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DE3818112C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3818112C2
DE3818112C2 DE3818112A DE3818112A DE3818112C2 DE 3818112 C2 DE3818112 C2 DE 3818112C2 DE 3818112 A DE3818112 A DE 3818112A DE 3818112 A DE3818112 A DE 3818112A DE 3818112 C2 DE3818112 C2 DE 3818112C2
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DE
Germany
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cushion
pieces
layer material
cushion layer
seat
Prior art date
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DE3818112A
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English (en)
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DE3818112A1 (de
Inventor
Yuzo Kanazawa
Tomoki Tarui Gifu Jp Matsubara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IKEDA BUSSAN CO Ltd AYASE KANAGAWA JP
Original Assignee
IKEDA BUSSAN CO Ltd AYASE KANAGAWA JP
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE3818112C2 publication Critical patent/DE3818112C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/24Upholstered seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G13/00Upholstered panels
    • B68G13/02Upholstered panels with indented pattern formed by stitching
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S297/00Chairs and seats
    • Y10S297/01Foam
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    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1052Methods of surface bonding and/or assembly therefor with cutting, punching, tearing or severing
    • Y10T156/108Flash, trim or excess removal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/48Upholstered article making
    • Y10T29/481Method

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Herstellung einer äußeren Polsterlage eines Sitzes, z. B. als Bestandteil eines Automobilsitzes, insbesondere einer Rückenlehne. Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer äußeren Polsterlage, die eine der Außenseite ausgesetzte sanft gerillte Fläche aufweist.
Heutzutage sind einige der in PKWs installierten Sitze von einer Ausführung, die, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Sitz- Rückenlehne mit einer sanft gerillten Vorderfläche "S" aufweist, welche nicht nur einer im Sitz sitzenden Person eine bequeme Sitzposition ermöglicht, sondern auch das äußere Erscheinungsbild des Sitzes verbessert. Die gerillte Fläche "S" besteht aus einer äußeren Polsterlage "CU", die an einem am Rahmen der Sitz-Rückenlehne gehalterten inneren Polsterkissen befestigt ist. Die äußere Polsterlage "CU" wird durch Beschneiden eines Polstermaterials 20, das in Fig. 8 gezeigt ist, hergestellt.
Bis jetzt ist das Polstermaterial 20 mittels des nachstehend beschriebenen Verfahrens hergestellt worden.
Zuerst wird, wie in Fig. 6 gezeigt, eine Mehrzahl (nämlich 4 im dargestellten Fall) von Polsterstücken 10, 12, 14 und 16 verschiedener Größe zugerichtet. Jedes Polsterstück ist von einer flexiblen Schichtkonstruktion mit einem Kissenträger "b" aus einem geschäumten Material, einer mit einer oberen Fläche des Kissenträgers "b" verbundenen Außenhaut "a" und einem mit einer unteren Fläche des Kissens "b" verbundenen Basisgewebe "c". Diese Polsterstücke werden manuell in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet, und wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, durch Zusammennähen einander zugewandter Ränder zweier benachbarter Polsterstücke mittels eines Fadens 18 miteinander verbunden. Durch diese Schritte wird ein Polsterlagenmaterial 20 (nämlich das Polsterlagenmaterial mit einer gerillten Außenfläche) mit drei parallelen Rillen "C" hergestellt. Das heißt, am Polsterlagenmaterial 20 werden parallele teilzylindrische Abschnitte ausgebildet. Dieses Polsterlagenmaterial 20 wird dann in die für seine Befestigung am inneren Polsterkissen am Rahmen der Sitz-Rückenlehne gewünschten Form zurecht geschnitten.
Jedoch weist das vorbeschriebene Verfahren die folgenden, ihm eigentümlichen Nachteile auf.
Da die Polsterstücke 10, 12, 14 und 16 getrennt vorliegen, bevor sie miteinander verbunden werden, ist es schwierig oder zumindest mühevoll, sie durch manuelle Arbeit in eine bestimmte Reihenfolge zu bringen. Ferner ist es mühevoll, das richtige Stück aus einer Gruppe von Polsterstücken verschiedener Größe auszuwählen. Dies kann manchmal zum fehlerhaften Anordnen der Polsterstücke führen, was die Herstellung minderwertigen Polstermaterials bewirkt.
Das DE-GM 74 31 480 zeigt ein bahn- bzw. plattenförmiges Material zur Abdeckung von Polstersitzen oder dgl. Das plattenförmige Material besteht aus einer Hauptschicht aus Polyesterschaum, die auf der Oberseite mit einer Sichtlage und auf der Unterseite mit einem Unterstoff abgedeckt ist. Um dem Material eine Sichtflächenausgestaltung zu geben, sind die Sichtschicht und die Unterschicht durch parallel laufende, im Abstand zueinander angeordnete Schweißnähte miteinander verbunden.
Das DE-GM 81 04 154 zeigt einen Bezug für Automobilsitze. Der Bezug ist mehrschichtig aus einer Reihe von Textillagen aufgebaut, die Taschen bilden, in welche Streifen aus aufgeschäumtem Kunststoff eingebracht werden. Der die Sichtfläche bildende Bezugsstoff ist mit einer Unterschicht in Abständen mit parallelen Schweißnähten zur Ausbildung der Taschen miteinander verbunden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer dekorativen äußeren Polsterlage zu schaffen, welches in einfacher Weise die richtige Anordnung der zu verbindenden Polsterstücke sicherstellt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines unvollständigen Polstermaterials, das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist,
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines ursprünglichen Polstermaterials, aus dem das Polsterlagenmaterial nach Fig. 1 ausgestanzt wird,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines zusammengenähten Teils des fertiggestellten Polsterlagenmaterials,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Automobilsitzes mit einer eine sanft gerillte Vorderfläche aufweisenden äußeren Polsterlage einer Sitz-Rückenlehne,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung von Polsterstücken, die mit einem herkömmlichen Verfahren hergestellt sind,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines zusammengenähten Teils der mit dem herkömmlichen Verfahren hergestellten äußeren Polsterlage, und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines unvollständigen Polsterlagenmaterials, das mit dem herkömmlichen Verfahren hergestellt wurde.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Zuerst wird ein Ausgangs-Polsterlagenmaterial 22, wie in Fig. 3 gezeigt, hergerichtet. Es ist von einer flexiblen Schichtkonstruktion mit einem Kissenträger "b", einer mit einer oberen Fläche des Kissenträgers "b" verbundenen Außenhaut "a" und einer mit einer unteren Fläche des Kissenträgers "b" verbundenen Grundbahn "c". Der Kissenträger "b" ist aus einem geschäumten Material, wie beispielsweise Polyurethanschaum, Polyäthylenschaum oder dgl., die Außenhaut "a" aus Naturleder, synthetischem Leder, Gewebe oder dgl., und die Grundbahn "c" aus einem dünnen Gewebe hergestellt.
Dann wird das Ausgangs-Polsterlagenmaterial 22 einem Stanzvorgang unterzogen, um ein Polsterlagenmaterial 24, wie es in Fig. 1 gzeigt ist, herzustellen. Dieses Polstermaterial 24 ist eine Kette aus vier Polsterstücken 26, 28, 30 und 32, die verschiedene Größen und Formen aufweisen können und durch einteilig verbindende Stegabschnitten 34 A, 34 B miteinander verbunden sind. Das heißt, zwischen zwei benachbarten Polsterstücken sind drei fluchtende Zwischenräume "x", "y" und "z" ausgebildet, die von den verbindenen Stegabschnitte 34 A und 34 B, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, teilweise umgeben sind. Die Konstruktion des Polstermaterials 24 ist leicht aus Fig. 2 zu erkennen, die einen Teilschnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1 darstellt.
Dann werden, wie in Fig. 4 gezeigt, einander zugewandte Randabschnitte der benachbarten Kissenstücke (nämlich die Stücke 26 und 28, die Stücke 28 und 30, und die Stücke 30 und 32) mit einem geeigneten Klebstoff versehen und in Kontakt miteinander gebracht, wobei die einteilig verbindenden Stegabschnitte 34 A und 34 B in Richtung der Rückseite des Polsterlagenmaterials 24 vorspringen. Der vorspringende Teil jedes verbindenen Abschnittes 34 A oder 34 B wird dann mit einem Faden 18 vernäht, so daß die Haftung zwischen den einander zugewandten Abschnitten sichergestellt ist. Falls erwünscht, kann das Zusammennähen der vorspringenden Teile ohne Verwendung des Klebstoffs vorgenommen werden. In diesem Fall werden die einander zugewandten Teile der benachbarten Polsterstücke ebenfalls vernäht. Mit diesen Schritten werden parallele Rillen 36 auf der Vorderfläche des Polsterlagenmaterials 24′ an den Teilen geformt, an denen die einander zugewandten Ränder der benachbarten Polsterstücke miteinander verbunden sind. Das heißt, parallele teilzylindrische Abschnitte werden an der vorderen Fläche geformt. Falls erwünscht, können die vorspringenden Teile mit einem Klebstoff ohne Verwendung des Fadens 18 verbunden werden. Für dieses Verbinden kann ein sogenanntes "Hochfrequenz-Verklebungsverfahren" verwendet werden. Mit diesen Schritten wird ein dem in Fig. 8 gezeigten Polsterlagenmaterial 20 gleiches Polsterlagenmaterial 24′ hergestellt.
Das Polsterlagenmaterial wird dann zur gewünschten Form zurechtgeschnitten und anschließend genau an einem inneren Polsterkissen des Rahmens einer Rückenlehne befestigt, wobei seine gerillte Vorderfläche, wie in Fig. 5 gezeigt, der Außenseite ausgesetzt ist.
Vorteile der Erfindung sind nachstehend beschrieben.
Da die Kissenstücke 26, 28, 30 und 32 einteilig wie eine Kette miteinander verbunden sind, besteht keine Notwendigkeit, dieselben mittels manueller Arbeit mühevoll in richtiger Reihenfolge anzuordnen. Weiterhin besteht aus dem gleichen Grunde keine Notwendigkeit, jedes Kissenstück auszuwählen. Diese Vorteile verhindern oder reduzieren die Herstellung minderwertiger Sitze auf ein Minimum und verbessern auf diese Weise die Produktivität bei der Herstellung.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung einer äußeren Polsterlage eines Sitzes, durch die Schritte
  • (a) Herstellen eines Ausgangs- Polsterlagenmaterials (22), welches eine flexible Schichtkonstruktion aufweist,
  • (b) Ausstanzen eines geformten Polsterlagenmaterials (24) aus dem Ausgangs-Polsterlagenmaterial (22), in der Weise, daß das geformte Polsterlagenmaterial (24) eine Kette aus Polsterstücken (26-32) ist, die durch einteilig verbindende Stegabschnitte (34 A, 34 B) miteinander verbunden sind,
  • (c) In-gegenseitigen-Kontakt-Bringen einander zugewandter Randabschnitte jeweils zweier benachbarter Polsterstücke (26 und 28, 28 und 30, 30 und 32) in der Weise, daß die einteilig verbindenden Stegabschnitte (34 A, 34 B) von einer Seite des geformten Polsterlagenmaterials (24) aus vorspringen, und
  • (d) Befestigen der vorspringenden Stegabschnitte und der einander berührenden Randabschnitte des geformten Polsterlagenmaterials (24).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) das Zusammennähen der vorspringenden Stegabschnitte (34 A, 34 B) und der einander berührenden Randabschnitte mittels Fäden (18) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) unter Verwendung eines Klebstoffs durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) unter Verwendung einer Hochfrequenz-Verklebung durchgeführt wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Schichtkonstruktion des Ausgangs- Polsterlagenmaterials (22) einen Kissenträger (b), eine mit einer oberen Fläche des Kissenträgers (b) verbundene Außenhaut (a) und eine mit einer unteren Fläche des Kissenträgers (b) verbundene Grundbahn (c) umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kissenträger (b) aus einem geschäumten Kunststoff hergestellt wird.
7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterstücke (26-32) verschiedene Größen und Formen aufweisen.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Polsterstücken (26 und 28, 28 und 30, 30 und 32) drei fluchtende, von den einteilig verbindenen Stegabschnitten (34 A, 34 B) umgebene Zwischenräume (x, y, z) ausgebildet werden.
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schritt (d) ein Schritt (e) des Beschneidens des Erzeugnisses nachfolgt, so daß es die gewünschte Form zur sauberen Anbringung an den Rahmen einer Rückenlehne oder an den Sitzpolser-Rahmen des Sitzes aufweist.
DE3818112A 1987-05-29 1988-05-27 Verfahren zur herstellung einer aeusseren polsterlage einer sitz-rueckenlehne Granted DE3818112A1 (de)

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