DE943629C - Einrichtung zum elektrischen Fischfang - Google Patents
Einrichtung zum elektrischen FischfangInfo
- Publication number
- DE943629C DE943629C DES1796A DES0001796A DE943629C DE 943629 C DE943629 C DE 943629C DE S1796 A DES1796 A DE S1796A DE S0001796 A DES0001796 A DE S0001796A DE 943629 C DE943629 C DE 943629C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- voltage
- charging
- discharge
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 53
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 12
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 4
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 2
- 230000035939 shock Effects 0.000 claims description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims 1
- 241000251468 Actinopterygii Species 0.000 description 9
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 2
- 230000003444 anaesthetic effect Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000005684 electric field Effects 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K79/00—Methods or means of catching fish in bulk not provided for in groups A01K69/00 - A01K77/00, e.g. fish pumps; Detection of fish; Whale fishery
- A01K79/02—Methods or means of catching fish in bulk not provided for in groups A01K69/00 - A01K77/00, e.g. fish pumps; Detection of fish; Whale fishery by electrocution
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Marine Sciences & Fisheries (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Einrichtung zum elektrischen Fischfang, insbesondere
Hochseefischfang, durch Austeilen von Gleichstromschlägen in den Fangbereich. Sie benutzt hierzu
einen Impulserzeuger, der aus einem über eine Drosselspule an einer Gleichstromquelle liegenden
Kondensator und aus einer in dessen Entladekreis eingeschalteten Schaltvorrichtung besteht. Durch
periodisches Schließen dieser Schaltvorrichtung
ίο werden über die zwischen den Elektroden vorhandene
Wasserstrecke verlaufende Entladeschwingungen des Kondensators erzeugt. Diese weisen
einen Stromdurchgang durch Null auf, bei dem die Schaltvorrichtung den Entladekreis wieder unterbricht.
In den Impulspausen wird der Kondensator jeweils erneut aufgeladen. Die im Kondensatorladekreis
liegende Drosselspule begrenzt dabei die Ladestromstärke während der Kondensatorentladung
und solange die Gegenspannung am Kondensator im Verhältnis zur Spannung der Ladestromquelie
gering ist; sie schützt also diese vor Überlastung. Gleichzeitig bewirkt die Drosselspule durch die
gegen Ende der Kondensatorladung an ihr auftretende Induktionsspannung eine Überhöhung der
Kondensatorladespannung über die Spannung der Gleichstromquelle hinaus, so daß diese für eine
niedrigere Spannung ausgelegt werden kann, als sie für die in das Wasser zu sendenden Impulse erforderlich
ist.
Die Erfindung bezweckt eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Einrichtung nach dem Hauptpatent
mit dem Ziel, die Spannung der Gleichstromquelle,
ζ. B: eines Gleichstromgenerators, dadurch weiter zu verringern, daß die Wirkung der Drossel hinsichtlich
der Spannungsüberhöhung am Kondensator voll ausgenutzt wird.
Die auf die Fische auszuübende Wirkung — sei es eine reine Lenkwirkung, eine Elektronarkose
oder eine Tötung — ist außer von der Steilheit der Impulse auch von der Höhe der vom Fisch im
Wasser abgegriffenen Spannung, von der Impuls-ίο frequenz und von der Impulsdauer abhängig. Auch
die Größe der zu fangenden Fische, die Leitfähigkeit bzw. der Salzgehalt des Fangwassers .und "gegebenenfalls
auch die Art der Fische spielen dabei eine Rolle/ Je niedriger beispielsweise bei sonst
gleichbleibenden Verhältnissen die Impulsspannung gewählt wird, um so größer müssen die Fische sein,
damit an ihnen die zu ihrer Beeinflussung erforderliche Mindestspannung zwischen Kopf und Schwanz
auftritt. Es läßt sich somit durch die Wahl der genannten elektrischen Größen innerhalb gewisser
Grenzen bzw. Bereiche die Mindestgröße festlegen, oberhalb deren die Fische erst beeinflußt oder gefangen
werden. Aus diesem Grunde besteht eine weitere mit der ersten in Zusammenhang stehende
Aufgabe bei einer elektrischen Fischfangemrichrung
der behandelten Art darin, die Spannung der Arbeitsimpulse, ihre Dauer und ihre Folgefrequenz
veränderlich zu machen, um die Verhältnisse den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können.
Diese beiden vorgenannten Aufgaben lassen sich bei einer Fangeinrichtung nach dem Hauptpatent auf
folgende an Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles beschriebene einfache Weise lösen.
In Fig. ι ist als Gleichstromquelle ein Gleichstromgenerator
ι gewählt, der über die Drosselspule 2 an den Kondensator 3 angeschlossen ist;
diese Teile bilden den Ladekreis I. 4 und 5 sind die beiden in gewisser Entfernung voneinander im
Wasser angeordneten Elektroden, von denen das elektrische Beeinflussungsfeld für die Fische erzeugt
werden soll. Sie bilden den Entlade- oder äußeren Arbeitskreis II, der über ein Schaltmittel 6
an den Kondensator 3 angeschlossen ist. Dieses Schaltmittel 6 kann ein Ventil, Relais od. dgl. sein,
das die Aufgabe hat, den Entladekreis II impulsartig, beispielsweise mehrmals in der Sekunde, für
eine kurze Zeitdauer zu schließen. Im folgenden ist angenommen, daß das Schaltmittel 6 ein zündstiftgesteuertes
Gas- oder Dämpf entladungsgefäß sei, - welches durch in an sich bekannter Weise erzeugte
Spannungsstöße bei jedem auszusendenden Stromimpuls gezündet wird und dann den StromfLuß jeweils
bis zum Stromdurchgang durch Null (Impulsdauer) aufrechterhält. Insoweit entspricht der Aufbau
der Einrichtung nach Fig. 1 dem des Hauptpatents. ■' .
Um bei dieser Einrichtung die Spannung am Generator 1 aus Gründen seines einfachen Aufbaues
möglichst niedrig halten zu können, d.h. die Wirkung der Drossel 2 hinsichtlich der Spannungsüberhöhung am Kondensator 3 voll auszunutzen,
wird gemäß der Erfindung die Induktivität der Drossel 2 derart auf die Kapazität des Kondensators
3 abgestimmt, daß die Aufladung des Kondensators 3 in Form einer Schwingung erfolgt,
deren halbe Periodendauer gleich dem zeitlichen Abstand zweier aufeinanderfolgender Impulse (Impulspause)
ist, d. h. daß die Aufladung des Kondensators 3 jeweils beim Einsetzen seiner Entladung
über den äußeren Arbeitskreis II gerade beendet ist. Auf diese Weise wird die gesamte zur Verfugung
stehende Impulspause zur Aufladung des Kondensators 3 ausgenutzt und erreicht, daß Spannung und
Strom des Generators 1 auf das geringstmögliche Maß beschränkt bleiben. Außerdem besteht die
Gewähr, daß die gesamte, gegen Ende der Kondensatoraufladung in der Drossel; 2 entstehende Induktionsspannung
zur Überhöhung der Kondensatorspannung ausgenutzt wird.
In Fig. 2 sind diese Verhältnisse schematisch an Hand eines Schaubildes dargestellt. Es sei angenommen,
der Kondensator 3 wäre auf volle Spannung aufgeladen und zur Zeit ^0 werde das Dampfentladungsgefäß
6 gezündet. Der Kondensator 3 entlädt sich also über den Arbeitskreis II, und zwar — wegen der Induktivität des Entladekreises
zwischen den beiden Elektroden 4 und 5 — in Form einer Schwingung. Der Entladestrom J e
steigt also zunächst bis zu einem Maximum an und erreicht wieder den Wert Null zur Zeit ^1. In der
gleichen Zeit hat die Spannung U3 des Kondensators
3 ihr negatives Maximum erreicht. Da beim Stromdurchgang durch Null voraussetzungsgemäß
das Ventil 6 sperrt, ist die Entladung beendet. tx ist somit die Impulsdauer. Der Kondensator 3
liegt- über die Drosselspule 2 dauernd am Generator ι mit der Spannung U1. Es setzt somit in dem
Augenblick, in dem die Spannung U3 kleiner als U1
wird, der Generatorstrom J1 ein, der aber wegen der
Induktivität der Drossel 2 zunächst nur langsam ansteigt. Zur Zeit ^1 beginnt die Ladung des Kondensators
3 in Form einer Schwingung, d. h., die Spannung U3 steigt nach Art einer Sinuskurve, deren
Niveaulinie die Spannung U1 ist, an, bis der Ladestrom
J1 am Ende der ersten Halbperiode der Schwingung zur Zeit 4 wieder den Wert Null erreicht
hat. Zur Zeit t2 hat die Spannung U3 gerade
ihr positives Maximum erreicht. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, ist die Spannung U1 des
Generators um den Wert AU niedriger als die Ladungsspannung U3 des Generators 3 zur Zeit t2,
d.h. am Ende des Aufladevorganges. Da 'die Aufladung in Form einer Schwingung erfolgt, muß
dieser Spannungsunterschied AU schon zur Zeit^1,
d.h. beim Beginn der Schwingung, vorhanden sein. Er hängt ab von der Entladungsschwingung und
damit von der Dämpfung des Entladungsvorganges. Je nach der Dämpfung der Schwingung im äußeren
Entladekreis II kann die erforderliche Generatorspannung
nur l/2 bis etwa 1/3 der Entladungsspannung des Kondensators betragen.
Bezüglich der Darstellung in Fig. 2 sei noch darauf hingewiesen, daß für den Entladestrom Je der
leichteren Darstellung wegen ein kleinerer Ordinatenmaßstab gewählt ist als für den Ladestrom Z1.
Bei gegebenem Abstand der Elektroden 4 und 5 ist die Entladungsdauer tx im wesentlichen nur von
der Größe des Kondensators 3 abhängig. Liegt die Entladungsdauer tt fest, so läßt sich die Abstimmung
des Ladekreises I nur durch Änderung der Induktivität der Drossel 2 herbeiführen. Aus diesem
Grunde wird die Drossel vorteilhaft aus einer Anzahl von Wicklungen bzw. Wicklungsgruppen hergestellt,
die wahlweise in Reihe und parallel geschaltet werden können. In Fig. 1 sind sie in Reihe
geschaltet.
Im praktischen Betrieb wird es sich nicht vermeiden lassen, daß auch die Kapazität des Kondensators
3 geändert werden muß, beispielsweise bei einer Änderung des Abstandes der Elektroden 4
und 5, der Leitfähigkeit des Wassers, beim Übergang von einer Fischgröße zur anderen usw. Deshalb
wird der Kondensator 3 vorteilhaft aus einer Mehrzahl von Teilkapazitäten zusammengesetzt
ao (Kondensator—Batterie), die wahlweise in Reihe
und/oder parallel schaltbar sind. In Fig. 1 sind die Teilkapazitäten teilweise in Reihe und teilweise parallel
geschaltet. Auf diese Weise läßt sich die Impulsdauer tx, die im wesentlichen nur von der Größe
der Kapazität des Kondensators 3 abhängt, den-jeweiligen Erfordernissen entsprechend einstellen.
Eine Änderung* der Kapazität des Kondensators 3 erfordert dann natürlich auch eine entsprechende
Änderung der Induktivität, der Drossel 2 zur Aufrechterhaltung der vorgenannten Abstimmungsbedingungen im Hinblick auf die Erhaltung einer
niedrigen Spannung der Gleichstromquelle. Wird eine Erhöhung der von den Fischen im Wasser abgegriffenen
Spannung gefordert, so kann entweder der Elektrodenabstand verringert oder die Ent:
ladespannung des Kondensators erhöht werden. Letzteres läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen,
daß die Spannung am Generator 1 entsprechend geändert wird, beispielsweise durch Änderung
seiner Erregung. In Fig. 1 ist 7 die Nebenschlußwicklung des Generators und 8 der dazu in
Reihe geschaltete Regelwiderstand.
Um zu erreichen, daß die Entladung des Kondensators jeweils im Zeitpunkt U einsetzt, wird vorteilhaft
die Zündung des Gasentladungsventils 6 in Abhängigkeit gebracht vom Ladestrom des Kondensators.
Als Kriterium für die Beendigung der ersten Halbperiode der Aufladeschwingung, d. h. des Maximums
der Spannung U3 am Kondensator 3, gilt der Durchgang des Aufladestromes J1 durch Null. Es
wird deshalb vorteilhaft an den Ladestromkreis I des Kondensators 3 ein stromrichtungsempfindliches
Steuerglied für das im Arbeitskreis II liegende Schaltmittel 6 angeschlossen, das den Arbeitskreis II
an den Kondensator 3 anschaltet, d. h. die Entladung einleitet, sobald der Ladestrom seine Stromrichtung
umkehrt. Hierzu wird mit Vorteil in den Ladestromkreis I ein Widerstand 9 .eingeschaltet.
Der Spannungsabfall an diesem Widerstand 9 kehrt beim Durchgang des Stromes J1 durch Null seine
Polarität um. Dieser Polaritätswechsel kann beispielsweise mit Hilfe einer Steuerröhre zur Beeinflussung
des Schaltmittels 6 verwendet werden, indem der Spannungsabfall am Widerstand 9 auf das
Gitter dieser Röhre wirkt. Während der Kondensatorladung liegt dann am Steuergitter eine negative
Sperrspannung. Zur Zeit t2, d. h. beim Durchgang
des Stromes durch Null ins Negative, wird die Gitterspannung positiv, so daß der Anodenstrom
einsetzt und die Zündung des Schaltmittels 6 veranlaßt. Die Steuerspannung für das 'Schaltmittel 6
kann auch von einem Widerstand 10 abgegriffen werden, der über ein elektrisches Ventil 11, z.B.
einen Trockengleichrichter, parallel zum Widerstand 9 liegt. Während der Ladung des Kondensators
3 ist dann an den Klemmen des Widerstandes ι ο wegen der Sperrwirkung des Ventils 11 die
Spannung Null. Nach erfolgter 'Stromumkehr fließt ein Parallelstrom über das Ventil 11 und den Widerstand
10, so daß an diesem ein Spannungsabfall auftritt, der die Steuerung' des Schaltmittels 6 einleiten
kann.
Erfolgt die Aufladung des Kondensators 3 über einen Gleichrichter mit der Spannung U1, so tritt
an diesem zur Zeit t2 die Spannungsdifferenz AU
mit umgekehrtem Vorzeichen als Sperrspannung auf. Diese Sperrspannung kann ebenfalls zur Steuerung
des Schaltmittels 6 Verwendung finden. Ihr rascher Anstieg erweist sich gerade für Steuerzwecke
als besonders vorteilhaft. go
Bei der beschriebenen Einrichtung folgen Aufladungen und Entladungen des Kondensators 3
pausenlos aufeinander, wobei ein Vorgang zwangläufig den anderen ablöst. Es ist daher ohne weiteres
möglich, durch Änderung der Zeitdauer beider oder nur eines der Vorgänge, vorzugsweise des
Aufladevorganges durch entsprechende Änderung der Induktivität der Drosselspule 3, auch die Impulsfolgefrequenz
den Erfordernissen entsprechend einzustellen.
Claims (7)
1. Einrichtung zum elektrischen Fischfang, inisbesondere Hochseefischfang, mittels eines
Impulserzeugers, der· aus einem über eine Drosselspule an einer Gleichstromquelle liegenden
Kondensator und aus einer in dessen Entladekreis eingeschalteten Schaltvorrichtung besteht
und zum Austeilen von Gleichstromschlägen in den Fangbereich periodische, über die zwisehen
den Elektroden vorhandene Wasserstrecke verlaufende und einen Stromnulldurchgang aufweisende
Entladeschwingungen des Kondensators erzeugt, nach Patent 936 780, dadurch
gekennzeichnet, daß die Induktivität der Drosselspule (2) zu der Kapazität des Kondensators (3)
in einem solchen Verhältnis steht, daß die in Form einer Schwingung vor sich gehende Aufladung
des Kondensators bei dessen Anschalten an den äußeren Arbeitskreis gerade beendet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung der Aufladezeit des Kondensators (3) die Induktivität der Drosselspule (2), vorzugsweise durch Reihen-
und Parallelschalten einzelner Wicklungen, veränderbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ladestromkreie des
Kondensators (3) ein stromrichtungsempfindliches
Steuerglied für das im Arbeitskreis Hegende Schaltmittel (6) angeschlossen ist, das
— nach beendeter Kondensatoraufladung — beim Einsetzen des Kondensatorrückstromes den
Kondensator an den Arbeitskreis anschaltet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ladekreis des Kondensators ein Widerstand (10) liegt, dessen in
seiner Polarität von der Stromrichtung abhängiger Spannungsabfall — vorzugsweise über
ein elektrisches Ventil (11) — das Steuerglied
für das im Arbeitskreis liegende Schaltmittel (6) beeinflußt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem Gleichrichter als Gleichstromquelle, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltmittel (6) inßteuerabhängigkeit
von der bei Beendigung der Kondensatoraufladung am Gleichrichter auftretenden Sperrspannung steht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kondensator (3) aus mehreren Teilkapazitäten besteht und daß
seine Entladezeit (Impulsdauer) durch Reihenxtnd Parallelschalten der Teilkapazitäten veränderbar
ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellung der Entladespannung des Kondensators durch Regelung der Erregung des Ladegenerators (1) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609511 5.56
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES1796A DE943629C (de) | 1950-02-19 | 1950-02-19 | Einrichtung zum elektrischen Fischfang |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES1796A DE943629C (de) | 1950-02-19 | 1950-02-19 | Einrichtung zum elektrischen Fischfang |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE943629C true DE943629C (de) | 1956-05-24 |
Family
ID=7469338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES1796A Expired DE943629C (de) | 1950-02-19 | 1950-02-19 | Einrichtung zum elektrischen Fischfang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE943629C (de) |
-
1950
- 1950-02-19 DE DES1796A patent/DE943629C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3319739C2 (de) | Vorschaltgerät für Gasentladungslampen | |
DE2058091C3 (de) | Steuerschaltung für die Impulssteuerung eines Gleichstrommotors | |
DE3882931T2 (de) | Induktiver Leistungskonverter. | |
DE1275197B (de) | Spannungsumformer mit zwei in Gegentakt geschalteten Transistoren | |
DE112009002139T5 (de) | Stromversorgungsvorrichtung für eine Elektroerosionsmaschine | |
DE2441734C2 (de) | Impulserzeugungsschaltung für Elektroerosionsmaschinen | |
DE2159369C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Einschalten und Ausschalten einer Induktivität | |
DE1132594B (de) | Mit einer steuerbaren Vierschicht-Diode bestueckter Leistungsverstaerker | |
DE1539369B2 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe | |
DE2838435C2 (de) | ||
DE10221072A1 (de) | Kapazitives Entladungszündungssystem mit verlängerter Funkendauer | |
DE943629C (de) | Einrichtung zum elektrischen Fischfang | |
DE19962618A1 (de) | Elektrozaungerät mit einem Transformator geringer Masse | |
DE2319987A1 (de) | Wechselrichter | |
DE3437953C2 (de) | ||
DE3901764A1 (de) | Nullstrom-gleichstrom/gleichstrom- schaltumformer | |
DE1765032C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur elektroerosiven Bearbeitung eines Metallwerkstückes | |
DE1957103C2 (de) | Umformer zur Erzeugung eines Wechselstroms aus einer Gleichspannungsquelle | |
DE2816361A1 (de) | Verfahren zum betrieb eines leistungskondensators zur blindstromkompensation | |
DE835084C (de) | Einrichtung zum elektrischen Fischfang | |
DE4008561C2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Spannungsversorgungseinrichtung für ein Elektrofilter | |
DE3116447A1 (de) | "impulsgenerator" | |
DE69113133T2 (de) | Vorrichtung zur Anregung einer Gaslaser-Entladung. | |
DE917856C (de) | Elektrischer Umformer | |
DE2400225C2 (de) | Anordnung zur Ansteuerung in Reihe- oder parallelgeschalteter Thyristoren |