Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Beanstandung einer unverhältnismäßigen Sperre

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Der Fall ist abgeschlossen und wird nicht mehr diskutiert.

Beteiligte Benutzer

Benutzer benachrichtigt?
Benutzer:Paul Peplow
alias Benutzer:Paulsen SP(Sperrprüfungsaccount)
(Antragsteller) --Paul Peplow 20:28, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Benutzer:Athanasian (VM) Diff-Link
Benutzer:Hic et nunc Diff-Link
Benutzer:Rax Diff-Link
Benutzer:Emes (Sperrung) Diff-Link
Benutzer:MBq (SP) Diff-Link
Benutzer:Hozro Diff-Link
Benutzer:Name_2 (Diff-Link)

(Alle Beteiligten sind über SG-Antrag informiert. --Paul Peplow 20:28, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Problemschilderungen

Benutzer:Paul Peplow – Faires SP-Verfahren oder Gesinnungssanktionierung?

Einleitung

Sehr geehrte Mitglieder des Schiedsgerichtes,

ich lege Euch meinen Fall (Sperrvorgang einschließlich SP) vor, weil ich sowohl formal als auch inhaltlich diese Sanktion zu beanstanden habe. Ich trat während meiner siebenwöchigen WP-Mitarbeit weder mit Beleidigungen noch mit Edit- War in Erscheinung. Es gab keinen Streit mit anderen Nutzern und auch keine Vorgänge, die mit Vandalismus beschrieben werden können. (Demgegenüber sah ich mich jedoch Verdächtigungen, Verleumdungen, Identitätsausforschungen... ausgesetzt) Auf diesem Hintergrund halte ich eine infinite/unbeschränkte Sperre für ungerecht und vollkommen unangemessen (überzogen). Deshalb beantrage ich die Aufhebung der Sperre. Ich sehe in diesem Sperrvorgang ein politisches Verfahren, denn offensichtlich nehmen die maßgeblichen Protagonisten meiner Sanktionierung Anstoß an meiner weltanschaulichen Überzeugung (Gesinnung). Ich werde dies im Folgenden begründen (hauptsächlich im Abschnitt "inhaltliche Aspekte"). Wegen des anhängigen CUs ist folgendes vorauszuschicken: Bei der Formulierung dieses Antrages habe ich mich von Freunden und erfahrenen Wikipedianern beraten lassen, daher sind nicht alle Formatierungen und Formulierungen für mich typisch und hat es so lange gedauert.

Inhalt des Antrages
Links
Formale Aspekte
Zunächst werde ich auf formale Unzulänglichkeiten des Verfahrens eingehen (zumindest mir als "formale" erscheinende...). Hierzu zähle ich:
Inhaltliche Aspekte
Priorität hat jedoch die inhaltliche Beanstandung. Hierunter fallen folgende Punkte:

Formale Aspekte

Fehlende Begründung

Weder durch den VM-Initiator (Athanasian) noch durch die sperrenden Administratoren (Hic et nunc, Rax, Emes: Sperrung), (MBq: SP) erfolgte eine Begründung der Sanktionierung. Es wurden lediglich pauschalierende, teils phrasenhafte Bemerkungen beigesteuert. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit meiner WP-Arbeit erfolgte nicht (jedenfalls liefern die Texte zur Sperrung und Sperrprüfung keine Belege dafür). Näher werde ich darauf unter den inhaltlichen Aspekten eingehen.

Anstatt seine Vorwürfe inhaltlich zu belegen, verweist Athanasian auf "vgl. statt Diffs die obersten zwanzig Edits seiner Beitragsliste als Einstieg". Diese Edits kann jeder individuell bewerten, zu einer Bewertung durch ihn (verbal geäußert) kommt es aber nicht. Sowohl Struktur (Relationen zwischen Edits) als auch Inhalte lassen keine Konventionsverstöße/- missachtungen erkennen. Auch dieser Begründungsversuch ist hinsichtlich Regelverstoß nicht aussagekräftig: "er hat nur sehr wenige Artikel (aus einem Themenbereich) editiert und zwar in vielen kleinen Schritten". Das habe ich neben anderen Argumenten bereits in meiner Sperrprüfung dargelegt.

Auch im Rahmen der SP hat sich niemand (außer vermutlich im Ansatz Emes...) mit meinen Hinweisen auseinandergesetzt. Lediglich die Frage, wie lange ich bereits WP-Mitarbeiter sei, bewegte die Beteiligten dort (siehe unter „Inhaltliche Aspekte“).

Enge Zeitliche Begrenzung der SP

Weil es in der SP einen unsachlichen Kommentar gab (wird unter "inhaltliche Aspekte" analysiert), fragte ich an, ob und wo ich eine Stellungnahme eintragen könnte. Diese Frage blieb unbeantwortet (halte ich für wenig konstruktiv), und noch bevor ich ohne die erbetene Hilfestellung meinen Beitrag ergänzen konnte, war die SP abgeschlossen worden.

Unsachlicher Kommentar unter „sachliche Kommentare zum Antrag“

Unter der Prämisse "sachliche Kommentare zum Antrag" wurde ein höchst unsachlicher, verleumderischer Kommentar von Hozro 09:33, 21. Okt. 2011 zugelassen. Dieser Kommentar basiert auf Verschwörungstheorien und betrifft Nebenschauplätze aber lässt relevante Sperrgründe vermissen. (Dazu später mehr)

Anstiftung zu Regelverstoß (Neuanfang mit neuem Acount)

Mindesten zwei Kommentatoren raten im Rahmen der SP zu einer Sperrumgehung und motivieren zu einem Konventionalvergehen (Regelverstoß). Aber auch wenn es eine gewohnheitsrechtliche Ausnahme für einen neuen Account gibt, der nicht mehr im alten Aufgabenbereich auffällt, reicht das nicht. Denn durch die im Raum stehenden Verleumdungen gegen mich wurde mein Ansehen herabgewürdigt. Und in dem Bereich, in dem ich mich am besten auskenne, könnte ich nicht mehr schreiben. Zuletzt würde ständig das Damoklesschwert eines CU drohen.

Die Sperrung samt SP weist darüber hinaus aber auch erhebliche, schwerwiegende inhaltliche Fehler und Fehleinschätzungen auf.

Inhaltliche Aspekte

Vorwurf: Beiträge seien keine enzyklopädische Mitarbeit (kWzeM)

Mein Statement (Antrag) zur Sperrprüfung enthält etliche Informationen, die von den SPKommentatoren faktisch nicht zur Kenntnis genommen wurden. Ich bitte daher, die dortigen Argumente zu berücksichtigen. Schwerpunkt hier sollen aber die Verdächtigungen und Vorwürfe sein, die sich im Zuge der SP ergaben.

Dort urteilt Rax: "...gesperrt als single-issue-account; die Benutzerbeiträge bestätigen dies aus meiner Sicht. Dieses Projekt will eine Enzyklopädie erstellen; die weitaus meisten Beiträge des Benutzers haben damit nichts zu tun - IMHO. Gruß --Rax post 22:16, 20. Okt. 2011"

Der Administrator bleibt eine oder mehrere Begründungen schuldig, inwieweit die "Benutzerbeiträge" konkret seinen Vorwurf eines "Single-Issue-Account" stützen. Kein einziger Beitrag (weder Diskussion noch Artikel) wird als Beleg ins Feld geführt. Ebenso ist es eine plumpe Behauptung, das "die weitaus meisten Beiträge ... mit der Erstellung einer Enzyklopädie ... nicht zu tun hätten". Es gibt keinen Beleg zu dieser Sichtweise.

Und mich sollte es auch wundern, wenn es einen deutlichen Beleg/Beweis für diese Unterstellungen geben würde. Meine Artikelarbeit war konstruktiv und die Ergebnisse haben Bestand. An keiner Stelle ist sachlich, inhaltlich Fehlverhalten nachweisbar. Und die Beteiligung an Diskussionen ist völlig legitim. Die Struktur der WP sieht ausdrücklich das Diskutieren von Inhalten und Formfragen vor. Jede Artikelseite hat eine Diskussionsseite. Die offensichtliche Sichtweise Athanasians und Rax', mein Diskutierverhalten sei verwerflich und konventionsschädlich, ist abzuweisen. Gegen den Vorwurf eines "ausufernden Diskutierstils" (--Gonzo.Lubitsch 10:28, 21. Okt. 2011) verwahre ich mich ebenso energisch. Es handelt sich auch hier um eine extrem subjektive Einschätzung. Betrachtet man den Diskutierstil einiger hier Beteiligter (Hozro, Gonzo.Lubitsch, Athanasian, Rax) verhältnismäßig, kann man kaum die Augen davor verschließen, dass die Menge meiner Diskussionsbeiträge und die inhaltlichen Intensitäten nicht an die meiner "Ankläger" heranreichen. Statistisch (laut Beabeitungszähler) hebt sich mein Verhältnis von Disk und Artikeledits nicht negativ von dem der Genannten ab.

Am Rande: auch die ehrenwerten Schiedsrichter (oder besser: Schiedsgerichtsmitglieder) jbk und ca$e sowie der sperrende Admin Rax haben sich an der speziellen Diskussion in nicht geringem Umfang beteiligt. Sie vertraten dort jedoch die alternative Seite... Von daher besteht hier die Besorgnis der Befangenheit, und ich halte eine Beteiligung dieser beiden an diesem Schiedsgerichtsverfahren für wenigstens überprüfungswürdig. Ich beantrage es jedoch nicht, da ich AGF voraussetze. A-SG ca$e versteht sich auch sehr gut mit Athanasian (kommunizieren häufiger auf Diskussionsseiten)
Argumentation mit Anzahl der Sperr-Admins

Ebenso ist der Hinweis auf die Anzahl (in VM und SP) der sperrenden Administratoren kein (rechts-) erhebliches Argument sondern eine Hilfskonstruktion, die ein wackeliges Anklagegerüst stützen soll. (Der Auftritt von drei Staatsanwälten oder auch auf der Gegenseite vier Rechtsanwälten wäre hinsichtlich der Berechtigung einer Klage völlig irrelevant). Die Anzahl der Kläger/Richter sagt nichts über das (mutmaßliche) Fehlverhalten aus.

Diskreditierung des „Milljöh“s und gesinnungsmotivierte Ausgrenzung

Bleibt die inhaltliche Ausrichtung meiner Diskussionsbeiträge... Es ist offensichtlich meine (mutmaßliche) Gesinnung, die die Kritiker und Sanktionierer auf den Plan ruft. Aber Regularium und Konventionen von WP sehen Ausgrenzungen aufgrund von Gesinnung (religiös, politisch, moralisch) ausdrücklich nicht vor.

Der ausführlichste SP-Kommentar zielt aber gerade ab auf diesen Punkt. Hozro doziert überzogen über meine (mutmaßliche) Gesinnung. Er vergleicht mich mit anderen (kritisierten) Personen, erweitert (wie G.L) die Kritik auf fiktive, eventuelle Personengruppen und bezieht mich fälschlicherweise in deren direkten Kontext ein. Diese Verschwörungsgelüste können nicht Grundlage einer Mitarbeitsbeurteilung sein!

Hozro beschuldigt mich der "üblen Verleumdung". Hierbei handelt es sich um eine falsche Verdächtigung/Beschuldigung. Damit begeht er eine üble Verleumdung mir gegenüber (Tatbestand: üble Nachrede; Unterstellung ist üble Nachrede). Dazu habe ich etwas Interessantes gelesen: "Benutzer, die Verleumdungen gegen andere Benutzer vorbringen werden ausnahmslos auf der VM gemeldet." (Leider kann ich nicht auf VM schreiben - bin ja gesperrt) Der Vorwurf der Verleumdung von Hozro ist ein strafrechtlich relevanter PA.

Er ist auch falsch. Erstens gibt der dort mit "Wittkewitz" signierende Autor, zu, dass etwas Wahres dran ist, zweitens ist keinesfalls gesichert, dass das wirklich Wittkewitz war, es war ja nur eine IP. Also ist die Unwahrheit auch nicht gesichert. Ich kann auch beweisen, dass das auf der Homepage von Wittkewitz stand. Die wurde nämlich archiviert.

In seinem nächsten Argument kommt er zum alles entscheidenden Punkt: Ich würde "aus dem selben polit-religösen Milljöh wie Stock/Diskriminierung" kommen. Es sei dahin gestellt, ob ich aus diesem Milieu komme oder nicht. Für die Mitarbeit an WP kann die Zuordnung zu einem Milieu kein Vorteil oder Hinderungsgrund sein. Auf meine Gesinnung zielt jedoch der Hozro-Kommentar und die übrigen Kommentatoren ab. Der Name "Stock" kommt in dieser Tirade häufiger vor als der Name Paul. Die zitierten IP-Adressen (88...) haben auch keinen Bezug zu meinem Account und meiner Praxis.

In diesem Zusammenhang ist auch die Bemerkung von Fröhlicher Türke zu betrachten, die sich auf die SP bezieht aber an entfernter Stelle auftaucht. Er ordnet mich einem "evangelistisch-evangelikaler stock-sockenzoo" zu, was Rax durch sein "Erledigt" noch bekräftigt. Ich bin niemandes Socke (unterhalte selbst auch keine Sockenpuppen... abgesehen natürlich von dem legitimen und eindeutig meinem gesperrten Account zuzuordnenden SP-Account). Rein sprachlich ist diese Unterstellung schon Unsinn: "evangelistisch" ist eine Art und Weise, die Menschen zum christlichen Glauben einlädt, begeistert vom Evangelium redet... Solch eine Praxis ist in keiner meiner Äußerungen zu registrieren. "Evangelikal" zu sein, ist kein Makel - auch wenn eine linksalternative/-liberale Mehrheit innerhalb WP (bzw. des betreffenden WPThemenbereiches) diesen Eindruck offensichtlich erwecken und untermauern will. Auch VM Athanasian sagt von sich selbst, dass er "evangelikal" sei... Selbst ein bekennender Anarchist (“Schwarze Feder”) kann mitschreiben und formuliert die grundtoleranten Prinzipien von Wikipedia so: „Vom Prinzip her kann bei Wikipedia allerdings jeder mitarbeiten, solange er sich nicht rassistisch, antisemitisch oder sexistisch äussert. Dies ist die Stärke von Wikipedia, da das Wissen der Menschheit nicht von wenigen ausgewählten Experten, sondern von den vielen Menschen getragen wird: jeder Mensch ist ein Experte.“

Aber auch an anderer Stelle ist belegt, dass Gesinnung kein Ausgrenzungskriterium ist:

Vorwurf: Status des Neulings sei vorgetäuscht

Abgesehen von dem eingelagerten, andersartigen Kommentar Hozros, gleitet die Argumentation in der SP weg vom Diskutiervorwurf hin zu einer unerfindlichen Debatte, ob ich nun neu sei oder länger in WP aktiv. Federführend sind hier Mutmaßungen und Verdächtigungen.

Die Frage, wie lange ich bereits WP-Mitarbeiter sei, ist m.E. überhaupt kein Kriterium im Zusammenhang mit meiner Mitarbeit und der Sanktion. Wenn man genau hinschaut, fallen sogar Widersprüche auf. So geht Athanasian in der VM davon aus, dass es sich um einen eigens für eine spezielle (kurzfristige) Thematik angelegten Account handelt. In den SPKommentaren einschließlich Erledigungsbegründung von Mbq wird jedoch der Verdacht breitgetreten, ich sei schon längerfristig dabei (offensichtlich muss ich demnach überdurchschnittlich gut/schnell gelernt haben...).

Ziemlich eindeutig müsste in dieser Frage ja das Logbuch oder die Statistik sein. Dort ist unmissverständlich der 29.07.2011 als Anmeldedatum angegeben. Zweiter wichtiger Beleg für meine erst kurze Mitarbeitsdauer ist die Tatsache, dass ich keine Fürsprecher (Truppen) in meiner SP hatte. MBq unterstellt mir jedoch "bewußte Irreführung". Eine Irreführung begeht jedoch jener, der unter Vernachlässigung der Fakten anders lautende Behauptungen aufstellt und verbreitet. Dies tut hier MBq. Und mit dieser Mutmaßung erledigt er/sie die SP zu meinen Ungunsten. Wie fadenscheinig ist denn diese These: "...durch Stil und Inhalt der Einlassung des SP-Accounts offensichtlich, dass es sich um einen erfahrenen Benutzer handelt..."?! Also bitte: Ich gehe auf die 50 zu. Ja, in diesem Sinne bin ich erfahren. Daraus will mir ja wohl niemand einen Strick drehen - oder einen Stock stellen ;-) Und traut man innerhalb eines exklusiven Kreises von WP-Aktivisten Menschen außerhalb nicht mehr zu, dass sie sich im Laufe ihres Lebens, ihrer Ausbildung, ihres Berufes, ihrer Erfahrungen… gewisse Fähigkeiten hinsichtlich "Stil und Inhalt" aneignen? (Seit zwanzig Jahren beschäftige ich mich mit Publizistik, Lehre, Sprache)

Zur Person des Anklägers (VM)

Auch ein Blick auf den V-Melder Athanasian erhellt den Hintergrund meiner Abservierung. Er wurde (wie auch ich) von Atalanta der (evangelikalen?) Klüngelei bezichtigt und ausgeforscht. Da dies in WP öffentlich geschieht, sah sich Athanasian genötigt, seinen Hals zu retten. Dazu passte es, mich über die Klinge springen zu lassen: Ungefähr nach solch einem Motto "Der, mit dem ich unangenehmer Weise in Verbindung gebracht werde, wird geopfert. Ist ja nur ein kleines Opfer, weil den keiner kennt und er mit der Gesinnung sowieso keine Chance hat..." So zeige ich, dass ich nicht dazu gehöre... (wozu auch immer...) Seine Verteidigung gegen Atalantas Verdächtigungen spricht Bände. Dann schaue man sich den letztendlichen Auslöser seiner Denunziation an. Ich bestätige mit einem "Amen" (hebr., heißt soviel wie "so sei es") den konstruktiven Impuls eines anderen Nutzers. Dieser andere Nutzer beschwert sich überhaupt nicht über mein Statement. Warum stört es Athanasian, der bis dahin gar nicht (oder kaum) im Rahmen besagter Diskussion in Erscheinung getreten war!?

Mir gegenüber äußerte Athanasian sinngemäß, dass er mich wegen einer Diskriminierungs-Affäre aus dem Weg haben möchte. Er hätte gar keine andere Wahl als mich höchstpersönlich rauszuschmeißen. Und er hätte genug mit Evangelikalen zu tun, die alles besser wissen würden und nicht zuhören könnten. Er erwähnte einen, der er absägen müsste; und ich wäre ihm dabei in die Quere gekommen... Zwar wollte Athanasian sich nicht an dem SG-Verfahren beteiligen, aber hilfreich wäre es sicher, wenn er diese Verlautbarungen bestätigen würde.

Vielsagend ist auch die Statistik zu Nutzer Athanasian – Vielsagend auf dem Hintergrund des mir vorgeworfenen Missverhältnisses von Disk und Artikelarbeit!

Verhältnismäßigkeit

Beanstandungswürdig ist auch die Verhältnismäßigkeit. Ohne vorangehende Sanktionen rigide zur Maximalstrafe zu greifen, ist unverständlich, befremdlich und unseriös.

Zur Verhältnismäßigkeit im weiteren Sinne gehört, dass das gewählte Mittel, die Sperre, geeignet und das mildeste Mittel zur Zweckerreichung ist. Das mildeste Mittel, das endgültigen Erfolg verspricht, wäre eine administrative Ansprache gewesen, die konkret genug ist, dass ich sie befolgen könnte… Das nächstinstanzliche aber immer noch mildere Mittel als meine Ganzsperre wäre gewesen, mich nochmals administrativ anzusprechen und mich zeitweise (z.B. zwei Wochen) zu sperren. Die Frage ist also: Gab es irgendwelche Anzeichen, die dafür sprachen, dass die beiden zuvor genannten Mittel keinen Erfolg versprechen würden? Nur dann könnte eine Vollsperre überhaupt verhältnismäßig sein. Zur Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne (=Angemessenheit) gehört es, zu prüfen, ob Tat und Sanktion einander von der Schwere (der Schuld o.ä.) entsprechen. Eine solche Entsprechung (Angemessenheit) liegt hier nicht vor.

Die wiederholt unverhältnismäßige Entscheidung lässt für mich nur den Schluss zu, dass es hier zu einer eklatanten Ausgrenzung Andersdenkender (und -editierender) kommen sollte (weil nur sachfremde Erwägungen angesichts dieser klaren Sachlage zu diesem Ergebnis führen konnten). Die rigorose Aussperrung vom WP-Projekt widerspricht den Prinzipien und Motivationsimpulsen, die sich auf WP finden:

Checkuser-Anfrage

Mein Account (samt SP-Account) ist in einen CU einbezogen. Ich halte dies für unangemessen, ungerechtfertigt und einen unzulässigen Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte. Ein gemeinsames Interessengebiet oder auch eine ähnliche Gesinnung rechtfertigt nicht einen derartigen Datenschutzverletzenden Eingriff. (Überhaupt nicht plausibel ist die Tatsache, dass auch mein SP-Account Paulsen SP mit in den CU einbezogen werden soll. Dieser ist offensichtlich und legitim dem Hauptaccount zuzuordnen!)

Schluss

Ich hatte seit meiner Sperrung genügend Zeit und Gelegenheit, mich mit anderen Sperrverfahren zu beschäftigen (übrigens auch mit dem von Diskriminierung, das mir Hozro ja auf einem Silbertablett präsentiert hat...). Und da entdeckte ich einen Fall, den ich abschließend als Zusammenfassung meiner Affäre (19:17, 10. Dez. 2011) zitieren möchte:

Wie es scheint, wurde Benutzer Älpler lediglich "kalt abserviert" - sprich, seine Aktivität war nicht allen genehm. Es sind keine Gründe zu erkennen, weshalb Benutzer Älpler gesperrt wurde. Seinen Willen zur Enzyklopädischen Mitarbeit hat er durchwegs mit seinen zahlreichen konstruktiven Edits gezeigt - diese sind der Wikipedia bis dato erhalten geblieben

Es ist vorstellbar, dass das Schiedsgericht meiner Argumentation nicht folgen kann oder will. Für diesen Fall erinnere ich an die Option der Begnadigung und bitte darum. Denn so meinte schon Albert Camus: "Gerechtigkeit ohne Gnade ist nicht viel mehr als Unmenschlichkeit."

Der Antragsteller --20:28, 19. Jan. 2012 (CET)


Benutzer:Emes (Problemschilderungen)

Ich fühle mich zu Unrecht hier beteiligt, habe Paul Peplow nie gesperrt, habe mich nur an seiner Sperrdiskussion beteiligt, meine damalige Äußerung mag missverständlich sein, war aber eher gegen eine Sperre, bzw. sollte ausdrücken, dass ich ihn nicht sperren würde und das nachweislich nach seiner Sperre, dass zwei andere Admins den Benutzer gleichzeitig sperren wollten, hat nichts mit meinen Absichten zu tun (ich habe mir, während die anderen admins Paul als Diskussionsaccount sperrten, seine Artikelarbeit und seine Artikel bezogenen Diskussionsbeiträge angeschaut, die bei weitem nicht so negativ daher kommen; halt ein bisschen einseitig, wie ich damals angemerkt habe), aber es muss ja nicht jeder Benutzer, systematisch neue Artikel suchen oder zufällige Artikel aufrufen und in ihnen nach Verbesserungspotenzial suchen, wie ich anfangs gemacht habe--Martin Se aka Emes Fragen? 23:00, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

In der Sperrprüfung habe ich mich für eine zweite Chance ausgesprochen--Martin Se aka Emes Fragen? 23:12, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Rax (Problemschilderungen)

Sperrvorgang

Das Benutzerkonto Paul Peplow wurde unbegrenzt gesperrt nach dieser VM vom 19.9.2011 (Archivlink, vom Antragsteller oben bereits verlinkt). Begründung des sperrenden Admins war: "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar: Diskussionstroll" (Sperre 2011-09-19T22:26:38).

Zu diesem Zeitpunkt war dies die älteste offene Meldung auf der VM-Seite (permalink), diese Meldung war seit 10.49 Uhr desselben Tages unbearbeitet geblieben. Daher habe ich mich an dem Abend damit beschäftigt - und bekam einen Bearbeitungskonflikt beim Sperrvorgang. Da ich zu derselben Sperrentscheidung (mit derselben Begründung) gekommen war, habe ich die Entscheidung nochmals bestätigt und als erledigt markiert (diff). Die weitere Nachbemerkung durch Emes ([1]) habe ich damals als weitere Bestätigung verstanden (Hic et nunc offenbar ebenso, diff), vgl. dazu aber Emes' Korrektur auf dieser SG/A-Seite hier.

Sperrprüfung

In der Sperrprüfung (Archivlink) habe ich die Entscheidung nur knapp erläutert, um eine möglichst unvoreingenommene Prüfung durch andere Mitarbeiter zu erreichen ("Das Konto wurde (von 3 Admins quasi gleichzeitig) gesperrt als single-issue-account; die Benutzerbeiträge bestätigen dies aus meiner Sicht. Dieses Projekt will eine Enzyklopädie erstellen; die weitaus meisten Beiträge des Benutzers haben damit nichts zu tun - IMHO." - wurde ebenfalls vom Antragsteller oben bereits zitiert).

Der SP-Antrag wurde 19:58, 20. Okt. 2011 gestellt, am selben Abend haben sich (außer mir) noch Hozro (mit Unterstützung der Entscheidung - Hozro war zu diesem Zeitpunkt noch Admin), Nordnordost (mit Tipp für Antragsteller, unter neuem Account die Fehler des alten zu vermeiden) und Emes (mit Plädoyer für 2. Chance) geäußert; am nächsten Morgen nochmals Hozro (mit ausführlicher Erläuterung [2] seiner Unterstützung) und Gonzo.Lubitsch (mit Unterstützung der Entscheidung). Dann kam keine weitere Stellungnahme eines anderen Mitarbeiters; daher konnte MBq nach eigener Prüfung wiederum einen Tag später (12:40, 22. Okt. 2011) die SP abschließen mit Bestätigung der Entscheidung.

Artikel-Mitarbeit Paul Peplow

Die enzyklopädische Mitarbeit ist (im Vergleich zum zur Rehabilitation des Kontos betriebenen Aufwand) sehr überschaubar: Der User, der dieses Konto angelegt hat, hat am Tag der Anmeldung am 29.7.2011 einen Artikeledit gemacht [3] sowie einen Edit auf der eigenen Disk als Reaktion auf die Begrüßung [4].

Die nächsten 22 Artikel-Edits erfolgen ab 3.8. bis 9.8. in verschiedenen Artikeln und Benutzerdisks - unauffällig.

Anschließend Pause bis zum 20.8.2011, von da an nur noch Artikelbeiträge im evangelikalen Spektrum, beginnend mit dieser Löschung des Stichworts "evangelikal"; einzige Ausnahme ist diese großflächige Löschung im Artikel zu Wolfgang Stock, mit der alle Hinweise auf die Wiki-Watch/FAZ-Kontroverse entfernt werden sollten.

Insgesamt kommt das Konto auf 74 Artikelbeiträge (gegenüber 79 Diskussionsseiten-Edits), etwa 45% seiner Mitarbeit, sagt soxreds tool.

Artikel-Diskussions-Beiträge Paul Peplow

Abgesehen von den genannten 74 Artikeledits kommt der User auf 39 Beiträge auf Artikel-Diskussionsseiten. Die Artikel-Disk-Edits sind ebenfalls ausschließlich im Umfeld der evangelikalen Artikelgegenstände (verteilt auf drei Artikel), außerdem aber 10 Edits auf der Disk zum Artikel Wolfgang Stock (Journalist).

Benutzer-Diskussions-Beiträge Paul Peplow

Schließlich kommt der User hinter dem Account auf 40 Beiträge auf Benutzerdisks. Abgesehen von den jüngsten Beiträgen zur Information anderer User über diesen SG-Antrag und unspezifischen 9 Diskedits vor dem 9.8. sind das (ab 27.8.) 12 Edits auf seiner eigenen Disk, ansonsten fast ausschließlich Edits auf der Disk der Wiki-Watch-Doku-Seite im Benutzerraum hier (10 Edits) - unterbrochen von 3 Edits auf den Disks anderer User. Zu diesen 10 Edits auf der Diskseite der Wiki-Watch-Doku kommen noch einige IP-Edits ebd., die dem Benutzer zuzuordnen sind (genauer dazu Hozro in der Sperrprüfung). (siehe außerdem Beiträge auf Benutzerseiten) nb: diese Diskussionsseite meinte Paul Peplow offenbar oben am Ende des Abschnitts #Vorwurf: Beiträge seien keine enzyklopädische Mitarbeit (kWzeM), wo er schreibt, ich hätte mich dort "in nicht geringem Umfang beteiligt" und hätte "die alternative Seite" vertreten. Solche Nebelkerzen kann man natürlich mal versuchen; schaut man allerdings nach, wird man feststellen, dass sich dort genau zwei Beiträge von mir finden, der eíne zu Literaturangaben, der andere eine Nachfrage zu einer vorübergehenden Nicht-Erreichbarkeit des WW-Blogs ...

Entlastung durch Vergleich?

Der Antragsteller hat zur Entlastung angeführt, dass er sich mit dem Verhältnis zwischen Artikel-Edits zu Diskussionsseiten-Edits nicht von anderen Mitarbeitern (zB mir) negativ abhebe; diese Einschätzung kann ich nicht nachvollziehen.

Zusammenfassung

Nach der Anmeldung hat der Benutzer mit diesem Konto ein paar Tage unauffällig editiert, dann eine Pause eingelegt, ab dem 20.8. dann sich auf die honey pots im Wiki-Watch/Wolfgang Stock-Umfeld konzentriert. Ich halte die Kontosperre mit der gegebenen Begründung daher nach wie vor für angemessen, werde aber unten einen Lösungsvorschlag ergänzen.

Gruß --Rax post 08:31, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Athanasian (Problemschilderungen)

Ich hatte eigentlich nicht vor, mich zur causa groß zu äußern, da ich derzeit genügend andere Baustellen und überhaupt keine Zeit für sowas habe. Nach der Lektüre des Antrags sehe ich mich denn doch zu einigen Richtigstellungen genötigt. Um die Problematik dieses Benutzers und meine Motivation, ihn auf VM zu melden, richtig einzuschätzen, sind zwei Sachverhalte in Erinnerung zu rufen:

1.) Zum Zeitpunkt seines Auftauchens lag die „Affäre Diskriminierung & Co.“ wenige Wochen zurück (d.h. die mühevolle Sperrung zweier Benutzer aus evangelikalem Umfeld, die durch krasse Regelverletzungen sowie durchgängigen Mangel an Kollaboration zum Schaden des Projekts aufgefallen waren). Die Aufarbeitung war in vollem Gange und das konnte verständlicherweise nicht jedem gefallen. Über Konsequenzen haben damals viele Mitautoren geredet; ich habe meine persönlichen gezogen, und eine davon ist der Bruch mit der Auffassung, man könne die Eingrenzung von Projektstörungen, die von Leuten ausgehen, die der eigenen politischen, religiösen oder weltanschaulichen Position vergleichsweise nahestehen, denjenigen überlassen, die mit dieser grundsätzlich in Konflikt stehen (vulgo: denen aus dem jeweils andern „Lager“). Das ist schön einfach, weil man die Drecksarbeit den sowieso ach so bösen anderen überlassen kann und nicht sich selber die Finger schmutzig zu machen braucht. Aber es ist im Sinne der Kollaboration, von der die Wikipedia lebt, grundfalsch: Um die Ausreißer des eigenen (enger oder weiter gefassten) "Milieus" muss man sich m.E. richtigerweise selber kümmern, und wenn das jeweils auch die „Gegenseite“ beherzigt, dann ist für den Projektfrieden sehr viel gewonnen. Ich habe mir daher angewöhnt, Edits von Benutzern aus dem evangelikalen Umfeld mit (mindestens) genauso harten Maßstäben zu messen wie die von etwaigen Konfliktpartnern und werde das auch fürderhin genau so handhaben. Schon allein deswegen ist der Vorwurf einer „Gesinnungssperre“ auf Deutsch gesagt vollkommener Unfug. Auf VM gelandet ist Paul Peplow keineswegs wegen seiner Gesinnung, sondern wegen seines Störverhaltens!

2.) Zu den Edits von Benutzer:Paul Peplow sind die Edits von diesen IP-Adressen mit hinzuzuzählen (vgl. hier), dann erst hat man das komplette Bild beisammen. Die Edits knüpften nach Form und Inhalt derart nahtlos an Diskriminierungs-Verhaltensweisen an, dass ich anfangs (wie andere auch) mit einer Reinkarnation gerechnet hatte, bis sich irgendwann das Eigenprofil deutlicher abhob. Im Einzelnen sind zu nennen (ohne dass mir meine Zeit erlauben würde, jetzt die Diffs alle durchzugehen) - Einstieg in das Konfliktfeld Wiki-Watch = honeypot - destruktiver Diskussionsstil, oftmals an der Sache und am Argument des Konfliktpartners vorbei (Bsp.), - Tendenz zur Rechthaberei, keine dialogische Verständigung möglich. - permanente Verstöße gegen WP:DS, WP:WWNI - Beratungsresistenz (siehe hier, oberster Punkt) Ein Versuch einer inhaltlichen Verständigung, der zu einer gütlichen Einigung hätte führen können, wurde nicht angenommen, genauer mit Schweigen (und einer Bemerkung auf einem Nebenschauplatz) quittiert. Daraufhin war mir klar, dass von diesem Benutzer nichts als Ärger zu erwarten ist (und davon bin ich heute noch ganz genauso überzeugt). Natürlich kann man den auch erst einmal nach allen Regeln der Kunst auskosten; etliche Kollegen hier leben davon. Ich halte das für projektschädlich und habe mich daher zur Beendigung dieser Posse per VM entschlossen. Die zwei(einhalb?) Admins, die die Sperre ausführten, hatten offenbar denselben Eindruck.

Paul Peplows SPP-Antrag nannte Hozro ein „Dokument der Uneinsichtigkeit“, und genau dasselbe trifft m.E. auf diesen SG-Antrag zu. Schuld sind immer nur die bösen anderen, vor allem ich, aber auch die Admins oder Hozro. Er selber dagegen wurde nur mutwillig falsch verstanden, diskriminiert, gemobbt. Ich vermisse auch nur die kleinste Einsicht in das, was er selber falsch gemacht haben könnte (Stichworte: Ermüdende Dauerdiskussionen im Verstoß gegen WP:DS und WP:WWNI, Honigtopf-Engagement, mangelnde Kooperation, i.e. Nichteingehen und bewusstes (?) Missverstehen der Argumente anderer, Tendenz zu persönlichen Vorwürfen, Löschungen von Belegtem, dabei nur äußerst geringe konstruktive Artikelarbeit u.a.m.) Stattdessen halten für seine Sperre Ersatzerklärungen her wie seine „Gesinnung“ oder wilde Spekulationen über meinen Hals, den ich hätte „retten“ müssen. Sorry, aber solche um sich selbst und ihre eigene Unschuld kreiselnden Kandidaten haben und hatten wir schon genug; ich sehe nicht, auf was für einer Grundlage es derzeit eine „zweite Chance“ (Emes) geben könnte. Die Angabe, welche Fehler er gemacht hat und wie er sie vermeiden will ist dafür ja wohl eine „conditio sine qua non“. Und die kann ich bei bestem Willen derzeit nicht erfüllt sehen, ergo ist die Sperre als "Diskussionstroll" nach jetzigem Stand m.E. völlig korrekt.--Athanasian 11:06, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Hic et nunc (Problemschilderungen)

Rax hat weiter oben da Editierverhalten Paul Peplows ausführlich dargestellt. Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Insbesondere in der Zusammenfassung weist er auf die zügige Beschäftigung mit den Honigtöpfen hin. Dies ließ trotz AGF erhebliche Zweifel aufkommen, ob hier ein Nutzer wirklich ernsthaft mitarbeiten will.
Die lange Zeit der offenen VM, ebenfalls schon angesprochen, war auch dadurch verursacht, dass ich, wie andere Benutzer auch, mich durch jeden einzelnen Edit gearbeitet habe. Dafür war die Begründung der Entscheidung kurz, trifft aber des Pudels Kern. Von fehlender Begründung kann also keine Rede sein, wie oben behauptet.
Bemängelt wird zudem harte Maßnahme der indefiniten Sperre ohne zuvorige andere Maßnahmen. Dies ist jedoch nicht unüblich, wenn das Bild eindeutig erscheint, wie es hier der Fall war. Dass man dabei irren kann, steht außer Frage. Lediglich die tägliche Erfahrung im Umgang mit trollartigem Diskussionsverhalten hilft einem dabei. Und entsprechende Erfahrungen habe ich nicht nur hier sammeln können, sondern auch anderswo, da auch ich auf die 50 zugehe.
Auffällig ist für mich das offensichtliche Missverständnis, dass es sich bei VM und SP um rechtliche Entscheidungen durch Admins handele. Dem ist ja nun wahrlich nicht so, wenngleich es öfter so dargestellt wird. Daher sehe ich auch keinen Grund für seitenlange Plädoyers. Statt dieser hätte ich mir entsprechende Artikelarbeit gewünscht.
Der Vorwurf des „Single-Issue-Account“ wird zurückgewiesen. Dennoch zeigen die Edits eine deutliche Konzentration auf sehr wenige Themen. Und den Vorwurf einer gesinnungsmotivierten Ausgrenzung, wie auch der Unterstellung einer linksalternativen/-liberalen Mehrheit in der WP, finde ich dabei einfach nur unerträglich und einer weiteren Mitarbeit nicht zuträglich. Gesinnungsautoren sind nicht im Sinne dieses Projekts. Offenbar geht der Antragsteller von sich aus und bestätigt damit seine nicht neutralen Darstellungsabsichten, insbesondere in Hinsicht auf Wikiwatch und Wolfgang Stock.--Hic et nunc disk WP:RM 22:59, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Hozro: Problemschilderung

Rax, Athanasian sowie Hic und Nunc haben in ihren Schilderungen schon einiges geschrieben, was meinen Auffassungen entspricht, weswegen ich mich auf die Darstellung von paar Hintergründen und Zusammenhängen konzentriere.

Nach der Sperrung der Sockenzoos von Diskriminierung und Wolfgang Stock und den Presseveröffentlichungen zu den Verflechtungen zwischen Stocks Firma, einer Pharmafirma und Wikiwatch sowie hiermit in Zusammenhang stehenden Artikel-„Bearbeitungen“ in Wikipedia (ausführlich siehe Benutzer:KarlV/Wiki-Watch Juni 2011 sowie Datei:IQWIGundCo.pdf) kam es insbesondere im Juli 2011 zu einer Schmierkampagne gegen den Autor eines FAZ-Artikels, Jörg Wittkewitz (Beispiele eins, zwei).

Zu dieser Zeit stand die Zukunft von W-Watch in Frage (Wolff Heintschel von Heinegg: „Wir haben uns jetzt eine Frist bis Ende August gesetzt. Wenn Herr Professor Dr. Stock die Verdachtsmomente bis dahin nicht ausräumen kann, werden wir uns von Wiki-Watch trennen.“ Spiegel, 15. Juli 2011). Es ist offensichtlich, wer ein Interesse an der Kampagne gegen Wittkewitz hatte. Wittkewitz wies auf Anfrage von WP-Benutzern die Vorwürfe zurück – für mich besteht kein Zweifel, dass diese Darstellung zum einem von Wittkewitz selber stammt und zum anderen den Tatsachen entspricht.

Innerhalb der Kampagne fiel ein als „mehlboggxer“ Signierender durch besondere konfuse Argumentationen auf. Beispiel hierfür wäre so was – aus „Kein Wikipedia-Mitarbeiter soll einen ‘Point Of View’ vertreten“ innerhalb des gleichen Absatzes „Niemand kann keinen Point Of View haben“ zu machen, ist entweder grob böswillig oder ein Beleg für beträchtliche Unfähigkeit. Was es auch sei, es ist keine Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an einem Projekt zum Aufbau einer Internet-Enzyklopädie. Dennoch wurde ab dem 23. Juli innerhalb von WP als IP agiert und sich in diesem Edit zu „mehlboggxer“ bekannt. Die Darbietungen unter IP knüpften qualitativ nahtlos an das außerhalb von WP erkennbare Niveau an; Beispiele wären das lustige Wort „Relevanzquelle“ oder diese Begriffsverwirrung zum Thema „anonym“. Innerhalb dieses SG-Antrags wurde nicht meiner Vermutung widersprochen, dass diese IP-Edits von der selben Person stammen, die das Peplow-Konto betreibt, mithin Peplow mit „mehlboggxer“ ident ist. Das Konto wurde parallel zu den IP-Edits aufgebaut und absolvierte einige Edits, die ich als Beiwerk klassifiziere. Das Adjektiv „schmückend“ wäre hier falsch – das Wort „Redewendung“ halte ich als langjähriger Mitarbeiter im Nationalsozialismus-Portal für völlig deplaziert; der Rest der beiden Edits ist Theoriefindung und grobes Unverständnis von WP:Q. Peplows obige Behauptung („Meine Artikelarbeit war konstruktiv und die Ergebnisse haben Bestand.“) erwies sich schon bei der ersten Stichprobe als falsch.

Höhepunkt von Peplows „enzyklopädischen“ Schaffen dürfte dieser Edit gewesen sein, mit dem er den Stock-Artikel vom W-Watch-Desaster säuberte. Dies konnte er nicht als IP tun, da der Artikel halbgeschützt war. Interessant ist der Zeitpunkt des Edits, der 25. August, und damit in zeitlichem Zusammenhang mit der für Ende August angekündigten Entscheidung der Uni Frankfurt/Oder über die Zukunft von Stock & W-Watch.

Peplow verkennt, dass mein Edit vom 1. Sept ein Akt tätiger Nächstenliebe war, der einiges dazu beigetragen haben dürfte, dass das Konto nicht schon damals als Diskriminierungssocke gesperrt wurde. Er hatte ab 1. September Zeit, eventuell doch vorhandenen Mitarbeitswillen unter Beweis zu stellen. Warum ihm das nicht gelungen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Möglichen Vorwürfen, ich hätte hier einem Störkonto die weitere Mitarbeit ermöglicht, sehe ich gefasst entgegen.

Nach seiner Sperre fiel Peplow durch Stellungnahmen atemberaubender Länge auf: Der Sperrprüfungsantrag hatte das Kaliber 13.872 Bytes; mit diesem SG-Antrag wurde das Kaliber 28.174 Bytes eingesetzt. Ich hatte während der Sperrprüfung darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen dieser Länge eine Spezialität von Benutzer:Diskriminierung sind (siehe 14. März 2011) und halte sie für einen vorsätzlichen Störversuch (ähnliche Erfahrungen hatte bdk bei einem CU gemacht, siehe „… wie man mit der „Tsunami-Taktik“ aka Überschwemmungsmethode versuchen kann, ein Verfahren lahm zu legen oder zumindest zu verzögern …“). Andere Benutzer hatten im Angesicht der Traktate offenbar den Eindruck, Peplow täusche nur vor, ein Neuling zu sein. Dass ist m.E. ein Fehlschluss; die Artikelbearbeitungen machen auf mich den Eindruck tatsächlicher Unbeholfenheit; für deutlich wahrscheinlicher halte ich es, dass zumindest wesentliche Teile der Traktate nicht von Peplow stammen, wie jetzt auch zugegeben wird: „Bei der Formulierung dieses Antrages habe ich mich von Freunden und erfahrenen Wikipedianern beraten lassen“ – noch ein Indiz dafür, dass hier einer als Meatpuppet von Stock/Diskriminierung agiert (siehe auch: Janneman). Ein weiteres Indiz wäre der von der z.Z. zum CU anstehenden mutmaßlichen Diskriminierungssocke Concetto als auch von Peplow unternommene Versuch, einen Benutzer per Mail auszuforschen.

Inhaltlich sind die Stellungnahmen Dokumente der Uneinsichtigkeit und Lernunfähigkeit: Mit keinem Wort lässt Peplow erkennen, dass er verstanden hat, was er falsch gemacht hat, warum er gesperrt wurde und was er anders machen müsste, wenn er hier sinnvoll mitarbeiten will. Neben wüsten Drohungen („strafrechtlich relevanter PA“) enthält der Antrag das Konstrukt der „Gesinnungssperre“. Damit das Konstrukt funktioniert, muss er Athanasian niederste Motive unterstellen („… sah sich Athanasian genötigt, seinen Hals zu retten. Dazu passte es, mich über die Klinge springen zu lassen …“) und sich selbst zum Opferlamm stilisieren. Dabei übersieht er, dass Gesinnung hier keine Rolle spielt, solange Vereinbarungen eingehalten werden und so mitgearbeitet wird, dass es mit dem Projektziel in Einklang steht. Im Gegensatz zu Peplow hat Athanasian das verstanden und setzt es um – mir bereits im Herbst 2010 aufgefallen.

Fazit: Eindeutig ein Störkonto, nach Sperre ist nicht mal im Ansatz Besserung eingetreten. Hozro 10:45, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bisherige Lösungsversuche

Trage bitte hier auch Diskussionen ein, die du im obigen Text bereits verlinkt hast.

  • Versuch einer Problemanalyse im direkten Gespräch [5] [6], dessen faktische Ablehnung durch Nichtreaktion, nochmaliges Nachfassen (erneut ohne Reaktion), 2.-4.Sept. 2011
  • VM, 19. Sep. 2011
  • Sperrprüfung, 20. Okt. 2011
  • für den Zusammenhang (weil im Antrag oben erwähnt): Aktuelle CU-Anfrage
  • ...

Lösungsvorschläge, Anträge der Konfliktparteien

Bitte setze hier (ausschließlich konstruktive) Vorschläge ein, die zur Lösung des Konflikts beitragen könnten. Wie stellst du dir die Lösung des Konflikts vor?

Emes (Lösungsvorschläge)

Benutzer:Rax (Lösungsvorschläge)

Prinzipiell stehen bei diesem Konto der Aufwand zur Rehabilitation und die enzyklopädische Mitarbeit in einem extremen, ressourcenbindenden Missverhältnis (vgl. in diesem Zusammenhang auch Minderbinders Nachfrage auf der Diskussionsseite hier); eigentlich sehe ich keinen Anlass für eine Entsperrung, der Benutzer kann sich einen neuen Account nehmen, unbelastet neu beginnen und die Fehler, die zur Sperre führten, vermeiden.

Und mit AGF: Da der Benutzer erklärt, dass die Sperrbegründung "kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar" unzutreffend sei, da andererseits die Edits seit dem 20.8. (aus meiner Sicht) eben diese Sperrbegründung bestätigen (Charakterisierung als "single-issue-konto"), kann ich mir als Lösung die Umwandlung der umfassenden Accountblockade in eine spezifische vorstellen: Benutzer:Paul Peplow erklärt, dass er nicht mehr im Zusammenhang der Wiki-Watch-Geschichte editieren wird, dass er also v.a. den Artikel Wolfgang Stock (Journalist) und die Diskussionsseite dort sowie die Wiki-Watch-Doku im Benutzerraum und deren Diskussionsseite meiden wird. Eine solche spezifische Accountblockade könnte vielleicht auch zeitlich begrenzt sein (zB auf 1 Jahr). Gruß --Rax post 09:18, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Vorschlag zurückgezogen nach den darauf folgenden Diskussionsbeiträgen von Paul Peplow, bringt nichts. --Rax post 15:04, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Hic et nunc (Lösungsvorschläge)

Ich kann eine unrechtmäßige und unverhältmäßige Sperre nicht erkennen, die hier beanstandet wird. Von daher sollte der Antragsteller aus meiner Sicht gesperrt bleiben.--Hic et nunc disk WP:RM 11:42, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mit sehr viel AGF könnte ich mir eine Lösung vorstellen, wie sie Rax im zweiten Teil dargestellt hatte. Der Antragsteller könnte sich ja äußern, wo er dann in Zukunft in erster Linie sinnvoll mitarbeiten möchte, wenn die Honigtöpfe tabu sind. Und er sollte in diesem Fall, aus meiner Sicht, sein Verständnis von der WP und der Regularien hier überdenken.--Hic et nunc disk WP:RM 23:07, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es verfestigt sich aber auch bei mir zunehmend der Eindruck, dass es nicht sinnvoll ist, ihn weiter gewähren zu lassen.--Hic et nunc disk WP:RM 09:21, 1. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Paul Peplow (Lösungsvorschläge)

Ich erkläre meine Bereitschaft, (freiwillig!) auf Aktivitäten in den Bereichen Wolfgang Stock und Wiki-Watch 3 Monate lang zu verzichten (falls es dem Verfahren dienlich sein sollte, meinetwegen auch 6 Monate...) und beantrage (unter Berücksichtigung der bisher erfolgten mehrmonatigen Sperrdauer) die Entsperrung/Freischaltung meines Accountes. -- Paul Peplow 20:00, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Athanasian (Lösungsvorschläge)

Ich bin nicht kategorisch gegen eine zweite Chance, auch wenn das m.E. nichts außer Ärger einbringt. Vor allem aber sehe ich dafür bislang überhaupt keine hireichende "Geschäftsgrundlage". Neben der Verpflichtung zur Honeypot-Meidung gehört dazu m.E. als unabdingbare Voraussetzung eine Reflexion des Benutzers über die eigenen Fehler und eine Perspektive, wie er sie vermeiden will ((Stichworte: Kollaboration / WP:NPOV / WP:AGF / WP:Q / WP:WWNI und anderes). Außerdem wäre die Beteiligung am Mentorenprogramm m.E. verpflichtend vorzugeben und dessen Gelingen als Vorausssetzung für die dauerhafte Entsperrung anzusehen. Will sagen: Wenn man sich nicht auf schieres Trollzüchten verlegen will, muss gewährleistet sein, dass man es hinterher nicht wieder auf Monate mit einem Dauerbrenner zu tun bekommt; das Experiment muss - wenn man es denn unbedingt meint, eingehen zu müssen - rasch und unkompliziert beendbar sein. --Athanasian 11:17, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Hozro (Lösungsvorschläge)

  • Verabschiedung eines Meinungsbildes, das solche „Sperrprüfung 2.0“-SG-Anträge auf stimmberechtigte Benutzer beschränkt – es kann nicht sein, dass etliche nachgewiesen Mitarbeitswillige sich wochenlang mit den Darbietungen von Störkonten auseinandersetzen müssen.
  • Mentorenprogramm ist insofern problematisch, als dass die keine Zwangsvorgeführten haben wollen.
  • Die von Rax ins Gespräch gebrachte Sperrverkürzung auf ein Jahr halte ich für entschieden zu weichherzig. Falls das SG unbedingt seine Milde und Güte demonstrieren möchte, wäre ich mit einer Verkürzung auf 30 Jahre einverstanden – früher tritt bei solch hoffnungslosen Fällen nach meiner Lebenserfahrung kaum Besserung ein. Selbstverständlich stehe ich dem Resozialisierungsgedanken sehr aufgeschlossen gegenüber und könnte mir vorstellen, dass er bereits 2037 vorzeitig unter Auflagen entsperrt wird. Zum Beispiel unter der Auflage, sich die folgenden fünf Jahre auf thematisch leichte Kost wie Kieselsteine, Kuscheltiere, ggf. auch Blechspielzeug, zu beschränken.

Hozro 10:45, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Diskussion des Falls

Die Diskussion wird von den Schiedsrichtern moderiert. Beiträge von unbeteiligten Benutzern, Nachtreten sowie Unsachlichkeiten sind hier nicht erwünscht. Solche Beiträge werden vom Schiedsgericht (und nur von diesem) entfernt. Am Fall unbeteiligte Benutzer können ihre Meinung (ausschließlich zu diesem Fall) auf der Diskussionsseite kundtun. Verstoßen beteiligte Benutzer gegen die Diskussionsprinzipien der Wikipedia (WP:WQ bzw. WP:KPA), kann das zum Ausschluss von der Diskussion führen, in schwereren Fällen auch zu kurzfristigen Sperren, die durch unbeteiligte Administratoren auf Antrag der Schiedsrichter ausgeführt werden.

Nachfrage wegen möglicher Befangenheit(en)

Hallo Paul. Du formulierst obig:

"Am Rande: auch die ehrenwerten Schiedsrichter (oder besser: Schiedsgerichtsmitglieder) jbk und ca$e sowie der sperrende Admin Rax haben sich an der speziellen Diskussion in nicht geringem Umfang beteiligt."

Nun habe ich versucht, mich an einschlägige Beteiligungen von -jkb- oder mir zu erinnern, das ist mir aber zumindest auf die Schnelle nicht gelungen. Ich habe insb. weder in der fraglichen SP noch der fraglichen VM einen Beitrag von mir gefunden, die einzige Unterredung zwischen uns, die ich finden konnte, fand hier statt, das dürfte nicht gemeint gewesen sein.

Aufgefallen ist mir natürlich, dass dein Konto z.B. hier erwähnt wird. An Diskussionen im Umfeld der Beiträge des fraglichen Benutzers war ich natürlich in der Tat beteiligt, z.B. hier. Sollte hier eine Verbindung bestehen, erkläre diese bitte, damit ich mich ggf. für befangen erklären kann. Auch ansonsten bin ich dankbar für eine Konkretisierung deiner Aussage bezüglich der Diskussionsbeiteiligung von -jkb- und mir.

Ich möchte noch anmerken, dass Anfragetitel wie "... einer Gesinnungssperre" problematisch sind, weil sei eine Vorab-Deklaration der sachlichen Beurteilung insinuieren können. Vielleicht möchtest du eher einen neutralen Anfragetitel wählen.

Freundliche Grüße, ca$e 18:27, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo, ca$e, ich hoffe, dass ich hier richtig antworte (an der richtigen Stelle)... Es könnte sein, dass ich den Aspekt Befangenheit missverständlich interpretiert oder bezogen habe. Ich meinte folgendes: Hauptkritikpunkt der VM war/ist m.E. meine Beteiligung an dieser Diskussion. Und eben an dieser Diskussion haben sich jbk, Rax und auch du rege beteiligt - mit einer anderen Auffassung. Also meinte ich, könnte eine (inhaltliche) Differenz auf dieser Ebene auch zu Befangenheit in der SG-Anfrage führen. Ich habe dich jedoch in dieser Diskussion und anderen durchaus sachlich und kompetent erlebt, so dass ich keinen direkten Befangenheitsantrag stellen wollte. Es ist richtig, dass du hinsichtlich meiner Sperrung nicht involviert warst.
Die Anmerkung hinsichtlich der möglichen "insinuierten Vorab-Deklaration" habe ich aufgegriffen und den Anfragetitel geändert (Veschiebung). Mit freundlichem Gruß, -- Paul Peplow 19:10, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo. Vielen Dank für die m.E. hilfreiche Verschiebung.
Eine kleine Anmerkung zunächst zu "Hauptkritikpunkt der VM war/ist m.E. meine Beteiligung an dieser Diskussion." - Wenn man die VM-Begründung ("Vollkommen überflüssiger Diskussions- Argumentier- und Stock-Rettungs-Account, der die Wikipedia-Diskissionsseiten offensichtlich mit einem Blog verwechselt" usw.) und den Sperrvermerk ("Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar: Diskussionstroll") analysiert, bezog sich die "Kritik" und die Sperrbegründung offenbar nicht allein auf die Tatsache, sondern die Art und Weise der Diskussionsbeteiligung, vgl. hierzu die Normen WP:DS, WP:WWNI. In der Sperrprüfung wurde zudem implizit auf WP:SOP ("... dass es sich um einen erfahrenen Benutzer handelt ...") Bezug genommen. Hier scheint der eine oder andere Benutzer zudem noch weiteren Klärungsbedarf zu sehen, vgl. WP:CU/A.
Über die Thematiken Befangenheit und Annehmbarkeit (siehe hierzu die auf WP:SG verlinkten Normen, z.B. bezüglich Letztinstanzlichkeit) möchte ich noch etwas nachdenken. Für eine Annahme und Bearbeitung eines SG-Antrags wären ohnehin 5 SG-Mitglieder bereits hinreichend. Freundliche Grüße, ca$e 19:42, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zu dem Komplex Befangenheit werde ich mich in Kürze äußern, nachdem ich mich in die Materie eingelesen habe. Jetzt nur rein formal: unter Lösungsvorschläge, Anträge der Konfliktparteien sollte ein Antrag besser doch noch kurz formuliert werden. Gruß -jkb- 10:55, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Den erbetenen Antrag habe ich zu formulieren versucht (unter Lösungsvorschläge). Ich bin jetzt sehr unsicher, wo ich auf Bemerkungen Beteiligter reagieren kann. Soll das hier geschehen (Abschnitt lautet ja "Diskussion des Falles")? Muss ich dann einen neuen Abschnitt (5.2) anlegen? Mit freundlichem Gruß, -- Paul Peplow 20:08, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, danke, so war es gedacht, unter Lösungsvorschlägen ist es richtig. Auf andere Beteiligte kann man am besten hier in der Diskussion reagieren, sollte es unübersichtlich werden, kann man es immer noch strukturieren. Gruß -jkb- 20:44, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
P.S. Um Missverständnissen vorzubeugen: Auf Statements von Beteiligten, die sich auf dieser Seite befinden, kann man, wie ich schrieb, hier antworten. Diskussionsbeiträge auch anderer Benutzer, die sich auf der Diskussionsseite befinden, sollte man natürlich dort beantworten. -jkb- 09:48, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Unter 2.4 (Benutzer:Athanasian) findet sich im vorletzten Satz eine lateinische Formulierung. Da mir dieser Satz in seiner Tendenz erheblich erscheint und ich darauf ggf. reagieren möchte, bitte ich um eine Übesetzung von „conditio sine qua non“. Danke im Voraus. -- Paul Peplow 17:25, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Condicio-sine-qua-non-Formel, mfG -jkb- 17:30, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Diskussion

Zu 2.3 (Rax) (Problemschilderungen):

  • Rax verkennt, das seine Bearbeitungsstatistik mit 38 % deutlich weniger Artikelbearbeitungen hat, als meine.
  • Er stellt meine letzten Edits verzerrt dar, wenn er sie auf "evangelikal" und "Stock" reduziert. Das sind nämlich zwei unterschiedliche Themenbereiche. Dabei vernachlässigt er etwa auch die Bearbeitung im Portal:Stralsund (letzter Artikeledit) und die Diskussion bei Geschenke der Hoffnung. Beides hat mit Stock gar nichts zu tun. Es entspricht also nicht den Tatsachen, dass meine letzten Edits ausschließlich zu Honigtöpfen gewesen sein sollen.
  • Angesichts meiner wenigen Bearbeitungen sind statistische Aussagen über meine Arbeit wohl nicht repräsentativ. Von daher stellt sich eigentlich nicht die Frage nach einer zweiten Chance sondern, ob ich überhaupt eine erste Chance bekommen habe, die lang genug war.
  • Er beachtet auch hier wieder nicht die Verhältnismäßigkeit und geht nicht darauf ein. Es bleibt außer Acht, dass ein Kernanliegen hier nicht unbedingt das Ob ist sondern die Dauer und Schwere der Maßnahme unverhältnismäßig waren/sind.

Zu 2.5 (Hic et nunc):

  • "deutliche Konzentration auf sehr wenige Themen..." - Das ist doch wohl nicht untypisch für Anfänger, oder?! Ich vermute mal, dass sich die meisten Anfänger auf ein einziges Thema konzentrieren. Als Kritikgrund eignet sich dieser Hinweis wohl kaum.
  • "Gesinnungsautoren sind nicht im Sinne dieses Projekts": Ich habe mich an keiner Stelle als "Gesinnungsautor" bezeichnet oder dargestellt sondern wehre mich gegen den Vorwurf, ein solcher zu sein oder als einer angesehen zu werden, (siehe Antrag 2.1.3.3).
  • "keinen Grund für seitenlange Plädoyers. Statt dieser hätte ich mir entsprechende Artikelarbeit gewünscht": Dieses Argument verstehe ich nicht so recht. Artikelarbeit hat n.a. Hic et nunc mir selbst verboten mit der Sperraktion. Ich war lediglich zum Zweck der SP und dann zum Zweck der SG-Anrufung begrenzt entsperrt worden. Und dort gehören Stellungnahmen nun mal hin. Artikelarbeit statt Plädoyer war nicht möglich/erlaubt. Ich hätte auch liebend gern Artikelarbeit statt dessen betrieben...

Auf (Athanasian) 2.4 und 4.5 möchte ich gesondert eingehen, da seine Ausführungen sehr umfangreich und komplex erscheinen. Vorwegnehmen möchte ich jedoch, dass die von Athanasian unter "3 Bisherige Lösungsversuche" zitierten/verlinkten Kommunikationsbeispiele nicht im Geringsten den Charakter von konstruktivem "Kollaborations"begehren seinerseits zeigen. Einfach nachlesen! Wortwahl und Intension sprechen für sich. Außerdem gab es zu diesem Zeitpunkt überhaupt keinen Konflikt, den es zu lösen galt. Athanasian tauchte aus dem Nichts auf meiner Disk auf und konfrontierte mich mit seinem speziellen (persönlichen) "Anliegen". Gelöst werden muss etwas, das verfestigt ist. Eine solche verfestigte Situation im Problemrang gab es aber nicht. Jedenfalls war mir bis dato keine angezeigt. Demzufolge sind diese "Belege" unter "Lösungsversuche" eindeutig deplaziert und irreführend. In diesen Kontext dann auch VM und SP zu stellen, ist absurd, denn weder VM noch SP enthielten eine alternative Möglichkeit. Mir wurden jedenfalls auf beiden Ebenen keine Handlungsmöglichkeiten zur Erreichung der Entsperrung angeboten sondern Vorwürfe vervielfacht und zementiert. "Lösungsversuche" sehen (für mich) anders aus. Ich beantrage eine Löschung oder Verschiebung dieser Inhalte aus dem Abschnitt 3 Lösungsversuche. -- Paul Peplow 20:24, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

RE: Zitate von Paul Peplow kursiv und in "Tüddelchen", meine Antworten recte:
  • "Rax verkennt, das seine Bearbeitungsstatistik mit 38 % deutlich weniger Artikelbearbeitungen hat, als meine."
    • Ach ja? Verkennt Rax das? Woran mag das denn bloß liegen?
      Vielleicht daran, dass Rax ab und an im Wikipedia-Namensraum mitarbeitet?[7]
      Vielleicht aber auch daran, dass Rax 1 Edit braucht für solche Artikelbearbeitungen, wo andere 11 brauchen für soone?
      Vielleicht war das aber auch überhaupt nicht das Thema, welches du angeschlagen hast?
      Zur Erinnerung: Richtig, es ging dir um das Verhältnis von Artikeledits zu Disk-Edits. Du schriebst "Statistisch (laut Beabeitungszähler) hebt sich mein Verhältnis von Disk und Artikeledits nicht negativ von dem der Genannten ab."(hier) Meine Antwort darauf war: "Der Antragsteller hat zur Entlastung angeführt, dass er sich mit dem Verhältnis zwischen Artikel-Edits zu Diskussionsseiten-Edits nicht von anderen Mitarbeitern (zB mir) negativ abhebe; diese Einschätzung kann ich nicht nachvollziehen."
      Magst du vielleicht mal deine Prozentrechnung auf das von dir selbst angesprochene Verhältnis hin updaten, damit sich deine Einschätzung nachvollziehen lässt? Ich vermute: das Ergebnis wird dich überraschen ...
  • "Er stellt meine letzten Edits verzerrt dar, wenn er sie auf "evangelikal" und "Stock" reduziert. Das sind nämlich zwei unterschiedliche Themenbereiche. Dabei vernachlässigt er etwa auch die Bearbeitung im Portal:Stralsund (letzter Artikeledit) und die Diskussion bei Geschenke der Hoffnung. Beides hat mit Stock gar nichts zu tun. Es entspricht also nicht den Tatsachen, dass meine letzten Edits ausschließlich zu Honigtöpfen gewesen sein sollen."
    • "Verzerrt" - soso - für wie blöd hältst du mich? Sorry, aber deine Artikelmitarbeit beschränkte sich seit dem 20.8.2011 ausschießlich (sic) auf das Spektrum evangelikaler Artikelgegenstände, siehe hier, unterbrochen von der von mir oben schon als solche bezeichneten einen Ausnahme bei der großzügigen Löschung irgendwie uncooler Details zu Wolfgang Stock, siehe hier, und dein "letzter Artikeledit" war mitnichten zu Stralsund, sondern dieser hier (intro des Artikels: "christlich-evangelikales Hilfswerk"). So weit die Artikel"mitarbeit".
      Artikeldiskussion - dasselbe Bild seit 20.8.2011: evangelikale Artikelgegenstände und Wolfgang Stock, siehe hier.
      Benutzerdisk: Honigtopf Wiki-Watch: Das Engagement auf der Wiki-Watch-Doku[8] im Benutzerraum (dazu die zuzuordnenden IPs, s.o.) führt zur VM.
ok, ich glaube, das reicht mir jetzt, deine anderen Verdrehereien lassen sich ebenso auseinanderpflücken - angesichts dessen bedaure ich meinen "weichherzigen"TM-Hozro Lösungsvorschlag oben, das wird wohl nichts mehr. Weißt du was: "Kernanliegen" hier ist allein das Projekt "Erstellung einer Enzyklopädie". Du darfst dabei mitspielen wie ich und jede/r andere auch, wenn du die Spielregeln beachtest. Wenn nicht, kannst du nicht mitspielen, das ist bei allen Spielen so - eigentlich ganz einfach.
Gruß --Rax post 01:11, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Anfänger konzentrieren sich zu Beginn der Mitarbeit durchaus auf einige Themenbereiche. Da hat der Antragsteller durchaus Recht. Sie finden aber nur selten gleich zu Beginn die Honigtöpfe, insbesondere nicht mit einer derartigen Beharrlichkeit bei der tendenziellen Bearbeitung derselben.
Dass man nach der Sperre nicht mehr an Artikel herankommt, ist Sinn und Zweck dieser Sperren. Sie dienen einzig und allein dem Schutz des Projekts und nicht der Bestrafung im juristischen Sinne. Vor der Sperre hätte die Möglichkeit aber durchaus bestanden. Sie wurde nicht genutzt.
Dass sich ein "Gesinnungsautor" selbst nicht als solcher sieht, geschweige denn sich so bezeichnet, dürfte jedem klar sein. Das ist aber eben auch gar nicht nötig. Das SG wird sich die Sachlage ansehen, passende Schlüsse ziehen und letztlich entscheiden. Weitere Stellungnahmne von meiner Seite sind da jetzt entbehrlich, denke ich, da ein Problembewusstsein beim Antragsteller für mich nicht erkennbar ist.--Hic et nunc disk WP:RM 11:54, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Fehler-Diskussion

Einem Hauptvorwurf muss ich ganz entschieden entgegentreten. Meine Gegner reiten auf dem Argument herum, ich würde meine Fehler nicht einsehen. Hier Beispiele: "Uneinsichtigkeit und Lernunfähigkeit, ...was er falsch gemacht hat, warum er gesperrt wurde und was er anders machen müsste..." (Hozro), "keine Reflexion über die eigenen Fehler...", "Tendenz zur Rechthaberei, keine dialogische Verständigung möglich... Beratungsresistenz..." (Athanasian), "mangelndes Problembewußtsein..." (Hic et nunc)... Fehler müssen als solche identifizierbar sein. Solche konkret zu benennen, wurde bisher versäumt. Wo waren denn bisher verwertbare Belege für z.B. WP:DS-Verstöße? Darauf wurde nicht aufmerksam gemacht. Es gab lediglich Links zu Zitaten oder Listen. Darauf kann sich ein Leser seinen ganz subjektiven Reim machen. Aber ein bloßer Verweis reicht als Begründung für Regelverstoß nicht aus. Der Kritiker muss schon konkret den Fehler benennen. Links sind keine ausreichenden Belege. Auf Zitate zu verweisen ist nichtssagend. Die Zitate müssen analysiert, erklärt werden, um Regelverstöße zu begründen. Es gab an keiner Stelle (im streitgegenständlichen Zeitraum) eine konkrete Kritik von Fehlverhalten (auf die ich nicht auch konstruktiv reagiert hätte...). Was Athanasian aus meinen wenigen Bearbeitungen überhöht, ist eine mächtige Übertreibung. Ich kann nicht - was er doch angeblich möchte - aus meinen Fehlern lernen, wenn er nicht Edit für Edit, Diff-Link für Diff-Link schreibt, gegen welche Regel ich jeweils verstoßen habe und wie gravierend dieser Verstoß war (inhaltlich und/oder formal). Dem Satz von Athanasian stimme ich auf diesem Hintergrund voll zu: "Die Angabe, welche Fehler er gemacht hat und wie er sie vermeiden will ist dafür ja wohl eine „conditio sine qua non“." Ich bin offen, mir meine Fehler zeigen zu lassen! ;-)

Sicherlich habe ich Anfängerfehler gemacht. Bei konkret angesprochenen Konventionsverstößen habe ich (entgegen der Darstellungen hier) konstruktiv reagiert, entweder mich entschuldigt oder Einsicht bekundet:

Fehlverhalten (unbewusst) und Entschuldigung 1: Hier (Account und IP)

Fehlverhalten (irrtümlich) und Entschuldigung 2: Hier (Lesefehler)

Fehleinschätzungen und Einsicht 3: Hier (unberechtigte Kritik meinerseits / Nachhilfe von ca$e)

Für etwaige weitere Fehler möchte ich mich eben so gern entschuldigen um Entschuldigung bitten, so sie mir aufgezeigt werden. Z.B. wurde mir erst jetzt im Rahmen dieser Diskussion richtig klar, dass die Löschung eines Abschnittes zu voreilig oder rigoros war. Ich hatte diesen Edit allerdings begründet. Es gab daraufhin aber auch keine zeitnahe Reaktion (im Sinne von verbaler Kritik). Auch in Athanasians Benutzernamensraum habe ich editiert (einen wichtigen Buchstaben und vielleicht zwei Rechtschreibfehler???). Aber Athanasian (der sich mit ca$e über den "Vorfall" austauschte...) teilte mir nicht mit, dass dies wohl üblicherweise unerwünscht sei. Davon erhielt ich in einem anderen Kontext Kenntnis. Das weiß ich jetzt. Dafür kann ich mich auch entschuldigen bitte ich um Entschuldigung. Ich bitte bei der Beurteilung der Schwere des Verstoßes zu beachten, dass ich das als Neuling nicht wusste. Zuvor hatte ich im BNR von KarlV das Gegenteil gesehen und ging davon aus, das würde in einem Wiki überall so sein.


Andererseits fällt Hozro immer wieder aus dem Rahmen (WP:PA...?!) mit der nicht all zu konstruktiven Bemerkung "Wenn du zu doof zum zitieren bist, bleib hier besser weg!" oder eben auch obigen an Beleidigung grenzenden Ausfällen, wie Anspielungen auf Niveau (intellektuell?) oder Sozialisierung und Themen (Lösungsvorschläge). Hier zitiert er sogar falsch und zieht aus seiner Fehlinterpretation ein beleidigendes Fazit: "...ist entweder grob böswillig oder ein Beleg für beträchtliche Unfähigkeit". Soso... fällt es etwa auf ihn zurück?! (Was Hozro mir als unlogischen Fehler anhängt, ist ein Zitat eines anderen Autors... Da hat er nicht richtig hingeschaut). Außerdem verwahre ich mich gegen die Beschuldigung, ich würde "per Mail jemanden ausspionieren". Was ist das denn für ein Quatsch! Warum und - vor allem - wie sollte ich jemanden ausspionieren können?! Wie will Hozro seine grotesken Vorwürfe beweisen? Mit Indizien hausieren zu gehen, kann ja wohl nicht angehen. Letztendlich disqualifiziert er sich, indem er aus den Lösungsvorschlägen eine Comedy macht, obwohl oben ausdrücklich "konstruktive" Vorschläge angemahnt werden. Unsachlich. Wie in SP. Und Athanasian lässt an keiner Stelle (auch nicht mit dem geringsten sichtbaren Ansatz) Kooperationsbereischaft durchblicken. Dies ist zum Glück belegbar anhand seiner Links. Es stimmt durchaus, dass sich zwischen uns beiden kein Dialog entwickelt hat. Wie Athanasian schreibt, hatte er von Anfang an seine Abneigung gegen Diskriminierung auf mich übertragen. Ich bitte, die Schiedsrichter, Athanasians emotional gefärbte "Dialogversuche" mal näher zu betrachten. Sie eigneten sich wohl eher, einen Dialog abzuwürgen. Es ist jedenfalls kein Wunder, wenn nach seinen sehr abweisenden Worten und autoritärem Habitus zwischen uns beiden kein Gespräch zustande kam. Deshalb ist es ziemlich verwerflich, ja heuchlerisch, mich der verweigerten "dialogischen Verständigung" zu bezichtigen. Die verbale Herangehensweise wurde deshalb auch an einer Stelle von einem Administrator gerügt. Diese Rüge entlastet mich zugleich. Es gibt jedoch keine nachweisliche administrative Rüge oder Ansprache gegen mich (außer oben genannte). -- Paul Peplow 18:13, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es ist völlig sinnlos, auf diese nächste Ladung „altbekannte Diskriminieriungsprosa“ mit Sachargumenten zu antworten. Stattdessen ein Tipp: Schreib hier auf, wie du in Zukunft hier mitarbeiten willst, was du anders machen würdest, welche Themen du wie bearbeiten willst. Der Tipp ist – zugegeben – leicht fies: Denn die, die dir bislang vorgesagt haben, können dir nicht helfen. Die wissen allenfalls, wie man hier nicht mitarbeitet – und damit dürften sie mit die meiste Erfahrung im deutschsprachigen Raum haben. Hozro 20:27, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Hozro schreibt unter 2.6 (Absatz 7?) u.a.: "...für deutlich wahrscheinlicher halte ich es, dass zumindest wesentliche Teile der Traktate nicht von Peplow stammen, wie jetzt auch zugegeben wird: „Bei der Formulierung dieses Antrages habe ich mich von Freunden und erfahrenen Wikipedianern beraten lassen“...

Hierzu erkläre ich:

1. Ich werde falsch zitiert. Bei mir heißt es "nicht alle". Hozro macht daraus "wesentliche Teile".

2. Ich habe "Formatierungen" erwähnt. Hozro lässt diese weg und stützt sich lediglich auf "Formulierungen". Dies entstellt/verzerrt jedoch den ursprünglichen Sinn meiner obigen Erklärung.

3. Ich habe demzufolge das, was Hozro falsch zitiert, nicht "zugegeben"!

4. Es handelt sich nicht um Traktate sondern um ernsthafte, seriöse Anträge.

5. Ich habe diesen Antrag im Wesentlichen eigenständig verfasst. Sowohl inhaltliche Ausrichtung als auch Gliederung entspringen fast vollständig der Urhebenschaft von Paul Peplow (muss hier mal in die 3. Person abdriften). Hilfe nahm ich lediglich für die Formatierung in Anspruch (Antragsformularsyntax, die eine große Hemmschwelle für mich darsellte). Zur Glättung des ganzen nahm ich Hilfe für die Gestaltung der Relationen der Gliederungsabschnitte in Anspruch. Dies ist mein Antrag. Es geht hier allein um mich. Ähnlichkeiten zu lebenden oder virtuellen Personen sind nicht gewollt und gegebenenfalls rein zufällig. -- Paul Peplow 20:42, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Da haben sich zwei Edits überschnitten... so muss ich jetzt hier unten auf Hozro antworten. Ich weiß echt nicht, warum alles mit Spitzen und Seitenhieben erledigt werden muss!? - Ich finde den Tipp keineswegs fies. Es sei denn, er ist fies gedacht: ich lasse mich aus der Reserve locken und werden dann doch abgeschossen... (wie bei meinem Outing auf der Doku-Disk), ich gehe auf die Fragen ein, gebe ehrliche Anworten, um mir dann (und ich kann das breite Grinsen förmlich am entfernten PC sehen...) zu verstehen zu geben: ätsch, doch nicht! - Ich gehe durchaus auf die Fragen ein. Nur fehlt mir hier ein Aspekt. Irgendwo steht, dass der Vorgang bzw. die Diskussion vom Schiedsgericht moderiert werde. Davon habe ich hier noch nichts wahrgenommen (bis auf meine Anfrage an -jbk-). Deshalb wäre mir wohler, wenn das SG diesen Tipp ausgeben würde oder irgend einen Lösungsvorschlag unterbreitet. Wie gesagt - ich hätte kein Problem damit, diese Tipps zu beherzigen. Ich gebe aber einen gewissen Argwohn zu, nämlich dass mir Bedingungen diktiert werden, die unrealistisch sind (z.B. Vorgabe der Themengebiete wie Kuscheltiere, Blechspielzeug oder die gynäkologischen Kontextualitäten der ostafrikanischen Ameisenfaultiere).

Die Sache mit den Sachargumenten hätte mich aber schon noch interessiert (und vielleicht nicht nur mich).?. -- Paul Peplow 21:05, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Moderation besteht nicht darin, Tipps während der Bearbeitung abzugeben. Das SG steuert hier nur die Diskussion, falls nötig (so wie z.B. mein Hinweis auch auf die Diskussion, die hierzu auch gehört). Gruß -jkb- 21:10, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Problem liegt nicht am Fehler aufzeigen, sondern an der Akzeptanz des Fehler-Aufgezeigt-Bekommens, wie an dem Beispiel mit Ca$e's Nachhilfe deutlich zu sehen ist. Ein Satz "Jawoll", dann mehrere Sätze Dementi. In vieviel Kilometer Endlosdiskussionen willst du's denn auseinandergelegt bekommen? Abgesehen davon, dass ich die These, dir seien keine Fehler benannt worden, schon ziemlich lustig finde. Im übrigen denke ich, das obige spricht inzwischen ausreichend für sich selbst. Denn man tschüss, ich muss derzeit zu viel anderes tun... --Athanasian 21:54, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Zum Schatten gehört auch das Licht:

Hozro meinte, meine Änderungen hätten nicht Bestand gehabt. Gerade im praktisch-religiösen Bereich sind zahlreiche meiner Änderungen gesichtet worden und stehen bis heute in Wikipedia, davon besonders im Artikel Stralsund. Diese Änderungen hatten Bestand: [9] [10]

Meine Änderung zu "Arbeit macht frei" muss ich hier erläutern, weil Hozro explizit darauf Bezug nimmt. Sie wurde zwar zu Recht gelöscht, weil meine damalige Quelle schlecht war (Anfängerfehler - wurde einvernehmlich diskutiert), aber Begründung war nicht falsch. Sie war durchaus vertretbar, denn sie wird auch im renommierten C. H. Beck-Verlag publiziert: Sybille Steinbacher: Auschwitz, 2. Ausgabe, C.H.Beck, 2004, ISBN 3406508332, Seite 24. Dort steht, dass sie aus dem 19. Jahrhundert stammt. Die Redewendung brachte damaliges völkisch-nationalistisches Gedankengut zum Ausdruck, wonach Arbeit die Seele bessern sollte.

weitere "Bestandsdaten": [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24]-dem Sinn nach noch immer im Artikel; [25] [26] [27] -unbelegter POV...

Diese Liste ließe sich wohl noch ergänzen...


Formaler Antrag

Hozro nennt oben eine nach außerhalb von Wikipedia gehörende Identität (Pseudonym). Ich beantrage die Löschung aus dem SG-A-Kontext. (nicht antragsrelevant und WP:ANON) -- Paul Peplow 22:59, 31. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nach erster Durchsicht ist nicht eindeutig klar, welche nicht hierzu gehörende Identität Hozro auf dieser Seite genannt hätte. Wir bräuchten schon eine genauere Angabe (sie kann auch über die Emailadresse arbcomde-l@ – at-Zeichen für E-Maillists.wikimedia.org mitgeteilt werden). -jkb- 09:11, 1. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]


Nutzer Hozro sagt mir ja mannigfaltige Untugenden nach: Argumentationen wären konfus, Begrifflichkeiten wären lustig (weil er sie nicht kennt oder versteht) oder würden verwirrt, ich wäre böswillig oder mit Unfähigkeit gestraft... Mal abgesehen davon, ob meine so enttarnte geballte Dummheit in Hochpotenz sanktionswürdig wäre - einige verwirrende und gar nicht lustige Bemerkungen bedürfen jeweils einer Erklärung. Bei Durchsicht fielen mir noch folgende problematische Äußerungen des Benutzers:Hozro (unter Problemschilderung) auf:

Unrichtig: "...Neben wüsten Drohungen („strafrechtlich relevanter PA“)..." Die schlichte Nennung eines (Straf)Tatbestandes ist keine "wüste Drohung" (nicht einmal eine einfache Drohung).

Unlauter: "...enthält der Antrag das Konstrukt der „Gesinnungssperre“..." - Die Verlinkung einer revidierten (ungültigen) Formulierung zeugt weder von Fairness noch Konstruktivität. (Ich hatte auf einen Impuls des SG mit Kompromissbereitschaft reagiert; das SG möge bewerten, was mit dem Ausgraben des Kriegsbeils , äh - der revidierten (verschobenen) Begrifflichkeit bezweckt werden soll...)

Unlogisch: "...Damit das Konstrukt funktioniert, muss er Athanasian niederste Motive unterstellen..." Wenn man dieser Hypothese die Chronologie und Fakten entgegenhält, bietet sich eine andere Sichtweise: a) Athanasian hat nicht gesperrt sondern gemeldet; reagiert und gesperrt haben andere. b) Meine Formulierung der "gesinnungsbedingten" Sperre resultiert aus (vor allem) Hozros zweitem Beitrag zur SP. c) Zu jener Zeit spielte Athanasian keine aktive Rolle in der Sache. (Zu dessen Motiven äußerte ich mich bereits an anderer Stelle)

Umdeutung: "... Mitarbeitswillen unter Beweis zu stellen. Warum ihm das nicht gelungen ist ..." - Was die verlinkte Beitragsliste über "nicht gelungenen Beweis des Mitarbeitswillens" aussagen und austragen soll, erschließt sich mir nicht. Ich entnehme dieser Statistik nicht nur Mitarbeitswillen sondern vor allem praktizierte konstruktive Mitarbeit.

Unterstellung: ... Die Länge der SPA und SGA hat überhaupt nichts mit "Störversuchen" zu tun. Es handelt sich auch nicht um "Prosa" (Hozro-Polemik) sondern um ausführliche, differenzierende Darlegungen, die zur Konfliktbereinigung notwendig sind. Wenn man es schon mit einem Schieds"gericht" zu tun hat, sei ein Plädoyer wohl erlaubt. Hätte ich mein Anliegen im Stile der (in SP/VM) häufig vorkommenden lapidaren Dreizeiler mitteilen sollen - evtl. noch ausgeschmückt mit motivierenden Ausrufen wie "los", "gefälligst" oder "was fällt dir ein"?! Da halte ich mich eher an solche Prämissen: "... sachdienliche Kommentare sind hier erwünscht, burschikose Erledigungen erreichen idR eher das Gegenteil des möglicherweise gut gemeinten...". Ausgewogenheit kann durch Kürze kaum ausreichend gewährleistet werden.

Unverständlich: Der zweite Teil dieses Kommentars ist mir unverständlich. Wer interpretiert mir diese Hozro-Lürik und erklärt mir ihre Relevanz für das SG-Verfahren?!


Zum Protokoll vom 25.01.2012 habe ich eine Frage: "... das SG wartet jedoch noch weitere Statements ab..." Mit was für Stellungnahmen rechnet das SG, ... welcher Art, welcher Personen ... ?

Um den 25. Januar schienen die Statements wie Lösungsvorschläge noch nicht komplett, fertig und abgeschlossen zu sein - siehe die Bearbeitungen aus der Zeit. -jkb- 00:32, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Innerhalb der nächsten fünf Tage werde ich mich nicht weiter an dem Verfahren aktiv beteiligen können (Abwesenheit vom PC). Soweit ich informiert bin, ist es wohl nicht erwünscht, von fremden Rechnern aus in WP zu editieren. (würde ja auch CU-Ergebnis verfälschen...)  ;-) -- Paul Peplow 22:59, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Lösungsvorschläge (Erläuterungen)

Formale Anfrage an das SG: Da von Beteiligten bereits Impulse kamen, ich solle meine Vorstellungen von Mitarbeit artikulieren, frage ich offiziell das SG an: Erwartet das SG dies stillschweigend auch von mir, dass ich auf die (inoffiziellen) Impulse der Beteiligten reagiere? Oder behält sich das SG vor, mich offiziell dahin gehend zu befragen?

Erläuterungen zu meinem Lösungsvorschlag (oben): Rax forderte dass ich nicht einmal mehr auf die Diskussionsseite zu Stock schreiben dürfen solle, aber dies wäre eindeutig Zensur und einer Wikipedia unwürdig. Es stünde auch in keinem Verhältnis zu meinen sachlichen Beiträgen dort. Wenn KarlV nicht will, dass ich bei ihm schreibe, ist kein SG-Urteil nötig; dafür würde es reichen, dass er mich von dieser Seite ausschließt. Sie gehört ja zu seinem BNR, wo er Hausrecht hat. Das SG muss hierzu also gar nicht entscheiden, weil die Instanzen noch nicht ausgeschöpft wären. Ob KarlV seinen BNR zensieren will, ist seine Entscheidung. (Ich weise nochmals darauf hin: KarlV hatte mir die Beteiligung nicht verwehrt. Er hat sich auch nicht im Nachhinein beschwert, weder bei mir, noch bei der WP-Administration. Er hat jedoch konstruktiv Bezug genommen auf meine Anliegen.)

Ich habe eine freiwillige Abstinenz in punkto Honigtöpfen in Aussicht gestellt um zu zeigen, dass es mir nicht darum geht, irgendeinen Standpunkt durchzudrücken sondern zu deeskalieren. Weiterhin würde eine längere Sperre ein Schuldeingeständnis suggerieren, oder dass eine Verstrickung mit Stock bewiesen wäre. Dies ist aber nicht der Fall. Wir kennen uns nicht. Demzufolge gibt es keinerlei Abhängigkeiten, Relations, Connections. Ich distanziere mich von solchen. Ich spielte lediglich die Rolle eines advocatus diaboli.

Ein Verbot des ganzen evangelikalen Bereichs hingehen wäre eindeutig Zensur, gerade, weil ich mir dort nichts zuschulden kommen lassen habe. Dafür gibt es also keine Gründe. Es wäre zudem besonders wenig plausibel, gerade in dem Gebiet, wo ich besonders viel Wissen/Kompetenz und umfangreiche Literatur habe, nicht schreiben zu dürfen. Darüber hinaus könnte ich mich in anderen Themengebieten auch verstärkt mit Rechtschreib- sowie Ausdruckskorrekturen "akklimatisieren". -- Paul Peplow 22:14, 31. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Befangenheit

Falls du einen der Schiedsrichter für befangen hältst, trag das bitte hier mit ausführlicher Begründung ein. Schiedsrichter, die sich selbst für befangen halten, können das hier ebenfalls notieren.

Folgende SG-Mitglieder könnten möglicherweise befangen sein: Benutzer:-jkb-, Benutzer:ca$e Einen Antrag auf Ablehnung wegen Befangenheit stelle ich nicht. Ich stelle dies in das Ermessen der Betreffenden. --Paul Peplow 20:28, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • U.a. an einigen obig verlinkten Orten, auf der umseitigen Diskussionsseite und auf WP:CU/A wird ein Zusammenhang bzw. eine Zusammenarbeit des Accounts Paul Peplow mit dem Wikiwatch-Stock-Umfeld unter Anführung mehrerer Indizien vermutet, auch eine Art Ghostwriting des Antragstextes durch den Benutzer hinter Benutzer:Diskriminierung vermutet. Da ich involviert war in der Aufarbeitung der massiven Projektstörungen, die u.a. von Benutzer:Diskriminierung betrieben wurden, erkläre ich mich, auch wennn ich mit Benutzer:Paul Peplow offenbar tatsächlich keinerlei Kontakt hatte, der ein Befangenheitsbesorgnis begründen könnte, zur Vereinfachung der Fallbearbeitung für "befangen" im hiesigen Sinne. ca$e 15:24, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe mit dem Gedanken gespielt, ähnlich wie Ca$e zu reagieren: ich betrachte mich zwar nicht als befangen, aber zur Vereinfachung bzw. um mögliche Konflikte während der Bearbeitung dieser Anfrage zu umgehen, wollte ich freiwillig aus dem Kreis der Schiedsrichter, die annehmen, ausscheiden. Nachdem ich allerdings noch einmal deine Links auf die Diskussion lese, wonach der Verdacht auf eine Befangenheit begründet wird, muss ich anders entscheiden. Ich habe dort direkt auf zwei Beiträge von zwei IPs geantwortet und sonst auf die Beiträge eines hieisgen bekannten Benutzers. In meinen Bearbeitungen vertrat ich die hier allgemein vorhandene Meinung und Besorgnis, dass die dort diskutierten Vorkommnisse diesem Projekt geschadet haben und dass somit die ergriffenen Maßnahmen notwendig waren; dabei bezog ich mich nur auf den Fall, dass du selber dort auch editiert hast, habe ich, ehrlich gesagt, erst jetzt vor zwei Tagen nach den Befangenheitsvorwürfen wahrgenommen. So gesehen könnte man aber annehmen, dass die Mehrheit der Schiedsrichter in dieser Sache befangen sein müsste, denn als Mitglieder einer recht hoch gestellten Instanz in diesem Projekt müssten sie besonders ausgeprägt das Wohl des Projektes vertreten. Der Punkt alleine kann mich deshalb, so meine Meinung, nicht als befangen disqualifizieren. Anders als Ca$e erkläre ich mich daher vorläufig nicht als befangen. Meine Entscheidung darüber, ob und wie ich mich an dem Verfahren beteilige, stelle ich allerdings noch zurück. Damit bekommst du die Möglichkeit, einen richtigen Befangenheitsantrag zu stellen (ob mit neuen Argumenten oder ohne), über den dann wie vorgesehen entschieden wird. Ich denke, ich kann auch nicht anders entscheiden, denn sonst entstünde unter Umständen ein Präzedenzfall, wonach es künftig sehr einfach wäre, Befangenheitsanträge zu formulieren und zu stellen. Gruß -jkb- 16:38, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Bezüglich möglicher Befangenheit des SG-Mitgliedes -jkb- verzichte ich auf einen Befangenheitsantrag. -- Paul Peplow 19:47, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich nehme es zur Kenntnis, danke. -jkb- 20:45, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Anfrage: Das SG-Mitglied Ca$e, das sich selbst für befangen erklärt hat, agiert/argumentiert im Vorgang CUA gegen mich. Er äußert den Verdacht, der möglichen Weitergabe des Account-Passwortes. Ich frage förmlich an, ob solche Handlungen dem Status der Befangenheit entsprechen oder unterlassen werden müssten. Wenn hier wiederholt Zusammenhänge zwischen SGA und CUA hergestellt werden, verböte sich wohl ein Engagement eines befangenen SG-Mitgliedes in jedwedem zuordenbaren Kontext, oder? -- Paul Peplow 22:19, 31. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

ca$e ist in diesem Fall hier Befangen. Er diskutiert nicht mit uns in der Skype-Konferenz über Deinen Fall und er wird hier nicht abstimmen und sich am Fall beteiligen. Natürlich darf er, wie jeder andere Benutzer auch, überall sonst in der Wikipedia editieren. Sogar hier unter dem Punkt Diskussion dürfte er dies, wenn er wollte. Er könnte sogar unter "Beteiligte Benutzer" aufgeführt werden. Insoweit sehe ich nicht, dass es ihm verboten werden kann dort zu editieren. --Hosse Talk 08:28, 1. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]


Annahmeentscheidung

Dieser Abschnitt ist nur von Schiedsrichtern auszufüllen.

Fall wird angenommen von

  1. Hans Koberger 17:57, 21. Jan. 2012 (CET) Auseinandersetzung um Adminfunktionen (Benutzersperre)[Beantworten]
  2. --Hosse Talk 02:54, 22. Jan. 2012 (CET) Für die Überprüfung einer infiniten Benutzersperrung, im Zuge einer Adminaktion, ist das SG zuständig.[Beantworten]
  3. --Krd 14:26, 22. Jan. 2012 (CET) Auseinandersetzung um Adminfunktionen (Benutzersperre)[Beantworten]
  4. -- Perrak (Disk) 18:05, 23. Jan. 2012 (CET) Nach Sperrprüfung sind die üblichen Instanzen ausgeschöpft, wir sind also zuständig[Beantworten]
  5. --Alupus 21:33, 23. Jan. 2012 (CET) zulässiger Antrag: Überprüfung von Adminentscheidungen nach abgeschlossenem Instanzenzug[Beantworten]
  6. --Erzbischof 21:25, 24. Jan. 2012 (CET) Wie Vorredner.[Beantworten]
  7. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 20:35, 25. Jan. 2012 (CET) per Vorredner[Beantworten]
  8. -jkb- 08:28, 26. Jan. 2012 (CET) ebenfalls wie Vorredner[Beantworten]
  9. --Magister 04:36, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Fall wird abgelehnt von

  1. ...

Bearbeitungsstand

In diesem Abschnitt informiert das Schiedsgericht regelmäßig über den Stand der Anfrage-Bearbeitung. Der Abschnitt ist nur durch Mitglieder des Schiedsgericht zu bearbeiten.

Entscheidung des Gerichtes und Begründungen der Schiedsrichter

Dieser Abschnitt ist nur von Schiedsrichtern auszufüllen.

Feststellungen

Für die Entscheidungsfindung können die Beiträge, welche am 23. Juli und vom 14. bis 17. August sowie am 24. und 25. August 2011 unter den IPs 78.54.33.204, 78.54.34.16, 85.183.153.94, 92.226.19.22, 92.230.218.127, 92.230.219.81, 92.230.219.162 getätigt wurden, dem Account Paul Peplow zugordnet werden. Dies ergibt sich für das Schiedsgericht aus dem Kontext und Inhalt der bezeichneten IP-Beiträge in Verbindung mit dem Beitrag Paul Peplows vom 6. September 2011, 17:55 Uhr [28].

Dem Account und zugeordneten IPs wird vorgeworfen, dass sich sein Mitarbeitswillen als „Single-Issue-Account“ auf die Durchsetzung seiner Positionen vor allem im Themenbereich Religion und seiner spezifischen Metaposition bezüglich des Umgangs der Wikipedia mit der Wiki-Watch-Affäre beschränke [29]. Er ist zur Zeit nach VM und Sperrprüfung unbeschränkt gesperrt. Paul Peplow erwidert dazu: Meine Artikelarbeit war konstruktiv und die Ergebnisse haben Bestand. An keiner Stelle ist sachlich, inhaltlich Fehlverhalten nachweisbar. Und die Beteiligung an Diskussionen ist völlig legitim. Die Struktur der WP sieht ausdrücklich das Diskutieren von Inhalten und Formfragen vor. Jede Artikelseite hat eine Diskussionsseite. Die offensichtliche Sichtweise Athanasians und Rax', mein Diskutierverhalten sei verwerflich und konventionsschädlich, ist abzuweisen.

Im Verlauf der Anfrage wurde der Verdacht geäußert, der vormalig unter dem Account Diskriminierung tätige Benutzer habe Zugang zum Konto Paul Peplow oder schreibe Texte für Paul Peplow. Als Indizien wurden Eigenheiten im Stil von Diskriminierung und die Aussage von Paul Peplow: „Bei der Formulierung dieses Antrages habe ich mich von Freunden und erfahrenen Wikipedianern beraten lassen“ genannt.

Abstimmung

Das Verhalten des Kontos Benutzer:Paul Peplow und zugerechneter IPs in der Periode bis zum 19. September 2011 steht nach Einschätzung des Schiedsgerichts im Widerspruch zum ersten und zweiten Punkt unserer Grundprinzipien („Die Wikipedia dient dazu, eine Enzyklopädie aufzubauen“, „Neutralität“). Auch die Artikeländerungen, welche zu Anfang getätigt wurden, sind im Kontext der „Mission“ des Accounts zu sehen und können nicht als Entlastung desselben dienen.

Pro
  1. -jkb- 20:56, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  2. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 04:08, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  3. --Hosse Talk 07:37, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  4. --Magister 09:11, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  5. --Krd 11:41, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  6. --Erzbischof 13:54, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  7. --Alupus 22:33, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Kontra
  1. Hans Koberger 23:46, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  2. ...
Enthaltung
  1. -- Perrak (Disk) 20:15, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  2. ...

Das Schiedsgericht stellt fest, dass Benutzer:Hic et nunc bei der Abarbeitung der VM vom 19. Sep. 2011 im Ermessensspielraum für Administratoren gehandelt hat.

Pro
  1. -jkb- 20:56, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  2. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 04:08, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  3. --Hosse Talk 07:37, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  4. --Magister 09:11, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  5. --Krd 11:41, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  6. --Erzbischof 13:54, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  7. -- Perrak (Disk) 20:15, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  8. --Alupus 22:33, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Kontra
  1. ...
Enthaltung
  1. Hans Koberger 23:46, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  2. ...

Der Vorwurf, dass Benutzer Paul Peplow gegen die Richtlinie WP:Sockenpuppen verstoße, konnte nicht bestätigt werden. Es bleibt ungeklärt, ob der gesperrte Benutzer Diskriminierung Zugang zum Konto Paul Peplow hat oder Texte für Paul Peplow schreibt. Das Schiedsgericht stellt aber fest, dass auf Grund derselben Indizien, die in diesem Zusammenhang genannt wurden, MBq bei der Abarbeitung der Sperrprüfung zum Schluss kommen konnte, dass eine bewusste Irreführung stattfinde.

Pro
  1. -jkb- 20:56, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  2. Hans Koberger 23:46, 16. Feb. 2012 (CET) (bzgl. des Sockenpuppenvorwurfes)[Beantworten]
  3. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 04:08, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  4. --Hosse Talk 07:37, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  5. --Krd 11:41, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  6. --Erzbischof 13:54, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  7. -- Perrak (Disk) 20:15, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  8. --Alupus 22:33, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Kontra
  1. ...
Enthaltung
  1. Hans Koberger 23:46, 16. Feb. 2012 (CET) (bzgl. der Abarbeitung der Sperrprüfung durch MBq)[Beantworten]
  2. --Magister 09:11, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  3. ...

Entscheidung

Es gilt die Entscheidung als beschlossen, die in aufsteigender Reihenfolge (1. bis 3.), einschließlich der jeweils vorstehenden Punkte, die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erreicht. Jeder Schiedsrichter hat insgesamt eine Stimme, Enthaltungen zählen nicht als abgegebene Stimmen.

1. Benutzer:Paul Peplow wird ohne Auflagen entsperrt.

  1. Hans Koberger 23:56, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  2. -- Perrak (Disk) 20:28, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  3. ...

2. Die Sperre des Accounts Paul Peplow wird aufgehoben unter der Voraussetzung, dass er sich an die Projektregeln hält und für 3 Monate nicht mehr in den Artikeln im evangelikalen Umfeld editiert. Ebenso soll er für diesen Zeitraum keine religiös einzustufenden Edits tätigen.

  1. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 04:16, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  2. --Magister 09:26, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  3. --Alupus 22:33, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

3. Die Sperre des Accounts Paul Peplow wird aufrecht erhalten.

  1. -jkb- 20:56, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  2. --Hosse Talk 07:49, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  3. --Krd 11:41, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  4. --Erzbischof 14:45, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  5. ...

Enthaltung

  1. ...

Ergebnis: Aufgrund der Stimmverteilung gilt Punkt 2. als endgültige Entscheidung des Schiedsgerichts. - i. A. -- Hans Koberger 08:28, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Anmerkungen der Schiedsrichter

Persönliche Anmerkung -jkb-

Die Entscheidung über diese Anfrage war nicht leicht, in meinem Falle dann um so schwieriger, als zu Anfang der Behandlung meine Befangenheit angesprochen wurde. Es ist richtig, dass ich mich in der Angelegenheit WikiWatch deutlich ausgesprochen haben, wenngleich nicht so viel und nicht zur Person Paul Peplow, wie Paul Peplow vermutet/e. Allerdings habe ich dabei immer recht deutlich meine Ablehnung einer Einmischung von außen in den Mittelpunkt gestellt, inhaltliche Einlassungen, wie bspw. meine Meinung zu evangelikanischen Strömungen oder Organisationen, habe ich nicht dargelegt; auch ist mir die Person Paul Peplow erst im Zusammenhang mit dieser Anfrage in Erinnerung, nicht aus den Diskussionen im Herbst 2011. Deshalb nehme ich auch an dieser Abstimmung teil (siehe auch hier).
Auch nach den Beratungen im Schiedsgericht bleiben zwar nicht alle aber einige Fragen ungeklärt und im Bereich der Indizien (diejenigen, die meinen, das Problem wäre per laufende CU-Abfrage besser zu lösen, haben nur teilweise Recht). Meinen Standpunkt über den Stellenwert des Schiedsgerichts dürften viele schon kennen: Wir sind kein Organ der weltlichen Gerichtsbarkeit, sondern sorgen dafür, das die Ziele und die Prinzipien dieses Projektes eingehalten werden. Ein in dubio pro reo kommt daher nur dann in Frage, wenn ein Benutzer einen anderen Benutzer beschuldigt und wir über eine Sperre wegen KPA u.ä. entscheiden müssten. Abgesehen davon, dass ich mittlerweile doch von der Richtigkeit der Ergebnisse der vorausgegangenen Adminentscheidungen überzeugt bin, ging es in dieser Anfrage darum, dass in dubio dann der Grundsatz pro project Anwendung finden muss. -jkb- 20:56, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Persönliche Anmerkung von Hans Koberger

Meiner Entscheidung liegen die Vorgänge innerhalb von Wikipedia (nur die kann ich objektiv beurteilen), konkret die Prüfung aller Bearbeitungen des Benutzerkontos Paul Peplow sowie aller unangemeldeten Bearbeitungen der IPs 78.54.33.204, 78.54.34.16, 85.183.153.94, 92.226.19.22, 92.230.218.127, 92.230.219.81, 92.230.219.162 zugrunde. Ob man die IP-Bearbeitungen Paul Peplow zurechnen kann, ist, teilweise jedenfalls, fraglich, spielt aber, wie ich gleich noch ausführen werde, eine eher untergeordnete Rolle.

Grundsätzlich kann ich dem Benutzer eine freundliche und sachliche Vorgehensweise attestieren. Der Benutzer bewahrt selbst bei Provokationen die Ruhe. Die Artikelbearbeitungen sind, abgesehen von vereinzelten typischen Anfängerfehlern, in Ordnung. Auch die an einigen Stellen kritisierte Entfernung eines Absatzes aus dem Artikel Wolfgang Stock (Journalist) war begründet und wurde, nach dem Wiedereinsetzen des Absatzes durch einen anderen Benutzer, hingenommen.

Dem Benutzer wurde anlässlich seiner Sperre durch Hic et nunc Folgendes vorgeworfen: „Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar: Diskussionstroll“. Die Bewertung ist für mich nicht nachvollziehbar. Der Benutzer weist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Artikelarbeit und Diskussionsbeiträgen aus. Die Diskussionsbeiträge ergeben sich vor allem aus der Artikelarbeit.

In der nachfolgenden Sperrprüfung wurden die oben erwähnten IP-Bearbeitungen nachgeschoben. Es handelt sich dabei um insgesamt 26 Bearbeitungen. Davon erfolgten 21 Beiträge im Benutzernamensraum von KarlV und fünf Beiträge auf der Diskussionsseite des Artikels Wolfgang Stock (Journalist).

Die Vergleiche zeigen, dass hier umfangreich diskutiert wurde, Paul Peplow samt IP-Beiträgen, wenn man sie Paul Peplow zurechnen mag, hier aber nicht aus der Rolle fallen – oder anders, wenn das ein valider Sperrgrund für Paul Peplow wäre, wären auch Benutzer, die wesentlich mehr Diskussionsanteile haben, auch zu sperren, was wiederum wohl absurd ist.

An einigen Stellen wird der Verdacht geäußert, Paul Peplow sei die Sockenpuppe eines gesperrten Benutzers oder eine Meatpuppet des Diskriminierungs/Stock-Umfelds. Paul Peplow hat dies stets vehement bestritten. Aus meiner Sicht sind die Vorwürfe derzeit nicht haltbar. Dass Paul Peplow Unterstützung bekommt ist evident, allerdings betrifft das aus meiner Sicht nur Unterstützungen derart, wie sie auch in Wikipedia, beispielsweise durch das Mentorenprogramm, erfolgen.

Persönliche Anmerkung von Codc

Nach der Indizienlage halte ich den Verdacht als praktisch erwiesen an dass Paul Peplow entweder direkt aus dem Umfeld Wikiwatch/Stock/Diskriminierung/Evangelikalen-Umfeld kommt oder eine enge Bindung zwischen den betreffenden Accounts herrscht. Einen Nachweis kann das SG jedoch nicht führen (wäre auch mit einer CU-Abfrage nicht möglich). PP hat dies bestritten. Ich halte es trotzdem als sehr sehr wahrscheinlich an da zielgerichtet die o.g. Honeypots aufgesucht wurden. Ich halte eine Karenzzeit von drei Monaten für ausreichend in welcher dem Account PP verwehrt wird in den o.g. Artikeln zu editieren. Ich würde das als eine Art Bewährungszeit ansehen in der sich PP als "Wille zur enzyclopädischer Mitarbeit" beweisen kann. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 04:21, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Persönliche Anmerkungen von Hosse

Ich sehe es als erwiesen an, dass die IP-Barbeitungen dem Account Paul Peplow zuzuordnen sind. Wenn alle Bearbeitungen zusammen betrachtet werden (auch die Artikeledits) stellt sich für mich das Bild dar, dass sich die Arbeit des Accounts immer im Bereich des religiösen evangelikalen Sektors bewegte. Damit steht für mich ausser Frage, dass die VM-Begründung und die Begründung in der Sperrprüfung korrekt waren. Hierzu möchte ich anmerken, dass es dem SG einige Mühe machte dieses festzustellen. Hier hätte ich mir etwas mehr Transparenz und tiefergehendere Erklärungen der Admins gewünscht.

Zu gute Letzt möchte ich bemerken, dass ich das Argument, dass der Mensch hinter dem Account bei einer unbeschränkten Sperre keinen neuen Account anlegen kann, da er ansonsten sofort wegen Sperrumgehung wieder gesperrt würde, nicht nachvollziehen kann. Gerne kann er natürlich mit einem neuen Account unbelastet bei Wikipedia mitarbeiten - nur halt nicht in diesem sensiblen Bereich, da ich den Menschen hinter "Paul Peplow" dort für hochgradig befangen halte. Deshalb konnte ich mich auch nicht für Punkt 2 in der Entscheidung durchringen. Besser er fängt neu an. Es gibt noch sehr viele Bereiche bei Wikipedia, in die Arbeit investiert werden kann und in denen wir seine Hilfe gut gebrauchen könnten. --Hosse Talk 07:49, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Persönliche Anmerkungen Magister

Obwohl einige Verdachtsmomente für eine Involvierung des Accountes Paul Peplow als IP in diesem sensiblen Bereich der deutschsprachigen WP sprechen, kann nach meiner Ansicht auch ein CU net zielführend sein. Der Account bot als Lösungsvorschlag eine 3 bis 6 monatige Abstinenz bei Artikeln aus dem Umfeld Wikiwatch/Stock/Diskriminierung/Evangelikalen an. Da ich prinzipiell ein Verfechter von AGF bin, halte ich die Option der Rehabilitierung des Accountes unter der Bedingung der Absenz im strittigen Themenfeld für zielführend. Wie mein Vorredner halte ich WP für vielfältig genug, dass sich Paul Peplow für die Community und den Leser im Rahmen der Erstellung einer Enzyklopädie vorteilhaft einbringen kann. Soll er sich unter seinem Account bewähren und g.g.F. seine eventuell früher begangenen Fehler tunlichst vermeiden. VG--Magister 09:26, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Persönliche Anmerkungen Erzbischof

Administratoren können gegebenenfalls Sperren von Meta-Diskussions-Accounts ausprechen, das geht einher mit der offenen Struktur der Wikipedia. Und im konkreten Fall haben es sich sperrende Administratoren, Antragssteller, Konfliktbeteiligte und Schiedsgericht nicht einfach gemacht. Da spielt die unübersichtliche Transition von IP zu Account eine Rolle, mit ein wenig Beteiligung im Artikelnamensraum und anschließender Rückkehr zu den Ursprüngen. Bei eingehender Betrachtung finde ich die Situation jedoch nur komplizierter, aber nicht wesentlich verschieden vom eingangs genannten Szenario. --Erzbischof 14:03, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Persönliche Anmerkungen Perrak

Die Bearbeitungen als IP hätten, wären sie angemeldet erfolgt, vermutlich bereits für eine Sperre gereicht. Angemeldet hat der Benutzer zwar in den angegebenen Bereichen editiert, dort anscheinend auch seinen POV einzubringen versucht, dies geschah aber nicht aggressiv. Reverts hat der Benutzer hingenommen, er hat nicht versucht, seinen POV durch Edit-War oder andere unerlaubte Mittel durchzusetzen. Er hat Diskussionsseiten dazu benutzt, wozu sie da sind, nämlich für die seiner Meinung nach sinnvollen Änderungen Argumente vorzubringen. Im Vergleich zu den Edits als IP ist hier eine Besserung sichtbar, die meines Erachtens eine Entsperrung erlauben.
Natürlich könnte der Mensch hinter dem Account sich auch einen neuen Account zulegen. Aber warum sollte man ihn dazu zwingen? Wenn er mit dem alten weiter editiert, wären Rückfälle in das kritisierte Verhaltensmuster viel leichter zu sehen als bei einem neuen Account.
Es wäre sicher gut, wenn der Benutzer sich seinem Angebt entsprechend in Artikeln aus dem evangelikalen Themenbereich zurückhielte. Als zwingende Auflage möchte ich das aber nicht verlangen, die entsprechenden Artikel stehen unter genügender Beobachtung, so dass grobe Einseitigkeiten schnell revertiert werden. -- Perrak (Disk) 20:28, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Persönliche Anmerkungen Alupus

Es gibt durchaus Indizien, die auf eine Mitarbeit des Inhabers des Accounts Paul Peplow auch als IP im Bereich evangelikaler Themen sprechen. Gleichwohl verbleiben meiner Auffassung nach bei der im Verfahren vorgebrachten Zuordnung der diverser IP-Bearbeitungen zu Paul Peplow teilweise Restzweifel. Entsprechend der Regel "Im Zweifel für den Betroffenen" ist die vorgetragene Verknüpfung dieser IPs zu Paul Peplow daher nicht Entscheidungsgrundlage. Die Bearbeitungen Paul Peplows selbst lassen aber, auch unter Berücksichtigung des Eindrucks, den die Art und Weise seines Vortrages im vorliegenden Schiedsgerichtsverfahren erzeugte, m. E. ein verbesserungswürdiges Verständnis der ersten beiden Grundsätze dieses Enzyklopädieerstellungsprojektes erkennen. Hierbei möchte ich betonen, dass es durchaus angängig ist, zu Themen zu schreiben, denen man mit besonderem Interesse begegnet, dies umfassend auch weltanschauliche Bereiche. Es geht bei der Entscheidung auch nicht um eine Beurteilung der Gesinnung, sondern nur der Zweckdienlichkeit der Mitarbeit des Autors bei der Erstellung des Projektes.

Als grundsätzlicher Verfechter von AGF halte ich es angesichts der durchaus erkennbaren positiven Ansätze der Beiträge des noch jungen Accounts Paul Peplows im Artikelnamensraum für angezeigt, ihm die Möglichkeit der Rehabilitierung zu geben. Damit sein Wille zu einer den Richtlinien entsprechenden Mitarbeit deutlich wird, und auch, damit er nicht Gefahr läuft, während der Rehabiltierungphase in Konflikte um das strittige evangelikale Themenfeld verstrickt zu werden, halte ich aber die Auflage einer vollständigen Nichtmitarbeit im evangelikalen Bereich für den doch überschaubaren Zeitraum von drei Monaten für geboten. ---Alupus 22:33, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

umgesetzt

#Entscheidung umgesetzt und Konto (sowie SP-Konto) wieder in vorangehenden Zustand zurück versetzt. Danke für eure Mühen! --Rax post 00:03, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]