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DE920612C - Zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren geeignete Folien und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren geeignete Folien und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE920612C
DE920612C DER6073A DER0006073A DE920612C DE 920612 C DE920612 C DE 920612C DE R6073 A DER6073 A DE R6073A DE R0006073 A DER0006073 A DE R0006073A DE 920612 C DE920612 C DE 920612C
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DE
Germany
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strip
capacitor
dielectric
electrodes
pattern
Prior art date
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DER6073A
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English (en)
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren geeignete Folien und Verfahren zu ihrer Herstelluncl Bei der Herstellung elektrischer Kondensatoren, die als Dielektrikum eine Papierfolie, z. B. imprägniertes Papier, besitzen, ist es bekannt, eine oder beide Belegungen in Form von Metallschichten herzustellen, die direkt auf die Oberfläche der Papierfoläe z. B. durch Aufdampfen im Vakuum niedergeschlagen sind. Solche aus metallisierten Papierfolien hergestellten Kondensatoren heißen MP-Kondensatoren. Bei der Herstellung der Belegungen für diese Kondensatoren ist es üblich, die bedeckende Metallschicht nur auf vorbestimmte Flächen des Papiers aufzubringen, indem z. B. Masken während des Bedampfens oder _N-1_etallisierungsvorganges verwendet werden, so daß von vornherein nur ein Teil der Oberfläche der Papierfolie mit einem Metallbelag versehen wird. Es ist auch schon bekannt, die ganze Oberfläche des Papiers zu metallisieren und darauf die Metallschichten an den Stellen zu entfernen, an denen die Oberfläche des Papiers frei von der Metallbelegung sein soll. So wird z. B. in vielen Fällen ein Streifen einer Metallschicht längs des Randes des Metallpapierstreifens fortgebramnt, um einen metallfreien Rand zu erhalten und einen Kurzschluli zwischen den gegenpoligen, auf je einer Seite der Papierfolie aufgebrachten Belegungen des Kondensators zu vermeiden. Bei dem Entfernen der Randmetallisierung gleitet gewöhnlich der Papierstreifen über Rollen, die mit einer Spannungsquelle von einigen Zoo Volt mit einem strombegrenzenden Widerstand .in Reihe verbunden .sind, so daß eine Reihe von kleinen Funkenentladungen oder Lichtbögen zwischen der Metallrolle und der Metallschicht entstehen. Die Metallschicht wird hierbei durch die Hitze der elektrischen Entladung verdampft, so daß ein freier Streifen des Papiers entlang.der Spur der Welle'bzw. der Rolle verbleibt.
  • Bei der Herstellung von Wickelkondensatoren aus derartigen Folien ist es jedoch notwendig, mindestens zwei Folien gleichzeitig miteinander zu wickeln, da andernfalls die auf den gegenüberliegenden Seiten einer Folie aufgebrachten gegenpoligen Belegungen des Kondensators sich gegenseitig im Wickel kurzschließen würden.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf Dielektrkumfolien, z. B. aus Kunststoff oder Papier, die zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren geeignet sind, auf die- Ausbildung der aus solchen Folien hergestellten Kondensatoren und auf Geräte und Verfahren für die Herstellung solcher Folien bzw. Kondensatoren.. Insbesondere wird vorgeschlagen, einen einfachen metallisierten Streifen aus Papier oder entsprechenden Isolierstoffen herzustellen, bei dem Längs- oder Querstreifen aus der Metallbelegung entfernt oder nach und nach ausgebrannt Nvorden sind, z. B. durch elektriische Entladungen, und zwar in bestimmten Abständen auf der Metallschicht oder dem metallischen Überzug auf .dem Streifen, um aufeinanderfolgende metallisierte Bereiche zu erhalten, die in dem aufgewickelten Kondensator wechselweise zusammenarbeiten, indem sie einander im Kondensatorwickel möglichst genau gegenüberliegen und so die gegenpoligen Belegungen des Kondensators -bilden, wie dies .z. B. in den später erläuterten Abb. 31 bis 33 dargestellt ist. Die auf einem solchen Streifen hergestellten Belegungen sind beide auf nur einer Seite der Dielektrikumfolie aufgebracht. Aus solchen Folien hergestellte Kondensatoren benötigen nur diese eine Folie zu ihrer Herstellung, weil beim Aufwickeln einer solchen Folie die beiden Belegungen nicht mehr wie bisher im Wickel kurzgeschlossen werden. Diese Kondensatoren besitzen nicht nur den an sich bekannten Vorteil der .selbsttätigen Regenerierung und Selbstausheilung nach Art der MP-Kondensatoren, sondern vor allem den weiteren Vorteil einer wesentlich vereinfachten Herstellungstechnik, bei der nur eine einzige Folie aufgewickelt werden muß, wodurch die Maßnahmen zur Führung und Ausrichtung einer Mehrzahl von Folien bei der Herstellung der üblichen Kondensatoreinheiten überflüssig sind.
  • Die Erfindung schlägt 'weiter vor, auf einer Dielektrikumfolie zwecks Herstellung von solchen Einfolien-MP-Kondensatoren beide Elektroden auf derselben Seite des Dielektrikumstreifens zu bilden, indem eine zickzack-, sinus-, rechteckförmige oder ähnliche Spur mit entsprechenden aufeinanderfolgenden Längs- und Quertrennstreifen in eine- Metallbelegung eingebrannt wird, die zunächst als zusammenhängende dünne Metallschicht auf die eine Seite der Folie aufgebracht war. Die hierbei entstehenden zuein.andergehörigen metallisierten Bereiche von entgegengesetzter Polarität können z. B. durch ein auf der Metallbelegung abrollendes Ausbrennrad oder eine solche Ausbrennrolle hergestellt werden, die mit einem entsprechenden Schablonenmuster auf ihrem Umrfang versehen ist, um die genannten Bereiche, im folgenden Elekrrodenflächen oder Felder genannt, mit den erforderlichen Abmessungen zu erzeugen.. Es ist offensichtlich, daß bei fortschreitendem Aufwickeln der metallisierten Folien zu einem Wickel der Umfang für jede Lage des Wickels um den Betrag z z - T zunimmt, wobei T die Dicke, des Streifens, ist. Dementsprechend müssen auch die Abmessungen der aufeinanderfolgenden Elektrodenflächen zunehmen, wenndiese, wie gemäß der Erfindung vorgesehen, in den verschiedenen Wickellagen möglichst den gleichen Wickelwinkel einnehmen sollen. Das Ausbrennrad .muß daher einen Umfang haben, der für die Unterteilung der gesamten Länge der metallisierten Oberfläche des Streifens ausreicht; außerdem muß das z. B. auf dem Umfang des Ausbrennrades aufgebrachte Muster so beschaffen sein, daß der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Querstreifen um den Wert zunimmt, und zwar derart, daß die Länge der aufeinan@derfolgenden Belegungsfelder möglichst genau gleich der Bogenlänge des Winkels im Kon@.densatorwickel .ist, den z. B. die Elektrodenfläche der anderen Belegung auf der vorherigen Lage des Wickels überdeckt. Auf diese Weise wird für den gesamten Wickel ein genaues Gegenüberliegen der zuein@andergehörigen Belegungsfelder entgegengesetzter Polarität gewährleistet.
  • Wenn die Ausbrennmittel nicht dieser Vorschrift entsprechen würden, so, daß die von ihnen hergestellten Querstreifen: gleiche Abstände voneinander haben bzw. die Felder der Belegungen gleich lang sind, so würde jedes aufeinanderfolgende metallisierte Feld einen immer kleiner werdenden Teil des Umfangs des Wickels einnehmen, da dieser Umfang mit jeder Lage des Wickels zunimmt. Die Felder würden in diesem Fall auch nicht mehr zueinanderpassen, sondern von Lage zu Lage im Wickel gegeneinander versetzt sein., sich also nicht mehr einander genau gegenüberliegen, wodurch -die Kapazität des Wickels wesentlich herabgesetzt würde.
  • Die Verwendung der oben geschilderten Ausbrennräder oder -rollen für die Herstellung einer Folie der geschilderten Art hat den wesentlichen. Nachteil, .daß jede Ausbrennrolle nur für die Herstellung eines bestimmten Kondensiators, z. B. einer bestimmten Größe oder Kapazität, und nur für einen Streifen bestimmter Dicke und Länge geeignet ist.
  • Die Erfindung ist für die Herstellung von Kon-,densatorenl !kleiner Abmessungen und geringer Kapazität sehr gut geeignet; wenn aber die Erfindung für die Herstellung großer Kondensatoren angewandt werden soll, ist dies'bei Verwendung der oben geschilderten Ausbrennräder nur schwermöglich. Derartige Räder sind nämlich, selbst wenn, sie für die Herstellung von Kondensatoren kleiner Abmessungen bow. geringer Kapazität noch als brauchbar angesehen werden, für dis Herstellung großer Kondensatoren bzw. großer Kapazitäten z. B. von o, i ,u F und darüber ungeeignet, weil sie hierfür unhandlich groß werden.
  • Die Erfindung hat deshalb die weitere Aufgabe, diese erwähnten Schwierigkeiten bei der Herstellung der Folien für die genannten Einfolien-MP-Kondensatoren, insbesondere auch für die Herstellung größerer Einheiten und Kapazitäten, zu beseitigen, und schlägt hierfür besonders geeignete Verfahren vor. Insbesondere wird gemäß der Erfindung die Möglichkeit vorgesehen, ein und dasselbe Gerät zur verschiedenen Bemusterung, d. h. zum Einbrennen verschiedener die Belegungen trennender metallfreier Flächen geeignet zu machen., indem Einstellmöglichkeiten vorgesehen sind, die eine Anpassung des Bemusterungsgerätes für verschiedene Dicken der Dielektrikumfolie und für die Herstellung verschiedener Kondensatoren, mit verschiedenen Abmessungen und Kapazitäten ein einem weiten Bereich gestatten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den folgenden Beschreibungen der Abb. ; bis 34 hervor.
  • Abb. i stellt einen mit Metall überzogenen Papierstreifen dar, der ein ausgebranntes zickzackförmviges Muster enthält, bei dem abwechselnd Elektroderdiächen (Felder) von entgegengesetzter Polarität, die sich im Wickel oder Kondensator gegenüberstehen, geschaffen werden; Äbb. 2 zeigt einen ähnlichen metallisierten Streifen mit einem verbesserten Elektrodenmuster gemäß der Erfindung; Abb. 3 und 4 zeigen weitere metallisierte Streifen, die abgeänderte Belegungs'muster haben und geeignet sind für die Herstellung von Kondensatoren mit zwei oder drei Schichten aus Papier oder D'ielektrikum zwischen den Elektroden mit entgegengesetzter Polarität; Abb. 5 erläutert schematisch ein Ausbrenn- oder Bemusterungsverfahren gemäß der Erfindung, -wo.-bei eine einfache Brennrolle mit veränderlicher Geschwindigkeit zur Bemusterung des Metallpapüerstrei'fens benutzt wird, der mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit bewegt wird; Ab'b. 6 ist eine Ansicht der Ausbrennrolle gemäß Abb. 5 von oben; Abb. 7 zeigt die Oberfläche der Ausbrennrolle in abgewickelter Form; Abb. 8 A bis 8 B zeigen abgeänderte Formen der Muster auf dem Ausbrennrollen. in einer zur Herstellung von Elektrodenmustern gemäß den Abb. 2 und 3 geeigneten Form; Abb. 9 erläutert schematisch eine mechanische Einrichtung zur -Übemvachung der Drehgeschwindigkeit, wie sie in Verbindung mit der Erfindung benötigt wird; Abb. io stellt eine graphische Erklärung der Arbeitsweise von Abb. i dar; Abb. i i ist ein schematisches Diagramm ähnlich wie in Abb. 5, wobei sowohl die Dielektrikumfolie als auch die Ausbren.nrolle mit verschiedenen Ge- schwindigkeiten während des Ausbrennvorganges angetrieben werden; Abb. 12 stellt eine graphische Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung nach Abb. ii dar; Abb. 13 zeigt eine Einrichtung zum elektrischen Antrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit gemäß der Erfindung; Abb. 14 zeigt eine Anordnung ähnlich wie in Abb. 5 ,in Verbindung mit dem Wickeln eines fertigen Kondensators; Abb. 15 ist eine graphische Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung von Abb. 14; Abb. 16 zeigt eine Abänderung des Bemusterungsverfahrens gemäß der Erfindung, wobei getrennte Ausbrennelemente oder Ausbrennele'ktroden zur Herstellung von Teilen einer zickzackförmigen Trennspur und eine mechanische Zeiteinstellungs-und Überwachungseinrichtung für das fortlaufende Bewegen der Ausbrennteile in Arbeitsstellung und zurück verwendet werden; Abb. 17 ist eine Aufsicht auf den Papierstreifen und einer Ausbrennelektrode, wie sie in Abb. 16 gezeigt ist; Abb. 18 zeigt eine Abänderung der Einrichtung gemäß Abb. 16 zum Ausbrennen und gleichzeitigen Wickeln eines Papierstreifens zu einem Kondensator mit doppelter Papüerdielektrikumdicke zwischen den beiden Belegungen des Kondensators; Abb. i9 zeigt eine weitere Einrichtung gemäß Abb. i6, wobei feste Ausbrennelemente und elektrische Zeiteinstellungs- und Prüfeinrichtungen in Form rotierender Kontakte oder Kontinuiereinrichtungen benutzt werden und wobei der bemusterte Streifen gleichzeitig zu einem Kondensator gewickelt wird; Abb. 2o zeigt eine geänderte, Ausführungsform der Einrichtung von Abb. i9, wobei ein gelochter Kontrollstreifen und entsprechende Kontaktteile für die zeitliche Einstellung der Ausbrennstromimpulse verwendet sind; Abb. zi zeigt einen durchlochten Kontrollstreifen für ,die Verwendung in Verbindung mit der Einrichtung nach Abb. 2o; Abb. 22 zeigt eine abgeänderte Bemusterungseinrichtung, :wobei ein durchlochter Kontrollstreifen anderer Form, als in Abb. ei dargestellt, verwendet wird; Abb. 23 zeigt diesen abgeänderten Kontrollstreifen, der für die Verwendung in der Einrichtung nach Abb. 22 geeignet ist; Abb. 24 zeigt eine abgeänderte Bemusterungseinrichtung, bei der Ausbrennelemente oder Elektroden (benutzt werden, die nacheinander mit Hilfe elektrischer Kontrolleinrichtungen in Arbeitsstellung und wieder zurückgeführt werden; Abb. 25 und 26 sind Seiten- und Aufrisse von einer weiteren Bemusterungseinrichtung, wobei ein Paar von Ausbrennrollen mit Z-förmigem Muster gemäß der Erfindung benutzt wer-den; Abb. 27 und 28 zeigen eine Seitenansicht und eine Aufsicht eines kombinierten Bemusterungs- und Kondensatorwickelgerätes, in dem feststehende Ausbrennelektroden benutzt werden sowie Aus-` brennstromkontrollen vorgesehen sind, die mit Hilfe rotierender Umschalter die gleichzeitige Erzeugung einer Mehrzahl von Kondensatoren gestatten; Abb. 29 und 30 zeigen weitere Abänderungen der Elektrodenmuste:r auf dem Dielektrikumstreifen, wobei d ie Elektrodenflächen entgegengesetzter Polarität, die sich in den aufgewickelten Einheiten einander gegenüberliegen, eine solche Länge haben, d.aß sie einer Teil- oder einer ganzen Umdrehung entsprechen, und wobei gleichzeitig die Elektrodenflächen (Felder) in Teilfelder aufgeteilt sind. Hierbei zeigt Abb. 29 ein Muster für einen einlagigen und Abb. 3o ein Muster für einen zweil.ag@igen Kondensator; Alb. 31 und 32 stellen Querschnitte: gewickelter Kondensatoren mit gemusterten Streifen gemäß :den Abb. 29 und 3o dar; Abb. 33 zeigt einen Querschnitt durch einen ge-,vickelten Kondensator, in :dem die Elektroden einem vollen Umfang des Wickels entsprechen; Abb. 34 erläutert schematisch die Verbesserung gemäß der Erfindung, um Querabstände von konstanter Breite in Verbindung mit dem Bemusterungsverfahren herzustellen, bei dem der auszubrennende Streifen eine veränderliche Geschwindigkeit besitzt.
  • Mit den Einrichtungen gemäß der Erfindung können, wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich wird, die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden, quer liegenden Ausbrennspuren beliebig während des Brennvorganges bzw. während der Entmetallisierung eingestellt werden. Gemäß einem dieser Vorschläge kann das Gerät aus einer Mehrzahl von Ausbrenn- oder Entmetallisierungselektroden oder Teilen bestehen, die aufeinanderfolgend auf :den zu bemusternden Streifen :bznv. seiner Metallschicht in bestimmten Abständen: einwirken, wobel Mittel vorgesehen sind, um die genannten Abständegemäß den Anforderungen einzustellen, z. B. in Übereinstimmung mit dem Zuwachs des Umfangs des Kondensatorwickels während des Aufwickelns. Insbesondere kann das Gerät Ausbrennelemente enthalten, die Querdrähte, -rippen oder -rollen quer zur Länge des metallisierten Streifens enthalten, durch die die aufeinanderfolgenden Querspuren, die die Belegungsfeder bilden, ausgebrannt oder aus - dem Metallüberzug entfernt werden, und Längsdrähte, -rippen oder -rollen parallel zur Länge des Dielektrikum.streifens, durch die Längsstreifen, die parallel zu den Kanten des Dielektrikumstreifens verlaufen, hergestellt werden, so d:aß sich eine kontinuierliche, zickzackförrnige, unmetallisierte Spur durch das ganze metallisierte Band hindurchzieht. Diese verschiedenen Ausbrennelemente, können nacheinander so in Tätigkeit gebracht werden, daß zwei Längsspuren in entgegengesetzter Richtung von den beiden Enden einer Querspur auf der Dielektrikumfolie ausgehen und daß sich diese Längsstreifen mit den entsprechenden Enden des nächsten Querstreifens vereinigen.
  • In einer solchen Anordnung kann jedes Ausbrennelement aus einer segment- oder schuhförmigen Elektrode oder einer Rolle bestehen, die ein etwa Z-förmiges Muster trägt, wobei die Endstücke des Z die. Längsstreifen ausbrennen, während das verbindende Zwischenstück den Querstreifen ausbrennt.
  • Nach einer anderen Anordnung können die Ausbrennelektroden aus einer Vielzahl von Querdrähten oder -stäuben ?bzw. -rollen bestehen, die .aufeinanderfolgend die Querspuren ausbrennen, während eine andere Anzahl von Stäben, Drähten, Rollen od. dgl. so angeordnet ,ist und ,in Tätigkeit tritt, d aß die Längsspuren ausgebrannt werden. Jede Längsspur besitzt zweckmäßig einen Abstand von der benachbarten Längskante der metallisierten Belegung, so daß ein kontinuierlicher! Zi.ckzackstreifen vollständig innerhalb der metallisierten. Flächen des Streifens entsteht.
  • Die Zeitabstände zwrischen zwei aufeinanderfolgenden Ausbrennungen können bei .der erfindungsgemäßen Einrichtung eingestellt werden, indem man die Kontaktzeiten der Ausbrennelektroden mit den metallisierten Streifen und/oder die Einschaltzeiten des elektrischen Stromes für die Ausbrennelektroden einstellt. So kann z. B. bei einerkonstantenGeschwind.igkeitdes auszubrennenden Streifens eine relative Bewegung zwischen den Ausbrennelektroden und dem metallisierten Streifen in deren Längsrichtung erzeugt werden, wobei die Zeitintervalle zwischen den Einschaltzeiten des elektrischen Stromes. für die Ausbrennelektroden oder zwischen den aufeinan:derfolgenden Kontakten dieser Elektroden mit dem Streifen eingestellt werden. Gegebenenfalls kann auch die Relativgeschwindigkeit zwischen den A.usbrennelektroden und dem Streifen in des-sen. Längsrichtung geändert und Mittel anigewandt werden, durch die die Ausbrennelektroden nacheinander mit Strom versorgt werden oder in z. B. konstanten Zeitabständen mit :dem Streifen in Kontakt gebracht werden.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Weise: verwirklicht werden. Zur Durchführung der Erfindung können verschiedene Einrichtungen dienen. So kann z. B. das Bernusterun:gsgerät, in dem auf dem Streifen, das gewünschte Muster erzeugt wird, zwei oder mehr Ausbrennelektroden besitzen, z. B. in Form eines gebogenen Schuhes oder eines Segmentes, :die eingra#rierte Muster od. digl. in Form eines rechtwinkligen Z tragen. Das Haupt- oder Mittelglied des Z liegt dann im rechten Winkel quer zur gebogenen Oberfläche des Segmentes, und ,die beiden im allgemeinen kürzeren Endglieder verlaufen dann -in entgegengesetzten Richtungen, vom Mittelstück aus gesehen längs der gebogenen Begrenzung des Segmentes oder Schuhes. Der Abstand zwischen diesen beiden Endgliedern ist :dabei etwas geringer als die Breite des Metallbelages auf dem Dielektr,ikumstreifen, aus dem der Kondensator hergestellt wird.
  • Die Ausbrennelektroden können aus Segmenten ein und ,desselben Aushrennrades bestehen oder können Teile von zwei oder mehreren Ausbrennrädern oder -rollen sein. Die Elektroden werden nacheinander mit dem Metallüberzug so :in Arbeitsverbindung gebracht, d:aß das erste Segment eine Spur quer zur Länge des Streifens ausbrennt, wobei jedoch zweckmäßig dafür gesorgt wird, daß diese Spur kürzer ist als die Breite der Metallbelegung auf der Dielektrikumfol.ie und so angeordnet ist, daß an beiden Enden der Querspur noch ein Metallisierungsstreifen auf der Dielektrikumfodiie verbleibt. Die ausgebrannten Längsstreifen bilden Fortsetzungen der ausgebrannten Querspur, erstrecken sich jedoch in entgegengesetzten Richtungen von der Querspur aus gesehen, so daß die aus der Metallschicht ausgebrannte Spur annähernd die Form eines rechtwinkligen Z hat. Die zweite Ausbrennelektrode wiederholt dieses Z-förmige Muster, jedoch so, daß der von dieser Elektrode gebildete erste Längsstreifen eine Fortsetzung des durch die erste Elektrode gebildeten zweiten Längsstreifens ist. Eine dritte Ausbrennelektrode (bzw. das erneut eingesetzte erste Ausbrennelement) wirkt darauf -auf den Streifen, wobei die durch die dritte Elektrode gebildete erste Längsspur wiederum eine Fortsetzung der durch die zweite Elektrode gebildeten ,zweiten Längsspur darstellt usw. Diese Form ruft eine kontinuierliche, rechtwinklige, metallfreie Zickzackspur auf der Dielektrikumfolie innerhalb der beiden Ränder des Metallbelages hervor, wobei, wie gewünscht, eine Vielzahl von einander isolierten Metallflächen (Feldern) entsteht, die in Richtung der Streifenlänge elektrisch voneinander getrennt sind. Der Randteil des Belages, der sich auf diese Weise längs der einen Kante der Dielektrikumfolie bildet, bleibt -in elektrischem Kontakt mit jedem zweiten metallischen Feld einer Belegung, während der Randteil des Belages, der längs der anderen Kante .der Dielektrikumfolie gebildet ist, mit den zwischen diesen Feldern liegenden Metallflächen in elektrischer Verbindung steht.
  • Wenn ein Paar Ausbrennelektroden mit Z-förmigen Mustern verwendet wird, wobei der durch ein Endglied jedes Z-Musters ausgebrannte Längsstreifen auf den anstoßenden, vorher ausgebrannten Längsstreifen paßt, ist ein weiter Bereich gegenseitiger Einstellungsmöglichkeiten zwischen den aufeinanderfolgenden Ausbrennungen .der Querspuren gegeben; es muß nur dafür gesorgt sein, daß die Längsspuren der durch dtie beiden Ausbrennelektroden abwechselnd hergestellten Z-Muster ineinander übergehen. Es ist jedoch möglich, diesen Einstellungsbereich noch weiter auszudehnen, was insbesondere für die Herstellung von Kondensatoren großer Abmessungen und großer Kapazitäten von Vorteil ist, indem Ausbrennzwischenelektroden in Form von Segmenten, Stäben od. dgl. vorgesehen werden und auf dem Streifen zwischen den aufeinanderfolgenden Ausbrennspuren der beiden Z-förmigen Bemusterungselektroden zur Einwirkung gebracht werden. Diese Zwischenelektroden brennen dann z. B. abwechselnd Längsspuren in die Metallbelegung, diie die aufeinanderfolgenden Längsspuren der beiden Z-Muster miteinander verbinden; zwischen diesen Längsspuren können also zunächst metallische Brücken stehen.blei@ben, die dann durch die Zwischenelektroden ausgebrannt werden. Es sind also gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, um die Ausbrennelektroden relativ zu dem metallisierten Papierstreifen zu bewegen und sie hierbei so zu kontrollieren und zeitlich zu steuern, daß die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Querstreifen und damit die Längen der einzelnen Felder der Belegung fortlaufend in Übereinstimmung mit dem Anwachsen des Umfangs des Kondensatorwickels anwachsen, der aus dem bemusterten Papierstreifen gefertigt werden soll. Die Länge dieser Abstände und ihr Anwachsen kann hierbei entsprechend den vorliegenden Wünschen verschieden groß eingestellt werden.
  • Gemäß einer anderen Anordnung kann der metallisierte Streifen in Längsrichtung relativ zu den Ausbrennelektroden durch Mittel angetrieben werden, die über ein in seinem Übersetzungsverhältnis einstellbares bz«-. fortlaufend veränderliches Getriebe mit den die Ausbrennelektroden betätigenden Nocken od. dgl. verbunden sind. Die Nocken bringen die Ausbrennelektroden nacheinander in Arbeitsstellung zu dem metallisierten Streifen; jede Elektrode wird nach Vollendung ihres Arbeitsvorganges z. B. automatisch durch eine Rückziehfeder zurückgezogen. Auf diese Weise kann durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses die Zeit zwischen den aufeinanderfolgenden Kontakten der Ausbrennelemente mit dem Papier eingestellt werden, um ein vorbestimmtes Maß von Anwachsen (oder Abnehmen) der Länge der aufeinanderfolgenden Belegungsfelder zu gewährleisten und so sicherzustellen, daß jedes Feld genau den gewünschten Teil des Wickelumfangs überdeckt.
  • An Stelle oder zusätzlich zu der zeitlichen Steue-, rung des Arbeitsvorganges der Ausbrennelektroden durch den Nockenmechanismus können weitere Mittel vorgesehen werden, die durch entsprechende zeitliche Verbindung der Brennelektroden mit einer Spannungsquelle das Ausbrennen der Querspuren in den gewünschten Abständen bewirken. Ferner können an Stelle des konstanten Längsantriebs des metallisierten Streifens die Ausbrennelektroden nacheinander in gleichen Zeitintervallen in Arbeitsstellung gebracht werden, z. B. durch den Nockenmechanismus und/oder durch die auswahlweise Anschaltung an die Spannungsquelle, während der Streifen in Längsrichtung mit einer Geschwindigkeit bzw. in Schritten bewegt wird, die fortlaufend in Übereinstimmung mit dem gewünschten Anwachsen der aufeinanderfolgenden Elektrodenflächen (Felder) anwächst bzw. anwachsen.
  • Das Ausbrennen kann auch in entgegengesetzter Richtung entlang dem Streifen erfolgen, d. h. in der Weise, daß die Länge der aufeinanderfolgenden Felder statt fortlaufend zu wachsen fortlaufend kleiner wird.
  • Wenn das einstellbare Übersetzungsgetriebe und/ oder die Mittel für die auswahlweise Anschaltung der Ausbrennelektroden einen genügend weiten Einstellspielraum relativ zur fortlaufenden Längsgeschwindigkeit des Streifens haben, ist keine Grenze für die Länge des metallisierten Streifens, der in dieser Weise bemustert werden kann, gegeben, da die Elektrodenflächen (Felder) in ihrer Länge kontinuierlich und fortlaufend anwachsen können. Die gleiche Einrichtung ist also für die Herstellung von Kondensatoren sehr verschiedener Größe und Kapazität geeignet, weil die herstellbare Länge der Elektrodenfelder tatsächlich allein durch einen Einstellspielraum des veränderlichen übersetzungsgetriebes begrenzt ist.
  • An Stelle der das Z-Muster herstellenden Segmente können die Querspuren und die zwei Längsspuren, die sich in entgegengesetzter Richtung relativ von den zwei Enden der Querspur erstrecken, durch je einen besonderen Ausbrennstift, -rolle oder -segment gebildet werden, z. B. durch eine sich quer zu der Länge des Streifens erstreckende Ausbrennelektrode und durch zwei spitze Stifte mit leicht abgerundeten Enden, die sich beim Ausbrennen parallel zu der Länge des Streifens bewegen; die zwei letztgenannten Stifte können auch ersetzt werden durch zwei Rollen kleinen Durchmessers und kleiner Breite. Hierbei wird, während eines dieser Räder oder schmalen Rollen in Ausbrennstellung mit der metallisierten Belegung gebracht und/oder an die Spannungsquelle gelegt ist, eine fortlaufende Längsspur ausgebrannt und, da dieser Kontakt aufrechterhalten werden kann, solange dies gewünscht wird, das Vorsehen zusätzlicher Überbrückungselemente überflüssig gemacht.
  • Bei einer solchen Einrichtung, nämlich zwei Ausbrennrädern oder schmalen Rollen zur Bildung und Formung der Längsspuren und einer Querausbrennschneide, einer Querrolle oder einem Quersegment zur Herstellung der Querspur, die die Längsspuren miteinander verbindet, ist es wichtig, beim Brennen der Querspur am Ende der unmittelbar vorhergehenden Längsspur zu vermeiden, daß zwei aufeinanderfolgende Elektrodenflächen miteinander verbunden bleiben und dadurch die zwei Reihen von metallisierten Flächen (Felder), welche die Belegung entgegengesetzter Polarität bilden, kurzgeschlossen werden. Die Querspur kann jedoch so ausgebrannt werden, daß sie mit den unmittelbar vorhergehenden Längsspuren an einem Punkt vor dem Ende der letzteren verbunden ist und daß sie mit der unmittelbar darauffolgenden Längsspur am anderen Längsrand des Streifens hinter dem Anfang dieser folgenden Längsspur verbunden ist; mit anderen Worten, die Genauigkeit der Länge und Lage der Längsspur muß so bemessen sein, daß zwei solche Spuren, welche einander am gleichen Längsrand des Dielektrikumstreifens folgen, nicht ineinander übergehen; die Länge der aufeinanderfolgenden Elektrodenflächen (Felder), gemessen in Längsrichtung des Streifens, wird dann allein durch die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Querspuren bestimmt.
  • Eine Bemusterung dieser Art, bei der z. B. die Längsspuren die Punkte, an denen sie mit den Enden der Querspuren verbunden sind, überragen, bieten den weiteren Vorteil, daß die metallisierten Flächen gleicher Polarität mit dem zugehörigen metallischen Längsrand oder mit diesem metallischen Längsstreifen über relativ schmale Verbindungsbrücken verbunden sind, wodurch ein starkes Ansteigen des Kurzschlußstromes vermieden wird, wenn die gesamte Kondensatorladung an einer der metallischen Flächen durch das Dielektrikum durchschlägt. Dieses wiederum macht den Kurzschlußstrom dazu geeignet, das Metall um die Durchschlagstelle herum zu regenerieren oder auszubrennen, ohne daß das Dielektrikum zerstört oder der Kondensator unbrauchbar gemacht wird.
  • An Stelle der Verwendung eines einstellbaren Übersetzungsgetriebes zwischen dem Antrieb für den metallisierten Papierstreifen und dem für den Mechanismus zur Kontrolle der Ausbrennelektroden können die Ausbrennelektroden mittels eines perforierten Kontrollstreifens aus Papier oder anderen biegsamen Materialien kontrolliert werden. Der Kontrollstreifen kann gelocht sein mit Längsschlitzen, deren Länge den aufeinanderfolgenden Arbeitsperioden der Ausbrennelektroden entspricht, welche die Längsspuren in der metallisierten Belegung ausbrennen und/oder mit einer Serie von z. B. in der Mitte des Kontrollstreifens angeordneten Öffnungen, die den aufeinanderfolgenden Querstreifen in der Metallbelegung entsprechen. Die Ausbrennelektroden können entweder direkt betätigt werden mittels Tastfinger, welche durch die Schlitze und Öffnungen in dem oder den Kontrollstreifen hindurchgreifen, oder indirekt durch pneumatische, elektropneumatische oder elektromagnetische Mittel, die durch die Öffnungen bzw. Längsschlitze des Kontrollstreifens gesteuert werden.
  • Bei der indirekten Kontrolle kann der Kontrollstreifen an Stelle jedes der oben beschriebenen Längsschlitze zwei Löcher besitzen, die in Richtung der Länge des Streifens voneinander getrennt sind; das eine Loch steuert den Anfang des Arbeitsvorganges der zugeordneten Ausbrennelektrode auf dem metallisierten Streifen und/oder seine Anschaltung an die Stromquelle, die zweite Öffnung dagegen das Abheben des Ausbrennelementes von dem metallisierten Papierstreifen bzw. seine Abschaltung von der Spannungsquelle. jedes Ausbrennelement kann so in der gewünschten Folge und mit den gewünschten fortlaufenden Zeitabständen und Zeitdauern für jede aufeinanderfolgende Elektrodenfläche, wie diese im fortlaufenden Arbeitsgang anwächst, gesteuert werden, und zwar in der gleichen Weise, wie z. B. die Typen von Schreibmaschinen, -telegrafen durch einen Lochstreifen ausgewählt und betätigt werden, der mit hoher Geschwindigkeit abläuft.
  • Eine Mehrzahl von Kontrollstreifen kann hierfür vorgesehen werden, von denen jeder durchbohrt ist in Übereinstimmung mit den Abmessungen und Größen eines gewünschten Kondensators. Um einen metallisierten Papierstreifen für die Herstellung einer gewünschten Kapazität zu bemustern, ist es also nur notwendig, den geeigneten Kontrollstreifen auszusuchen und ihn zusammen mit den metallisierten Streifen durch die Bemusterungsmaschine zu schicken.
  • Es ist jedoch offensichtlich, daß auch die Dicke des Dielektrikums einen die Kapazität des Wickelkondensators beeinflussenden Faktor bildet, nicht nur in der Hinsicht, daß die Dicke den radialen Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Lagen der metallisierten Belegung bestimmt, sondern außerdem in der Weise, daß das Anwachsen des Umfangs einer Wicklungslage des Streifens gegenüber dem der vorhergehenden Lage von dieser Dicke abhängt. Das Anwachsen der Längen eines Paares von nebeneinanderliegenden Elektrodenflächen muß somit der Dicke des metallisierten Streifens entsprechen.
  • Während bei dem Gebrauch von Musterungs-oder Ausbrennrädern für jede Dicke des metallisierten Streifens ein besonderes Rad notwendig ist, gestattet die Kontrolle durch einen gelochten Streifen oder entsprechende Kontrollen des Ausbrennelementes, wie sie oben beschrieben sind, eine leichte Anpassung an metallisierte Dielektrikumstreifen verschiedener Dicke durch bloße Änderung der relativen Geschwindigkeiten zwischen dem Kontrollstreifen und dem Dielektrikumstreifen durch entsprechende Einstellung der Bemusterungsmaschine. Die Bemessung der in die Metallbelegung gebrannten Streifen kann dabei leicht so durchgeführt werden, daß Kondensatoren stark verschiedener Größe mittels nur eines Übersetzungsgetriebes in der gleichen Maschine hergestellt werden können. Die z. B. für bestimmte Dielektrikumdicken notwendigen verschiedenen Geschwindigkeitsstufen des Getriebes können an der Einstellvorrichtung des Getriebes mit den entsprechenden metallisierten Papierstreifendicken markiert werden. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes kann stetig geändert werden, und zwar entweder von Hand in Übereinstimmung mit der Dicke des Dielektrikumstreifens, wie oben angegeben, oder automatisch in Übereinstimmung mit dieser Dicke, während der metallisierte Papierstreifen sich gleichzeitig in oder durch die Bemusterungsmaschine bewegt. Gleichmäßig kleine Änderungen in der Dicke des metallisierten Streifens werden so als Maß für die Bestimmung der Länge der Elektrodenflächen auf der metallisierten Belegung verwendet. Die so hergestellten Kondensatoren halten die vorgeschriebene Kapazität mit wesentlich geringerer Toleranz ein als solche, die mit einem Ausbrennrad mit einem festen Muster hergestellt werden, weil bei den letzteren die Länge der Elektrodenflächen und ihr Anwachsen nur dem Mittel einer mittleren Dicke des Papierstreifens entsprechen.
  • Gemäß der weiteren Erfindung kann das Ausbrennen des Musters auf der metallisierten Belegung verbunden werden mit dem Wickelvorgang des metallisierten Streifens zur Herstellung des Wickelkondensators. Die Ausbrennelemente können hierbei durch elektrische oder mechanische Mittel in die und aus der Arbeitsstellung gebracht und/oder an Spannung gelegt werden, die durch den Dorn, auf welchen der Streifen aufgewickelt wird, betätigt werden oder durch einen Fühler oder eine Rolle, welche auf dem Umfang des Wickels gleitet, während ein metallisierter, mit dem Muster versehener Teil des Dielektrikumstreifens gewickelt und ein anderer metallisierter Streifen oder ein anderer Teil des Streifens, der gerade aufgewickelt wird, bemustert wird, so daß er für das Aufwickeln bereit ist. Die Kontrolle der in dieser Weise ausgebrannten Streifen beugt der Notwendigkeit vor, die Streifendicke zu messen, weil ein Wechsel in der Dicke notwendig im Durchmesser bzw. im Umfang des Wickels berücksichtigt wird und die ausgebrannte Spur auf diese Weise dementsprechend bemessen wird.
  • Wenn der Bemusterungs- und Ausbrennvorgang des Metalls direkt oder indirekt durch den Wickeldorn des Kondensators entweder mechanisch oder elektrisch kontrolliert wird, ist der Bereich der Größen und Typen der Kondensatoren, die auf diese Weise durch die gleiche Maschine hergestellt werden können, praktisch unbegrenzt. Dies beseitigt die Notwendigkeit, teure und komplizierte Bemusterungsräder herzustellen, von denen jede nur für den Gebrauch einer Kondensatorgröße und/oder für eine bestimmte Dicke des Papier- oder Dielektrikumstreifens geeignet ist.
  • Da vielfach Hundert oder mehrere Tausend von verschiedenen Größen und Dimensionen von Kondensatoren benötigt und gefordert werden, bringt offenbar der Gebrauch einer einzigen Bemusterungsmaschine gemäß der Erfindung zur Herstellung der verschiedenen Kondensatortypen große Vereinfachungen in der Bedienung mit sich, und die Anfangsinvestierungen bezüglich der Einrichtung und die Herstellungskosten werden verringert; denn durch die erfindungsgemäßen Geräte und Verfahren können Kondensatoren jeder gewünschten Größe oder Kapazität durch Gebrauch irgendeines Papier-oder Dielektrikumstreifens hergestellt werden. Die gewünschte Kapazität wird durch die Zahl der Windungen erhalten, welche eingestellt oder vorausbestimmt werden kann, und zwar in einer Weise, wie dies bei automatischen Kondensatorwickelmaschinen dieser und ähnlicher Typen üblich ist.
  • Bei Gebrauch eines Kontrollstreifens kann, wenn gewünscht, der Abstand der Löcher in der. Streifen gleichmäßig sein, und der Streifen kann durch die Bemusterungsmaschine mit einer fortlaufend abnehmenden Geschwindigkeit laufen; hierdurch entstehen vom einen Ende des Streifens zum anderen fortlaufend in ihrer Länge zunehmende Elektrodenflächen. Die Geschwindigkeitsänderung des Kontrollstreifens kann auch erhalten werden durch Aufwickeln des Kontrollstreifens auf einen Hilfsdorn der gleichen Dicke, wie er gebraucht wird oder gebraucht werden soll für das Aufwickeln des metallisierten Streifens.
  • Die Geschwindigkeit des Hilfsdorns steht in direkter Beziehung zu der Geschwindigkeit des Durchlaufens des metallisierten Papier- oder Dielektrikumstreifens durch die Bemusterungsmaschine, so daß die beiden entweder durch ein fest eingestelltes oder fest einstellbares Übersetzungsgetriebe miteinander gekuppelt werden können, wobei die Einstellbarkeit des Übersetzungsgetriebes dazu dient, die Einstellrichtung den Änderungen der Dicke des Papierstreifens anzupassen. Es ist ersichtlich, daß ein einziger gelochter Kontrollstreifen verwendet werden kann zur Kontrolle der Bemusterung für eine beliebige Breite des metallisierten Streifens, so daß Wickelkondensatoren verschiedener axialer Länge hergestellt werden können. Kondensatoren, deren Kapazität im Kondensator der einander gegenüberliegenden Breite, d. h. quer zur Länge des Dielektrikumstreifens, der metallisierten Elektrodenflächen beider Belegungen proportional ist, können somit durch Verwendung des gleichen gelochten Kontrollstreifens hergestellt werden.
  • Obwohl in diesen Darlegungen davon gesprochen wird, daß die Ausbrennelektroden in Kontakt gebracht werden mit den metallisierten Streifen, ist dies im vorliegenden Fall mehr als eine Annäherung oder als ein Entladungskontakt zu verstehen, weniger als eine direkte physikalische Berührung, obwohl auch diese nicht ausgeschlossen ist. Um sicherzustellen, daß die Streifen von den metallisierten Belegungen gleichmäßig fortgebrannt werden, ist ein Übergang kleiner Entladungen und Lichtbögen zwischen der Metallschicht und dem Ausbrennelement vorteilhaft. Eine kleine Trennung der Belegung und der Ausbrennelemente ist so mindestens zweckmäßig, wobei diese Trennung durch unmittelbares Abheben des Ausbrennelements oder durch fortlaufendes Wegbrennen der Belegung um die Kanten des auf die Metallbelegung aufgesetzten Musters des Ausbrennelements oder um den Punkt des mechanischen Kontakts des Ausbrennstiftes auf dem Dielektrikumstreifen erzielt und dadurch ein kleiner Abstand zur Aufrechterhaltung des Lichtbogens aufrechterhalten -wird. Gegebenenfalls wird statt dessen das Ausbrennelement in direkten Kontakt mit der metallisierten Belegung gebracht und der dann fließende Strom durch plötzliches Zurückziehen des Ausbrennelements unterbrochen. Ein direkter physikalischer Kontakt kann auch dadurch vermieden werden, daß eine hohe Spannungsquelle, z. B. eine Gleichstromspannung von etwa 4oo bis 6oo Volt, einen dauernden Überschlag oder Lichtbogen zwischen der metallischen Belegung und dem Ausbrennelement erzeugt. Aus der folgenden Beschreibung der in den Abbildungen dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiele gehen weitere Einzelheiten der Erfindung hervor. Abb. i zeigt einen metallisierten Papierstreifen io mit einer zickzackförmigen Isolierspur i i, die durch Entfernen oder Wegbrennen der Metallbelegung mittels geeigneter Elektroden gewonnen ist. Diese Spur enthält abwechselnd Längsstreifen i2a, i2b in der Nähe je eines der beiden Ränder des Streifens, die durch Querspuren i2c miteinander verbunden sind. Auf diese Weise entstehen abwechselnd Elektrodenflächen (Felder) 14 und 15, die elektrisch durch fortlaufende metallisierte Streifen oder Randflächen 16 und 17 wechselweise miteinander verbunden sind. Die Längen a1, b1, a2, b2, a3 usw. der aufeinanderfolgenden Elektrodenflächen wachsen allmählich an, wie dies in der Abbildung gezeigt ist, und zwar in der Weise, daß wenn der Streifen auf einem Kern zu einem Wickelkondensator aufgerollt ist, die Elektrodenflächen einander genau gegenüberstehen und den Bogen des gleichen Wickelwinkels im Kondensatorwickel überdecken, wobei die unmittelbar aufeinanderfolgenden Flächen 14 und 15 entgegengesetzter Polarität jeweils einander entsprechen und gemeinsam die Kapazität des Kondensators bilden.
  • Es ist offensichtlich, daß die Länge der aufeinanderfolgenden Elektrodenflächen sowohl von der Dicke des Dielektrikumstreifens als auch von der Größe bzw. dem Durchmesser des Kondensators abhängt.
  • Der metallisierte Streifen nach Abb. 2 mit dem aufgebrachten Elektrodenmuster für die Herstellung von erfindungsgemäßen Kondensatoren unterscheidet sich von der Ausbildung des Streifens nach Abb. i dadurch, daß sich die Längsspuren i2a, 12b über die Ecken der Querstreifen i2u hinaus erstrecken; hierdurch ist die Verbindung zwischen den Längs- und Querspuren sichergestellt und eine direkte Verbindung zwischen den Elektrodenflächen entgegengesetzter Polarität verhindert. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß verhältnismäßig schmale leitende Brücken oder Stege 13a, 13b abwechselnd zwischen dem Randverbindungsstreifen 16 und 17 und den Elektrodenflächen 14 und 15 der beiden Belegungen entstehen. Dies hat zur Folge, daß im Fall eines Durchschlages oder eines Kurzschlusses des Kondensators, insbesondere eines nur aus einer solchen Papier- oder Dielektrikumlage hergestellten Kondensators, ein zu hohes Ansteigen des Stromes zwischen den Elektroden entgegengesetzter Polarität trotz der vollen, an der Kurzzschlußstelle liegenden Kondensatorspannung vermieden ist, so daß die Metallbelegung in der Nachbarschaft des Kurzschlußpunktes oder des Fehlers des Kondensators verdampfen oder entfernt werden kann, und zwar ohne Gefahr der Zerstörung des Dielektrikums, insbesondere des Papiers, wie sich aus dem Folgenden ergibt.
  • Der bekannte grundlegende Gedanke des metallisierten Papierkondensators (MP-Kondensators) besteht darin, daß man die im Kondensator aufgespeicherte elektrische-Energie dazu benutzt, die dünne, auf der Dielektrikumfolie aufgebrachte Metallschicht in unmittelbarer Nachbarschaft eines Fehlers oder eines Durchbruchpunktes durch den Kurzschlußstrom zu verdampfen, ohne die Papierisolation zu zerstören, und so einen genügend großen Isolationsweg zwischen den Belegungen oder Elektroden entgegengesetzter Polarität zu erzeugen. Dieser Selbstheileffekt oder die Selbstregenerierung ist besonders leicht durchführbar bei sehr dünnen Elektroden, die durch Aufbringen eines dünnen Metallbelages direkt auf das Papier oder ein anderes Dielektrikum durch einen Verdampfungs-oder ähnlichen Vorgang aufgebracht sind.
  • Wenn die im Kondensator aufgespeicherte Energie groß genug ist, wie dies bei Hochvoltkondensatoren oder großen Kapazitäten der Fall ist, kann der entstehende große Kurzschlußstrom bzw. die große Energie zu einer mechanischen Zerstörung des Papiers bzw. des Dielektrikums führen. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung durch die spezielle Elektrodenform vermieden, wie sie in den Abb. 2 bis q gezeigt ist. Hierbei sind die Elektrodenflächen 1d., 15 mit ihren zugehörigen Randverbindungsstreifen 16 und 17 durch die verhältnismäßig schmalen metallischen Streifen oder Brücken 13" und i3b verbunden, und zwar in der Weise, daß sie als Vorschaltwiderstand oder Sicherung wirken und dadurch einen plötzlichen hohen Kurzschlußstrom an einer Fehl- oder Durchbruchstelle verhindern, der sonst infolge der elektrischen Ladung auf den benachbarten Belegungen oder Elektrodenflächen entstehen würde. Infolgedessen wird die dünne Metallage in der Nähe der Fehlstelle leicht verdampft, ohne daß die Gefahr einer Zerstörung des Papiers durch den Kurzschlußstrom oder den Lichtbogen entsteht.
  • Die Abb. 3 und q. zeigen Elektrodenmuster der in Abb. 2 gezeigten Art zur Bildung von Kondensatoren mit zwei oder drei Zwischenschichten des Papiers oder Dielektrikums zwischen den einander gegenüberliegenden Elektrodenflächen 1q. und 15 entgegengesetzter Polarität. Um dies zu erreichen, sind abwechselnd Elektrodenflächen oder Elektrodenpaare der beiden Belegungen fortgelassen oder in solcher Weise entfernt worden, daß beim Aufwickeln des metallisierten und bemusterten Streifens zu einem Kondensator eine gewünschte Zahl von Papierlagen oder Windungen zwischen zwei einander gegenüberliegenden Elektrodenflächen entgegengesetzter Polarität zu liegen kommen. Dementsprechend beträgt die Länge der Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Elektroden 1q. und 15 ein Vielfaches der Länge der Elektrodenflächen selbst, so daß auch der Kondensator die gewünschte mehrfache Dielektrikumdicke zwischen den Belegungen hat.
  • Abb. 5 zeigt schematisch eine Bemusterungseinrichtung gemäß der Erfindung, bei der nur eine einzige Ausbrennrolle verwendet wird, die mit Ausbrennrippen oder Ausbrennmustern zur Entfernung des Metallbelages auf dem metallisierten Streifen gemäß der Erfindung versehen ist. Der metallisierte Dielektrikumstreifen 20 wird von einer Vorratsrolle 2o11 über eine Umlenk- und Kontaktrolle 21 und über einen geeignet gebogenen oder gewölbten Träger 22 geführt, welcher entweder fest sein kann oder vorzugsweise aus einer frei drehbaren Walze oder Rolle aus Metall oder Isoliermaterial besteht. Der Streifen, dessen metallbelegte Oberfläche in der Abbildung oben liegt, wird von der Rolle 2o11 mit einer konstanten Geschwindigkeit mittels einer geeigneten Antriebseinrichtung abgezogen, die z. B. aus einem Paar Reibungsrollen 24., 25 aus Gummi od. dgl. besteht und den Streifen 20 von beiden Seiten erfaßt. Eine dieser Rollen, z. B. Rolle 24, wird durch einen Motor 30 angetrieben, wie dies durch die strichpunktierten Linien 3o11 in der Abbildung angedeutet ist, so daß der Streifen mit einer konstanten Geschwindigkeit unter der Ausbrennrolle 23 vorbeigleitet. Der Streifen kann dann auf die Vorratsrolle 27 aufgerollt werden, die ebenfalls durch den Motor 3o angetrieben ist, nachdem er über eine weitere Umlenkrolle 26 geführt ist. Da in einer solchen Einrichtung sich der Streifen mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt, während gleichzeitig der Durchmesser der Rolle 27, auf den der Streifen aufgewickelt ist, konstant anwächst, ist eine nachgiebige Kupplung oder eine Schlupfkupplung 32 zwischen dem Motor 30 und der Vorratsrolle 27 vorgesehen, wie dies in Verbindung mit ähnlichen Aufwickelvorrichtungen für Streifen üblich ist, z. B. bei dem Antrieb von Bildkameras mit magnetischen Streifen, Aufnahme-oder Wiedergabegeräten od. dgl. Die Ausbrennrolle 23 wird betrieben durch den Motor 30 über eine geeignet einstellbare Geschwindigkeitsübersetzung 31, um ein Elektroden- oder Ausbrennmuster auf dem Streifen 2o mit stetig anwachsenden Abständen zwischen den Querspuren zu erhalten, wie dies in den Abb. i bis q. gezeigt ist. Die Ausbildung der Ausbrennrolle 23 ist in den Abb. 6 und 7 näher gezeigt. Sie besteht aus einem Metallzylinder 40, der auf seinem Umfang einen erhöhten Streifen oder ein Muster 41 besitzt. Der elektrische Strom wird zu der Rolle über die Schleifringe 34 und die Schleifbürste 35 von einer geeigneten Stromquelle zugeführt, z. B. einem Gleichstromgenerator 36, dessen einer Pol mit dem Kontakt 35 über einen elektrischen Widerstand 36a verbunden ist. Der entgegengesetzte Pol des Generators 36 ist elektrisch mit der Metallbelegung auf dem Streifen 2o über die Kontaktrolle 21 verbunden, welche für diesen Zweck aus Metall besteht und auf der ein weiterer Schleifkontakt 37 gleitet. Der Abstand zwischen der Oberfläche des Streifens 2o und der Erhebung oder der Rippe 41 auf der Rolle 40 ist z. B. so klein eingestellt, daß eine elektrische Entladung zwischen der Metallbelegung und der Rippe 41 entsteht. Diese Entladung bewirkt die Entmetallisierung oder das Ausbrennen der Metallbelegung längs der fortlaufenden Zickzackspur oder -musters, wenn der Streifen mit einer konstanten Geschwindigkeit unter der Rolle 23 vorbeigeführt wird.
  • In einer solchen Einrichtung sind die Abstände zwischen den eingebrannten Querspuren auf dem Streifen 2o abhängig von der relativen Bewegung oder der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Streifen 2o und der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 23. Wenn die Geschwindigkeit der Rolle 23 stetig variiert wird, ändert sich auch der Abstand zwischen den einzubrennenden Querspuren auf dem Streifen 2o fortlaufend in einer gewünschten Weise, so daß schließlich ein Elektrodenmuster auf dem Streifen 2o entsteht, das für die Herstellung von Wickelkondensatoren der gewünschten Größe und Kapazität geeignet ist. Insbesondere wird die Rolle 23 beim Beginn des Ausbrennvorganges mit einer gegebenen Anfangsgeschwindigkeit angetrieben, die den notwendigen Abstand zwischen den Querspuren des auf dem metallisierten Streifen einzubrennenden Musters gewährleistet. Diese Anfangsgeschwindigkeit hängt vom Anfangsdurchmesser des Kondensatorwickels ab, der aus dem Streifen hergestellt werden soll; danach nimmt diese Geschwindigkeit fortlaufend ab, und es entsteht ein fortlaufendes Anwachsen des Abstandes zwischen den Querspuren des in die Metallbelegung des Dielektrikumstreifens 2o einzubrennenden Musters, wie dies in den Abb. i bis 4 gezeigt ist.
  • Zum besseren Verständnis dieser Vorgänge wird auf die Darstellung in Abb. io verwiesen, in der die Abszisse oder x-Achse die Zeit t und die Ordinate oder Y-Achse die Geschwindigkeit s darstellt. Die Geschwindigkeit des Papierstreifens 2o ist konstant, wie es durch die Linie sp gezeigt wird, die parallel zur x-Achse verläuft, während die Geschwindigkeit s,. der Rolle 23 fortlaufend von einem Anfangswert in solcher Weise abnimmt, daß ein fortlaufendes Abnehmen der Relativgeschwindigkeit d, zwischen dem Papier und der Rolle und ein entsprechendes Anwachsen der Abstände zwischen den Querspuren erzielt wird. Es ist offensichtlich, daß mit kleinerer Relativgeschwindigkeit d" zwischen Papier und Rolle der Abstand zwischen den ausgebrannten Querstreifen auf dem Papier größer wird, und umgekehrt.
  • In gleicher Weise wird verfahren, wenn ein Ausbrennmuster der in Abb. 8 A dargestellten Art oder ein Muster für einen Zweischichtenkondensator mit doppelter Dielektriumdicke gemäß Abb. 8 B verwendet wird, entsprechend den Elektrodenmustern nach Abb. 2 bzw. 3.
  • Die einstellbare Einrichtung 31 zur Geschwindigkeitskontrolle kann offenbar verschieden ausgebildet sein. So kann, wie Abb. 9 zeigt, die Kontrolle rein mechanisch durchgeführt werden, indem ein Paar von konischen Riemenscheiben 43 und 44 verwendet wird, von denen die Scheibe 44 von einem Motor 3o angetrieben wird und die Scheibe 43 die Ausbrennrolle 23 antreibt. Die Riemenscheiben sind über einen Treibriemen 45 verbunden, welcher stetig parallel zu den Achsen der Scheiben 43 und 4. mittels einer schleifenden Führungsgabel 46 verstellt wird. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit der Rolle 23 fortlaufend relativ zur Geschwindigkeit des Motors 30 und damit zur Geschwindigkeit des Papierstreifens 20 (s. Abb. 5) geändert. Die den Riemen führende Gabel 46 wird in irgendeiner geeigneten Weise geführt, z. B. mittels einer Führungsschraube 48, die mit einem Teil 47 an der Gabel 46 zusammenarbeitet. Diese Führungsschraube 48 wird durch den Motor 30 über ein Übersetzungsgetriebe angetrieben, das in der Abbildung aus einem Paar von Stirnrädern 50 und 51 in einfacher Weise dargestellt ist. Selbstverständlich kann dieses Übersetzungsgetriebe auch weitere übersetzungsräder enthalten, z. B. auch als Differentialgetriebe arbeiten, oder andere entsprechende Mittel zur Untersetzung der verhältnismäßig hohen Motorumdrehungsgeschwindigkeit in eine langsame Translationsbewegung der Gabel 46 besitzen. An Stelle der Führungsschraube 48 kann auch ein 1\Tockenmechanismus oder es können gleichwertige Mittel verwendet werden, um eine fortlaufende Änderung der Geschwindigkeit der Rolle 23 zu bewirken.
  • Nachdem die Papierfolie ausgebrannt oder in der gewünschten Weise bemustert ist, kann sie auf die Vorratsrolle 27 (Abb. 5) aufgerollt werden. Wenn die letztere groß genug ist, um eine Mehrzahl von Längen oder Abschnitten der Folie, die zur Herstellung einer größeren Zahl von Kondensatoren geeignet sind, aufzunehmen, können Mittel vorgesehen werden in Form eines Umdrehungszählers od. dgl., der mit einer elektrischen oder mechanischen Einrichtung, z. B. einem Nocken, zusammenarbeitet, der das einstellbare Übersetzungsgetriebe auf seine Anfangsstellung zurückbringt, sobald das für die Herstellung eines einzelnen Kondensators oder Kondensatorabschnittes notwendige Muster auf der entsprechenden Länge des Papierstreifens aufgebracht ist. Dadurch wird die Einrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht und ist nunmehr zum Ausbrennen eines weiteren, für die Herstellung eines zweiten Kondensators oder Kondensatorabschnittes notwendigen Musters auf dem Papierstreifen in gleicher Weise bereit usf. In einer Einrichtung dieser Art können weitere Mittel in Form einer zusätzlichen Ausbrennrolle oder einer Ausbrennelektrode (Abb. 27 und 28) vorgesehen sein, um die Metallbelegung über eine gewünschte Länge zwischen den aufeinanderfolgenden Kondensatorabschnitten vollständig zu entfernen und um so geeignet lange Isolierstreifen am Anfang und Ende der verschiedenen Längen oder Abschnitte des Papierstreifens für die einzelnen Kondensatoren oder ihre Abschnitte zu erhalten.
  • Wenn der ausgebrannte Papierstreifen auf eine Vorratsrolle für späteren Gebrauch aufgerollt wird, kann es notwendig sein, die Rolle wieder umzuwickeln, bevor das Aufwickeln des Kondensators beginnt. Dieses Umwickeln kann vermieden werden durch entsprechende Abänderung der Kontrolleinrichtung für die Ausbrennelemente, und zwar derart, daß bei Beginn der Bemusterung eines für die Herstellung eines Kondensators geeigneten Streifenabschnittes die Abstände zwischen den isolierenden Querspuren und damit die Längen der zwischen ihnen liegenden Elektrodenflächen (Felder) fortlaufend während des Ausbrennprozesses abnehmen, statt, wie oben beschrieben, zuzunehmen. Dies hat zur Folge, daß die aufeinanderfolgenden Elektrodenflächen beim Wickeln des Kondensators direkt von der Vorratsrolle herunter in der gewünschten Weise zunehmen und einen im Sinne der Erfindung richtigen Kondensatorwickel ergeben, bei dem sich also die einzelnen Elektrodenflächen im Kondensator in der richtigen Weise gegenüberstehen, vorausgesetzt natürlich, daß die zeitliche Kontrolle der Ausbrennströme in der vorgeschriebenen Weise erfolgt ist.
  • In der Anordnung gemäß Abb. 5 kann dies leicht erhalten werden durch Umkehr der Geschwindigkeitsänderung der Rolle 23 in der Weise, daß die Geschwindigkeit der Rolle von einem Anfangswert zu einem 'höheren Endwert anwächst, statt, wie in Abb. i o gezeigt, laufend abzunehmen.
  • Die Einrichtung nach Abb. i i entspricht im wesentlichen der in Abb. 5 gezeigten Einrichtung. Lediglich der konstante Geschwindigkeitsantrieb Streifens 2o, um auf ihm die Längsspuren auszubrennen, während die Elektrode 72 eine T-Form mit einer quer zum Streifen 2o verlaufenden Schneide besitzt, die die Querspuren in der metallischen Belegung des Streifens 2o ausbrennt. Die Stifte oder Elektroden 70, 71 und 72 sind im allgemeinen von dem Papierstreifen abgehoben mittels geeigneter Rückstellfedern 70a, 7ia und 72a (Abb. 16 und 18) und werden nacheinander in Arbeitsstellung zu dem Papierstreifen gebracht durch Nockenwellen lob, 7ib, 72a, die auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und durch den Motor 30 über ein einstellbares Geschwindigkeits- oder Übersetzungsgetriebe 31 angetrieben werden. Das letztere wie auch die Einrichtung zum Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit ist insbesondere ähnlich der entsprechenden, in Abb. 5 gezeigten Einrichtung.
  • Die Nockenwellen lob, 7ib und 72b sind mit geeignet bezeichneten Erhebungen oder Nocken versehen, wobei zuerst der Stift oder die Elektrode 70 angehoben wird, um die erste Längsspur an dem einen Rand des Streifens beim Vorbeigleiten des Papierstreifens 2o unter der Elektrode auszubrennen. Der Stift oder die Elektrode 71 wird durch die Nockenwelle 7i b abgehoben, bevor die Elektrode 7o aus ihrer Arbeitsstellung zurückgezogen wird, und brennt so den Längsstreifen entlang dem anderen Rand des Streifens 2o aus. Während die Elektrode 72 durch die zugehörige Nockenwelle 72b kurzzeitig angehoben und dann wieder aus ihrer Arbeitsstellung zurückgezogen wird, und zwar so, daß der Querstreifen, der durch die Elektrode 72 in die metallische Belegung des Streifens 2o eingebrannt wird, ein Muster der Art ergibt, wie es in Abb.2 dargestellt ist. Die Geschwindigkeit des Streifens 20 und der Welle mit den Nockenscheiben lob, 7ib, 72b und der Abstand zwischen den Elektroden 70, 71 und 72 kann jeweils so eingestellt und justiert werden, daß ein geeignetes Elektrodenmuster für die Herstellung von Kondensatoren gewünschter Größe oder Kapazität erzielt wird.
  • Um den elektrischen Stromkreis für das Ausbrennen zu schließen, sind die Nockenwellen lob, 71b und 72b mit einem gemeinsamen Schleifring und einem Schleifkontakt 73 versehen, der mit dem einen Pol der Stromquelle 36 über einen Widerstand 3611 verbunden ist, während der andere Pol der Stromquelle 36 mit der Kontaktrolle 21 verbunden ist.
  • Abb. i8 zeigt eine ähnliche Einrichtung wie Abb. 16, die sich von der letzteren durch die Ausbildung der Rolle 72b unterscheidet. Bei dieser Einrichtung bleibt die die Querspur ausbrennende Elektrode 72 längere Zeit in Arbeitsstellung und brennt auf diese Weise eine Querspur in der Breite einer vollen Elektrodenfläche aus, so daß ein Muster, wie in Abb.3 gezeigt, entsteht, das für die Herstellung eines Zweischichtenkondensators geeignet ist, bei dem zwischen den Elektrodenflächen zwei Dielektrikumfoliendicken liegen. In der Einrichtung nach Abb. 18 wird der Dielektrikumstreifen, insbesondere der Papierstreifen 2o, unmittelbar auf einen Dorn zum fertigen Kondensator 65 durch den Wickelmotor 3o aufgewickelt, wodurch ein konstanter Antrieb des Dielektrikumstreifens 2o und ein veränderliches übersetzungsgetriebe für die Kontrolle der Ausbrennelemente erspart wird. Die Geschwindigkeit des Papierstreifens wächst während seines Aufwickelns auf den Dorn zur Kondensatoreinheit 65 an und bewirkt, daß die Querspuren den für die Herstellung des Kondensators 65 geeigneten Abstand besitzen und daß die Betätigung der Nocken lob, 7ib, 72b insbesondere von der Papierdicke unabhängig ist, wie aus dem Vorhergehenden leicht verständlich. Um geeignete Abmessungen der von den Elektroden 70, 71 und 72 ausgebrannten Spuren zu erhalten und um diese Elektroden in der gewünschten Weise in dem richtigen zeitlichen Abstand voneinander zu betätigen, ist eine Geschwindigkeitsübersetzung oder ein Übersetzungsgetriebe 74 zwischen dem Dorn oder dem Antriebsmotor 30 und den Kontrollnocken lob, 7ib und 72b angeordnet.
  • Einrichtungen gemäß der Abb. 16, in denen die Geschwindigkeit des Papierstreifens konstant ist, haben den Vorteil, daß die Breite der Querspur über die Länge des Papierstreifens konstant gehalten werden kann, während bei Änderung der Relativgeschwindigkeit zwischen den Ausbrennelektroden und dem Papierstreifen die Breite der Querspur sich ändern kann, insbesondere bei Kondensatoren großer Kapazität oder großem Durchmesser.
  • Abb. i9 zeigt eine geänderte Einrichtung der in Abb. 16 dargestellten Art, in der die Ausbrennelektroden 70, 71 und 72 in einem festen Abstand von dem Papierstreifen angeordnet sind und eine elektrische Entladung zwischen ihnen und dem Papierstreifen bzw. der Belegung durch Anlegen einer geeigneten hohen Spannung entsteht und bei der die aufeinanderfolgende Betätigung oder das Ausbrennen der Längs- und Querspur kontrolliert wird durch einen Vielfachschalter oder ein Umschaltmittel, das durch den Wickelmotor angetrieben wird. Hierzu dienen beispielsweise, wie in der Abbildung gezeigt, drei rotierende Kommutatoren 75, 76 und 77, die auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und durch den Dorn oder den Wickelmotor mittelbar oder unmittelbar in geeigneter Weise angetrieben werden, wie das schematisch in der Abbildung durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist. Auf den Kommutatoren schleifen Kontakte oder Bürsten 75a, 76a und 77a, welche mit dem einen Pol des Generators 36 über den Vorschaltwiderstand 36a verbunden sind. Die Kommutatoren sind mit Isolierabschnitten oder Segmenten 75c, 76` oder 77° und leitenden Abschnitten 75d, 76d und 77" versehen. Die Elektroden 70, 7 1 und 72 sind mit jeweils einem Kommutatorausgang verbunden durch weitere Schleifkontaktmittel 75e, 76e, 77e. Die isolierenden und leitenden Abschnitte der Kommutatoren sind so angeordnet, daß sie, wie in der Abbildung gezeigt, aufeinanderfolgend den Stromkreis für die Ausbrennelektroden 2q., 25 und die Rutsch- oder Schleifkupplung 32 sind fortgelassen. Hierdurch wird der Papierstreifen 2o beim Aufrollen auf die Vorratsrolle 27 durch den Motor 30 mit einer fortlaufend anwachsenden Geschwindigkeit s, (Abb. 12) unter der Ausbrennrolle 23 vorbeigezogen, da der Durchmesser auf der Rolle 27 beim Aufwickeln des Streifens fortlaufend anwächst. Hierbei wird das einstellbare Übersetzungsgetriebe 31 so bezeichnet und eingestellt, daß die Geschwindigkeit der Rolle 23 fortlaufend von einem Anfangswert s" abnimmt, so daß ein fortlaufendes Abnehmen der Relativgeschwindigkeit d, zwischen der Rolle 23 und dem Papier und der Folie 2o erzielt wird, und zwar in genau dem gleichen Maße, wie dies an Hand der vorhergehenden Einrichtungen erläutert ist.
  • Abb. 13 zeigt als Beispiel einen veränderlichen elektrischen Antrieb zur Kontrolle der Geschwindigkeit der Ausbrennrolle an Stelle der mechanischen Geschwindigkeitskontrolle, wie sie in den vorhergehenden Abbildungen gezeigt ist. In dieser Einrichtung wird der Papierstreifen durch einen Elektromotor 30 in der gleichen Weise wie vorher angetrieben, wobei dieser Motor von einem Netz 55 gespeist wird, welches einen weiteren Hilfsmotor 56, vorzugsweise einen Gleichstrommotor, über einen einstellbaren Widerstand 57 zur Einstellung der Geschwindigkeit antreibt. Dieser Widerstand liegt vorteilhaft in Reihe mit der Feldwicklung des Nebenschlußmotors 56. Er ist dadurch zu einer fortlaufenden Geschwindigkeitseinstellung des Motors in der gewünschten Weise geeignet. Der Motor 56 treibt die Ausbrennrolle 23, wobei ein Untersetzungsgetriebe 6o, 61, das vom Motor 3o angetrieben wird und dem Getriebe 50, 5 z der Abb. 9 entspricht, dazu dient, den Geschwindigkeitskontrollwiderstand 57 über eine geeignete Verbindung oder Kupplung 62 zu betätigen. Diese Einrichtung ergibt eine veränderliche relative Geschwindigkeit zwischen der Ausbrennrolle und dem Papierstreifen, insbesondere in derselben Weise, wie dies in den Abb. ro und 12 gezeigt ist.
  • Eine vereinfachte Ausführung zeigt Abb. r4.. Nachdem dort der Papierstreifen 2o unter der Bemusterungseinrichtung 23, 41 vorbeigeglitten ist, wird er unmittelbar und fortlaufend auf einen Dorn zu einem fertigen Kondensator 65 aufgewickelt, wobei die Bemusterung und das Wickeln des Kondensators in einem einzigen Arbeitsvorgang ausgeführt werden. Hierbei bewegt sich der Papierstreifen wiederum mit einer fortlaufend anwachsenden Geschwindigkeit s, (Abb. r5), wenn der Kondensator aufgewickelt wird, wobei die konstante Geschwindigkeit s,. der Rolle 23, die mittel- oder unmittelbar durch den Wickeldorn getrieben wird, eine relative Geschwindigkeitsänderung d, (Abb. 15) herbeiführt, und zwar so, daß die Abstände der in die metallische Belegung des Streifens eingebrannten Querspuren gerade den notwendigen Abstand besitzen, um den Kondensator 65 im Sinne der Erfindung richtig aufzuwickeln.
  • In Einrichtungen gemäß Abb. 1q. hängen die Abstände zwischen den Querspuren des Zickzackmusters in der Belegung des Streifens 2o in der gleichen Weise vom Durchmesser bzw. der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 23 bzw. den Abmessungen der Ausbrennrippen ¢i auf ihr ab, da die Geschwindigkeit des Streifens des gleichzeitig zur Rolle 65 aufgewickelten Streifens fortlaufend anwächst. Bei geeignetem Muster auf der Ausbrennrolle hat also das so hergestellte Elektrodenmuster solche Abmessungen, daß die einzelnen Elektrodenflächen entgegengesetzter Polarität sich in dem Kondensator 65 einander genau gegenüberliegen, wie das oben schon ausgeführt ist. Es ist jedoch möglich, eine Einrichtung zum Einstellen der Geschwindigkeit oder ein einstellbares Übersetzungsgetriebe zwischen dem Wickeldorn und der Ausbrennrolle vorzusehen oder entsprechende Kontrollmittel, um das gewünschte Ergebnis im Sinne der Erfindung zu erzielen.
  • Wie zuvor schon ausgeführt, sind bei Einrichtungen und Verfahren gemäß Abb. 1q., bei denen die Bemusterung, die unmittelbar oder mittelbar kontrolliert wird durch den Wickeldorn oder den Motor, sowohl die Länge wie auch die Dicke des Papierstreifens nicht von Einfluß, so daß diese Einrichtungen und Verfahren zur Herstellung verschiedenster Größen oder Typen von Kondensatoren geeignet sind, so daß durch die gleiche Maschine praktisch beliebig verschiedene Größen oder Typen von Kondensatoren hergestellt werden können.
  • In den oben erläuterten Einrichtungen sind Ausbrenn- oder Bemusterungsmittel in Form einer Rolle gezeigt, die ein vollständiges Wiederholungsmuster oder Ausbrennsätze (s. z. B. 41 in Abb. 7, 8A und 8B) besitzen. Die anwachsenden Abstände zwischen den Querspuren in der metallischen Belegung des Streifens werden hierbei durch eine veränderliche Relativgeschwindigkeit zwischen dem Ausbrennmittel und dem zu bemusternden Papierstreifen erhalten. Gemäß einer weiteren Abänderung der Erfindung werden, wie schon oben ausgeführt, mehrere getrennte, z. B. drei oder mehr Ausbrennelektroden oder -teile vorgesehen, die in einer bestimmten zeitlichen Folge entweder durch eine mechanische Kontrolleinrichtung in ihre Arbeitsstellung bewegt und von ihr zurückgezogen werden oder durch geeignete Kontaktmittel, die zeitlich nacheinander gesteuert werden, an eine Spannungsquelle gelegt werden, um nacheinander die Längs- und Querspuren in der Metallbelegung des Papierstreifens auszubrennen, welche zusammen ein fortlaufendes Zickzackmuster ergeben. Die Arbeitsweise wird im folgenden näher erläutert.
  • Eine einfache Einrichtung dieser Art, bei der ein Papierstreifen mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird, ist in den Abb. 16 und 17 gezeigt. In der letzteren sind drei Schleifelektroden 70, 71 und 72 gezeigt, die zum Ausbrennen der gewünschten Spuren in der Metallbelegung getrennt angeordnet sind und feste Abstände voneinander besitzen. Die Elektroden 70, 71 bestehen aus je einem Stift mit abgerundeten Spitzen und stehen insbesondere senkrecht auf der Oberfläche des 70, 71, 72 schließen, und zwar in solcher zeitlichen Aufeinanderfolge, daß die Längs- und Querspuren in der gleichen Weise ausgebrannt werden, wie das bei den Einrichtungen gemäß den Abb. 16 bis 18 durch die mechanischen Kontroll- und Steuerungsvorrichtungen erzielt wird.
  • In der Einrichtung nach Abb. i9 wird der ausgebrannte Papierstreifen wieder unmittelbar zu der Kondensatoreinheit 65 aufgewickelt, so daß ein konstanter Antrieb für das Papier und eine veränderliche Antriebseinrichtung für die Kommutatoren erspart ist. Die Abstände zwischen den Elektroden 70, 71 und 72 und die Geschwindigkeit des Antriebs der Kommutatoren 75, 76 und 77 und/oder die relative Lage der leitenden und nichtleitenden Abschnitte auf diesen Kommutatoren ist so angeordnet und justiert, daß das gewünschte Elektrodenmuster für die Herstellung des Kondensatorwickels 65 entsteht. Es ist jedoch möglich, und dies gehört mit zu der vorliegenden Erfindung, die Einrichtung so abzuändern, daß der Papierstreifen mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird und die Kommutatoren mittels einem veränderlichen Geschwindigkeitsantrieb gesteuert werden bzw. umgekehrt, wie das in den vorhergehenden Einrichtungen gezeigt ist.
  • An Stelle von rotierenden Kommutatoren (wie in Abb. i9) kann ein anderer zeitlich entsprechend gesteuerter Kontaktmechanismus gemäß der Erfindung vorgesehen sein. Ein solcher ist in der Abb.2o und 21 gezeigt, bei der die rotierenden Kommutatoren der Einrichtung von Abb. i9 ersetzt sind durch einen endlosen isolierenden Kontrollstreifen 8o, der fortlaufend über ein Paar von Stifträdern oder Führungsrollen 81, 82 angetrieben wird. Der Kontrollstreifen 8o ist mit Schlitzen oder Löchern Boa, 8o6, 8oc versehen, welche von je einem geeigneten Schleifkontakt oder Fühlern 83, 84, 85 abgetastet werden, die auf der einen Seite des Streifens angeordnet sind. Auf der anderen Seite des Streifens 8o ist eine gemeinsame Elektrode oder Elektrodenplatte 86 vorgesehen, in der Weise, daß die Ausbrennströme für die Elektroden 70, 71 und 72 nacheinander in der gewünschten Weise geschlossen werden, wie dies bereits bei den rotierenden Kontaktmitteln erläutert worden ist. In der Zeichnung sind die Schleifbürsten oder -kontakte 83, 84, 85 längs des Streifens 8o zwecks besserer Darstellung versetzt angeordnet gezeichnet. Statt dessen können diese Kontakte in einer Reihe quer zum Streifen angeordnet sein.
  • In der Einrichtung nach Abb. 2o wird der Papierstreifen 2o wiederum unmittelbar zu dem Kondensatorwickel oder der Kondensatoreinheit 65 aufgewickelt, nachdem er die Bemusterungseinrichtung verlassen hat, während der endlose Kontrollstreifen 8o unmittelbar oder mittelbar durch den Wickeldorn oder den Motor 3o angetrieben wird. Die Öffnungen auf dem Streifen 8o, der durch die Kettenräder 81, 82 mittels der fortlaufenden Lochreihen Sod in ähnlicher Weise schlupflos angetrieben wird, wie es z. B. bei Kinogeräten der Fall ist, bilden ein konstantes Wiederholungsmuster. Die veränderlichen zeitlichen Abstände der Ausbrennströme werden hierbei durch die anwachsende Geschwindigkeit des Papierstreifens 2o bewirkt, da dieser zu der Wickeleinheit 65 aufgerollt wird, jedoch kann die Einrichtung @ auch so getroffen sein, daß der Papierstreifen mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird und das Wiederholungsmuster auf dem Kontrollstreifen 8o sich mit veränderlicher Geschwindigkeit bewegt, um das gewünschte Ausbrennmuster auf dem Streifen zu erzielen, wobei dieser Streifen entweder unmittelbar zu dem Kondensator auf dem Wickeldorn oder auf eine Vorratsrolle aufgewickelt werden kann.
  • Bei einer abgeänderten Einrichtung können mehrere gelochte Kontrollstreifen verwendet werden, von denen jeder für eine Kondensatortype oder Kondensatorgröße vorgesehen ist. Diese Streifen besitzen die für diese verschiedenen Kondensatoren entsprechenden Lochungen; mit anderen Worten, die Lochungen auf den Streifen entsprechen jeweils einem für einen bestimmten Kondensator geeigneten Muster, wobei eine der gewünschten Zahl von Kondensatortypen oder -größen entsprechende Zahl von Kontrollstreifen vorgesehen ist. Die Streifen können eine geringe Breite und Größe besitzen und können wahlweise in die Bemusterungseinrichtung eingelegt oder aus ihr entfernt werden, um die gewünschten verschiedenen Kondensatortypen und -größen zu erzielen.
  • In einer Einrichtung, wie sie in den Abb.22 und 23 gezeigt ist, werden die Kontrollstreifen 8o von einer Vorratsrolle 87 auf eine Aufspulrolle 88 aufgewickelt, und zwar gleichzeitig und synchron mit dem Aufwickeln des Papierstreifens auf die Rolle 27. Die Rollen 27 und 88 werden dabei durch den Motor 3o gemeinsam angetrieben. Bei kleineren Kondensatoren oder Kondensatoreinrichtungen kann eine Vorratsrolle und der auf ihr aufgewickelte Kontrollstreifen mehrere sich wiederholende Muster bestimmter Länge besitzen, von denen jede geeignet ist für die Herstellung eines einzigen Wickelkondensators bestimmter Type. Der gesamte Kontrollstreifen auf der Vorratsrolle ist dann in z. B. gleichen Abständen mit gleichen Lochungen bzw. Bemusterungen versehen, um mit dem einen Streifen mehrere Kondensatoren der gewünschten Größe oder Kapazität herzustellen. An Stelle eines Lochstreifens und einer unmittelbaren Kontaktkontrolle kann der Kontrollstreifen auch versehen werden mit einem aufgedruckten Muster, wobei die Kontrollströme durch fotoelektrische Abtastung oder ähnliche Abtastmittel an sich bekannter Art erzeugt werden.
  • Abb. 24 zeigt eine weitere Abänderung mit einem perforierten Kontrollstreifen zur zeitlichen Kontrolle und Steuerung der Ausbrennelektroden 70, 71 und 72. Diese Elektroden sind in ihrer Normallage von der metallbedeckten Oberfläche des Papiers abgehoben und werden elektrisch in Arbeitsstellung gebracht mittels je einer der Spulen 9o, 9i und 92. Diese Spulen werden durch eine geeignete Stromquelle, z. B. eine Batterie 93, mittels der Kontrollkontakte 83, 84 und 85 in einer Weise betätigt, wie dies aus dem Vorhergehenden verständlich wird. Die Ausbrennelektroden 70, 71 und 72 sind wiederum mit dem einen Pol der Spannungsquelle 36 über den Vorschaltwiderstand 36a mittels je eines biegsamen Leiters 90a, 91a und 92,7 verbunden, während der andere Pol der Spannungsquelle mit der Metallbelegung auf dem Papierstreifen über die Kontaktrolle 21 in ähnlicher Weise, wie bereits vorher geschildert, verbunden ist. Auch hier kann der Papierstreifen wieder mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben werden, und die Geschwindigkeit des Kontrollstreifens für das Ausbrennmuster wird geändert, oder Papierstreifen und der Kontrollstreifen werden mit relativ veränderlicher Geschwindigkeit in geeigneter Weise angetrieben.
  • In den Abb.25 und 26 ist eine geänderte Bemusterungseinrichtung der Art nach Abb.5 gezeigt, die besonders für die Bemusterung von Dielektrikumstreifen für die Herstellung von Kondensatoren großer Abmessungen oder großen Durchmessers geeignet sind. Hierfür sind zwei Ausbrennrollen 95, 96 vorgesehen, von denen jede Z-förmige Rippen oder Erhebungen 95" und 96a auf ihrem Umfang besitzt. Diese beiden Z-Muster 95a und 96a bilden die aufeinanderfolgenden Querspuren mit den angrenzenden Teilen der Längsspuren, z. B. jede je eine Hälfte des gesamten Zickzackmusters, das auf dem Dielektrikumstreifen eingebrannt werden soll. Die Teile 95 und 96 wiederum sind mit einer Spannungsquelle über geeignete Kontakte oder zeitliche Steuerungsmittel der gezeigten Art verbunden, wobei die Längsspur, die durch die eine Rolle gebildet wird, sich verschieden weit mit der angrenzenden Längsspur überlappt, die durch die andere Rolle gebildet wird, so daß eine fortlaufende Zickzackspur gebildet wird, wie dies aus dem Vorhergehenden verständlich ist. Bei der Herstellung eines besonders großen Kondensators oder besonders großer Abstände zwischen den Querspuren können Zwischenausbrennrollen 97 und 98 vorgesehen sein, die sicherstellen, daß die Längsspuren auch für die größten Abmessungen oder Typen der gewünschten Kondensatoren fortlaufend ineinander übergehen.
  • Die Abb.27 und 28 zeigen eine vollkommene Bemusterungs- und Kondensatorwickelmaschine für die gleichzeitige Herstellung einer Mehrzahl von Kondensatoreinheiten oder Abschnitten aus einem auf einer Vorratsrolle aufgewickelten metallisierten Dielektrikumstreifen.
  • Der metallisierte Papierstreifen ioo verhältnismäßig großer Breite wird von einer Vorratsrolle iooa, die von einem aufrechten Arm oder Träger ioi auf einer Grundplatte 1o2 getrieben wird, genommen. Der Streifen ioo gleitet dabei zunächst über eine Kontaktrolle 103 und ist dann über eine Auflage geleitet, die die Form einer rotierend gelagerten Welle oder Rolle 1o5 besitzt, entsprechend der Rolle 22 in den früheren Abbildungen.
  • In der gezeigten Einrichtung sind die Ausbrennelektroden als rotierende Scheiben oder Rollen 1o6, 1o7 und 1o8 ausgebildet, von denen jede je eine Längs- oder Querspur des Musters bildet. Statt dessen können jedoch auch, ohne daß der wesentliche Erfindungsgedanke verlassen wird, feststehende Elektroden verwendet werden, wie dies in den früheren Abbildungen gezeigt ist. Nach dem Bemusterungsvorgang gleitet der Papierstreifen über eine weitere Ausbrennrolle i io, die sich über die ganze Breite des Streifens erstreckt und dazu dient, isolierende Anfangs- und Schlußflächen auf den Streifen herzustellen, wobei diese isolierenden Flächen die für die Herstellung einer Kondensatoreinheit notwendigen Längen auf dem Streifen voneinander trennen. Der Streifen gleitet dann über eine weitere Rolle i i i zu rotierenden Schneidmessern 112, die den Streifen in mehrere Teilstreifen zerschneiden, von denen drei in der Abbildung gezeigt sind, welche dann gleichzeitig zu einer entsprechenden Zahl von Wickelkondensatoreinheiten i i4a, i 14b und 114c auf einen gemeinsamen Dorn 113 aufgewickelt werden.
  • Der Dorn 113 wird durch eine geeignete Einrichtung angetrieben, z. B. einen Elektromotor (nicht gezeichnet) über ein Getriebe 115, daß außerdem ein Kettengetriebe 116 od. dgl. und eine Zahl von Kommutatoren oder rotierenden Kontaktmitteln 117", 117 b und 117c betätigt. Der Antrieb 116 dient dazu, die Ausbrennelektroden 1o6, 167, 1o8 und iio und die Schneidräder 112 mittels geeigneter Antriebsräder io6d, 107d, io8d, iiod und i 12d anzutreiben.
  • Die Elektrode 1o6 besteht aus drei Ausbrennrädern io6a, io6b und io6e, die so angeordnet sind, daß sie die Längsspuren in der Nähe des einen Randes der Teilstreifen ausbrennen, die die Kondensatoren nachher bilden. Sie sind über den Schleifkontakt io6e mit der Bürste oder dem Abnahmekontakt des Kommutators 117a verbunden.
  • In ähnlicher Weise besteht die Elektrode 107 aus den drei Ausbrennrädern 107a, 107b und 107e, die so angeordnet sind, daß sie die Längsspuren in der Nähe des anderen Randes der Teilstreifen ausbrennen, aus denen die Kondensatoren nachher gebildet werden, und die mit der Abnahmebürste des Kommutators 117c über den Schleifkontakt 107e verbunden sind. Die Elektrode 1o8, die zum Ausbrennen der Querspuren auf dem metallisierten Dielektrikumstreifen dient, ist mit geeigneten leitenden Abschnitten io8a, 108b und io8c und isolierenden Zwischenstücken zwischen den elektrisch miteinander verbundenen Abschnitten versehen. Sie ist mit dem Ausgang des Kommutators 117b über die Schleifkontakteinrichtung io8e verbunden. Die Eingangskontakte der Kommutatoren I l7", 117b und 117c sind mit dem einen Pol der Gleichstromquelle 12o über je einen Reihenwiderstand i 2 ia, i2 ib und i 2 i e verbunden, während das Ausbrennrad i io mit dem gleichen Pol der Stromquelle 12o über den weiteren Widerstand 122, einen Kontakt oder ein Schaltmittel 123 und die Schleifkontakteinrichtung iioe verbunden ist. Die Kontaktrolle 103 ist mit dem anderen Pol der Stromquelle 12o über den Schleifkontakt 103a verbunden, um so den Stromkreis für den Ausbrennstrom zu schließen.
  • Bei geeigneter Anordnung und Ausbildung der Kommutatoren i i7a, I I7b und 117c und der Ausbrennelektroden oder Rollen io6, 107 und io8 sowie, falls notwendig, einer einstellbaren Geschwindigkeitsübersetzung zwischen dem Wickeldorn 113 und der Achse des Kommutators i i7a, 117 b, I 17c wird das geeignete Elektrodenmuster auf dem Teilstreifen erhalten, und zwar so, daß die Elektrodenflächen entgegengesetzter Polarität auf jedem Streifen sich in dem endgültig aufgewickelten Kondensator 114a, 114.b bzw. 114c einander genau gegenüberliegen. Um die Einrichtung für verschiedene Kondensatorgrößen und Papierdicken geeignet zu machen und/oder anderen gestellten Bedingungen oder Wünschen anzupassen, wird der Abstand zwischen den Ausbrennelektroden io6, 107 und io8 und die Geschwindigkeit der Kommutatoren 117a, II7b und 117c einstellbar gemacht. Der Schalter 123 kann entweder von Hand oder automatisch betätigt werden, z. B. mittels eines Umdrehungszählers, einer von einer Spindel transportierten Mutter od. dgl., die von dem Wickeldorn angetrieben werden. Diese Einrichtungen bewirken, daß die Anfangs- und Schlußenden auf dem Papierstreifen oder seinen Abschnitten ausgebrannt werden, von denen jeder Abschnitt für die Herstellung eines Kondensators gewünschter Größe oder Kapazität geeignet ist.
  • Im vorhergehenden ist angenommen, daß die Elektrodenflächen entgegengesetzter Polarität sich über den vollen oder fast den vollen Umfang einer Lage des Kondensatorwickels erstrecken, wobei sich eine bestimmte Unterteilung der gesamten Belegung in eine Zahl von Teilbelegungen oder Teilflächen (Felder) ergibt. Wenn eine größere Unterteilung gewünscht wird oder ein anderes Ziel erreicht werden soll, kann die Bemusterung gemäß einer Abänderung der Erfindung in solch einer Weise ausgeführt werden, daß die Elektrodenflächen sich nur über einen Teil eines Umfangs des Kondensatorwickels erstrecken und sich dort in diesem Teil in der Kondensatoreinheit gegenüberstehen.
  • Ein bemusterter Streifen dieser Art ist in der Abb. 29 gezeigt. Dieser Streifen unterscheidet sich von dem der Abb. 2 dadurch, daß die gesamte Länge a,, a2, a3 usw. eines nebeneinanderliegenden Paares der Elektrodenflächen 14., 15 den vollen Umfang der Kondensatoreinheit überdecken. Hierbei ist die Folge der positiven und negativen Flächen oder die Verbindung der Elektrodenflächen mit dem Randstreifen 16 und 17 von Wicklung zu Wicklung umgekehrt, d. h. mit anderen Worten, die nebeneinanderliegenden Paare von Elektrodenflächen, Elektrodenteilfelder gleicher Polarität (14bzw. 15), sind je mit dem gleichen Randstreifen in der in der Abb. 29 gezeigten Weise verbunden.
  • Das gleiche Verfahien und die gleiche Ausbildung der Bemusterung für Kondensatoren mit zwei Dielektrikumschichten zwischen den Belegungen ist in Abb. 30 gezeigt. Hierbei sind die Flächen i9, die eine volle Umdrehung des Kondensatorwickels überdecken, jeweils zwischen zwei Teilflächen gleicher Polarität ausgebrannt. Gegebenenfalls können ähnliche Muster mit Elektrodenflächen hergestellt werden, die nur einen Teil eines Wickelumfanges überdecken, der kleiner ist als etwa ein halber Wickelumfang, oder es können Flächen ausgebrannt werden, die größer sind als ein Umfang einer Wickellage, um eine entsprechende Zahl von Dielektrikumlagen in dem fertigen Kondensator zwischen dessen Belegungen zu erhalten.
  • Elektrodenmuster der vorhin beschriebenen Art haben eine kompliziertere Form als die eingangs beschriebenen Muster und werden vorzugsweise mittels eines Kontrollstreifens hergestellt, der entsprechend der gewünschten Elektrodenform ausgebildet ist und in der oben beschriebenen Weise arbeitet.
  • Abb.31 zeigt schematisch einen Kondensator, wie er durch Aufwickeln eines Streifens nach Abb. 29 auf einen Dorn zu einer Wickeleinheit erhalten wird. Aus ihr ist zu ersehen, daß die positiven und negativen Elektrodenflächen 14. und 15 (s. die gestrichelte Linien) sich jeweils über einen halben Umfang der aufeinanderfolgenden Wickellagen erstrecken und so den Kondensator bilden. Abb. 32 zeigt ebenfalls einen Kondensator, wie er durch Aufwickeln eines Streifens nach Abb. 3o hergestellt wird, der ausgebrannte metallfreie Flächen oder Windungen i9 zwischen den Elektrodenteilflächen besitzt, so daß ein Kondensator mit einem Zweischichtendielektrikum entsteht.
  • Abb. 33 zeigt zum Vergleich eine Kondensatoreinheit mit Elektrodenflächen, die einen vollen Umfang einer Wickellage überdecken, wie er durch Aufwickeln eines Streifens nach Abb. 2 hergestellt wird.
  • In Einrichtungen der beschriebenen Art, in denen die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Dielektrikumstreifen (Papierstreifen) und den Ausbrennkontrollmitteln verwendet wird, um die Abstände zwischen den in die Belegungen eingebrannten Querspuren zu verändern, und in denen insbesondere das Kontrollmittel mittel- oder unmittelbar von dem Wickeldorn betätigt wird, wachsen die Abstände zwischen den Querspuren entsprechend dem Anwachsen des Wickeldurchmessers an, insbesondere dann, wenn große Wickel oder Kapazitäten hergestellt werden sollen. Dieses beruht darauf, daß die Geschwindigkeit des Papierstreifens, der unter der feststehenden Elektrode vorbeibewegt wird, mit dem Durchmesser des Wickels anwächst, wodurch auch die Breite (in Längsrichtung des Dielektrikumstreifens gemessen) des ausgebrannten Querstreifens anwächst, wenn der Ausbrennstrom jeweils für eine konstante Zeit eingeschaltet ist. Um diese Änderung der Breiten der Querspuren in Grenzen zu halten oder um selbsttätig die Breite der Spuren auf einen konstanten Wert zu bringen, kann die Länge oder die Zeitdauer der Ausbrennströme oder der entsprechenden Kontrollmittel geändert werden in Abhängigkeit vom Durchmesser des Wickels, und zwar in der Weise, daß die Dauer der Stromeinschaltung dementsprechend mit Anwachsen des Durchmessers des Wickels verkürzt wird (bzw. umgekehrt).
  • Eine Einrichtung dieser Art ist in Abb. 34 gezeichnet, in der der Papierstreifen zu einer Kondensatoreinheit 65 in ähnlicher Weise, wie früher gezeigt, aufgewickelt wird. Die Kontrolle des Ausbrennens der Ouerspur wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein Nockenrad 13o bewirkt, das mittel- oder unmittelbar durch den Wickeldorn 65 angetrieben wird und einen Nocken 131 besitzt, der ein federndes Glied, z. B. eine Blattfeder 132 od. dgl., betätigt, welches dazu dient, einen Mikroschalter 133 bekannter Konstruktion zu betätigen. Dieser Mikroschalter 133 überwacht den Ausbrennstrom für die Bildung der Ouerspur in einer an Hand der früheren Abbildungen gezeigten und beschriebenen Weise. Das Kontrollglied 132 ist zusätzlich gehalten durch eine Rolle oder einen Schleifer an dem Arm 134 eines Winkelhebels, der bei 135 gelagert ist und einen weiteren Arm 136 besitzt. Dieser Arm 136 besitzt ebenfalls eine Rolle oder einen Schleifer an seinem freien Ende, der auf dem Umfang des Wickels 65 aufliegt. Wenn also der Durchmesser des Wickels 65 während des Rufwickelns des Kondensators anwächst, wird das Glied 132 von dem Arm 13o niedergedrückt, so daß eine Verkürzung der Zeit, während der der Mikroschalter betätigt wird, erreicht wird. Entsprechend nimmt auch die Zeitdauer des Ausbrennstromes ab und wirkt so dem Anwachsen der Breite der Querspur beim Aufwickeln des Kondensators fortlaufend entgegen.
  • Der Ausdruck Zickzackspur, wie er in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen vielfach verwendet ist, kennzeichnet die isolierende Spur, die auf der Metallbelegung des Streifens ausgebrannt ist, und dient dazu, in kurzer Form eine metallfreie Spur zu kennzeichnen, die aus Längs- und Querabschnitten, insbesondere gleicher Breite (s. die Abb. 2 und 29), besteht, wie auch von Spuren, bei denen die quer zur Längsrichtung des Dielektrikumstreifens verlaufenden Abschnitte eine Breite besitzen, die gleich der Länge oder einem Vielfachen der Länge der Elektrodenflächen ist (Abb. 3, 4 und 30). Aus den letzteren werden Kondensatoren hergestellt, die mehrere Dielektrikumlagen in der oben im einzelnen beschriebenen Weise zwischen den beiden Belegungen haben; mit anderen Worten, die isolierende zickzackförmige Spur bildet einander abwechselnde Elektrodenflächen entgegengesetzter Polarität, die im fertig aufgewickelten Kondensator einander entsprechen und voneinander getrennt sind entweder durch eine schmale Querspur, so daß ein Kondensator mit nur einer Dielektrikumlage zwischen den Belegungen entsteht, oder durch isolierende, quer zur Längsrichtung des Dielektrikumstreifens verlaufende entmetallisierte Flächen, die der Länge oder einem Vielfachen der Länge der Elektrodenfläche entsprechen, zwecks Herstellung eines Kondensators mit mehreren Dielektrikumlagen zwischen den Elektroden. Der metallisierte Papierstreifen kann durch Niederschlagen eines geeigneten :Metalls hergestellt werden, z. B. von Zink, Cadmium, Aluminium od. dgl., und zwar zweckmäßig mittels eines Verdampfungsprozesses oder in einer anderen geeigneten Weise. Das Papier ist dabei zweckmäßig mit einer sehr dünnen Lackschicht bedeckt, um die Durchschlagspannung zu erhöhen und um eine gleichmäßigere Dielektrikumdicke zu erhalten. Weiterhin kann das metallisierte Papier einem Ausbrennprozeß unterworfen werden, bei dem es über einen oder mehrere Metallzylinder mit seiner metallisierten Seite gleitet unter Anwendung einer Spannung, vorzugsweise in Impulsform oder kurzen Stromstößen, um Fehler oder Kurzschlüsse in der im folgenden beschriebenen Weise zu entfernen. Dieser Ausbrennprozeß kann kombiniert werden mit der Bemusterung und/oder dem Aufwickelvorgang und einem abschließenden Ausbrennvorgang, der mit der fertigen Kondensatoreinheit vorgenommen wird. Auf diese Weise können metallisierte Papierstreifen besonders großer Breite behandelt werden, indem sie zunächst einem ersten Ausbrennvorgang unterworfen werden, danach bemustert und dann in Teilstreifen gleicher oder verschiedener Breite aufgeschnitten werden, um schließlich zu mehreren Kondensatoren aufgewickelt zu werden. Hierdurch wird eine Massenfabrikation von MP-Kondensatoren sehr verschiedener Größe und sehr verschiedener Abmessungen in einfacher Weise bei geringen Kosten ermöglicht.
  • In Anordnungen, in denen feststehende Ausbrennelektroden verwendet werden, wie dies z. B. in den Abb. 1g, 2o und 22 gezeigt ist, kann es schwierig sein, die die Ausbrennung bewirkenden elektrischen Entladungen fortlaufend aufrechtzuerhalten, die von kleinen festen Flächen oder Punkten der feststehenden Elektroden oder auch von Elektroden in Form von kleinen Rädern oder Rollen ausgehen. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, werden gemäß der weiteren Erfindung die besagten Punkte oder abgerundeten Ecken der Elektroden in einer schwingenden Bewegung gehalten mit einer kleinen Amplitude, so daß sie sich fortlaufend zu der metallisierten Oberfläche des Papierstreifens hin von ihr wegbewegen, etwa mit einem Hub von rund 25 ,ccm und einer genügend hohen Frequenz, um so einen gleichmäßigeren Lichtbogen oder eine fortlaufende Entladung zur Entmetallisierung oder zum Ausbrennen der entsprechenden Metallflächen sicherzustellen.
  • Bei Anwendung einer solchen kleinen Schwingungsbewegung der Elektroden kann die Unsicherheit beseitigt werden, die durch kleine Ungenauigkeiten oder Änderungen des Abstandes zwischen den Elektroden und der Metallschicht bedingt sind, insbesondere dann, wenn die Spannung abwechselnd an die Elektrode geschaltet und abgeschaltet wird. Wenn die Elektroden feststehend sind, kann dies in einfacher Weise erreicht werden durch federnde Lagerung der Elektroden auf getrennten Trägern oder auf einen gemeinsamen federnden Träger, wobei dieser oder diese Träger der Schwingung eines elektromechanischen Vibrators oder eines ähnlichen Mittels ausgesetzt werden, das z. B. durch die Netzspannung mit einer Frequenz von etwa 5o oder 6o Hz angetrieben wird. Diese Netzfrequenz ist genügend hoch, um die fortlaufende Aufrechterhaltung der Ausbrennströme oder der Ausbrennentladungen sicherzustellen. Wenn bewegliche Elektroden verwendet werden, wie dies in den Abb. 16, 18 und 24 gezeigt ist, kann die Schwingungsbewegung erzeugt werden oder den Elektroden überlagert werden durch die federnde Lagerung in einer ähnlichen, leicht verständlichen Weise.
  • Gemäß einer einfachen Einrichtung der letzteren Art sind die Ausbrennelektroden 70, 7 i und 72, wie sie in den Abb. i9, 2o und 22 gezeigt sind, auf einem gemeinsamen isolierenden Träger oder einer solchen Platte angeordnet, wobei die letztere federnd durch eine Gummiplatte oder entsprechende Mittel gehalten ist. Die Isolierplatte trägt einen oder zwei magnetisierbare Eisenteile, die als Armaturen von einem Magnetkern betätigt werden können. Der letztere trägt eine Wicklung, welche von dem Netz z. B. mit 5o oder 6o Hz betätigt wird. Hierdurch werden die Elektroden einer fortlaufenden Schwingung unterworfen mit Amplituden, die in ihrer Größe durch den Gummi oder die anderen federnden Haltemittel bestimmt sind.
  • Im vorhergehenden ist die Erfindung beschrieben mit Bezug auf verschiedene zeichnerische Darstellungen und Anordnungen. Sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Einrichtungen können vielfach abgeändert und abgewandelt werden, z. B. durch Ersatz von Teilen und Geräten, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind. Durch solche Abänderungen wird der grundlegende Gedanke der vorliegenden Erfindung, wie er im vorhergehenden und in den folgenden Ansprüchen auseinandergesetzt wird, nicht verlassen. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind also im weiteren Sinne nur als Ausführungsbeispiele der Erfindung zu verstehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Herstellung von elektrischen Wickelkondensatoren geeignete Folie, bestehend aus einem mit sehr dünnen, elektrisch voneinander getrennten metallischen Belegungen versehenen Dielektrikumband, insbesondere aus Papier oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß auf nur eine Seite der Dielektrikumfolie zwei metallische, sich längs der Folie erstreckende Belegungen aufgebracht, insbesondere bei geringem Druck aufgedampft sind, die durch einen zwischen ihnen auf der Oberfläche der Folie liegenden, z. B. mäander-, sinus- oder zickzackförmigen unmetallisierten, insbesondere schmalen Streifen (Spur) elektrisch voneinander getrennt sind.
  2. 2. Folie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Belegungen aus mehreren Feldern (i4, i5), z. B. in Rechteck- oder angenähert Sinusform, besteht, die nur durch einen schmalen metallisierten Streifen (i6, 17) auf der Oberfläche der Folie elektrisch miteinander verbunden sind.
  3. 3. Folie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder einer Belegung den einen Rand der Folie mit Abstand frei lassen, während der sie verbindende schmale Streifen am anderen Rand der Folie verläuft.
  4. 4. Folie mit zwei Belegungen nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder beider Belegungen in Längsrichtung der Folie einander abwechseln und daß die Felder jeder der beiden Belegungen durch je einen vorzugsweise schmalen und an je einem Rand der Folie verlaufenden metallisierten Streifen miteinander verbunden sind.
  5. 5. Folie nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere, vorzugsweise alle Felder einer Belegung auf ihrer ganzen Länge mit dem sie verbindenden schmalen Streifen verbunden sind (Abb. i).
  6. 6. Folie nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere, vorzugsweise alle Felder einer Belegung nur mit einem Teil ihrer ganzen Länge mit dem sie verbindenden schmalen Streifen verbunden sind (Abb. 2, 3, 4, 29 und 30).
  7. 7. Folie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder einer Belegung mit dem sie verbindenden schmalen Streifen durch schmale Belegungsteile verbunden sind, die vorzugsweise vom Anfang und Ende jedes Feldes entfernt sind, insbesondere in der Mitte zwischen Anfang und Ende jedes Feldes liegen (Abb. 2, 3, 4, 29 und 30). B. Folie nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der aufeinanderfolgenden Felder einer Belegung in Längsrichtung der Folie zu- bzw. abnimmt. g. Folie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der aufeinanderfolgenden Felder beider Belegungen in gleicher Längsrichtung der Folie gemeinsam zu- bzw. abnehmen. io. Folie nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Feld, vorzugsweise alle Felder einer der beiden Belegungen länger (bzw. kürzer) sind als das jeweils unmittelbar vorhergehende Feld der anderen Belegung, aber kürzer (bzw. länger) als das jeweils unmittelbar folgende Feld der anderen Belegung. i i. Folie nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier aufeinanderfolgender Felder einer Belegung fortlaufend zu- bzw. abnimmt und daß seine Länge mindestens etwas größer ist als eines der beiden Felder oder als ein ganzzahliges Vielfaches der Länge dieses Feldes. i2. Folie nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden, insbesondere verschieden großen Feldern einer Belegung ein oder mehrere Felder der anderen Belegung angeordnet sind, die insbesondere kürzer sind als das eine Feld der anderen Belegung, aber länger als das andere Feld dieser Belegung. 13. Folie nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feld einer Belegung in zwei oder mehr Teilfelder aufgeteilt ist, die nur über den gemeinsamen schmalen Streifen miteinander verbunden sind, und daß die Teilfelder entweder dicht nebeneinander (Abb. 29) oder mit großem, mindestens eine Teilfeldlänge betragendem Abstand voneinander angeordnet sind (Abb. 30). 14.. Unter Verwendung insbesondere nur einer Folie nach einem der Ansprüche i bis 13 hergestellter Wickelkondensator. 15. Wickelkondensator nach Anspruch 1q., dadurch gekennzeichnet, daß eine Belegung einen vorzugsweise auf der ganzen Länge der Belegung an einem Rand der Dielektrikumfolie verlaufenden Streifen besitzt, der an seinem Rand mit einer auf die Stirnseiten des Kondensators aufgebrachten, insbesondere aufgespritzten metallischen Schicht versehen (stirnkontaktiert) ist. 16. Wickelkondensator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Belegungen auf je einer Stirnseite des Kondensatorwickels stirnkontaktiert sind. 17. Wickelkondensator nach Anspruch 1q., 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm die Felder- einer, insbesondere beider Belegungen und die Abstände zwischen den Feldern der einzelnen Belegungen vom Innern des Wickels zu den äußeren Wickellagen hin verlaufend in ihrer Länge zunehmen. 18. Wickelkondensator nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Felder der Belegungen höchstens etwa der Länge einer Wickellage (Abb.33), gegebenenfalls etwa gleich einem ganzzahligen Teil einer Wickellage entspricht (Abb.31, 32). i9. Wickelkondensator nach einem der Ansprüche 14. bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Felder beider Belegungen und oder der Abstände zwischen den Belegungsfeldern so bemessen ist, daß die Belegungsfelder etwa der Bogenlänge desgleichen Wickelwinkels in den verschiedenen Wickellagen, also bei verschiedenem Wickeldurchmesser, entsprechen (Abb. 34 32, 33). 2o. Wickelkondensator nach einem der Ansprüche 14 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende, vorzugsweise unmittelbar aufeinanderfolgende Felder beider Belegungen abwechselnd in gleichen Wickelwinkeln liegen, so daß sie durch mindestens eine (Abb. 34 33), gegebenenfalls mehrere Dielektrikumfolienlagen (Abb. 32) getrennt im Wickel einander gegenüberliegen. 2r. Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer Folie nach einem der Ansprüche i bis 13, insbesondere für einen Wickelkondensator nach einem der Ansprüche 14 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß dieDielektrikumfolie zunächst mit einer zusammenhängenden Metallschicht auf einer Seite versehen, insbesondere bedampft wird und daß aus dieser Metallschicht der oder die die Belegungen bzw. ihre Felder trennenden metallfreien Streifen durch Entfernen, insbesondere Ausbrennen der entsprechenden Metallschichtteile hergestellt werden. 22. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß über die metallisierte Seite der Dielektrikumfolie eine oder mehrere Elektroden geführt werden, die das gewünschte Muster auf der Folie ausbrennen, indem ein die Metallbelegung unter bzw. in der Nähe der Elektrode ausbrennender Strom zwischen der Elektrode und der Belegung fließt. 23. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 2i oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dielektrikumfolie fortlaufend unter einer oder mehreren Ausbrennelektroden vorbeigeführt wird. 2q.. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden, die die Form des auszubrennenden Musters, Wie es für einen Kondensator benötigt wird, besitzen, so angetrieben werden, daß sich das Muster mit gleicher Geschwindigkeit wie die Dielektrikurnfolie bewegt. 25. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden, die nur ein :Muster, insbesondere ein rechteckiges Z-Muster, besitzen, das sich innerhalb eines für einen Kondensator benötigten Musters im wesentlichen wiederholt (s. 41, insbesondere Abb. 6, 7, 8), so angetrieben werden, daß zwischen dem Muster und der Dieiektrikumfolie eine Relativgeschwindigkeit, insbesondere eine fortlaufend zu- oder abnehmende Relativgeschwindigkeit, vorhanden ist (Abb. 5, 11, 1q., 25)- :26. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Dielektrikumstreifens konstant gehalten wird, die Geschwindigkeit der Elektroden jedoch fortlaufend zu- oder abnimmt (Abb. io). #. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Elektroden konstant gehalten wird, die Geschwindigkeit des Dielektrikumfolienstreifens-dagegen fortlaufend zu- oder abnimmt (Abb. 15). 28. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Geschwindigkeit der Elektroden als auch die des Dielektrikumstreifens fortlaufend zu-oder abnimmt (Abb. 12). 29. Abänderung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 25 bis 28, insbesondere zum Ausbrennen eines rechteckigen, aus Längs- und Querspuren zusammengesetzten Musters, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines längs des Dielektrikumstreifens bewegten Elektrodenmusters ein oder mehrere feste oder nur etwa senkrecht zur Oberfläche der Dielektrikumfolie bewegte Elektroden verwendet und zeitlich relativ zur Geschwindigkeit der unter ihnen vorbeigeführten Dielektrikumfolie so in Tätigkeit gesetzt werden, daß das gewünschte, insbesondere rechtwinklige Muster auf der Folie ausgebrannt wird (Abb. 16, 18, i9, 2o, 22, a4). 30. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Kontrolle der Elektroden durch Nockenräder (Abb. 16, 18) oder Kontaktscheiben (Abb. i9) erfolgt. 31. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Kontrolle der Elektroden durch Lochstreifen, insbesondere aus einem Lochstreifen erfolgt (Abb. 2o, 22, 24). 32. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 31, insbesondere zum Ausbrennen eines rechteckigen, aus Längs- und Ouerspuren zusammengesetzten Musters, dadurch gekennzeichnet, daß für die Längs- und Querspuren je eine Elektrode vorgesehen ist (s. z. B. Abb. 17). 33. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 3a, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Elektroden, die die an die Querspur ansetzenden Längsspuren ausbrennen, weitere Zusatzelektroden vorgesehen sind (z. B. 97), die die von den Hauptelektroden nicht ausgebrannten Teile der Längsspuren des gewünschten Musters ausbrennen (s. z. B. Abb. 25, 26). 34. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden zum Zwecke des Ausbrennens mechanisch und/oder elektrisch in Arbeitsstellung zum Dielektrikumstreifen bewegt, aus ihr zurückbewegt und/oder elektrisch an die den Ausbrennstrom liefernde Spannungsquelle geschaltet werden. 35. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Dielektrikumstreifen nach dem Ausbrennen zunächst auf eine Vorratsrolle aufgewickelt wird (Abb. ii). 36. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung eines für einen Kondensator benötigten Musters die Länge der aufeinanderfolgend ausgebrannten Elektrodenfelder fortlaufend abnimmt. 37. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Dielektrikumstreifen nach dem Ausbrennen gleich zu der gewünschten Kondensatoreinheit aufgewickelt wird (s. z. B. Abb. 14). 38. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Relativgeschwindigkeit zwischen Dielektrikumstreifen und dem Elektrodenmuster bzw. der den Ausbrennvorgang der Elektroden steuernden Kontrolleinrichtung in Abhängigkeit von der Größe oder der Windungszahl der nach dem Ausbrennvorgang aufgewickelten Rolle, insbesondere des Kondensatorwickels, erfolgt. 39. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 38, gekennzeichnet durch die Verwendung eines entsprechend der gewünschten Relativgeschwindigkeit einstellbaren Übersetzungsgetriebes zwischen einem mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Antriebsmotor und der Folie bzw. den Elektroden bzw. den den Ausbrennvorgang der Elektroden steuernden Kontrollmitteln (Lochstreifen, Nocken- oder Kontaktscheiben od. dgl.). 40. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Dielektrikumstreifen, die Elektroden bzw. die Elektrodenkontrolleinrichtung von einem Motor angetrieben werden, dessen Geschwindigkeit während des Ausbrennens fortlaufend zu- bzw. abnimmt (z. B. Abb. 13). 41. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausbrennen mehrerer für je einen Kondensator benötigter, zweckmäßig gleicher Muster auf nur einem Dielektrikumstreifen die Relativgeschwindigkeit nach dem Ausbrennen eines für einen Kondensator benötigten Musters zunächst auf einen neuen, für das folgende Muster benötigten Anfangswert gebracht wird, und daß danach erst mit dem Ausbrennen dieses folgenden Musters begonnen wird. 42. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang und/oder Ende eines für einen Kondensator benötigten Musters, insbesondere zwischen zwei für je einen Kondensator benötigten Mustern, ein zweckmäßig die ganze Oberfläche der Dielektrikumfolie überdeckender breiter Streifen ausgebrannt wird. 43. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Dielektrikumstreifen (20) und die Ausbrennelektrode bzw. die Ausbrennelektroden von einer insbesondere gemeinsamen Antriebsvorrichtung (24, 25, 30, 56) angetrieben bzw. gesteuert werden, wobei die veränderliche Relativgeschwindigkeit zwischen Dielektrikumstreifen und der (den) Ausbrennelektrode(n) bzw. der Kontrolleinrichtung für diese Elektroden durch ein in Abhängigkeit von der Dicke des Dielektrikumstreifens fest einstellbares Übersetzungsgetriebe zwischen der Antriebsvorrichtung und dem Dielektrikumstreifen bzw. den Elektroden oder ihrer Kontrolleinrichtung erhalten wird, dessen Übersetzungsverhältnis während des Ausbrennvorganges laufend entsprechend der Dielektrikumdicke und der Länge des aufgebrachten Musters geändert wird (Abb. 5, 13, 16). 44. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe in Abhängigkeit von der Dicke des Dielektrikums fortlaufend durch eine die Dicke des Dielektrikums abtastende Einrichtung eingestellt wird. 45. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe in Abhängigkeit von der Länge des aufgebrachten Musters durch eine diese Länge messende Einrichtung eingestellt wird. 46. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 43, 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes entsprechend der Dicke des Dielektrikums und der Länge des aufgebrachten Musters durch eine Einrichtung eingestellt wird, die laufend den Umfang einer von dem bemusterten Dielektrikumstreifen gebildeten Rolle, insbesondere des Kondensatorwickels, abtastet bzw. mißt, z. B. die Umdrehung der Rolle oder des Wickeldorns zählt. 47. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der gewünschten veränderlichen Relativgeschwindigkeit die Geschwindigkeit des Dielektrikumstreifens geändert wird, indem dieser auf eine mit konstanter Geschwindigkeit angetriebene Rolle, insbesondere zu einem Kondensatorwickel (65) auf einen Wickeldorn od. dgl. aufgewickelt wird (Abb. r i, 14, 18, z9, 2o, 22, 24), zweckmäßig bei konstanter Geschwindigkeit der Elektroden bzw. ihrer Kontrolleinrichtung (Abb. 14, z8, 19, 20). 48. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 47 mit einer Kontrolleinrichtung, insbesondere einem gelochten Streifen zur Steuerung der Ausbrennelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung mit einer definierten Geschwindigkeit angetrieben wird, indem ein Schlupf zwischen ihrem Antrieb (z. B. 30) und der Einrichtung vermieden ist (z. B. durch Sod in Abb. 2i). 49. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung, die als gelochtes, insbesondere endloses Band ausgebildet ist, mit Lochungen bzw. Schlitzen in solchem Abstand bzw. solcher Länge versehen ist und mit solcher Relativgeschwindigkeit zum Dielektrikumstreifen angetrieben wird, daß das gewünschte Muster entsteht. 5o. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 2a bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querspur durch eine sich quer zur Längsrichtung der Dielektrikumfolie erstreckendeElektrode ausgebrannt wird, indem sie hierfür kurzzeitig in Arbeitsstellung gebracht und/oder an eine Ausbrennspannung gelegt wird, wobei die Dauer der Arbeitsstellung bzw. der angelegten Ausbrennspannung so einstellbar ist, daß die Breite der Querspur trotz veränderlicher Relativgeschwindigkeit zwischen Dielektrikum und der Ausbrennelektrode bzw. ihrer Kontrolleinrichtung konstant bleibt (Abb. 34). 51. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 2z bis 5o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dielektrikumstreifen großer Breite mit mehreren nebeneinanderliegenden Kondensatorenmustern versehen und danach in je ein Muster enthaltende Streifen zerschnitten wird (Abb. 27, 28) . 52. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 5 r, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektrodenfelder verbindenden metallisierten Randstreifen (i6, 17) der nebeneinanderliegenden Kondensatorenmuster als zusammenhängende metallisierte Fläche stehenbleiben, d. h. ohne eine zwischen ihnen liegende ausgebrannte Längsspur eine zusammenhängende metallisierte Fläche bilden, und daß der breite Dielektrikumstreifen (zoo) innerhalb dieser Flächen in Teilstreifen zerschnitten wird, so daß jeder Teilstreifen an seinen beiden Rändern je einen metallisierten Randstreifen (z6, 17) besitzt. 53. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 2x bis 52, gekennzeichnet durch die Verwendung von Ausbrennelektroden, die während des Ausbrennvorganges einer Spur in eine hin und her gehende, insbesondere schwingende Bewegung senkrecht zur Dielektrikumoberfläche versetzt werden. 54. Verfahren und Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 53, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Dielektrikumfolie aus Papier od. dgl., die vor ihrer Metallisierung mit einer die Durchschlagfestigkeit erhöhenden und/oder die Dielektrikumfolie vergleichmäßigenden Lackschicht versehen ist und vorzugsweise nach ihrer Metallisierung, insbesondere in einem Arbeitsvorgang mit dein Ausbrennen des Musters und/oder gegebenenfalls dem Aufwickeln des Kondensators, einem Ausbrennvorgang ausgesetzt wird.
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