DE960386C - Aufnahme- und Wiedergabegeraet zur Magnettonaufzeichnung auf einen blattfoermigen Tontraeger - Google Patents
Aufnahme- und Wiedergabegeraet zur Magnettonaufzeichnung auf einen blattfoermigen TontraegerInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/004—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic drums
Landscapes
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1957
B 26960 VIiId142 g
ist als Erfinder genannt worden
Berlin -Wilmersdorf
Die Erfindung bezieht sich auf Aufnahme- und Wiedergabegeräte zur magnetografischen Aufzeichnung
auf einen blattförmigen Tonträger, der zwischen zwei Flächen transportiert will, von
denen eine, z. B. in Form eines endlosen Bandes von Blattbreite, nachgiebig ist und an der Transportbewegung
teilnimmt, und dabei in der Weise über zwei Walzen geführt wird, daß er sich zu einer endlosen Manschette zusammenfügt, während
ίο senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung der Tonkopf
kontinuierlich geführt wird, so daß eine Anzahl nebeneinanderlaufender Tonspuren entsteht,
die schraubenlinienförmig ineinander übergehen. Es sind sowohl Geräte bekannt,. bei denen der
Magnetkopf in rillehförmigen Hilfsspuren geführt ist, ale auch solche, bai. denen der Tonträger eine
glatte Oberfläche besitzt und der Magnetkopf maschinell vorgeschoben wird. Bei der letzten
Konstruktion sind besonders Vorkehrungen nötig, um immer die Koinzidenz zwischen Kopfstellung
und Zeile zu halten. Ganz allgemein.besteht bei derartigen Geräten die Schwierigkeit der seitlichen
Führung des Aufzeichnungsblattes auf der Walze. Zahlreiche Vorschläge, die gemacht wurden, konnten
im praktischen Betrieb nicht befriedigen.
Die Erfindung betrifft die Weiterbildung des Gerätes nebst blattförmigem Tonträger, durch die
diese Schwierigkeiten der Führung des Tonträgers und des Kopfes in überraschend einfacher Weise
beseitigt werden. Erfindungsgemäß besteht die zweite Fläche ebenfalls aus einem endlosen Band,
das sich synchron zu dem ersten bewegt, dieses bis auf die Zone, an der das Aufzeichnungsblatt zwischen
die beiden Fläohen eingeführt wird, umgibt und an den Rändern dieser Zone über Umlenkrollen
zurückgeführt ist'.
Während bei dem bekannten Gerät das Tonträgerblatt mit einer verstärkten und zur Blattfläche
senkrecht umgebogenen Kante in den Schlitz einer in das Transportband eingefügten Leiste eingezogen
wird, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung eine Einlegetrommel vor,
die mit den Bändern synchron läuft und in an sich bekannter Weise mit einem längs einer Mantellinie
verlaufenden Schlitz zur Aufnahme des vorderen ίο Blattrandes versehen ist, in solcher Anordnung,
daß das von ihr erfaßte Aufnahmeblatt zwischen die beiden Fläche» eingeführt und dann zwischen
diesen transportiert wird.
Damit zwischen den Transportbändern kein
Schlupf auftreten kann, sind sie mit Markierungen, z. B. Perforierungen, versehen, denen entsprechende
Markierungen auf den Walzen, z. B. Zahnkränze, zugeordnet sind; eine der Walzen ist
angetrieben.
ao Zweckmäßig ist die Einlegetrommel zugleich Umlenkrolle für das äußere Transportband.
Da bei dem Gerät nach der Erfindung das Aufzeichnungsblatt zu einer Manschette zurückgeführt
wird, baut das Gerät niedrig und ist in einfacher Weise auf die Verwendung von Blättern verschiedener
Länge erweiterungsfähig, ganz abgesehen von seinem äußerst einfachen Aufbau aus
wenigen und unkomplizierten Teilen. Hierzu werden zwei weitere, hinter den ersteren Walzen
achsparallel und in derselben Ebene angeordnete Walzen vorgesehen, die durch ein weiteres endloses
Band gekuppelt sind, während das äußere Transportband für das Aufnahmeblatt auch diese
beiden Walzen umschließt. Zwischen den beiden Walzengruppen ist eine Weiche angeordnet, die
das Blatt entweder um die zweite Walze der ersten Gruppe herum- oder auch über die Walzen der
zweiten Gruppe leitet.
Das Auswerfen des Blattes erfolgt mittels einer einfachen Ablenkvorrichtung in der Einlegezone,
die beim Rückwärtsgang der Transportvorrichtung — nach Anschlag einer Befehlstaste — das Aufnahmeblatt
selbsttätig von dem inneren Transportband abhebt und durch den Einlegeschlitz im
Gehäuse herausbefördert.
Der in dem neuen Gerät verwendete Tonträger aus einem magnetisierbaren oder mit einem magnetisierbaren
Überzug versehenen, nicht magnetisierbaren Werkstoff rechteckiger Form ist in bekannter
Weise an mindestens einer zu den Tonspuren parallelen Kante mit einer Markierung
nach Art der perforierten Filmbänder versehen, die entsprechend zugeordneten Markierungen, insbesondere
Zahnkränzen der Transportvorrichtung ausgebildet ist.
Der Vorschub des Magnetkopfes wird zweckmäßig mittels eines mit dem Kopfhalter gekuppelten
Triebes bewerkstelligt, der von der Transportvorrichtung über einen Schneckenantrieb angetrieben
wird, dessen Schneckenrad vorteilhaft die Spurteilung (Zeilenabstand) besitzt. Auf diese
Weise ist in einfachster Weise ein Versetzen des Kopfes um ganzzahlige Vielfache des Zeilenabstandes
möglich. Die Koinzidenz zwischen Kopf und Zeile wird durch eine selbsttätige Ausschaltung
des Rücklaufes gewährleistet, derart, daß die Einlegetrommel in einer bestimmten Winkelstellung
ihres Schlitzes zum Stehen kommt.
An Hand der Zeichnung werden im folgenden konstruktive Einzelheiten der Erfindung beschrieben,
an der ihre Vorteile besonders deutlich werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι bis 3 verschiedene Formate eines folienartigen
Aufzeichnungsblattes, in Fig. 4 eine Seitenansicht, in
Fig. 5 eine Draufsicht des geöffneten Gerätes und in
Fig. 6 Konstruktionsteile eimer Aufzeichnungsvorrichtung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen an beiden Längsrändern perforierte blattförmige Aufzeichnungsträger im
Nbrmformat (DIN A4). In Fig. 1 ist die volle
Breite, abgesehen von einer schmalen Überlappungskante, die am linken Rand sichtbar ist,
zur Aufzeichnung ausgenutzt. In Fig. 2 und 3 ist eine etwas breitere Kante, vorzugsweise für Folien
zur einmaligen Verwendung, vorgesehen, auf der Briefköpfe od. dgl. Texte aufgedruckt sind. Auch
kann die Folie an diesem Rande so eingerichtet sein, daß sie in Ordner abgeheftet werden kann, go
Die Folie nach Fig. 3 besitzt die doppelte Breite; sie kann ohne Nachteil um eine Kante quer zur
Tonspur zusammengefaltet werderi, wenn sie z. B. in bekannter Weise aus einem papierähnlichen, mit
einem magnetisierbaren Überzug versehenen Werkstoff besteht.
In· den Fig. 4 bis 6 ist ein Gerät zur Verwendung dieser Folien in schematischer Darstellung der
Teile, die zur Beschreibung der Erfindung notwendig sind, wiedergegeben. In der Seitenansicht
nach Fig. 4 und in der Draufsicht nach Fig. 5 sind zwei Walzen 4 und 5 zu erkennen, die an· ihren
Stirnseiten mit Zahnkränzen versehen· sind: Um die beiden Walzen ist das endlose Band 6 herumgelegt,
dessen Länge der Länge der Tonspuren nach Fig. 1 oder 2 entspricht. Gleichartige, durch
ein endloses Band bzw. gekuppelte Walzen 7 und 8 werden in Verbindung mit der Einrichtung 34
später beschrieben werden. Das Band 6 bildet eine Führungsfläche für die Tonfolie 1. In Fig. 4 ist
angedeutet, wie die Folie in den Längsschlitz 2 der Einlegetrommel 3 durch einen Schlitz in die
obere Gehäuseverkleidung eingeführt wird. Die Trommel 3 steht ebenfalls mit Zahnkränzen im
Eingriff mit der Perforierung des Bandes 6. Der Antrieb erfolgt entweder über die Trommel 3 oder
über die Walze 4. Die äußere Leitfläche für das Aufzeichnungsblatt wird durch ein Band 12 bzw.
zwei schmale, über die Zahnkränze sämtlicher Walzen laufende perforierte endlose Bänder I2a
und i26 (Fig. 5) bestimmt, die die perforierten
Kanten des Aufzeichnungsblattes erfassen und gegen das Band 6 (und gegebenenfalls 9) drücken,
wischen sich aber die Länge des Einlegeschlitzes 2 in der Trommel- 3 frei lassen. Die Bänder i2a und
12;, umgeben das Band 6 nahezu vollständig bis
auf die Zone, in der das Aufzeichnungsblatt eingeführt
wird, also in der Umgebung der noch zu besprechenden Ablenkvorrichtung 21 (Fig. 1).
Über die Trommel 3 und die Rolle 11 werden die Bänder an den Kanten dieser Zone umgelenkt und
über Rollen 10 zurückgeführt.
Die bis hierher beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Nachdem die Tonfolie in den
Schlitz 2 eingeschoben ist, wobei die Zahnkränze der Trommel 3 automatisch in die Perforierung
ihrer Ränder eingreifen, und der Antrieb .des Gerätes mittels einer Bedienungstaste eingeschaltet
wird, beginnen die Bänder I2a, I26 und 6 mit
gleicher Geschwindigkeit zu laufen und erfassen den Tonträger, der als nicht um die Trommel 3
gewickelt, sondern zwischen ihnen ständig um die Walzen 5 und 4 herumgeführt wird und dabei,
nachdem er vollständig in dem Gerät verschwunden ist, eine endlose Manschette mit der bereits
besprochenen Überlappung seiner Ränder bildet. Beim Rücklauf der Transportvorrichtung wird die
bewegliche Klappe 21 unter die Stoßkante greifen, so. daß der Aufzeichnungsträger auf demselben
Wege durch den Schlitz in der Gehäuseverkleidung wieder herausbefördert wird, auf dem er hineingezogen
wurde.
Zur Tonaufzeichnung auf dem wie beschriebenen bewegten Aufzeichnungsblatt wird ein (nicht näher
dargestellter) Magnetkopf an einem Halter 13 gelagert und liegt durch sein Eigengewicht oder mit
einer einstellbaren Kraft auf der Walze 4 auf, über die der Tonträger an ihm vorbeiläuft.
Der Halter ist parallel zur Walzenachse auf einer Achse 14 verschiebbar und mit einem Finger
bei 31 mit einem um die Rolle 16 laufenden endlosen Bandtrieb 15 gekuppelt. Die obere Rolle 14
(Fig. 5) wird über einen Schneckentrieb 17, 18 und Räder 19 von der Achse 20 der Walze 4 angetrieben.
Auf diese Weise wird auf dem in dem Gerät zur Manschette gewickelten Blatt eine endlose
schraubenförmige Tonspur geschrieben, deren Zeilen nahezu parallel zu den perforierten Kanten
verlaufen und an der Überlappung ineinander übergehen. Längenänderungen des Aufzeichnungsblattes
(z. B. durch Luftfeuchtigkeitsschwankungen) oder -unterschiede zwischen· verschiedenen Geräten
(z. B. beim Versand der Tonträger) bleiben so gering, daß sie auf die Kontinuität der Spur an der
Stoßstelle ohne Einfluß bleiben. Wenn zur Entnähme der Folie aus dem Gerät auf Rückwärtsgang
gesteuert wird, wird der Tonkopf im Schnellgang in seine Anfangsstellung zurückgefahren und
die Transportvorrichtung erst stillgesetzt, wenn er dort angekommen ist (s. unten).
5S Die Teilung des Schneckenrades 17 ist so gewählt,
daß eine Zahnteilung einer Fortbewegung des Kopfhalters um eine Tonspurbreite entspricht.
Zum Versetzen des Tonkopfes um eine Spur wird eine der Tasten 22 im Bedienungsfeld des Gerätes
gedrückt. Dabei wird erst durch das Gestänge 23 die Schnecke 18 entkuppelt und dann das
Schneckenrad um einen Zahn im oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Da die Schnecke immer
nur in einen vollen Zahn des Schneckenrades eingreifen kann, ist dafür gesorgt, daß der Kopf
immer wieder auf eine Tonspur gelangt. Zur einmaligen betriebsmäßigen Justierung des Kopfes
kann er in bekannter Weise in seinem Halter in einem Exzenter gelagert sein. Durch Betätigung
weiterer (nicht dargestellter) Befehlstasten, die einfache Kupplungen betätigen, läßt sieb der Kopf
über die ganze Breite des Schriftfeldes vor- oder zurückfahren. Mit dem Gestänge 23 sind zwei
Endanschläge 32 und 33 verbunden, die von dem Finger des Tonhalters 13 in dessen seitlicher Endstellung
zur Ausschaltung des Vorschubes betätigt werden. Diese mechanische Endausschaltung sorgt
dafür, daß der Magnetkopf immer in der gleichen Stellung des Schneckenrades 17 zum Stehen
kommt; die Einlegetrommel 3 bleibt dabei ebenfalls mit einer bestimmten Stellung· ihres Einlegescblitzes
2 in der Öffnung des Gehäuses stehen.
Die Transpoi tv '■richtung 7, 8, 9 kann, falls gewünscht,
bei größeren Geräten verwendet werden, um außer Folien von der Große nach Fig. 1 und 2
auch Folien mit der doppelten Aufzeichnungskapazität nach Fig. 3 verwenden .zu können.. In
diesem Falle wird die Weiche 34 (Fig. 4) so umgesteuert, daß sich ihre Zunge gegen das Band 6 anlegt,
wodurch das vortransportierte Aufzeich- go nungsblatt abgehoben und über die Schulter der
Weiche weiter in Richtung auf die Walze 7 geleitet, von dieser erfaßt und zwischen die Bänder 9
und I2a, i2& hineingezogen und um die Walze 8
weiter-, herum- und zurückgeführt wird.
Fig. 6 zeigt eine Einrichtung zur selbsttätigen Beschriftung eines Papierstreifens 25 mit Angaben
über die Diktatlänge und eingefügte bzw. nachgebrachte Korrekturen. Auf den Achsen 24 (Fig. 4)
sitzen außer den Rollen 16 zwei weitere Rollen 26, roo über die ein endloses Gummiband gespannt ist.
Auf diesem Gummiband wird der zu jeder Aufzeichnungsfolie gehörige Papierstreifen- 25 befestigt,
der mit aufgedruckten Sprechminuten und farbig angedeuteten Diktat- und1 Korrekturbereichen
bedruckt ist. Ein Schreibstift 27 zeichnet beim Bewegen des Magnetkopf halters 13 auf den
Papierstreifen eine Linie. Der Schreibstift ist durch ein Gestänge mit den (nicht gezeichneten)
Drucktasten »Korrektur« und »Aufnahme/Wiedergäbe« verbunden, so daß selbsttätig alle Korrekturen
festgehalten werden, wie dies auf dem im unteren Teil der Fig. 6 ausgebreitet dargestellten
Streifen für ein Beispiel mit der abgewinkelten Pfeillinie dargestellt ist.
Die Konstruktion des Gerätes ist je nach dem Aufwand für den Bedienungskomfort verschiedener
Abwandlungen fähig, wie sie aus dem Aufbau ähnlicher Geräte dem Fachmann im Bedarfsfalle
zur Hand sind.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Aufnahme- und Wiedergabegerät zur Magnettonaufzeichnung . auf einen blattförmigen Tonträger, der im Gerät zwischen zwei Flächen, von denen eine durch ein endloses,über zwei Walzen laufendes Band gebildet ist, zu einer in der Transportrichtung, endlosen Schreibfläche zusammengefügt wird, während die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung (Magnetkopf) einer kontinuierlichen Vorschubbewegung senkrecht zur Transportrichtung unterliegt, so daß auf dem Träger eine über die Stoßstelle hinweglaufende schraubenförmige Tonspur entsteht, dadurch gekennzeichnet,ίο daß die zweite Fläche ebenfalls aus einem endlosen Band (12) besteht, das sich synchron zu d'em ersten (6) bewegt, dieses bis auf die Zone, an der das Aufzeichnungsblatt zwischen die beiden Flächen eingeführt wird, umgibt und an den Rändern dieser Zone über Umlenkrollen (3, 11) zurückgeführt ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einlegetrommel (3), die mit den Bändern synchron läuft und in an sich be-ao kannter Weise mit einem längs einer Mantellinie verlaufenden Schlitz (2) zur Aufnahme des vorderen Blattrandes versehen ist, in solcher Anordnung, daß das von ihr erfaßte Aufnahmeblatt (1) zwischen die beiden Flächen«5 (6, 12) eingeführt wird.
- 3. Gerät nacb Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (6, 12) mit Markierungen, z. B. Perforierungen, versehen sind, denen entsprechende Markierungen auf den Walzen, z. B. Zahnkränze, zugeordnet sind, und daß eine der Walzen (3 oder 4) angetrieben ist.
- δ Gerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegetrommel (3) zugleich Umlenkrolle für das äußere Transportband (12) ist.
- 5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei weitere, hinter den ersteren Walzen (4, 5) achsparallel und in derselben Ebene angeordnete Walzen (7, 8), die durch ein weiteres endloses Band (9) gekuppelt sind, und dadurch, daß das äußere Transportband (12) für das Aufnähtneblatt auch diese beiden Walzen umschließt und daß zwischen den nahe benachbarten Walzen (5, 7) eine Weiche (34) angeordnet ist, die das Blatt (1) entweder um die Walze (5) herum- oder über die Walzen (7, 8) leitet.
- 6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei schmale endlose Bänder (i2a, I26), die an den Rändern der Walzen (4, 5) geführt sind und nur die Seitenkanten des Aufnahmeblattes erfassen.
- 7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ablenkvorrichtung (21) in der Einlegezone, die beim Rückwärtsgang der Transportvorrichtung — nach Anschlag einer Befehlstaste — das Aufnahmeblatt selbsttätig von dem inneren Transportband (6) abhebt und durch den Einlegeschlitz im Gehäuse herausbefördert.
- 8. Aufnahmeblatt für ein Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche aus einem magnetisierbaren od,er mit einem magnetisierbaren Überzug versehenen, nicht magnetisierbaren Werkstoff rechteckiger Form, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt mindestens an einer in Richtung seiner Fortbewegung im Gerät liegenden Kante mit einer Markierung, insbesondere Perforierung, versehen ist, die entsprechend zugeordneten Markierungen, insbesondere Zahnkränzen der Transportvorrichtung des Gerätes ausgebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 820808;
schweizerische Patentschrift Nr. 285 190;
deutsche Patentanmeldungen B 14155 IXa/42g(Patent 894626), Sch 2147 IXa/42g (Patent895223).Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB26960A DE960386C (de) | 1953-08-12 | 1953-08-12 | Aufnahme- und Wiedergabegeraet zur Magnettonaufzeichnung auf einen blattfoermigen Tontraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB26960A DE960386C (de) | 1953-08-12 | 1953-08-12 | Aufnahme- und Wiedergabegeraet zur Magnettonaufzeichnung auf einen blattfoermigen Tontraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960386C true DE960386C (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=6962195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB26960A Expired DE960386C (de) | 1953-08-12 | 1953-08-12 | Aufnahme- und Wiedergabegeraet zur Magnettonaufzeichnung auf einen blattfoermigen Tontraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960386C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965606C (de) * | 1953-12-16 | 1957-06-13 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Antriebsvorrichtung fuer blattfoermige Nachrichtentraeger von Diktiermaschinen od. dgl. |
DE1103612B (de) * | 1954-05-20 | 1961-03-30 | Fred R Beyer | Diktiergeraet |
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DE895223C (de) * | 1941-09-13 | 1953-11-02 | Schallband Syndikat Ag | Verfahren zum Praegen von thermoplastischen Schallbaendern mit mechanisch abtastbarer Schallschrift |
-
1953
- 1953-08-12 DE DEB26960A patent/DE960386C/de not_active Expired
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