DE8225725U1 - Isolierplatten-duebel - Google Patents
Isolierplatten-duebelInfo
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- DE8225725U1 DE8225725U1 DE19828225725U DE8225725U DE8225725U1 DE 8225725 U1 DE8225725 U1 DE 8225725U1 DE 19828225725 U DE19828225725 U DE 19828225725U DE 8225725 U DE8225725 U DE 8225725U DE 8225725 U1 DE8225725 U1 DE 8225725U1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/76—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
- E04B1/762—Exterior insulation of exterior walls
- E04B1/7629—Details of the mechanical connection of the insulation to the wall
- E04B1/7633—Dowels with enlarged insulation retaining head
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Description
• » I
Die Neuerung betrifft einen Isolierplatten-Dübel mit A
einem die Isolierplatte durchsetzenden Hohlschaft, der f
an seinem äußeren Ende einen flachen Halteteller und an seinem inneren Ende einen geschlitzten durch Eintreiben
eines Spreiznagele in den Hohlschaft aufweitbaren Spreizbereich aufweist.
Ein derartiger Isölierplatten-Dübel ist aus dem Gebrauchsmuster 80 16 539 bekannt und dient zur Befestigung von Dämmschichten, die beispielsweise Isolier- ·
platten oder Isoliermatten sind, auf denen ein Putz aufgetragen wird. Da die Oberfläche des Haltetellers
relativ glatt ist, ergibt sich jedoch auf ihm eine schlechte Putzhaftüng. Es ist bekannt, den Halteteller [
zwecks Erzielung einer besseren Putzhaftung mit einer ϊ
Anzahl von Durchbrüchen zu versehen oder den Halteteller strukturiert auszubilden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Maßnahmen immer noch nicht ausreichend \i
sind, um die gewünschte sichere und dauerhafte Putz- | haftung im Bereich des Haltetellers zu gewährleisten. j
ler des eingangs erwähnten. Isolierplatten-Dübels so f
auszubilden, daß eine einwandfreie und dauerhafte Putz- (
haftung gegeben ist. ■
Diese Aufgäbe wird neüerungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf dem Hälteteller durch Druck verformbare Rippen mit im wesentlichen konstanter Rippenbreite angeformt sind.
Beim Einschlagen des mit dem neuerungsgemäßen Halteteller ausgebildeten Isolierplatten-Dübels mittels
eines Hammers verformen sich die Rippen in der Weise, daß die Schlagfläche gegenüber der Wurzelfläche der
Rippen verbreitert wird. Dadurch erhalten die Rippen eine konische Form etwa in Gestalt eines Schwalbenschwanzes. Mach dem Auftragen des Putzes ergibt sich
wegen des Hintergreifens des Putzes hinter die schwalbenschwanzförmigen Rippen eine besonders gute Haftung.
Aus werkzeugtechnischen Gründen ist es zweckmäßig, wenn die Rippen eine rechteckige Querschnittsfläche aufweisen. Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel verlaufen die Rippen ringförmig und konzentrisch zur Achse
des Hohlschaftes. Je nach der Größe des Haltetellers und der Verformbarkeit des Dübelmaterialkunststoffes
sind drei bis fünf konzentrisch verlaufende Rippen angeformt.
Es können auch die Grundfläche des Haltetellers durchbrechende und die Rippen unterbrechende Durchbrüche
vorgesehen sein. Dadurch ergibt sich zusätzlich eine Schwächung der Rippen bzw. eine Verkleinerung der Berührungsfläche der Rippen mit dem Einschlaghammer, so
daß die schwalbenschwanz^örmige Stauchung der Rippen
gefördert wird.
Um ein leichtes Eindringen des Putzes in die Ringbereiche zwischen den Rippen zu ermöglichen, sind die
Rippen in einem radialen Abstand voneinander angeordnet, der mehreren Rippenbreiten entspricht.
C3mäß einer zweckmäßigen Heiterbildung der Erfindung
ist der Spreiznagel mit einem Nagelkopf versehen, der •ine in ümfangsrichtung umlaufende Wulst aufweist,
durch die erreicht wird, daß der Putz den Nagelkopf hintergreifen kann und dadurch einen weiteren Halt
findet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den neuerungsgemäßen Isolierplatten-Dübel in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten,
mit abgeschnittenem Spreizbereich und
Fig. 2 den Halteteller des Isolierplatten-Dübels gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht.
Wie man in Fig. 1 erkennt, verfügt der Isolierplatten-Dübel über einen Hohlschaft 1, der am vorderen Ende
des Dübels in einen in der Zeichnung lediglich angedeuteten Spreizbereich 2 und am hinteren Ende in einen
Halteteller 3 übergeht. Der Übergang des Hohlschaftes 1 zum Halteteller 3 ist durch vier jeweils im Winkel von
90° angeordnete Versteifungsrippen 4 verstärkt. Der in der Zeichnung abgeschnittene Spreizbereich·*-weist eine
Verengung und einen Schlitz auf, so daß durch Eintreiben eines in der Zeichnung nicht dargestellten Spreiznagels
eine Befestigung des vorderen Endes des Hohlschaftes 1 in einem Bohrloch infolge der auftretenden
Spreizkräfte erreichbar ist. Dazu ist der Spreizbereich 2 in üblicher Weise mit einer Außenverzahnung
oder sonstigen Haltemitteln versehen.
Der Halteteller 3 hat eine Grundfläche 5 mit einem gegebenenfalls verstärkten Rand 6, auf der mehrere konzentrisch
verlaufende Rippen 7 angeordnet sind, wie man besonders deutlich in Fig. 2 erkennen kann.
Die Rippen 7 erstrecken sich ringförmig und konzentrisch zur Spreiznagelöffnung 8. Sie haben einen im
wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und bestehen
wie der Isolierplatten-Dübel selbst aus einem durch Hammerschläge verformbaren Kunststoff.
Die Rippen 7 werden durch mehrere Durchbrüche 9 im Halteteller 3 unterbrochen und dadurch zusätzlich geschwächt.
Die Breite der Rippen 7 ist relativ gering, so daß beim Einschlagen des Isolierplatten-Dübels
mittels eines Hammers eine Deformierung oder Anstauc hung erreicht wird, durch die die Rippen an der
Schlagfläche verbreitert werden, so daß ihr ursprünglich rechteckförmiger Querschnitt schwalbenschwanzförmig
wird. Dieser "Schwalfoenschwanz-Effeku" bewirkt, daß
durch die angestauchten Rippen eine gute Verankerung des Dämmputzes erzielt wird, ohne daß den Rippen eine
werkzeugtechnisch nicht durchführbare Schwalbenschwauzform
in ihrer ursprünglichen Ausbildung gegeben werden muß.
Die Anzahl der Rippen ist zwar abhängig vom Durchmessers des Haltetellers 3, jedoch ist es zweckmäßig,
nicht mehr als etwa fünf Rippen vorzusehen, da sonst die Schlägkräfte des beim Einschlagen verwendeten
Hammers auf zu viele Rippen verteilt werden, so daß sich keine ausreichend große Deformierung der Rippen 7
erzielen läßt.
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Da die Rippen 7 über die Grundfläche 5 des Haltetellers f
3 hervorstehen und ihr Zwischenraum kleiner als die ?, Grundfläche des zum Einschlagen des Dübels und des &
Spreiznagels verwendeten Hammers ist, wird der Spreiz- ''
nagel nicht oberflächenbündig mit der Grundfläche 5, :%
sondern rippenbündig mit den Rippen 7 eingeschlagen. ^i
Der in der Zeichnung nicht dargestellte Nagelkopf steht somit in Höhe der Rippen 7 über die Grundfläche 5 über.
Um ein Hintergreifen des Dämmputzes auch am Nagel zu erreichen, verfügt dieser über einen Nagelkopf mit
einer umlaufenden Wulst oder einem umlaufenden Profil, so daß sich auch im Bereich des Nagelkopfes eine Hinterschneidung
ausbildet.
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Claims (7)
1. Isolierplatten-Dübel mit einem die Isolierplatte durchsetzenden Hohlschaft, der an seinem äußeren
Ende einen flachen Halteteller und an seinem inneren Ende einen geschlitzten, durch Eintreiben
eines Spreiznagels in den Hohlsehaft auf v/g χ üb ar en
Spreizbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Halteteller (3) durch
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Druck verformbare Rippen (7) mit im wesentlichen konstanter Rippenbreite angeformt sind.
2. Isolierplatten-Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen (7) eine
rechteckige Querschnittsfläche aufweisen.
3. Isolierplatten-Dübel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß <??.e Rippen (7) ringförmig und konzentrisch zur Achse des Hohlschaftes (1) verlaufen.
dadurch gekennzeichnet, daß <??.e Rippen (7) ringförmig und konzentrisch zur Achse des Hohlschaftes (1) verlaufen.
4. Isolierplatten-Dübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Halteteller
(3) drei bis fünf konzentrisch verlaufende Rippen (7) angeformt sind.
5. Isolierplatten-Dübel nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundfläche (5) des Haltetellers (3) die Rippen (7) unterbrechende Durchbrüche (9) vorgesehen sind.
dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundfläche (5) des Haltetellers (3) die Rippen (7) unterbrechende Durchbrüche (9) vorgesehen sind.
6. Isolierplatten-Dübel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der radiale Abstand der Rippen voneinander mehreren Rippssnbreiten entspricht.
7. Isolierplatt^n-Dübel uach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der Spreiznagel einen Nagelkopf mit einer in Umfang^richtung umlaufenden
Wulst aufweist.
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• Il (ItI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225725U DE8225725U1 (de) | 1982-09-13 | 1982-09-13 | Isolierplatten-duebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225725U DE8225725U1 (de) | 1982-09-13 | 1982-09-13 | Isolierplatten-duebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8225725U1 true DE8225725U1 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=6743609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828225725U Expired DE8225725U1 (de) | 1982-09-13 | 1982-09-13 | Isolierplatten-duebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8225725U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432201A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Toge Duebel A Gerhard Gmbh | Isolierdorn-Dübel |
DE19715339A1 (de) * | 1997-04-12 | 1998-10-15 | Toge Duebel A Gerhard Kg | Isolierdorn-Dübel |
DE19802063A1 (de) * | 1998-01-21 | 1999-07-22 | Adolf Wuerth Gmbh & Co Kg | Befestigungselement und seine Verwendung |
DE29909236U1 (de) | 1999-05-27 | 1999-08-05 | DÜNA Befestigungstechnik GmbH, 59823 Arnsberg | Putzfassadendübel |
EP3354812A1 (de) * | 2017-01-25 | 2018-08-01 | EJOT Baubefestigungen GmbH | System zur befestigung einer dämmplatte |
-
1982
- 1982-09-13 DE DE19828225725U patent/DE8225725U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432201A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Toge Duebel A Gerhard Gmbh | Isolierdorn-Dübel |
DE19715339A1 (de) * | 1997-04-12 | 1998-10-15 | Toge Duebel A Gerhard Kg | Isolierdorn-Dübel |
DE19802063A1 (de) * | 1998-01-21 | 1999-07-22 | Adolf Wuerth Gmbh & Co Kg | Befestigungselement und seine Verwendung |
DE29909236U1 (de) | 1999-05-27 | 1999-08-05 | DÜNA Befestigungstechnik GmbH, 59823 Arnsberg | Putzfassadendübel |
EP3354812A1 (de) * | 2017-01-25 | 2018-08-01 | EJOT Baubefestigungen GmbH | System zur befestigung einer dämmplatte |
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