-
Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Stromanschlussvorrichtungen in
Fahrzeugen und insbesondere eine Stromanschlussvorrichtung für
eine Gleitstruktur, wobei die Stromanschlussvorrichtung einen Kabelbaum
besitzt, um einer Schiebetür von der Hauptkarosserie eines
Fahrzeugs elektrische Leistung zuzuführen.
-
Es
werden verschiedene herkömmliche Stromanschlussvorrichtungen
für eine Gleitstruktur (im Folgenden Stromanschlussvorrichtung
genannt) verwendet, um einem in einer eine Gleitstruktur bildenden
Schiebetür eines Kraftfahrzeugs montierten Zusatzgerät,
beispielsweise einem Fensterhebermotor, einer Türverriegelungseinheit
und dergleichen, ununterbrochen elektrische Leistung zuzuführen.
-
In
8 ist
eine Stromanschlussvorrichtung
110 gezeigt, die aus der
Patentschrift 1 (siehe
JP 2001-354085-A )
bekannt ist und die einen Kabelbaum
103 an einer Türseite
(im Folgenden Türseitenkabelbaum
103 genannt)
und eine Schutzvorrichtung
109 umfasst. Der Türseitenkabelbaum
103 ist
dazu ausgelegt, von einer Schiebetür
101 zu einer
Fahrzeugkarosserie
102 zu verlaufen. Die Schutzvorrichtung
109 nimmt
den Türseitenkabelbaum
103 auf und ist an einer
Innenverkleidung
108 auf Seiten der inneren Oberfläche
der Schiebetür
101 angebracht.
-
Ein
Ende des Türseitenkabelbaums 103 ist mit dem (nicht
gezeigten) Zusatzgerät, das auf Seiten der Schiebetür 101 angebracht
ist, über einen Verbinder 104 verbunden. Sein
anderes Ende ist mit einem Verbinder 107, der an einer
vertikalen Wand 117 angeordnet ist, die ausgehend von einer
Stufe 116 der Fahrzeugkarosserie 102 vertikal
orientiert ist, über einen Verbinder 105 verbunden
und mittels dessen mit einer (nicht gezeigten) Vorrichtung, die an
der Fahrzeugkarosserie 102 angebracht ist, etwa einer Batterie,
verbunden.
-
Die
Schutzvorrichtung 109 nimmt ein gekrümmtes Segment 120 des
Türseitenkabelbaums 103 auf und schützt
so den Türseitenkabelbaum 103. Im unteren Abschnitt
der Schutzvorrichtung 109 sind eine Führungsschiene 130,
die in Schieberichtung der Schiebetür 101 angeordnet
ist, und ein Gleiter 131, der in der Führungsschiene 130 gleitend
angeordnet ist, vorgesehen. Der Gleiter 131 weist einen Vorsprung,
der in horizontaler Richtung vorsteht, und ein erstes Armelement 141 auf.
Das erste Armelement 141 ist an dem Vorsprung drehbar befestigt
und führt ein geriffeltes Rohr 119, das an dem
Kabelbaum 103 als äußere Komponente vorgesehen
ist, zur Fahrzeugkarosserie 102. Das geriffelte Rohr 119 ist dazu
ausgelegt, von dem ersten Armelement 141 zu dem Verbinder 105 zu
verlaufen.
-
Da
in der Stromanschlussvorrichtung 110 der Gleiter 131 das
erste Armelement 141 aufweist, kann das geriffelte Rohr 119 (d.
h. der Türseitenkabelbaum 103) so gehalten werden,
dass es in Öffnungs- und Schließrichtung der Schiebetür 101 hin und
her schwingen kann. Daher kann der Kabelbaum 103 gleichmäßig
bewegt werden.
-
Das
erste Armelement 141 trägt jedoch das geriffelte
Rohr 119 zur Fahrzeugkarosserie 102, so dass es
in horizontaler Richtung geführt wird. Ferner ist das geriffelte
Rohr 119 aus Kunstharz hergestellt, das eine Flexibilität
besitzt, so dass das geriffelte Rohr entsprechend einer Gleitbewegung
der Schiebetür 101 gebogen werden kann. Deshalb
wird das geriffelte Rohr 119 durch eine Temperaturänderung und
durch seine Biegeneigung verformt. Wie in 9 gezeigt
ist, hängt das geriffelte Rohr 119, das dazu ausgelegt
ist, von der Schiebetür 101 zur Fahrzeugkarosserie 102 zu
verlaufen, um eine Strecke D unter die horizontale Richtung H durch.
Daher gelangt das geriffelte Rohr 119 eventuell mit der
Stufe 116 in Kontakt. Folglich verursacht die oben beschriebene
Anschlussvorrichtung ein anomales Geräusch, außerdem
kann der Kabelbaum 103 beschädigt werden. Wegen
des oben genannten Durchhängens des Kabelbaums 103 kann
das obige Problem durch Herstellen eines Abstandes zwischen der
Stromanschlussvorrichtung 110 und der Stufe 116 und durch
eine entsprechende Montage der Stromanschlussvorrichtung 110 verhindert
werden. In solchen Fällen ist jedoch ein weiter Raum für
die Montage der Stromanschlussvorrichtung 110 erforderlich.
Wenn jedoch die Stromanschlussvorrichtung 110 in einem
Fahrzeug angebracht werden soll, bestehen für die Stromanschlussvorrichtung 110 Einschränkungen.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Probleme
herkömmlicher Stromanschlussvorrichtungen für
Gleitstrukturen zu beseitigen und eine Stromanschlussvorrichtung
für eine Gleitstruktur zu schaffen, bei der ein Durchhängen
des Kabelbaums verhindert werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Stromanschlussvorrichtung für eine Gleitstruktur nach
Anspruch 1. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im
abhängigen Anspruch angegeben.
-
Die
erfindungsgemäße Stromanschlussvorrichtung für
eine Gleitstruktur umfasst einen Kabelbaum, eine Führungsschiene,
einen Gleiter, ein Unterstützungselement und ein Winkelversatzmittel. Der
Kabelbaum ist dazu ausgelegt, von einem Basiskörper zu
einer am Basiskörper gleitend vorgesehenen Gleitstruktur
zu verlaufen. Die Führungsschiene ist entweder am Basiskörper
oder an der Gleitstruktur in Gleitrichtung der Gleitstruktur angeordnet.
Der Gleiter unterstützt ein Ende des Kabelbaums und ist an
der Führungsschiene gleitend angeordnet. Das Unterstützungselement
unterstützt ein weiteres Ende des Kabelbaums und ist am
jeweils anderen des Basiskörpers und der Gleitstruktur
befestigt. Das Winkelversatzmittel bewirkt eine Drehung in einer
Richtung, derart, dass der Kabelbaum ausgehend von dem Gleiter und/oder
dem Unterstützungselement oberhalb der horizontalen Richtung
verläuft.
-
Vorzugsweise
umfasst die Stromanschlussvorrichtung für die Gleitstruktur
ein schräges Element. Das schräge Element neigt
eine Schienenoberfläche der Führungsschiene, die
eine Gleitbewegung des Gleiters führt, so dass sich ein
unteres Ende der Schienenoberfläche in einem Abstand entweder
von dem Basiskörper oder von der Gleitstruktur, an dem
bzw. an der die Gleitschiene angeordnet ist, befindet.
-
In
dem oben beschriebenen Aufbau kann der Kabelbaum, der vom Gleiter
zum Unterstützungselement verläuft, bergförmig
gekrümmt sein. Das heißt, dass die Krümmung
des Kabelbaums eine Krümmung nach oben sein kann. Dadurch
kann ein Durchhängen in Abwärtsrichtung unter
die horizontale Richtung verhindert werden. Ferner kann vermieden werden,
dass der Kabelbaum mit dem Basiskörper oder mit der Gleitstruktur
in Kontakt gelangt.
-
In
dem oben beschriebenen Aufbau kann die Schienenoberfläche
der Führungsschiene (d. h. eine Richtung senkrecht zur
Schienenoberfläche) nach oben geneigt sein. Dadurch kann
sich die Ablenkrichtung des Kabelbaums ohne weiteres oberhalb der horizontalen
Richtung befinden. Daher kann ein Durchhängen des Kabelbaums
unter die horizontale Richtung einfach verhindert werden.
-
Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim
Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen,
die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Stromanschlussvorrichtung für eine Schiebetür
gemäß der Erfindung;
-
2 eine
Explosionsansicht der Stromanschlussvorrichtung für eine
Schiebetür von 1;
-
3 eine
perspektivische Ansicht der Führungsschiene von 1;
-
4 eine
Seitenansicht der Führungsschiene in Richtung des Pfeils
B1 in 3;
-
5 eine
Seitenansicht der Führungsschiene in Richtung des Pfeils
B2 in 3;
-
6 eine
Schnittansicht längs der Linie A-A in 1;
-
7 eine
Ansicht zur Erläuterung eines typischen Durchhängezustands
eines Kabelbaums, der von einer Fahrzeugkarosserie zu einer Schiebetür
von 1 verläuft;
-
8 die
bereits erwähnte Explosionsansicht einer herkömmlichen
Stromanschlussvorrichtung für eine Schiebetür;
und
-
9 die
bereits erwähnte Ansicht zur Erläuterung eines
typischen Durchhängezustands eines Kabelbaums in der herkömmlichen
Stromanschlussvorrichtung für eine Schiebetür,
der von einer Fahrzeugkarosserie zu der Schiebetür verläuft.
-
Nun
wird mit Bezug auf die 1 bis 6 eine Stromanschlussvorrichtung
für eine Schiebetür (im Folgenden Stromanschlussvorrichtung
genannt) einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
-
Die
Stromanschlussvorrichtung 1 entspricht einer Stromanschlussvorrichtung
für eine Gleitstruktur in den Ansprüchen. Die
Stromanschlussvorrichtung 1 ist in einem Fahrzeug mit einer
Schiebetür angeordnet und kann einem in der Schiebetür
angebrachten Fensterhebermotor, einer in der Schiebetür angeordneten
Türverriegelungseinheit und/oder einem Zusatzgerät
wie etwa einem Lautsprecher ununterbrochen elektrische Leistung
zuführen. Wie in 1 gezeigt
ist, umfasst die Stromanschlussvorrichtung 1 einen Kabelbaum 50,
eine den Kabelbaum 50 aufnehmende Schutzvorrichtung 10,
eine an der Unterseite der Schutzvorrichtung 10 befestigte
Führungsschiene 30, einen an der Führungsschiene 30 gleitend
befestigten Gleiter 40 und einen an einer Fahrzeugkarosserie 60 befestigten
festen Abschnitt 62.
-
In 1 ist
die Schiebetür 61 so vorgesehen, dass sie in Rückwärts-
und Vorwärtsrichtung (Rechts/Links-Richtung in 1)
der Fahrzeugkarosserie 60 durch ein (nicht gezeigtes) Gleitunterstützungselement
gleiten kann. Die Schutzvorrichtung 10 ist an einer Innenverkleidung 61a befestigt,
so dass eine Befestigungsoberfläche der Schutzvorrichtung 10 in
der Schiebetür 61 vertikal angeordnet ist. In
dem Kabelbaum 50, der von einer ersten Öffnung 28 der
Schutzvorrichtung 10 geführt wird, ist ein Verbinder 53,
der in einem oberen Abschnitt hiervon angeordnet ist, mit einem
(nicht gezeigten) Zusatzgerät der Schiebetür 61 verbunden.
Der Kabelbaum 50, der in einer zweiten Öffnung 29 der
Schutzvorrichtung 10 geführt wird, ist so ausgelegt,
dass er sich von einem Gleiter 40 zu einem an einer Stufe 60a der Fahrzeugkarosserie 60 vorgesehenen
festen Abschnitt 62 erstreckt. Ein Verbinder 54,
der in einem oberen Abschnitt hiervon angeordnet ist, ist mit einem
(nicht gezeigten) Stromanschlussabschnitt der Fahrzeugkarosserie
verbunden. Die Schiebetür 61 entspricht der Gleitstruktur
in den Ansprüchen, während die Fahrzeugkarosserie 60 dem
Basiskörper entspricht. Die Schutzvorrichtung 10 nimmt
in sich ein gekrümmtes Element 50a des Kabelbaums 50 auf,
um es zu schützen. Die Schutzvorrichtung 10 ändert
die Krümmung des gekrümmten Segments 50a in
Abhängigkeit von einer Gleitbewegung der Schiebetür 61.
Im Ergebnis wird ein Durchhängen des Kabelbaums absorbiert.
Die Schutzvorrichtung 10 ist an der Innenverkleidung 61a der
Schiebetür 61 befestigt. Wie in 2 gezeigt
ist, enthält die Schutzvorrichtung 10 eine Basis 11 und
eine Abdeckung 21.
-
Die
Basis 11 ist aus Kunstharz hergestellt und umfasst eine
Basisplatte 12, eine Seitenwand 13, einen Führungsschienen-Befestigungsabschnitt 14 und
Klemmabschnitte 15, 16, 17.
-
Die
Basisplatte 12 besitzt eine rechtwinklige, ebene Form.
Die Basisplatte 12 ist von der Abdeckung 21 beabstandet
und gegenüber der Abdeckung 21 angeordnet. Dadurch
wird ein Raum für die Aufnahme des gekrümmten
Segments 50a des Kabelbaums 50 zwischen der Basisplatte 12 und
der Abdeckung 21 gebildet. Im Ergebnis wird eine Bewegung
des gekrümmten Segments 50a, das in dem Raum aufgenommen
ist, d. h. eine Bewegung des Kabelbaums 50 in einer Richtung
senkrecht zu der Basisplatte 12, gesteuert. Die Basisplatte 12 besitzt eine
obere Seite 12a (die obere Seite in 2), eine Seite 12b (die
linke Seite in 2), eine gegenüberliegende
Seite 12c und eine untere Seite 12d. An einer
Ecke zwischen der oberen Seite 12a und der einen Seite 12b ist
ein Abzweigabschnitt 12g angeordnet. Der Abzweigabschnitt 12g ist
als rechtwinklige, flache Oberfläche ausgebildet. Ein Teil
des Kabelbaums 50 ist an der flachen Oberfläche
des Abzweigabschnitts 12g durch ein (nicht gezeigtes) festes Element,
das eine Riemenform hat, befestigt. In der Basisplatte 12 ist
der Klemmabschnitt 17 angeordnet. Der Klemmabschnitt 17 besitzt
eine rechtwinklige Klemmoberfläche 17a und eine
kreisförmige Gewindebohrung 17b. Die Klemmoberfläche 17a befindet
sich in der Basisplatte 12, während die Gewindebohrung 17b durch
einen Mittelabschnitt der Klemmoberfläche 17a verläuft.
Eine äußere Oberfläche 12f der
Basisplatte 12 ist eine Montageoberfläche der Schutzvorrichtung 10,
die mit der Innenverkleidung 61a verbunden ist.
-
Die
Seitenwand 13 ist senkrecht zu der Basisplatte 12 orientiert
und steht von der inneren Oberfläche 12e von jeder
Seite, genauer von der oberen Seite 12a, der einen Seite 12b und
der anderen Seite 12c, vor. Die Seitenwand 13 ordnet
den Klemmabschnitt 17 an ihrer Außenseite an und
ordnet den Abzweigabschnitt 12g und eine flache Oberfläche der
Basisplatte 12 an ihrer Innenseite an. Dadurch ist die
Seitenwand 13 um die Basisplatte 12 ausgebildet. Die
Höhe der Seitenwand 13 ist gleich der Höhe
des Abzweigabschnitts 12g. In der Seitenwand 13 sind drei
feste Schlitze 13a an der oberen Seite 12a, an der
Seite 12b bzw. an der Seite 12c vorgesehen, um die
Abdeckung 21 an der Basis 11 einzuhaken.
-
Der
Führungsschienen-Befestigungsabschnitt 14 ist
so ausgelegt, in Längsrichtung entlang der Unterseite 12d der
Basisplatte 12 zu verlaufen, und befindet sich an der Unterseite
der Basisplatte 12. Der Führungsschienen-Befestigungsabschnitt 14 besitzt
einen rechtwinkligen Rahmenvorsprung 14a, der längs
der Unterseite 12d der Basisplatte 12 angeordnet
ist. Wenn der Führungsschienen- Befestigungsabschnitt 14 an
der Schiene 30 einer Führungsschiene 30 angebracht
und befestigt ist, verhindert der Rahmenvorsprung 14a ein
Lockern. Ferner ist der Rahmenvorsprung 14a geneigt, so
dass sich ein unteres Ende des Rahmenvorsprungs 14a in
einem Abstand von der inneren Oberfläche 12e befindet.
Der Neigungswinkel beträgt in Bezug auf die flache Oberfläche
der Basisplatte 12 (Richtung der flachen Oberfläche)
1,5 Grad. Es ist erforderlich, dass dieser Winkel in Abhängigkeit
von der Konstruktion einer Stromanschlussvorrichtung für
eine Schiebetür eingestellt wird, beispielsweise in Abhängigkeit
von der Kabelbaumlänge und von der Anzahl der Leitungen,
die der Kabelbaum enthält.
-
Der
Klemmabschnitt 15 ist in einem Ende (auf der linken Seite
in 2) des Führungsschienen-Befestigungsabschnitts 14 zusammen
mit der Basis 11 angeordnet. Der Klemmabschnitt 15 besitzt eine
halbkreisförmige Klemmoberfläche 15a,
eine kreisförmige Gewindebohrung 15b und eine
Umfangswand 15c. Die Klemmoberfläche 15a steht
von der einen Seite 12b der Basisplatte 12 vor.
Die Gewindebohrung 15b verläuft durch einen Mittelabschnitt
der Klemmoberfläche 15a. Die Umfangswand 15c ist
längs eines Kreisbogens der Klemmoberfläche 15a senkrecht
angeordnet.
-
Der
Klemmabschnitt 16 ist an einem weiteren Ende (auf der rechten
Seite in 2) des Führungsschienen-Befestigungsabschnitts 14 zusammen
mit der Basis 11 angeordnet. Der Klemmabschnitt 16 besitzt
eine kreisförmige Klemmoberfläche 16a,
eine elliptische Gewindebohrung 16b und eine Umfangswand 16c.
Die Klemmoberfläche 16a steht von der anderen
Seite 12c der Basisplatte 12 vor. Die Gewindebohrung 16b verläuft
durch einen Mittelabschnitt der Klemmoberfläche 16a,
wobei der elliptische Durchmesser der Gewindebohrung 16b in Längsrichtung
des Führungsschienen-Befestigungsabschnitts 14 orientiert
ist. Die Umfangswand 16c ist längs eines Kreisbogens
der Klemmoberfläche 16a vertikal angeordnet. Die
Gewindebohrung 16b besitzt eine elliptische Form, um einen
Montagefehler zu kompensieren.
-
Die
Abdeckung 21 ist ebenso wie die Basis 11 aus Kunstharz
hergestellt. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Abdeckung 21 eine
Basisplatte 22, eine Seitenwand 23, einen Klemmabschnitt 27,
die erste Öffnung 28 und die zweite Öffnung 29.
-
Die
Basisplatte 22 besitzt ebenso wie die Basisplatte 12 der
Basis 11, die von der Seitenwand 13 umgeben ist,
eine rechtwinklige ebene Form. Die Basisplatte 22 ist von
der Basisplatte 12 beabstandet und ihr gegenüber
angeordnet. Dadurch ist zwischen der Basisplatte 12 und
der Abdeckung 11 ein Raum für die Aufnahme des
gekrümmten Segments 50a des Kabelbaums 50 gebildet.
Folglich wird eine Bewegung des in dem Raum aufgenommenen gekrümmten
Segments 50a in einer Richtung senkrecht zu der Basisplatte 22 gesteuert.
Die Basisplatte 22 besitzt einen Flansch 22g.
Der Flansch 22g ist so ausgebildet, dass er zu der äußeren
Oberfläche 22f vorsteht, und ist längs
einer Unterseite 22d angeordnet.
-
Der
Klemmabschnitt 27 ist an einer Ecke zwischen einer oberen
Seite 22a und einer Seite 22b in der Basisplatte 22 angeordnet
und besitzt eine rechtwinklige ebene Form. Wenn die Basis 11 mit
der Abdeckung 21 zusammengefügt ist, ist der Klemmabschnitt 27 mit
dem Klemmabschnitt 17 der Basis 11 verbunden.
Außerdem ist die Gewindebohrung 27a koaxial zu
der Gewindebohrung 17b des Klemmabschnitts 17 angeordnet.
Durch eine Schraube 65, die durch die Gewindebohrungen 17a und 17b verläuft,
sind die Basis 11 und die Abdeckung 21 an der
Schiebetür 61 aneinander befestigt.
-
Die
Seitenwand 23 steht von einer Innenseite 22e von
jeder Seite, genauer von der oberen Seite 22a, der einen
Seite 22b und der anderen Seite 22c, senkrecht
vor. Das heißt, dass die Seitenwand 23 den Klemmabschnitt 27 an
einer Außenseite hiervon aufweist und eine flache Oberfläche
der Basisplatte 22 an einer Innenseite hiervon anordnet.
Dadurch ist die Seitenwand 23 um die Basisplatte 22 herum
ausgebildet. Die Höhe der Seitenwand 23 ist in Übereinstimmung
mit der Seitenwand 13 der Basis 11 angenähert
gleich dem Außendurchmesser des Kabelbaums 50.
Das heißt, wenn die Basis 11 mit der Abdeckung 21 zusammengefügt
ist, überlappt die Seitenwand 23 mit der Seitenwand 13 der
Basisplatte 12 in Höhenrichtung. Ferner ist innerhalb
hiervon ein Raum mit derselben Höhe wie der Außendurchmesser
des Kabelbaums 50 gebildet. An der Seitenwand 23,
genauer an der oberen Seite 22a, an der einen Seite 22b bzw.
an der anderen Seite 22c, sind drei feste Teile 23a vorgesehen,
um die Abdeckung 21 an der Basis 11 einzuhaken
(das feste Teil 23a der Seite 22c ist nicht gezeigt).
Das feste Teil 23a ist in den festen Schlitz 13a eingesetzt.
-
Die
erste Öffnung 28 ist an einem oberen Abschnitt
der einen Seite 22b in der Seitenwand 23 angeordnet
und besitzt eine rechtwinklige Form, die etwas größer
als der Außendurchmesser des Kabelbaums 50 ist.
Wenn die Basis 11 mit der Abdeckung 21 zusammengefügt
ist, überlappt die erste Öffnung 28 mit
dem Abzweigabschnitt 12g. Die erste Öffnung 28 führt
das Ende des Kabelbaums 50, das mit der Schiebetür 61 verbunden
ist.
-
Die
zweite Öffnung 29 ist längs der Unterseite 22d der
Basisplatte 22 angeordnet und schlitzförmig ausgebildet.
Wenn die Basis 11 mit der Abdeckung 21 zusammengefügt
ist, befindet sich die zweite Öffnung 29 in der
Nähe des Führungsschienen-Befestigungsabschnitts 14 der
Basis 11 und ist zu diesem hin geöffnet. Die zweite Öffnung 29 führt das
andere Ende des Kabelbaums 50, das mit der Fahrzeugkarosserie 60 verbunden
ist. Da die zweite Öffnung 29 schlitzförmig
ausgebildet ist, kann der von der zweiten Öffnung 29 geführte
Kabelbaum 50 in Längsrichtung des Führungsschienen-Befestigungsabschnitts 14 bewegt
werden. Da ferner der Flansch 22g längs der zweiten Öffnung 29 angeordnet
ist, wird der geführte Kabelbaum 50 längs
des Flansches 22g gebogen. Dadurch kann der Kabelbaum 50 gleichmäßig
bewegt werden. Ferner kann eine Beschädigung des Kabelbaums 50 durch
einen Kontakt mit einer Kante der unteren Seite 22d der Basisplatte 22 verhindert
werden.
-
Die
Führungsschiene 30 ist ein Element zum Führen
der Bewegung des von der Schutzvorrichtung 10 geführten
Kabelbaums 50 und ist durch Biegen einer Platte gebildet,
die in eine im Voraus definierte Form, nämlich in eine
rechtwinklige Form, gestanzt worden ist. Die Führungsschiene 30 ist
an dem Führungsschienen-Befestigungsabschnitt 14,
der an der Basis 11 vorgesehen ist, befestigt. Wie in 3 gezeigt
ist, umfasst die Führungsschiene 30 eine Schiene 31,
Halter 32, 33 und Verbindungen 36, 37.
-
Die
Schiene 31 ist ein Element zum gleitenden Unterstützen
des Gleiters 40. Die Schiene 31 umfasst eine rechtwinklige
untere Wand 31a, ein Paar Seitenwände 31b,
ein Paar Flanschwände 31c und eine Führungsnut 31d.
Die Seitenwände 31b stehen von der unteren Wand 31a senkrecht
ab. Die Flanschwände 31c stehen von den Seitenwänden 31b in
zu der unteren Wand 31a im Wesentlichen parallelen und
zueinander entgegengesetzten Richtungen ab. Die Seitenwände 31b und
die Flanschwände 31c sind in Längsrichtung
der unteren Wand 31a angeordnet. In der unteren Wand 31a ist
ein (nicht gezeigter) Vorsprung, der zu dem Rahmenvorsprung 14a passt,
auf einer Oberfläche gegenüber dem Führungsschienen-Befestigungsabschnitt 14 angeordnet.
Eine Oberfläche der Führungsnut 31d (im
Folgenden Schienenoberfläche 35 genannt) in der
Bodenwand 31 entspricht der Schienenoberfläche
in den Ansprüchen.
-
In
einem Ende 31e der Schiene 31 ist ein Gleiterbefestigungseinlass 31h angeordnet.
Der Gleiterbefestigungseinlass 31h ist offen und hat dieselbe
Querschnittsform wie die Führungsnut 31d. Ein Beinabschnitt 43 des
Gleiters 40, der im Folgenden beschrieben wird, ist ausgehend
von dem Gleiterbefestigungseinlass 31h in der Führungsnut 31d installiert
und an der Führungsschiene 30 befestigt. Im anderen
Ende 31f der Schiene 31 ist ein Anschlag 31g angeordnet,
der von der Flanschwand 31c zu der unteren Wand 31a vorsteht.
Wenn der Beinabschnitt 43 des Gleiters 40 den
Anschlag 31g berührt, wird die Bewegung des Gleiters 40 gesteuert.
Dadurch kann verhindert werden, dass der Gleiter 40 aus
dem anderen Ende 31f herausfällt.
-
Der
Halter 32 befestigt die Schiene 31 (d. h. die
Führungsschiene 30) in der Schutzvorrichtung 10 und
umfasst einen dünnen Befestigungsabschnitt 32d und
ein kreisförmiges Schraubenloch 32a. Der Befestigungsabschnitt 32d ist
rechtwinklig ausgebildet. Das Schraubenloch 32a verläuft
durch ein Zentrum des Befestigungsabschnitts 32d. Wenn
sich die Führungsschiene 30 in dem Führungsschienen-Befestigungsabschnitt 14 befindet,
ist der Befestigungsabschnitt 32d des Halters 32 mit
der Klemmoberfläche 15a innerhalb der Umfangswand 15 des
Klemmabschnitts 15 in der Schutzvorrichtung 10 in
Kontakt. Ferner überlappt die Gewindebohrung 32a koaxial
mit der Gewindebohrung 15b der Schutzvorrichtung 10.
An dem Befestigungsabschnitt 32d sind zwei Vorsprungsteile 32b ausgebildet.
Die Vorsprungsteile 32b stehen in einer Richtung vor, die von einem
Ende eines Paars von Seiten, die einander gegenüberliegen,
wegführt. Vorzugsweise besitzt das Schraubenloch 32b den
gleichen Durchmesser wie die Gewindebohrung 15b. Wenn das
Schraubenloch 32a mit der Gewindebohrung 15b überlappt,
verläuft die Schraube 65 durch das Loch und die
Gewindebohrung und ist darin befestigt. Dadurch sind die Schutzvorrichtung 10 und
die Führungsschiene 30 an der Innenverkleidung 61a der
Schiebetür 61 befestigt.
-
Die
Verbindung 36 entspricht einem Winkelversatzmittel in den
Ansprüchen. Die Verbindung 36 ist ein schräges
Element, um den Halter 32 mit der Schiene 31 zu
verbinden. Insbesondere ist die Verbindung 36, wie in 4 gezeigt
ist, von der Schienenoberfläche 35 der Führungsschiene 30 gegen
die flache Oberfläche des Befestigungsabschnitts 32d von
einer langen Seite 35a zu einer weiteren langen Seite 35b geneigt.
Das heißt, dass der Halter 32 und das eine Ende 31e der
Schiene 31 unter einem Winkel von K Grad zueinander geneigt
sind. Der Winkel K ist gleich dem Neigungswinkel des Rahmenvorsprungs 14a.
-
Der
Halter 33 ist wie der Halter 32 ein Element zum
Befestigen der Schiene 31 (d. h. der Führungsschiene 30)
an der Schutzvorrichtung 10. Der Halter 33 umfasst
einen dünnen Befestigungsabschnitt 33d und ein
halbkreisförmiges Schraubenloch 33a. Der Befestigungsabschnitt 33d besitzt
eine rechtwinklige Form. Das Schraubenloch 33a ist aus einer
Seite, die sich an der Oberseite des Befestigungsabschnitts 33d befindet,
halbkreisförmig ausgeschnitten und in der Mitte des Befestigungsabschnitts 33d angeordnet.
Wenn sich die Führungsschiene 30 in dem Führungsschienen-Befestigungsabschnitt 14 befindet,
ist der Befestigungsabschnitt 33d des Halters 33 mit
der Klemmoberfläche 16a in der Umfangswand 16 des
Klemmabschnitts 16 in der Schutzvorrichtung 10 in
Kontakt. Ferner überlappt das Schraubenloch 33a koaxial
mit der koaxialen Gewindebohrung 16b der Schutzvorrichtung 10.
Da folglich das Schraubenloch 33a und die Gewindebohrung 16b miteinander überlappen,
können sie durch eine gemeinsame Schraube befestigt werden. In
dem Befestigungsabschnitt 33d sind zwei Vorsprungsteile 33b angeordnet.
Die Vorsprungsteile 33b stehen in einer Richtung vor, die
von einem Ende eines Paars von einander gegenüberliegenden
Seiten wegführt. Weiterhin ist der Befestigungsabschnitt 33b in
derselben Ebene wie der Befestigungsabschnitt 32d gebildet.
Vorzugsweise besitzt das Schraubenloch 33a den gleichen
Durchmesser wie die Gewindebohrung 16b. Wenn das Schraubenloch 33a mit
der Gewindebohrung 16b überlappt, wird die Schraube 65 durch
die Schraubenlöcher geführt und darin befestigt.
Dadurch sind die Schutzvorrichtung 10 und die Führungsschiene 30 an
der Innenverkleidung 61a befestigt.
-
Die
Verbindung 37 entspricht dem Winkelversatzmittel in den
Ansprüchen. Wie die Verbindung 36 ist auch die
Verbindung 37 ein schräges Element, um den Halter 33 mit
der Schiene 31 zu verbinden. Insbesondere neigt die Verbindung 37,
wie in 5 gezeigt ist, die Schienenoberfläche 35 der
Führungsschiene 30 in Bezug auf die flache Oberfläche
des Befestigungsabschnitts 33d von der einen langen Seite 35a zu
der anderen langen Seite 35b. Das heißt, dass
der Halter 33 und das andere Ende 31f der Schiene 31 so
verbunden sind, dass sie unter dem gleichen Winkel von K Grad wie
die Verbindung 36 zueinander geneigt sind.
-
Daher
kann die Führungsschiene 30 durch die Verbindungen 36 und 37 an
der Schutzvorrichtung 10 befestigt werden. Genauer kann
die Schienenoberfläche 35 der Führungsschiene 30 an
der Schutzvorrichtung 10 unter einem Winkel von K Grad in
Bezug auf die flache Oberfläche der Basisplatte 12 befestigt
sein. Wenn daher die Schutzvorrichtung 10 an der Innenverkleidung 61a befestigt
ist, kann die Schienenoberfläche 35 der Führungsschiene 30 so geneigt
sein, dass ein unteres Ende der Schienenoberfläche 35 von
der Schutzvorrichtung 10 (d. h. von der Innenverkleidung 61a)
beabstandet ist.
-
Der
Gleiter 40 ist ein Element zum Führen der Bewegung
des Kabelbaums 50, der durch die zweite Öffnung 29 mit
der Führungsschiene 30 geführt wird.
Ferner hält der Gleiter 40 einen Teil des Kabelbaums 50 und
ist an der Führungsschiene 30 gleitend befestigt.
Wie in 6 gezeigt ist, umfasst der Gleiter 40 einen
Gleiterkörper 41 und ein Schwenkelement 46.
-
Der
Gleiterkörper 41 ist aus Kunstharz hergestellt
und umfasst ein Unterstützungselement 42 sowie
den Beinabschnitt 43, der mit dem Unterstützungselement 42 verbunden
ist.
-
Das
Unterstützungselement 42 umfasst eine untere Wand 42a mit
einer rechtwinkligen Wandoberfläche und ein Paar Seitenwände 42b, 42c.
Die Seitenwände 42b und 42c stehen von
der Innenwandoberfläche der unteren Wand 42a senkrecht
und einander gegenüber liegend vor. In dem Gleiter 40 ist
ein Durchgangsloch 45 für die Durchführung
des Kabelbaums 50 durch das Schwenkelement 46 ausgebildet.
An der Seitenwand 42b ist in einer Oberfläche gegenüber
der Seitenwand 42c ein (nicht gezeigter) Schaftabschnitt
angeordnet. Der Schaftabschnitt hat Ringform und ist längs
des Umfangs des Durchgangslochs 45 vorgesehen. Weiterhin
unterstützt der Schaftabschnitt drehbar das Schwenkelement 46.
An der Seitenwand 42c ist in einer Oberfläche
gegenüber der Seitenwand 42b ein Schaftabschnitt 44 angeordnet.
Der Schaftabschnitt 44 unterstützt drehbar das
Schwenkelement 46, wobei der obige Schaftabschnitt an der
Seitenwand 42b angeordnet ist.
-
Der
Beinabschnitt 43 umfasst einen prismenförmigen
Grundabschnitt 43a und ein Paar Vorsprünge 43b.
Der Grundabschnitt 43a ist in einer Außenwandoberfläche
der unteren Wand 42a vertikal angeordnet. Die Vorsprünge 43b stehen
von einer Seitenfläche eines oberen Abschnitts eines Grundabschnitts
in einer Richtung vor, die von dem Paar von Seitenwänden 42b wegführt
(d. h. in einer Richtung, in der die Seitenwände 42b einander
gegenüberliegen). Die Breite des Grundabschnitts 43a (Breite
einer Längsseitenrichtung in der unteren Wand 42a)
ist kleiner als ein Raum zwischen den Flanschwänden 31c (d.
h. eine Breite der Führungsnut 31d). Außerdem
ist die Höhe des Grundabschnitts 43a größer
als ein Zwischenraum zwischen der Flanschwand 31c und der
unteren Wand 31a (d. h. eine Länge von der Flanschwand 31 zu
der unteren Wand 31a). Die Vorsprünge 43b sind auf
der gesamten Länge des Grundabschnitts 43a ausgebildet.
Eine Länge zwischen beiden Enden der Vorsprünge 43b ist
gleich einer Breite der Führungsnut 31d. Eine
Tiefe des Vorsprungs 43b ist etwas geringer als ein Zwischenraum
zwischen der unteren Wand 31a und der Flanschwand 31c.
Das heißt, dass der Beinabschnitt 43 mit einer äußeren
Oberfläche 43c des Grundabschnitts 43a in
der Schienenoberfläche 5 in einem Gleitkontakt
ist und mit der Führungsnut 31d der Führungsschiene 30 in
einem Gleiteingriff ist.
-
Das
Schwenkelement 46 ist aus Kunstharz hergestellt und besitzt
eine rechtwinklige, parallelepipedförmige Gestalt. Das
Schwenkelement 46 kann in einen oberen Teil 46a und
einen unteren Teil 46b getrennt sein. Ferner ist das Schwenkelement 46 durch den
Schaftabschnitt des Unterstützungselements 42 drehbar
unterstützt. Das Schwenkelement 46 umfasst ein
(nicht gezeigtes) Rohranbringungsloch und ein (nicht gezeigtes)
Durchgangsloch. Das Rohranbringungsloch mündet in die Mitte
einer Oberfläche des Schwenkelements 46. Das Durchgangsloch
ist an einer oberen Oberfläche des Schwenkelements 46 koaxial
zu dem Durchgangsloch 45 des Unterstützungselements 42 angeordnet
und verläuft durch das Rohranbringungsloch. Der obere Teil 46a und
der untere Teil 46b sind durch ein Klinkenelement aneinander
befestigt.
-
Das
Schwenkelement 46 wird von der zweiten Öffnung 29 von
dem oberen Durchgangsloch zu dem Rohranbringungsloch geführt.
Außerdem wird der Kabelbaum 50, der in das Durchgangsloch 45 des
Unterstützungselements 42 eingeführt
ist, durch das Schwenkelement 46 geführt. In dem
Rohranbringungsloch wird ein Ende eines geriffelten Rohrs 52 gehalten.
Das geriffelte Rohr 52 stellt eine äußere Komponente
des Kabelbaums 50 dar. Genauer sind in einem gedehnten
Zustand in Umfangsrichtung in einer inneren Umfangsoberfläche
des Rohranbringungslochs mehrere Rippen (nicht gezeigt) vorgesehen.
Die Rippen, jeweils ein Vorsprung und eine Vertiefung (nicht gezeigt),
die an einem äußeren Umfang des geriffelten Rohrs 52 vorgesehen
sind, sind in Eingriff und befestigt.
-
Jedes
Element des Gleiters 40 ist so ausgebildet, dass eine Unterstützungsrichtung
des geriffelten Rohrs 52 (d. h. eine Ablenkrichtung X des
von dem Rohranbringungsloch geführten Kabelbaums 50),
das in dem Rohranbringungsloch befestigt ist, in eine Richtung senkrecht
zu der äußeren Oberfläche 43c des
Grundabschnitts 43a des Beinabschnitts 42 geschwenkt
ist. Wenn der Gleiter 40 an der Führungsschiene 30 befestigt
ist, ist die Ablenkrichtung X des Kabelbaums 50, der von
dem Gleiter 40 geführt wird, in eine Richtung
senkrecht zu der Schienenoberfläche 35 der Führungsschiene 30 geschwenkt.
-
Der
feste Abschnitt 62 entspricht einem Unterstützungselement
in den Ansprüchen. Der feste Abschnitt 62 ist
ein Element zum Befestigen und Anbringen des Kabelbaums 50 an
der Fahrzeugkarosserie 60. Der feste Abschnitt 62 besitzt
eine L-Form und ist an der Stufe 60a der Fahrzeugkarosserie 60 befestigt.
Ein Ende des festen Abschnitts 62 ist zur Vorderseite des
Fahrzeugs (rechte Seite in 1) gerichtet,
während ein weiteres Ende in das Fahrzeug hinein (Vorderseite
in 1) gerichtet ist. Der feste Abschnitt 62 besitzt
eine Rohrform und stellt eine Verbindung zwischen dem einen Ende
und dem anderen Ende her. Der Kabelbaum 50 ist in den festen
Abschnitt 62 eingeführt. Dadurch ist der Kabelbaum 50 an
der Vorderseite und an der Innenseite des Fahrzeugs befestigt. Ein
weiteres Ende des geriffelten Rohrs 52 ist an einem Ende
des festen Abschnitts 62 gehalten.
-
Der
Kabelbaum 50 ist so angeordnet, dass er von der Fahrzeugkarosserie 60 zu
der Schiebetür 61 verläuft. Der Kabelbaum 50 ist
ein Element zum Zuführen von elektrischer Leistung zu einem
an der Schiebetür 61 angebrachten Zusatzgerät.
Ferner umfasst der Kabelbaum 50 einen Kabelstrang 51,
in dem mehrere elektrische Drähte gebündelt sind,
die Verbinder 53, 54 und das geriffelte Rohr 52.
Der Verbinder 53 ist an einem mit der Schiebetür 61 verbundenen
Ende am Kabelstrang 51 angeordnet. Der Verbinder 54 ist
an dem mit der Fahrzeugkarosserie 60 verbundenen Ende am
Kabelstrang 51 angeordnet.
-
Der
Kabelstrang 51 besitzt ein gekrümmtes Segment 50a und
einen Verbindungsabschnitt 50b. Das gekrümmte
Segment 50a ist gekrümmt und in der Schutzvorrichtung 10 aufgenommen.
Der Verbindungsabschnitt 50b ist durch das geriffelte Rohr 52 geschützt
und stellt eine Verbindung zwischen der Schiebetür 61 und
der Fahrzeugkarosserie 60 her.
-
Das
geriffelte Rohr 52 ist aus Kunstharz hergestellt und biegsam.
Die Querschnittsform des geriffelten Rohrs 52 ist rund
oder länglich oval. Das geriffelte Rohr 62 ist
eine rohrförmige Außenkomponente. Der Strang 51 ist
in das geriffelte Rohr 62 eingesetzt und dadurch geschützt.
Ein Ende des geriffelten Rohrs 52 ist an dem Schwenkelement 46 des
Gleiters 40 in Gleitrichtung drehbar unterstützt,
während das andere Ende an dem festen Element 62 in
Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs (rechte Seite in 1)
befestigt ist.
-
Im
Folgenden wird mit Bezug auf 7 die Stromanschlussvorrichtung 1 der
Erfindung im Einzelnen beschrieben.
-
7 zeigt
einen typischen Zustand des durchhängenden Kabelbaums 50 der
Stromanschlussvorrichtung 1, der so angeordnet ist, dass
er sich von der Fahrzeugkarosserie 60 zu der Schiebetür 61 erstreckt.
-
Wie
in 7 gezeigt ist, ist die Schutzvorrichtung 10 an
der Innenverkleidung 61a der Schiebetür 61 so
angeordnet, dass eine flache Oberfläche des Grundabschnitts 12 der
Basis 11 in der Schutzvorrichtung 10 vertikal
orientiert ist. An der Schutzvorrichtung 10 ist die Führungsschiene 30 angeordnet.
Die Schienenoberfläche 35 hiervon ist gegen die Schutzvorrichtung 10 nach
unten geneigt. Genauer ist die Schienenoberfläche 35 so
geneigt, dass ein unteres Ende der Schienenoberfläche 35 von
der Schutzvorrichtung 10 beabstandet ist. Die Ablenkrichtung
X des Kabelbaums 50, der von dem Gleiter 40 geführt
wird, ist eine Richtung senkrecht zu der Schienenoberfläche 35 der
Führungsschiene 30 und weist in Bezug auf eine
horizontale Richtung H um 1,5 Grad nach oben. Dadurch befindet sich
die Krümmung des Kabelbaums 50, die zwischen dem
Gleiter 40 und dem festen Abschnitt 62 angeordnet
ist (d. h. des geriffelten Rohrs 52) oberhalb der horizontalen Richtung
H und ist bergförmig. Selbst wenn daher das geriffelte
Rohr 52 durchhängt, kann es an einer der gestrichelten
Linie in 7 entsprechenden Position gehalten
werden. Außerdem kann ein Kontakt zwischen dem geriffelten
Rohr 52 und der Stufe 60a verhindert werden.
-
Erfindungsgemäß umfasst
die Stromanschlussvorrichtung 10 die Verbindungen 36, 37, um
die Ablenkrichtung X in einer Richtung oberhalb der horizontalen
Richtung H zu orientieren. Dadurch kann das geriffelte Rohr 52,
das zwischen dem Gleiter 40 und dem festen Abschnitt 62 angeordnet
ist (d. h. der Kabelbaum 50) wie ein Berg geformt sein,
wobei die Krümmung des geriffelten Rohrs 52 nach oben
weist. Somit kann ein Durchhängen des Kabelbaums 50 verhindert
werden. Ferner kann verhindert werden, dass der Kabelbaum 50 mit
der Fahrzeugkarosserie 60 in Kontakt gelangt. Die Verbindungen 36, 37 bilden
das schräge Element, das in der Führungsschiene 30 gebildet
ist. Ferner neigen die Verbindungen 36, 37 die
Schienenoberfläche 35 der Schiene 30,
so dass das untere Ende der Schienenoberfläche 35 von
der Schiebetür 61 beabstandet ist. Auf diese Weise
kann die Führungsoberfläche der Führungsschiene 30 (d.
h. eine Richtung senkrecht zu der Schienenoberfläche 35)
in Aufwärtsrichtung geschwenkt sein. Außerdem
kann die Ablenkrichtung X des Kabelbaums 50 im Gleiter 40,
der in der Führungsschiene 30 angeordnet ist,
ohne weiteres oberhalb der horizontalen Richtung H positioniert
werden. Daher kann verhindert werden, dass der Kabelbaum 50 unter
die horizontale Richtung H durchhängt. Da ferner die Verbindungen 36, 37 zusammen
mit der Führungsschiene 30 ausgebildet sind, kann
sich die Ablenkrichtung X oberhalb einer horizontalen Richtung H
befinden, ohne dass ein zusätzliches Element erforderlich
ist und/oder die Kosten erhöht werden.
-
In
der beschriebenen Ausführungsform ist die Führungsschiene 30 an
der Schiebetür 61 angeordnet, die Anordnung ist
jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die Führungsschiene 30 kann
auch an der Fahrzeugkarosserie 60 angeordnet sein.
-
Die
Verbindungen 36, 37 (d. h. das Winkelversatzmittel)
sind gemeinsam in der Führungsschiene 30 angeordnet,
die Anordnung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Ein
Ablenkabschnitt des Gleiters 40 und/oder des festen Abschnitts 62 kann
so ausgebildet sein, dass der Ablenkabschnitt über die horizontale
Richtung H gedreht ist.
-
Die
beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf eine Schiebetür,
die als Gleitstruktur dient, die an einer Fahrzeugkarosserie angebracht
ist, die Anordnung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
Die Erfindung kann auch auf andere Gleitstrukturen angewendet werden,
die elektrische Leistung erfordern.
-
Die
oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele,
wobei die Erfindung nicht darauf eingeschränkt ist. Viele
Abwandlungen und Änderungen hiervon liegen innerhalb des
Umfangs der Erfindung.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2001-354085-
A [0003]