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DE1090112B - Polsterbezug fuer Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Polsterbezug fuer Kraftfahrzeugsitze

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Publication number
DE1090112B
DE1090112B DED14259A DED0014259A DE1090112B DE 1090112 B DE1090112 B DE 1090112B DE D14259 A DED14259 A DE D14259A DE D0014259 A DED0014259 A DE D0014259A DE 1090112 B DE1090112 B DE 1090112B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
upholstery
groove
strip
resin film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED14259A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wilfert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED14259A priority Critical patent/DE1090112B/de
Priority claimed from GB3317160A external-priority patent/GB896090A/en
Publication of DE1090112B publication Critical patent/DE1090112B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5825Seat coverings attachments thereof by hooks, staples, clips, snap fasteners or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5841Seat coverings attachments thereof by clamping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Polsterbezug für Kraftfahrzeugsitze.
Die Verbindung thermoplastischer Folien mit artfremden Werkstoffen nichtthermoplastischer Eigenschaften und darüber hinaus ein Polster aus mehreren Lagen, u. a. aus einer Polsterlage und einer Lage aus einer thermoplastischen Folien, herzustellen, indem man die thermoplastische Folie mit der Polsterlage verbindet und schließlich zwischen einer Stoffunterlage und einem Polstersitzbezug Polstermaterial vorzusehen, ist bekannt.
Zur Herstellung von Polsterbezügen eine Kunstharzfolie, z. B. aus Polyvinylchlorid, zu verwenden, ist an sich ebenfalls bekannt. Erfahrungsgemäß eignet sich eine Kunstharzfolie nicht als Sitzbezug an der *5 Stelle der eigentlichen Sitzflächen und dem entsprechenden Teil der Rückenlehne des·Sitzes, dasienicht die für die Annehmlichkeit des Sitzes wesentlichen Eigenschaften, beispielsweise die eines Stoffes, aufweist. Aus diesem Grund kombiniert man bei Polsterbezügen vorzugsweise an den seitlichen Sitzflächen aus Stoff bestehende Teile mit daran anschließenden Kunststoffteilen, wobei beide Teile durch Annähen miteinander verbunden werden. Bei diesen oder ähnlichen Polsterbezügen sind außerdem untere Befestigungsränder bekannt, die angenähte Einlagestreifen aus biegsamem Werkstoff, beispielsweise Pappe, aufweisen. Abgesehen davon, daß das Annähen des Stoffes bzw. der Einlagestreifen an den Kunststoff umständlich und zeitraubend ist, reißt der Kunststoff erfahrungsgemäß an den Nähten leicht ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und die Vorzüge des Kunststoffes in bezug auf Festigkeit, leichte Reinigung und Bearbeitungsmöglichkeit mit dem Vorzug von Textilstoffen in bezug auf Atmungsfähigkeit in einer Polsterung unter vorteilhafter Anordnung der Schweißlinien zu vereinen. Damit zusammenhängend soll mit der Erfindung eine fertigungstechnisch einfache, aber dauerhafte Verbindung zwischen Textil- und Kunststoff, zwischen Kunststoffteilen untereinander und schließlich mit dem Rahmen des Sitzes selbst erzielt werden.
Die Erfindung geht dabei aus von einem Polsterbezug von Kraftfahrzeugsitzen, der zumindest an den Seitenflächen des Sitzes aus einer z. B. Polyvinylchlorid hergestellten Kunstharzfolie und außerdem im Sitz- und Lehnenflächenbereich aus Stoff einsätzen oder Stoffauflagen besteht, die mit der Kunstharzfolie allein durch Verschweißen verbunden sind.
Die Erfindung besteht darin, daß der Bezug sowohl über die ganze Sitzfläche als auch über die ganze der Sitzfläche zugekehrte Lehnenfläche eine Stoffauflage aufweist, über die parallel verlaufende Schweißlinien Polsterbezug für Kraftfahrzeugsitze
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Karl Wilfert, Stuttgart-Degerloch,
ist als Erfinder genannt worden
gleichmäßig verteilt sind, wobei sich, über den gesamten Sitz- und Lehnenflächenbereich erstreckend, zwischen dem Stoff und der Kunstharzfolie Polstermaterial befindet, das in seiner Lage durch die Schweißlinien gehalten wird.
Bei einem Polsterbezug, der in einer unten entlang den Seitenkanten des Sitzes verlaufenden Nut des Sitzrahmens gehalten ist, kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, daß der Bezug an dem Rahmen mittels eines Streifens aus Kunstharzfolie festgehalten ist, der in die Nut des Rahmens eingreift. Weiterhin kann vorteilhaft vorgesehen werden, daß der Bezug mit einem umgefalzten Endteil, dessen Falzkante durch Schweißen hergestellt ist, von unten in die Nut eingreift.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn ein nach dem Einbringen des Streifens bzw. des umgefalzten Endteils der Kunstharzfolie außerdem in die Nut eingeschobener Einlagestreifen aus biegsamem Werkstoff den Polsterbezug in der Nut festhält.
Zur weiteren Verbesserung der Halterung des Stoffes und der Kunstharzfolie wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an das freie Ende des Streifens ein etwa gleicher Streifen parallel verlaufend angeschweißt ist, der den Einlagestreifen an seiner dem Sitz zugekehrten Seite umfaßt. Dabei kann zweckmäßig der Einlagestreifen in der Nut durch zusätzliche am Sitzrahmen leicht lösbar befestigte Klammern gehalten werden.
Durch die Ausgestaltung des Polsterbezuges nach der Erfindung wird in besonders vorteilhafter Weise die eingangs gestellte Aufgabe gelöst. Einmal wird der Grundäufbau des ganzen Polsters stabiler und außerdem, dies ist der besondere Vorzug des erfindungsgemäßen Polsterbezuges, wird die Herstellung des Bezuges äußerst wirtschaftlich und einfach. Durch die Ausgestaltung der Polsterung nach der Erfindung und durch die besondere Anlage der Schweißnähte wird
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außerdem einem Verrutschen des Polstermaterials vorgebeugt. Hinzu kommt, daß durch die gemeinsame Verwendung von Kunststoff und Stoff neben der gewünschten Luftdurchlässigkeit und Atmungsfähigkeit des Polsterbezugs im Bereich.der Auflage des Körpers auch eine weitgehende Festigkeit der Einzelteile und ihrer Verbindungen erreicht wird.
Die Erfindung ist in drei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen gepolsterten Fahrzeugsitz mit einem ersten Ausführungsbeispiel des Polsterbezugs nach der Erfindung in einer perspektivischen Vorderansicht,
Fig. 2 den Teilausschnitt des Sitzes nach der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen gleichen Teilausschnitt entsprechend Fig. 2 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel des Polsterbezuges,
Fig. 4 einen gleichen Teilausschnitt entsprechend Fig. 2 mit einem dritten Ausführungsbeispiel des Polsterbezuges,
Fig. 5 einen gepolsterten Fahrzeugsitz mit einem vierten Ausführungsbeispiel des Polsterbezugs nach der Erfindung in einer Perspektiven Vorderansicht;
Fig. 6 den Querschnitt durch den Polsterbezug des Sitzes nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
Gemäß Fig. I ist ein Fahrzeugsitz 1 mit einem Polsterbezug überzogen, der entlang den Außenkanten 2 der Sitzfläche einen mit seitlich anschließenden Kunststoffteil 3 durch Schweißen fest verbundenen Textilstoffteil 4 der eigentlichen Sitzfläche aufweist. In entsprechender Weise besteht die der Sitzfläche zugekehrte Lehnenfläche 5 ebenfalls aus Textilstoff, der entlang den Außenkanten 6 der Lehnenfläche mit einem anschließenden Kunststoffteil 7 des Lehnenbezuges durch Schweißen, d. h. durch eine den Kunststoff zum Erweichen bringende Wärmebehandlung, verbunden ist. Gemäß Fig. 2 überlappt der Kunststoffteil, dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechend, den Textilstoff, so daß die den Textilstoff mit dem Kunststoff verbindende Schweißnaht 8 nach außen als Zierlinie sichtbar ist. An seinem unteren, zum Befestigen des Bezuges dienenden Rand 9 ist das Kunststoffteil 3 nach innen umgefalzt und an der Falzstelle durch eine Schweißnacht 9 in die neue Form gebracht. Der dadurch gebildete Randstreifen 10 greift von unten in eine Nut 11 eines unteren Sitzrahmens ein. Dieser Streifen 10 ist in der Nut 11 noch durch einen aus biegsamem Werkstoff, beispielsweise aus Pappe, bestehenden Einlagestreifen 12, der zusätzlich in die Nut eingeschoben ist, festgehalten. Der Einlagestreifen 12 ist schließlich seinerseits in der Nut durch zusätzliche, am Sitzrahmen leicht lösbar befestigte Klammern 13 gehalten.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann der Textilstoffteil 4 entlang den Außenkanten 2 auch das Kunststoffteil 3 überlappen, wobei entlang der Verbindungslinie eine Randborte 14 aus Kunstharzfolie mit eingeschweißt ist. Wie aus Fig. 3 weiterhin ersichtlich, ist, kann der zum Befestigen des Bezuges dienende untere Streifen 10 an seinem freien Ende noch mit einem etwa gleichen Streifen 15 verschweißt sein, der den Einlagestreifen 12 an seiner dem Sitz zugekehrten Seite umfaßt und dadurch den Bezug besonders sicher in der Nut 11 festhält.
Gemäß Fig. 4 weist der dem dritten Ausführungsbeispiel entsprechende Polsterbezug entlang der Verbindungslinie zwischen dem Textilstoffteil 4 und dem Kunststoffteil 3 einen miteingeschweißten Köder 16 aus Kunstharzfolie auf. Dabei ist die Schweißnaht 17 derart angeordnet, daß von der innerhalb des Bezuges befindlichen Schweißnaht nach außen nur die Trennfuge beider Teile sichtbar ist, zwischen der der Köder nach außen herausragt. Es ist nicht erforderlich, daß an der Falzstelle des unteren umgefalzten Rand-Streifens eine gewellte Schweißnaht 9 angeordnet ist. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Streifen 18 mit einer einzigen Falzlinie 19 durch Schweißen hergestellt.
Ein dem vierten Ausführungsbeispiel entsprechender Fahrzeugsitz 20 (Fig. 5 und 6) weist einen Polsterbezug auf, der aus einem zusammenhängenden Kunststoffteil 21 besteht und der entlang der eigentlichen Sitzfläche und der der Sitzfläche zugekehrten Lehnenfläche außen mit Stoff 22 überzogen ist. Der Stoffüberzug 22 ist nicht nur entlang den Außenkanten 23 der eigentlichen Sitzfläche und der der Sitzfläche zugekehrten Lehnenfläche mit dem Kunststoffteil verschweiß L, sondern ist außerdem noch entlang weiterer, die Stofffläche unterteilender Schweißnähte 24 an das Kunststoffteil angeschweißt. Dieser Polsterbezug weist schließlich zwischen dem Textilstoffüberzug und dem darunter befindlichen Teil des Kunststoffbezuges eine zusätzliche eigene Polsterung dadurch auf, daß die zwischen dem Textilstoffüberzug und dem Kunststoffteil durch die verschiedenen Schweißnähte 23 und 24 gebildeten Taschen mit einem Polstermaterial 25, z. B. Polsterwatte, ausgefüllt sind, das durch die mittels der Schweißnähte gebildeten Taschen in ihrer Lage festgehalten ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Polsterbezug für Kraftfahrzeugsitze, der zumindest an den Seitenflächen des Sitzes aus einer z. B. aus Polyvinylchlorid hergestellten Kunstharzfolie und außerdem im Sitz- und Lehnenflächenbereich aus Stoffeinsätzen oder Stoffauflagen besteht, die mit der Kunstharzfolie allein durch Verschweißen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug sowohl über die ganze Sitzfläche als auch über die ganze der Sitzfläche zugekehrte Lehnenfläche eine Stoff auf lage (4,, 5 und 22) aufweist, über die parallel verlaufende Schweißlinien (24) gleichmäßig verteilt sind, wobei sich, über den gesamten Sitz- und Lehnenflächenbereich erstreckend, zwischen dem Stoff und der Kunstharzfolie Polstermaterial (25) befindet, das in seiner Lage durch die Schweißlinien (24) festgehalten wird.
2. Polsterbezug nach Anspruch 1, der in einer unten entlang den Seitenkanten des Sitzes verlaufenden Nut des Sitzrahmens gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug an dem Rahmen mittels eines Streifens (10 bzw. 18) aus Kunstharzfolie festgehalten ist, der in die Nut
(11) des Rahmens eingreift.
3. Polsterbezug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug mit einem umgefalzten Endteil, dessen Falzkante (10 bzw. 18) durch Schweißen hergestellt ist, von unten in
öo die Nut (11) eingreift.
4. Polsterbezug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach dem Einbringen des Streifens bzw. des umgefalzten Endteiles (10 bzw. 18j der Kunstharzfolie außerdem in die Nut (11) eingeschobener Einlagestreifen (12) aus biegsamem Werkstoff den Polsterbezug in der Nut (11) festhält.
5. Polsterbezug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende des Streifens (10) ein etwa
1 09Ü
gleicher Streifen (15) parallel verlaufend angeschweißt ist, der den Einlagestreifen (12) an seiner dem Sitz zugekehrten- Seite umfaßt.
ö. Polsterbezug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagestreifen (12) in der Nut (11) durch zusätzliche, am Sitzrahmen leicht lösbar befestigte Klammern gehalten wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 846 915; britische Patentschrift Nr. 487 420.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
®> 009 609/259 9.60
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