DE958335C - Tragbare Entrinde- und Schaelmaschine - Google Patents
Tragbare Entrinde- und SchaelmaschineInfo
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- DE958335C DE958335C DESCH14240A DESC014240A DE958335C DE 958335 C DE958335 C DE 958335C DE SCH14240 A DESCH14240 A DE SCH14240A DE SC014240 A DESC014240 A DE SC014240A DE 958335 C DE958335 C DE 958335C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/06—Manually- operated or portable devices for debarking or for removing vestiges of branches
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAR 1957
Sch 14240 Ib /381
Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare
Entrinde- und Schälmaschine zur Entfernung der Rinde oder Borke von gefällten Bäumen.
Das Entrinden oder Schälen eines von seinen Ästen und Knoten befreiten Baumstammes iet eine
Aufgabe, zu deren Lösung bisher verschiedene maschinelle Konstruktionen· vorgeschlagen' worden
sind, die jedoch infolge technischer Unvollkommenheit
nicht dazu geführt haben, die hier bisher übliche Handarbeit abzulösen.
Mit Rücksicht auf die Güte des Holzes und um beim Transport keine toten Gewichte befördern zu
müssen, ist es zweckmäßig und üblich, das Entrinden der Bäume unmittelbar an der SchlagsteUe
vorzunehmen. Dieses kann einmal dadurch geschehen, daß man an der SchlagsteUe eine zwar
zerlegbare, aber an sich stationäre Anlage zum Entrinden aufstellt oder daß man handbediente,
von einem Mann zu tragende Geräte verwendet. Anordnungen der ersten Art sind! nicht sehr be-
weglich und deshalb bisher auch nicht verwendet worden.
Die den zweiten Lösungsweg besohreitenden Konstruktionen besitzen durchweg motorisch· angetriebene,
umlaufende Messer, die in Längsrichtung an dem Baumstamm entlang geführt werden,
wobei zur Führung eine Rolle undl ein besonderer Teil zur Einstellung der Eingriffstiefe
der Messer in den Baumstamm vorgesehen sind. ίο Der motorische Antrieb erfolgt dlabei entweder
durch einen im wesentlichen oberhalb des Messers liegenden1 Motor, der als Verbrennungsmotor oder
als Elektromotor ausgebildet sein kann, oder durch Anschluß einer außerhalb des Gerätes rotierend
angetriebenen biegsamen Welle. Im ersteren Fall werden Werkzeug und Motor durch einen Kettenoder
Riementrieb verbunden·. Die Anordnung des Motors oberhalb des Werkzeuges ruft eine unr
günstige Schwerpunktlage hervor, so daß das Gerät leicht von dem Baumstamm herunterfallen und
insbesondere an seinen Messern Schaden nehmen kann. Die Anordnung' einer biegsamen Welle gibt
den ursprünglich gewonnenen Vorteil der Ortsunabhängigkeit wieder auf. Bei den bisherigen
Konstruktionen· solcher Geräte ist nur jeweils eine Führungsrolle vorgesehen worden, so dlaß der Ekufluß
der durch· die Führung von Hand an einem zweiten mit Handgriffen versehenen Ende entstehenden
Schwankungen besonders groß ist. Auf einen· besonderen Schutz der Messer für den Fall,
daß das Gerät nicht in Betrieb ist, ist bisher verzichtet worden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine solche tragbare, für Einmannbedienung eingerichtete Entrinde-
und Schälmaschine, bestehend aus einem mittels zweier Handgriffe verschiebbaren Gestell,
in dem eine konkave Rolle zur Führung der Vorschubbewegung
der Maschine längs eines Baumstammes, ein durch ein oder mehrere selbständige Motoren angetriebenes Schälfräswerkzeug und· eine
Regeleinrichtung für die Arbeitstiefe des Werkzeuges auf dem Stamm vor dem Werkzeug anh
geordtaet sind Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser von einem den Hauptteil des Gestelles
bildenden, mit einer unteren öffnung für den Durchtritt dies Fräsers zum Holz und! mit einer
oberen zur Führungsrolle hin liegenden· öffnung für den Auswurf der Späne versehenen Gehäuse
umschlossen ist, an dem der oder die Fräser-· Antriebsmotoren und die verstellbare, jedoch unnachgiebige Stütze, zur Arbeitstiefenregelung befestigt
sind, und ferner die zwei Handtführungshebel beidseitig der Längsmittellinie der Maschine
vor dem Fräser und der Stütze zur Vorschubrichtung geneigt nach unten ragend so angeordnet
sind, daß ihre Handgriffe unterhalb der Eingriffshöhe des oberhalb des Baumstammes laufendem
Fräsers stehen, und daß — in Vorschubrichtung
gesehen — düe Führungsrolle hinter dem Fräser
liegend! vorgesehen ist.
Zum Schutz des Bedienenden und des Fräsers beim Transport oder Nichtgebrauch der- Maschine
ist eine selbsttätig in ihre Schließ stellung gehende Verschlußvorrichtung vorgesehen'. Sie ist so ausgebildet,
daß die öffnungen des Gehäuses für den
Fräserarbeitsgriff bzw. Spanaustritt durch zwei Verschlußplatten abdeckbar sind1, die an einer
schwenkbar an dem Gehäuse gelagerten, durch Gewichts- oder Federeinwirkung in ihre Schließstellung
bei nicht gebrauchter Maschine selbst1-tätig
zurückgehende Hebelanordnung angebracht sind), deren freies Ende eine auf dem Stamm in an
sich bekannter Weise der Stütze und dem Fräser vorlaufende, gleichzeitig als zusätzliche Mascbinenführung
dienende Laufrolle zum Freimachen.· der öffnungen durch Ausschwenken der Hebelanordnung
trägt. Durch diese Ausführung der Maschine werden im Gegensatz zu allen bisher angegebenen'
und dem gleichen Zweck dienenden Geräten zum Entrinden von Baumstämmen· folgende Voraus-Setzungen
gleichzeitig erfüllt:
möglichst niedrige Schwerpunktlage, um beim Führen von Hand, das Gerät auch· beim Uberschreiterii
von Bodenunebenheiten, sicher auf den Baumstamm führen zu können;
Sicherung· einer exakten und stabilen Führung durch die Anordnung der Schälmesser zwischen
einer vorderen und einer hinteren Führung, vorzugsweise einer Führungsrolle, wobei insbesondere
die — in Bewegungsrichtung gesehen — hinten· gelegene Führungsrolle als Hauptführungsrolle
gilt, so daß der Einfluß irgendwelcher Schwankungen durch die Hand'führung äußerst gering ist;
eine exakte Einstellung der Eingriffs- oder Schnittiefe der Messer unabhängig von der durch
den Bedienenden1 auf d'as Gerät ausgeübten Kraft
oder Bewegung;
ein Schutz dbs Werkzeuges — also der zur Rotation bestimmten Messer — wenn das Gerät
nicht im Betrieb ist;
ein Schutz des Bedienenden vor den während des Arbeitens aus dem Gerät herausgeschleuderten
Späne;
eine Führung der Leitrolle über den bereits entrindeten Stamm zur Erhöhung der sicheren Führung;
vollständige Unabhängigkeit von stationären oder halbstationären Energiequellen;
geringes Gewicht, kleine Abmessungen und damit äußerst gute Handlichkeit.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand, der Zeichnungen beschrieben,
wobei
Fig. ι eine teilweise geschnittene Draufsicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt darstellen. Innerhalb des Erfindüngsgedankens sind noch
zahlreiche andere konstruktive Ausführungsformen möglich^ so· daß die Erfindung nicht auf die hier
beschriebene und dargestellte Maschine beschränkt bleibt.
Die erfindungsgemäße Entrinde- und' Schälmaschine weist ein ein Gehäuse bildendes Gestell 1
mit Betätigungshandgriffen 2 auf, in dem in Lagern eine in der Arbeitsstellung senkrecht zu
dem zu entrindenden Stamm liegende Welle 3 gelagert ist. Ferner ist eine z. B1. diaboloförmige
Hauptführungsrolle 4 vorhanden, welche gegebene» falls geriffelt ist und dieren Achse zu der Welle 3
parallel liegt.
An dem Gestell 1 sitzen zwei gleiche seitliche S lotrechte Arme 5, die nach oben gerichtet sind! und
eine um eine zu der Welle 3 parallele Achse 6 schwenkbare Anordnung tragen, welche aus zwei
gebogenen gleichen im geeigneter Weise verstrebten Armen 7 besteht, welche eine zweite oder Hilfsführungsrolle
8 tragen, die der Rolle 4 entspricht und deren Achse ebenfalls zu der Welle 3 parallel
ist, sowie zwei Klappen 9 und' 10, die für eine gewisse,
weiter unten erläuterte Stellung der schwenkbaren Anordnung Schutzschirme bilden.
Auf der Welle 3 sind durch einen bequemen Ein- und Ausbau ermöglichende konstruktive Mittel
von links nach rechts in Fig. 1 folgende Antriebsteile befestigt: ein Schwungrad 11, das später genauer
beschriebene Entrindewerkzeug 12, eine Kupplung 13, ein Motor 14, z. B. ein Verbrennungsmotor
mit -seinem eigenen Schwungrad 15 und seinem Anwurforgan 16, z. B. eine Rillenscheibe,
wobei der Motor durch einen auch zur Führung der Kühlluft dienenden Schirm 17 geschützt
ist.
Das Entrindewerkzeug 12 (Fig. 2) wird von dem
Gehäuse 1 umgeben, das mit zwei öffnungen 19
und 20 versehen) ist, von denen die öffnung 19 die
Bearbeitung der zu entrindenden Fläche durch das Werkzeug und die öffnung 20 die Abfuhr der
Späne ermöglicht. Der zu entrindende Stamm ist mit 18 bezeichnet.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß, wenn die Entrindemaschine
nicht in Betrieb ist, die durch die Arme 7, die Rolle 8 und die Klappen 9 und 10 gebildete
schwenkbare Anordnung durch ihr Eigengewicht, zu welchem gegebenenfalls noch die Wirkung
von die gebogenen Arme 7 mit den lotrechten Arme» 5 verbindenden (nicbr dargestellten)
Federn hinzutreten kann> in die gestrichelt dargestellte Lage geklappt werden kann, in der die
Klappen 9 und' 10 einen Schutz gegen1 jede ungewünschte
oder gefährliche Berührung mit dem Werkzeug bilden, das gegebenenfalls weiter umlaufen
kann, z. B. während der Überführung von einem entrindeten Baumstamm -zu einem anderen
zu entrindenden Stamm-.
Das Gehäuse 1 besitzt ferner bei 21 eine
Anschlagplatte regelbarer Höhe, deren Stellung die größte Arbeitstiefe des Werkzeuges bestimmt,
dia die Maschine als Ganzes um die Achse der Hauptführungsrolle 4 schwenkbar ist.
Während der Arbeit ruht die Hilfsführungsrolle 8 auf dem Baumstamm durch ihr Eigengewicht,
wozu gegebenenfalls die Kraft von die Arme. 7 und 5 miteinander verbindenden Federn
hinzutreten kann*. Die Rolle· 4 kann auf einer festen Tragnabe sitzen (wie in Fig. 1 und 2) oder
an einer regelbaren Vorrichtung oder an einer der Tragvorrichtung der Rolle 8 entsprechenden- Vorrichtung.
An Stelle einer einzigen Rolle 4 und 8 können deren mehrere benutzt werden.
Die Vorschubrichtung der Maschine ist durch den waagerechten Pfeil 30 angegeben. Zur Vornähme
des Entrindens zieht der Arbeiter die Maschine zu sich hin.
Es ist wohlverstanden, daß das Gehäuse außerdem bei Bedarf mit allen in dieser Industrie
üblichen Zubehörteilen versehen werden kann, wie Tragfüßen, Tragringen usw., und daß die Art, die
Zahl und die Befestigungsart dieser Zubehörteile ganz beliebig sein kann, wobei der oben benutzte
Ausdruck »Gehäuse« alle diese Zubehörteile sowie andere einschließt, welche zur Erhöhung der Bequemlichkeit
und der Sicherheit in Betracht kommen, z. B-. eine selbsttätige Verklinkung der
schwenkbaren Anordnung (7, 8, 9, 10) in der heruntergeklappten Stellung.
Der Motor kann eine beliebige Bauart aufweisen
und liefert zweckmäßig eine Nennleistung zwischen 1,5 und 5 PS bei etwa 4000 U/min und
vorzugsweise mehr, mit einer kurzzeitigen Überlastbarkeit von 25 bis 50%, mit einem Gewicht,
welches mit dem für eine von Hand zu transportierende und von einem einzigen Arbeiter zu
bedienende Maschine zulässigen Höchstgewicht vereinbar ist. Die etwa nicht an dem Motor befestigten
Zubehörteile werden an dem Gehäuse befestigt. Wenn die Zündung durch ein Magnetschwungrad
erfolgt, kann dieses Schwungrad 11 zweckmäßig von dem Motor getrennt sein und die
Masse zur Auswuchtung der Maschine in der Querrichtung bilden. Die zweckmäßig mit einem
Filter versehene Luftzufuhr zu dem Motor muß so angeordnet sein, daß keine Gefahr einer Verstopfung
durch die ausgeworfenen Abfälle besteht. Die Massen und die Anordnung des. Gehäuses, der
nicht arbeitenden Teile und der mit großer Geschwindigkeit umlaufenden Teile, insbesondere dös
Schwungrades 11, werden zweckmäßig so bestimmt, d;aß eine statische und dynamische Auswuchtung
der Maschine erzielt wird, und außerdem so-, daß der Schwerpunkt der Anordnung in
der Arbeitsstellung an einem etwa waagerecht liegenden Baumstamm zwischen der Haupt- .
führungsrolle 4 und dem Werkzeug 12 so nahe wie möglich an der Schneidkante des Werkzeuges
liegt.
Eine Umlaufsgeschwindigkeit des Motors von no
4000 U/min gestattet den Fortfall einer Übersetzung und den unmittelbaren Antrieb der das
Werkzeug tragenden Welle,
Es ist jedoch wohlverstanden, daß bei einem forstwirtschaftlichen Betrieb mit einer Energieverteilung
z. B. durch Elektrizität oder Druckluft der Verbrennungsmotor durch eine entsprechende
Antriebsvorrichtung ersetzt werden kann, die am Ausgang die notwendige Leistung und Drehgeschwindigkeit
liefert, vorausgesetzt, daß sie in der Praxis die Beweglichkeit des Gerätes nicht beschränkt,
wie dies bei biegsamen Wellen der Fall ist. Ferner können auch mehrere Antriebsvorrichtungen
vorhanden sein, indem z. B>. gegebenenfalls die Welle 3 an jedem Ende mit einer Antriebsvorrichtung
versehen wird'.
Claims (7)
- Für das Werkzeug ist durch die Art der von ihm auszuführenden Arbeit die bekannte allgemeine Form eines diaboloförmigen Körpers gegeben, welcher leicht zu schleifen sein muß. Vorzugsweiae wird <eiin Fräser mit Hyperbelprofil benutzt, dessen geradlinige Schneidkanten· dachsparrenförmig angeordnet sind, so d!aß sie den Stamm fast ausschließlich in der Faserricbturag ohne seitliche Reaktionskräfte bearbeiten1, wobeiίο dann der Fräser durch die Aneinanderliagerung von scheibenartigen Fräsern von. jeweils· größerem Durchmesser mit kurzen geraden Schneiden gebildet wird, die Abschnitte von Erzeugenden eines Umdirehungshyperboloids entsprechen, das mit Rücksicht auf die günstigsten Arbeitsbedingungen für den gewünschten) Arbeitsbereich und die mittleren Abmessungen der zu entrindenden Stämme gewählt ist. Zweckmäßig sind' die Schneiden als unlösbare Zähne auf den scheibenartigen' Fräsern ausgebildet und' liegen in axialer Richtung nebeneinander, jedoch in Umfangsrichitung gegeneinander versetzt.a5 PATENTANSPRÜCHE:i. Tragbare, für Einmannbedienung eingerichtete Entrinde- und' Schälmaschine, bestehend aus einem mittels zweier Handgriffe ' verschiebbaren Gestell, in dem eine konkave Rollte zur Führung· dter Vorschubbewegung der Maschine längs eines Baumstammes, ein durch einen oder mehrere selbständige Motoren angetriebenes Schälfräswerkzeug und eine Regeleinrichtung für die Arbeitstiefe des Werkzeuges auf dem Stamm vor dem Werkzeug angeordnet sindl, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (12) von einem den Hauptteil· dies Gestelles bildenden, mit einer unteren, öffnung(19) für den Durchtritt des Fräsers (12) zum Holz und mit einer oberen, entgegengesetzt zur Vorschubrichtung hin liegenden öffnung (20) für den Auswurf dter Späne versehenen Gehäuse (1) umschlossen ist, an dem d'er oder die Fräser-Antriebsmotoren (14) und die verstellbare, jedoch unnachgiebige Stütze (21I) zur Arbeitstiefenregelüng befestigt und ferner die zwei Handführungshebel· (2) beidseitig d'er Längsmittellinie der Maschine vor dem Fräser und der Stütze zur Vorschubrichtung geneigt nach unten ragend so angeordnet sind', daß ihre Handgriffe unterhalb der Eingriffshöhe des oberhalb dies Baumstammes (18) laufenden· Fräsers (12) stehen und daß — in Vorschub-richtung gesehen — die Führungsrolle (4) hinter dem Fräser (12) liegend vorgesehen ist.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (19 und 20) des Gehäuses (1) für den Fräserarbeitsangriff bzw. Spanaustritt durch zwei Verschlußplatten (10 und' 9) abdbckbar sind, die an einer schwenkbar an dem Gehäuse gelagerten, durch Gewichts- oder Federeinwirkung in ihre Schließstellung bei Nichtgebrauch der Maschine selbsttätig zurückgehende Hebelanord^ nung (7) angebracht sind/, deren freies Ende eine auf dem Stamm in an sich bekannter Weise unter der Stütze (21) und dem Fräser (12) vorlaufende, gleichzeitig als zusätzliche Maschinenführung dienende Laufrolle (8) zum Freimachen der Öffnungen durch Ausschwenken der Hebelanordnung trägt.
- 3. Maschine nach Anspruch· 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle eines ar^ dem Gehäuse (1) angeflanschten Antriebsmotors (14) unmittelbar mit der Fräserwelle (3) gekoppelt und zum Ausgleich der quer gerichteten, durch das Gewicht des Motors (14) und' seiner Zubehörteile hervorgerufenen Schaukelfmomente auf dem Fräserwellenende an der anderen Seite des Gehäuses (1) ein Schwungrad! (11) angebracht ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zweiten zusätzlichen Motor, der an Stelle des Schwungrades (11) mit dem ersten, Motor zusammenarbeitet und die in Querrichtung schaukelnden Kräfte ausgleicht.
- 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbrennungsmotor in an sich bekannter Weise zum Fräseranstrieb dient.
- 6. Maschine nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad in an sich bekannter Weise als Zündimagnetschwungrad' ausgebildet ist.
- 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der · zu einer auf dter Achse senkrecht stehenden Mittelebene symmetrisch ausgebildete, scheibenartige Fräser von jeweils größerem Durchmesser auf jeder Seite der Mittelebene mit mehreren in axialer Richtung nebeneinanderliegendeni, in Umfangsrichtung gegeneinandteir versetzten, insbesondere unlösbaren Zähnen besetzt ist, deren kurze gerade Schneiden Abschnitte von Erzeugenden je eines Rotations-Hyperboloids, dessen Symmetrieebene die Mittelebene ist, sind.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 525 340, 526 647; französische Patentschrift Nr. 847 691.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 6OJ'580/43 8.56 (609797 2.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR958335X | 1953-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958335C true DE958335C (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=9487785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH14240A Expired DE958335C (de) | 1953-07-30 | 1953-12-22 | Tragbare Entrinde- und Schaelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958335C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE525340C (de) * | 1931-05-22 | Fritz Hildebrandt | Mittels Handgriffs am Werkstueck entlang zu fuehrende Vorrichtung zum Entrinden von Baumstaemmen | |
DE526647C (de) * | 1931-06-08 | Fritz Hildebrandt | Mittels Handgriffs am Werkstueck entlangzufuehrende Vorrichtung zum Entrinden von Baumstaemmen | |
FR847691A (fr) * | 1937-12-21 | 1939-10-13 | écorceuse à bois |
-
1953
- 1953-12-22 DE DESCH14240A patent/DE958335C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE525340C (de) * | 1931-05-22 | Fritz Hildebrandt | Mittels Handgriffs am Werkstueck entlang zu fuehrende Vorrichtung zum Entrinden von Baumstaemmen | |
DE526647C (de) * | 1931-06-08 | Fritz Hildebrandt | Mittels Handgriffs am Werkstueck entlangzufuehrende Vorrichtung zum Entrinden von Baumstaemmen | |
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