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DE8716028U1 - Griff für Tennisschläger od. dgl. - Google Patents

Griff für Tennisschläger od. dgl.

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DE8716028U1
DE8716028U1 DE8716028U DE8716028U DE8716028U1 DE 8716028 U1 DE8716028 U1 DE 8716028U1 DE 8716028 U DE8716028 U DE 8716028U DE 8716028 U DE8716028 U DE 8716028U DE 8716028 U1 DE8716028 U1 DE 8716028U1
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Description

Griff für TennisschLäger &ogr;.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Griff für Sportgeräte, , ,,^" ..insbesondere tennis- oder Squash-Sch läge r, der im Hand-_ : bereich einen runden kantenfreien Querschnitt sowie eine konvexe Verdickung aufweist, die an ihren beiden Enden in je eine konkave Verjüngung übergeht. Ein Griff für Sportgeräte dieser Art ist beispielsweise i'aus dem deutschen Gebrauchsmuster 84 11 884.9 oder der
entsprechenden deutschen Offenlegungsschrift 34 14 'bekannt. Aus diesen Veröffentlichungen geht auch -hervor, daß zumindest die Oberflächenschicht des
Griffes aus haut freund Iichem Visko-e lastischem Silikon- ~kautschuk oder einem Werkstoff mit ähnlichen Eigenschaften bestehen solh
Umfangreiche Versuche zur Weiterentwicklung d'ieses
',vorbekahhten Griffes haben gezeigt, daß die angestrebte Anpassung der Grifform an die anatomischen und physiologischen Eigenschaften der Greifhand auf dem vorgezeichneten Wege tatsächlich optimal erreicht
"werden kann. Die erwähnte Ausgestaltung des Griffes führt zu einer enormen Entlastung der Armmuskulatur, die der sonst gefürchteten Verkrampfung und den daraus sich ergebenden Läsiönen nicht nur vorbeugt, sondern die auch geeignet ist, eingetretene Schäden nachhaltig zu beheben.
Inzwischen wurden weitere Versuche in der angegebenen Richtung durchgeführt und es wurden erneut Verbesserungen und Optimierungen erzielt, die sowohl
,2? Tie*™"' ^ j_j "ti" WpS- T .CfT >-
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i j I I I &Ggr; I
y, 1 die Muskelentlastung infolge der GriffäUsgest a I tung wie ayr,J* die Orientierung betreffen, die der Spieler während des Spiclles bezüglich der Löge des Spo,rt-[j gefätes, also beispielsweise des Tennisschlägers, hat.
ir; -5 .Speziell i.n Bezug auf diesen zuletzt genannten Vorteil !\I , hat sich gezeigt, daß es sowohl auf die spezielle
fi Ausgestaltung des Handbereiches des Griffes 'ankömmt,
^\l wie auch auf die Ausgestaltung der Bereiche, die sich
|| ,' - ■ -'"unmittelbar an den Griff ansch U eßefi.- Es ist Ö . 110 _.'L_erstäUnl ich, wie sehr es bei Griffen dieser Art &Ggr;·", ' &ngr;.
, \\ r{ ,möglich ist, durch Verhältnismäßig kleine Variationen
eine weitere Optimierung zu erreichen.
r ' -Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus den ji', ' ' 15 genannten Lite rat ur st e Il en vorbekannten Griffe für U · Sportgeräte weiter zu optimieren, zur Lösung dieser
\\ ljt Aufgabe wird eine Kombination mehrerer Merkmale :.? ■ -vorgeschlagen, nämlich einmal daß der Griff im [.; Handbereich einen abgerundeten, kantenfreien Quer-
!■ " ■ 20 schnitt sowie eine konvexe Querschni tt s verdi ckung |,' aufweist/ die an ihren beiden Enden in je eine konkave
f. ',Querschni ttsver j üngung übergeht und zum anderen, daß
die beiden konkaven Querschnittsvfifjüngungen jeweils 1 ' " , i&eegr; einen Tastbereich mit vieleckigem, insbesondere 25 achteckigem Querschnitt übergehen. Die Tästbereiche
sollen dabei vorzugsweise jeweils zwei einander gegen-&Ggr; überliegende Hauptflächen aufweisen, an die sich an
, jeder Längsseite schmale Nebenflächen anschließen.
*> : . . ,Sportgeräte der hier angegebenen Art, also beispiels-1 30 'weise Tennisschläger, die mit dem beschriebenen Griff ausgestattet sind, werden vorzugsweise einstückig hergestellt, wobei dann also der Griff einstückig in den Stiel des Sportgerätes übergeht. Gegebenenfa I Ls kann auf das Ende des Griffes noch eine Absch Lußi. ~-f-~ -35 aufgesetzt sein, die den dort vorgesehenen Tastbereich bildet.
Für die Herstellung des Griffes gibt es mehrere
Möglichkeiten, die hier vorgeschlagen werden. So kann der Griff als Ganzes aus aufgeschäumtem und gegebenenfalls durch Einlagen verstärktem thermoplastischem oder ausgehärtetem Werkstoff wie Kautschuk, Kunststoff oder insbesondere Silikongummi bestehen. Auf diese Weise ist es möglich, den Griff besonders leicht zu machen und ihm dennoch die erforderliche Festigkeit zu verleihen. Als Einlagen kommen Fasern einschließlich Glasfasern oder Kohlenstoffasern in Betracht, aber auch Drähte oder Profile aus Metall oder härteren, insbesondere biegefesteren Kunststoffen. Die Griffe können nach dem Gieß- oder Blasverfahren erzeugt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, auf das Ausschäumen der Werkstoffe zu verzichten und stattdessen kompakte Werkstoffe zu verwenden.
Andererseits kann es in gewissen Fällen erwünscht sein, bereits erzeugte Sportgeräte nachträglich mit dem erfindungsgemäßen Griff auszustatten. In solchen Fällen kann der Griff aus zwei Kunststoff ha Ibscha len bestehen, die spiegelbildlich zu einer in Richtung ihrer Längsachse verlaufenden Symmet r i eeber.3 ausgebildet sind. Diese Kunst stoff ha Ibschalen können leicht auf Griffe beliebiger Form aufgesetzt und dort festgeklebt werden. Es muß betont werden, daß die Verwendung derartiger Halbschalen allerdings nicht auf das Nachrüsten bereits erzeugter Sportgeräte beschränkt ist. Auch bei der Neuherstellung von Sport geräten können solche Kunst stoff ha Ibscha len eingesetzt werden, wenn dies aus irgendwelchen, beispielsweise fabrikatorisch en Gründen, erwünscht ist.
Nun ist es tatsächlich so, daß Tennisschläger mit acht-
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eckiger Grifform bekannt ' s &iacgr; nd. Diese vorbekannten -' " - ,·
Griffe reichen aber über den gesamten Haridberefch und fc
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wirken gerade dadurch auf die Dauer störend und ermüdend, weiL sich bei diesen Griffen nicht vermeiden Läßt, daß bei Langdauerndem Gebrauch unangenehme DruckstelLen im Handinnenbereich auftreten. Bei den vorbekannten SchLägergriffen wurde versucht, diesen Effekt dadurch auszuschalten, daß die Griffe mit Lederband o.dgl. umwickelt werden. In Lang ausgedehnten Tests hat sich aber gezeigt, daß es nicht möglich ist, das Auftreten der Druckstellen auf diese Weise völlig zu eliminieren und daß hier eine wesentliche Ursache der entstehenden Verkrampfung Liegt. Erfindungsgemäß wird diese Erkenntnis ausgenutzt und es wird deshalb vorgeschlagen, den Griff mit einer Kombination der Merkmale "runder kantenfreier Querschnitt" sowie "konvexe Verdickung ... im Handbereich" und "Übergang der konkaven Verjüngungen in einen achteckigen Tastbereich" auszurüsten.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich dadurch, daß der Griff zumindest im Bereich der konvexen Verdickung
einen an der Oberfläche aufgerauhten überzug aus viskoelastischem Silikongummi aufweist. Bereits früher wurde in der Offenlegungsschrift 34 14 293 vorgeschlagen, visko-e lastisehen Silikongummi zur Herstellung der Griffe oder des Griff Überzuges zu verwenden. Dabei sollte der Überzug Noppen, Rillen o.dgl. aufweisen und auf diese Weise besonders grifffreundlich gemacht werden. Inzwischen hat sich herausgestellt/ daß es weitaus vorteilhafter ist, den Überzug lediglich aufzurauhen, also auf die erwähnten Noppen oder Rillen ganz zu verzichten. Ein solcher aufgerauhter Überzug ergibt ein frotteeähnliches Tast-'gefühl und hat sich als optimal erwiesen. Der Griff kann dabei zwei- oder mehrschichtig aufgebaut sein, . wobei ^beispielsweise 'eine oder. mehrere-Innenschichten , , jj „•,Jaus Kunststoffhartschaum vorhanden sind sowie eine
äußere Schicht aus vorzugsweise aufgerauhtem Silikon- ; | gummi < .,-
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<S, 1 Wie bereits oben vermerkt, kommt es auf die Ausgestaltung des Handbereiches in besonderem Maße an.
Hier hat sich gezeigt, daß es wichtig ist, den Handbereich oval auszubilden, und daß das Verhältnis des großen Durchmessers zum kleinen Durchmesser dieser
Ovalform zwischen 1,10 und 1,30 liegen soll. Soll der Griff mit einem aufgerauhten Si Iikongummiüber zug versehen werden, so ist darauf zu achten, daß diese erwähnten Verhältnisse auch nach dem Anbringen des XO Si LikongummiÜberzuges vorhanden sind, damit sie sich
in eier erwähnter. Weise optimal auswirken, übrigens hat sich gezeigt, daß ein derartiger überzug aus aufgerauhtem Silikongummi leicht und vorteilhaft aufgebracht werden kann, indem von entsprechend X5 dimensionierten Schlauchstücken aus diesem Werkstoff ausgegangen wird, welche zum Aufbringen einige Minuten in (-in geeignetes Lösungsmittel, beispielsweise Dichlormethun, Lh loroform o.dgl. gelegt werden. Bei dieser Behandlt-ng quillt der Si Ii kongummi auf und läßt
X 20 sich dann leicht über den Schlägergriff schieben. Beim Trocknen verdampft das Lösungsmittel wieder, wobei der Gummi - ohne seine Eigenschaften zu verändern schrumpft und sich fest an die Konturen des Griffes anlegt. Allerdings ist es auch möglich, den überzug auf andere Weise aufzubringen, beispielsweise durch Aufsprühen, Aufgießen oder Aufsintern.
Auch die Ausbildung der Flächen des Tastbereiches ist von großer Bedeutung. Wie bereits gesagt, sollen diese Tastbereiche jeweils zwei einander gegenüberliegende breite Flächen CHauptf I ach en) aufweisen, an die sich an jeder Längsseite schmale Fläcnen (Nebenflächen) anschließen. Als optimale Bemessung kann gelten, daß die Hauptflächen eine Breite von 15-25 mm und die
-t-35 Nebenflächen eine Breite Von 10-15 mm aufweisen. Diese r genannten Abmessungen sollen vorzügweise nicht in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden sondern
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so, daß bei einer Breite der Hauptfläche von 25 mm die Nebenfläche 15 mm betragen soll und bei einer Breite der Hauptflächen von 15 mm die Nebenflächen 10 mm treit sein sollen.
5
Wesentliche Bedeutung im Rahmen der vorliegenden Erfindung kommt der aufgerauhten Oberfläche des Griffes oder Griffüberzuges zu. Eine Möglichkeit, einen derartigen überzug herzustellen, besteht darin, den überzug aus einem elastomeren Werkstoff, vorzugsweise Silikongummi, herzustellen, in den teilchenförmige Einlagerungen eingebettet sind. Diese teilchenförmigen Einlagerungen können ebenfalls aus Kunststoff bestehen, beispielsweise aus durch Vernetzung ausgehärtetem Silikongummi. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Teilchengröße der Einlagerungen 1-2,5 mn> und der Gehalt an eingelagerten Teilchen 10-40 Gew.% beträgt. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn die eingelagerten Teilchen eine längliche Form haben und wenn das Verhältnis von Breite zu Länge der Teilchen 1:2-3 beträgt. Es ist bereits vorgeschlagen worden, überzüge aus Silikongummi mit eingelagerten Teilchen herzustellen. Dabei sollten jedoch die eingelagerten ausgehärteten SiIikongummiteilchen eine sorgfältig ausgesuchte Größen-Fraktion bilden, welche im Größenbereich von 0,1 bis 1 mm liegt. Bei weiteren Versuchen hat sich jedoch gezeigt, daß dieser Größenbereich gar nicht so optimal ist, wie es zunächst schien. Insbesondere die hier vorgeschlagenen länglichen Teilchen des oben angegebenen Größenbereiches sind weitaus vorteilhafter. Die Teilchen richten sich beim Weiterverarbeiten der Masse zu Schläuchen, Folien od.dgl. so aus, daß sie angenähert parallel zur Oberfläche liegen und dabei dem Werkstoff i?e ,jäwLe &igr; &eegr; Hf rotteeähnl i ches - Aussehen verleihen. ,r-.
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M«i erwünschte Griff oberfläche kann dabei dadurch
h efgestel (. t Werden/ daß der überzug aUs einem Schtaüchstück oder einem Wicketbänd aus dem erwähnten auflgerSaühtenHMäter i a L besteht* Das Material; kann äb'er
auch/ da es noch teilweise thermoplastisch ist, durch ■ ' Aufspritzen öder Aufsintern/ letzteres etwa im Wirbel- ' bett-SinterVerfahren, aufgebracht werden. Es kann aber schließlichäuchaufgegossenwerden.
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.Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Griff fl
zunächst aus einem beliebigen Werkstoff/ vorzugsweise '.
Kunststoff, herzustellen und ihn dann oberflächlich |
--■■mit stückigem Material, beispielsweise den bereits , ■ |i
erwähnten zerkleinerten thermop lüäst i sehen teilchen, zu ■ '^
' beschichten. Diese Teilchen könnet dann festgeklebt ':&ldquor;
oder auch äufgesintert werden, über diesen so ,
,vorpräparierten Griff wird dann eine dünne Haut aus )
thermoplastischem Werkstoff, vorzugsweise Silikon- v
gummi, gezogen und dieser aufgeschrumpft. Beim " . Y
Aufschrumpfen legt sich die Haut eng an, wobei sich ' K
die zuvor aufgebrachten Teilchen in die Haut y
eindrücken. Es entsteht auf diese Weise ebenfalls das ?
gewünschte Produkt. \
Des weiteren wird vorgeschlagen, daß der Griffüberzug
porös ist. Ein derartiger poröser überzug kann aus .' &rgr;
Silikongummi (aber auch aus anderen thermoplastischen \
-Werkstoffen) dadurch hergestellt werden, daß der " > &Lgr;"&ngr; \ '.überzug in wenigstens einer Richtung gedehnt wird- '.; w £
Gerade derartige überzüge bieten sich im vorliegenden ^
Falle an, da beim Aufschrumpfen von Schlauchstücken, aber auch beim Umwickeln des Griffes mit einem Band leicht eine hinreichende Dehnung verwirklicht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
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* «*»·*« « _ · * t et* #t &igr; til #ii* *i *
Fig* i eiine 5 rauf si cht auf einen Teririiss^hCage Y> der ■ m lit dem erf &igr; ndtingsgemäßen GIr &tgr; ff ausgestattet
Fig* 2 eine vergrößerte Draufsicht auf den Drittgriff
gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Griffes gemäß
Fig. 2 in gahzheitLi eher Form;
Figä 4 eine perspektivische Ansicht des Griffes gemäß Fig* &Zgr;, bestehend aus zwei <Ha Ibscha len.
- Der in Fig. 1 dargestellte Tennisschläger besteht aus dem Schlägerrähmen (1), der über das Herzstück (2) den Stiel (3) Von dort schließlich in den Griff (4) übergeht. Der Sch läger rahmen sowie das Herzstück und
der Stiel werden normalerweise aus glasfaser- ^ ^verstärktem Polyesterharz oder vergleichbaren Werkstoffen hergestellt. Der Sch lägerrahmen ist dabei in " bekannter Weise mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Gitter bespannt.
Der Griff (4> weist im Handbereich (5) einen abgerundeten kantenfreien Querschnitt sowie eine konvexe QUerschnittsverdickung (6) auf, die an ihren
:25 beiden Enden in je eine konkave Querschnittsverjüngung (7,8) übergeht. Diese beiden Verjüngungen gehen nun jeweils in einen achteckigen Tastbereich (9 und 10) über, von denen im dargestellten AusführungsbeispieI " "der Tastbereich (9) wesentlich langer ausgebildet ist als der am hinteren Ende befindliche Tästbereich CiO).
Bei der in Fig. 3 dargestellten Äusführungsform ist der Griff ganzheitIich, also aus einem Stück mit dem Stiel (3) des Sportgerätes hergestellt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform besteht der Griff aus zwei Kunststoff haIbschalen (11 und 12), die
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verlaufenden Symmetrieebene ausgebildet sind. Diese Symmetrieebene fällt naturgemäß mit der ,Nut (1.3) zusammen, in der die beiden Halbschalen (11 und 12) anei nänderstoßen.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Griff im gesamten" Handbereich (Wal ausgebildet ist. Dabei soll das Verhältnis des großen Durchmessers zum kleinen Durch-; , messer an jeder Stelle des Haridbereiches zwischen 1,10
U &Ggr;&Igr;U IyJU t
Die Flachen des Tastbereiches sind ebenfalls in besonderer Weise ausgestaltet. Insbesondere die
-Fig. 2-4 Lassen erkennen, daß die Tastbereiche (9 Und 10) breitere Häuptf I ächen (14 und 15) sowie
.daran angrenzende schmälere Nebenflächen (16-19) aufweisen. Als optimal hat sich erwiesen, wenn diie breiten Abmessungen dieser Flachen wie folgt sind:
Hauptflächen (14,15): 15-25 mm Nebenflächen (16-19): 10-15 mm
Die Länge der Flächen ist unkritisch; sie richtet sieb nach der Nenngröße des Griffes und kann beliebig vari i eren.
Bezugszei chen:
1 Sch Lägerrahmen
2 Herzstück
3 StieL
4 Griff
5 Handbereich
6 Verdickung 7,8 Verjüngung 9,10 Tastbereich 11,12 HaLbschaLen 13 Nut
14,15 HauptfLächen 16-19 NebenfLächen

Claims (1)

  1. a ·
    e··
    Schutsansprüche
    1. Griff für Sportgeräte, insbesondere für Tennis
    oder Squash-Sch läger,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) im Handbereich einen abgerundeten Kantenfreien Querschnitt sowie eine konvexe Querschnitt sverdi ckung (6) aufweist, die an ihren beiden Enden in je eine konkave Querschnittsverjüngung (7,8) übergeht und daß die beiden konkaven Querschnittsverjüngungen (7,3) jeweils in einen Tastbereich (9,10) von vieleckigem, insbesondere achteckigem Querschnitt übergehen.
    2. Griff nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tastbereiche (9,10) jeweils zwei einander gegenüberliegende Hauptflächen (14,15) aufweisen, P an die sich an jeder Längsseite schmale Neben
    flächen (16 bis 19) anschließen.
    25
    3. Griff nach Anpruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    « daß der Griff (4) einstückig in den Stiel (3) des
    Sportgerätes übergeht.
    30
    4. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens eine Oberflächenschicht des Griffes aus aufgeschäumtem und gegebenenfalls durch , , 35 Einlagen verstärktem thermoplastischem oder ■
    ausgehärtetem'Werkstoff, wie Kautschuk,-Kunststoff Oder insbesondere Silikongummi besteht.
    L · « · · IS
    5. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griff (4) zwei- oder mehrschichtig
    aufgebaut ist.
    5
    6. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griff (4) eine oder mehrere Innenschichten aus Kunst stoff-Hart scha um sowie eine äußere Schicht aus Silikongummi aufweist.
    7. Griff nach eine'.' der vorausgehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griff (4) an seiner Oberfläche aufgerauht ist.
    8. Griff nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf das Ende des Griffes eine Abschlußkappe aufgesetzt ist, die den dort vorgesehenen Tastbereich bildet.
    9. Griff nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) aus zwei Kunst stoff-Hart schalen (11,12) besteht, die spiegelbildlich zu einer in Richtung ihrer Längsachse verlaufenden Symmetrieebene ausgebildet sind.
    10. Griff nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griff zumindest im Bereicn der konvexen Verdickung (6) einen an der Oberfläche aufgerauhten überzug aus Vi sko-eJ.ast i schem Silikon· &iacgr;35 Il(.ifc&ldquor;- gummi aufweist.
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    &bull; ti
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    &bull; I > I > I i
    &bull; · &bull; ·
    » J
    H-
    Griff nach Anspruch 10, dessen überzug aus elastomerem Werkstoff/ Vorzugsweise Silikongummi mit teiLchenförmigen Einlagerungen besteht/
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Teilchengröße der Einlagerungen 1-2,5 mm und der Gehalt an eingelagerten Teilchen 10-40 GeWi/i beträgt ~.
    ,12. Griff nach Anspruch 11,
    ~ daaurch gekerrnzei cnfret,
    daß die eingelagerten Teilchen eine längliche Form haben Und daß das Verhältnis Von Breite zu Länge der Teilchen 1:2 bis 3 beträgt.
    '_jt15 'r, 13. Griff nach einem der vorausg ph enden Ansprüche, ·; dadurch gekennzeichnet/
    daß der überzug ein Schlauchstück oder ein Ui ekel band ist.
    .20 14. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der überzug aufgespritzt, aufgesintert oder aufgegossen ist.
    15. Griff nach einem der Vorausgehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, 'daß der überzug porös ist.
    16. Griff nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichhet^ daß der Griffüberzug aus mehreren Schichten besteht/ wobei die äußere Schicht hautdünn und aufgeschrumpft ist und wobei zwischen der äußeren und der darunterliegenden Schicht Teilchen geeigneter Korngröße zur Erzeugung einer Oberflächenrauhigkeit eingelagert sind.
    &bull; · · a &igr; ■ I1 ,
    &bull; *&diams;»**· a a a i> a a
    &bull; &diams; · a · a a
    * * » 4*44*4* 44 »
    X &Igr;7&iacgr; Griff nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der gesamte Handbereich oval ausgebildet und v' '« daß das Verhältnis des großen Durchmessers zum /5 (kleinen Durchmesser 1/10 bis 1,30 beträgt.
    18. Griff nach einem der vorausgehenden Ansprüche, '
    dadurch gekennzeichnet/
    daß die Flächen der'Tastbereiche folgende Breiten-1 -VQ - .abmessungen, au.f w.ei s.en: . . '_
    Hauptflächen (14,15): 15-25 mm j
    Nebenflächen (16 bis 19): .10-15 mm. ■ -
DE8716028U 1987-05-19 1987-12-04 Griff für Tennisschläger od. dgl. Expired DE8716028U1 (de)

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