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DE102010004003A1 - Wanderreiniger - Google Patents

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Wolfgang 49824 Große- Brookhuis
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Sohler-Neuenhauser & Co KG GmbH
Sohler Neuenhauser & Co KG GmbH
Sohler-Neuenhauser & Co Kg 88239 GmbH
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Sohler-Neuenhauser & Co KG GmbH
Sohler Neuenhauser & Co KG GmbH
Sohler-Neuenhauser & Co Kg 88239 GmbH
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    • D01H13/005Service carriages travelling along the machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Der Wanderreiniger (3) für in Reihe (R, R1) hintereinander angeordnete Textilmaschinen (1, 2) weist ein oberhalb der Textilmaschinen (1, 2) zwangsgeführtes Fahrwerk (4), hängende Blas- und Saugleitungen (8, 9) sowie eine Sensorik (22) auf, die auf die Blas- und Saugleitungen (8, 9) tangierende Hindernisse anspricht. Die Blas- und Saugleitungen (8, 9) sind gegen ein ihre hängende Betriebsposition unter Vorspannung bestimmendes elastisches Rückstellmittel (24) im Bereich ihrer oberen Endabschnitte (32) allseitig auslenkbar gelagert. Die dem Fahrwerk (4) mindestens mittelbar zugeordnete Sensorik (22) fragt die Betriebsposition der Blas- und Saugleitungen (8, 9) permanent ab und ist mit dem Antrieb des Fahrwerks (4) steuerungstechnisch gekoppelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wanderreiniger für in Reihe hintereinander angeordnete Textilmaschinen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Wanderreiniger zählt im Umfang der DE 43 36 078 C2 zum Stand der Technik. Er weist ein oberhalb der Textilmaschinen zwangsgeführtes Fahrwerk, hängende Blas- und Saugleitungen sowie eine Sensorik auf, die auf die Blas- und Saugleitungen tangierende Hindernisse anspricht. Die Sensorik umfasst an den Blas- oder Saugleitungen vorgesehene Lichttaster, welche Hindernisse in der Bewegungsbahn der Blas- und Saugleitungen erkennen. Diese Lichttaster sind mit einem Schwenkantrieb für die Blas- und Saugleitungen gekoppelt. Bei Erkennung eines Hindernisses wird der Schwenkantrieb aktiviert. Die Blas- und Saugleitungen werden nach oben verschwenkt und damit aus dem Bereich des Hindernisses verlagert.
  • Eine Eigenart der bekannten Lichttaster besteht darin, dass sie in einer bestimmten Weise auf Farben reagieren. Sie weisen bei unterschiedlichen Farben unterschiedliche Schalteigenschaften auf. Dadurch ist weder ein gezielter Stopp des Wanderreinigers noch ein zuverlässiger Fahrtrichtungswechsel bei Hindernissen im Fahrweg zu gewährleisten. So kann bei weißen Hindernissen eine zu frühe Schaltung erzeugt werden. Hingegen werden schwarze Hindernisse erst sehr spät gesehen. Problematisch ist beispielsweise eine helle, insbesondere weiße, Maschinenkontur, die nicht gesehen werden soll. Ein dunkel, vorzugsweise schwarz, gekleideter Bediener der Textilmaschinen, der sich über eine helle Textilmaschine beugt, soll jedoch gesehen werden. Auch sind die Verhältnisse vor Ort häufig sehr beengt, insbesondere in Kurvenbereichen. Die Lichttaster sprechen dann aufgrund des Erreichens einer Gebäudewand an und der Wanderreiniger wird in die andere Richtung umgesteuert. Die Praxis hat sich in derartigen Fällen häufig damit beholfen, dass am Ende eines Fahrwegs die Lichttaster weggeschaltet wurden.
  • Der Erfindung liegt – ausgehend vom Stand der Technik – die Aufgabe zugrunde, einen Wanderreiniger zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und bei die Blas- und Saugleitungen tangierenden Hindernissen zuverlässig anspricht und dessen Stillstand oder eine Fahrtrichtungsumkehr einwandfrei eingeleitet werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung bilden Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Blas- und Saugleitungen jetzt im Bereich ihrer oberen Endabschnitte in ihrer hängenden Betriebsposition mit Vorspannung fixiert werden. Dazu werden elastische Rückstellmittel verwendet, welche den Blas- und Saugleitungen eine allseitige Auslenkung bei Kontakt mit einem Hindernis erlauben. Dabei wird bereits eine geringe Auslenkung einer Blas- und/oder Saugleitung über eine die Betriebsposition der Blas- und Saugleitungen permanent abfragende Sensorik erfasst und je nach Einstellung des Wanderreinigers ein Stillstand oder eine Richtungsumkehr herbeigeführt. In diesem Zusammenhang kann es auch möglich sein, eine gewisse Zeitverzögerung zwischen dem Kontakt mit einem Hindernis und dem Befehl an den Antrieb des Fahrwerks vorzusehen, beispielsweise in einer Größenordnung von 0,5 Sekunden, damit eventuelle kurzfristige und den Betrieb des Wanderreinigers nicht beeinträchtigende Kontakte mit Hindernissen nicht sofort zu einer Änderung des Betriebsverhaltens des Wanderreinigers führen.
  • Die auslenkbare vorspannbare Aufhängung der Blas- und Saugleitungen ist so gestaltet, dass sie Reaktionskräfte, beispielsweise von der Blas- und Saugluft, aushalten kann, jedoch bei Kontakt der Blas- und Saugleitungen mit einem Hindernis generell ein allseitiges Auslenken sicherstellt.
  • Da die Sensorik dem Fahrwerk des Wanderreinigers mindestens mittelbar zugeordnet ist, kann sie bei Fertigung des Wanderreinigers im Werk vormontiert werden. Eine Justierung nach der Montage des Wanderreinigers entlang von Textilmaschinen ist nicht mehr erforderlich. Fehlerquellen werden somit vermieden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung umfasst die Sensorik mindestens eine fest installierte Lichtschranke mit einer Strahlungsquelle und einem Empfänger für den Strahl sowie wenigstens einen auf den Verlauf des Strahls einwirkenden Unterbrecher als Bestandteil der auslenkbaren Aufhängung der Blas- und Saugleitungen. Von der Strahlungsquelle ausgehend trifft der Strahl entweder direkt oder über mindestens einen Reflektor umgelenkt auf den Empfänger. Die Lichtschranke kann dem Fahrwerk oder auch einer mit dem Fahrwerk verbundenen Traverse als Träger der Blas- und Saugleitungen zugeordnet sein.
  • Die Strahlungsquelle der Lichtschranke kann eine Infrarotstrahlung oder eine ein sichtbares Licht abgebende Leuchtdiode bzw. eine Laserdiode sein. Der Empfänger ist dann meistens ein Fototransistor. Während des Betriebs des Wanderreinigers wird permanent von der Strahlungsquelle ein Strahl zum Empfänger ausgesandt, der über einen Unterbrecher als Bestandteil der auslenkbaren Aufhängung der Blas- und Saugleitungen verläuft. Solange die Blas- und Saugleitungen aufgrund der Vorspannung in ihrer vorbestimmten hängenden Betriebsposition fixiert sind, wird der einwandfreie Verlauf des Strahls vom Unterbrecher nicht beeinträchtigt. Bei Auslenkung einer Blas- oder Saugleitung aufgrund eines Kontakts mit einem Hindernis wird der Unterbrecher jedoch verschwenkt und es wird der Strahl unterbrochen. Über die steuerungstechnische Kopplung der Sensorik mit dem Antrieb des Fahrwerks erfolgt dann je nach Einstellung des Wanderreinigers ein Stillstand oder eine Fahrtrichtungsumkehr.
  • Vorteilhaft ist der Unterbrecher von einer der Aufhängung zugeordneten vertikalen Lasche mit einer in dieser vorgesehenen Öffnung gebildet. Durch diese Öffnung verläuft der Strahl. Die Größe und die Kontur des Querschnitts der Öffnung hängen von der Sensibilität ab, die für das Anhalten oder die Richtungsumkehr des Wanderreinigers gefordert werden. Die Öffnung kann zum Beispiel kreisrund sein. Es sind aber auch Langlöcher oder ähnliche Konfigurationen denkbar.
  • In spezieller Ausbildung der Erfindung weist die Aufhängung der Blas- und Saugleitungen einen U-förmigen Bügel auf, dessen vertikale Schenkel mit einer Blas- und/oder Saugleitung verbunden sind und dessen horizontaler Steg über das vorspannbare elastische Rückstellmittel wenigstens mittelbar an einer Traverse abgestützt ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass jede Blas- und Saugleitung einen eigenen U-förmigen Bügel und damit auch wenigstens ein eigenes elastisches Rückstellmittel im Bereich ihres oberen Endabschnitts aufweist. Je nach Gestaltung des Wanderreinigers können aber auch mehrere Blas- und Saugleitungen an den vertikalen Schenkeln eines Bügels befestigt sein.
  • Der sich horizontal erstreckende Steg des Bügels ist über das vorspannbare elastische Rückstellmittel wenigstens mittelbar an einer Traverse abgestützt.
  • Da in vorteilhafter Weise die Traverse den Fixpunkt für die insbesondere als Lichtschranke ausgebildete Sensorik bildet, führt jede Auslenkung einer Blas- und/oder Saugleitung zu einem Schwenken des Bügels relativ zur Traverse und damit auch zu einer Verschwenkung des die von dem Strahl durchsetzte Öffnung aufweisenden Unterbrechers und folglich auch zu einer Beeinflussung des Verlaufs des Strahls. Die Sensorik reagiert mit einem entsprechenden Signal an den Antrieb des Wanderreinigers.
  • Es ist herstellungs- und fertigungstechnisch einfach, wenn die Blas- und Saugleitungen mittels Spannschellen an den Schenkeln des Bügels befestigt sind.
  • Das elastische Rückstellmittel kann erfindungsgemäß von mindestens einer Druckfeder gebildet sein. Diese Druckfeder wird zwischen dem Steg des Bügels und der Traverse, die bevorzugt aus einem Vierkantrohr bestehen kann, vorgespannt.
  • Denkbar ist aber auch ein Tellerfederpaket als elastisches Rückstellmittel. Grundsätzlich kann das Rückstellelement auch aus Gummi oder sonstigen elastischen Materialien und Elementen sowie einer Kombination daraus gebildet sein.
  • Es ist bevorzugt zweckmäßig, wenn das elastische Rückstellmittel zwischen dem Steg des Bügels und einer auf der Traverse befestigten Trägerplatte eingespannt ist. Die Trägerplatte wird mittels einer die Traverse umfassenden, etwa hutförmigen Lasche auf der Traverse befestigt und bildet damit die Basis für das elastische Rückstellmittel.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn auf der Trägerplatte ein von dem elastischen Rückstellmittel umhüllter Mehrkant, insbesondere ein Vierkant befestigt ist, der eine an den Querschnitt des Mehrkants angepasste Ausnehmung im Steg des Bügels mit Spiel durchfasst, wobei mindestens eine Spannschraube eine Gegenplatte auf dem Steg sowie den Mehrkant durchsetzt und in eine Gewindebohrung in der Trägerplatte eingedreht ist. Bevorzugt werden zwei Spannschrauben verwendet.
  • Der Mehrkant bewirkt eine bei ausreichendem Spiel ordnungsgemäße vertikale Führung des Bügels und auch Fixierung des elastischen Rückstellmittels. Das Spiel zwischen dem Mehrkant und der Ausnehmung im Steg des Bügels ist so getroffen, dass eine Auslenkung der Blas- und Saugleitungen sicher erfasst werden kann. Mit Hilfe der die Gegenplatte auf dem Steg und den Mehrkant durchsetzenden Spannschraube kann die jeweils gewünschte Vorspannung des elastischen Rückstellmittels zwischen dem Steg des Bügels und der Trägerplatte auf der Traverse einwandfrei eingestellt werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 im schematischen vertikalen Querschnitt eine Textilmaschinenanordnung mit einem daran entlang geführten Wanderreiniger;
  • 2 eine Seitenansicht des Wanderreinigers in Richtung des Pfeils II der 1;
  • 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die 1 entlang der Linie III-III in Richtung der Pfeile IIIa gesehen;
  • 4 eine Draufsicht auf die Darstellung der 3 und
  • 5 in nochmals vergrößertem Maßstab den Ausschnitt V der 3.
  • In der 1 sind mit 1 und 2 Textilmaschinen bezeichnet, die in zwei Reihen R und R1 hintereinander angeordnet sind. Oberhalb der Textilmaschinen 1, 2 ist ein Wanderreiniger 3 verfahrbar, der Staub und Faserflug von den Textilmaschinen 1, 2 entfernt (siehe auch 2). Ein Fahrwerk 4 des Wanderreinigers 3 ist an einer Führungsschiene 5 entlang verlagerbar. Die Führungsschiene 5 wird von Stützen 6 getragen, die zwischen den Textilmaschinen 1, 2 vorgesehen sind.
  • Mit dem Fahrwerk 4 ist eine Traverse 7 gekoppelt, die gemäß den 3 und 5 aus einem hochkant gestellten Rechteckrohr gebildet ist. Die Traverse 7 dient dem Aufhängen von Blas- und Saugleitungen 8, 9 mit Blasdüsen 10 und Saugmündungen 11. Die Blas- und Saugleitungen 8, 9 können bevorzugt aus Kunststoffrohren bestehen.
  • Die Blas- und Saugleitungen 8, 9 sind in nicht näher dargestellter Weise über an ihren oberen Endabschnitten 32 vorgesehene flexible Schläuche 18 an eine ebenfalls nicht näher dargestellte Blasluftquelle sowie an einen nicht näher dargestellten Sammler für Staub und Faserflug angeschlossen.
  • Ausweislich der 2 bis 4 sind mehrere Blas- und Saugleitungen 8, 9 in ihren oberen Endabschnitten 32 mit einer Aufhängung 33 versehen, die einen U-förmigen Bügel 12 aufweist. Dazu sind die Blas- und Saugleitungen 8, 9 mittels Spannschellen 13 an den vertikalen Schenkeln 14 des Bügels 12 befestigt. Die vertikalen Schenkel 14 verlaufen parallel zur Traverse 7. Der sich in einer horizontalen Ebene erstreckende Steg 15 des Bügels 12 ist an seiner Oberseite mit einem Unterbrecher 16 in Form einer vertikal abstehenden Lasche versehen, in welchem eine Öffnung 17 in Form einer Bohrung vorgesehen ist. Diese Öffnung 17 wird im Betrieb des Wanderreinigers 3 von einem Strahl 19, beispielsweise einem Lichtstrahl, durchsetzt, der von einer Strahlungsquelle 20a in Richtung eines Reflektors 21 zurück auf einen Empfänger 20b ausgesandt wird. Strahlungsquelle 20a, Strahl 19 und Empfänger 20b (Lichtschranke 23) bilden zusammen mit dem auf dem Bügel 12 angeordneten Unterbrecher 16 und den Reflektor 21 eine Sensorik 22, die feinfühlig auf eine Auslenkung der Blas- und Saugleitungen 8, 9 reagiert.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist links und rechts des Fahrwerks 4 jeweils eine Lichtschranke 23 mit einer Strahlungsquelle 20a und einem Empfänger 20b, die in einem Bauteil zusammengefasst sind, vorgesehen.
  • Die Strahlen 19 zwischen den Strahlungsquellen 20a und den Empfängern 20b durchsetzen die Öffnungen 17 in den Unterbrechern 16, wenn sich die Blas- und Saugleitungen 8, 9 in einer vorbestimmten vertikalen, hängenden Betriebsposition befinden.
  • Diese hängende Betriebsposition wird von elastischen Rückstellmitteln 24 in Form von Tellerfederpaketen gebildet. Wie in diesem Zusammenhang insbesondere die 5 erkennen lässt, ist jedes Rückstellmittel 24 zwischen dem Steg 15 eines Bügels 12 und einer Trägerplatte 25 eingespannt, die mit Hilfe einer hutförmigen Lasche 26 auf der Traverse 7 schraubbefestigt ist. Auf der Trägerplatte 25 ist ein Mehrkant 27 in Form eines Vierkants befestigt, der eine an den Mehrkant 27 angepasste Ausnehmung 28 im Steg 15 mit Spiel durchfasst. Auf dem Steg 15 befindet sich eine Gegenplatte 29. Die Gegenplatte 29 und der Mehrkant 27 werden von zwei Spannschrauben 30 durchsetzt, die in Gewindebohrungen 31 der Trägerplatte 25 eingedreht werden.
  • Gelangt eine Blas- oder Saugleitung 8, 9 während des Betriebs des Wanderreinigers 3 mit einem Hindernis in Kontakt, so wird die entsprechende Blas- oder Saugleitung 8, 9 gemäß den in den 2 und 3 eingezeichneten Pfeilen PF oder PF1 ausgelenkt und damit auch der Bügel 12 gegen die Vorspannung des elastischen Rückstellmittels 24 (siehe die unterbrochene Linienführung in 3). Gleichzeitig wird der Unterbrecher 16 auf dem Bügel 12 verschwenkt und damit der Strahl 19 zwischen der Strahlungsquelle 20a und dem Empfänger 20b unterbrochen, da dieser nicht mehr die Öffnung 17 in dem Unterbrecher 16 durchdringt. Dieser Sachverhalt wird von der Sensorik 22 dahingehend steuerungstechnisch auf den Antrieb des Fahrwerks 4 ausgenutzt, dass der Antrieb still gesetzt oder eine Richtungsumkehr des Wanderreinigers 3 je nach den Betriebsanfordernissen herbeigeführt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Textilmaschine
    2
    Textilmaschine
    3
    Wanderreiniger
    4
    Fahrwerk
    5
    Führungsschiene
    6
    Stützen
    7
    Traverse
    8
    Blasleitungen
    9
    Saugleitungen
    10
    Blasdüsen
    11
    Saugmündungen
    12
    Bügel
    13
    Spannschellen
    14
    vert. Schenkel v. 12
    15
    Steg v. 12
    16
    Unterbrecher auf 15
    17
    Öffnung in 16
    18
    Schläuche
    19
    Strahl
    20a
    Strahlungsquelle v. 19
    20b
    Empfänger f. 19
    21
    Reflektor
    22
    Sensorik
    23
    Lichtschranke
    24
    Rückstellmittel
    25
    Trägerplatte
    26
    Lasche
    27
    Mehrkant
    28
    Ausnehmung in 15
    29
    Gegenplatte
    30
    Spannschrauben
    31
    Gewindebohrungen in 25
    32
    obere Endabschnitte v. 8, 9
    33
    Aufhängungen f. 8, 9
    PF
    Pfeil
    PF1
    Pfeil
    R
    Reihe
    R1
    Reihe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4336078 C2 [0002]

Claims (10)

  1. Wanderreiniger (3) für in Reihe (R, R1) hintereinander angeordnete Textilmaschinen (1, 2), der ein oberhalb der Textilmaschinen (1, 2) zwangsgeführtes Fahrwerk (4), hängende Blas- und Saugleitungen (8, 9) sowie eine Sensorik (22) aufweist, die auf die Blas- und Saugleitungen (8, 9) tangierende Hindernisse anspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Blas- und Saugleitungen (8, 9) gegen mindestens ein ihre hängende Betriebsposition unter Vorspannung bestimmendes elastisches Rückstellmittel (24) im Bereich ihrer oberen Endabschnitte (32) allseitig auslenkbar gelagert sind, wobei die dem Fahrwerk (4) wenigstens mittelbar zugeordnete Sensorik (22) die Betriebsposition der Blas- und Saugleitungen (8, 9) permanent abfragt und mit dem Antrieb des Fahrwerks (4) steuerungstechnisch gekoppelt ist.
  2. Wanderreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik (22) mindestens eine fest installierte Lichtschranke (23) mit einer Strahlungsquelle (20a) und einem Empfänger (20b) für einen Strahl (19) sowie wenigstens einen auf den Verlauf des Strahls (19) einwirkenden Unterbrecher (16) als Bestandteil der auslenkbaren Aufhängung (33) der Blas- und Saugleitungen (8, 9) umfasst.
  3. Wanderreiniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtschranke (23) an einer dem Fahrwerk (4) zugeordneten Traverse (7) vorgesehen ist.
  4. Wanderreiniger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecher (16) von einer der Aufhängung (33) zugeordneten vertikalen Lasche mit einer in dieser vorgesehenen Öffnung (17) gebildet ist.
  5. Wanderreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (33) der Blas- und Saugleitungen (8, 9) einen U-förmigen Bügel (12) aufweist, dessen vertikale Schenkel (14) mit zumindest einer Blas- und/oder Saugleitung (8, 9) verbunden sind und dessen horizontaler Steg (15) über das elastische Rückstellmittel (24) wenigstens mittelbar an einer Traverse (7) abgestützt ist.
  6. Wanderreiniger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blas- und Saugleitungen (8, 9) mittels Spannschellen (13) an den Schenkeln (14) des Bügels (12) befestigt sind.
  7. Wanderreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Rückstellmittel (24) von einem Tellerfederpaket gebildet ist.
  8. Wanderreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Rückstellmittel (24) von mindestens einer Druckfeder gebildet ist.
  9. Wanderreiniger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Rückstellmittel (24) zwischen dem Steg (15) des Bügels (12) und einer auf der Traverse (7) befestigten Trägerplatte (25) eingespannt ist.
  10. Wanderreiniger nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trägerplatte (25) ein von dem elastischen Rückstellmittel (24) umhüllter Mehrkant (27) befestigt ist, der eine Ausnehmung (28) im Steg (15) des Bügels (12) mit Spiel durchfasst, wobei mindestens eine Spannschraube (30) eine Gegenplatte (29) auf dem Steg (15) sowie den Mehrkant (27) durchsetzt und in eine Gewindebohrung (31) in der Trägerplatte (25) eingedreht ist.
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