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DE1000114B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung metallisierter, elektrischer Kondensatoren - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung metallisierter, elektrischer Kondensatoren

Info

Publication number
DE1000114B
DE1000114B DER7864A DER0007864A DE1000114B DE 1000114 B DE1000114 B DE 1000114B DE R7864 A DER7864 A DE R7864A DE R0007864 A DER0007864 A DE R0007864A DE 1000114 B DE1000114 B DE 1000114B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
tape
metal
spark
metal layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER7864A
Other languages
English (en)
Inventor
William Dubilier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1000114B publication Critical patent/DE1000114B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/06Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00 with provision for removing metal surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Herstellung metallisierter, elektrischer Kondensatoren
    Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Konden-
    satoren sowie auf Einrichtungen und Verfahren zu
    deren Herstellung. Sie betrifft insbesondere Konden-
    satoren mit einer einzigen Bahn aus metallisiertem
    Papier oder einem entsprechenden, biegsamen. dielek-
    trischen 'Material, welche ,c,#inen wellenförmigen., ent-
    nietallisierten. Zwischenstreifen aufweist. Der Streifen
    Besitzt vorzugsweise Zickzackform mit abwechselnden,
    mittels elektrischer Entladung in räumlichen Ab-
    ständen in die metallische Schicht oder in die auf der
    Bahn aufgebrachte Belegung eingebrannten Längs-
    und Querabschnitten, so da.ß aufeinanderfolgende
    metallisierte Flächen entstehen, die bei z. B. zu einem
    geraden zylizidrischenWickel a.ufgerollte-r Bahn gegen-
    seitig zusammenwirken und @lie entgegengesetzt ge-
    l)c:lteii Belegungen des Kondensators bilden.
    Ein derartiger, aus einem einzigen Bauteil oder
    metallbedeckten Bahn aus Papier oder entsprechen:
    dein 'Material hestehender Kondensator ermöglicht
    außer den allgciiieiiien Vorteilen der lletallpapier-
    kondersatoren. die in der Verringerung der Ab-
    messungen und Größe der Kondensatoren sowie in der
    Fähigkeit der selbsttätigen Regenerierung oder Selbst-
    heilung mit einer Überdurchschlagsspannung liegen,
    zusätzlich deal. Vorteil einer außerordentlich verein-
    fachten 1-Icrstellungstechn.ik, insbesondere bei Kon-
    densatoren kleiner Abmessungen und Kapazität, indem
    nur ein cinzig.er Bauteil oder Bahn aufzuwickeln
    ist, so cl@iß Vorsichtsmaßnahmen und Schwierigkeiten
    der Führung und Ausrichtung einer Anzahl von Bah:
    nen während cl: r Herstellung der Kondensatoren ent-
    fallen.
    Bei den beschriebenen, aus einem einzigen metalli-
    sierten Bauteil bestehenden Kondensatoren, deren
    Belegung entgegengesetzter Polarität sämtlich durch
    eine einzige 'Metallschicht auf ein und demselben
    dielektrischen Band durch Wegbrennen eines Wellen-
    oder zickzackförmigen, aus mit Längsabstand- a,ufein-
    anderfolgenden Längs- und. Querabschnitten bestehen-
    den Streifen,; in der Metallschicht gebildet werden,
    muB das Element zum Wegbrennen oder '7arkieren,
    wie z. B. Rad oder Rolle mit einer Schablone oder
    »Wiederholer« versehen werden. -,welche das Weg-
    brennen der Querabschnitte des Streifens in den er-
    forderlichen Abständen bewirkt.
    Da bei einem derartigen Kondensator aufeinander-
    liegende @@'i,ndungen gewickelt werden, nimmt der
    Umfang des Wickels offensichtlich zu. Wenn der
    Wickel z. B. einen geraden Zylinder darstellt, so
    wächst der Umfang für jede Windung um einen Zu-
    wachs ? - :r - 7' gegenüber demjenigen der vorher-
    gehenden Windung, wobei T die Dicke der Bahn be-
    zeichnet. Das Rad zum Wegbrennen muß deshalb- nicht
    nur einen für die Unterteilung der ganzen Länge der
    metallisierten Bahnoberfläche ausreichenden Umfang
    besitzen, sondern die in die Lauffläche des Rades ein-
    gegrabcene oder auf eine anderes Art gebildete Scha-
    blone oder »Wiederholer« muß stufenweise um den.
    erwähnten Zuwachs vergrößerte Abstände zwischen
    auf'einanderfolgenden Querabschnitten aufweisen, der-
    art, daß die Breite einer jeden in Längsrichtung der
    Bahn folgenden Belegungsfläche genau dem jeweiligen
    Umfang oder Windung des Wickels entspricht, so
    daß die Flächen entgegengesetzter Polarität überein
    anderliegen und durch den ganzen Kondensatorwickel
    hindurch voll wirksam sind.
    `Fenn die Elemente zum Wegbrennen so ausgebildet
    wären, daß die Querabschnitte in. gleichen Abständen
    voneinander in die metallisierte Bahn eingebrannt
    würden und die Bahn dann aufgewickelt würde, so
    würde jede folgende metallisierte Fläche offensichtlich
    einen kleineren Teil des Umfangs des Wickels über-
    decken, da, dieser Umfang mit jeder Windung zu-
    nimmt. Die metallisierten Flächen würden dann ein-
    ander nicht derart zugeordnet sein, um als Belegungen
    entgegengesetzter Polarität wirksam zu sein.
    `Nährend. ein derartiges Rad zum Wegbrennen, für
    die Herstellung von Kondensatoren kleinerAbmessun-
    gen und Kapazität geeignet sein kann, werden die
    Maße des für Kondensatoren größerer Abmessungen
    und Kapazität, z. B. o,r mF oder mehr, erforderlichen
    Rades unpraktisch groß. Ferner wirkt sich die Not-
    Wendigkeit, eine beträchtliche Anzahl von Rädern vor-
    zusehen, von denen jedes für eine h°sendere Größe
    oder Typ e'n.es Kondensators dient, sowohl vom
    Standpunkt der Kosten als auch des Umfangs dort
    hinderlich aus, wo: Kondensatoren mit stark unter-
    sch4ed.licher Kapazität und Arbicitsspannung her-
    zustellen sind.
    Im Hauptpatent sind bereits ein ''erfah.reti und eine
    Einrichtung vorgeschlagen., bei denen ein metallisier-
    tes Isodiers.toffband, z. B. Papier, als Vorbereitung für
    seine Aufwicklung zu einem, aus einer zusammen-
    gerollten Spirale eines. einzigen. Elementes beste@ien-
    den. Kondensator zti h:emustern. oder zu entine'talli-
    sieren; hierbei. können, die Abstände zwischen a,tife:n-
    an.derfolgenden Querabschnitten des Streifens auf
    dem Band während des Bemustern.s nach Beliehen
    festgelegt werden.. Dics wird im Prinzip mittels
    Steuerung der relativen Geschwindigkeit zwischen
    einem oder mehreren Markierungs- oder Entmeta,lli-
    sierungselem.enten und dem zu bemusternden Band
    bewirkt und/oder durch Steuerung oder zeitliche Ein-
    stellung der elektrischen Funken- oder E:ntm,eta,llii-
    sierungsströme relativ zur Bandgeschwindigkeit, der-
    art, daß eine fortschreitende Änderung der gegen-
    seitigen Abstände zwischen den Querabschnitten: des
    Streifens erfolgt. Infolgedessen sind die abwechseln-
    den Belegungsfläcben entgegengesetzter Polarität im
    wesentlichen über die ganze. Länge des nachher zu
    einem Spira1- oder Widkelkon.densatoir zusammen-
    gewickelten Bandes wirksam.
    Ein Gegenstand. der Erfindung ist die Schaffung
    eines abgewandelten und vorteilhafte:nVerfahrens und
    einer Einrichtung zur Bemusterung eines metallisier-
    ten, Isolierstoffband.es für die Herstellung von aus
    einem einzigen Element gewickelten Kondensatoren;
    hierdurch erübrigt sich die Verwendung unhandlicher
    Bemusterungsräder oder ähnlichier Einrtmeta3lisierungs-
    elemente, und das Problem dies Gleichlaufes oder der
    Steuerung der Relativgeschwindigkeit zwischen Band
    und. Entmetallisierungselektroden und/oder der zeit-
    lichen Einstellung der Entmeta,llis.ierungsströme: ent-
    fällt.
    Um den beschriebenen, adlgemednen Zweck zu er-
    reichen, wird gemäß der Erfindung auf die Metall-
    schicht ein. gelochtes Steuerband. b:zw. Schahlon.enban.d
    aus Isoliermaterial, z. B. aus Papier oder plastischem
    Stoff (Kunststoff), aufgelegt, das dem zu erzeugenden
    aufmeta lis:ierten Streifen entsprechend Ausschnitte
    aufweist, wobei sich die aufeinandergelegten Bänder
    mit gleicher Geschwindigkeit bewegen und eine elek-
    trische Entladung über das aufgelegte Band, zur er-
    wähnten Schicht angewendet wird, so, daß da.s Metall
    im Bereich der Ausschnitte des Schablonenbandes
    entfernt und dadurch atif der Bahn, ein durchgehender
    entmeta,llisierter Streifen erzeugt wird.. Dass Steuer-
    band oder Schablonenband, das im Vergleich. mit den
    bisher üblichen Bemusterungs.rädern kleiTie:Abmessun-
    gen und ein. geringes Gewicht besitzen kann, weist
    einen ausgeschnittenen Streifen auf, welcher die elek-
    trische Nachbildung des für die jeweilige Größe: oder
    Type des herzustellenden Kondensators erforderlichen
    isolierenden Zwischenstreifens darstellt.
    Ein. Vorteil dieses Entmetallisierungsverfah;rens
    liegt insbesondere in bezug auf die Querabschnitte
    des Streifens in der Tatsacllej, d.a.ß auf eine überaus
    einfache und. zweckmäßige Weise eine wohldefinierte
    und schmale entmetallisierte Linie: auf dem metalli-
    sierten Band erzeugt werden kann. Darüber hinaus
    kommt bei zweckmäßiger Wahl der Dicke des Steuer-
    bandes oder der Schablone praktisch jedes Problem
    der Überwachung und Einstellung der richtigen
    Schlagweite zwischen der metallisierten Oberfläche
    und der Entrnetallisi.erungselektrode in Fortfall.
    D:e Erfindung und dazugcaörige Einzelheiten wer-
    den an Hand der folgenden. Zeichnungen beispiels-
    weise °:rläutcrt.
    Fig. i zeigt ein metallisiertes Isoliersto:ffband mit
    eineng rcch.twinlclig z.icl:za.ckförmig: n Isolierstreifen,
    so daß abwechselnd ineinandergreifende Belegungen
    entgegengesetzter Polarität gebildet werden, die im
    Wickel auf eine beim Aufbau von aus ._inem -=,"nzigen
    aufgerodltcn Element bestehc@iden l@etall@a.pierl:c-_idexi-
    satoren Üblich.-- @#@_eise zusa .inmenwirken ;
    Fig. 2 -zeigt ein ähnliches ineta.llisiertes Band. mit
    einem abgewandelten Muster oder Zwischenstreifen;
    Fig. 3 bis 5 geben al;,aewand"e-lte entmeta.llisierte
    Bänder gemäß der Erfindung wieder, d'e zur Her-
    stellung von Kondensatoren mit mehreren Schichten
    aus Papier oder Dielektrikum für eine höhere Arbeits-
    spannung geeignet sind;
    Fig. 6 und. 7 stellen schematisch Kondensa.torwickel
    dar, die mit gemustert metallisierten Bändern gemäß
    Fig. a b:zw. d. erhalten werden;
    Fig. 8 gibt schematisch eine einfache Beinusterungs-
    oder Entmetallisierungseinrichtung wieder, bei der
    ein, gelochtes Band oder Schablone zum direkten Weg-
    brennen, des Isolierstreifens gemäß der Erfindung ver-
    wendet wird;
    Fig. 8A zeigt eine zur Verwendung in Verbindung
    mit der Erfindung geeignete Schablone;
    Fig. 8 B zeigt ein, bemustertes, mittels der Erfindung
    unter Verwendung eines Bandes gemäß Fig. S A her-
    gestelltes metallisiertes Ba.nd.;
    Fig. 9 zeigt eine Abänderung der Fig. 8 ;
    Fig. io stellt eine weitere Abwandlung einer Be-
    musterungseinrich.tung gemäß der Erfindung mit einer
    Schablone zum direkten Wegbrennen der Quer-
    abschnitte und mit indirekter Steuerung des Weg-
    brennens der Längsabschnitte des zickzackförmigen
    Isolierstreifens dar;
    Fig. i i gibt ein gelochtes Bemusterungs- und Steuer-
    band für die Verwendung in der Einrichtung gemäß
    Fig. io wieder.
    Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Elemente
    in den verschiedenen. Ansichten der Zeichnungen.
    In Fig. i ist in metallisiertes Papierband io mit
    einem wellen- oder zickzackförmigen Isolierstreifen i i
    dargestellt, der durch Wegbrennen oder Verdampfen
    der Metallschicht mittels geeigneter Funkenelektroden
    hergestellt ist. Dieser Streifen ist zusammengesetzt
    aus abwechselnden Längsabschnitten 12" und iab, die
    parallel zu dien. gegenüberliegenden. Kanten des Bandes
    verlaufen und durch Querabschnitte 12, verbunden
    sind, so, da:ß ein: durchgehender, zickzackförrn,iger
    Isolierstreifen gebildet wird. Infolgedessen werden
    abwechselnde und inein:andergreifende Belegungs-
    flächen 14. und 15 gebildet, die mittels. durchgehender
    Metallstreifen oder Randflächen 16 bzw. 17 elektrisch
    verbunden sind.. Die Breiten a j, bi, a2, b, usw. der auf-
    einanderfolgenden Belegungsflächen nehmen, wie in
    der Zeichnung angedeutet, entlang der Länge des
    Bandes derart zu, daß, wenn das Band über einen
    Dorn zu einem zusammengewickelten oder gerollten
    Kc,ndensator aufgewickelt wird., die Breite einer jeden
    Bewegungsfläche genau dem Umfang des Wickels ent-
    spricht oder diesen umgreift. Dabei besitzen die Ne-
    nachbarten Belegungsflächen 14 und 15 entgegen-
    gesetzte Polarität und wirken derart zusammen, daß
    ein funktionsfähiger Kondensator oder ein. Teil eines
    solchen, wie in Fig.6 gezeigt ist, entsteht. Selbst-
    verständlich hängt. die Änderung der Breite aufeinanderfolgender Belegungsflächen in der Längsrichtung des Bandes sowohl von der Dicke des Papiers als auch von den Abmessungen oder dem Durchmesser des Kondensatorwickels oder des Dornes ab, auf welchen das Band aufgewickelt wird.
  • In Fig. 2 ist ein metallisiertes Band mit einer verbessertemAusbildung der Belegungen oder des Isolierstreifens zur Herstellung von Papierkondensatoren gemäß der Erfindung wiedergegeben. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die Längsabschnitte 12" und 12U über die mit den Querabschnitten 12, zusammenstoßenderi Enden. hinaus, so daß eine sichere und durchgehende Verbindung zwischen den Längs-und Querabschnitten gewährleistet und eine direkte elektrische Verbindung zwischen benachbarten Belegungen entgegengesetzter Polarität verhindert wird.
  • Ferner ergibt diese Ausführungsform schmale Strompfade oder Stege 11, b:zw. 13b zwischen. den Randstreifen 16 und 17 und den Belegungsflächen 14 bzw. 15. Dies hat zur Folge, daß, insbesondere bei Kondensatoren mit einer einzigen Lage aus Papier oder einem Dielektrikum zwischen den Belegungen entgegengesetzter Polarität, im Falle- eines Durchschlages oder Kurzschlusses ein von der gesamten Kondensatorladung herrührender plötzlicher Überstrom über den Kurzsc.hlußpunkt verhindert wird, indem die Metallschicht in der Umgebung des Kurzschlußpunktes oder Fehlstelle ohne Gefahr einer Zerstörung des Papiers verdampfen. kann oder eine sichere Selbstheilung am Kurzschlußpunkt eintritt.
  • In Fig. 3 ist die Ausbildung der Belegungen nach Art der in Fig.2 wiedergegebenen gezeigt für die Herstellung von Kondensatoren mit zwei Lagen, von Papier oder eines Dielektrikums zwischen, benachbarten Belegungsflächen 14 und. 15 entgegengesetzter Polarität. Hierzu sind mittels der Funkenelektrode abwechselnd ganze Belegungsflächen weggebrannt oder entfernt, derart, daß in leicht verständlicher Weise im gewickelten oder fertigen Kondensator die gewünschte Anzahl von Papierlagen oder Windungen zwischen je zwei zusammenwirkenden Beilegungsflächen entgegengesetzter Polarität angeordnet werden können. Entsprechend kann die Länge der Zwischenräume zwischen benachbarten Belegungen 14 und 15 jedes Vielfache der Belegungsflächen annehmen, so da.ß ein Kondensator mit einer gewünschten mehrfachen Dicke des Dielektrikums erhalten wird..
  • Beim d.oppellagigen Papierkondensator, wie, er in Fig. 3 gezeigt ist, oder bei Kondensatoren mit mehr als zwei Schichten des Dielektrikums können, anstatt die Belegungsflächen zu entfernen ,oder wegzubrennen., diese Zwischenelektrodenflächen auf dem Band belassen, jedoch von, den Randstreifen 16 und 17 getrennt werden, wie dies in der im übrigen der Fig. 3 äluilichen Fig. 4. bei 2o angedeutet ist. Es entsteht so eine nichtkontaktierte Belegung, die zwischen wirksamen Belegungen angeordnet ist und das Äquivalent einer Hintereinanderschaltung von zwei oder mehr Kondensatoren mit Unterteilung oder Ausgleich der gesamten Arbeitsspannung in einer Weise, wie sie. in Verbindung mit Hochspannungskondensatoren des Zwischenelektroden- oder nicht gepolten Typs (floating or nonpolar type) bekannt ist.
  • In entsprechender Weise können die wirksamen Belegungsflächen 14 und 15 durch Flächen von der doppelten, Belegungsbreite voneinander getrennt sein, welche mit oder ohne Belegungen versehen sein können, wie dies in Fig. 5 bei 20 und 24 gezeigt ist. Es kann somit ein dreilagiges Dielektrikum geschaffen und die Arbeitsspannung weiter erhöht werden. Entsprechend können. auf einfachste und. vorteilhafteste Art Kondensatoren mit vier und mehr Lagen des Dielektrikums hergestellt werden.
  • Fig. 6 zeigt schematisch. ein metallisiertes Band gemäß Fig. 1 und 2, das zu einem spiralig zusammengerollteal Kondensatonvickel aufgespult ist. Wie ersichtlich, liegen abwechselnd einen Kreisumfang bildende Belegungsflächen 14 und 15 übereinander und treten so miteinander in Wechselwirkung, daß sie, wie durch die Plus- oder Minuszeichen in der Figur angedeutet, Belegungen entgegengesetzter Polarität bilden. Durch genaue: Einstellung des Zwischenraumes zwischen a.ufemanderfolgenden Querabschnitten 12" die sowohl durch die Dicke des Papiers bzw. eines anderen Isoliermaterials als auch durch Abmessungen des Kondensators bestimmt ist, kann offensichtlich ein vollständiges. Überlappen über die Länge des ganzen Wickels und ein Maxiraum an Kapazität des Kondensators erzielt werden.
  • Fig. 7 zeigt schematisch einen. Wickel von der in Fig. 4 gezeigten Art, bei dein zwischen aufeinanderfolgenden Belegungsflächen 14 und 15 umgepolte und nichtkontaktierte Belegungen 2o und Papierlagen; angeordnet sind, so. daß ein. Kondensator mit erhöhter Arbeitsspannung entsteht. Wenn gewünscht, können die Zwischenbelegungen 20 weggelassen werden, so daß durch Verwendung eines bemusterten Streifens der in. Fig. 3 gezeigten Art eiere nicht belegte Schicht oder Die.lektrikum verbleibt.. Für diel Kon.taktieirung der Belegungen entgegengesetzter Polarität können. die Stirnseiten des Wickels mit einer Metallschicht oder Bedeckung versehen werden, die in an sich bekannter Weise direkten Kontakt mit den Randstreifen r6 und 17 macht.
  • Bei der in Fig. 8 schematisch dargestellten Bemusterungse:inrichtung läuft eine Papieirbahn oder Band 24 aus metallisiertem Papier oder einem anderen, von einer Vorratsrolle 25 gelieferten, isolierenden Material mit seiner metallisierten Oberfläche, in Kontakt mit einer Rolle 26 fortlaufend zwischen einem Paar Reibrollen 27 und 28 oder einem entsprechenden Antrieb konstanter Geschwindigkeit hindurch, um eine Ffih,run.gsrolle 29, ein drehbares Trägerrad 30 und um ein weiteres Paar Führungsrollen 31 und 32 herum zu einer Aufwickelspule oder Rolle 33. Die letztere wird durch einen geeigneten Hauptantrieb, z. B. einen nicht dargestellten Elektromotor, angetrieben. Eine Schablone oder Maske 35 in Form eines gelochten endlosen Bandes läuft über geeignete Führungsrollen oder Stiftenräder 36 und 37 und liegt, indem es zusammen mit dem Band 24 zwischen den Rollen 27 und 28 hindurchläuft, an der metallisierten Oberfläche des Bandes 24 an. Infolgedessen wird das Band 35 mit derselben Geschwindigkeit und in festgelegter Lage zum Band 24 um das Trägerrad 3o herumbewegt, wobei die metallisierte Oberfläche oder Belegung in dem durch die Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel nach oben zeigt. Mit dem Papierband und dem gelochten Band wirkt eine Funken- oder Entmetallisierungselektrodel 38 zusammen, die in Form einer Metahrolle dargestellt ist, ferner eine elektrische Spannungsquelle 4o, z. B. ein Gleichstromgenerator, der zwischen der Elektrode- 38 und der Kontaktrolle in Reihe mit einem Begrenzungswiderstand 41 eingeschaltet ist.
  • Das gelochte Band oder Schablone 35 kann aus Papier, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Isolierstoff bestehen und. ist mit einem zickzackförmigen Ausschnitt versehen, welcher dem von der metallisierten Oberfläche des Bandes 24 wegzubrennenden Streifen, entspricht, d. h., daB er Längs- und Querabschnitte oder -flächen aufweist, die dem gewünschten Isolierstreifen oder Muster, wie es z. B. in Fig. i und. 5 gezeigt ist, entsprechen,. Infolgedessen. entstehen zwischen der Metallrolle 38 und der Metallbedeckuing auf dem Band 24 innerhalb dies Ausschnittes oder der Öffnungen. des Bandes 35 kleine, elektrische Funken oder Lichtbogen., die ein Wegbrennen oder Verdampfen des Metalls bewirken und, ein entsprechendes Muster auf dem Band erzeugen.
  • Bei der Ausübung der Erfindung ist es nicht möglich, das Schablonenband 35 mit einem durchgehenden Ausschnitt zu versehen, der dem auf dem metallisierten Papierband zu. erzeugenden Zickzackstreifen entspricht, weil hierdurch das Band in. zwei Teile aufgeteilt würde. Der Ausschnitt des Bandes 35 ist daher gemäß Fig. 8A in der Mitte seiner Längsabschnitte, wie! bei 39ä und 39'b gezeigt, unterbrochen, so daß eine Folge von abwechselnd rechts und links liegender Z-förmiger Ausschnitte 39 entsteht, welche durch das Band zusammenhaltende Verbindungsstücke voneinander getrennt sind..
  • Hierdurch wird: es notwendig, nachträglich das Wegbrennen oder Entfernen der- Metallschicht in den Bereichen 39Q und 39b zu ergänzen. Dies kann einfach und vorteilhaft dadurch geschehen, daß das Band 24 vor seinem Aufspulen. auf die, Aufwicl:elspule 33 an einem Paar zusätzlicher Funkenelektroden- oder Fun.-kenräder vorbeiläuft, die dem in. der nachfolgend beschriebenenFig. io dargestellten vibrierenden Funkenrad 73 entsprechen.. Diese: Elektroden werden durch von eirein Relaispaar gesteuerte Funkenströme gespeist, wobei die Erregerspulen. dieser Relais entweder direkt mit dem durch den: Stromkreis des Generators 4o fließenden. Ha,uptfunkenstrom gespeist oder von diesem gesteuert werden. Da, dieser letztere! Strom jedesmal, wenn ein isolierender Bereich 39Q und 39b des Bandes 35 am Hauptfunkenrad 38 vorbeiläuft, unterbrochen wird, kann diese Unterbrechung zur Steuerung eines Relais ausgenutzt werden, welches der Reihe nach den Strom der Hilfselektroden steuert.
  • Wen die beiden letzteren gleichzeitig während einer Unterbrechung des durch den Generator 4o fließenden Hauptstromes gespeist werden, werden nicht nur die Stege oder Unterbrechungen in den Längsabschnitten 12" und i26 des Streifens beseitigt, sondern es werden zusätzlich streifenartige Flächen 39, und 39ä in die Elektrodenflächen 14 bzw. 15 eingebrannt, wie in Fig.BB gezeigt ist. Dadurch entstehen schmale Verbindungspfade oder Stege 13, und. IN zwischen den Belegungen 14 und 1,9 und den. Randstreifen 16 bzw. 17, welche gleich sind, und denselben Zweck verfolgen wie die Verbindungsstege 13Q und 131, der oben beschriebenen Fig. -2.
  • Eine endlose Schablone oder ein gelochtes Band von der in Fig. 8 gezeigten Art ist insbesondere geeignet für die Herstellung kleiner Kondensatoren, indem aufeinanderfolgende Abschnitte eines Bandes oder einer Rolle bemustert werden, die dann abgeschnitten und zu einzelnen Kondensatoren aufgewickelt werden können. Andererseits und besonders für die Herstellung von Kondensatoren größerer Abmessung oder Kapazität kann ein verhältnismäßig langes Band oder Schablone verwendet werden, die von. einer Vorratsrolle abgewickelt und, auf eine Aufwickelrolle aufgespult wird. Dies geschieht zusammen. mit und auf dieselbe Weise wie beim Farbband, wie in Fig. 9 gezeigt ist. In dieser Figur läuft das Schablonenband 35 von einer Rodle 43 bis zu einer Rolle 42 und kann entweder mit einer Mehrzahl, jeweils für einen einzigen Kondensator kleiner Kapazität geeigneten Mustern versehen sein oder mit einem einzigen :Muster zur Herstellung eines Kondensators verhältnismäßig großer Kapazität. Das Band. legt sich an das metallisierte Papier oder den Isolierstreifen 24 an, indem es ähnlich wie in Fig. 8 zwischen Reibrollen 27 und 28 oder einem entsprechenden Antrieb konstanter Ge@sch.windigkeit hindurchläuft und, nachdem es die Funkenelektrod.e 38 und die Führungsrolle 3 i passiert hat, auf die Aufwickelspule 42 aufgespult wird. Die- letztere, wird zweckmäßig zusammen. mit der, Papierrolle 33 durch einen einzigen, nicht eingezeichneten Hauptantrieb angetrieben., und. zwar über eine geeignete, nachgebende oder Rutschkupplung, um so die durch verschiedene Dicke des Papierbandes verursachten Geschwindigkeitsunterschiede von Band oder Papierbahn auszugleichen.
  • Auf diese Weise kann eine Anzahl gelochter Steuerbänder oder Schablonen kleiner Abmessungen und. Größe, von denen iedes für eine besondere Größe oder Typ eines Kondensators bestimmt ist. vorbereitet und für den Gebrauch zur Herstellung von: Kondensatoren innerhalb eines weiteren Bereiches der Kapazität und anderer Kenngrößen bereit gehalten werden.
  • In Fig. io ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Entmetallisierungs- oder Bemusterungseinrichtung gemäß der Erfindung wiedergegeben, bei der die Querabschnitte: des Zwischenstreifens unmittelbar durch dis Öffnungen des Steuer- oder 'L\,Tusterbande-s weggebrannt werden und lbei der die Längsabschnitte des Zwischenstreifens mittels einer getrennten Berührungs- oder Funl:e.ielektrode und Steuerung oder zeitlicher Einstellung des Funkenstromes mit Hilfe von auf dem genannten. Band vorgesehenen Hilfsöffnungen. Schlitzen oder Marken erzeugt werden. Selbstverständlich kann die dargestellte Einrichtung auch zur Erzeugung sowohl der Quer- wie auch der Längsabschnitte auf direktem Wege durch ein geeignet ausgestaltetes Bemusterungsband oder Schablone ausgebildet sein, z. B. in einer ähnlichen Weise, wie in den vorhergehenden Beispielen dargestellt.
  • Das Sclieina 45 in Fig. i i zeigt die Art des @Justers oder Schablone, die für den Gebrauch in einer zusammengesetzten Bemusterungseinrichtung gemäß Fig. io geeignet ist. Das Muster oder die Schablone besteht beispielsweise aus einem Band aus festem Papier, das eine Dicke von annähernd 75 rin besitzt. In diese Schablone sind quer verlaufende Schlitze 4.6 geschnitten, deren Breite zweckmäßig etwa. o.o5 mm beträgt. Der Abstand. der Schlitze 46 voneinander wächst, wie in. der Zeichnung angegeben, gleichmäßig zwecks Anpassung an die Abmessungen des Dornes, auf welchen der Kondensator gewickelt wird, und um den Zuwachs an Umfang jeder Windung für eine gegebene Papierdicke zu berücksichtigen, wenn die Bahn später zu einem Kandensa.torwickel aufgerollt wird. Ferner sind in Fig. i i Längsschlitze oder Aussparungen 47 und 48 dargestellt, die eine beliebige zwecl:eiitsprechende Breite besitzen und in der im folgenden beschriebenen Weise zur indirekten Steuerung des Wegbrennens oder der Entmetallisierung der Längsabschnitte des Zwischenstreifens mittels eines besonderen Funkenrades oder -elektrode dienen.
  • In Fig. io läuft die von einer Spule 5o abgewickelte Schablone oder Musterstreifen 45 über eine illetall-oder Funkenwalze 51, dann über eine zweite Metallwalze 52 und wird, auf eine Aufwickelspule oder
    Rolle 53 aufgewickelt, nachdem sie zusammen mit der
    zu bemusternden oder zu entmetal1is.ierenden Papier-
    bahn eine Antriebsrolle konstanter Geschwindigkeit
    passiert hat.
    Die metallisierte Papierbahn 55 läuft mit ihrer
    metallisierten Oberfläche nach unten von der Vorrats-
    rolle oder Spule 56 ab, passiert die Führungs- und
    Kontaktrollen 57, 58 und 6o und läuft dann unter
    Berührung mit dein obersten Stück der Schablone
    oder l@luster45r über die obere Oberfläche der Funken-
    rolle 51; anschließend läuft sie unter einer weiteren
    Ralle 61 hindurch und endigt, nachdem sie zusammen
    mit d.eni Musterband. 45 den Antrieb 54 konstanter
    Geschwindigkeit passiert hat, auf einer Aufwickel-
    spule oder Trommel 66.
    Die Gleichstromquelle besitzt: eine gebräuchliche
    Spannung von. praktisch etwa 5oo bis 6oo Volt und
    ist mit Klemmen 67 und. 68 verbunden. Die Rolle 58
    macht Kontakt mit der metallisierten Oberfläche der
    Bahn 55 und ist mit der Klemme 67 der Stromqueille
    verbunden; diese Rolle kann mit dein Gestell oder
    Rahmen, der Maschine in Verbindung stehen, wobei
    die Funkenwalze oder Rolle, wie bei 51' angedeutet,
    isoliert sein. muß. In entsprechender Weise ist die
    zweite Rolle 52 auf einem Sockel 67 angeordnet dar-
    gestellt, der ebenfalls von dem Rahmen oder Träger
    iscliert ist und. mit der spannungführenden Seite oder
    Klemme 68 der Stromquelle über einen Begrenzungs-
    widerstand 69 verbunden werden, kann.
    Die isolierte- Rolle 51 steht entsprechend mit der
    spann.ungführenden Seite oder Klemme 68 der Span-
    nungsduelle über einen Begren@zungswiderstand..7o in
    Verbindung. Die Parallelkondensatoren 71 und 72
    dienen zur Überbrückung der Funkenstrecken. In der
    Praxis ist es notwendig, daß diese Kondensatoren
    möglichst nahe der wirksamen Rallen oder Elektroden
    angeordnet «-erden, so daß sich keine größeren Lei-
    tungslängen zwischen den --1,nschlußpunkten der Kon-
    densatoren, und den Kondensatoren. selbst ergeben.
    Der vor den Auf wickelspulen oder Rallen 53 und 66
    liegende Antrieb 54 kann in bekannter Weise ausge-
    führt sein:, so wie in der Zeichnung angedeutet nach
    Art einer Au.fspuleinrich.tung, wie: sie allgemein in
    Verbindung mit Band- oder Filmantrieben gebräuch-
    liC ist. Dieser Antrieb gewährleistet, daß die metal-
    lisierte Papierbahn 55 und die Steuerschablone oder
    Musterband 45 mit der gleichen Geschwindigkeit über
    die Funkenrolle 51 laufen, d. h. jede Relativbewegung
    oder Schlupf zwischen Band 45 und. Papierbahn 55
    verhindert wird. Infolgedessen erlaubt der Durchgang
    eines jeden, Schlitzes 46 in der Schablone oder'-Muster-
    band, 45 die Entstehung von Funken, die von der
    Walze 51 zur metallisierten Oberfläche. der Papier-
    bahn. 55 überschlagen und aus der Metallschicht einen
    dem Schlitz in der Schablone entsprechenden Quer-
    schlitz wegbrennen. oder wegdumpfen.
    Auf eine ähnliche Weise könnten die die Querab-
    schnitte verbindenden Längsabschnitte gleichzeitig
    mit den ersteren weggebrannt werden., indem ein mit
    Ausschnitten versehenes Band oder Schablone ver- i
    wendet wird., die, ein Muster entsprechend dem ganzen
    oder fortlaufenden, beispielsweise in Fig. i und 5 ge-
    zeigten Isolierstreifen aufweist. Gemäß einer anderen
    Ausführungsform, die in Fig. io wiedergegeben ist,
    findet das direkte Wegbrennen oder En.tmetallisieren
    nur für die Herstellung der Queral)schndtte Verwen-
    dung, während die Längsabschnitte durch ein beson-
    deres Funkenrad oder -eilektrode unter Steuerung der
    Funkenströme mittels Hilfsschlitzen 47 und 48 oder
    entsprechender, auf dem Band 45 angebrachter
    Marken, die mit in Fig. io ' dargestellten Kontakt-
    oder Abtastvorrichtungen zusammenarbeiten, erzeugt
    werden.
    Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden
    die Rand- oder Längsstreifen: oder zur Vervollständi-
    gung des Isolierstreifens auf der Metallpapierbahn 55
    dienenden Abschnitte mittels eines kleinen Kontakt-
    oder Funken.rades 73 hergestellt. Das Funkenra.d 73
    wird von einem Stab 74 getragen, der am freien Ende
    einer Blattfeder oder federnden Zunge 75 angeordnet
    ist. Die Blattfeder 75 ist bei 76 nach Art einer Konsole
    befestigt, und vom Rahmen der Maschine isoliert. Die
    Feder 75 trägt ferner einen magnetischen Anker 77,
    der mit einer Eisenkernspule 78 zusammenwirkt.
    Diese Spule wird durch einen Wechselstrom von 5o
    bis 6o Hz gespeist, wobei das Funkenrad 73 gegen
    die Oberfläche: der Metallpapierbahn 55 in Vibration
    versetzt und auf diese Weise eine zuverlässige und
    gleichmäßige Entladung und ein entsprechendes Weg-
    brennen oder Entmetallisieren der Längsabschnitte
    des Zwischenstreifens gewährleistet wird.
    Zur Steuerung des Wegbrennens der Längs-
    abschnitte des Zwischenstreifens ist das Kontaktrad
    7 3 mit einer Kontaktbürste 8o verbunden, welche
    durch Fed.erd:.ruck gegen den über die Walze 52
    laufenden Musterstreifen, oder Schablone 45 gedrückt
    wird. Die Kontaktbürste ist derart angeordnet, daß
    sie einer der Spuren der Schlitze 47 und 48 in dea-
    Schablone 45 folgt, wobei die letztere als Schalter
    für die. Steuerung des Stromes durch den Widerstand
    69 zur Wegb:renn.-,valze oder -rolle 73 wirkt. Die Länge
    der Schlitze- 47 und. 48 steuert die Zeitdauer, für
    welche die Walze 73 die Längsstreifen. oder -abschnitte
    wegbrennt, die zur Verbindung dar Enden der Quer-
    schlitze oder -abschnitte dienen, welche: mittels des
    durch die Schlitze 46, und zwischen der Funkenwalze
    i und. der metallisierten Oberfläche fließenden
    Stromes aus dem Papier weggebrannt wurden.
    In der Zeichnung ist nur eine einzige Funkenrolle
    7 3 dargestellt, die mit einer Anordnung von. Steuer-
    schlitzen 47 oder 48 der Schablone 45 zusammenwirkt.
    Für das Wegbrennen der Längsabschnitte auf beiden
    Seiten der metallisierten Papierbahn ist selbstver-
    ständlich ein ähnliches, nicht eingezeichnetes Funken-
    rad und eine Kontakt- oder Schleifbürste, So vorge-
    sehen.
    An Stelle einer direkten. Steuerung der Funken-
    ströme der Rolle 73 mittels der Kontaktbürste 8o kann
    die letztere eine besondere Niederspannungsquelle
    steuern, die ihrerseits zur Betätigung eines die
    Funkenströme hoher Spannung steuernden Relais
    dient.
    An Stelle eines einzigen: Isolierstreifens oder
    -pfades, das auf einem schmalen metallisierten Band
    erzeugt wird, ist die, beschriebene: Einrichtung auch
    in der Lage, gleichzeitig eine Mehrczahl von benach-
    harten oder parallelen. Streifen. auf einem verhältnis-
    mäßig breiten Band oder Papierbahn zu erzeugen.
    Hierzu wird ein Musterband, oder Schablone mit ent-
    sprechendem Muster verwendet, das eine Mehrzahl
    von parallelen. ausgeschnittenen. Streifen aufweist;
    diese Bahn wird nachher in Teilbahnen. zerschnitten,
    die später zu einzelnen Kondensatoren. aufgewickelt
    werden.
    In Fig. io wurde ausgeführt, daß das wegbrennende
    Element 73 in Berührung mit der Metallschicht: ge-
    bracht werden muß. Dies ist mehr dahingehend zu
    verstehen, daß mehr eine weitgehende Annäherung
    oder ein Funkenübergang stattfindet, als ein wirk-
    licher physikalischer Kontakt. Um ein gleichmäßiges-
    Wegbrennen der Metallschicht zu gewährleisten, ist ein Zwisahenraunn von kleinen. Funken oder Lichtbogen zwischen, der Schicht und dem wegbrennenden Elementerforderlich. Es erscheint ein. kleinerAbstand zwischen. Schicht und Element erforderlich, der entweder durch, ihren tatsächlichen Abstand gegeben ist oder durch das fortschreitende Wegbrennen der Schicht von den Rändern des. Musters auf dem einbrennenden Element oder des mechanischen. Berührungspunktes, indem zur Aufrechterhaltung dies Brennens ein. kleiner Zwischenraum entsteht. In manchen Fällen. kann es indessen zweckmäßiger sein, das wegbrennende Element in tatsächliche Berührung mit der Metallschicht zu bringen, so um den elektrischen. Stromfluß einzuleiten und dann. das wegbrennende Element etwas. zurückzuziehen. Andererseits kann ein tatsächlicher physikalischer Kontakt vermieden werden, indem ein Spannungsstoß oder eine sonstige, vorübergehend erhöhte Spannung an die Funkenstrecke angelegt wird., um den Stromfluß -einzuleiten, der nachher auf die normale Gleichspan nung von beispielsweise :Ioo bis. 6oo Volt ersetzt wird. Sol wird dort, wo, wie im Beispiel für die! Querabschnitte des Isolierstreifens. beschrieben, das Wegbrennen direkt durch die Aussparungen des Bandes erfolgt., durch geeignete Wahl der Dicke des Bandes oder Schablone eine gleichmäßige Schlagweite gewährleistet, während in Fällen wo, keine Schablone verwendet wird, wie beim Wegbrennen der Längsabschnitte mittels der Elektrode 73, im Beispiel gemäß Fig. io, eine gleichmäßige Steuerung des Funkenstromes und. eine gleichmäßige Entmetallisierung durch. ständiges Vibrieren der Elektrode 73 in der beschriebenen Weise erreicht wird.
  • Der Ausdruck »zickzackförmig«, der in der Beschreibung und in, den, Ansprüchen gebraucht wird, um den: auf der metallisierten Bahn eingebrannten isolierenden Streifen zu kennzeichnen,, soll sowohl allgemein einen entmetallis.ierten Streifen bezeichnen, der aus Längs- und Querlinien oder Abschnitten. von im wesentlichen. gleicher Breite besteht (Fig. i und 2), als auch. Streifen, bei dienen. die Ouerteile oder Ab, schnitte, eine Breite besitzen, die gleich oder ein Vielfaches der betreffenden Belegungsflächen, ist (Fig. 3), zwecks Herstellung der oben beschriebenen, Kondensatoren mit mehrlagigem Dielektrikum. Mit anderen Worten, der zickzackförmige isolierende Streifen ergibt ineinandergreifende Bedegungs.flächen. entgegengesetzter Polarität> die im fertigen Wickel übere:inanderliegen und entweder durch schmale O_uerabschnitte des Streifens getrennt werden, um einen einfachen Papierkondensatc.r zu erhalten, oder durch dazwischenliegende, isolierende oder entmeta.llisierte Flächen getrennt werden., die gleich sind. oder ein Vielfaches der Breite der Belegungsflächen betragen, so daß ein Mehrfa.chpapierkomdensator entsteht.
  • Das verwendete metallisierte Papier kann, irgendeine Art Papier sein, die mit einem Niederschlag eines geeigneten Metalls, wie z. B. Zink, Kadmium, Aluminium usw., bedeckt ist, z. B. mittels Bedampfen oder mittels eines anderen. geeigneten. Verfahrens. Ferner kann das Papier mit eiirrer sehr dünnem Schicht aus Lack bedeckt sein" um die Durchschlagfestigkeit . zu c-rh.öhen und eine gleichmäßigere, Dicke des D:ielektrikums zu erhalten. Das Metallpapier kann einem elektrischen Ausbrennversuch, unterzogen werden., indem es mit der metallisierten Seite nach außen über -einen oder mehrere Metallzylinder läuft und eine elektrische Spannung, vorzugsweise in Impulsform oder während. einer kurzen Zeitdauer angelegt wird:, um Fehlstellen oder Kurzschlüsse in bekannter Weise zu entfernen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung elektrischer Wickelkondensatoren. aus einer einzigen., mit einer metallischen Schicht versehenen Bahn, aus dielektrischem Material, wobei entlang der Schicht ein schmaler, wellenförmiger, entmetall.isierterStreifen vorgesehen. ist, so daß abwechselnd benachbarte metallische, Flächen entstehen, die bei zu einem spiralartigen Wickelkondensator aufgerollter Bahn als Kondensatorbelegungen entgegengesetzter Polarität zusammenwirken, nach Patent 92o 612, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entmetall.isieren der metallbedeckten Bahn vor ihrem Aufwickeln zu einem Kondensator auf die Metallschicht ein isolierendes Band aufgelegt wird, das dem zu erzeugenden entmetallisierten Streifenentsprechende Ausschnitte aufweist (Schablonenban.d), wobei sich die aufeinander.gelegten Bänder mit gleicher Geschwindigkeit hnvegen und. eine elektrische Entladung über das aufgelegte Band zur erwähnten Schicht aingewandt wird, so daß das Metall im Bereich der Ausschnitte des Bandes entfernt und dadurch auf der Bann ein durchgehender entmetallisierter Streifen erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Funkenentladung angewendet wird, durch, welche das Metall im Bereich der Ausschnitte des Schablonenbandes geschmolzen und verdampft wird., so daß entlang der Bahn ein durchgehender erstmetallisierter Streifen entsteht.
  3. 3. Verfahren. zur Herstellung elektrischer Wickelkondensatoren nach Anspruch i und 2, hei denen längs der Metallschicht der Bann ein schmaler, zickzackförmiger, erstmetallisierter Streifen, vorgesehen ist, dadurch. gekennzeichnet, daß die, metallisierte Bahn zum Entmetallisieren an, einer Funlienellektrode, z. B. Rad oder Ralle, vorbeiläuft, wobei die Metallschicht dieser Bahn der- Elektrode zugekehrt ist, und zwischen Bahn und Elektrode mit gleicher Geschwindigkeit ein isolierendes Schablonenband hindurchläuft, das dem auf der Bahn. zu erzeugenden en.tmetallisieTten Streifen entsprechende Ausschnitte aufweist; daß ferner eine elektrische Funkenentladung zwischen der Schicht auf der Bann. und. der Elektrode, eingeleitet wird., durch. welche das Metall auf der Bahn im Bereich. der Ausschnitte des Schablonenbandes entfernt wird, und. auf der Bahn ein durchgehender erstmetallisierter Streifen entsteht. .I. Die Anwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 3 auf Papierwickelkondensatoxen aus einer einzigen Papierbahn mit einseitiger Metallschicht und einem längs der Schicht verlaufenden schmalen, zickzackförmigen, erstmetallisierten Streifen., der abwechselnd in der Nähe der gegenüberliegenden Ränder der Bahn v erlaufende: Längsabschnitte aufweist, welche durch. Ouerabschnitte verbunden sind, so daß abwechseind benachbarte, rechtwinklige, Metallflächen entstehen, die bei zu einem spiralförmigen Wickelkondensator aufgerollter Bahn als Kondensatorbelegungen entgegengesetzter Polarität zusammenwirken. 5. Einrichtung zum Entmetallisieren eiirrer metallbedeckten Bahn vor ihrem Aufwickeln zu einem Kondensator mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis q., gekennzeichnet durch ein isolierendes Band mit Ausschnitten, die dem auf der Bahn. zu erzeugenden entmetad1isierten Streifen entsprechen, eine Funken:elektrode und Mittel zum fortlaufenden Übereinanderlegen aufeinanderfolgender Abschnitte der metallisierten Oberfläche der Bahn auf aufeinanderfolgende Abschnitte des Bandes, wobei die übereinandergelegten Abschnitte von Band und Bahn mit gleicher Geschwindigkeit an der Funkenelektrode vorbeilaufen und die. Elektrode der Metallschicht der Bahn gegenüberliegt; ferner gekennzeichnet durch eine elektrische Spannungsquelle zur Erzeugung einer Funkenentladung zwischen. Metallbedeckung und, Elektrode, wodurch das Metall im Bereich der Ausschnitte des Bandes geschmolzen und verdampft wird und auf der Bahn: ein, durchgehender entmetallisierter Streifen entsteht. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.B ein Träger und Antriebsmittel konstanter Geschwindigkeit, vorzugsweise zurr gleichzeitigen Ab- und Aufwickeln von Bahn und Schabdonenband. vorgesehen sind, durch welche die aufeinandergelegte metallisierte Bahn und. das, mit Ausschnitten versehene Schablonenband zwischen Träger und Elektrode, vorzugsweise in engem Kontakt mit diesen hindurchbewegt werden,, wobei das Schablonenband auf die der Elektrode! zugekehrte Metallschicht der Bahn gelegt wird, daß ferner Mittel mit Schleifkontakten vorgesehen sind, die mit der Metallschicht zusammenwirken, so daß zwischen Schicht und Elektrode eine ein Schmelzen und Verdampfen des Metalls bewirkende elektrische Funkenentladung erzeugt wird. 7. Die Anwendung einer Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6 zur Herstellung von, Papierwickelkon.densatoren aus einer einzigen Papierbahn mit einseitiger Metallschicht und einem längs der Schicht verlaufenden schmalen z-ickzackförmigen,, entmetallisierten Streifen, der abwechselnd in der Nähe der gegenüberliegenden Ränder der Bahn, verlaufende Längsabschnitte aufweist, welche, durch Querabschnitte, verbunden sind, so daß abwechselnd henachbiarte, rechtwinklige -Metallflächen entstehen, die bei zu einem spiralförmigen Wickelkondensator aufgerollter Bahn a,lsKondensatorbeilegungen entgegengesetzter Polarität zusammenwirken. B. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch, ein elektrisch leitendes Funkenrad., ein mit Ausschnitten versehenes isolierendes Band und eine Antriebsvorrichtung konstanter Geschwindigkeit zum gleichzeitigen Ah- und Aufwickeln von Bahn und Band. von getrennten Vorratsspulen auf' zwei getrennte Aufwickelspulen, wobei fortwährend nacheinander übereinandergelegte- Abschnitte von Bahn und Band unter enger Berührung am Funkenrad vorbeilaufen., wobei die -Metallschicht der Bahn diesem Rad zugekehrt ist und das Band sich zwischen Bahn und Rad befindet; ferner gekennzeichnet durch Mittel zum Anlegen. einer elektrischen Spannung zwischen Rad und. Metallschicht, um dazwischen eine Funkenentladung einzuleiten und das Metall im Bereich der Ausschnitte des Bandes zu schmelzen und zu verdampfen. und auf der Bahn einen durchgehenden entmetallisierten Streifen zu erzeugen. 9. Die Anwendung einer Einrichtung nach Anspruch 8 zur Herstellung von Papierwickelkondensatoren aus einer einzigen Papierbahn mit einseitiger Metallschicht und einem längs der Schicht verlaufenden schmalen zickzackförmigen, entmetallisierten Streifen., der abwechselnd in, der Nähe der gegenüberliegendien Ränder der Bann verlaufende Längsabschnitte aufweist, welche duzrh Querabschnitte verbunden sind, so daß abwechselnd benachbarte, rechtwinklige Metallflächen entstehen, die bei zu einem spiralförmigen Wickelkondensator aufgerollter Bahn als Kondensatorbelegungen entgegengesetzter Polarität zusammenwirken. io. Wickelkondensator aus einer einzigen Bahn dielektrischen Materials mit einer einseitigen Metallschicht und, einem längs der Schicht verlaufenden, im wesentlichen rechtwinklig zickzackförmigen, schmalen isolierenden Streifen., so daß benachbarte abwechselnde Belegungsflächen gebildet werden, die in aufeinanderfolgenden Windungen der zu einem Wickel aufgerollten Bahn übereinanderliegen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnden Belegungsflächen um Abstände voneinander entfernt sind., die gleich einer ganzen, vorzugsweise eine Mehrzahl von Belegungsfiächen einschließenden Zahl sind, und daß die Belegungsflächen elektrisch mit gegenüberliegenden, meballisierten, Randstreifen der Bahn verbunden sind und die entgegengesetzt gepolten Belegungen. des Kondensa,toirs bilden, während die dazwischenliegenden. Metallflächen nicht kontaktiert sind und als Zwischenelektroden des Wickelkondensators dienen. i i. Wickelkondensator nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegungs.flächen. mit den Randstreifen durch metallisierte Ve:rbind.ungsstreifen, verbunden. sind., deren Breite wesentlich. geringer ist als die Breite der Belegungsflächen.. 1a. Wickelkondensator nach Anspruch. io odeir i i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der längs der Metallschicht der Bahn. verlaufende Isolierstreifen abwechselnd parallel und nahezu den. gegenüberliegenden, Rändern der Bahn verlaufende Längsabschnitte aufweist, welche durch Querabschnitte mit sich allmählich änderndem Zwischenraum verbunden sind, so daß abwechselnde Belegungs.flächen verschiedener Breite gebildet werden, die in aufeinanderfolgenden Windungen .der zu einem Wickel aufgerollten Bahn. übereinanderliegen.. 13. Verfahren zum Entmetallisieren einer Metallpapierbahn. für die Herstellung von. Papier-«-iekelkondensatoren nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, d,aß fortwährend aufeinanderfolgende Abschnitte dieser Bahn und eines isolierenden Bandes mit gleicher Geschwindigkeit an einer ersten Funkenelektrode vorbeilaufen, wobei die Metallschicht der Bahn der Elektrode zugekehrt und. das zwischen Bann und Elektrode gelegte Band den auf der Bahn zu. erzeugenden Querabschnitten entsprechende Querschlitze enthält, und daß zwischen dieser Elektrode und der Metallschicht eine elektrische Funkenentladung erzeugt wird, durch welche, das Metall im Bereich der Ausschnitte des Bandes geschmolzen und verdampft wird; daß die Bahn ferner an einem Paar weiterer Funkenelektroden vorbeiläuft und die Funkenströme zwischen den letzteren. Elektroden und der Metallschicht zeitlich so eingestellt werden, daß entmetallisierte Längsabschnitte erzeugt werden und auf der Bahn ein durchgehendeT entmetallisierter Streifen entsteht. 14. Einrichtung zum Entmetallisieren, einer Metallpapierbahn mittels, des Verfahrens, nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein. erstes, elektrisches Funkenrad, ein isolierendes Band mit Querschlitzen, die den auf der Bahn zu erzeugenden, isolierenden Querabschnitten entsprechen und Antriebsmittel konstanter Geschwindigkeit zum gleichzeitigen. Ab- und Aufwickeln des Bandes und der Bahn, von, getrennten Vorratsspulen, auf getrennte Aufwickedspulen, wobei ständig aufeinanderfolgende, übereinandergelegte Abschnitte von Band und Bahn unter enger Berührung an dem erwähnten Funkenrad vorbeilaufen und die Metallschicht der Bahn dem Rad, zugekehrt, das Band seinerseits, zwischen, Bahn und Rad gelegt ist; ferner Mitteil zum Anlegen, einer elektrischen Spannung zwischen Metallschicht und Funken,rad zwecks Erzeugung einer Funkenentladung dazwischen für das Schmelzen und Verdampfen des Metalls innerhalb des Bereiches der Ausschnitte des Bandes; schließlich ein Paar weiterer Funkeneiektroden, und von dem erwähnten: Band gesteuerte Mittel für das Anlegen. zeitlich eingestellter Funkensträme zwischen, letzteren Funkenelektroden und der Metallschicht, so, daß entmetallisierte Längsabschnitte erzeugt werden und auf der Bahn ein durchgehender en.tmeta,llisierter Streifen. entsteht.
DER7864A 1951-03-22 1951-12-15 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung metallisierter, elektrischer Kondensatoren Pending DE1000114B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276822C2 (de) * 1951-06-25 1969-05-08 Siemens Ag Verfahren zum Herstellen einer Folie fuer elektrische Wickelkondensatoren und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung
DE3017718A1 (de) * 1979-05-25 1980-11-27 Electricite De France Verfahren und vorrichtung zum oertlichen entfernen eines metallischen ueberzugs von einem band

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DE1276822C2 (de) * 1951-06-25 1969-05-08 Siemens Ag Verfahren zum Herstellen einer Folie fuer elektrische Wickelkondensatoren und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung
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