Muster 24 aufweisen, und es können unterschiedlich gestaltete oder gemusterte Verkleidungsbezugsanordnungen mit einem gemeinsamen darunter liegenden Kissen 20 und Sitzelement 12, 14 verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 3-4 wird eine Verkleidungsbezugsanordnung 100 zur Verwendung mit dem Sitzelement 14 von 2 und der Fahrzeugsitzanordnung von 1 gezeigt und beschrieben. Die Verkleidungsbezugsanordnung 100 kann als Verkleidungsbezugsanordnung 18 zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Verkleidungsbezugsanordnung 100 ist aus mehreren Verkleidungselementen ausgebildet. Die Verkleidungsbezugsanordnung weist ein erstes Verkleidungselement 102 bzw. eine äußere Verkleidungsbezugsschicht mit einer ersten Oberfläche 104 (unter Bezugnahme auf 1) und einer zweiten Oberfläche 106 auf. Die erste Oberfläche 104 bildet die fertige Oberfläche oder A-Oberfläche der Verkleidungsgruppe 100 und ist eine Außenfläche für die Verkleidungsgruppe, wenn sie auf dem Sitzelement installiert ist. Die zweite Oberfläche 106 ist die innere Oberfläche und ist dem Kissen 20 des Sitzelements zugewandt oder steht mit diesem in Kontakt, wenn es auf dem Sitzelement installiert ist.
  • Das erste Verkleidungselement 102 kann aus einem oder mehreren Paneelen 110 ausgebildet sein, die miteinander verbunden sind, wobei jedes Paneel 110 mit einem benachbarten Paneel 110 über eine zugehörige Verbindung 112 verbunden ist, wie oben beschrieben. In dem gezeigten Beispiel werden benachbarte Paneele 110 über eine Naht miteinander verbunden, die genäht wird, um die Paneele zu verbinden, obwohl auch andere Verbindungen in Betracht kommen. Alternativ kann das erste Verkleidungselement 102 durch ein oder mehrere Paneele 110 zur Verfügung gestellt werden oder diese umfassen, die einen sich teilweise über das Paneel erstreckenden Schlitz aufweisen, der darüber hinaus von dem Paneel umgeben sein kann.
  • Das erste Verkleidungselement 102 kann aus einem oder mehreren Paneelen 110 aus Gewebe ausgebildet sein, wie beispielsweise Gewebe, die im Fahrzeuginnenraum verwendet werden, und Leder, Kunstleder oder Kunstleder, Vinyl, gewebtes Gewebe, nicht gewebtes Gewebe, gestricktes Gewebe und dergleichen umfassen.
  • Die Verkleidungsgruppe 100 weist ein oder mehrere zweite Verkleidungselemente 120 auf, die auch als Verkleidungshalterungen bezeichnet werden. Bei dem zweiten Verkleidungselement kann es sich um einen Verbinder oder eine Verlängerung oder um ein anderes Verkleidungselement handeln. Das zweite Verkleidungselement 120 ist über eine Verbindung an der zweiten Oberfläche 106 des ersten Verkleidungselements 102 angebracht. In einem Beispiel wird das zweite Verkleidungselement 120 mit dem ersten Verkleidungselement an der Verbindung 112 zwischen benachbarten Paneelen 110 vernäht. Das zweite Verkleidungselement 120 kann mit dem ersten Verkleidungselement über dieselbe Verbindung 112 verbunden werden, die zur Verbindung benachbarter Paneele untereinander verwendet wird, oder über eine andere Verbindung 122, die sich neben der Kante oder der Verbindung 112 zwischen den Paneelen 110 des ersten Verkleidungselements 102 befindet. In einem nicht einschränkenden Beispiel sind die Paneele 110 des ersten Verkleidungselements 102 und das zweite Verkleidungselement 120 über Nähte oder alternativ über eine Schweißnaht oder eine Laminierung miteinander verbunden. Das zweite Verkleidungselement 120 ist zwischen dem ersten Verkleidungselement 102 und dem Kissen 20 angeordnet, wenn die Verkleidungsbezugsanordnung 100 auf dem Sitzelement installiert ist.
  • Die Verbindung 112 zwischen den Paneelen des ersten Verkleidungselements sowie die Verbindung 112, 122 zwischen dem ersten Verkleidungselement 102 und dem zweiten Verkleidungselement 120 sind nicht bündig mit der/den Nut(en) 22 in dem zugehörigen Sitzelement.
  • Die Verkleidungsgruppe 100 weist auch ein drittes Verkleidungselement 130 auf. Das dritte Verkleidungselement 130 kann alternativ auch als Verankerungselement bezeichnet werden. Das dritte Verkleidungselement 130 ist mit einem oder mehreren der zweiten Verkleidungselemente 120 über eine weitere Verbindung 132 verbunden, die wenigstens teilweise mit einer zugehörigen Nut 22 in dem darunter liegenden Sitzelement bündig sein kann und aus einer Naht durch die zweiten und dritten Verkleidungselemente 120, 130, einer Schweißnaht oder einer Laminierung dazwischen oder einer Kombination davon ausgebildet sein kann. In verschiedenen Beispielen ist die Verbindung 132 von der A-Oberfläche oder der ersten Oberfläche 104 des ersten Verkleidungselements 102 nicht sichtbar oder ersichtlich.
  • Das dritte Verkleidungselement 130 erstreckt sich von dem zweiten Verkleidungselement 120 nach außen zu einem fernen Ende 134. Das ferne Ende 134 kann sich in Längsrichtung über wenigstens einen Abschnitt der Länge einer zugehörigen Nut 22 erstrecken und der Form der Nut 22 folgen. Das dritte Verkleidungselement 130 wird in einer zugehörigen Nut 22 im Sitzelement aufgenommen, um die Verkleidungsgruppe 100 mit dem Sitzelement 14 zu verbinden, und zwar so, dass das erste Verkleidungselement 102 das Sitzelement überlagert. Eine oder mehrere Befestigungen 140 oder Halterungen können zur Verfügung gestellt werden, um das dritte Verkleidungselement 130 an dem Sitzelement innerhalb der Nut 22 zu befestigen, und die Befestigungen 140 oder Halterungen können in der Nähe des fernen Endes 134 des dritten Verkleidungselements verbunden sein.
  • In verschiedenen, nicht einschränkenden Beispielen ist das dritte Verkleidungselement 130 nicht direkt mit dem ersten Verkleidungselement 102 verbunden und kann darüber hinaus mit dem ersten Verkleidungselement 102 nur über die Verbindung mit dem/den zweiten Verkleidungselement(en) 120 verbunden sein.
  • Das zweite Verkleidungselement 120 und das dritte Verkleidungselement 130 können jeweils aus einem Stück Gewebe ausgebildet sein, und in einem Beispiel, und wie gezeigt, sind sie aus Vliesstoff oder Fleece ausgebildet. Alternativ können die zweiten und/oder dritten Verkleidungselemente 120, 130 aus einem elastischen Bezugsmaterial ausgebildet sein.
  • In dem in den 3-4 dargestellten Beispiel weist das erste Verkleidungselement 102 ein Muster 24 mit allgemein horizontalen, seitlichen oder quer verlaufenden Linien auf, die durch die Nähte zwischen den Paneelen 110 ausgebildet sein können, während das darunter liegende Sitzelement 14 vertikale oder längs verlaufende Nuten 22 aufweist. Es werden mehrere zweite Verkleidungselemente 120 zur Verfügung gestellt, die mit verschiedenen Verbindungen 112 zwischen den Paneelen 110 des ersten Verkleidungselements 102 verbunden sind, so dass sie voneinander beabstandet sind. Im gezeigten Beispiel überlappen sich die zweiten Verkleidungselemente 120 nicht und sind jeweils mit dem ersten Verkleidungselement 102 über eine zugehörige Verbindung 112, 122 oder Naht zwischen oder an benachbarten Paneelen 110 des ersten Verkleidungselements verbunden. Jede der Verbindungen 112, 122 für die zweiten Verkleidungselemente 120 ist von den Nuten 22 beabstandet und/oder ist nicht bündig mit den Nuten 22.
  • Ein Paar dritter Verkleidungselemente 130 ist mit den zweiten Verkleidungselementen 120 verbunden, wobei jedes dritte Verkleidungselement 130 mit einem jeweiligen Endbereich der zweiten Verkleidungselemente 120 über eine zugehörige Verbindung 132 verbunden ist. In dem darunter liegenden Sitzelement ist ein Paar Nuten 22 zur Verfügung gestellt, wie in 2 gezeigt, wobei jedes der dritten Verkleidungselemente 130 in einer zugehörigen Nut 22 aufgenommen ist. In anderen Beispielen kann nur ein drittes Verkleidungselement 130 zur Verfügung gestellt werden, oder es können mehr als zwei dritte Verkleidungselemente 130 zur Verfügung gestellt werden, und die dritten Verkleidungselemente 130 können sich je nach der Positionierung der Nuten 22 in andere Richtungen erstrecken. Wie in den 2-4 gezeigt, sind die dritten Verkleidungselemente 130 so positioniert, dass sie mit den Nuten 22 bündig sind und darin aufgenommen werden, während das Muster 24, die Verbindungen 112 zwischen den Paneelen 110 des ersten Verkleidungselements 102 und die Verbindungen 112, 122 zwischen dem ersten Verkleidungselement 102 und den zweiten Verkleidungselementen 120 nicht bündig mit der/den Nut(en) 22 sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 5-6 wird eine Verkleidungsbezugsanordnung 150 zur Verwendung mit dem Sitzelement 14 der 2 und der Fahrzeugsitzanordnung der 1 gezeigt und beschrieben. Elemente, die mit den in den 1 bis 4 beschriebenen Elementen übereinstimmen oder ihnen ähneln, sind mit demselben Bezugszeichen versehen. Darüber hinaus kann die Beschreibung der Verkleidungsgruppe 18, 100, wie sie in den 1-4 zur Verfügung gestellt wurde, auf die Verkleidungsgruppe 150, wie sie in den 5-6 dargestellt ist, angewendet werden.
  • Das erste Verkleidungselement 102 kann ein oder mehrere Paneele 110 umfassen. Ein Muster 24 kann auf dem ersten Verkleidungselement 102 durch Ziernaht, wie beispielsweise Steppung oder ähnliches, in einem oder mehreren der Paneele 110 des ersten Verkleidungselements ausgebildet werden. In dem nicht einschränkenden Beispiel sind das dekorative Muster 24 und das eine oder die mehreren zweiten Verkleidungselement(e) 120 mit einem einzigen Paneel 110 des ersten Verkleidungselements 102 verbunden.
  • Die zweiten Verkleidungselemente 120 der Verkleidungsgruppe 150 sind mit dem ersten Verkleidungselement 102 über die oben beschriebene Verbindung 112 verbunden, beispielsweise über die Ziernaht, die nicht bündig mit der/den Nut(en) 22 in dem zugehörigen Kissen 20 ist. Das zweite Verkleidungselement 120 kann auf der zweiten Oberfläche 106 des ersten Verkleidungselements 102 beabstandet und nicht überlappend zueinander angeordnet sein. In dem gezeigten Beispiel sind mehrere zweite Verkleidungselemente 120 zur Verfügung gestellt, wobei jedes zweite Verkleidungselement 120 einem anderen Bereich des Ziernaht-Musters 24 zugeordnet ist.
  • Es ist ein Paar dritter Verkleidungselemente 130 vorgesehen, wobei jedes dritte Verkleidungselement 130 mit den jeweiligen Endbereichen der zweiten Verkleidungselemente 120 über zugehörige Verbindungen 132 verbunden ist, die aus einer Naht durch die zweiten und dritten Verkleidungselemente 120, 130, einer Schweißnaht, einer Laminierung oder einer Kombination davon ausgebildet sein können. Jedes dritte Verkleidungselement 130 erstreckt sich von den zweiten Verkleidungselementen 120 nach außen zu einem fernen Ende 134, und jedes dritte Verkleidungselement 130 ist mit einer zugehörigen Nut 22 zur Verwendung bei der Verbindung der Sitzanordnung 150 mit dem Sitzelement bündig. In verschiedenen nicht einschränkenden Beispielen sind die dritten Verkleidungselemente 130 nicht direkt mit dem ersten Verkleidungselement verbunden.
  • 7 zeigt ein weiteres, nicht einschränkendes Beispiel eines Sitzelements 14 mit mehreren Nuten 22, die sich in verschiedene Richtungen erstrecken, beispielsweise sowohl quer als auch längs.
  • 8 zeigt eine Verkleidungsbezugsanordnung 200 zur Verwendung mit dem Sitzelement 14 aus 7 und der Fahrzeugsitzanordnung 10 aus 1. Elemente, die mit den in den 1 bis 7 beschriebenen Elementen übereinstimmen oder ihnen ähneln, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Darüber hinaus kann die Beschreibung der Verkleidungsgruppe 18, 100, 150, wie sie in den 1 -6 zur Verfügung gestellt wurde, auf die Verkleidungsgruppe 200, wie sie in 8 dargestellt ist, entsprechend angewendet werden.
  • Das erste Verkleidungselement 102 kann ein oder mehrere Paneele 110 umfassen. Ein Muster 24 kann auf dem ersten Verkleidungselement 102 durch eine Naht, Schweißnaht oder Laminierung zwischen benachbarten Paneelen 110, Ziernaht oder eine andere dekorative Technik in einem Paneel 110, eine Kombination davon oder Ähnliches ausgebildet werden.
  • In dem nicht einschränkenden Beispiel sind ein oder mehrere zweite Verkleidungselemente 120 mit der zweiten Oberfläche 106 des ersten Verkleidungselements 102 über mehrere Verbindungen 112, 122 verbunden. In 8 sind zwei verschiedene zweite Verkleidungselemente 120a, 120b dargestellt, obwohl eine beliebige Anzahl von zweiten Verkleidungselementen 120 in Betracht gezogen werden kann, die ein zweites Verkleidungselement oder drei oder mehr zweite Verkleidungselemente umfassen. Jedes zweite Verkleidungselement 120 kann mit einem Paneel 110 des ersten Verkleidungselements 102 oder mit mehreren Paneelen 110 des ersten Verkleidungselements 102 verbunden sein, wie oben beschrieben.
  • Jedes zweite Verkleidungselement 120 ist daher an der zweiten Oberfläche 106 des ersten Verkleidungselements 102 über wenigstens zwei Verbindungen 112, 122 befestigt, die voneinander beabstandet sind und auch nicht bündig mit den Nuten 22 in dem zugehörigen Sitzelement sind. Die Verbindungen 112, 122 für jedes zweite Verkleidungselement 120 können durch eine einzige durchgehende Naht oder Verbindung 112 zwischen benachbarten Paneelen 110 des ersten Verkleidungselements, durch verschiedene Verbindungen 112 zwischen verschiedenen Paneelen 110 des ersten Verkleidungselements, durch eine einzige durchgehende Ziernaht in einem Paneel 110, durch eine weitere Verbindung 122 neben einer Verbindung 112, wie hier beschrieben, oder durch eine beliebige Kombination von Verbindungen zwischen Paneelen und Ziermustern auf dem ersten Verkleidungselement zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Verkleidungsgruppe 200 weist auch ein oder mehrere dritte Verkleidungselemente 130 auf, die mit jedem zweiten Verkleidungselement 120 verbunden sind. In dem gezeigten Beispiel ist ein drittes Verkleidungselement 130 mit dem oberen zweiten Verkleidungselement 120a über eine Verbindung 132 verbunden, die zwischen den Verbindungen 112, 122 für das zweite Verkleidungselement 120 mit dem ersten Verkleidungselement 102 angeordnet, von diesen beabstandet und nicht bündig mit ihnen ist.
  • Das untere zweite Verkleidungselement 120b weist ein Paar dritter Verkleidungselemente 130 auf, die mit ihm über zugehörige Verbindungen 132 verbunden sind, die zwischen den Verbindungen 112, 122 für das zweite Verkleidungselement 120 mit dem ersten Verkleidungselement 102 angeordnet, von diesen beabstandet und nicht bündig mit ihnen sind. Darüber hinaus ist jedes dritte Verkleidungselement 130 nicht überlappend und beabstandet von dem anderen dritten Verkleidungselement 130 an dem unteren zweiten Verkleidungselement 120b.
  • Die Verbindungen 132 der dritten Verkleidungselemente 130 mit ihren jeweiligen zweiten Verkleidungselementen 120 können durch Nähen, Schweißen, Laminieren, Kleben oder Ähnliches, wie oben beschrieben, ausgebildet werden.
  • Jedes der dritten Verkleidungselemente 130 erstreckt sich von dem zugehörigen zweiten Verkleidungselement 120 nach außen zu einem fernen Ende 134, und jedes dritte Verkleidungselement 130 ist mit einer zugehörigen Nut 22 zur Verwendung bei der Verbindung der Sitzanordnung mit dem Sitzelement bündig, wie die in 7 dargestellten Nuten 22. In verschiedenen, nicht einschränkenden Beispielen sind die dritten Verkleidungselemente 130 nicht direkt mit dem ersten Verkleidungselement 102 verbunden. Obwohl die dritten Verkleidungselemente 130 so dargestellt sind, dass sie sich quer und längs auf der Verkleidungsbezugsanordnung 200 erstrecken, können sich die dritten Verkleidungselemente 130 in jeder Richtung erstrecken, basierend auf den entsprechenden Nuten 22 in dem darunter liegenden Sitzelement.
  • In weiteren Ausführungsformen kann eine Verkleidungsbezugsanordnung mit einem dritten Verkleidungselement 130 versehen sein, das wie oben in Bezug auf die 3-6 beschrieben verbunden ist, und mit einem weiteren dritten Verkleidungselement 130, das wie oben in Bezug auf 8 beschrieben verbunden ist.
  • Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um die Verkleidungsgruppe zusammenzusetzen und die Sitzanordnung zusammenzubauen, und kann mit der Sitzanordnung 10 der 1, den Sitzelementen der 2 und 7 und den Verkleidungsgruppen 18, 100, 150, 200, wie hierin beschrieben, verwendet werden. In verschiedenen Beispielen können verschiedene Schritte des Verfahrens weggelassen, hinzugefügt, in eine andere Reihenfolge gebracht oder nacheinander oder gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Ein zweites Verkleidungselement 120 wird an einer Oberfläche 106 eines ersten Verkleidungselements 102 über eine erste Verbindung 112, 122 befestigt.
  • Ein drittes Verkleidungselement 130 ist an dem zweiten Verkleidungselement 120 über eine zweite Verbindung 132 befestigt, die nicht bündig mit der ersten Verbindung ist.
  • In einem Beispiel ist das zweite Verkleidungselement 120 an dem ersten Verkleidungselement 102 über eine dritte Verbindung 112, 122 befestigt, die von der ersten Verbindung 112, 122 beabstandet ist und nicht bündig mit der zweiten Verbindung 132 ist.
  • In einem weiteren Beispiel ist ein weiteres zweites Verkleidungselement 120 an der Oberfläche 106 des ersten Verkleidungselements 102 über eine dritte Verbindung 112, 122 befestigt, die von der ersten Verbindung 112, 122 beabstandet ist und nicht bündig mit der zweiten Verbindung 132 ist. Das dritte Verkleidungselement 130 ist an dem weiteren zweiten Verkleidungselement 120 über eine vierte Verbindung 132 befestigt, die nicht bündig mit der dritten Verbindung 112, 122 ist.
  • Das erste Verkleidungselement 102 ist so angeordnet, dass die Oberfläche 106 einer Sitzoberfläche eines Sitzelements 12, 14 zugewandt ist.
  • Das dritte Verkleidungselement 130 ist so positioniert, dass sich das ferne Ende 134 in eine Nut 22 erstreckt, die in der Sitzoberfläche des Sitzelements, beispielsweise in einem Kissen 20, ausgebildet ist. Die Nut 22 in dem Sitzelement ist nicht bündig mit der ersten Verbindung 112, 122.
  • Das dritte Verkleidungselement 130 ist mit dem Sitzelement 12, 14 verbunden, um das erste Verkleidungselement 102 daran zu halten und das Sitzelement 12, 14 mit der Verkleidungsgruppe abzudecken.
  • So stellen verschiedene Beispiele der vorliegenden Offenbarung eine Verkleidungsbezugsanordnung, wie die Verkleidungsbezugsanordnung 18, 100, 150, 200, zur Verfügung. Die Verkleidungsgruppe 18 kann verschiedene Muster aufweisen, die durch eine Verbindung, wie beispielsweise eine Naht, eine Schweißnaht, eine Laminierung oder eine andere Technik, ausgebildet sind. Der Niederhalter oder das dritte Verkleidungselement ist mit dem ersten Verkleidungselement (beispielsweise der äußeren Schicht des Verkleidungsbezugs) über eine Halterung verbunden (beispielsweise mit dem/den zweiten Verkleidungselementen). Das zweite Verkleidungselement oder die Halterung des Verkleidungselements kann beispielsweise über eine oder mehrere Verbindungsnähte, Steppnähte, horizontale Steppnähte, winkelförmige Verbindungsnähte, winkelförmige Steppnähte, gebogene Verbindungsnähte, gebogene Steppnähte oder andere Nähte oder Verbindungen für die äußere Verkleidungsbezugsschicht mit der äußeren Verkleidungsbezugsschicht verbunden sein. Der Niederhalter ist mit der Halterung für die Verkleidung verbunden.
  • Das in der ersten Verkleidungsschicht ausgebildete Muster kann sich von den Nuten 22 in dem darunter liegenden Sitzelement unterscheiden. Die Verbindung zwischen der äußeren Verkleidungsabdeckungsschicht und der Niederhalterung, die wenigstens einen Teil des Musters ausbildet, kann daher eine andere Richtung als die Nuten oder andere Befestigungsmerkmale auf dem Kissen 20 und dem Sitzelement aufweisen. Der Niederhalter oder das dritte Verkleidungselement kann mit der Halterung für die Verkleidung auf der Basis des zugehörigen Kissens 20 und des Sitzbasis-Polsterelements und unabhängig von dem Muster auf der äußeren Verkleidungsabdeckung oder dem ersten Verkleidungselement verbunden sein.
  • Die Verkleidungsgruppe 18 ermöglicht die Verwendung verschiedener Verkleidungsgruppen mit demselben darunter liegenden Sitzelement und den Nuten 22 oder einem gemeinsamen Kissen 20, ohne dass die Nuten 22 geändert werden müssen, damit sie mit der Verkleidungsgruppe 18 und den darin enthaltenen Mustern und Verbindungen übereinstimmen.
  • Die Verkleidungsbezugsanordnung 18 ist mit dem darunter liegenden Kissen des Sitzelements über die Nuten 22 so verbunden, dass die gewünschte Form und das gewünschte Aussehen des Sitzelements erreicht wird. Die Verkleidungsbezugsanordnung 18 wirkt mit den Nuten 22 des Sitzelements zusammen, um Durchhängen, Aufsacken, Lockerheit, Aufschwimmen und Spannen auf der Oberfläche der Verkleidungsbezüge zu verhindern oder zu beschränken, was wiederum die Haltbarkeit und das Aussehen der Sitzanordnung 10 verbessern kann.
  • Während oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen gemäß der Offenbarung beschreiben. In dieser Hinsicht sind die in der Beschreibung verwendeten Wörter eher beschreibend als einschränkend, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen gemäß der Offenbarung auszubilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2021/0316614 [0002]
    • US 10682935 [0002]
    • US 10144320 [0002]

Claims (20)

  1. Anordnung, umfassend: ein Sitzelement mit einer Sitzoberfläche, wobei die Sitzoberfläche eine sich über sie erstreckende Nut definiert; ein erstes Verkleidungselement mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten, der ersten Oberfläche gegenüberliegenden Oberfläche, wobei die zweite Oberfläche in Kontakt mit dem Sitzelement steht; ein zweites Verkleidungselement, das an der zweiten Oberfläche des ersten Verkleidungselements über eine erste Verbindung angebracht ist, wobei das zweite Verkleidungselement zwischen dem ersten Verkleidungselement und dem Sitzelement angeordnet ist; und ein drittes Verkleidungselement, das mit dem zweiten Verkleidungselement über eine zweite Verbindung verbunden ist; wobei das dritte Verkleidungselement in der Nut aufgenommen wird, um das erste Verkleidungselement mit dem Sitzelement zu verbinden.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das dritte Verkleidungselement nicht direkt mit dem ersten Verkleidungselement verbunden ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Verbindung nicht mit der Nut bündig ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die zweite Verbindung wenigstens teilweise mit der Nut bündig ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, wobei sich das dritte Verkleidungselement von dem zweiten Verkleidungselement nach außen zu einem fernen Ende erstreckt, das eine erste Halterung zur Befestigung des dritten Verkleidungselements an dem Sitzelement innerhalb der Nut aufweist.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite Verkleidungselement an dem ersten Verkleidungselement über eine dritte Verbindung angebracht ist, die von der Nut beabstandet ist und von der ersten Verbindung beabstandet ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die zweite Verbindung zwischen der ersten Verbindung und der dritten Verbindung angeordnet ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 1 des Weiteren umfassend ein weiteres zweites Verkleidungselement, das an dem ersten Verkleidungselement über eine dritte Verbindung befestigt ist, die von der Nut beabstandet ist, wobei das weitere zweite Verkleidungselement zwischen dem ersten Verkleidungselement und dem Sitzelement angeordnet ist; und wobei das dritte Verkleidungselement über eine vierte Verbindung an dem anderen zweiten Verkleidungselement befestigt ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, wobei das weitere zweite Verkleidungselement von dem zweiten Verkleidungselement beabstandet ist und sich nicht mit diesem überlappt.
  10. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Sitzoberfläche eine zweite Nut definiert, die sich quer über sie erstreckt; wobei die Anordnung des Weiteren ein weiteres zweites zweites Verkleidungselement umfasst, das über eine dritte Verbindung mit dem zweiten Verkleidungselement verbunden ist; und wobei das weitere zweite Verkleidungselement in der zweiten Nut aufgenommen ist, um das erste Verkleidungselement mit dem Sitzelement zu verbinden.
  11. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Verbindung eine Naht zwischen benachbarten Paneelen des ersten Verkleidungselements, eine Ziernaht durch das erste Verkleidungselement und/oder eine Schweißnaht oder eine Laminierung zwischen dem ersten und dem zweiten Verkleidungselement umfasst.
  12. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die zweite Verbindung eine Naht durch das zweite und dritte Verkleidungselement und/oder eine Schweißnaht oder eine Laminierung zwischen dem zweiten und dritten Verkleidungselement umfasst.
  13. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite Verkleidungselement und das dritte Verkleidungselement jeweils ein nicht gewebtes Gewebe oder ein elastisches Gewebe umfassen.
  14. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Verkleidungselement wenigstens eines der folgenden Elemente umfasst: Leder, Kunstleder, Vinyl, gestricktes Gewebe und/oder gewebtes Gewebe.
  15. Verkleidungsgruppe, umfassend: ein erstes Verkleidungselement mit einer ersten fertigen Oberfläche und einer der ersten Oberfläche gegenüberliegenden zweiten Oberfläche ein zweites Verkleidungselement, das mit der zweiten Oberfläche des ersten Verkleidungselements in Kontakt steht und über eine erste Verbindung mit dem ersten Verkleidungselement verbunden ist; und ein drittes Verkleidungselement, das mit dem zweiten Verkleidungselement in Kontakt steht und an dem zweiten Verkleidungselement über eine zweite Verbindung befestigt ist, wobei die zweite Verbindung nicht bündig mit der ersten Verbindung ist; wobei sich das dritte Verkleidungselement von dem zweiten Verkleidungselement nach außen bis zu einem fernen Ende erstreckt, das eine erste Halterung aufweist.
  16. Verkleidungsgruppe nach Anspruch 15, wobei das zweite Verkleidungselement an dem ersten Verkleidungselement über eine dritte Verbindung befestigt ist, die von der ersten Verbindung beabstandet ist und nicht bündig mit der zweiten Verbindung ist.
  17. Verkleidungsgruppe nach Anspruch 15 umfasst des Weiteren ein weiteres zweites Verkleidungselement, das mit der zweiten Oberfläche des ersten Verkleidungselements in Kontakt steht und an dem ersten Verkleidungselement über eine dritte Verbindung befestigt ist, die von der ersten Verbindung beabstandet ist und nicht mit der zweiten Verbindung bündig ist; und wobei das dritte Verkleidungselement an dem weiteren zweiten Verkleidungselement über eine vierte Verbindung befestigt ist, die nicht bündig mit der dritten Verbindung ist.
  18. Sitz, umfassend: ein Kissen mit einer Sitzoberfläche, die eine Nut ausbildet; und eine Verkleidungsgruppe, die das Kissen abdeckt, wobei die Verkleidungsgruppe umfasst: ein erstes Verkleidungselement mit einer Oberfläche, ein zweites Verkleidungselement, das an der Oberfläche des ersten Verkleidungselements über eine erste Verbindung befestigt ist, die nicht bündig mit der Nut ist, und ein drittes Verkleidungselement, das an dem zweiten Verkleidungselement über eine zweite Verbindung befestigt ist, die nicht bündig mit der ersten Verbindung ist, wobei die Oberfläche des ersten Verkleidungselements der Sitzoberfläche des Kissens zugewandt ist; und wobei das dritte Verkleidungselement in der Nut aufgenommen und mit dem Kissen verbunden ist, um die Verkleidungsgruppe daran zu halten.
  19. Sitz nach Anspruch 18, wobei das zweite Verkleidungselement an dem ersten Verkleidungselement über eine dritte Verbindung befestigt ist, die von der ersten Verbindung beabstandet und nicht bündig mit der zweiten Verbindung ist.
  20. Sitz nach Anspruch 18, wobei die Verkleidungsgruppe des Weiteren ein weiteres zweites Verkleidungselement umfasst, das an der Oberfläche des ersten Verkleidungselements über eine dritte Verbindung befestigt ist, die von der ersten Verbindung beabstandet ist und nicht bündig mit der zweiten Verbindung ist; wobei das dritte Verkleidungselement an dem weiteren zweiten Verkleidungselement über eine vierte Verbindung befestigt ist, die nicht bündig mit der dritten Verbindung ist.
DE102023113272.5A 2022-08-31 2023-05-22 Sitzanordnung, Verkleidungsbezugsanordnung und Verfahren zum Zusammensetzen Pending DE102023113272A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CN202211054149.9A CN117656962A (zh) 2022-08-31 2022-08-31 座椅组件、装饰罩组件和组装方法
CN202211054149.9 2022-08-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102023113272A1 true DE102023113272A1 (de) 2024-02-29

Family

ID=89844719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102023113272.5A Pending DE102023113272A1 (de) 2022-08-31 2023-05-22 Sitzanordnung, Verkleidungsbezugsanordnung und Verfahren zum Zusammensetzen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20240067066A1 (de)
CN (1) CN117656962A (de)
DE (1) DE102023113272A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10144320B2 (en) 2015-09-29 2018-12-04 Lear Corporation Trim cover assembly with elastically deformable fasteners
US10682935B2 (en) 2017-11-03 2020-06-16 GM Global Technology Operations LLC Cover panel for vehicle seat with invisible tie-down
US20210316614A1 (en) 2020-04-10 2021-10-14 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Regenerative braking control apparatus for electrically-powered vehicle

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10144320B2 (en) 2015-09-29 2018-12-04 Lear Corporation Trim cover assembly with elastically deformable fasteners
US10682935B2 (en) 2017-11-03 2020-06-16 GM Global Technology Operations LLC Cover panel for vehicle seat with invisible tie-down
US20210316614A1 (en) 2020-04-10 2021-10-14 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Regenerative braking control apparatus for electrically-powered vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
CN117656962A (zh) 2024-03-08
US20240067066A1 (en) 2024-02-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012200552B4 (de) Fahrzeugsitzbezugs-Anbringung
DE102005013613B4 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE102017117685A1 (de) Modulare rückenlehnenplatten-unterbaugruppe
DE102006023128A1 (de) Bezugsbefestigungskomponente und entsprechendes Verfahren
DE102008029500A1 (de) Fahrzeugsitz
DE112011100554T5 (de) Fahrzeugsitzbezug-Flanschbefestigung
DE102017117686A1 (de) Überzugsansatz eines inneren trägersubstrats
DE102014117941A1 (de) Armlehne mit Strukturstoffsubstrat für ein Fahrzeug
DE102019217364B4 (de) Sitzbezug für Verankerung an einer Fahrzeugsitzbaugruppe
DE102017117416A1 (de) Mechanische verriegelung für inneres trägersubstrat mit kopfstützenführungshülsen
DE102013200092B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Sitzpolsteranordnung
DE102019211925A1 (de) Beförderungssitz
DE102012013081A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem Gurtschloss
WO2020173882A1 (de) Bezug für ein polsterteil eines fahrzeugsitzes, polsterteil für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz
DE102018217206A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102017218985A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102021122865A1 (de) Fahrzeugsitz-verkleidungselement und fahrzeugsitz-verkleidungsbaugruppe
DE102019114909A1 (de) Abdeckung zur Auskleidung einer Durchgangsöffnung in einem Polsterteil eines Fahrzeugsitzes, Verfahren zur Montage einer Abdeckung an ein Sitzteil eines Fahrzeugsitzes, sowie Fahrzeugsitz
DE112016000674T5 (de) Fahrzeugsitz und verfahren zum herstellen eines fahrzeugsitzes
DE102023113272A1 (de) Sitzanordnung, Verkleidungsbezugsanordnung und Verfahren zum Zusammensetzen
WO2020173884A1 (de) Bezug für ein polsterteil eines fahrzeugsitzes, polsterteil für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz
DE102019101795A1 (de) Verkleidungskomponente für eine basis eines fahrzeugsitzes und verfahren zum herstellen der verkleidungskomponente
DE1090112B (de) Polsterbezug fuer Kraftfahrzeugsitze
DE102021106250A1 (de) Verkleidungsanordnung für einen Fahrzeugsitz und Verfahren zur Herstellung
DE112022005732T5 (de) Fahrzeugsitzsystem und Verfahren zur Herstellung desselben

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed