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DE8634814U1 - Sondermüllbehälter - Google Patents

Sondermüllbehälter

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DE8634814U1
DE8634814U1 DE19868634814 DE8634814U DE8634814U1 DE 8634814 U1 DE8634814 U1 DE 8634814U1 DE 19868634814 DE19868634814 DE 19868634814 DE 8634814 U DE8634814 U DE 8634814U DE 8634814 U1 DE8634814 U1 DE 8634814U1
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DE
Germany
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waste container
rear wall
special
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hazardous waste
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DE19868634814
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Noss Kuechentechnik 5270 Gummersbach De GmbH
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Noss Kuechentechnik 5270 Gummersbach De GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Rohr
Firma Noas KUchentechnik GmbH
5270 Summersbach 31
&ondermüllbehälter
Die Erfindung betrifft einen Sondermüllbehälter, zur Kombination mit einem normalen Abfallbehälter, mit Boden, Vorderwand, Seitenwänden und Rückwand und ggf. einem Deckel, wobei ggf. die Wände ineinander übergehend ausgeführt sind.
Vor allem aus Umweltschutzgründen kommen aus mehreren Einzelbehältern bestehende Abfall-Sammelanlagen zunehmend in Mode. Für den Haushaltsbereich bestehen derartige Abfall-Sammelanlagen zumeist aus einem normalen Abfallbehälter und einem mit dem normalen Abfallbehälter kombinierten Sondermüllbehälter, beispielsweise für Glas, für kompostierfähige Abfälle usw.. Im Grundsatz ist dabei auch der Sondermüll behälter ein normaler Abfallbehälter, der nur durch seine tatsächliche Benutzung, mitunter auch durch seine Farbgebung, als Sondermüll behälter qualifiziert ist (EP-A 0 194 339, DE-A 35 16 101, DE-A 35 16 547).
Nun ist es aber häufig so, daß ganz bestimmter Sondermüll in kleinen Mengen anfällt, daß dieser bestimmte Sondermüll aber einer ganz besonders aufmerksamen und sorgfältigen Handhabung bedarf. Das gilt beispielsweise für elektrische Trockenbatterien, die heutzutage noch meist ohne weiteres weggeworfen werden, jedoch durchaus separat gesammelt und einem besonderen Recycling zugeführt werden könnten. In ganz besonderem Maße gilt das aber für angebrochene, durch überschreiten des Verfallsdatums unbenutzbar gewordene oder anderweit dem Abfall zuzuführende Arzneimittel. Diese sollte man nach Ratschlag sämtlicher beteiligten Kreise keinesfalls in den Abfall werfen, sondern gesondert sammeln und einer Apotheke zurückgeben.
Unter Berücksichtigung der zuvor erläuterten Problemstellung sind die bislang vorgeschlagenen Sondermüllbehälter nicht geeignet, nämlich einerseits zu groß, andererseits zu unhandlich und schließlich nicht ausreichend absicherbar. Besonders problematisch ist es aber, daß diese bekannten Sondermü 1.1 behälter
Rohr
nicht ^hne weiteres mit einem normalen Abfallbehälter kombiniert werden können. Es bedarf vielmehr besonderer Einrichtungsmaßnahmen und Gestaltungsmaßnahmen in einem Unterschrank einer Küche od. dgl., um das zu realisieren.
Unter Berücksichtigung der zuvor erläuterten Schwierigkeiten liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, einen für Sondermüll wie Batterien, Arzneimittel od. dgl. besonders geeigneten, ohne weiteres in Kombination mit einem normalen Abfallbehälter verwendbaren Sondermüll behälter anzugeben.
Der erfindungsgemäße Sondermüll behälter, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sondermüll behälter an dem normalen Abfallbehälter anbringbar ist und daß die Rückwand des Sondermüllbehälters in ihrer Form der Form der Außenseite des normalen Abfallbehälters angepaßt ist. Mit dieser Lehre wird erstmals ein Sondermü11 behälter vorgeschlagen, der optimal mit einem normalen Abfallbehälter kombinierbar ist. Die Existenz des normalen Abfallbehälters wird also als gegeben vorausgesetzt und der erfindungsgemäße Sondermü11behälter wird durch entsprechende Formgestaltung seiner Rückwand an die Form des normalen Abfallbehälters angepaßt. Dadurch ist der erfindungsgemäße Sondermü11 behälter praktisch mit jedwedem normalen Abfallbehälter kombinierbar, ohne daß das besonderer Maßnahmen an bzw. in einem den Abfallbehälter mit Sondermü11behälter aufnehmenden Gehäuse, (^) insbesondere einem Unterschrank einer Küche od. dgl. bedürfte. Damit ist der erfindungsgemäße Sondermü11 behälter auch bei vorhandenen Abfallbehältern leicht nachrüstbar.
Besonders bevorzugte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Sondermüllbehälters ergeben sich aus den UnteranSprüchen. Diese Ausgestaltungen werden nachfolgend in Verbindung mit einer Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
'.I I . 'destbüyeeiY&itfön Rohr
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sondermüllbehäiters in einer Stirnansicht,
Fig. 2 den Sondermüllbehälter aus Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig. 3 den Sondermül!behälter aus Fig. 1 in einer Draufsicht,
4 den Sondermüiibehäiter aus Fiy. 1 in perspektivischer Ansiclrt, _ schräg von vorn, mit geöffnetem Csckel,
Fig. 5 in schematischer Darstellung den Sondermüiibehäiter aus Fig. 1 &idigr;&iacgr; Draufsicht, allerdings ohne deckel, angebracht an einem runden Abfallbehälter und
Fig. 6 in einer weiteren Ausführungsform, in Fig. 5 entsprechender Dar-— stellung, den Sondermüiibehäiter an einem Abfallbehälter mit nicht
L-.; gebogener Außenseite.
Die Fig. 1 bis 3 und 5 zeigen zunächst im Zusammenhang einen erfindungsgemäßen Sondermüiibehäiter 1, der zur Kombination mit einem normalen Abfallbehälter 2 geeignet ist. Dieser Sondermüiibehäiter 1 weist zunächst einen Boden 3, eine j-^ Vorderwand 4, zwei Seitenwände 5 und eine Rückwand 6 auf. Im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist auch noch ein Deckel 7 vorgesehen. Außerdem sind im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel die Wände 4, 5, 6 ineinander übergehend bogenförmig ausgeführt.
Behälter mit Deckel gibt es natürlich in einer Unzahl von Ausführungsformen und natürlich auch in Ausführungsformen, die grundsätzlich für die Aufbewahrung :■■ von Sondermüll, Batterien, Arzneimittel od. dgl., geeignet sind. Wesentlich
für den erfindungsgemäßen Sondermüiibehäiter 1 ist nun, daß der Sondermü11bell ■ hälter 1 an dem normalen Abfallbehälter 2 anbringbar ist und daß die Rück-
trtf ·»
• » &igr;
Rohr
wand 6 des Sondermüllbehälters 1 in ihrer Form der Form der Außenseite 8 des
normalen Abfallbehälters 2 angepaßt ist. Das läßt sich an Fig. 5 der Zeich- f
nung besonders gut erkennen. Mit dieser erfindungsgemäßen Technik läßt sich |
der Sondermüllbehälter 1 auch an normalen, vorhandenen Abfallbehältern 2 f
nachrüsten, es müssen also nicht von vornherein Maßnahmen getroffen werden, {
die speziell auf den Sondermüllbehälter 1 abgestimmt sind. Insbesondere |
müssen Küchen-Unterschränke od. dgl. nicht mit entsprechend größeren VoIu- f
mina für den Abfallbehälter 2 hergestellt werden. Der erfindungsgemäße Son- I
dermüllbehälter 1 läßt sich bei entsprechender Formgestaltung vielmehr an *
&ngr; beliebigen Stellen in ansonsten nicht genutzten Freiräumen anbringen. i
Fig. 5 zeigt nun, daß im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbei- \ spiel der normale Abfallbehälter 2 einen kreisförmigen Querschnitt hat. Dann ^ empfiehlt es sich, daß die Rückwand 6 des Sondermüllbehälters 1 einen kreisbogenförmigen Querschnitt mit einem etwas größeren Radius als der Abfallbehälter 2 hat. Als Radius für den Abfallbehälter 2 sind übliche Werte die Werte von 110 mm bis 170 mm, insbesondere von etwa 140 mm, so daß sich für den kreisbogenförmigen Querschnitt der Rückwand 6 ein Radius von 111 mm bis 171 mm, insbesondere von ca. 141 mm empfiehlt.
Die Fig. 3 und 5 lassen erkennen, daß im hier dargestellten und bevorzugten r Ausführungsbeispiel die Vorderwand 4 und die Seitenwände 5 ineinander übergehend ausgeführt sind, wobei die Vorderwand 4 in der Mitte einen etwa kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist, insgesamt aber einen etwa hyperbogenförmigen Querschnitt zeigt. Andere Querschnittsformen, beispielsweise ein parabelbogenförmiger Querschnitt sind natürlich auch denkbar.
Fig. 2 zeigt, daß im hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Deckel 7 in geschlossenem Zustand von der Rückwand 6 zur Vorderwand 4 hin abfällt, insbesondere in einem Winkel von etwa 45° abfällt. Diese Konstruktion macht ein Einfüllen von Sondermüll in den SondermülJi>p?ic>lter 1 besonders einfach, da der
QiestlaCiyeeri'f Won Rohr
Einfüllquerschnitt insgesamt natürlich erheblich größer ist als bei einem im wesentlichen horizontal angeordneten Deckel 7.
Es ist für einen Sondermüllbehälter 1 der in Rede stehenden Art zweckmäßig, daß der Deckel 7 an der Rückwand 6 schwenkbar befestigt ist, insbesondere mit der Rückwand 6 über ein Filmscharnier 9 verbunden ist. Damit ist der Deckel 7 im wesentlichen verliersicher am Körper des Sondermüllbehälters 1 befestigt. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Konstruktion im einzelnen so getroffen, daß der Deckel 7 einen mit der Rückwand 6 verbun-( i denen, der Rückwand 6 in der Form angepaßten Deckelrand 10 und eine mit dem Deckelrand 10 schwenkbar verbundene Deckelfläche 11 aufweist. Diese Konstruktion ergibt sich besonders deutlich aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung. Die Tiefe des Deckelrandes 10 ist dabei im wesentlichen von der Tiefe der Einwölbung der Rückwand 6 bestimmt. Hat der Sondermü11behälter 1 einen anderen Querschnitt im Bereich der Rückwand 6, so gilt entsprechend die geänderte Querschnittsform auch für den Deckelrand 10.
Für Sondermü11 behälter 1 der in Rede stehenden Art ist es natürlich sehr wesentlich, daß der Deckel 7 verschließbar ist. Jedenfalls gilt das dann, wenn dieser Sondermü11behälter 1 für für Kinder gefährlichen Sondermüll, beispielsweise für Arzneimittel, bestimmt ist. Insoweit empfiehlt es sich, daß der Deckel 7 mit dem Sondermü11behälter 1, insbesondere der Vorderwand 4, in ^ geschlossenem Zustand verrastbar ist. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel gilt dabei, daß zur Verrastung/Entrastung die Vorderwand 4 etwa mittig einen nach innen drückbaren Bereich aufweist. In Fig. 1 ist der Mittelbereich der Vorderwand 4 insoweit nach innen drückbar, und zwar in dem Bereich des am unteren Rand des Deckels 7 an der Vorderwand 4 erkennbaren Punkten. Dieser Punkt kann farblich hervorgehoben sein, um einer Bedienungsperson die Stelle deutlich zu machen, wo gedrückt werden muß, um den Deckel 7 aufsprin-* gen zu lassen. Das Einrasten des Deckels 7 an der Vorderwand sollte zweckmäßigerweise unter Eigenelastizität von selbst erfolgen.
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Gesthiiyegft'&Wop Rohr
Zuvor ist schon verschiedentlich angesprochen worden, daß der erfirrdungsgemäße Sondermü11behälter 1 mit einem an sich vorhandenen Abfallbehälter 2 verbindbar sein sollte. Für diese Verbindung gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten. Nicht dargestellt ist dazu zunächst eine Möglichkeit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Sondermü11behälter an dem Abfallbehälter mittels an dem Rand des Abfallbehälters einhängbaren Bügeln befestigbar i.st. Derartige Bügel könnten einstückig am Körper des Sondermüllbehälters angeformt sein und von unten her unter den Deckel eines Abfallbehälters über dessen Rand hinweg greifen. Das ist eine einfache, leicht abnehm-V/ bare Version des Sondermüllbehälters.
Ist davon auszugehen, daß der Abfallbehälter, an dem der Sondermüllbehäl-r ter angebracht werden soll, aus Metall besteht, so empfiehlt es sich, daß die Rückwand des Sondermüllbehälters mit einem Magneten, insbesondere einer Magnetfolie, versehen ist. Das funktioniert natürlich nicht bei einem auf Magnetkraft nicht ansprechenden Metall bzw. bei Kunststoff als Material des Abfallbehälters.
Nach einer weiteren Lehre, der besondere Bedeutung zukommt unr) die in den Fig. 4, 5 und 6 zu erkennen ist, ist es für die Aufhängung des Sondermüllbehälters 1 besonders zweckmäßig, daß die Rückwand 6 des Sondermü11behäl- r\ ters 1 mit einer Aufhängeausnehmung 12 bzw. Aufhängeausnehmungen für einen oder mehrere Aufhängehaken 13 versehen ist und am Abfallbehälter 2 der Aufhängehaken 13 anbringbar, insbesondere anklebbar, ist. Fig. 3 zeigt im hier dargestellten Ausführungsbeispiel, daß hier eine einzige Aufhängeausnehmung in der Rückwand 6 des Sondermüllbehälters 1 vorgesehen ist, in die von hinten her zwei Aufhängehaken 13 eingreifen, die als ein Aufhängeteil einstückig miteinander ausgeführt sind. Das die Aufhängehaken 13 aufweisende Aufhängeteil kann als solches dann an einem Abfallbehälter 2, und zwar an dessen Außenseite 8, dauerhaft befestigt werden. Der Sondermü11 behälter 1 läßt sich leicht in die Aufhängehaken 13 einhängen und von diesen wieder abnehmen.
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GesthdyserV&Vöa Rohr
Die Abnehmbarkeit des Sondermüllbehälters 1 vom Abfallbehälter 2 oder von einer Außenfläche irgendeines anderen Teils, an dem der Sondermüllbehälter 1 befestigt ist, ist gerade für Sondermüll eine wesentliche Eigenschaft. Beispielsweise kann so der gefüllte Sondermü11behälter 1 in geschlossenem Zustand in eine Apotheke gebracht werden, wo dann die darin befindlichen Arzneimittel ausgeleert werden. Anschließend kann man zuhause den Sondermüllbehälter 1 auswaschen und wieder in die Aufhängehaken 13 einhängen bzw. mit der Magnetfolie anhaften oder mit Aufhängebügeln am Rand des Abfallbehälters 2 anhängen.
Der erfindungsgemäße Sondermü11behälter 1 sollte nicht nur bei dem einen Typ Abfallbehälter 2 anwendbar sein, dessen Außenseite 8 in der Form der Form der Rückwand 6 des Sondermüllbehälters 1 entspricht, wie das Fig. 5 erkennen läßt. Vielmehr empfiehlt es sich für eine universelle Ersetzbarkeit des Sondermüllbehälters 1, daß ein asymmetrisch ausgeführter oder besonders dicker Aufhängehaken 13 vorgesehen ist, die Vorderseite des asymmetrisch ausgeführten Aufhängehakens in ihrer Form der Form der Rückwand des Sondermüllbehälters angepaßt ist oder die Dicke des Aufhängehakens 13 auf die Tiefe der Einwölbung der Rückwand 6 abgestimmt ist und die Rückseite des Aufhängehaken;} 13 ebfc.) ist. Der Aufhängehaken 13 bzw. die zu einem Aufhängeteil integrierten Aufhängehaken 13 läßt sich also in dieser Weise als eine Art Adapterteil ausbilden. Im hier erläuterten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 6 dargestellt ist, könnte es sich beim Aufhängehaken 13 bzw. dem Aufhängeteil auch um einen symmetrischen Block handeln. Es läßt sich denken, daß der erfindungsgemäße Sondermü11behälter 1 mit einer Mehrzahl von adapterartig ausgestalteten Aufhängehaken fur unterschiedlich geformte Anbringungsflächen geliefert werden kann.
Wie sich aus Fig. 4 besonders gut entnehmen läßt, ist es zweckmäßig, daß die Vorderwand 4 und/oder der Deckel 7 Kennzeichnungsflächen 14 aufweist. Auf die Kennzeichnungsflächen 14 können Aufkleber aufgekJebt werden, die ab Werk mit-
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geliefert werden können. Verschiedene Texte, wie beispielsweise "Arzneimittel", "Batterien" od. dgl. sind denkbar. Einem Sondermüllbehälter 1 der in Rede stehenden Art könnten gleich mehrere alternative Aufkleber werksseitig beigefügt sein. Ein Erwerber könnte dann den Sondermüll behälter 1 mit der Kennzeichnung versehen, die für seinen Anwendungsfall gerade zutrifft. Im übrigen sind die Kennzeichnungsflächen 14 natürlich auch auf andere Weise als mit Aufklebern mit Kennzeichnungen versehbar.
Hinsichtlich der Materialauswahl für den erfindungsgemäßen Sondermüll bohnter 1 empfiehlt es sich, daß der Sondermüllbehälter 1 aus Kunststoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff, besteht.
Der erfindungsgemäße Sondermüllbehälter 1 ils. auch in maßlicher Hinsicht noch in besonders zweckmäßiger Weise ausgestaltbar. Dazu kann es sich empfehlen, daß der Sondermüllbehälter 1 eine Höhe von 210 mm bis 260 mm, vorzugsweise von 230 mm bis 240 mm, insbesondere von ca. 235 mm, aufweist und/oder daß der Sondermüll behälter 1 eine Breite von 100 mm bis 145 mm, vorzugsweise von 110 mm bis 135 mm, insbesondere von ca. 123 mm, aufweist und/oder daß der Sondermü11 behälter 1 eine Tiefe von 50 mm bis 80 mm, vorzugsweise von 60 mm bis 70 mm, insbesondere von ca. 65 mm, aufweist.
Bei der weiter oben erläuterten, in den Fig. 3 und 5 dargestellten Querschnittsgestaltung des Sondermüllbehälters 1 empfiehlt es sich konkret, daß der Radius von Vorderwand 4 und Seitenwänden 5 insgesamt bzw. im Scheitelpunktbereich geringer ist als der Radius der Rückwand 6, vorzugsweise 50 mm bis 75 mm, insbesondere ca. 60 mm bis 65 mm, beträgt.

Claims (19)

Schutzansprüche:
1. Sondermü11behälter, zur Kombination mit einem normalen Abfallbehälter,
mit Boden, Vorderwand, Seitenwänden und Rückwand und ggf. einem Deckel, wobei ggf. die Wände ineinander übergehend ausgeführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sondermü 11 behält er (1) an dem normalen Abfallbehälter (2) anbringbar ist und daß die Rückwand (6) des Sondermüllbehälters (1) in ihrer Form der Form der Außenseite (8) des normalen Abfallbe-Q hälters (2) angepaßt ist.
2- Sondermüllbehälter nach Anspruch 1, wobei der normale Abfallbehälter einen kreisförmigen Querschnitt, vorzugsweise mit einem Radius von 110 mm bis 170 mm, insbesondere von etwa 140 mm, hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) des Sondermü11 behälters (1) einen kreisbogenförmigen Querschnitt mit einem etwas größeren Radius als der Abfallbehälter (2), vorzugsweise mit einem Radius von 111 mm bis 171 mm, insbesondere von ca. 141 mm, hat.
3. Sondermüllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (4) und die Seitenwände (5) ineinander übergehend mit kreisbogenförmigem Querschnitt ausgeführt sind.
^
4. Sondermüllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderwand (4) und die Seitenwände (5) ineinander übergehend mit hyperbelbogenförmigem Querschnitt ausgeführt sind.
5. Sondermüllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) in geschlossenem Zustand von der Rückwand (6) zur Vorderwand (4) hin abfällt, insbesondere in einem Winkel von etwa 45° abfällt.
GesthöyeeiV&tfoo Rohr
a
6. Sondermüllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) an der Rückwand (6) schwenkbar befestigt ist, insbesondere mit der Rückwand (6) über ein Filmscharnier (9) verbunden ist.
7. Sondermüllbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7 H einen mit der Rückwand (6) verbundenen, der Rückwand (6) in der Form angepaßten j§ Deckelrand (10) und eine mit dem Deckelrand (10) schwenkbar verbundene Deckel-[' fläche (11) aufweist.
J 8. Sondermüllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) mit dem Sondermüllbehälter (1), insbesondere der Vorderwand (4), in geschlossenem Zustand verrastbar ist.
9. Sondermüllbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verrastung/Entrastung die Vorderwand (4) etwa mittig einen nach innen drückbaren
~~ Bereich aufweist.
10. Sondermüllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondermüllbehälter an dem Abfallbehälter mittels an dem Rand des Abfailbehälters einhängbaren Bügeln befestigbar ist.
-\ 11. Sondermüllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzieich-■5 net, daß die Rückwand des Sondermüllbehälters mit einem Magneten, insbesondere ^ einer Magnetfolie, versehen ist.
12. Sondemrd 11behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) des Sondermüllbehälters (1) mit einer Aufhängeüusnehmung (12) bzw. Aufhängeausnehmungen i'ür einen oder mehrere Aufhängehaken (13) versehen ist und am Abfallbehälter (2) der Aufhängehaken (13) anbringbar, insbesondere anklebbar, ist.
Gesthi3y6ert'&VdB Rohr
13. Sondermü11behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein asymmetrisch ausgeführter oder besonders dicker Aufhängehaken (13) vorgesehen ist, die Vorderseite des asymmetrisch ausgeführten Aufhängehakens in ihrer Form der Form der Rückwand des Sondermüllbehälters angepaßt ist oder die Dicke des Aufhängehakens (13) auf die Tiefe der Einwölbung der Rückwand (6) abgestimmt ist und die Rückseite des Aufhängehakens (13) eben ist.
14. Sondermü11 behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich-( net, daß die Vorderwand (4) und/oder der Deckel (7) iKennzeichnungsflachen (14) aufweist.
15. Sondermü11 behälter nach einem der Ansprache 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondermü11behälter (1) aus Kunststoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff, besteht.
16. Sondennüllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonderraüllbehälter (1) eine Höhe von 210 mm bis 260 mm, vorzugsweise von 230 mm bis 240 mm, insbesondere von ca. 235 mm, aufweist.
17. Sondermü11 behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeich- f net, daß der Sondermü11 behälter (1) eine Breite von 100 mm bis 145 mm, vorzugsweise von 110 mm bis 135 mm, insbesondere von ca. 123 mm, aufweist.
18. Sondermüllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondermü11behälter (1) eine Tiefe von 50 mm bis 80 mm, vorzugsweise von 60 mm bis 70 mm, insbesondere von ca. 65 mm, aufweist.
19. Sondermü11behälter nach Anspruch 3 oder 4 und ggf. einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius von Vorderwand (4) und Seitenwänden (5) insgesamt bzw. im Scheitelpunktbereich geringer ist als der Radius der Rückwand (6) und, vorzugsweise, 50 mm bis 75 mm, insbesondere ca. 60 mm bis 65 mm, beträgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0482597A1 (de) * 1990-10-24 1992-04-29 Rita Falter Vorrichtung zum getrennten Ablegen bzw. Sortieren von unterschiedlichen Materialien, insbesondere Hausmüll
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FR2719031A1 (fr) * 1994-04-25 1995-10-27 Allibert Equipement Conteneur additionnel à déchets pour conteneur principal et ensemble comprenant deux tels conteneurs séparables l'un de l'autre.

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