DE102011016568B4 - Fliehkraftpendel - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fliehkraftpendel insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem drehangetriebenen Aufnahmeteil und an diesem über den Umfang verteilten Pendelmassen, die mittels in diesen und komplementär im Aufnahmeteil vorgesehenen Laufbahnen abwälzenden Wälzkörpern verschwenkbar gegenüber dem Aufnahmeteil angeordnet sind.
- Gattungsgemäße Fliehkraftpendel sind bevorzugt in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen zur Isolation von Drehschwingungen, die von einer Brennkraftmaschine, beispielsweise einem Dieselmotor dem eingetragenen Antriebsmoment überlagert in den Antriebsstrang eingebracht werden, alleinstehend oder in Verbindung mit Drehschwingungsdämpfern wie beispielsweise Zweimassenschwungrädern aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise zeigt ein in der
DE 10 2009 021 355 A1 offenbarter Drehschwingungsdämpfer mit einem Fliehkraftpendel ein um eine Drehachse drehendes Aufnahmeteil mit mehreren, über den Umfang verteilten Pendelmassen, die mittels Wälzkörpern gegenüber dem Aufnahmeteil in Umfangsrichtung verschwenkbar sind. Die Wälzkörper wälzen dabei auf durch Ausschnitte dargestellte Laufbahnen in den Pendelmassen und in dem Aufnahmeteil ab. Durch die Ausgestaltung jeweils zweier Laufbahnen in einer Pendelmasse und hierzu komplementären Laufbahnen in dem Aufnahmeteil können die Pendelmassen gegenüber dem Aufnahmeteil eine begrenzte Pendelbewegung ausführen, bei der unter Fliehkrafteinfluss der Schwerpunkt der Pendelmassen gegenüber dem Aufnahmeteil verändert wird, so dass bei einem Eintrag von Drehschwingungen drehzahladaptiv eine Schwingungstilgung auftritt. Die Pendelmassen sind hierbei bifilar an dem Aufnahmeteil aufgehängt. Dies bedeutet, dass beide Wälzkörper einer Pendelmasse parallel zueinander um jeweils eine Pendelachse vorwiegend transversal verlagert werden, wodurch die Pendelmassen gegeneinander beabstandet werden müssen und daraus die Pendelmassen mit niedriger Masse und daher verringertem Rückstellmoment vorgesehen werden müssen. - Aus der
GB 598 811 - Weitere Vorrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 100 59 101 A1 , derDE 196 54 915 A1 , derDE 198 31 160 A1 und derDE 10 2008 005 138 A1 bekannt. - Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Fliehkraftpendel mit verbesserter Ausnutzung des Bauraums und/oder verbesserter Schwingungstilgung insbesondere vor dem Hintergrund einer zu vermeidenden oder zumindest verminderten gleitenden Bewegung der Wälzkörper in den Laufbahnen vorzuschlagen.
- Die Aufgabe wird durch ein Fliehkraftpendel insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem drehangetriebenen Aufnahmeteil und an diesem über den Umfang verteilten Pendelmassen, die mittels in diesen und komplementär im Aufnahmeteil vorgesehenen Laufbahnen abwälzenden Wälzkörpern verschwenkbar gegenüber dem Aufnahmeteil angeordnet sind, gelöst, wobei die Laufbahnen bezüglich einer Mittellage in Umfangsrichtung asymmetrisch zueinander ausgebildete Laufbahnsegmente aufweisen.
- Derartige Fliehkraftpendel können beispielsweise einzeln oder in Verbindung mit einem Drehschwingungsdämpfer, beispielsweise einem geteilten Schwungrad im Antriebsstrang vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Aufnahmeteil drehfest mit einer der Schwungmassen wie sekundärer Schwungmasse oder mit einem mit diesem drehfest verbundenen Flanschteil verbunden sein oder ein derartiges Flanschteil bilden. Das Flanschteil kann zusätzlich in Umfangsrichtung wirksame Energiespeicher des geteilten Schwungrads beaufschlagen.
- Infolge der spezifischen Bewegungsgeometrie der Pendelmassen bei einer trapezförmigen Anordnung der Berührungspunkte wie Abwälzpunkte an den Laufbahnen sind die Schwingwinkel an den beiden Laufbahnen einer Pendelmasse nicht gleich, so dass bei einer kreissegmentförmigen Ausgestaltung der Laufbahnen abhängig und von der Richtung des Ausschlags jeweils eine Laufbahn weniger belastet ist als die andere, so dass an dieser Laufbahn Rutschvorgänge auftreten. Erfindungsgemäß bewirkt die von einer kreissegmentförmigen Ausbildung abweichende asymmetrische Anordnung der Laufbahnsegmente bei in Zug- und Schubrichtung gleichem Neigewinkel der Pendelmasse einen Ausgleich der Ungleichbelastung der Laufbahnen.
- Zur Einrichtung einer Pendelbewegung der Pendelmassen gegenüber dem Aufnahmeteil werden vorzugsweise pro Pendelmasse jeweils zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete, ausgehend von der Mittellage in Umfangsrichtung jeweils bogenförmig nach radial außen verlaufende Laufbahnen und in dem Aufnahmeteil pro Pendelmasse jeweils zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete, ausgehend von der Mittellage in Umfangsrichtung jeweils bogenförmig nach radial innen verlaufende Laufbahnen vorgesehen. Hierbei werden die bogenförmig ausgebildeten Laufbahnen in Laufbahnsegmente geteilt, die ausgehend von der Mittellage in Umfangsrichtung unterschiedliche Steigungen in radiale Richtung aufweisen. Beispielweise können die bei in Zugrichtung beschleunigtem Aufnahmeteil von den Wälzkörpern kontaktierten Laufbahnsegmente eine höhere Steigung aufweisen als die in Schubrichtung kontaktierten. Hierbei ist davon auszugehen, dass die Pendelmassen infolge Massenträgheit bei um die Drehachse des Aufnahmeteils beschleunigtem Aufnahmeteil im Zugbetrieb gegen die Drehachse beschleunigt werden, so dass die Laufbahnsegmente mit den größeren Steigungen bezogen auf die Mittellage der Pendelmassen in Umfangsrichtung gegen die Drehrichtung des Aufnahmeteils angeordnet sind.
- Gemäß der Erfindung sind die Laufbahnen in Umfangsrichtung in zwei ineinander übergehende Laufbahnsegmente geteilt, die aus zwei oder mehreren Kreissegmenten mit unterschiedlichen Radien gebildet sind, bzw. bogenförmige Erweiterungen aufweisen. Ein Übergangspunkt der Kreissegmente ineinander kann dabei an einer maximalen transversalen Auslenkung der Pendelmassen gegenüber dem Aufnahmeteil angeordnet sein.
- An dem Aufnahmeteil des Fliehkraftpendels können mehrere über den Umfang verteilte Pendelmassen bevorzugt beidseitig des Aufnahmeteils angeordnet sein. Hierbei sind die axial einander gegenüber liegenden Pendelmassen jeweils miteinander verbunden, wobei ein Wälzkörper jeweils in den zusammengehörigen Laufbahnen der beiden Pendelmassen und des Aufnahmeteils abwälzen. Beispielsweise können über den Umfang verteilt beispielsweise vier oder sechs Pendelmassenpaare, die aus jeweils zwei sich axial gegenüberliegenden Pendelmassen gebildet sind, vorgesehen sein, wobei die Pendelmassen beziehungsweise Pendelmassenpaare bezüglich ihrer Endbereiche zu einer die Teilung der Pendelmassen bestimmenden Teilungsachsen parallel angeordnet wie ausgebildet sind. Hierbei kann zwischen zwei Endbereichen ein Teilungsspalt vorgesehen sein, um eine Kontaktierung der in Umfangsrichtung benachbarten Endbereiche zweier Pendelmassen zu verhindern.
- Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der Außenumfang der Pendelmassen einen kleineren Radius als der Radius des Aufnahmeteils aufweist. Der Radius der Pendelmassen ist dabei so bemessen, das die Pendelmassen während einer Pendelbewegung radial innerhalb des Aufnahmeteils verbleiben, so dass der radiale Bauraum alleinig durch den Außenradius des Aufnahmeteils vorgegeben wird. Weiterhin kann der Innenradius der Pendelmassen auf einen durch Bauraumvorgaben vorgegebenen Innenradius abgestimmt werden, der bei einer Pendelbewegung der Pendelmassen nicht unterschritten wird.
- Die Erfindung wird anhand des in den
1 bis3 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. - Diese zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht eines Fliehkraftpendels im lastfreien Zustand, -
2 eine schematische Ansicht des Fliehkraftpendels der1 unter Last, -
3 einen Ausschnitt des Fliehkraftpendels mit einer Pendelmasse in Ansicht und -
4 geometrische Vorgaben zur Ausbildung der Laufbahnen einer Pendelmasse. -
1 zeigt eine schematische Ansicht des Fliehkraftpendels1 mit dem um die Drehachse2 verdrehbaren Aufnahmeteil3 für die über den Umfang verteilten Pendelmassenpaare4 , die jeweils aus einer Pendelmasse5 und einer nicht einsehbaren, auf der anderen Seite des Aufnahmeteils angeordneten und mit der Pendelmasse5 beispielsweise über nicht dargestellte, entsprechende Ausschnitte des Aufnahmeteils3 durchgreifende Abstandsbolzen fest verbundene Pendelmasse6 gebildet sind. Die Pendelmassenpaare4 sind jeweils mittels der Wälzkörper7 an dem Aufnahmeteil3 in Umfangsrichtung und radiale Richtung begrenzt verschwenkbar aufgenommen. Hierzu sind in dem Aufnahmeteil3 und in den Pendelmassen5 ,6 komplementär zueinander ausgebildete Ausschnitte8 ,9 mit Laufbahnen10 ,11 vorgesehen, auf denen die Wälzkörper7 abrollen. - Die dargestellte Mittellage der Wälzkörper
7 auf den Laufbahnen10 ,11 trennt die Laufbahnen10 ,11 in Umfangsrichtung in jeweils zwei Laufbahnsegmente12 ,13 und14 ,15 , die bezogen auf die auf die Mittellagen der Wälzkörper7 in Umfangsrichtung asymmetrisch ausgebildet sind. Das gezeigte Ausführungsbeispiel sieht in Richtung des Pfeils16 , der die Drehrichtung des Aufnahmeteils3 um die Drehachse2 angibt, gegenüber der Mittellage verlagert Laufbahnsegmente12 der Pendelmassen5 und Laufbahnsegmente14 des Aufnahmeteils vor, die eine geringere Steigung in Umfangsrichtung aufweisen, als die der Mittellage gegenüberliegenden Laufbahnsegmente13 ,15 mit höherer Steigung. Durch diese höhere Steigung der Laufbahnsegmente13 ,15 werden bei einem Pendelvorgang der Pendelmassen5 ,6 in die Position der Laufbahnsegmente13 ,15 durch die auf die Pendelmassen5 ,6 wirkende Fliehkraft die Wälzkörper7 mit höherer Anpresskraft gegen die Laufbahnen10 ,11 gepresst, da die Pendelmassen auf einen kleineren Wirkdurchmesser gezogen werden. Hierdurch werden während einer Pendelbewegung der Pendelmassen5 ,6 beide Wälzkörper7 in Zug- und Schubrichtung mit denselben Rückstellkräften an den Laufbahnen10 ,11 , insbesondere auf den Laufbahnsegmenten13 ,15 belastet. - Die Pendelmassen
5 ,6 sind radial zwischen dem Außenumfang mit dem AußenradiusRmax des Aufnahmeteils3 und dem Innenumfang mit dem InnenradiusRmin angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier über den Umfang verteilte Pendelmassenpaare4 um die vierzählige Drehachse2 jeweils zwischen den Teilungsachsen17 angeordnet. Zur optimalen Abstimmung des Pendelwinkels der Pendelmassenpaare4 sind die Endbereiche18 dieser jeweils parallel zu den Teilungsachsen17 ausgebildet. Zwischen diesen kann ein geringer Spalt19 vorgesehen sein. -
2 zeigt das Fliehkraftpendel1 der1 im voll ausgelegten Zustand der Pendelmassenpaare4 . Hierbei sind die Pendelmassenpaare4 entgegen der Drehrichtung entlang des Pfeils16 um die Drehachse2 des Aufnahmeteils verlagert. Die Wälzkörper7 sind daher an den Laufbahnsegmenten13 ,15 der Laufbahnen10 ,11 positioniert. Der gezeigte Zustand der Pendelmassenpaare4 gibt das Fliehkraftpendel1 unter Zug wieder. Durch die Drehbewegung werden die Pendelmassen5 ,6 entgegen der Drehrichtung entlang des Pfeils16 verlagert. Dadurch verlagert sich durch die Ausgestaltung der Laufbahnen10 ,11 der Schwerpunkt der Pendelmassen5 ,6 nach radial innen. Die an den Pendelmassen5 ,6 anliegende Fliehkraft wirkt dieser Verlagerung entgegen, so dass ein Gleichgewichtszustand eingestellt wird. Treten beispielsweise durch die Brennkraftmaschine des Antriebsstrangs eingetragene Drehschwingungen in der Drehbewegung des Aufnahmeteils3 auf, werden diese als potentielle Energie in den fliehkraftbehafteten Pendelmassen5 ,6 zwischengespeichert und später wieder abgegeben, so dass der über das Fliehkraftpendel1 übertragene Drehmomentverlauf geglättet wird. -
3 zeigt einen Ausschnitt des Fliehkraftpendels1 mit den sich gegenüberliegenden, das Aufnahmeteil3 zwischen sich aufnehmenden Pendelmassen5, 6 und dem Aufnahmeteil3 . Die Laufbahnen10 ,11 sind aus den Laufbahnsegmenten12 ,13 ,14 ,15 gebildet, die aus ineinander übergehenden Kreis- beziehungsweise Bogensegmenten mit unterschiedlichem Radius gebildet sind. Jeweils zwei Laufbahnen10 ,11 der Pendelmasse5 und des Aufnahmeteils3 sind an der durch die Drehachse2 gehenden Symmetrielinie20 gespiegelt. Die kreissegmentförmigen Laufbahnsegmente13 ,15 werden durch den RadiusRs in der Pendelmasse und den RadiusRa für das Aufnahmeteil3 bestimmt. Die bogenförmigen Laufbahnsegmente12 ,14 werden durch sich erweiternde Kreissegmente mit sich vergrößerten bogenförmigen ErweiterungenRa+aΔ am Aufnahmeteil3 und bogenförmigen ErweiterungenRs+sΔ an den Pendelmassen5 ,6 vorgegeben. Dabei kann die bogenförmige Erweiterung sich ausgehend von dem RadiusRa beziehungsweiseRs mit zunehmendem Schwingwinkel um einen vorgegebenen Betrag erweitern, so dass ein kontinuierlicher Übergang zu größeren Radien erfolgt. -
4 zeigt die geometrischen Angaben zur Ausbildung der Pendelmasse5 mit den Laufbahnen10 mit den kreissegmentförmigen Laufbahnsegmenten13 und den gegenüber dem Radius dieser bogenförmig erweiterten Laufbahnsegmenten13 .. Die unterschiedlichen Radien der Laufbahnsegmente bedingen gleichzeitig veränderte PendellängenI , I+IΔ mit unterschiedlichen Schwingwinkeln (φL ,φR . Bei einer Verlagerung der Pendelmasse5 neigt sich diese in beide Pendelrichtungen um den Neigungswinkelβ aus der Horizontalen und schwingt um die Pendelachse21 mit dem halben Schwingwinkelφ . Die Pendelachse21 ist um die Trapezhöheh gegenüber der Drehachse2 verlagert. Dabei kann der Betragh so ausgelegt sein, dass die Pendelachse21 radial zwischen der Pendelmasse5 und der Drehachse2 , auf der Drehachse2 oder die Drehachse zwischen Pendelachse21 und Pendelmasse5 liegt. Der Übergang der beiden die Laufbahnen10 bildenden Laufbahnsegmente12 mit bogenförmig sich aus den kreissegmentförmigen Laufbahnsegmenten13 mit dem RadiusRs erweiternden Laufbahnsegmenten12 mit der bogenförmigen ErweiterungRs+sΔ (3 ) erfolgt bevorzugt bei der AusbruchsbreiteBm der Pendelmasse5 , die eine maximale Verlagerung der Pendelmasse5 in horizontale Richtung wiedergibt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fliehkraftpendel
- 2
- Drehachse
- 3
- Aufnahmeteil
- 4
- Pendelmassenpaar
- 5
- Pendelmasse
- 6
- Pendelmasse
- 7
- Wälzkörper
- 8
- Ausschnitt
- 9
- Ausschnitt
- 10
- Laufbahn
- 11
- Laufbahn
- 12
- Laufbahnsegment
- 13
- Laufbahnsegment
- 14
- Laufbahnsegment
- 15
- Laufbahnsegment
- 16
- Pfeil
- 17
- Teilungsachse
- 18
- Endbereich
- 19
- Spalt
- 20
- Symmetrielinie
- 21
- Pendelachse
- Bm
- Ausbruchsbreite
- β
- Neigungswinkel
- h
- Trapezhöhe
- I
- Pendellänge
- I+IΔ.
- Pendellänge
- φ
- Schwingwinkel
- φL
- Schwingwinkel
- φR
- Schwingwinkel
- Ra
- Radius
- Ra+aΔ
- bogenförmige Erweiterung
- Rmax
- Außenradius
- Rmin
- Innenradius
- Rs
- Radius
- Rs+sΔ
- bogenförmige Erweiterung
Claims (7)
- Fliehkraftpendel (1) insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem drehangetriebenen Aufnahmeteil (3) und an diesem über den Umfang verteilten Pendelmassen (5, 6), die mittels in diesen und komplementär im Aufnahmeteil (3) vorgesehenen Laufbahnen (10, 11) abwälzenden Wälzkörpern (7) verschwenkbar gegenüber dem Aufnahmeteil (3) angeordnet sind, wobei die Laufbahnen (10, 11) bezüglich einer Mittellage in Umfangsrichtung asymmetrisch zueinander ausgebildete Laufbahnsegmente (12, 13, 14, 15) aufweisen, wobei die Laufbahnen (10, 11) in Umfangsrichtung zwei ineinander bogen- beziehungsweise kreissegmentförmig ineinander übergehende Laufbahnsegmente (11, 12, 13, 14) mit unterschiedlichen Radien (Ra, Rs) beziehungsweise bogenförmigen Erweiterungen (Ra+aΔ, Rs+sΔ) aufweisen.
- Fliehkraftpendel (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die bogenförmigen Erweiterungen (Ra+aΔ, Rs+sΔ) ausgehend von den Radien (Ra, Rs) mit zunehmendem Schwungwinkel erweitern. - Fliehkraftpendel (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergangspunkt der Kreissegmente ineinander an einer maximalen transversalen Auslenkung der Pendelmassen (5, 6) gegenüber dem Aufnahmeteil (3) angeordnet ist. - Fliehkraftpendel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassen (5, 6) bezüglich ihrer Endbereiche (18) zu einer die Teilung der Pendelmassen (5, 6) bestimmenden Teilungsachsen (17) parallel angeordnet sind. - Fliehkraftpendel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang der Pendelmassen (5, 6) einen kleineren Radius als der Außenradius (Rmax) des Aufnahmeteils (3) aufweist. - Fliehkraftpendel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass pro Pendelmasse (5, 6) jeweils zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Laufbahnen (10) mit ausgehend von der Mittellage in Umfangsrichtung jeweils einander zugewandten, nach radial außen weisenden kreissegmentförmigen Laufbahnsegmenten (13) und voneinander wegweisenden sich bogenförmig nach radial außen erweiternde Laufbahnsegmente (12) vorgesehen sind. - Fliehkraftpendel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeteil (3) pro Pendelmasse (5, 6) jeweils zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Laufbahnen (11) mit ausgehend von der Mittellage in Umfangsrichtung jeweils voneinander wegweisenden, nach radial innen weisenden kreissegmentförmigen Laufbahnsegmenten (14) und einander zugewandten sich bogenförmig nach radial innen erweiternde Laufbahnsegmente (12) Laufbahnen (11) vorgesehen sind.
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