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DE914487C - UEberfuehrungsvorrichtung fuer Druckpressen, Stanzen od. dgl. - Google Patents

UEberfuehrungsvorrichtung fuer Druckpressen, Stanzen od. dgl.

Info

Publication number
DE914487C
DE914487C DEW7570A DEW0007570A DE914487C DE 914487 C DE914487 C DE 914487C DE W7570 A DEW7570 A DE W7570A DE W0007570 A DEW0007570 A DE W0007570A DE 914487 C DE914487 C DE 914487C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
arm
finger
oscillating shaft
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW7570A
Other languages
English (en)
Inventor
Clarence Earl Andrews
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waterbury Farrel Foundry and Machine Co
Original Assignee
Waterbury Farrel Foundry and Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Waterbury Farrel Foundry and Machine Co filed Critical Waterbury Farrel Foundry and Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of DE914487C publication Critical patent/DE914487C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips
    • B21K27/04Feeding devices for rods, wire, or strips allowing successive working steps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Überführungsvorrichtung für Druckpressen, Stanzen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine überführungsvorrichtung, wie sie z. B. in Druckpressen, Stanzen od. dgl. Verwendung findet. Sie kann jedoch auch überall dort Verwendung finden, wo in einer Metallbearbeitungsmaschine ein Werkstück von einer Stelle zu einer anderen Stelle übergeführt werden muß.
  • Eine solche Druckpresse ist beispielsweise mit einer Drahtzufuhr versehen, wobei kurze Längen des Drahtes für die herzustellenden Werkstücke abgeschnitten werden. Die Maschine weist ferner eine Ausstoßstelle auf, wo das Werkstück in die itberführungsvorrichtung ausgestoßen und dann zu einem Fertigungsgesenk befördert wird. Der Ausstoß befindet sich dabei in der gleichen waagerechten Ebene mit der Abschneidstelleoder dem Abschneidgesenk, während das Fertigungsgesenk an einer niedrigeren Stelle sitzt.
  • Ziel der Erfindung ist eine überführungsvorrichtung, die unabhängig von der Abschneidvorrichtung arbeitet, das aus der Abschneidvorrichtung ausgestoßene Werkstück aufnimmt und es unter Festhalten des Werkstückes dem Fertigungsgesenk in Flucht mit seiner Gesenköffnung vorlegt, worauf sie ihren Griff auf das Werkstück lockert, wenn das Werkstück durch einen Stempel oder ein anderes Werkzeug in das Fertigungsgesenk hineingestoßen wird.
  • Die Überführungsvorrichtung soll verhältnismäßig leicht sein und einen einfachen Aufbau haben, so daß sie so zwangläufig und schnell wie möglich arbeitet. Weiter soll die Überführungsvorrichtung gemäß der Erfindung bezüglich anderer Maschinenteile so angeordnet werden können, d;aß sie bequem von diesen Maschinenteilen betätigt und ihnen gegenüber leicht eingestellt werden kann. Die Führung es Werkstückes soll dabei in sich parallel während der gesamten Bewegung erfolgen.
  • Schließlich ist noch wesentlich, daß die überführungsvorrichtung im Aufbau verhältnismäßig einfach ist und sich in den Takt der gesamten Maschine richtig einfügt.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine den Überführungsfinger tragende Fingerschiene vorgesehen wird, die miteinem Ende an einem mit der in der Vorrichtung vorgesehenen Schwingwelle in Verbindung stehenden Arm befestigt ist und daß ein Lenker den Maschinenrahmen mit der Mitte dieser Schiene verbindet und dabei im wesentlichen parallel zum Arm verläuft, so daß die Fingerschiene und damit der Finger selbst während ihrer Bewegung in sich parallel laufen.
  • Die Länge des Lenkers entspricht dabei im wesentlichen der des Armes, und der Lenker selbst ist am Rahmen so weit von der Schwingwelle entfernt angebracht, daß sein Abstand von der Schwingwelle im wesentlichen gleich dem Abstand des Verbindungspunktes von Arm und Schiene vom Verbindungspunkt von Lenker und Schiene entspricht. Sind bei einer solchen Maschine mehrere Arbeitsstellen vorgesehen, an denen das Werkstück einer Bearbeitung unterworfen wird, so ist die Verbindungslinie des Drehpunktes des Lenkers .am Rahmen mit dem Mittelpunkt der Schwingwelle im wesentlichen parallel zur Verbindungslinie der Arbeitsstellen. Zwischen der Schwingwelle und der Schwingvorrichtung der Maschine wird eine Stange vorgesehen, die in ihrer Länge verstellbar ist, so da,ß der Ausschlag der Schwingwelle veränderlich ist.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen. Diabei zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine Druckpresse mit einer Werkstücküberführungsv orrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. i; Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des überführungsgestänges und der daran befestigten Finger, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt eines Teiles der Fig. 2.
  • Zur Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung ist in der Zeichnung ein Teil einer Stanze oder Druckpresse dargestellt. Der Hauptrahmen io ist mit einem Gesenkblock 12, einem Abschneidgesenk 13 und einer Ausstoßstelle 14 versehen. Die Abschneidvorrichtung kann von üblicher Bauart sein und besteht nach der Zeichnung aus einem Abschneidmesser 15, das in bekannter Weise in und her geführt wird. Dieses Messer ist mit dem Abschneidgeseak 13 zur Aufnahme des Drahtstückes versehen. Bei .der Bewegung nach rechts nach Fig.2 wird das Werkstück abgeschert und zur Ausstoßstelle 14 gebracht, wo .es durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung ,aus dem Abschneidmessec .ausgestoßen wird. Wie sich aus dem folgenden ergibt, nimmt die Überführungsvorrichtung das Werkstück .an der Stelle 14 auf und bringt es zum Gesenk 12.
  • Die Vorrichtung ist mit einer Nockenwelle 16 versehen, die von der Hauptantriebswelle der Maschine angetrieben wird und .eine Kurvenscheibe 17 trägt. Auf dem Rand dieser Kurvenscheibe läuft eine Nockenrolle 18, die im Arm 19 eines bei 2o .am Maschinenrahmen angebrachten dreiarmigen Hebels drehbar gelagert ist.
  • . Ein anderer Arm z i dieses Hebels ist mit einem Glied 22 versehen, das einen Sitz 23 aufweist. Dieser Sitz 23 nimmt das obere Ende einer Stange 24 auf, welche lose in-einer Bohrung 25 im Fußteil 26 der Maschine geführt ist. Eine Feder 27 umgibt diese Stange und sitzt mit ihrem unteren Ende gegen den Fußteil und mit ihrem oberen Ende gegen die Beilagescheibe 28, die gegen eine Aufwärtsbewegung längs der Stange durch eine Mutter 29 gesichert ist, so daß diese unter Spannung stehende Feder den Arm 2 1 im Uhrzeigersinn drückt, wodurch die Rolle 18 gegen den Rand der Kurvenscheibe 17 gepreßt wird. Der dritte Arm 3o des dreiarmigen Hebels führt nach oben und ist bei 3 i geschlitzt. Ein Stift 32 sitzt verschiebbar in diesem Schlitz. Lind wird vom Gewindeteil einer Stange 33 erfaßt, die drehbar im Arm 3o montiert ist, so daß bei einer Drehung der Stange 33 der Stift 32 auf den Dmehpunkt 2o des Hebels zu und von ihm weg 'bewegt werden kann.
  • Am Stift 32 ist das gegabelte Ende 35 einer Querstange 36 befestigt. Die Verbindung des gegabelten Endes 35 mit der Querstange 36 erfolgt über ein Spannschloß 37, so daß die Länge der Stange 36 verändert werden kann. Am anderen Ende ist die Stange 36 mit dem gegabelten Glied 38 (Fig. 3) verbunden, das mit einer Schwingwelle 39 verkeilt ist, die in einem Lagerbock 4o des Rahmens schwingbar ist. Bei einer Drehung der Welle 16 wird der Hebelarm 3o um seinen Drehpunkt 2o hin und her geschwenkt und ruft eine Schwingung der Welle 39 hervor. Die Stellung der Welle 39 zum Arm 3o des dreiarmigen Hebels wird durch die Einstellung des Spannschlosses 37 bestimmt, während der Ausschlag dieser Welle durch den Hebel mittels der Gewindestange 33 und mittels des Stiftes 32 eingestellt werden kann, an dem die Stange 36 befestigt ist.
  • Dias vordere Ende der Schwingwelle 39 ist bei 41 konisch ausgebildet und mit einem Arm 42 verbunden. Am Ende dieses Armes sitzt bei 43 eine Fingerschiene 44. Bei 45 ist an der Schiene 44 ein Lenker 46 angelenkt, :der bei 47 mit dem Lagerbock 40 des Maschinenrahmens verbunden ist. Der Lenker 46 verläuft parallel zum Arm 42 und hat die gleiche Länge, so, daß die Welle 39 und die Drehpunkte 43, 45 und 47 die Ecken eines Parallelogrammsbilden,.
  • Am unteren Ende der Schiene 44 sind überführungsfinger 49 angebracht, die an einem Block 5o (Fig. 5) sitzen, dessen Ansatz 51 in einer waagerechten Aussparung 5ia in der Schiene 44 verschiebbar montiert ist, so da.ß die Finger waagerecht in genaue Flucht mit der Öffnung des Gesenkes 12 eingestellt werden können. Ein Vorprellen der Finger 49 am unteren Ende des Hubes wird durch eine Einstellschraube 54 (Fis. 4) verhindert, die im Arm 42 verstellbar mont::ert ist und mit ihrem unteren Ende gegen einen gehärteten Anschlag 55 am Lagerbock 4o schlägt.
  • Um den richtigen Lauf der Finger zwischen der Ausstoßstelle 14 und dem Gesenk 12 sicherzustellen, wird mittels der Schraube 33 der Ausschlag der Stange 36 eingestellt. Dann werden mittels des Spannschlosses 37 die Finger so eingestellt, daß sie richtig auf die Ausstoßstelle treffen. Die Lage der Finger über dieser Stelle ist verhältnismäßig unwichtig, solange sie sich außerhalb der Bahn des ankommenden Werkstückes bewegen. Wenn durch Lockerung der Verbindungsstellen die Finger über die Gesenkstellung 12 vorzuprellen suchen, wird ihre Bewegung durch den Anschlag 55 beschränkt.
  • Die Stellung dex Teile am :oberen Ende des Hubes ist in Fig. 2 .dargestellt; es ist zu erkennen, daß sich die Finger 49 aus der Bahn des Werkstückes bewegt haben, das vom Abschneidgesenk 13 abgeschnitten und zur Stelle 14 bewegt wird. Die überführungsvorrichtung bleibt unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 17 so lange in Ruhe, bis sich das Werkstück bei 14 befindet. Dann wird die Welle 39 (Fis. 2) gegen -den Uhrzeigersinn durch die Stange 36 über die Feder 27 betätigt, die die Noekenrolle 18 gegen.die Kurvenscheibe 17 drückt, so daß@ die Finger 49 nach unten über das Werkstück schnappen. Die Finger bleiben dann in .dieser Stellung, bis das Werkstück aus dem Abschneldmesser ausgestoßen wurde, und setzen darauf ihre Abwärtsbewegung längs der bogenförmigen Bahn 57 (Fis. 2) bis zum Gesenkblock 12 fort. Die Länge dieses Weges ist durch die Stellung des Stiftes 32 bestimmt, und das untere Ende des Ausschlages ist durch die Einstellschraube 54 beschränkt. Die Feder 27 soll bezwecken, daß ein elastisches Nachgeben im Falle einer Störung vorhanden ist.
  • Ist das Werkstück kürzer als die Dicke des Abschneidm-essers, dann bleiben die Finger in der Stellung 14, bis das Werkstück .aus dem Messer in die Finger ,gestoßen ist. Die letzteren müssen dann genau mit der Auswurfstellung in Übereinstimmung liegen.
  • Hat das Werkstück den Gesenkblock 12 erreicht, dann wird die Bewegung der llberführungsvorrichtung durch den Lauf der Rolle 18 auf der Kurvenscheibe 17 umgekehrt, und die Finger werden nach oben in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung bewegt, wobei sich die Finger nur über die Waagerechte durch das Abschneidg.esenk 13 bewegen müssen, damit sie nicht die Bewegung des Werkstückes zur Ausstoßstelle stören.
  • Somit wird nach der Erfindung eine einfache und wirkungsvolle Überführungsvorrichtung vorgesehen, die verhältnismäßig wenig Teile enthält, die brechen, verschleißen oder ausfallen können, während gleichzeitig .die Vorrichtung genau abgestimmt zum Gang der ganzen Maschine arbeitet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überführungsvorrichtung für Druckpressen, Stanzen od,..dgl. Metallbearbeitungsmaschinen mit einem Rahmen, einer im Rahmen schwingbar montierten Schwingwelle und einem das zu überführende Werkstück erfassenden Finger, gekennzeichnet durch eine den Finger (49) tragende Fingerschiene (44), die mit einem Ende an einem an der Schwingwelle (39) befestigten Arm (42) drehbar verbunden ist, und durch einen am Rahmen und in der Mitte d-er Fingerschiene (44) 'befestigten Lenker (46), der im wesentlichen parallel zum Arm (42) verläuft und Fingerschiene und damit auch den Finger während ihrer Bewegung in sich parallel führt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßdie Länge dies Lenkers (46) im wesentlichen gleich er des Armes (42) ist und daß der Lenker in solchem Abstand von der Schwingwelle am Rahmen drehbar befestigt ist, daß dieser Abstand im wesentlichen gleich dem Abstand der Drehverbindung von Arm und Schiene von der Drehverbindung von Schiene und Lenker ist;
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 für Maschinen mit mehreren Arbeitsstellen auf dem Rahmen, an denen das Werkstück einem Bearbeitungsvorgang unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß, die Verbindungslinie des Dwehpunktes (47) des Lenkers (46) am 'Rahmen mit der Mitte der Schwingwelle (39) im wesentlichen parallel zur Verbindungslinie der Arbeitsstellen verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine zwischen der Schwingwelle und der zu, ihrer Betätigung vorgesehenen Vorrichtung angeordnete Stange (36), die in ihrer Länge verstellbar ist und bei Verstellung den Ausschlag der Schwingwelle ändert. Angezogene Druckschriften USA.-Patentschrift Nr: 2 359 815.
DEW7570A 1951-01-20 1952-01-01 UEberfuehrungsvorrichtung fuer Druckpressen, Stanzen od. dgl. Expired DE914487C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US914487XA 1951-01-20 1951-01-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE914487C true DE914487C (de) 1954-07-05

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ID=22227831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW7570A Expired DE914487C (de) 1951-01-20 1952-01-01 UEberfuehrungsvorrichtung fuer Druckpressen, Stanzen od. dgl.

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DE (1) DE914487C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2359815A (en) * 1942-12-10 1944-10-10 Waterbury Farrel Foundry Co Trip mechanism

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2359815A (en) * 1942-12-10 1944-10-10 Waterbury Farrel Foundry Co Trip mechanism

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