DE9204166U1 - Vorrichtung zur elektromotorischen Sitzhöhenverstellung, insbesondere für Fahrzeugsitze - Google Patents
Vorrichtung zur elektromotorischen Sitzhöhenverstellung, insbesondere für FahrzeugsitzeInfo
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Description
R. 25132
20.3.1992
20.3.1992
Sa
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 30
Vorrichtung zur elektromotorischen Sitzhöhenverstellung.
insbesondere für Fahrzeugsitze
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur elektromotorischen Sitzhöhenverstellung, insbesondere für
Fahrzeugsitze, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der in Achsrichtung wirksame Gegenanschlag von der
Gehäuseoberseite gebildet, gegen welchen der an der Spindel angeordnete Anschlag am Ende der Einzugsbewegung der
Spindel anschlägt. In dieser Endanschlagsstellung nimmt der Sitz seine tiefstmögliche Position ein. Die Montage von
Hubgetriebe und Sitz, und zwar die Befestigung des an der Sitzunterseite befindlichen Sitzrahmens an den
Spindelenden, kann nur im ausgefahrenen Zustand der Spindeln der beiden Hubgetriebe durchgeführt werden. Der
Sitz wird dabei so auf den beiden Spindelenden befestigt,
2 R. 25132
daß er exakt horizontal ausgerichtet ist. Aus Gründen der
Fertigungstoleranz kann der maximale Spindelhub der beiden Hubgetriebe unterschiedlich sein, wobei die Differenz
mehrere Millimeter betragen kann. Bei der Absenkbewegung schlägt der Anschlag an der Spindel mit dem kleineren
Maximalhub bereits an dem Gehäuse an, noch bevor der Anschlag an der anderen Spindel mit dem größeren Maximalhub
seine Anschlagstellung erreicht hat. Wegen der zwischen Schraubenhülse und Gehäuse angeordneten Druckfeder wird in
der Anschlagstellung der Spindel mit dem kleineren Maximalhub der Elektromotor nicht blockiert, sondern der
sich drehenden Schraubhülse ermöglicht, sich auf der feststehenden Spindel unter Zusammendrücken der Druckfeder
in Achsrichtung zu verschieben. Durch das dadurch bedingte Weiterlaufen des Elektromotors wird die Spindel des anderen
Hubgetriebes soweit eingezogen, bis die genannte Druckfeder auf Block zusammengedrückt ist und dadurch die Drehung des
Elektromotors über die Schraubhülse blockiert wird. Die Spindel mit dem größeren Maximalhub legt damit gegenüber
der Spindel mit dem kleineren Maximalhub einen um den Federweg der Druckfeder größeren Verstellweg zurück, mit
der Folge, daß der Sitz auf dieser Sitzseite zu einem tieferen Niveau von einigen Millimetern verstellt wird, am
Ende der Verstellbewegung also schief steht. Dieses seitliche Abkippen des Sitzes wird von dem Sitzbenutzer
deutlich wahrgenommen und als unangenehmes Sitzgefühl empfunden.
Für den Fall, daß keine separaten Anschläge an den Spindeln vorgesehen sind, diese vielmehr von dem auf den
Spindelenden aufgesetzten Sitzrahmen selbst gebildet werden, tritt dieses Problem auch bei exakt gleichen
Maximalhüben der beiden Spindeln dann auf, wenn die Montageebenen der beiden Hubgetriebe unterschiedlich hoch
liegen, zwischen ihnen also eine Höhendifferenz von einigen Millimetern besteht. Auch in diesem Fall legt die Spindel
3 R. 25132
des tieferliegenden Hubgetriebes einen um den Federweg der
Druckfeder im anderen, höherliegenden Hubgetriebe größeren vertikalen Verstellweg bis zur Stillsetzung des
Elektromotors zurück, und am Ende tritt die beschriebene unerwünschte seitliche Sitzneigung auf.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur elektromotorischen
Sitzhöhenverstellung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die
erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung des Gegenanschlags der Elektromotor immer dann gegen weitere
Drehbewegung und eine damit verbundene Verstellbewegung des einen oder anderen Hubgetriebes blockiert wird, wenn der
Anschlag an einer der Spindeln an dem zugeordneten Gegenanschlag anschlägt. Durch den axial wirksamen Anschlag
drückt der Gegenanschlag die zwischen Feder und Schraubenhülse einliegende Ringscheibe kraftschlüssig an
die Schraubhülse an und blockiert letztere gegen Drehung auf der Spindel, wodurch der Elektromotor ebenfalls
blockiert wird und schließlich abschaltet. Die Spindeln in den beiden Hubgetrieben werden damit immer gleichzeitig
stillgesetzt und legen damit immer exakt den gleichen Stellweg zurück. Die Sitzausrichtung ist damit auch in der
Endposition der niedrigsten Sitzhöheneinstellung exakt horizontal. Die für die Leichtgängigkeit des Hubgetriebes
erforderliche begrenzte axiale Verschiebbarkeit der Schraubhülse gegen die Druckfeder bleibt bei dieser
Auslegung des Gegenanschlags unbeeinflußt.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung möglich. 35
4 R. 25132
Der erfindungsgemäße neuartige Gegenanschlag kann in
einfacher und vorteilhafter Weise gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch realisiert werden,
daß die Spindel im Bereich ihres Durchgangs durch die obere Gehäusewand von einer im Querschnitt etwa T-förmigen
Führungsmuffe umschlossen ist. Der ringflanschförmige
Ringteil der Führungsmuffe bildet die zwischen Schraubhülse und Druckfeder liegende Ringscheibe und das Stirnende des
über die Gehäuseoberseite vorstehenden, zylinderförmigen
Mittelteils bildet den Gegenanschlag.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer elektromotorischen
Sitzhöhenverstellvorrichtung für ein Fahrzeug, in der oberen Einstellposition mit maximaler
Sitzhöhe dargestellt,
Fig. 2 eine gleiche Darstellung der Vorrichtung in Fig. 1 in der unteren Einstellposition mit
minimaler Sitzhöhe.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in Fig. 1 teilweise geschnitten dargestellte Vorrichtung zur elektromotorischen Sitzhöhenverstellung in
Fahrzeugen weist einen Elektromotor 10 und zwei identisch ausgebildete Hubgetrieben 11 und 12 auf, die symmetrisch
zur Sitzachse angeordnet sind und an der Sitzunterseite zur Sitzhöhenverstellung angreifen. Der Elektromotor 10 ist mit
beiden Hubgetrieben 11,12 gekoppelt und treibt diese gemeinsam an.
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Jedes Hubgetriebe 11 bzw. 12 weist eine von dem Elektromotor 10 angetriebene Schraubhülse 13 und eine mit
einem Außengewindeabschnitt in einem Innengewinde der Schraubhülse 13 verschraubbare, zur Schraubhülse 13
koaxiale Spindel 14 auf. Die vertikal ausgerichtete Schraubhülse 13 ist in einem Gehäuse 15 drehbar gelagert.
Hierzu ist nahe dem unteren Ende der Schraubhülse 13 ein Axial- und Radialdruck aufnehmendes Kugellager 16 und am
oberen Ende der Schraubhülse 13 ein nur radiale Kräfte aufnehmendes Rollenlager 17 vorgesehen. Ein nahe dem
Kugellager 16 liegender Abschnitt der Schraubhülse 13 ist als Schneckenrad 18 ausgebildet, das mit einer Schnecke
kämmt. Die Schnecke 19 wird von dem Elektromotor 10 über ein Kupplungsgestänge 20 angetrieben.
Zur Vermeidung von Klappergeräuschen infolge des notwendigen Axialspiels der Lager 16,17 stützt sich die
Schraubhülse 13 über eine hier als Tellerfeder ausgebildete Druckfeder 22 an der oberen Gehäusewand 151 des Gehäuses
ab. Im Bereich ihres Durchgangs durch die obere Gehäusewand 151 ist die Spindel 14 von einer im Querschnitt etwa T-förmigen
Führungsmuffe 23 umschlossen, die mit ihrem
ringflanschförmigen Querteil 231 zwischen der oberen
Stirnseite der Schraubhülse 13 und der Druckfeder 22 liegt und mit ihrem zylinderförmigen Mittelteil 232 etwas über
die Außenseite der oberen Gehäusewand 151 vorsteht. Damit liegt das flanschförmige Querteil 231 unmittelbar an der
oberen Stirnseite der Schraubhülse 13 an, und die Druckfeder 22 stützt sich einerseits an dem Querteil 231
und andererseits an der Innenfläche der oberen Gehäusewand 151 ab.
Zur Befestigung im Fahrzeug trägt das Gehäuse 15 an seinem unteren Ende einen Befestigungsflansch 25 mit
Durchsteckbohrungen 24. Durch diese Durchsteckbohrungen werden Gewindeschrauben hindurchgeführt und in
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vorbereiteten Gewindelöchern am Boden des Fahrzeugs verschraubt.
Nach der Befestigung der beiden Hubgetriebe 11,12 am Fahrzeugboden werden durch Einschalten des Elektromotors 10
die beiden Spindeln 14 maximal ausgefahren, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die Spindeln 14 tragen an ihrem
freien Ende einen Aufnahmeabschnitt 26, der mit einem Außengewinde 27 versehen ist. Der an der Unterseite des
hier nicht dargestellten Fahrzeugsitzes zugängliche Sitzrahmen 28 wird mit geeigneten Aufnahmeöffnungen auf die
Aufnahmeabschnitte 26 aufgesetzt und mittels Gewindemuttern 29 auf den Aufnahmeabschnitten 26 befestigt. Der Sitzrahmen
28 wird vor seiner Befestigung durch geeignete Mittel so ausgerichtet, daß er exakt horizontal liegt.
Der so mit der elektromotorischen Sitzhöhenverstellung ausgerüstete Fahrzeugsitz kann entsprechend den
Bedürfnissen des Sitzbenutzers in der Sitzhöhe individuell eingestellt werden. Da der Elektromotor 10 gleichzeitig
beide Hubgetriebe 11,12 antreibt, legen beide Spindeln 14 den gleichen Stellweg zurück, so daß der Sitz immer exakt
waagrecht ausgerichtet bleibt.
Der maximale Spindelverstellweg oder Spindelhub kann toleranzbedingt in beiden Hubgetrieben 11,12
unterschiedlich sein. Die in Fig. 1 als Beispiel eingetragenen Hubmaße sollen dies verdeutlichen. Danach hat
das linke Hubgetriebe 11 einen maximalen Spindelhub von 38 mm und das rechte Hubgetriebe 12 einen maximalen Spindelhub
von 42 mm. Wie vorstehend erwähnt, erfolgt die Verbindung zwischen Sitz und Sitzhöhenverstellvorrichtung aus
montagetechnischen Gründen immer bei voll ausgefahrenen Spindeln 14. In dem Beispiel in Fig. 1 ist damit die
Spindel 14 im rechten Hubgetriebe 12 um 4 mm weiter ausgefahren als die Spindel 14 des linken Hubgetriebes 11.
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In diesen beiden Ausfahrstellungen der beiden Spindeln 14
wird der Sitzrahmen 28 mit diesen so verbunden, daß er exakt waagrecht liegt. Im Gegensatz zu der bekannten
elektromotorischen Sitzhöhenverstellvorrichtung hat dieser toleranzbedingte Hubunterschied zwischen den beiden
Hubgetrieben 11,12 bei der nachfolgenden Sitzhöheneinstellung keinerlei Einfluß auf die waagrechte
Ausrichtung des Sitzes.
In Fig. 2 ist die Sitzhöhenverstellvorrichtung in ihrer unteren Endposition dargestellt, in welcher der Sitz auf
minimaler Höhe steht. Die Überführung in diese untere Verstellposition erfolgt durch Einschalten des
Elektromotors 10. Die Schraubhülsen 13 in beiden Hubgetrieben 11,12 werden damit in Drehung versetzt,
wodurch die Spindeln 14, die durch den Sitzrahmen 28 undrehbar miteinander verbunden sind, in der Schraubhülse
13 axial nach unten geschraubt werden. Nach einem Hub von 38 mm legt sich der einen Anschlag 30 bildende Sitzrahmen
28 an die einen Gegenanschlag 31 bildende Stirnseite des aus dem Gehäuse 15 vorstehenden Mittelteils 232 der
Führungsmuffe 23 im linken Hubgetriebe 11 an. Der Anschlag 30 drückt über den Gegenanschlag 31 das Querteil 231 der
Führungsmuffe 23 gegen die Stirnseite der Schraubhülse 13,
so daß diese an weiterer Drehung gehindert wird. Dadurch wird über das Kupplungsgestänge 20 der Elektromotor 10
blockiert und schaltet schließlich ab. Die Verstellbewegung der beiden Hubgetriebe 11,12 ist abgeschlossen. Wie aus
Fig. 2 ersichtlich, legt die Spindel 14 des rechten Hubgetriebes 12 den gleichen Verstellweg von 38 mm zurück.
Da sie zuvor mit einem maximalen Spindelhub von 42 mm ausgefahren war, steht hier der Anschlag 30 4 mm vor dem
Gegenanschlag 31, so daß die Spindel 14 um die Hubdifferenz von 4 mm nicht vollständig in die Schraubhülse 13
eingefahren ist. Die Ausrichtung des Sitzrahmens 28 in der
8 R. 25132
Waagrechten bleibt somit auch in der unteren Endposition
erhalten.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur elektromotorischen
Sitzhöhenverstellung, insbesondere für Fahrzeugsitze, mit einem Elektromotor und zwei von diesem
angetriebenen, symmetrisch zur Sitzachse angeordneten Hubgetrieben, die jeweils eine von dem Elektromotor
angetriebene Schraubhülse, die in vertikaler
Ausrichtung in einem Gehäuse drehbar gelagert und mit ihrer oberen Stirnseite über eine Druckfeder axial am Gehäuse abgestützt ist, eine in der Schraubhülse
verschraubbare koaxiale Spindel, die an ihrem aus dem Gehäuse vorstehenden freien Ende mit der
Sitzunterseite fest verbunden ist, und einen nahe dem Spindelende an der Spindel befestigten Anschlag
aufweisen, der sich an einem im Verstellweg der
Spindel angeordneten Gegenanschlag zur Begrenzung der Einfahrbewegung der Spindel axial anlegt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (31) über die
angetriebene Schraubhülse, die in vertikaler
Ausrichtung in einem Gehäuse drehbar gelagert und mit ihrer oberen Stirnseite über eine Druckfeder axial am Gehäuse abgestützt ist, eine in der Schraubhülse
verschraubbare koaxiale Spindel, die an ihrem aus dem Gehäuse vorstehenden freien Ende mit der
Sitzunterseite fest verbunden ist, und einen nahe dem Spindelende an der Spindel befestigten Anschlag
aufweisen, der sich an einem im Verstellweg der
Spindel angeordneten Gegenanschlag zur Begrenzung der Einfahrbewegung der Spindel axial anlegt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (31) über die
die Spindel (13) umgebende obere Gehäusewand (151) des Gehäuses (15) frei vorsteht und durch diese hindurch
2 R. 25132
mit einer zwischen der oberen Stirnseite der
Schraubhülse (13) und der Druckfeder (21) angeordneten Ringscheibe (231) fest verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (14) im Bereich ihres Durchgangs durch
die obere Gehäusewand (151) des Gehäuses (15) von einer im Querschnitt etwa T-förmigen Führungsmuffe
(23) umschlossen ist, deren ringflanschförmiger
Querteil (231) die Ringscheibe und deren zylinderförmiger Mittelteil (232) mit seinem über die
Außenfläche der oberen Gehäusewand (151) vorstehenden Stirnende den Gegenanschlag (31) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (30) von einem an den
beiden Spindelenden befestigten Sitzrahmen (28) des Sitzes gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204166U DE9204166U1 (de) | 1992-03-27 | 1992-03-27 | Vorrichtung zur elektromotorischen Sitzhöhenverstellung, insbesondere für Fahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204166U DE9204166U1 (de) | 1992-03-27 | 1992-03-27 | Vorrichtung zur elektromotorischen Sitzhöhenverstellung, insbesondere für Fahrzeugsitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9204166U1 true DE9204166U1 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=6877786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9204166U Expired - Lifetime DE9204166U1 (de) | 1992-03-27 | 1992-03-27 | Vorrichtung zur elektromotorischen Sitzhöhenverstellung, insbesondere für Fahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9204166U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10042248A1 (de) * | 2000-08-29 | 2002-03-28 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzes mittels eines Antriebsmotors |
DE10146144B4 (de) * | 2001-09-19 | 2008-11-27 | Robert Bosch Gmbh | Fahrzeugsitz |
DE102008055654A1 (de) | 2008-10-29 | 2010-05-06 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Verstellgetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung |
-
1992
- 1992-03-27 DE DE9204166U patent/DE9204166U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10042248A1 (de) * | 2000-08-29 | 2002-03-28 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzes mittels eines Antriebsmotors |
EP1188604A3 (de) * | 2000-08-29 | 2004-01-28 | Robert Bosch Gmbh | Einrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzes mittels eines Antriebsmotors |
DE10146144B4 (de) * | 2001-09-19 | 2008-11-27 | Robert Bosch Gmbh | Fahrzeugsitz |
DE102008055654A1 (de) | 2008-10-29 | 2010-05-06 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Verstellgetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung |
DE102008055654B4 (de) | 2008-10-29 | 2018-10-18 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Verstellgetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung |
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