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EP2136132A1 - Leuchte - Google Patents

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Publication number
EP2136132A1
EP2136132A1 EP08011036A EP08011036A EP2136132A1 EP 2136132 A1 EP2136132 A1 EP 2136132A1 EP 08011036 A EP08011036 A EP 08011036A EP 08011036 A EP08011036 A EP 08011036A EP 2136132 A1 EP2136132 A1 EP 2136132A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
light
lens
luminaire according
optical
optical disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
EP08011036A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Robert Schneider
Frank Tebbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Odelo GmbH
Original Assignee
Odelo GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Odelo GmbH filed Critical Odelo GmbH
Priority to EP08011036A priority Critical patent/EP2136132A1/de
Publication of EP2136132A1 publication Critical patent/EP2136132A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/06Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of refractors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/26Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S43/235 - F21S43/255
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/10Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
    • F21S43/13Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source characterised by the type of light source
    • F21S43/14Light emitting diodes [LED]
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/255Filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Definitions

  • the optical disk can be designed to be at least partially movable relative to the lens, resulting in dynamic or changing light effects.
  • the light source 02 is designed in the embodiment as a light bulb 09.
  • the luminous means may furthermore comprise a plurality of incandescent lamps and / or at least one LED and / or at least one gas discharge lamp.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Es wird eine insbesondere als Heckleuchte für Kraftfahrzeuge ausgeführte Leuchte mit einem Gehäuse sowie einem vor einem Reflektor (01) angeordneten Leuchtmittel (02), das hinter einer Lichtscheibe (03) angeordnet ist, sowie einer zwischen Leuchtmittel (02) und Lichtscheibe (03) angeordneten Optikscheibe (04) beschrieben, bei welcher Leuchte die Optikscheibe (04) als eine derart stark streuende Optikscheibe (04) ausgeführt ist, dass ein blickwinkelabhängiger Lichteffekt entsteht, bei dem abhängig vom Blickwinkel auf die Lichtscheibe projizierte Lichtpunkte variieren bzw. wandern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Leuchte erfüllt z.B. bei einem Kraftfahrzeug je nach Ausgestaltung verschiedene Aufgaben bzw. Funktionen, wie beispielsweise bei einer Ausgestaltung als Scheinwerfer eine die Fahrbahn ausleuchtende Funktion, oder bei einer Ausgestaltung als Signalleuchte eine Signalfunktion, wie beispielsweise zur Fahrtrichtungsanzeige oder Anzeige einer Bremstätigkeit, oder einer Sicherstellung einer Sichtbarkeit des Kraftfahrzeugs bei Tag und/oder Nacht. Beispiele für Leuchten sind am Fahrzeugbug, an den Fahrzeugflanken und/oder an den Seitenspiegeln sowie am Fahrzeugheck angeordnete Blinkleuchten, Ausstiegsleuchten, beispielsweise zur Umfeldbeleuchtung, Begrenzungsleuchten, Bremsleuchten, Nebelleuchten, Rückfahrleuchten, sowie typischerweise hoch gesetzte dritte Bremsleuchten, so genannte Central, High-Mounted Braking Lights, Tagfahrleuchten, Scheinwerfer und auch als Abbiege- oder Kurvenlicht verwendete Nebelscheinwerfer, sowie Kombinationen hiervon.
  • Eine Leuchte z.B. für ein Kraftfahrzeug besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse, einem darin angeordneten Reflektor, einem typischerweise vor dem Reflektor angeordneten Leuchtmittel, sowie einer den Reflektor und das Leuchtmittel gegen Witterungseinflüsse schützenden, kurz auch als Lichtscheibe bezeichneten transparenten Abdeckung, welche gemeinsam mit dem Gehäuse einen den Reflektor und das Leuchtmittel aufnehmenden Raum umschließt. Das Gehäuse bzw. der Raum kann dabei in mehrere Kammern mit jeweils eigenen Leuchtmitteln, Reflektoren sowie gegebenenfalls Lichtscheiben unterteilt sein, von denen jede Kammer eine andere der oben beschriebenen Funktionen erfüllen kann.
  • Als Leuchtmittel kommen z.B. in Kraftfahrzeugen beispielsweise Glühlampen, Gasentladungslampen und vermehrt auch einzeln oder gruppenweise angeordnete Lichtemittierende Dioden (LEDs) zum Einsatz.
  • Durch die DE 10 2006 021 963 A1 ist eine insbesondere als Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug geeignete Leuchte bekannt. Die Leuchte besteht aus einem Gehäuse, sowie einem vor einem Reflektor angeordneten Leuchtmittel, das hinter einer Lichtscheibe angeordnet ist. Um die Leuchte so auszubilden, dass das eingeschaltete Leuchtmittel nicht als hell beleuchteter Bereich erkennbar ist, weist die Leuchte mindestens im Bereich vor dem Leuchtmittel und/oder einer Reflektoröffnung des Reflektors eine das eingeschaltete Leuchtmittel kaschierende Optikscheibe auf. Durch die im Strahlengang zwischen Leuchtmittel und Lichtscheibe angeordnete Optikscheibe ist das eingeschaltete Leuchtmittel von außen nicht mehr als heller Lichtfleck erkennbar. Weiterhin wird erreicht, dass ein punktförmiges Ausleuchtbild im Bereich der Reflektoröffnung vorhanden ist.
  • Durch die DE 199 50 700 A1 ist eine als Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug ausgeführte Leuchte bekannt. Die Leuchte besteht aus einem Gehäuse, sowie einem vor einem Reflektor angeordneten Leuchtmittel, das hinter einer Lichtscheibe angeordnet ist. Damit die Leuchte unter nahezu jedem Blickwinkel einen gewünschten Farbeindruck aufweist, der so homogen wie möglich ist, und damit die Leuchte kostengünstig herzustellen ist, ist hinter der Lichtscheibe zumindest abschnittsweise eine eine Färbung aufweisende Optikscheibe unmittelbar auf dem Gehäuse angeordnet.
  • Durch die DE 102 41 023 A1 ist eine insbesondere als Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug vorgesehene Leuchte bekannt. Die Leuchte besteht aus einem Gehäuse, sowie einem vor einem Reflektor angeordneten, als Glühlampe ausgebildeten Leuchtmittel, das hinter einer Lichtscheibe angeordnet ist. Damit die Leuchte auf einfache, kostengünstige Weise ohne Beeinträchtigung ihrer Leuchtfunktion ein modernes, einwandfreies Aussehen hat, ist zwischen der Leuchtscheibe und der Glühlampe mindestens eine Optikscheibe mit Linsenelementen im Strahlengang der Glühlampe angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass die Leuchte den Eindruck vermittelt, als würden eine Vielzahl von LEDs eingesetzt werden.
  • Durch die DE 90 01 659 U1 ist eine als Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug ausgestaltete, in mehrere Kammern mit jeweils eigenen Leuchtmitteln und Reflektoren unterteilte Leuchte bekannt. Die Leuchte besteht aus einem Gehäuse, sowie mehreren vor jeweils einem Reflektor angeordneten, als Glühlampen ausgebildeten Leuchtmitteln, die hinter einer gemeinsamen bzw. einer in unterschiedliche Bereiche unterteilten Lichtscheibe angeordnet sind. Damit sich die sich die entsprechenden Bereiche der Lichtscheibe farblich nicht zu stark von benachbarten Bereichen abheben, ist zumindest den ein Schlusslicht bzw. eine Begrenzungsleuchte bildenden Bereichen der Lichtscheibe, welche mit Fremdlicht reflektierenden Tripeln versehen sind und die von dem von mehreren Reflektoren reflektierten Licht beaufschlagt werden, eine Optikscheibe vorgesetzt, welche mit zeilenförmig angeordneten, aneinandergrenzenden Zylinderlinsen besetzt ist. Damit wird erreicht, dass das gesamte von den Reflektoren gerichtete Licht mehrerer Glühlampen diese Lichtscheibenabschnitte im Bereich ihrer Lichtdurchlässe durchstrahlt.
  • Dem Stand der Technik ist gemein, dass Optikscheiben dafür eingesetzt werden, um ein homogenes Betrachtungsbild einer Leuchte zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte mit einer besonders markanten und eine ansprechende Lichtverteilungsstruktur aufweisenden leuchtenden Fläche zu entwickeln.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Eine insbesondere als Heckleuchte für Kraftfahrzeuge ausgeführte Leuchte mit einem Gehäuse sowie einem vor einem Reflektor angeordneten Leuchtmittel, das hinter einer Lichtscheibe angeordnet ist, sowie einer zwischen Leuchtmittel und Lichtscheibe angeordneten Optikscheibe umfasst demnach erfindungsgemäß eine stark streuende Optikscheibe, welche derart stark streuend ausgeführt ist, dass ein blickwinkelabhängiger Lichteffekt entsteht, bei dem abhängig vom Blickwinkel auf die Lichtscheibe projizierte Lichtpunkte variieren bzw. wandern.
  • Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ergeben sich insbesondere dadurch, dass durch die Kombination einer stark streuenden Optikscheibe und einer vorgesetzten Lichtscheibe ein blickwinkelabhängiger optischer Effekt entsteht, da sich die Wirkung der beiden durch die Lichtscheibe und die Optikscheibe gebildeten Optiksysteme überlagert. Die leuchtende Fläche der erfindungsgemäßen Leuchte weist dadurch eine besonders markante und ansprechende Lichtverteilungsstruktur auf.
  • Zusätzlich kann die Optikscheibe zumindest teilweise relativ zur Lichtscheibe beweglich gestaltet werden, wodurch dynamische bzw. wechselnde Lichteffekte entstehen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Optikscheibe zumindest senkrecht zur Lichtscheibe beweglich gestaltet ist. Durch unterschiedliche Abstände der Optikscheibe zur Lichtscheibe entstehen unterschiedliche Lichteffekte.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Optikscheibe zumindest parallel zur Lichtscheibe beweglich gestaltet ist. Wenn die Optikscheibe relativ zur Lichtscheibe bei gleichem Abstand bewegt wird, entstehen ebenso dynamische Lichteffekte.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die zumindest teilweise relativ zur Lichtscheibe bewegliche Gestaltung der Optikscheibe eine bewegliche Lagerung der Optikscheibe relativ zu der Lichtscheibe umfasst.
  • Die bewegliche Lagerung kann als eine bewegliche Lagerung der Optikscheibe im Gehäuse, oder als eine bewegliche Lagerung der Optikscheibe an der Lichtscheibe ausgeführt sein.
  • Die bewegliche Lagerung der Optikscheibe kann z.B. über eine Einbettung oder Lagerung der Optikscheibe in einem vorzugsweise transparenten Gel erfolgen. Durch Vibrationen des Kraftfahrzeugs entsteht dann eine relative Bewegung der Optikscheibe zur Lichtscheibe.
  • Vorzugsweise weist die Optikscheibe eine Struktur aus beispielsweise gleichmäßig verteilten Pyramidenspitzen auf.
  • Die Lichtscheibe weist vorzugsweise eine Linsenoptik oder eine andere Lichtverteilungsoptik auf.
  • Das Leuchtmittel umfasst vorzugsweise mindestens eine Glühlampe und/oder mindestens eine LED und/oder mindestens eine Gasentladungslampe.
  • Die Leuchte bzw. das Gehäuse kann in mehrere Kammern mit jeweils eigenen Leuchtmitteln, Reflektoren, Optikscheiben, sowie gegebenenfalls Lichtscheiben unterteilt sein, von denen jede Kammer die Selbe oder unterschiedliche Funktionen erfüllt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des prinzipiellen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer perspektivischen Explosionsdarstellung.
  • Eine insbesondere als Heckleuchte für Kraftfahrzeuge ausgeführte Leuchte besteht aus einem Gehäuse, einem Reflektor 01, einem vor dem Reflektor 01 angeordneten Leuchtmittel 02, einer Lichtscheibe 03 und einer im Strahlengang zwischen dem Leuchtmittel 02 bzw. dem Reflektor 01 und der Lichtscheibe 03 angeordneten Optikscheibe 04. Zur vereinfachten Darstellung des prinzipiellen Aufbaus sind in Fig. 1 nur die für die Erfindung wesentlichen Elemente Leuchtmittel 02, Reflektor 01, Lichtscheibe 03 und Optikscheibe 04 dargestellt.
  • Der Reflektor 01, das typischerweise vor dem Reflektor 01 angeordnete Leuchtmittel 02, sowie die im Strahlengang zwischen Leuchtmittel 02 und Lichtscheibe 03 angeordnete Optikscheibe 04 sind dabei in einem von dem Gehäuse und der Lichtscheibe 03 umschlossenen Raum angeordnet. Dabei schützt die Lichtscheibe 03 den Reflektor 01, das Leuchtmittel 02 und die Optikscheibe 04 gegen Witterungseinflüsse. Das Gehäuse bzw. der Raum kann dabei in mehrere gegebenenfalls durch jeweils eigene Lichtscheiben 03 vor Umwelt- und Witterungseinflüssen geschützte Kammern mit jeweils eigenen Leuchtmitteln 02, Reflektoren 01 und Optikscheiben 04 unterteilt sein, von denen jede Kammer eine andere Funktion erfüllen kann. So kann beispielsweise bei einer als Heckleuchte ausgeführten Leuchte mindestens eine erste Kammer als Begrenzungsleuchte, mindestens eine zweite Kammer als Blinkleuchte, mindestens eine dritte Kammer als Bremsleuchte und mindestens eine vierte Kammer als Nebelleuchte bzw. Nebelschlussleuchte und mindestens eine fünfte Kammer als Rückfahrleuchte ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Optikscheibe 04 als eine derart stark streuende Optikscheibe 04 ausgeführt ist, dass ein blickwinkelabhängiger Lichteffekt entsteht, bei dem abhängig vom Blickwinkel die von dem Leuchtmittel 02 bzw. dem Reflektor 01 auf die Lichtscheibe 03 projizierte Lichtpunkte variieren bzw. wandern. Durch die Kombination der stark streuenden Optikscheibe 04 und der vorgesetzten Lichtscheibe 03 entsteht ein blickwinkelabhängiger optischer Effekt, da sich die Wirkung der beiden durch die Lichtscheibe 03 bzw. die Optikscheibe 04 gebildeten Optiksysteme überlagert. Die leuchtende Fläche der erfindungsgemäßen Leuchte weist dadurch eine besonders markante und ansprechende Lichtverteilungsstruktur auf.
  • Zusätzlich kann die auch als innere Lichtscheibe bezeichenbare Optikscheibe 04 zumindest teilweise relativ zur Lichtscheibe 03 beweglich gestaltet sein, wodurch dynamische bzw. wechselnde Lichteffekte entstehen.
  • Die Optikscheibe 04 ist hierzu zumindest senkrecht und/oder parallel zur Lichtscheibe beweglich gestaltet. Durch unterschiedliche Abstände der Optikscheibe 04 zur Lichtscheibe 03 entstehen unterschiedliche Lichteffekte. Wenn die Optikscheibe 04 relativ zur Lichtscheibe 03 bei gleichem Abstand bewegt wird, entstehen ebenso dynamische Lichteffekte.
  • Die zumindest teilweise relativ zur Lichtscheibe bewegliche Gestaltung der Optikscheibe 04 umfasst vorzugsweise eine bewegliche Lagerung der Optikscheibe 04 relativ zu der Lichtscheibe 03. Die bewegliche Lagerung kann als eine bewegliche Lagerung der Optikscheibe 04 im Gehäuse, oder als eine bewegliche Lagerung der Optikscheibe 04 an der Lichtscheibe 03 ausgeführt sein. Die bewegliche Lagerung der Optikscheibe 04 kann z.B. über eine Einbettung oder Lagerung der Optikscheibe 04 in einem vorzugsweise transparenten Gel erfolgen. Durch Vibrationen des Kraftfahrzeugs entsteht dann eine relative Bewegung der Optikscheibe 04 zur Lichtscheibe 03.
  • Die Struktur der Optikscheibe 04 besteht vorzugsweise aus z.B. gleichmäßig verteilten Pyramidenspitzen 05. Diese können als Erhebungen auf und/oder als Ausnehmungen in der Optikscheibe 04 ausgeführt sein. Wichtig ist hervorzuheben, dass auch andere optische Streuelemente 06 denkbar sind, die eine starke Streuung bewirken.
  • Die Lichtscheibe 03 ist vorzugsweise mit einer Linsenoptik 07 ausgeführt. Diese kann z.B. in Form einer kissenartigen Struktur ausgebildet sein. Auch hier kann die Linsenoptik ähnlich wie bereits bei der Optikscheibe beschrieben entweder in Form von Erhebungen und/oder Ausnehmungen ausgestaltet sein. Wichtig ist hervorzuheben, dass auch andere Lichtverteilungsoptiken 08 möglich sind.
  • Das Leuchtmittel 02 ist im Ausführungsbeispiel als eine Glühlampe 09 ausgeführt. Neben einer Ausführung als Glühlampe kann das Leuchtmittel darüber hinaus mehrere Glühlampen und/oder mindestens eine LED und/oder mindestens eine Gasentladungslampe umfassen.
  • Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von Leuchten für Kraftfahrzeuge gewerblich anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Reflektor
    02
    Leuchtmittel
    03
    Lichtscheibe
    04
    Optikscheibe
    05
    Pyramidenspitze
    06
    Streuelement
    07
    Linsenoptik
    08
    Lichtverteilungsoptik
    09
    Glühlampe

Claims (16)

  1. Leuchte, insbesondere Heckleuchte für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse sowie einem vor einem Reflektor (01) angeordneten Leuchtmittel (02), das hinter einer Lichtscheibe (03) angeordnet ist, sowie einer zwischen Leuchtmittel (02) und Lichtscheibe (03) angeordneten Optikscheibe (04),
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Optikscheibe (04) als eine derart stark streuende Optikscheibe (04) ausgeführt ist, dass ein blickwinkelabhängiger Lichteffekt entsteht, bei dem abhängig vom Blickwinkel auf die Lichtscheibe projizierte Lichtpunkte variieren bzw. wandern.
  2. Leuchte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Optikscheibe (04) zumindest teilweise relativ zur Lichtscheibe (03) beweglich gestaltet ist.
  3. Leuchte nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Optikscheibe (04) zumindest senkrecht zur Lichtscheibe (03) beweglich gestaltet ist.
  4. Leuchte nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Optikscheibe (04) zumindest parallel zur Lichtscheibe (03) beweglich gestaltet ist.
  5. Leuchte nach Anspruch 2, 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die zumindest teilweise relativ zur Lichtscheibe (03) bewegliche Gestaltung der Optikscheibe (04) eine bewegliche Lagerung der Optikscheibe (04) relativ zu der Lichtscheibe (03) umfasst.
  6. Leuchte nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine bewegliche Lagerung der Optikscheibe (04) im Gehäuse.
  7. Leuchte nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine bewegliche Lagerung der Optikscheibe (04) an der Lichtscheibe.
  8. Leuchte nach Anspruch 5, 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die bewegliche Lagerung der Optikscheibe (04) eine Lagerung der Optikscheibe (04) in einem Gel umfasst.
  9. Leuchte nach Anspruch 5, 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die bewegliche Lagerung der Optikscheibe (04) eine Einbettung der Optikscheibe (04) in einem Gel umfasst.
  10. Leuchte nach Anspruch 8 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Gel transparent ist.
  11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Optikscheibe (04) eine Struktur aus gleichmäßig verteilten Pyramidenspitzen (05) aufweist.
  12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Lichtscheibe (03) eine Linsenoptik (07) oder eine andere Lichtverteilungsoptik (08) aufweist.
  13. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Leuchtmittel (02) mindestens eine Glühlampe (09) umfasst.
  14. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Leuchtmittel (02) mindestens eine lichtemittierende Diode (LED) umfasst.
  15. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Leuchtmittel (02) mindestens eine Gasentladungslampe umfasst.
  16. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Gehäuse in mehrere Kammern mit jeweils eigenen Leuchtmitteln (02), Reflektoren (01), Optikscheiben (04), sowie gegebenenfalls Lichtscheiben (03) unterteilt ist, von denen jede Kammer die Selbe oder unterschiedliche Funktionen erfüllt.
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