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AT389062B - Siebvorrichtung - Google Patents

Siebvorrichtung

Info

Publication number
AT389062B
AT389062B AT104886A AT104886A AT389062B AT 389062 B AT389062 B AT 389062B AT 104886 A AT104886 A AT 104886A AT 104886 A AT104886 A AT 104886A AT 389062 B AT389062 B AT 389062B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
screening device
drives
screening
frame
unbalance
Prior art date
Application number
AT104886A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA104886A (de
Inventor
Johannes Bruederlein
Leander Ing Ahorner
Original Assignee
Ife Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ife Gmbh filed Critical Ife Gmbh
Priority to AT104886A priority Critical patent/AT389062B/de
Priority to HU421586A priority patent/HU197235B/hu
Priority to EP86890276A priority patent/EP0218575A3/de
Publication of ATA104886A publication Critical patent/ATA104886A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT389062B publication Critical patent/AT389062B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • B07B1/485Devices for alternately stretching and sagging screening surfaces

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebvorrichtung mit einem Rost, der mehrere Roststäbe aufweist, die durch an ihnen befestigte, die Spalten zwischen den Roststäben überbrückende, flexible Siebelemente verbunden sind. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, bei der die Roststäbe quer zur Siebrichtung angeordnet sind, sind mindestens zwei relativ zueinander bewegte Rahmensysteme vorgesehen, wobei die Roststäbe der Systeme paarweise ineinandergreifen. 



   Die Erfindung löst die beiden Aufgaben, einerseits die Siebleistung zu erhöhen und anderseits die   Massenkräfte   innerhalb des Rostes weitgehend zu kompensieren. Die erste Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die längs oder, wie an sich bekannt, quer zur Siebrichtung verlaufenden Roststäbe an einem Rahmen in allen Richtungen einer Ebene senkrecht zu ihren Längsachsen beweglich gelagert und einzeln an beiden ihrer Enden mit einem sie in eine kreisende Bewegung versetzenden Antrieb versehen sind. Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die Roststäbe im Rahmen federnd gelagert und die Antriebe Unwuchtantriebe sind. 



  Anstelle der Unwuchtantriebe können auch rotierende Exzenter benutzt werden, wobei die Roststäbe an einer Verdrehung um ihre Längsachse verhindert sind. Der Massenausgleich kann durch aufeinanderfolgende abwechselnde oder gruppenweise aufeinanderfolgende entgegengesetzte Drehrichtungen, aber auch durch Anwendung von Gegengewichten herbeigeführt werden. Die Anordnung der Antriebe kann durch Phasenverschiebungen in weiten Grenzen variiert werden. Der Phasenwinkel
3600 beträgt vorzugsweise , wobei (a) eine ganze Zahl grösser als   (1)   ist. Die Anzahl der Antriebe einer Gruppe a kann gleich der Zahl (a) sein. 



   Bei längs zur Siebrichtung verlaufenden Roststäben ist das Sieb, wie an sich bekannt, in Siebrichtung geneigt und die äussersten flexiblen Siebelemente sind mit dem Siebrahmen dicht verbunden. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, beim Sieben feiner Güter die sonst unvermeidbaren Undichtigkeiten an den seitlichen Längsrändern des Siebes zu beheben. Die Aufgabe des Siebgutes erfolgt dabei vorteilhafterweise in genügend grossem Abstand vom oberen Siebende, um Probleme mit der dortigen Abdichtung hintanzuhalten. Am unteren Siebende enden die Siebelemente in genügendem Abstand vom Siebrahmen, um dem Überlauf ein Verlassen des Siebes zu ermöglichen. Die Erfindung bezieht sich auch auf weitere Ausgestaltungen. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen   Ausführungsform   dargestellt.

   Es zeigen die Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Siebvorrichtung, Fig. 4 die Lagerung eines Roststabes und eines ihm zugeordneten Unwuchtantriebes, die Fig. 5 und 6 einen   Längs- und   Querschnitt durch eine Siebvorrichtung, bei der die Roststäbe auf rotierenden Exzentern gelagert sind. 



   In einem Rahmen   (1)   sind mehrere Roststäbe (2) quer zur Siebrichtung vorgesehen, deren Abstände durch Siebelemente (3) überbrückt sind, so dass eine durchgehende Siebfläche entsteht. 



   Die Siebvorrichtung weist ferner einen Aufgabetrichter (4) und eine Ausgangsöffnung (5) auf und ist mit einem Deckel (6) versehen. Die Einrichtung ist mittels Federn (7) auf einem Fundament (8) abgestützt. 



   Seitlich sind auf diesem Fundament Antriebsmotore (9) vorgesehen, die mittels Spindel (10) die Unwuchtantriebe der Roststäbe antreiben. 



   Gemäss Fig. 4 bestehen die Roststäbe aus einem Rohr (11), das an seinen Enden je einen angeschweissten Flansch (12) aufweist, der mittels Schrauben (13) mit einer Scheibe (14) fest verbunden ist. Diese Scheibe ist mittels eines Gummiringes (15) am Rahmen   (1)   befestigt und kann somit in der Ebene senkrecht zur Stabachse schwingen. 



   Die Scheibe (14) ist mit einer Nabe (16) versehen, auf der mittels Wälzlager (17) eine Scheibe (18) drehbar gelagert ist. Diese ist mit einer weiteren Scheibe (19) fest verbunden, welche auf einem Wellenstummel (20) mittels eines Keiles (21) drehfest angebracht ist. Der Wellenstummel (20) sitzt in einem Rohr (22), das den hohlen Roststab (11) durchsetzt und auf dem anderen Ende desselben in gleicher Weise mit einem Unwuchtantrieb verbunden ist. Auf der nicht dargestellten Seite des Rahmens   (1)   ist mittels der Welle (10) eine Verbindung zwischen dem Motor (9) und dem Wellenrohr (22) hergestellt
Die Scheibe (18) ist mit mehreren Löchern (23) versehen, in die Gewichte (24) eingelegt werden können. 



   Das Rohr (11) trägt eine Auflage (25), die mit dem Siebelement (26) fest verbunden ist. 



   In Fig. 5 sind die Roststäbe (11) auf rotierenden Exzentern (31) drehbar gelagert, jedoch gegen eine Verdrehung durch Arme (32) verhindert, die auf den Roststäben (11) sitzen und untereinander mittels Längsstäben (33,34) zu zwei Gruppen zusammengefasst sind, so dass die Roststäbe jeder Gruppe die gleiche Phasenlage wie die Exzenter (31) aufweisen. Die Exzenter können einen gemeinsamen Antrieb aufweisen. Die Exzenter (31) sitzen auf einer den rohrförmigen Rohrstab (11) durchsetzenden Welle (35) und sind am Rahmen mittels eines Wälzlagers (36) drehbar gelagert und tragen zum Massenausgleich ein Gegengewicht (37). 



   Durch die Phasenverschiebung kommt es zwischen den Roststäben zu Abstandsänderungen, die dazu führen, dass die Siebelemente abwechselnd durchhängen oder gespannt werden. Es ist aber nicht möglich, dass benachbarte Siebelemente gleichzeitig gespannt sind. Der zeitliche Abstand zwischen dem Gespanntsein des einen Elementes gegenüber dem benachbarten Element hängt von der Richtung der Kraftvektoren ab, die von den Antrieben den einzelnen Roststäben aufgedrückt werden. 



   Der Antrieb der Unwuchtantriebe kann einzeln oder gruppenweise unabhängig sein. Hiebei kann die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Drehrichtung, die Frequenz und/oder die Schwingweite bzw. die Phasenlage der Unwuchtantriebe eingestellt werden, so dass sich die Siebvorrichtung auch bei wechselnden Eigenschaften des Siebgutes leicht auf eine optimale Leistung einstellen lässt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Drehrichtung und die Drehzahl der beiden an den Enden des Roststabes sitzenden Unwuchtantriebe gleich. Es kann aber für jeden Unwuchtantrieb ein eigener Antriebsmotor vorgesehen sein. 



   Der Massenausgleich ist umso besser, je mehr die Drehzahl der Unwuchtantriebe übereinstimmt. Es ist daher zweckmässig, eine Synchronisation der Unwuchtantriebe vorzusehen. Vorzugsweise dient hiefür ein Zahnriemen. 



   Die Richtung der Kraftvektoren hängt von der Unterbringung der Gewichte (24) ab. Werden die beiden Unwuchtantriebe eines Roststabes betrachtet, so können die Gewichte (24) in unterschiedlichen Bohrungen (23) untergebracht werden, so dass der Roststab eine Taumelbewegung ausführt. In gleicher Weise kann durch Einsetzen der Gewichte (24) in unterschiedliche Bohrungen (23) der Phasenwinkel zwischen den Unwuchtantrieben benachbarter Roststäbe eingestellt werden. Gewichte mit unterschiedlichen Massen ergeben unterschiedliche Amplituden. 



   Die Roststäbe können auch abschnittsweise vorgesehen sein, wobei zwischen benachbarten Abschnitten ein unbeweglich am Rahmen angeordneter Roststab vorgesehen ist. 



   Durch die   erfindungsgemässe   Bauart ergibt sich eine grosse Anpassungsfähigkeit der Siebvorrichtung an die Eigenschaften des Siebgutes und der Vorteil, dass keine oder nur ein Bruchteil der Massenkräfte auf das Fundament übertragen wird. 



   PATENTANSPRÜCHE 1. Siebvorrichtung mit einem Rost, der mehrere Roststäbe aufweist, die durch an ihnen befestigte, die Spalten zwischen den Roststäben überbrückende, flexible Siebelemente verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die längs, oder wie an sich bekannt, quer zur Siebrichtung angeordneten Roststäbe (11) in einem Rahmen   (1)   in 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. federnd gelagert und die Antriebe Unwuchtantriebe (18,19, 24) sind.
    3. Siebvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Unwuchtantriebe (18, 19,24) einzeln oder gruppenweise unabhängig voneinander antreibbar sind.
    4. Siebvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz und/oder die Schwingweite der Unwuchtantriebe (18,19, 24) einzeln einstellbar sind.
    5. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unwuchtantriebe zumindest gruppenweise zwangssynchronisiert sind.
    6. Siebvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zwangssynchronisation Zahnriemengetriebe vorgesehen sind. EMI2.2 rotierenden Exzentern (31) gelagert und gegen eine Verdrehung um ihre Längsachse verhindert sind.
    8. Siebvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den rotierenden Exzentern (31) gelagerten Roststäbe (11) Arme (32) aufweisen und mittels Stäben (33,34) gruppenweise miteinander verbunden sind, wobei sich die Roststäbe jeder Gruppe in gleicher Phasenlage befinden.
    9. Siebvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterwellen (35) mit einem Massenausgleichsgewicht (37) versehen sind. <Desc/Clms Page number 3>
    10. Siebvorrichtung nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Exzenter (31) von einem Antrieb abgeleitet ist.
    11. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe gleiche Drehzahl und benachbarte Antriebe eine Phasenverschiebung aufweisen.
    360 12. Siebvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenwinkel- beträgt, wobei (a) eine ganze Zahl grösser als (1) ist. a 13. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung aller Antriebe gleich ist.
    14. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung der Antriebe einzeln oder gruppenweise aufeinanderfolgend wechselt.
    15. Siebvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Antriebe einer Gruppe gleich der Zahl (a) ist.
    16. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglich angeordneten Roststäbe (11) abschnittsweise angeordnet sind und zwischen benachbarten Abschnitten ein im Rahmen (1) unbeweglich angeordneter Roststab vorgesehen ist.
    17. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit längs zur Siebrichtung verlaufenden Stäben, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb, wie an sich bekannt, in Siebrichtung geneigt ist, dass die Siebelemente seitlich mit dem Siebrahmen dicht verbunden sind und in Siebrichtung gesehen vor dem Rahmen enden.
AT104886A 1985-10-07 1986-04-21 Siebvorrichtung AT389062B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT104886A AT389062B (de) 1986-04-21 1986-04-21 Siebvorrichtung
HU421586A HU197235B (en) 1985-10-07 1986-10-07 Screen structure
EP86890276A EP0218575A3 (de) 1985-10-07 1986-10-07 Siebvorrichtung

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Cited By (2)

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DE19834894A1 (de) * 1998-08-03 2000-02-10 Hein Lehmann Trenn Foerder Siebmaschine
CN112139026A (zh) * 2020-08-19 2020-12-29 淮矿生态农业有限责任公司 一种具有除尘功能的优质水稻的分筛机构

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