DE202013101519U1

DE202013101519U1 - Duschtür-Baugruppe

Info

Publication number: DE202013101519U1
Application number: DE202013101519U
Authority: DE
Original assignee: Foshan Ideal Co Ltd
Current assignee: Foshan Ideal Co Ltd
Priority date: 2013-03-05
Filing date: 2013-04-10
Publication date: 2013-07-23
Anticipated expiration: 2023-04-11
Also published as: EP2774518B1; ITUD20130017U1; EP2774518A1; BR102013008967A2; PL121941U1; US20140250795A1; UA112651C2; ES1090430U; FR3002966A3; RU139978U1; PT2774518E; AU2013204347A1; AU2013204347B2; CZ26132U1; CA2812566A1; US9167939B2; PL2774518T3; ZA201400157B; ES1090430Y; RU2555646C1

Abstract

Eine Duschtür-Baugruppe, umfassend: einen stationären Rahmen, einen beweglichen Rahmen mit einem Fenster, einen oberen Rahmen, und eine Justiereinrichtung, bestehend aus einem zwischen dem stationären Rahmen und dem beweglichen Rahmen angeordneten und zumindest teilweise in dem stationären Rahmen enthaltenen Einstellblock, wobei der Einstellblock einen Erweiterungsteil beinhaltet, auf dessen Oberfläche ein erstes Eingriffselement angeordnet ist, und einem im oberen Rahmen enthaltenen Befestigungsblock, der einen exzentrischen Drehblock aufweist, welcher ein zweites Eingriffselement hat und einen Basisabschnitt, welcher einen Durchgang aufweist, um den Erweiterungsteil aufzunehmen, wobei der exzentrische Drehblock um das Basisteil drehbar ist.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der chinesischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 201320099173.4 , angemeldet am 5. März 2013, dessen Offenbarung hierin durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen wird.
BEREICH DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Duschtür-Baugruppe und insbesondere auf einen Aufbau für die Installation und Einstellung eines stationären und eines beweglichen Rahmens einer Duschtür.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Üblicherweise werden Duschabtrennungen immer durch Bohren auf dem stationären Rahmen und dem beweglichen Rahmen montiert, um sie dann mit Hilfe von Schrauben an einer Wandfläche zu befestigen. Jedoch ist die Installation für den ausführenden Arbeiter sehr unbequem und zeitaufwendig. Darüber hinaus kann das Bohren Schäden oder Kratzer auf der Oberfläche der Rahmen verursachen, welche zum Beispiel aus Aluminium oder seinen Legierungen gefertigt sind, und im Extremfall kann das Bohren die Duschtür zerstören.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Duschtür-Baugruppe mit einfachem Aufbau zur Verfügung zu stellen, die bequem und schnell, ohne das Bohren von Löchern installierbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Duschtür-Baugruppe vorgesehen, welche einen stationären Rahmen, einen beweglichen Rahmen mit Fenster, einen oberen Rahmen und eine Justiereinrichtung beinhaltet. Die Justiereinrichtung beinhaltet weiter einen Einstellblock und einen Befestigungsblock. Der Einstellblock befindet sich zwischen dem stationären Rahmen und dem beweglichen Rahmen und ist zumindest teilweise im stationären Rahmen aufgenommen, und der Einstellblock beinhaltet weiter ein Erweiterungsteil auf einer Oberfläche, auf dessen Oberfläche ein erstes Eingriffselement angeordnet ist. Der Befestigungsblock ist im oberen Rahmen aufgenommen und beinhaltet einen exzentrischen Drehblock mit einem zweiten Eingriffselement und einen Basisabschnitt mit Durchgang zur Aufnahme des Erweiterungsteils. Der exzentrische Drehblock ist um das Basisteil drehbar.
In einer Ausführungsform hat der obere Rahmen eine Öffnung, in welche der Befestigungsblock mindestens teilweise eingebettet ist. Vorzugsweise hat der obere Rahmen eine Gleitnut und entsprechend der Befestigungsblock eine solche Gleitschiene, dass der Befestigungsblock in den oberen Rahmen entlang der Gleitnut gleiten kann und im oberen Rahmen aufgenommen ist.
In einer Ausführungsform besitzt der bewegliche Rahmen eine Durchgangsbohrung und der obere Rahmen zumindest ein entsprechendes Schraubenloch so dass der obere Rahmen, der Befestigungsblock und der bewegliche Rahmen zusammen durch ein Befestigungsmittel durch das Schraubenloch und das Durchgangsloch zusammengebaut werden.
In einer Ausführungsform beinhaltet der exzentrische Drehblock einen Stoßteil und einen Griff, senkrecht zum Stoßteil und das zweite Eingriffselement befindet sich auf einer äußeren Oberfläche des Stoßteils. Vorzugsweise befindet sich das zweite Eingriffselement auf einer Oberfläche des Stoßteils, benachbart zum Griff. In einer Ausführungsform wird eine Lücke an einem Ende des Griffs entfernt von dem Stoßteil geformt.
In einer Ausführungsform hat der Basisabschnitt eine Höhlung zur Aufnahme des exzentrischen Drehblocks. In einer Ausführungsform wird ein erstes Stiftloch an einer Wand der Höhlung und dementsprechend ein zweites Stiftloch auf dem Stoßteil des exzentrischen Drehblocks angeordnet, wobei der exzentrische Drehblock über einen Stift um das Basisteil drehbar ist.
In einer Ausführungsform besitzt der stationäre Rahmen eine Führungsnut und der Einstellblock einen Flansch, so dass der Einstellblock in dem stationären Rahmen aufgenommen werden kann. In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Einstellblock einen Justierteil mit dem Erweiterungsteil und ein Leitblech und einen Befestigungsteil mit einer Basis, eine Seitenwand, die vertikal von der Basis hervorsteht, und ein elastisches Teil, das mit der lateralen Wand verbunden ist, und eine offene Kammer ist zwischen dem elastischen Teil und der Basis geformt, wobei das Leitblech in die Kammer eingefügt werden kann, weil das elastische Teil durch das Leitblech so zusammengedrückt wird, dass der Befestigungsteil und der Justierteil miteinander verbunden werden
Die Duschtür-Baugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung hat einfache Strukturen und ist bequem und schnell, ohne das Bohren von Löchern im Installationsprozess, aufbaubar. Unterdessen kann die vorliegende Erfindung ein zufriedenstellendes Aussehen und die Qualität des Produkts gewährleisten, denn es gibt keine Notwendigkeit Löcher in die Oberfläche der Rahmen zu bohren, welche zum Beispiel aus Aluminium gefertigt sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den folgenden Ausführungsbeispielen, welche die Erfindung in keiner Weise beschränken und aus den Zeichnungen, wobei
1 die wesentlichen Komponenten einer beispielhaften Duschtür gemäß der vorliegenden Erfindung und ihre räumlichen Beziehungen zeigt;
2 eine detaillierte Teil-Ansicht eines beispielhaften stationären Rahmens ist;
3 eine detaillierte Teil-Ansicht eines beispielhaften beweglichen Rahmens ist;
4 eine strukturelle Ansicht eines beispielhaften Einstellblocks der Justiereinrichtung ist;
5A und 5B jeweils unterschiedliche perspektivische Ansichten eines Basisteils eines beispielhaften Befestigungsblocks zeigen;
6A und 6B jeweils unterschiedliche perspektivische Ansichten eines exzentrischen Drehblocks eines beispielhaften Befestigungsblocks zeigen;
7A und 7B jeweils unterschiedliche perspektivische Ansichten eines beispielhaften oberen Rahmens zeigen;
8 eine Teil-Schnittansicht der verriegelten Justiereinrichtung zeigt;
9 eine Teil-Schnittansicht der entriegelten Justiereinrichtung zeigt;
10 eine Ansicht einer Justiereinrichtung eines anderen beispielhaften Einstellblocks zeigt;
11 eine Ansicht eines Befestigungsteils des Einstellblocks zeigt, wie in 10 gezeigt;
12 eine Draufsicht auf den Befestigungsteil aus 11 zeigt;
13 eine Draufsicht auf den Justierteil eines anderen beispielhaften Einstellblocks zeigt, verbunden mit dem Befestigungsteil.
Elemente, die irrelevant für den Geist der vorliegenden Erfindung sind, werden aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die hierin verwendete Terminologie ist nur zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und nicht dazu bestimmt, die Ausführungsbeispiele der Erfindung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen ”ein”, ”eine” und ”die” die Pluralformen ebenso umfassen, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes meint. Wie hierin verwendet, zählen zu dem Begriff ”und/oder” auch jegliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgelisteten Gegenstände. Es versteht sich ferner, dass die Verwendung der Ausdrücke ”aufweisen”, ”aufweisend”, ”beinhalten” und/oder ”beinhaltet” die Anwesenheit festgesetzter Eigenschaften, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bestandteile angeben, aber die Anwesenheit oder Hinzufügung einer oder mehrerer anderer Eigenschaften, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Bestandteile und/oder Gruppen davon nicht ausschließt.
Beispiel 1
Mit Bezug auf 1, beinhaltet eine beispielhafte Duschtür hauptsächlich einen stationären Rahmen 10, einen beweglichen Rahmen 20, einen oberen Rahmen 30, eine Glastür (nicht gezeigt) und eine Justiereinrichtung. Die Einrichtung umfasst im Wesentlichen einen Einstellblock 40 und einen Befestigungsblock 50 mit einem Basisteil 502 und einen exzentrischen Drehblock 504.
Insbesondere mit Bezug auf 2, umfasst der stationäre Rahmen 10 zwei Querplatten und eine seitliche Platte 103, welche zusammen einen Raum formen, zur Aufnahme des Einstellblocks 40. Leitbleche 104a, 104b, die einander gegenüber liegen, erstrecken sich jeweils von den beiden Querplatten zu dem Raum, um eine Führungsnut mit der seitlichen Platte 103 zu bilden. Der stationäre Rahmen 10 kann an einer Wand in geeigneter Weise befestigt werden. In diesem Beispiel wird der stationäre Rahmen 10 an der Wand durch ein Befestigungselement durch ein Schraubenloch befestigt (nicht gezeigt), auf dem stationären Rahmen 10 angeordnet. Es ist möglich, den stationären Rahmen an der Wand auf andere Weise zu befestigen, z. B. durch das Benutzen von Klebemitteln.
Unter Bezugnahme auf 4 umfasst der Einstellblock 40 einen Hauptkörper 401 und einen Erweiterungsteil 403. Der Hauptkörper 401 besitzt einen Flansch 402 zum Einführen in die Führungsnut des stationären Rahmens 10, um den Einstellblock 40 mit dem feststehenden Rahmen 10 lösbar zu verbinden. Der Erweiterungsteil 403 ist im Wesentlichen senkrecht zu dem Hauptkörper 401 und weist Zähne 404 auf einer oberen Oberfläche des Erweiterungsteils auf. Vorzugsweise sind die Zähne 404 auch auf einer unteren Oberfläche des Erweiterungsteils 406 zur Verbesserung der Klemmwirkung angeordnet, obwohl es für die Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung genügt, die Zähne 404 nur auf der oberen Oberfläche zu platzieren. In diesem Beispiel ist eine Auskehlkante 406 an einem Ende des Erweiterungsteils 403 entfernt von dem Hauptkörper 401 vorgesehen, um das Einführen des Erweiterungsteils 403 in einen Durchgang 63 des Befestigungsblocks 50 zu erleichtern, was im Detail untenstehend beschrieben wird.
Mit Bezug auf 3, die eine detaillierte Teilansicht des stationären Rahmens 20 darstellt, besteht der bewegliche Rahmen 20 aus zwei Querplatten 201, 202 und einer lateralen Platte 203 mit einem Fenster 204. Der Erweiterungsteil 403 des Einstellblocks 40 geht durch das Fenster 204. In diesem Beispiel hat die laterale Platte 203 nur ein Fenster 204. Die laterale Platte 203 kann mehr Fenster haben, da mehr Einstellblöcke für den Einsatz benötigt werden, z. B. wenn zwei Einstellblöcke jeweils auf der Ober- und Unterseite des stationären Rahmens angeordnet sind. Ein Teil der lateralen Wand 203 ragt nach innen, um einen Raum 205 zur Aufnahme der Querplatte 101 des stationären Rahmens und des Erweiterungsteils 403 und einen Raum 206 zur Aufnahme der Querplatte 102 des stationären Rahmens zu bilden. In einer weiteren Ausführungsform sind zwei Querplatten des stationären Rahmens an den Außenseiten der Querplatten des beweglichen Rahmens angeordnet, z. B. sind zwei Querplatten des beweglichen Rahmens von Querplatten des stationären Rahmens umgeben.
Mit Bezug auf 6, welche verschiedene perspektivische Ansichten des exzentrischen Drehblocks 504 des Befestigungsblocks 50 zeigt, beinhaltet der exzentrische Drehblock 504 einen Griff 71 und einen Stoßteil 72. Der Stoßteil 72 hat im Wesentlichen die Form eines Zylinders und der Griff 71 ist in der tangentialen Richtung des Stoßteils angeordnet. Zähne 73, welche mit Zähnen 404 im geschlossenen Zustand verbunden sind, sind auf einer Oberfläche des Stoßteils 72 angeordnet. In diesem Beispiel ist die Oberfläche, auf welcher die Zähne 73 angeordnet sind, nicht gekrümmt, sondern flach, was ein enges Eingreifen der Zähne 404 mit den Zähnen 73 erleichtert. Vorzugsweise sind die Zähne 73 auf einer Oberfläche des Stoßteils 72 neben dem Griff 71 angeordnet.
5A und 5B zeigen jeweils verschiedene perspektivische Ansichten des Basisteils 502 des Befestigungsblocks 50. Der Basisabschnitt 502 enthält Höhlungen 62 und 64, den Durchgang 63 und eine Gleitschiene 65. Die Höhlung 64 ist zum Aufnehmen des Stoßteils 72 des exzentrischen Drehblocks 504 angeordnet, während die Höhlung 62 zur Aufnahme des Griffs 71 angeordnet ist. Stiftlöcher 61 sind in zwei Wänden der Höhlungen 64 einander gegenüberliegend vorgesehen und ein kleines Stiftloch 75 ist in dem Stoßteil 72 vorgesehen. Der Basisteil 502 und der exzentrische Drehblock 504 sind mit einen Stift (nicht gezeigt) durch die Stiftlöcher 61, 75 so verbunden, dass sich der exzentrische Drehblock 504 um den Stift, in dem Raum der beiden Höhlungen 62, 64, drehen kann. Der Durchgang 63 für die Aufnahme des Erweiterungsteils 403 geht durch den Basisteil 502 in Richtung des Erweiterungsteils 403. In diesem Beispiel hat der Durchgang 63 eine Länge von ungefähr 5–20 cm. Es ist für einen Fachmann möglich, den inneren Durchmesser und die Länge des Durchgangs anzupassen. Der Durchgang hat bevorzugt einen Querschnitt passend zu dem des Erweiterungsteils.
Mit Bezug auf 7 hat der obere Rahmen 30 eine Gleitnut 303 und eine Öffnung 304. Die Gleitnut 303 ist zum Verbinden mit der Gleitschiene 65 des Basisteils 502 angeordnet, so dass der Befestigungsblock 50 mit dem oberen Rahmen 30 verbunden werden kann. Die Öffnung 304 ist so angeordnet, dass sie einen Teil des Basisteils 502 aufnehmen kann und den Befestigungsblock 50 am freien Gleiten im oberen Rahmen hindern kann. In diesem Beispiel hat der obere Rahmen 30 weiter zwei Schraubenlöcher 301 und 302, so dass der bewegliche Rahmen 20, der Befestigungsblock 50 und der oberer Rahmen 30 mit Befestigungselementen (z. B. Schrauben) durch die Schraubenlöcher 301 und 302 verbunden werden können.
Mit Bezug auf 8 ist der exzentrische Drehblock 504 in geschlossenem Zustand wenn der Griff 71 in einer Position ist, wie in 6(B) gezeigt, d. h. der Griff 71 ist senkrecht zu einer Ebene, wo sich die Zähne 404 befinden. Mit Bezug auf 9 ist der exzentrische Drehblock 504 in offenem Zustand, wenn der Griff 71 in einer Position ist, wie in 6(A) gezeigt, d. h. der Griff ist parallel zu einer Ebene, wo sich die Zähne 404 befinden.
In diesem Beispiel ist ein Spalt 74 an einem Ende des Handgriffs 71 entfernt von dem Stoßteil 72 gebildet. Wenn sich der exzentrische Drehblock 504 in geschlossenem Zustand befindet, kann durch ein Werkzeug (z. B. ein flacher Schraubenzieher), das in den Spalt 74 eingesetzt wird, eine Kraft auf den Griff 71 ausgeübt werden, um den Griff 71 aufwärts zu bewegen und ihn schließlich in eine offene Position zu drehen.
Während des Installationsprozesses wird der Einstellblock 40 in den stationären Rahmen 10 installiert, nachdem der stationäre Rahmen 10 an der Wand befestigt wurde und anschließend werden der bewegliche Rahmen 20, der Befestigungsblock 50 und der obere Rahmen 30 miteinander verbunden. Die relativen Positionen des stationären Rahmens 10 und des beweglichen Rahmens 20 werden so eingestellt, dass der Erweiterungsteil 403 das Fenster 204 des beweglichen Rahmens 20 passieren und sich in den Durchgang 63 begeben kann. Wenn alle Komponenten in gewünschten Positionen sind, ist der Griff 71 nach unten gedreht und eine Kraft wird auf den Erweiterungsteil durch den Stoßteil 72 angelegt, so dass die Zähne 73 mit den Zähnen 404 ineinander greifen und somit der Erweiterungsteil 403 in dem Durchgang 63 eingeschränkt ist, ohne relative Bewegung zwischen dem stationären Rahmen 10 und dem beweglichen Rahmen 20. Der Griff 71 kann aufwärts gedreht werden, um es so dem Erweiterungsteil 403 zu ermöglichen, nach Bedarf den Durchgang 63 zu verlassen.
Beispiel 2
Die Duschtür-Baugruppe, in Beispiel 1 beschrieben, ist im Wesentlichen ähnlich der in Beispiel 2 beschriebenen, bis auf die Verbindung des Einstellblocks 40 mit dem stationären Rahmen 10. In diesem Beispiel, mit Bezug auf die 10 bis 12, beinhaltet der Einstellblock 40 zwei abhängige Komponenten, einen Justierteil 42 und einen Befestigungsteil 44. Der Justierteil 44 hat einen Erweiterungsteil 423 und ein Leitblech 425 und der Befestigungsteil 44 hat eine Basis 443 und eine laterale Wand 441 die vertikal von der Basis 443 hervorragt. Zwei elastische Teile, z. B. zwei Plastikplatten werden an den oberen und unteren Enden von einer Seite der lateralen Wand 441 entfernt von der Basis 443 bereitgestellt. Zwischen dem elastischen Element 445 und der Basis 443 wird eine offene Kammer 446 mit Öffnung 447 geformt. Wenn die elastischen Elemente 445 von dem Leitblech 435 des Einstellblocks 40 gepresst werden, werden die elastischen Elemente 445 verformt, so dass sich das Leitblech 425 kontinuierlich der Basis 443 nähert, und folglich durch die Öffnung 447 in die Kammer 446 gedrückt wird. Dadurch kommen die elastischen Elemente 445 zurück zu den ursprünglichen Positionen, um auf das Leitblech 425 zu wirken, so dass der Befestigungsteil 44 und der Justierteil 42 miteinander gekoppelt sind (bezüglich 13).
In diesem Beispiel ist unter Bezugnahme auf 11 ein Flansch 422 an der Basis 443 des Befestigungsteils 44 vorgesehen. Die Basis 443 kann verschiebbar an den Leitblechen 104a und 104b des stationären Rahmens 10 und der laterale Wand 103 verbunden sein, so dass der Befestigungsteil 44 mit dem stationären Rahmen 10 verbunden ist.
Während des Installationsprozesses wird der stationäre Rahmen 10 an der Wand befestigt, nachdem der Befestigungsteil 44 des Einstellblocks 40 am stationären Rahmen 10 installiert ist und anschließend werden der bewegliche Rahmen 20, der Befestigungsblock 50 und der obere Rahmen 30 miteinander verbunden und somit wird der Erweiterungsteil 423 des Justierteils 44 des Einstellblocks 40 in den Durchgang 63 eingeführt, so dass der Griff 71 gedreht werden kann, um eine enge Verbindung des Justierteils 42 mit dem beweglichen Rahmen 20 zu erreichen. Der bewegliche Rahmen 20 wird in Richtung des stationären Rahmens 10 bewegt, um die relative Position des stationären Rahmens 10 und des beweglichen Rahmens 20 zu ändern. Die elastischen Elemente werden gegen das Leitblech 425 des Einstellblocks 40 gepresst, um die elastischen Elemente so zu verformen, dass sich das Leitblech 425 kontinuierlich der Basis 443 nähert und damit folglich durch die Öffnung 447 in die Kammer 446 gepresst wird. Die elastischen Elemente 445 kommen anschließend zurück in die ursprüngliche Position um auf das Leitblech 425 so zu wirken, dass der Befestigungsteil 44 und der Justierteil 42 miteinander verbunden werden. Der Griff 71 kann erneut gedreht werden um den verriegelten Zustand wie benötigt zu entriegeln, um die relativen Positionen des stationären Rahmens 10 und des beweglichen Rahmens 20 einzustellen. Wenn die gewünschten relativen Positionen erreicht sind, wird der Handgriff 71 nach unten gedreht, um den verriegelten Zustand herzustellen.
Es sollte verstanden werden, dass verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen nur einige beispielhafte Ausführungsformen gezeigt sind. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in vielen alternativen Formen ausgeführt werden und sollte nicht so ausgelegt werden, dass sie nur auf das Beispiel der hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

CN 201320099173 [0001]

Claims

Eine Duschtür-Baugruppe, umfassend: einen stationären Rahmen, einen beweglichen Rahmen mit einem Fenster, einen oberen Rahmen, und eine Justiereinrichtung, bestehend aus einem zwischen dem stationären Rahmen und dem beweglichen Rahmen angeordneten und zumindest teilweise in dem stationären Rahmen enthaltenen Einstellblock, wobei der Einstellblock einen Erweiterungsteil beinhaltet, auf dessen Oberfläche ein erstes Eingriffselement angeordnet ist, und einem im oberen Rahmen enthaltenen Befestigungsblock, der einen exzentrischen Drehblock aufweist, welcher ein zweites Eingriffselement hat und einen Basisabschnitt, welcher einen Durchgang aufweist, um den Erweiterungsteil aufzunehmen, wobei der exzentrische Drehblock um das Basisteil drehbar ist.
Duschtür-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der obere Rahmen eine Öffnung hat, in welche der Befestigungsblock mindestens teilweise eingebettet ist.
Duschtür-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der obere Rahmen eine Gleitnut und der Befestigungsblock eine dementsprechende Gleitschiene hat, so dass der Befestigungsblock in den oberen Rahmen entlang der Gleitnut gleiten kann und im oberen Rahmen aufgenommen ist.
Duschtür-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der exzentrische Drehblock einen Stoßteil und einen Griff umfasst, der im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Stoßteil ist, und das zweite Eingriffselement auf einer Außenoberfläche des Stoßteiles angeordnet ist.
Duschtür-Baugruppe nach Anspruch 4, wobei das zweite Einrastelement auf einer Oberfläche des Stoßteiles neben dem Griff angeordnet ist.
Duschtür-Baugruppe nach Anspruch 4, wobei eine Aussparung an einem vom Stoßteil beabstandeten Ende des Griffes gebildet ist.
Duschtür-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Basisteil eine Höhlung aufweist, um den exzentrischen Drehblock aufzunehmen.
Duschtür-Baugruppe nach Anspruch 7, wobei ein erstes Stiftloch an einer Wand der Höhlung und dementsprechend ein zweites Stiftloch an dem Stoßteil des exzentrischen Drehblocks angeordnet ist, wobei der exzentrische Drehblock durch einen Stift um das Basisteil drehbar ist.
Duschtür-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der stationäre Rahmen eine Führungsnut hat und der Einstellblock einen Flansch hat, so dass der Einstellblock im stationären Rahmen aufgenommen werden kann.
Duschtür-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Einstellblock einen Justierteil umfasst, der den Erweiterungsteil und ein Leitblech umfasst, und ein Befestigungsteil eine Basis hat und eine laterale Wand, die vertikal von der Basis hervorsteht, und ein elastisches Teil, das mit der lateralen Wand verbunden ist, wobei eine offene Kammer zwischen dem elastischen Teil und der Basis ausgebildet ist und das Leitblech in die Kammer eingefügt werden kann, weil das elastische Teil durch das Leitblech zusammengedrückt wird, so dass der Befestigungsteil und der Justierteil miteinander verbunden werden.