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DE9104053U1 - Schwenkspannvorrichtung - Google Patents

Schwenkspannvorrichtung

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Publication number
DE9104053U1
DE9104053U1 DE9104053U DE9104053U DE9104053U1 DE 9104053 U1 DE9104053 U1 DE 9104053U1 DE 9104053 U DE9104053 U DE 9104053U DE 9104053 U DE9104053 U DE 9104053U DE 9104053 U1 DE9104053 U1 DE 9104053U1
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DE
Germany
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adjusting rod
housing
swivel
driver
designed
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Application number
DE9104053U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DESTACO Europe GmbH
Original Assignee
DE STA CO Metallerzeugnisse GmbH
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Publication date
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Publication of DE9104053U1 publication Critical patent/DE9104053U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/061Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive
    • B25B5/062Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive with clamping means pivoting around an axis parallel to the pressing direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

(16 558)
Die Neuerung betrifft eine Schwenkspannvorrichtung, die aus einem Führungsgehäuse für eine mit einem Hubantrieb gekoppelte Stellstange besteht, an deren freien Ende ein Spannarm befestigt ist und die ferner aus einer Stellstangenschwenkführung im Gehäuse in Form einer die Stellstange umfassenden, diese mit ihrer ganzen Länge führenden, axial feststehenden und verdrehfest angeordneten Schwenkführungshülse mit einer Schwenkführungsnut, zwischen der und der Stellstange ein Schwenkübertragungselement angeordnet ist.
Derartige Schwenkspannvorrichtungen sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Bei solchen Schwenkspannvorrichtungen wird der Spannarm, wie die Bezeichnung sagt, gleichzeitig während einer Axialbewegung der Stellstange gedreht bzw. über das Werkstück geschwenkt. Soweit bekannt, erfolgt dabei der Antrieb der Stellstange pneumatisch bzw. hydraulisch, wofür das Gehäuse als Zylinder ausgebildet und das im Gehäuse befindliche Ende der Stellstange mit einem doppelseitig beaufschlagbaren Kolben versehen ist. Eine sichere Verriegelung des Spannarmes in Spannstellung ist damit nicht ohne weiteres möglich, wie dies bei Spannvorrichtungen anderer Art durch rein mechanische Stellglieder der Fall ist, da mit deren Hilfe das äußere Kolbens tan-
genende in Übertotpunktsteilung gebracht werden kann. Dadurch ist eine Sicherung der Sparmstellung selbst dann gegeben, wenn der Druck am hydraulischen oder pneumatischen Antrieb abfallen sollte.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkspannvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß unter Beibehaltung der bei solchen Spannvorrichtungen üblichen und relativ kleinen Hubhöhe eine Obertotpunktsverriegelung ermöglicht sein soll.
Diese Aufgabe ist mit einer Schwenkspannvorrichtung der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und praktische Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Wie und mit welchen Mitteln die Spannkraft auf das Schubstück ausgeübt wird, spielt dabei keine Rolle, d.h., der Antrieb kann auch hierbei pneumatisch, hydraulisch oder mit einer geeigneten Handhebelbetätigung auf das Schubstück ausgeübt werden. Wesentlich ist dabei, daß die Schubkraft nicht unmittelbar, wie vorerwähnt, auf die Stellstange erfolgt, sondern vom Schubstück über ein Zwischenglied auf das im Gehäuse befindliche Ende der Stellstange, wobei problemlos die schubstückseitige Anlenkachse des Zwischengliedes, wie noch näher zu erläutern sein wird, zur Erreichung einer Übertotpunktsteilung
über die Achse der Stellstange hinaus um ein geringes Maß verstellt werden kann.
Vorteilhaft sind zwischen den den Doppelringbund bildenden Ringen und dem Mitnehmer Axialkugellager vorgesehen, um die erforderliche Drehbewegung der Stellstange problemlos zu ermöglichen und gleichzeitig jegliches Verkanten von Bauelementen der Vorrichtung untereinander zu vermeiden. Der Mitnehmer kann dabei in Form zweier beidseitig zwischen dem Doppelringbund eingreifenden Kulissenstücken ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, den Mitnehmer in Form einer von der Stellstange durchgriffenen, seitlich an je einem Zwischenglied gelagerten Traverse auszubilden. Ebenfalls aus Gründen einer möglichst symmetrischen Belastung bei Aufbringung der Schubkraft ist das Schubglied vorteilhaft in Form eines Gabelstückes ausgebildet und dieses in Nuten der benachbarten Gehäusewandungen geführt, was zweckmaßigerweise mittels in die Nuten eingreifender Rollen geschieht.
Zwecks einfacher Anbringung des Doppelringbundes ist das im Gehäuse befindliche Gehäusenstangenende im Durchmesser reduziert und auf diesem Ende sind die den Doppelringbund bildenden Ringe einschließlich der Axialkugellager angeordnet.
Um das Ganze so einfach wie möglich montieren bzw. demontieren zu können, ist das Gehäuse zur Schubstückseite hin
offen ausgebildet, aber mit einem lösbaren Deckel verschlossen. Ferner kann das Gehäuse bzw. können dessen Gehäusewandungen unterhalb der Nuten mit zur Stellstange fluchtenden Öffnungen versehen sein, was die Anlenkung der Zwischenstücke am Mitnehmer erleichtert.
Die Stellstangenführungshülse, die in bekannter Weise mit einer entsprechenden Schwenkführungsnut versehen ist, ist von oben in das Gehäuse einsetzbar ausgebildet und mit einem auf der Gehäuseoberfläche aufsitzenden Flanschring am Gehäuse fixiert. Dadurch kann die Stellstange vor Einbau in das Gehäuse mit der Führungshülse versehen werden und wird dann mit dieser zusammen von oben in das Gehäuse eingesetzt, wobei dann nur noch die Verbindung des ebenfalls bereits am Kolbenstangenende befindlichen Mitnehmers mit dem am Schubstück angelenkten Zwischenglied herzustellen ist.
Die neuartige Schwenkspannvorrichtung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt und in Seitenansicht die
Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs
Linie III-III in Fig. 1.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besteht die Schwenkspannvorrichtung aus einem Führungsgehäuse 1 für eine mit einem Hubantrieb gekoppelte Stellstange 2, an deren freien Ende ein Spannarm 3 befestigt ist. Ferner besteht die Schwenkspannvorrichtung aus einer Stellstangenschwenkführung im Gehäuse 1 in Form einer die Stellstange 2 umfassenden, diese mit ihrer ganzen Länge führenden, axial feststehenden und verdrehfest angeordneten Schwenkführungshülse 4 mit einer Schwenkführungsnut 5, zwischen der und der Stellstange 2 ein Schwenkübertragungselement 6, bspw. in Form eines in die Schwenkführungsnut 5 eingreifenden und an der Stellstange 2 in geeigneter Weise fixierten und entsprechend dimensionierten Stiftes.
Für eine solche Schwenkspannvorrichtung ist nun wesentlich, daß die Stellstange 2 unterhalb ihrer Schwenkführungshülse 4 im Gehäuse mit einem Doppelringbund 7 versehen ist, zwischen dessen Ringen 8 ein Mitnehmer 9 angeordnet und dieser gelenkig über ein Zwischenglied 10 mit einem quer zur Stellstange 2 verstellbaren Schubglied 11 gekoppelt ist. Für die aus Schubstück 11 und Zwischenglied 10 gebildete Verstellmechanik ist es dabei wesentlich, und zwar unabhängig davon, mit welchen Mitteln auf das Schubstück eingewirkt wird und welche genaue Zuord-
nung solche Mittel zum Schubstück 11 haben, daß die Anlenkachse 10" des Zwischenstückes 10 geringfügig über die Schnittebene II-II bzw. über die in dieser Ebene sich erstreckende Stellstangenachse 2" hinaus verschoben werden kann, um damit eine ubertotpunktstellung zu erreichen. Die beidseitig zum Mitnehmer 9 jeweils zwischen den Ringen 8 angeordneten Axialkugellager sind mit 12 bezeichnet. Das im Gehäuse 1 befindliche Stellstangenende 2' ist zweckmäßig im Durchmesser reduziert, wobei auf diesem reduzierten Ende 2' die den Doppelringbund 7 bildenden Ringe 8 zusammen mit den Axialkugellagern 12 angeordnet sind.
Der Mitnehmer 9 kann, bspw. orientiert an Fig. 2 in Form zweier beidseitig, zwischen dem Doppelringbund 7 eingreifender Kulissenstücke 91 ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, den Mitnehmer 9 in Form einer von der Stellstange 2 durchgriffenen, seitlich an je einem Zwischenglied 10 gelagerten Traverse 9" auszubilden, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist. Hierbei kann jedoch der Mitnehmer 9 nur bei bereits im Gehäuse befindlichem Kolbenstangenende 2' an diesem angebracht und danach der untere Ring 8 mit unterem Lager 12 angesetzt und mit einer Mutter 19 fixiert werden.
Das Schubglied 11 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, in Form eines Gabelstückes II1 ausgebildet,
das in Nuten 13 der benachbarten Gehäusewandungen 14 geführt ist und zwar vorteilhaft mittels Rollen 15.
Zur Schubstückseite 16 hin ist das Gehäuse 1 zweckmäßig offen ausgebildet, aber mit einem lösbaren Deckel 17 verschlossen. Zwecks Zugänglichkeit aus Montagegründen können die Gehäusewandungen 14 unterhalb der Nuten 13 mit zur Stellstange 2 fluchtenden öffnungen 18 versehen sein, die erforderlichenfalls ebenfalls mit hier nicht dargestellten Deckeln verschlossen werden können. Die Stellstangenf ührungshülse 4 ist, wie aus den Fig. 1, 2 ohne weiteres ersichtlich, von oben her in das Gehäuse eingesetzt und mit einem Flanschring 4' am Gehäuse 1 durch Verschraubungen 20 fixiert.
Das Gabelstück 11'ist bezüglich seiner Freiraumabmessungen P natürlich so gestaltet, daß es selbst bei Übertotpunktstellung nicht an der Stellstange 2 oder an der Führungshülse 4 anstößt. Bezüglich des Mitnehmers 9 wird dieser bevorzugt als Traverse 9" ausgebildet, wobei dann
zwischen der Durchgrii'f sbohrung der Traverse und der ütellstange 2 vorteilhaft ein Ragialkugellager 12' eingebaut
ist( siehe Fig.2) .

Claims (10)

(16 558) Schwenkspannvorrichtung Schutzansprüche:
1. Schwenkspannvorrichtung, bestehend aus einem Führungsgehäuse (1) für eine mit einem Hubantrieb gekoppelte Stellstange (2), an deren freien Ende ein Spannarm (3) befestigt ist, und ferner aus einer Stellstangenschwenkführung im Gehäuse (1) in Form einer die Stellstange (2) umfassenden, diese mit ihrer ganzen Länge führenden, axial feststehenden und verdrehfest angeordneten Schwenkführungshülse (4) mit einer Schwenkführungsnut (5), zwischen der und der Stellstange (2) ein Schwenkübertragungselement (6) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellstange (2) unterhalb ihrer Schwenkführungshülse (4) im Gehäuse (1) mit einem Doppelringbund (7) versehen ist, zwischen dessen Ringen (8) ein Mitnehmer (9) angeordnet und dieser gelenkig über ein Zwischenglied (10) mit einem guer zur Stellstange (2) verstellbaren Schubglied (11) gekoppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Ringen (8) und dem Mitnehmer (9) Axialkugellager (12) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (9) in Form zweier beidseitig zwischen dem Doppelringbund (7) eingreifenden Kulissenstücke (9') ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (9) in Form einer von der Stellstange (2) durchgriffenen, seitlich an je einem Zwischenglied (10) gelagerten Traverse (9") ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schubglied (11) in Form eines Gabelstückes (H') ausgebildet und dieses in Nuten (13) der benachbarten Gehäusewandungen (14) geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schubglied (11) mittels Rollen (15) in den Nuten (13) geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) zur Schubstückseite (16) hin offen ausgebildet, aber mit einem lösbaren Deckel (17) verschlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusewandungen (14) unterhalb der Nuten (13) mit zur Stellstange fluchtenden Öffnungen (18) versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellstangenfuhrungshulse (4) von oben in das Gehäuse (1) eingesetzt und mit einem Flanschring (41) am Gehäuse (1) fixiert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das im Gehäuse (1) befindliche Stellstangenende (2') im Durchmesser reduziert und auf diesem Ende (21) die den Doppelringbund (7) bildenden Ringe (8) angeordnet sind.
DE9104053U 1991-04-04 1991-04-04 Schwenkspannvorrichtung Expired - Lifetime DE9104053U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2966073A1 (fr) * 2010-10-14 2012-04-20 Christophe Gaillard Dispositif de fixation rapide a effort de serrage amplifie.
FR2989298A1 (fr) * 2012-04-12 2013-10-18 Christophe Boiteux Dispositif a faible encombrement vertical pour le serrage d'une piece sur un outillage
WO2015052386A1 (fr) * 2013-10-07 2015-04-16 Christophe Boiteux Dispositif à faible encombrement vertical pour le serrage d'une pièce sur un outillage
WO2017021639A1 (fr) 2015-07-31 2017-02-09 Christophe Boiteux Dispositif de serrage d'une piece sur un outillage

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD60527A (de) *
DE3430930A1 (de) * 1984-08-22 1986-03-06 Applied Power, Inc., Milwaukee, Wis. Schwenkspanner

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Prospekt/Druckschrift CF-PSS 12 der Fa. DE-STA-CO eigeg. am 09.03.1989 *

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