DE2124230C3 - Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von blattförmigen AufzeichnungsträgernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum beidseitigen Zu- und Abführen sowie Stapeln von mit
einem Fenster für ein Filmstück versehenen blattför-
niigen Aufzeichnungsträgern in einem in dem Blattfülirkanal
angeordneten Stapelraum, in weichem sich Transport- und Haltemittel befinden, -die in bezug
zur Ebene des Blattführkanals versetzt zueinander ;ingeordnet sind.
Es sind Stapelvorrichtungen bekannt, bei denen die zu stapelnden Karten od.
<.!gl. von beiden Seiten so in den Stapelrairm geführt werden, daß das Anstoßen
einer an den Stapel herangeführten Karte an die Stirnseite der untersten Karte im Stapel vermieden
wird. Beispielsweise sei hier auf die deutschen Patentschriften 1 809 313 und I 815 762 verwiesen.
Die deutsche Palentschrift 413 S80 zeigt eine Stapelvorrichtung,
bei der die sich von unten her einstapelnden Arbeitsstücke auf einer schiefen Ebene
hochgeführt und im Stapelgestell in eine waagrechte Lage überführt werden. Die Arbeitsstücke ragen mit
ihrer Vorderkante etwas über die schiefe Ebene hinaus, so daß das nächstfolgende Arbeitsstück sich unter
den Stapel schieben kann.
Aus der USA.-Patentschrift 3 396 966 ist ein. Stapelvorrichtung bekannt, bei der eine Lochkarte zwischen
zwei um Rollen geführte Bänder an einen in einem Magazin befindlichen Kartenstapel herangeführt
wird. Die Stirnseite dieser Lochkarte wird unter den Eingabeschlitz des Magazins bewegt und durch
die gebogene muldenförmige Oberfläche einer schiefen Ebene nach oben unter den Stapel geleitet.
Allen den genannten Vorrichtungen ist gemeinsam, daß sie nur ein Stapeln von glatten Arbeitsstükken
bzw. glattcji Lochkarten od. dgl. gestatten. Bei
sogenannten Karteikarten, die ein ausgestanztes Bildfenster für ein Mikrofilmstück aufweisen, das auch
einseitig aufgeklebt sein kann, entstehen in Querrichtung Klebekanten und/oder Fensterquerkanten. Werden
solche als Aufzeichnungsträger dienende Karteikarten in den bekannten Vorrichtungen verwendet,
besteht die groiie Gefahr, daß die Querkanten der
aufgeklebten Filmstücke und/oder die Fensterquerkanten an der Stirnseite der untersten Karte im Stapel
oder umgekehrt anstoßen.
Dieses Anstoßen führt zur Beschädigung oder Zcrstoiung
eventuell einer größeren Anzahl von Aufzeichnungsträgern, namentlich wenn diese in schneller
Folge nacheinander gestapelt werden sollen. Hinzu kommt, daß die Zuführkanäle zum Stapelraum
verstopft werden und sich die geräteseitigen Transportmittel verklemmen.
Diesbezüglich wirkungsvolle Abhilfe zu schaffen und die Mängel der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen,
ist Aufgabe der Erfindung.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist in den Ansprüchen
enthalten und wird an Hand der Zeichnungen erläutert.
Die gezeichneten Ausführungsbeispiele sind in schematischer Form dargestellt, wobei alle zum Ver
ständnis der Erfindung nicht notwendigen Teile der Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden. In den
Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt
Fig. 1 den Stapelraum eines Lesegeräts im Schnitt
und von oben gesehen mit einem mehrere blattförmige Aufzeichnungsträger umfassenden Stapel und
mit in Ruhestellung sich befindlichen Transport- und Haltemitteln,
F i g. 2 einen Aufzeichnungsträger mit einem Fenster für das Mikrofilmstück,
nungsträgers im Schnitt mit einseitig aufgeklebtem Mikrofilmstück,
F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung des Aufzeichnungsträgers im Schnitt mit einem eingeklebten Mikrofilmstück,
F i g. 5 den Stapelraum gemäß F i g. I mit einem zu stapelnden Aufzeichnungsträger, der von rechts nach
links transportiert wird,
F i g. 6 den Stapelraum gemäß F i g. I mit einem zu ίο stapelnden Aufzeichnungsträger, der von links nach
rechts transportiert wird,
Fig. 7 den Stapelraum mit den gestapelten Aufzeichnungsträgern, von denen einer getrennt wurde,
um ans dem Stapelraum heraustransportiert zu werden.
Fig. 8 eine Darstellung der aus verschiedenen Richtungen auftretenden Kräfte beim Anstoßen des
Aufzeichnungsträgers an eine Stirnseite des Stapelraums.
Fig. 1 zeigt einen Stapelraum 1, der in einem Blattführkanal 6 angeordnet ist. Der Blatloihrkanal 6
verbindet zwei, rechts und links vom Stapelranm 1 liegende, nicht dargestellte Aufnahmekammern, in
denen blattförmige Aufzeichnungsträger oder in Maas gazinbehähern untergebrachte Aufzeichnungsträger
enthalten sein körnen. Zwischen dem Stapelraum 1
und der rechts davon liegenden Aufnahmekammer ist eine, ebenfalls nicht dargestellte, Projektionseinrichtung
angeordnet. Als Zugang für den ßlattführ-
kanal 6 weist der Stapelraum an seiner linken Stirnwand!
die öffnung la und an seiner rechten Stirnwand
3 die Öffnung 3 α auf. Beide Öffnungen 2 α und
3 a sind so an den Stirnwänden angebracht, daß sie. obwohl der Stapelranm schräg angeordnet ist, einan-
der auf gleicher Ebene gegenüberliegen.
Die hintere Längswand 5 des Stapclra'ims weist
auf ihrer linken Seite den Durchtritt 5 b für eine Antriebsrolle 9 auf, die etwas in den Stapelraum hineinragt.
Zwischen der Antriebsrolle 9 und der linken
Öffnung la befindet sich der Durchbruch7, in dem
ein quaderförmiger Schieber 13 angeordnet ist. Dieser ragt, wie der F i g. 1 weiter zu entnehmen ist.
ebenfalls etwas in den Stapelraum 1 hinein und wird in dieser Stellung von einem Elektromagneten 22
gehalten. Seine Stirnfläche ist mit einer umlaufenden Fase 13 a versehen. Gegenüber der Antriebsrolle 9
befindet sich die federnde Andruckrolle 10 und gegenüber dem Schieber 13 der unter Federdruck stehende
Gegenschieber 14, dessen Ende als Führung
14 a ausgebildet ist. Andruckrolle 10 und Gegen-
schi^bei 14 befinden sich in einer in der vorderen
Längswand 4 angeordneten Ausnehmung 4 a, die
nach links durch die Stirnwand 2 begrenzt wird.
Die vordere Längswand 4 weist auf ihrer rechten
Seite den Durchtritt 4 b für die Antriebsrolle 11 auf,
welche wie die Antriebsrolle 9 ebenfalls etwas in den Stapelraum 1 hineinragt. Zwischen ihr und der rechten
öffnung 3 α befindet sich der Durchbruch 8, in
dem ein entsprechend dem Schieber 13 gleichgestal-
teter Schieber 15 angeordnet ist. Auch dieser ragt etwas in den Stapelraum 1 hinein und wird in dieser
Stellung von dem Elektromagneten 25 gehalten. Gegenüber der Antriebsrolle 11 befindet sich die federnde Andruckrolle 12 und gegenüber dem Schieber 15 der unter Federdruck stehende Schieber 16,
dessen Ende als Führung 16 a ausgebildet ist. Die Andruckrolle 12 und der Gegenschieber 16 befinden
sich in der Ausnehmung Sa, die in der hinteren
Längswand 5 angeordnet ist. Die Ausnehmung 5 α reits gestapelten Aufzeichnungsträgers und läuft gewird
nach rechts durch die Stirnwand 3 begrenzt. gen die Führung 14 α des Gegenschiebers 14, welche
Somit ist auf der linken als auch auf der rechten den zu stapelnden Aufzeichnungsträger 17 an den
Seite des Stapelraums 1 jeweils ein Rollen- und ein Stapel zurückleitet.
Schieberpaar in je einer Vierergruppe zusammenge- 5 Wird, wie der F i g. 6 zu entnehmen ist, der der
faßt. Durch die in bezug zur Transportebene schräge hinteren Längswand 5 zugekehrte Aufzeichnungsträ-
Anordnung des Stapelraums sind auch die beiden ger 17 von links durch den Blattführkanal 6 und wei-
Gruppen der Rollen-Schieber-Paare zueinander ver- ter durch die öffnung 2 α in den Stapelraum 1 trans-
se(Z[ portiert, so unterläuft er zunächst das mittels des
In Fig. 1 ist eine Anzahl von blattförmigen Auf- io Schiebers 13 (Fig. 1) um mehr als die Dicke eines
Zeichnungsträgern zwischen diesen Rollen- und Aufzeichnungsträgers abgehobene linke äußere Ende
Schieberpaaren gestapelt, wobei die Aufzeichnungs- des Stapels. In Abhängigkeit von der Transportrich-
träger durch die versetzte Anordnung der Rollen- tung des Aufzeichnungsträgers wird unmittelbar da-
und Schieberpaare in einer leicht gekrümmten Lage nach die Antriebsrolle 9 entgegen dem Uhrzeigersinn
gehalten werden. »5 angetrieben und mittels der Elektromagnete 21, 22
Als Aufzeichnungsträger ist an Karteikarten ge- und 23 (F i g. 6) der Schieber 13 in Richtung »F«, die
dacht, die etwa der Darstellung in Fig. 2 entspre- gegenüberliegende Führung 14a des Gegenschiebers
chen. Sie bestehen aus einem rechteckigen Aufzeich- 14 in Richtung »G« und die Andruckrolle 12 in
nungsträger 17, der aus Papier gewisser Steifigkeit Richtung »H« zurückgezogen. Auf diese Weise kann
od. dgl. hergestellt sein kann, und weisen ein ausge- 20 auch die linke gekrümmte Seite des Stapels oder
stanztes Bildfenster 17 a für ein Mikrofilmstück 26 eines einzelnen Aufzeichnungsträgers wegklappen
auf. Dieses ist einseitig aufgeklebt (F i g. 3). Es ent- und die in F i g. 6 gezeigte Lage einnehmen. Der so
stehen in Querrichtung die Klebekanten 17 ft und von links einlaufende und der hinteren Längswand 5
17 c und auf der anderen Blattseite die Fensterquer- zugekehrte Aufzeichnungsträger 17 wird nunmehr
kanten 17 d und 17 e. *5 von der Antriebsrolle 9 erfaßt und weiter in Richtung
Fig.4 zeigt einen Aufzeichnungsträger, dessen »B« transportiert, wobei die quer zur Transportrich-
ausgestanztes Fenster eine Ausfräsung aufweist, in tung liegende Fensterkante 17 d (17 o" in F i g. 4) im
die das Mikrofilmstück 26 eingeklebt ist. Bei dieser Abstand an der Stirnseite 18 ft des Stapels 18 vorbei-
Ausführung entstehen in Querrichtung die Fenster- geführt wird. Die Führung 16 a des Gegenschiebers
querkanten 17 ft' und 17 c' und auf der anderen 30 16 leitet anschließend den Aufzeichnungsträger auf
Blattseite die Fensterquerkanten 17 d' und 17 e'. den Stapel 18 zurück.
Wird nunmehr ein Aufzeichnungsträger 17, wel- Um das Trennen der Aufzeichnungsträger beim
eher in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, von Transport aus dem Stapelraum heraus zu erleichtern,
rechts durch den Blattführkanal 6 und weiter durch sind die Stirnseiten 2 und 3 beim Einmünden in die
die Öffnung 3 α in den Stapelraum 1 transportiert, 35 öffnungen 2 α und 3 α jeweils mit einer Schräge 2 b
unterläuft er zunächst das' mittels des Schiebers 15 und 3 b versehen.
um mehr als die Dicke eines Aufzeichnungsträgers Werden, wie der F i g. 7 zu entnehmen ist, die Auiabgehobene
äußere Ende des Stapels 18. Unmittelbar zeichnungsträger nach rechts wieder aus dem Stapc!-
danach wird in Abhängigkeit von der Transportrich- raum heraustransportiert, wird der im Ausführungstung
des Aufzeichnungsträgers 17 durch nicht näher 40 beispiel der vorderen Längswand 4 zugekehrte Aufdargestellte
und erläuterte Antriebs- und Schaltmittel zeichnungsträger 17 mittels der Antriebsrolle 11, die
die Antriebsrolle.il in eine entgegen dem Uhrzeiger- sich entsprechend der Transportrichtung jetzt im
sinn, gerichtete Drehbewegung versetzt. Des weiteren Uhrzeigersinn dreht, in Richtung »G« an die Schräge
kommen, wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, die Elek- 3 ft der Stirnwand3 geschoben. Dabei verschieben
tromagnete 20, 24 und 25 zur Wirkung, wobei so- 45 sich auch alle übrigen zwischen den Rollen- und
wohl der Schieber 15 in Richtung »C« und die ge- Schieberpaaren gehaltenen Aufzeichnungsträger in
genüberliegende Führung 16 α des Gegenschiebers 16 Richtung »G« und legen sich an die Schräge 3 ft an.
in Richtung »D« als auch die links angeordnete An- Während die Aufzeichnungsträger sich an dieser
druckrolle 10 in Richtung »E« zurückgezogen wer- Schräge stufenweise ausrichten können, wird übei
den. Durch das Zurückziehen der Führung 16 α kann 50 den Elektromagneten 25 der Schieber 15 in Richtung
der auf dieser Seite zuvor gekrümmte Stapel oder »C« zurückgezogen, so daß der gegenüberliegende
auch ein einzelner Aufzeichnungsträger wegklappen Gegenschieber 16 nachstoßen kann, um das Stapel-
und die in Fig.5 gezeigte Lage einnehmen. Der ein- ende an die vordere Längswand4 zu drücken, wöbe:
laufende Aufzeichnungsträger 17 wird von der An- der der vorderen Längswand 4 zugekehrte Aufzeich
triebsroUe 11 erfaßt und weiter in Richtung »A« 55 nungsträger 17 an die öffnung 3 α gebracht wird unc
transportiert, wobei die Klebestelle 17 ft (Fensterquer- durch den Blattführkanal 6 abtransportiert werder
kante 17c'in Fig. 4) der quer zur Transportrichtung kann. Fig. 8 zeigt, wie beim Anstoßen eines Auf
liegenden Kante des Filmstücks im Abstand an der Zeichnungsträgers an der Schräge 3 b eine Kompo
Stirnseite 18 α des Stapels 18 vorbeigeführt wird. Da nente P2 der Vorschubkraft P, entsteht Diese Kraf
die Andruckrolle 10 sich ebenfalls in der zurückge- 60 P2 unterstützt das Heranbringen des Aufzeichnungs
zogenen Stellung befindet, passiert die Stirnseite 17/ trägers vor die Öffnung 3 a.
des weitertransportierten Aufzeichnungsträgers 17 im Sinngemäß wiederholt sich der Vorgang, wenn du
Abstand auch die quer zur Transportrichtung lie- Aufzeichnungsträger nach links durch die Öffnuni
gende Fensterkante 17 d (17 d' in F i g. 4) eines be- 2 α aus dem Stapelraum heraustransportiert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum beidseitigen Zu- und Abführen sowie Stapeln von mit einem Fenster für
ein Filmstück versehenen blattförmigen Aufzeichnungsträgern in einem in dem Blattführkanal
angeordneten Stapelraum, in welchem sich Transport- und Haltemittel befinden, die in bezug
zur Ebene des Blattführkanals versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Einlaufen der Aufzeichnungsträger (17) in eine der an den beiden gegenüberliegenden
Seiten des Stapelraumes (I) angeordneten Öffnungen (2a, 3a) jeweils drei Elektromagneten
(21, 22, 23; 20, 24, 25) erregbar sind, die die das benachbarte Ende des Stapels
(18) abbiegenden Schieber (13, 15), die zugeordneten Gegenschieber (14, 16) sowie die auf das
gegenüberliegende Ende des Stapels (18) einwirkenden Andn'ckrollen (10, 12) zurückziehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch, gekennzeichnet,
daß den beweglich gelagerten Andruckrollen (10, 12) fest angeordnete Antriebsrollen
(9, 11) gegenüberliegen, und der Transport des Aufzeichnungsträgers (17) nach dem Einlaufen
in den Stapelraum (1) durch die Antriebsrolle (11) übernommen wird, die der benützten Öffnung
(2 α, 3 α) benachbart ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des
Stapelraums (1) die Rollen (9, 10) und die Schieber (13, 14) und am anderer Ende die Rollen
(11, 12) und die Schieber (15, 16) in je einer Vierergruppe zusammengefaßt und quer zur
Transportrichtung der Aufzeichnungsträger beweglich im Stapelraum (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenschieber (14) und
die Andruckrolle (10) in einer an der vorderen Längswand (4) des Stapelraumes (1) angeordneten
Ausnehmung (4α) und der Gegenschieber (16) und die Andrückrolle (12) in einer an der
hinteren Längswand (5) des Stapelraumes (I) angeordneten Ausnehmung (5 α) untergebracht
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ausnehmungen
(4 α, 5 α) des Stapel raums angeordneten Gegenschieber (14, 16) im Wirkbereich der Aufzeichnungsträger
eine Führung (14 a, 16 a) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelraum (1) als Zwischenmagazin
dient und an jeder Stirnwand (2, 3) eine Öffnung(2a, 3a) für den Blattführkanal (6)
aufweist, in bezug zu der in Transportrichtung der Aufzeichnungsträger verlaufenden Ebene
schräg angeordnet ist und die Öffnungen (2 a,
3 a) auf dieser gemeinsamen Ebene einander gegenüberliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die schräge Lage des
Stapelraums (1) die Rollen und Schieber (9, 10, 11,12,13,14,15,16) in bezug auf die Transportebenen der Aufzeichnungsträger außerhalb des
Stapelraumes (1) versetzt zueinander angeordnet sind und die gestapelten Aufzeichnungsträger in
einer leicht gekrümmten Lage halten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den m:t Führungen
(14 a, 16«) versehenen Gegeiischiebern (14, 16)
gegenüberliegenden Schieber (13, 15) den Stapel (8) an den jeweiligen öffnungen (2a, 3 a) um etwas
mehr als die Dicke eines Aufzeichnungstriigers wegdrücken.
9. Verneinung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch .^kennzeichnet, daß durch das Zurückziehen des
Gegenschiebers (16) mit der Führung (*6a) der
an diesem Ende nicht mehr gekrümmte Aufzeichnungsträger oder Stapel (18) in Richtung der zurückgezogenen
Führung (16a) wegklappt und somit der der vor leren Längswand (4) des Su:
pelraums (1) zugekehrte neu einlaufende und zi.
stapelnde Aufzeichnungsträger (17) mit der KIebestelle (17 b) für das Filmstück im Abstand ;u;
der Stirnseite (18 a) des Aufzeichnungsträgen oder Stapels vorbeiläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis9, dadurch
gekennzeichnet, daß durch das Zurückziehen der in der Ausnehmung (4 a) angeordneten
Andruckrolle (10) der einlaufende Aufzeichnungsträger (17) im Abstand die Fensterquerkante
(17d, lld') eines bereits gestapelten Aufzeichnungsträgers
passieren kann, mit seiner in Transportrichtung weisenden Stirnseite (17/) gegen
die Führung (14 a) des Gegenschiebers (14) anläuft, die ihn an den Stapel (18) zurückleitet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einlaufen eines
Aufzeichnungsträgers (17) durch die an der Stirnseite (2) des Stapelraums (1) befindliche öffnung
(2 a) das äußere Ende des Aufzeichnungsträgers (17) oder des Stapels (18) in Richtung der zurückgezogenen
Führung (14 a) wegklappt und der mittels der Antriebsrolle (9) transportierte Aufzeichnungsträger
(17) mit der Fensterquerkantc (17d, YId') im Abstand! an &.τ Stirnseite (18 b)
des Aufzeichnungsträgers oder Stapels vorbeiläuft.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Beginn des Transports des
der vorderen Längswand (4) oder des der hinteren Längswand (5) des Stapelraums (1) zugekehrten
Aufzeichnungsträgers (17) aus dem Stapelraum heraus je nach Transportrichtung der auf
der einen Seite angeordnete Schieber (13) oder der auf der anderen Seite angeordnete Schieber
(15) zurückgezogen wird, so daß die den Schiebern (13, 15) jeweils gegenüberliegenden federnden
Führungen (14 a, 16 a) die jeweils äußeren Enden des Stapels nachzudrücken vermögen und
der Aufzeichnungsträger (17) vor die entsprechende öffnung (2 a bzw. 3 a) zu liegen kommt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseiten (2, 3) des Stapelraums Schrägen (2 b, 3 b) aufweisen, gegen die
sich alle Aufzeichnungsträger des Stapels beim Beginn des Transports des Aufzeichnungsträgers
(17) aus dem Stapelraum stufenweise anlegen und somit eine leichte Trennung der Aufzeichnungsträger voneinander ermöglichen.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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