WO2018162114A1

WO2018162114A1 - Snapverbinder

Info

Publication number: WO2018162114A1
Application number: PCT/EP2018/000076
Authority: WO
Original assignee: Ramsauer, Dieter
Priority date: 2017-03-06
Filing date: 2018-02-26
Publication date: 2018-09-13
Also published as: CN110402315B; US20200025233A1; CN110402315A; US10941798B2; DE202017001165U1; WO2018162114A8

Abstract

Beschrieben wird ein Snapverbinder (50) für die Schnellmontage von Beschlageinrichtungen, wie Steckschlüsselverschlüsse, Schwenkhebelverschlüsse, Scharnierteile, mit Durchbruch (8, 9) versehene dünne Wandteile (1), wie gelochtes Winkelprofil, in einem rechteckigen Durchbruch (9) in einer dünnen Wand (3),wie weiteres gelochtes Winkelprofil, umfassend ein auf der einen äußeren Seite (52) der dünnen Wand (3) oder dem dünnen Wandteil (1) anzuordnendes, den äußeren Rand (55) des Durchbruchs überdeckendes Kopfteil (2), von dem in montierter Stellung ein den Durchbruch (8, 9) durchragender Rumpfteil (5) ausgeht, von welchem Rumpfteil (5) in Richtung seiner Außenfläche (51) nachgiebige Halteelemente (4) vorspringen, deren freies Ende eine erste Schrägfläche (54) zur fallenartigen Aufnahme und eine zweite Schrägfläche (53) zur spielfreien Abstützung des Rumpfteils (5) auf oder an ihrem Rand oder Kante (55) des Durchbruchs (9) der anderen, inneren Seite (18) der dünnen Wand (1 ) angeordnet sind, wobei Rumpfteil (5) und Halteelement (4) zwei getrennte Teile sind, wobei das Halteelement (4) von Wänden eines vom Rumpfteil (5) gebildeten, im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanals (57) geführter Schlitten ist, welcher Kanal sich gegenüberliegende Wände aufweist, wobei erfindungsgemäß die Wände quer zur Kanalachse (21) auf der vom Kanal (57) abgewandten äußeren Wandfläche (58) Verstärkungsrippen (59) tragen.

Description

Snapverbinder

Gegenstand der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Snapverbinder für die Schnellmontage von Beschlageinrichtungen, wie Steckschlüsselverschlüsse; Schwenkhebelverschlüsse, Scharnieteile, mit Durchbruch versehene dünne Wandteile, wie gelochtes Winkelprofil in einem rechteckigen Durchbruch in einer dünnen Wand, wie gelochtes anderes Winkelprofil, umfassend ein auf der einen äußeren Seite der dünnen Wand anzuordnendes, den äußeren Rand des Durchbruchs überdeckendes Kopfteil, von dem in montierter Stellung den Durchbruch durchragende Rumpfteil ausgeht, von welchem Rumpfteil in Richtung seiner Außenfläche nachgiebige Halteelemente vorspringen, deren freies Ende eine erste Schragfläche zur fallenartigen Aufnahme und eine zweite Schrägfläche zur spielfreien Abstützung des klipsartigen Rumpfteils auf dem äußeren Rand oder Kante des Durchbruchs der anderen, inneren Seite der dünnen Wand angeordnet sind, wobei Rumpfteil und Halteelement zwei getrennte Teile sind, wobei das Halteelement von Wänden eines vom Rumpfteil gebildeten, im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanals geführter Schlitten ist, welcher Kanal sich gegenüberliegende Wände aufweist.

Stand der Technik

Ein derartiger Snapverbinder ist bereits bekannt, siehe die WO 2005/071191 A1 , dort die Fig. 76A und 75B. Nachteilig bei dem bekannten Verbinder ist eine mangelnde Festigkeit quer zur Kanalachse sowie die mangelnde Einstellungsmöglichkeit in Richtung der Kanalachse.

Aufgabe der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, weitere Ausgestaltungen der bekannten Snapverbindung zu schaffen und eine größere Festigkeit zu erreichen. Lösungswege

Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass die Seitenwände quer zur Kanalachse auf der vom Kanal abgewandten äußeren Wandfläche Verstärkungsrippen tragen. Durch die Verstärkungsrippen wird erreicht, dass mehr Material in den Seitenwänden vorhanden ist, so dass sich einer höhere Festigkeit insbesondere in Richtung quer zur Kanalachse sich ergibt, aber auch in Richtung der Kanalachse.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der rechteckige Durchbruch in der dünnen Wand in seiner Form an die äußere Form der außen liegenden Wände des Rumpfteils angepasst, und bilden insbesondere die Verstärkungsrippen aufnehmende Einsenkungen.

Günstig ist es dann, wenn auch der Durchbruch im dünnen Wandteil die Einsenkungen aufweist, wenn der Snapverbinder zur Befestigung eines dünnen Wandteils an der dünnen Wand dienen soll.

Günstig ist es auch, wenn gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung die Einsenkungen in gleichen Abständen zur Bildung eines Rasters vorgesehen sind.

Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Längserstreckung des im wesentlichen rechteckigen Durchbruchs im Wandteil größer ist als die des im wesentlichen rechteckigen Durchbruchs in der dünnen Wand, weil dadurch die Möglichkeit besteht, die Stellung des Wandteils an der Wand zu verändern.

Deshalb ist es günstig, wenn gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung ein Rastermaß vorgesehen ist, bei der die Einsenkungsbreite und die Abstände zwischen den Einsenkungen bzw. die Stegbreite annähernd 2 mm betragen, was zu einer erheblichen Verstärkung der Wände, die bei den aufzunehmenden Scherkräften eine Rolle spielen, führt. Snapverbinder können auch durch den Durchbruch angeordnet werden, der in der Wand drei und im Wandteil sechs Einsenkungen aufweist - oder umgekehrt. Dadurch ergibt sich eine Verschieblichkeit, die z. B. über 3 mal 2 mm reicht.

Es kann ein Werkzeug vorgesehen sein, dass die Halteelemente zurück zieht, um die Verbindung zu lösen.

Wand und Wandteil können jeweils von einem Schenkeln eines Winkelprofils gebildet werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.

Es zeigt:

Fig. 1A in perspektivischer Draufsicht den erfindungsgemäßen Snapverbinder nach Montage in einer dünnen Wand zur Halterung eines Wandteils an der dünnen Wand,

Fig 1 B eine auseinandergezogene Darstellung der Teile der Fig. 1 A

Fig. 1 C eine Draufsicht,

Fig. 1 D eine perspektivische Rückansicht der Anordnung gemäß Fig.

Fig. 1 E eine Seitenansicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1A,

Fig. 1 F eine Rückansicht der Anordnung gemäß Fig. 1A.

Fig. 2A eine Anordnung ähnlich der Fig. 1A, jedoch mit einer Löseeinrichtung, Fig. 2B eine perspektivische Ansicht von hinten auf die Anordnung jedoch mit der Löseeinrichtung,

Fig. 2C eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß Fig. 2A,

Fig. 3A bis 3C

eine gemäß Fig. 3A perspektivische Ansicht der auseinandergezogenen Anordnung von zwei Winkelprofilen, wie zwei Beinen aus abgewinkelten Metallschienen verbunden durch einen Snapverbinder in einer Draufsicht gemäß Fig. 3B und einer Rückansicht gemäß Fig. 3C.

Beste Wege der Ausführung der Erfindung

Die Fig. 1A bis 1 F zeigen einen Snapverbinder 52 für die Schnellmontage von Beschlageinrichtungen, wie Steckschlüsselverschlüsse, nicht dargestellt, Schwenkhebelverschlüsse, nicht dargestellt, Scharnierteile, nicht dargestellt, oder mit Durchbruch 8 versehene dünne Wandteile 1 in einem im wesentlichen rechteckigen Durchbruch 9 in einer dünnen Wand 3, wobei der Snapverbinder 52 folgendes umfasst: Ein auf der einen äußeren Seite 13 des dünnen Wandteils 1 - oder der der dünnen Wand 3 - anzuordnendes, den äußeren Rand des Durchbruchs 8 überdeckendes Kopfteil 2, von dem in montierter Stellung, wie sie in Fig. 1 A dargestellt ist, den Durchbruch 9 bzw. 8 durchragenden Rumpfteil 5 ausgeht, von welchem Rumpfteil 5 in Richtung seiner Außenfläche 51 nachgiebige Halteelemente 4 vorspringen, deren freies Ende eine erste Schrägfläche 54 zum fallenartigen Einlaufen und eine zweite Schrägfläche 53 zur spielfreien Abstützung des Rumpfteils 5 auf bzw. entlang dem Rand 55 oder Kante des Durchbruchs 9 der dünnen Wand 3 der anderen inneren Seite 56 der dünnen Wand 3 angeordnet sind, wobei Rumpfteil 5 und Halteelement 4 zwei getrennte Teile sind, wobei das Halteelement 4 von Wänden des Rumpfteils geführt wird, der Rumpfteil 5 bildet dabei einen für zwei Halteelemente 4 vorgesehenen Kanal 57, welcher Kanal 57 rechteckigen Querschnitt und Wände aufweist, siehe Bezugszahl 58, die auf der vom Kanal 57 abgewandten Seite Verstärkungsrippen 59 tragen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der auf der vom Kanal abgewandten Seite äu ßeren Wa ndfläche angeord neten Verstärkungsrippen wird zur Kanalachse nicht wie beim Stand der Technik eine glatte Wand vorgesehen. Der Vorteil der rippenförmigen Verstärkung liegt nun darin, dass man den rechteckigen Durchbruch in der dünnen Wand in seiner Form an die äußere Form der außen mit Rippen versehenen Wände des Rumpfteils 5 anpassen kann, insbesondere durch Bildung von die Verstärkungsrippen 59 aufnehmenden Einsenkungen 58 zur Aufnahme von Endrippen, die insbesondere an den beiden Endpunkten des im wesentlichen rechteckigen Durchbruches 8 bzw. 9 angeordnet ist und eine Verstärkung der Endflächen des Rumpfteils 5 ergibt. Dabei ist es günstig, wenn die Einsenkungen mit gleichen Abständen zur Bildung eines Rasters angeordnet werden, wie es in Fig. 1 B bezüglich sowohl des dünnen Wandteils 1 wie auch der dünnen Wand 3 zu erkennen ist, wobei die Rücksprünge sich mit Vorsprüngen abwechseln.

Macht man die Längserstreckung des einen Rechteckdurchbruches 8 größer als die des Durchbruchs 9, beispielsweise indem man in einem Durchbruch z. B. im Wandteil 1 drei Rücksprünge mehr anordnet als den Vorsprüngen des Rumpfteils entspricht, ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit der Verschiebung der beiden Blechwände zueinander bzw. zu dem Befestigungsteil oder Snapverbinder. Man kann dann das tragende Wandteil 1 , entsprechend mit dem getragenen Wandteil 3 - oder umgekehrt - derart miteinander verbinden, Wie das in Fig. 1 C dargestellt ist, d. h., dass ein Wandteil 1 um ein Rastermaß nach links bzw. nach rechts verschoben ist woraufhin der Snapverbinder Wand 3 und Wandteil 1 in dieser verschobenen Stellung festhält.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, auf der Kopffläche des Kopfes 2 ein Scharnierteil anzubringen, das dann bezüglich des Türblattes, repräsentiert, beispielsweise durch das Blech der Wand 1 , verschieblich ist, um das Scharnier einzustellen. Dann würde die Wand 3 lediglich dazu dienen, die Wand 1 gegen den Snapverbinder 2 zu drücken unter dem Einfluss der Halteelemente 4. Dadurch wird auch eine eventuelle Schwächung infolge der Schlitzbildung durch den Durchbruch kompensiert. Als vorteilhaft hat sich ein Abstand zwischen den Einsenkungen bzw. die Größe der Stegbreite von annähernd 2 mm erwiesen, d. h., dass in Stufen von 2 mm die beiden Wände zueinander bzw. zu dem Snapverbinder einstellbar sind.

Günstig ist die Anordnung von zwei schlittenartigen Halteelementen, wie in Fig. 1 F und 1 D dargestellt, wobei die Halteelemente sich gegenseitig stützen und außerdem die Möglichkeit gegeben ist, mit Hilfe einer Schlüsselanordnung 32 oder Werkzeug, wie Schraubendreher nach Entfernung eines Stopfens 19 zu lösen. Das Snapelement kann, wie in den Fig. 1A - 1 F dargestellten Anordnung nur von hinten gelöst werden. In dem Fall wie gesagt, dass der Stopfen 19 herausgezogen wird und mit einem gängigen Schraubendreher die Kanten der Haltelemente erfasst werden, können gegen die Kraft einer Feder 11 die Halteelemente zurückgezogen werden, so dass sie frei kommen und der Snapverbinder herausgezogen werden kann. Nach dem Herausziehen können die beiden Blechteile um ein bestimmtes Rastermaß zueinander verschoben werden und anschließend dann durch Eindrücken des Snapverbinders in die gerasterten Rechtecke wieder eine Blockierung in der nunmehr gewünschten Stellung erfolgen. Fig. 1 D zeigt den Stopfen 19 wie auch die Einschnitte oder Rücksprünge 16 in den Halteelementen 4, die die Verschiebung ermöglichen, gegen die Kraft der Feder 11. Diese Feder bewirkt eine Expansion der beiden Haltelemente, wenn das Werkzeug aus der durch den Stopfen 19 verschließbaren Öffnung herausgezogen wird.

Die Rippenquerschnitte 12 und die zugehörigen Rücksprünge 15 wie auch die entstehenden Vorsprünge 14 bilden eine sichere Blockade gegen Verschiebung der beiden Blechteile zueinander bzw. blockadeähnliche Verschiebung des Snapverbinders über den Blechen oder den von dem Snapverbinder getragenen Beschlagteil, wie Scharnierteil.

In den Fig. 2A bis 2C ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der mit Hilfe eines Werkzeuggriffes 32 der Snapverbinder alternativ von vorne oder von hinten gelöst werden kann. Während die Fig. 2A und 2B eine Lösung von außen ermöglicht, also vom Kopf aus, ist bei Fig. 2B die Möglichkeit gegeben, vom Körper aus von hinten den Snapverbinder durch ein Werkzeug lösen zu lassen. Das geschieht wiederum dadurch, dass die Nasen 24 des Werkzeuges 32 Rücksprungschultern 43 bzw. 46 ergreifen und das zugehörige Halteelement verschieben und zwar bei Rechtsdrehung des Werkzeuges nach innen wenn man auf Fig. 2C sich bezieht und es wird bei Fig. 2B eine Linksdrehung des Werkzeuges 32 oder des Werkzeugschlüssels 32 vorgesehen.

In den Fig. 3A, 3B, 3C ist eine Anwendung des erfindungsgemäßen Snapverbinders 52 konkret dargestellt, bei der zwei Winkelstücke 60, 61 ineinander durch nur einen Snapverbinder 52 verbunden sind.

Fig. 3B zeigt in einer perspektivischen Außenansicht und Fig. 3C eine entsprechende perspektivische Ansicht auf den Innenbereich von zwei gemäß Fig. 3A auseinandergezogenen dargestellten Winkelprofilen 60, 61 , die Teil eines Rahmengestells eines Tischbeins oder Stuhlbeins sein können, und deren Höhe schnell verstellbar ist mit Hilfe des erfindungsgemäßen Snapverbinders, indem der Snapverbinder mittels eines Werkzeuges wie Schraubendrehers gelöst wird und nach Herausziehen aus dem Durchbruch 63 des Winkelprofils 61 , 60 in entsprechender geänderter Stellung wieder eingeschoben wird. Beispielsweise in die in Fig. 3B dargestellte Stellung. Dabei ermöglichen die Vorsprünge auf den Wänden des Kanals und die Einschnitte eine große Belastung in axialer Richtung der Winkelprofile und quer dazu, mit einer Belastung, die wesentlich größer gegenüber einer üblichen Anordnung von Gestellen ist, so dass die langgestreckte Form der Durchbrüche keine Schwächung der erfindungsgemäßen Verbindung bewirkt.

Gewerbliche Auswertbarkeit

Die Erfindung ist im Schaltschrankbau gewerblich auswertbar. Bezuqszeichenliste:

1 dünnes Wandteil

2 Kopfteil

3 dünne wand

4 Halteelement

5 Rumpfteil

6 Rastervorsprung der Wand 1

7 Verschiebungsmöglichkeit

8 Durchbruch

9 Durchbruch

10 Rastervorsprung der wand 3

11 Druckfeder

12 Rippenquerschnitt

13 Außenfläche von Wandteil 1

14 Rasterrücksprung der Wand 3

15 Rasterrücksprung der Wand 1

16 Rücksprung

17 Innenfläche von Wand 1

18 Innenfläche Wand 3

19 Stopfen

21 Kanalachse

24 Nasen

32 Werkzeug

43 Rücksprungschulter

46 Rücksprungschulter

50 Snapverbinder

51 Außenfläche des Rumpfteils 5

52 Snapverbinder

53 zweite Schrägfläche zur spielfreien Abstützung

54 erste Schrägfläche zum fallenartigen Einlaufen

55 Rand, Kante innere Seite

Kanal

Kanalwand, Einsenkung Rippe

Winkelprofil

Durchbruch

Claims

Ansprüche:

1. Snapverbinder (50) für die Schnellmontage von Beschlageinrichtungen, wie Steckschlüsselverschlüsse, Schwenkhebelverschlüsse, Scharnierteile, mit Durchbruch (8, 9) versehene dünne Wandteile (1), wie gelochtes Winkelprofil, in einem rechteckigen Durchbruch (9) in einer dünnen Wand (3),wie weiteres gelochtes Winkelprofil, umfassend ein auf der einen äußeren Seite (52) der dünnen Wand (3) oder dem dünnen Wandteil (1) anzuordnendes, den äußeren Rand (55) des Durchbruchs überdeckendes Kopfteil (2), von dem in montierter Stellung ein den Durchbruch (8, 9) durchragender Rumpfteil (5) ausgeht, von welchem Rumpfteil (5) in Richtung seiner Außenfläche (51 ) nachgiebige Halteelemente (4) vorspringen, deren freies Ende eine erste Schrägfläche (54) zur fallenartigen Aufnahme und eine zweite Schrägfläche (53) zur spielfreien Abstützung des Rumpfteils (5) auf oder an ihrem Rand oder Kante (55) des Durchbruchs (9) der anderen, inneren Seite (18) der dünnen Wand (1 ) angeordnet sind, wobei Rumpfteil (5) und Halteelement (4) zwei getrennte Teile sind, wobei das Halteelement (4) von Wänden eines vom Rumpfteil (5) gebildeten, im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kanals (57) geführter Schlitten ist, welcher Kanal sich gegenüberliegende Wände aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände quer zur Kanalachse (21) auf der vom Kanal (57) abgewandten äußeren Wandfläche (58) Verstärkungsrippen (59) tragen.

2. Snapverbinder nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Durchbruch (9) in der dünnen Wand (3) in seiner Form an die äußere Form der äußeren im wesentlichen rechteckigen Wände des Rumpfteils (5) angepasst ist, insbesondere die Verstärkungsrippen aufnehmende Einsenkungen (58) bilden.

3. Snapverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Durchbruch (8) im dünnen Wandteil (1) die Einsenkungen (58) aufweist.

4. Snapverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsenkungen (58) in gleichen Abständen zur Bildung eines Rasters vorgesehen sind.

5. Snapverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung des im wesentlich rechteckigen Durchbruchs (8) im Wandteil (1) größer ist als die des Durchbruchs (9) in der dünnen Wand (3).

6. Snapverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastermaß, die Einsenkungsbreite und die Abstände zwischen den Einsenkungen (58) bzw. die Stegbreite annähernd 2 mm beträgt.

7. Snapverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (9) in der Wand (3) drei und der Durchbruch (8) im Wandteil (1 ) sechs Einsenkungen (58) aufweist, oder umgekehrt.

8. Snapverbinder nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass von den Schmalkanten des rechteckigen Durchbruchs (9) in der dünnen Wand (3) jeweils eine von einem von zwei gegenläufigen Halteelementen (4) erfasst wird, und dass beide Längseiten des rechteckigen Durchbruchs (9) mit gerasterten Einsenkungen (58) ausgestattet sind.

9. Snapverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeug (32) vorgesehen, dass die Halteelemente (4) zurückzieht.

10. Snapverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (3) von einem Schenkel eines Winkelprofils (60) und das Wandteil (1) durch einen Schenkel eines weiteren Winkelprofils (61) gebildet werden.