Heimatkunde

Die Durchsicht der Grabungsbefunde aus den 1970/80er Jahren auf der Basis der Publikationen, ergänzt um die Einbeziehung neuer Beobachtungen und historischer Quellen, erbrachte die Erkenntnis, dass die „Birg“ weit längerbesiedelt wurde, als bisher angenommen. Eine hochmittelalterliche Bauphase existiert. Die archäologischen und
historischen Informationen lassen sich mit den in einer Sage über die Anlage überlieferten Ereignissen korrelieren.
Die historische Einordnung in das Geflecht benachbarter Burganlagen macht den Untergang im Rahmen der Auseinandersetzungen
von Kurtrier und dem Herzogtum Lothringen im späten 13. Jahrhundert wahrscheinlich. Das Ende der Siedlungstätigkeit auf der Burganlage kann mit geologischen Hangrutschungsaspekten in Verbindung stehen. Die
touristische Aufarbeitung ist Motor der mit privaten Mitteln vorangetriebenen Forschungsprojekte, die von Kollegen,
Freunden, Vereinen und der Gemeinde Schmelz unterstützt werden. Die Ausstellung im Heimatmuseum Neipel und der archäologische Themenrundwanderweg „Raubritterpfad“ zur „Birg“ machen das Bodendenkmal erfahrbar.

La « Birg » une fortification occupée de La Tène finale au Moyen Âge classique près de Schmelz-Limbach
Le réexamen des fouilles des années 70 et 80 sur la base des publications de l’époque, complété par des nouvelles découvertes ainsi que des sources historiques a prouvé que le peuplement de la « Birg » a duré bien plus longtemps qu’on pensait. Il existe une phase de construction qui date du Moyen Âge classique. Ces informations archéologiques
et historiques correspondent aussi à des événements décrits dans une légende qui traite du château fort. La classification historique de l’ensemble des fortifications voisines laisse penser à une destruction de la « Birg » lors des conflits entre la ville de Trèves et le duché lorrain vers la fin du 13e siècle. Il est possible que des érosions de sol aient finalement causé l’abandon définitif de la fortification. La mise à jour touristique est le moteur principal des projets de recherche réalisés par des initiatives privées et soutenues par des collègues, des amis, des associations
ainsi que la commune de Schmelz. L’exposition au musée régional de Neipel et la randonnée archéologique appelée « Raubritterpfad » (chemin des chevaliers pillards) qui mène jusqu’à la « Birg » permettent d’appréhender ce site archéologique. (Übersetzung: Christiane Jenal)
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Die Siedlungsentwicklung des bereits 1798 zum Ortsteil Bettingen der Gemeinde Schmelz im Kreis Saarlouis zugeschlagene Ort weist vorab eine Sonderentwicklung auf, die eng verknüpft ist mit der Ende des 17. Jh. bei einem Hochwasserereignis untergegangenen Goldbacher Mühle. Ihr ehemaliger Standort kann anhand alter Flurkarten und Fotos rekonstruiert werden. Der Bau der Mühle war mit umfangreichen Erdarbeiten Verknüpft die das Millenknippchen entstehen ließen um das sich mehrere Sagen ranken. Anhand der Geologie und der Entwicklung der Mühlenanlage kann der heutige Inselberg in der Primsaue erklärt werden. Die zumeist unpublizierten  steinzeiltlichen bis mittelalterlichen Funde werden mit ihren Fundstellen vorgestellt und so die Siedlungsentwicklung des kleinen Ortes Goldbach bis ins Jahr 1800 erläutert.
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Der Beitrag untersucht die mehrfachen Versuche im Bereich Schmelz eine Kupfergewinnung aufzubauen. Dabei werden die historischen Informationen mit Kartendaten und Befundbeobachtungen, sowie lokalen Kupfermineralisationen und archäologischen Funden zu einem Gesamtbild gebracht. Die Investitionen, wie beispielsweise Suchstollen, eine Kupferschmelze oder ein Pochwerk erwiesen sich als unglücklich. Verwunderlich ist ein zweiter Versuch einer Kupfernutzung im Bereich "Gottesbelohnung" in preußischer Zeit.

Das kleine Bauerndorf Worpswede wurde 1218 erstmals in einer Urkunde erwähnt – ein guter Grund der Einheimischen mit Gästen von Nah und Fern ein großes Fest zu feiern. Seit vier Jahren bereitet sich das Dorf auf sein Jubiläum vor. Das Ergebnis der Planungen ist eine Mischung aus speziell kreierten Veranstaltungen, die auf verschiedene Epochen der Ortsentwicklung oder direkt auf die mittelalterliche Zeit vor 800 Jahren Bezug nehmen, und Traditionsfeste, die in diesem Jahr mit besonderen Attraktionen aufwarten. Das gesamte Jahr steht unter dem Motto „800 Jahre Worpswede – mit Brief und Siegel“.

Mittelalter
Es war Sonnabend, der 21. Juli 1218, als der Erzbischof Gerhard I. von Hamburg-Bremen dem Benediktiner Nonnenkloster St. Marien zu Osterholz eine Hälfte des Zehnten von vier Hufen in „Worpensweerde“, das heißt von vier Vollhöfnern, übertrug. Der Name eines Worpsweder Einwohners wird in dieser Urkunde genannt: „mit samt den Töchtern des Swether“. 1 Er ist damit der älteste bekannte Worpsweder Familienname – der allerdings später im Ort nicht mehr zu finden ist. Die drei Töchter heirateten vielleicht in die Familien Oldenbüttel, Schmonsees, Behrens, Bötjer oder Segelken, die aus den Hofakten überliefert sind.
1223 folgt eine Schenkung des Welfen Heinrich V. Herzog von Sachsen und Pfalzgraf bei Rhein, Sohn des Welfen Heinrich der Löwe, der dem Kloster Osterholz „vier Hufen Landes zu Worpswede mit dem Obereigentumsrecht“ überschreibt. Etwa um 1224 schenkt auch die Markgräfin Mathilde von Brandenburg, Witwe des Askanier Albrecht II., die zweite Hälfte der Worpsweder Insel, „medietatem insule“ mit vier Hufen. Hier mutiert der Name zu „Worpeneswede“. In einer Urkunde des Papstes Gregor IX. vom 5. Februar 1229, wird dem Kloster Osterholz der Besitz des Ortes Worpswedes, nun „Worpensethe“ genannt, bestätigt.2 1244 verfügt dann der Erzbischof von Bremen Gerhard II. die letzte Hälfte des Zehnten der Worpsweder Höfe an das Kloster.

Am 06. Mai 1939 besuchte Franz Ritter von Epp, seit 1936 Bundesführer desReichskolonialbundes e.V., die Stadt Krefeld und lobte sie für ihre "gute Haltung" gegenüber dem kolonialen Gedanken. Dieser Besuch und Auszüge seiner Rede wurden in der Zeitschrift „Die Heimat" des Krefelder Heimatvereins dokumentiert - teilweise in einer sehr überschwänglichen Form, wobei ebenfalls die Rückgabe der Kolonien gefordert wurde.
Die Untersuchung verfolgt das Ziel kolonialrevisionistische Tendenzen im Krefeld der 1930er-Jahre herauszuarbeiten und darzulegen.

Ausgehend von einer römerzeitlichen Villenanlage entwickelt sich der Ort Außen (Gemeinde Schmelz, Kr. Saarlouis, Saarland) kontinuierlich zu einem Bauerndorf. Erst die frühe Industrialisierung mit dem Eisenwerk "Bettinger Schmelze" führt zu einem neuen, zweiten Siedlungskern, der die sozialen Probleme der beiden Bevölkerungsgruppen widerspiegelt.
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Ausgehend von einem Schriftstück aus dem Jahre 1834 zur Bezahlung eines Pfarrers für die Pfarrei Limbach (Gemeinde Schmelz, Kreis Saarlouis, Saarland) mit Naturalien taucht eine Kombination von alten und neueren Schüttgutmaßen auf. Diese lassen sich anhand von Originalmaßbehältern (Halb Fass und Viertelscheffel) im Heimatmuseum Neipel korrelieren und so das lokal benutzte Volumenmaß der Zeit und seine Handhabung rekonstruieren.
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Um kurz das Ziel der vorliegenden Arbeit zu beschreiben sollen nun einige Sätze folgen. Die Bedeutung der hier im Fokus stehenden Flur-und Hofnamen, welche einen Bezug zu (alten) Straßenzügen haben, liegt vor allem in der Tradierung des am Hof (oder der Flur) vorbeiziehenden Straßentrassen. Als Indikator des "Bezuges" wurden die Wortbestandteile "-straß" und "-weg", sowie "Spital" und ähnlich gewählt. Diese sprechenden Wortteile zeugen von einer nahe an der Örtlichkeit vorbeiziehenden Trasse. Die notwendige Differenzierung und Ausarbeitung auf welche Straßen – und insbesondere deren Zeitstellung – sich die einzelnen Nennungen beziehen, bleibt dem Leser dieser Zeilen vorbehalten. Zielsetzung der Karte und der Auflistung ist, die Hervorbringung der tradierten Namen aus den Quellen um sie der Forschung zugänglich zu machen. Als Quellen fungieren die dem Verfasser leicht zugänglichen Kartenwerke der Josephinischen-, Franziszeischen-und der Franzisco-Josephinischen Landesaufnahme, sowie der Franziszeischen Kataster und die Administrativkarte von Niederösterreich. Die angeführten Nummern entsprechen der Nummerierung auf der Karte.

Wenn in einem schweizerischen Kontext von einer Heimkehr aus Brasilien die Rede ist, stellen sich unvermeidlich Assoziationen zu Gottfried Kellers Martin Salander (1886) ein. Während die Rückkehr eines Schweizer Auswanderers aus Brasilien bei Keller als völlig unproblematisch dargestellt wird, zeigen die Schicksale jener, die nach längerer Zeit aus Brasilien endgültig in die Schweiz zurückgekehrt sind, eine ganz andere Realität. Bei authentischen Brasilienheimkehrern lässt sich vielmehr eine groβe Unruhe festzustellen, die bis zum Lebensende andauern konnte.
Im Folgenden wird auf die Schicksale drei solcher Heimkehrer eingegangen. Der Berner Dranmor (1823-1888), der einst zu den bedeutendsten Schweizer Dichtern gerechnet wurde, lebte 44 Jahre in Brasilien, brachte es dort zu groβem Reichtum, verlor aber gegen Ende seines Lebens sein gesamtes Vermögen und kehrte arm wie eine Kirchenmaus in die Heimat zurück. Walter Alvares Keller (1908-1965) wanderte als junger Mann aus Zürich nach Brasilien aus, musste aber schon nach fünf Jahren wegen einer Gelbfiebererkrankung in die Schweiz zurückkehren. Die Abenteuerromane, die er nach seiner Rückkehr verfasste, gehörten zu den erfolgreichsten Jugendbücher der deutschsprachigen Schweiz in den fünfziger und sechziger Jahren. Auch Walter Burkart (1883-1961), Vater der bekannten Lyrikerin Erika Burkart, war einst nach Brasilien ausgewandert. Als Jäger verlegte er sich auf die Jagd von Reihern, deren Federn damals in der Modewelt sehr gesucht waren. Nach seiner Rückkehr verfasste er seine Memoiren. Das Resultat nannte Carl Seelig „ein klassisch-schönes Werk der Reiseliteratur der Schweiz von überzeitlichem Wert“.
Es zeigt sich, dass die Rückkehr weder bei Dranmor, noch bei Keller und Burkart unproblematisch war. Ihr Werk zeugt vielmehr von der Kälte der Ankunft, von den saudades nach Brasilien, von der Schwierigkeit, sich wieder einzugliedern in einer Gesellschaft, deren Regeln kaum mehr einleuchten, kurz, von der Frage, was man macht, wenn einem die eigene Heimat exotisch geworden ist.

Das Städtische Museum Kitzingen wurde 1895 auf Veranlassung des Kitzinger Stadtmagistrats gegründet, es gehört mit seiner 125jährigen Geschichte zu den ältesten Stadt- und Kommunalmuseen Frankens.
Als zentrales Heimatmuseum dokumentiert es sowohl die nahezu 1275 Jahre zurückreichende Stadtgeschichte Kitzingens, als auch die bis in die frühe Altsteinzeit zurück reichende Siedlungsgeschichte des Kitzinger Landes. Auf 650 Quadratmetern zeigt das Museum seit seiner Neueröffnung im Jahr 2007 in seiner permanenten Ausstellung ca. 2500 Exponate auf zwei Etagen. Im Untergeschoss wird die politische sowie die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte Kitzingens thematisiert, eine weitere Abteilung zur Siedlungsgeschichte und Archäologie des Kitzinger Landes schließen sich an. Im Obergeschoss bildet, ausgehend von der Dokumentation zu Person und Wirken des Chemikers und Apothekers Johann Rudolph Glauber, die Alchemie und ihre Grundlagen das Schwerpunktthema. Die historische Rüdenhäuser Schlossapotheke bildet allein mit ca. 700 Exponaten, darunter chemische Substanzen und pharmazeutischen Edukten aus dem 19. Jahrhundert, hierfür den räumlichen Hintergrund. Ein Teilbereich des ebenfalls im Hause untergebrachten Museumsmagazins war lange Zeit als Schaudepot für die Öffentlichkeit zugänglich. Es beherbergt eine Gemäldesammlung mit Stadt- und Ortsansichten Kitzingens sowie Portraits von Persönlichkeiten der Kitzinger Stadtgeschichte.

Ungewöhnlich ist die Geschichte der Burg Neuhaus. Im 13.  Jahrhundert  gegründet,  war  sie,  am  südlichen  Rand  des  Wienerwaldes  gelegen,  den  aus  dem  Osten  hereinbrechenden  kriegerischen Horden ausgeliefert. 1683 durch die Türken zerstört,
durch Kaiser Karl VI. erneuert, wurde in ihr eine der ersten Manufakturen Niederösterreichs, eine Spiegelfabrik, eingerichtet.
Nach  ihrem  Ende  wurde  durch  neue  Besitzer  aus  dem  Industrieort  ein  mondäner  Kurort.  Zwei  Kriege  brachten  dessen
Ende und die teilweise Zerstörung der Burg und der Kirche. Sie
wurden wieder aufgebaut, neue Ziele wurden gesetzt. Im Ort
herrscht neues Leben.
Die Autoren berichten von Ergebnissen der Baualtersforschung,
von  der  Geschichte  und  dem  Wiederbeleben  der  Burg,  von
Vorgaben  durch  das  Bundesdenkmalamt,  von  finanziellen  Unterstützungen und von der großartigen Leistung der Mitglieder
eines Vereins, dessen Ziel die Revitalisierung und Nutzung der
Burg ist. Außerdem wird die Entwicklung des Ortes beleuchtet.
Zahlreiche  Bilder  zur  jüngsten  Aufbauphase,  zur  Baualtersforschung, zur Burg- und Ortsgeschichte sowie alte Pläne ergänzen die Texte und bereichern dieses Buch. (Verlagstext)

Längst ist „Heimat“ zu einem politischen Kampfbegriff geworden. Die einen verbinden damit das Bewahren einer eigenen Kultur und Identität, andere setzen dem vermeintlich überholten oder gar gefährlichen Wort Werte wie Weltoffenheit und Diversität entgegen und meinen, Heimat sei für jeden etwas anderes.
In dieser polarisierenden Debatte hilft es, sich einen Überblick über Geschichte und Bedeutungsspektrum des Heimatbegriffs zu verschaffen. Susanne Scharnowski verfolgt seine Genese seit der Romantik über Heimatschutzbewegung, Kolonialzeit und Nationalsozialismus bis hin zu Heimatvertriebenen, Anti-Atomkraft-Bewegung und Globalisierung. In einem systematischen Teil beleuchtet sie Schlüsselbegriffe, die oft mit Heimat in Verbindung gebracht werden, wie Kitsch und Nostalgie und zeigt, warum es verfehlt ist, Heimat als Gefühl zu bezeichnen.

Man kann davon ausgehen, dass in allen Kirchenbüchern der Gemeinden und Städte allerhand interessantes zu finden ist. Mit „interessant“ ist in diesem Zusammenhang vor allem die Schilderung von außergewöhnlichen Begebenheiten und anderen überlieferten Traditionen gemeint. In vorliegender Arbeit finden Sie eine Auswahl an solchen Schilderungen vor. Im Zuge der Arbeit mit den lokal relevanten Quellen für die Abfassung der Aufsätze, die in den Bildbänden Wallsee-Sindelburg, sowie 2018 Oed-Öhling veröffentlicht wurden, ergab sich die Gelegenheit mehr Informationen zu exzerpieren als publiziert werden konnten. Um diese Exzerpte zu verwerten und sie einer größeren Menge Interessierter zugänglich zu machen, entschloss sich der Verfasser vorliegendes Aufsatzes, eine kurze Abhandlung darüber zu schreiben.
Als Quellen fungierten verschiedene Tauf-, Trauungs und Sterbebücher der Pfarre Sindelburg sowie einige Schriften der Herrschaft Niederwallsee. Insbesondere das Register des Archives Niederwallsee, welches vom hochverdienten Historiker Viktor Freiherr von Handel-Mazzetti verfasst wurde. Als besonderes Merkmal ist für die Pfarre Sindelburg zu erwähnen, dass die Pfarrbücher bereits mit dem Jahr 1581 beginnen, womit sie zu den ältesten in Niederösterreich zählen.
Als Aufteilung bzw. Gliederung der Arbeit wurden die Punkte Unglücke, Gerichtsbarkeit, Verbrechen, Militär, Soziales sowie Sonstiges.

Hungarian tourism promoters in the 1930s gnashed their teeth in frustration at a sluggish domestic travel market. In their minds, Hungarians were disloyal and ungrateful tourists, ignorant of their country and therefore unwilling to spend their vacations “at home” rather than abroad. The solution, these promoters decided, was to appeal to Hungarians’ sense of patriotism and guilt them into traveling. But in neighboring Austria, another post-imperial country with its own struggles to stimulate tourism, such arguments were nowhere to be found. Austrians, it seems, did not need to be goaded into “seeing Austria first.” What explains this disparity? In part, it has to do with two different visions of “homeland,” one which defined the nation as an expression of local identity (and vice versa), and another that saw the state belonging to a single, fixed nation awaiting “discovery.” This talk, adapted from a chapter of Mr. Behrendt’s dissertation-in-progress, proposes that a comparison of these cases helps us to a better understanding of how societies adapting to the end of empire have (re-)imagined the idea of “home” as the national and regional boundaries changed around them.

Das bayerische Architekturgeschehen ab 1918 ist eine Geschichte der Brüche. Unterschiedliche Auffassungen über Identität beeinflussen seitdem das handwerkliche, architektonische, städtebauliche und stadtplanerische Schaffen in Bayern. Es lassen sich unterschiedliche Haltungen erkennen, wie sich Baukultur politisch und gesellschaftlich äußern soll und kann, in der Stadt wie auf dem Land. Demonstriert wird dies durch herausragende Projekte und Bauten im ganzen Freistaat. Welche Planer und Gestalter zeichnen dafür verantwortlich und wer sind die Leuchttürme der bayerischen Architektur? HINWEIS: Dieser Artikel wird ergänzt durch "Literarische Spurensuche: Franz Xaver Kroetz / Bayerische Architektur", ebenfalls auf Academia erhältlich!