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DE29909236U1 - Putzfassadendübel - Google Patents

Putzfassadendübel

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DE29909236U1
DE29909236U1 DE29909236U DE29909236U DE29909236U1 DE 29909236 U1 DE29909236 U1 DE 29909236U1 DE 29909236 U DE29909236 U DE 29909236U DE 29909236 U DE29909236 U DE 29909236U DE 29909236 U1 DE29909236 U1 DE 29909236U1
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plaster
dowel
plaster facade
ribs
facade
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DE29909236U
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DUENA BEFESTIGUNGSTECHNIK GmbH
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DUENA BEFESTIGUNGSTECHNIK GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • E04F13/045Means for fastening plaster-bases to a supporting structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls
    • E04B1/7629Details of the mechanical connection of the insulation to the wall
    • E04B1/7633Dowels with enlarged insulation retaining head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Schröter & Haverkamp Patentanwälte
European Patent and Trademark Attorneys
DÜNA
Befestigungstechnik GmbH
Im Neyl 12
D-59823 Arnsberg-Oeventrop
Putzfassadendübel
Die Erfindung betrifft einen Fassadendübel zum Befestigen einer Dämmstoffschicht, die außenseitig mit einer Putzschale überzogen werden soll. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Putzfassadendübel zum Befestigen einer Dämmstoffschicht an einer Gebäudefläche umfassend einen hülsenförmigen Dübelschaft zur Aufnahme eines Spreiznagels, einen vorderen, durch den Spreiznagel aufweitbaren Verankerungsabschnitt und einen Halteteller, an dessen von der Gebäudefläche wegweisender Oberfläche Abstandsmittel zum von der Außenseite der Dämmstoffschicht beabstandeten Fixieren eines Armierungsgewebes angeordnet sind.
Derartige Putzfassadendübel sind verbreitet und werden beispielsweise bei der Sanierung von Putzfassaden eingesetzt. Ein solcher Putzfassadendübel umfaßt ein hohlzylinderförmigen Dübelschaft, dessen vorderer Abschnitt nach Art eines Verankerungsdübels ausgebildet ist. Der Dübelschaft dient zur Aufnahme eines Spreiznagels, wobei der vordere Verankerungsabschnitt durch das Einschlagen des Spreiznagels zur Verankerung des Dübels in einem zuvor in eine Gebäudewand eingebrachtes Bohrloch aufweitbar ist. Rückwärtig ist der Dübelschaft durch einen üblicherweise kreisrund ausgebildeten Halteteller begrenzt. Auf der äußeren Oberfläche des Haltetellers sind nach außen abragende Abstandsstege angeformt, an denen ein Armierungsgewebe zum zusätzlichen Sichern
-2-
einer Putzschale anlegbar ist. Befestigt wird ein solches Armierungsgewebe an dem Putzfassadendübel bzw. an den Abstandsstegen durch einen kleineren, dem Spreiznagel zugeordneten Halteteller.
Derartige Putzfassadendübel werden eingesetzt, um eine Dämmstoffschicht an einer äußeren Gebäudewand mechanisch zu befestigen, wenn auf die Dämmstoffschicht noch eine Putzschale aufgetragen werden soll. Zum Setzen des Putzfassadendübels wird zunächst die Dämmstoffschicht an der Gebäudewand angelegt und ein in die Gebäudewand hineinreichendes Bohrloch erstellt. Anschließend wird der Putzfassadendübel durch die Dämmstoffschicht hindurch und mit seinem Verankerungsabschnitt in das erstellte Bohrloch eingesetzt. Der den zylindrischen Dübelschaft überkragende Halteteller liegt dann mit seiner Unterseite auf der Außenfläche der Dämmstoffschicht auf. Die großflächige Auflage des Haltetellers auf der Oberfläche der Dämmstoffschicht ist erwünscht, damit eine ausreichende Fixierung der Dämmstoffschicht gewährleistet ist und sich der Halteteller nicht unnötig tief in die Dämmstoffschicht eindrückt. Anschließend wird der Spreiznagel in den Dübelschaft eingeschlagen, so daß sich dieser in seinem Verankerungsabschnitt zur Verankerung des Putzfassadendübels aufweitet. Bei dem Einschlagvorgang ist es jedoch so gut wie unvermeidlich, daß der zuvor eingesetzte Putzfassadendübel beim Einschlagen des Spreizdübels nicht zumindest geringfügig tiefer eingeschlagen wird. Soll jedoch auf der Außenseite einer mit einer solchen Dämmstoffschicht bekleideten Gebäudewand eine Putzschale aufgetragen werden, wird ein möglichst glatter Wandabschluß benötigt. Die unregelmäßig bezüglich ihrer Tiefe eingeschlagenen Putzfassadendübel geben der mit der Dämmstoffschicht verkleideten Gebäudewand jedoch ein steppdeckenartiges Aussehen, welches durch die aufzutragende Putzschale nur schwer ausgleichbar ist, insbesondere wenn die Putzschale aufgespritzt werden soll.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten gattungsgemäßen Putzfassadendübel dergestalt weiterzubilden, daß dieser in einer definierten Setztiefe verankerbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Schaftabschnitt außenseitig ein oder mehrere radial abstehende Rippen
mit einer zum Verankerungsabschnitt weisenden Anschlagfläche angeformt sind, durch welche vordere Anschlagfläche die Setztiefe des Putzfassadendübels in ein in die Gebäudefläche eingebrachtes Bohrloch definiert ist.
Der erfindungsgemäße Putzfassadendübel weist außenseitig von dem Dübelschaftabschnitt abragende Rippen auf, so daß die durch die Rippen gebildete Mantelfläche im Durchmesser größer ist als das Bohrloch, welches zum Verankern des Putzfassadendübels in die Gebäudewand eingebracht worden ist. Die vordere, zum Verankerungsabschnitt weisende Fläche jeder Rippe ist als Anschlagfläche ausgebildet. Die Anschlagflächen der Rippen sind zweckmäßigerweise rechtwinklig zur Längsachse des Dübelschaftes angeordnet. Durch die Anschlagflächen ist die Einstecktiefe des Putzfassadendübels in das zuvor erstellte Bohrloch auf eine Tiefe definiert, die sich zwischen der Spitze des Putzfassadendübels und der Anschlagfläche erstreckt. Die Anschlagflächen liegen auf der Wandaußenseite an, so daß der Dübel auch bei einem Einschlagen des Spreizstiftes nicht tiefer in das Bohrloch eingedrückt werden kann. Der Abstand der Anschlagfläche zur Unterseite des Haltetellers entspricht im wesentlichen der Dicke der zu befestigenden Dämmstoffschicht. Mit einem solchen Putzfassadendübel können somit Dämmstoffschichten auf der Außenseite einer Gebäudefläche befestigt werden, ohne daß der Halteteller in die Dämmstoffschicht eingedrückt ist. Insbesondere ist durch die definierte Setz- oder Einstecktiefe des Putzfassadendübels eine über die zu verkleidende Gebäudefläche gleichmäßige Dämmstoffschichtbefestigung im Hinblick auf die jeweilige Einschlagtiefe der eingesetzten Dübel möglich.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung erstrecken sich die an dem Dübelschaft angeformten Rippen von der Anschlagfläche durchgängig bis zur Unterseite des Haltetellers. Dieser Schaftabschnitt, der nicht im Bohrloch gehalten ist, wird durch diese Rippen stabilisiert, so daß auch schwerere Dämmstoffschichten, beispielsweise Dämmstoffplatten allein durch den Putzfassadendübel gehalten werden können, bis der Spreizstift eingeschlagen worden ist. Insbesondere bei größeren Dämmstoffschichten ist eine solche Ausbildung zweckmäßig, da dann die Dämmstoffschicht vor dem Einschlagen des Spreiznagels nicht noch zusätzlich gesichert werden muß.
.· · . &ggr; &igr; ··· &igr; 11 &igr;
-4-
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind Bestandteil der übrigen Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1: einen Putzfassadendübel in einer Einbausituation,
Fig. 2: eine Ansicht von unten auf den Putzfassadendübel der Figur
1 vor seinem Einsetzen und
Fig. 3: eine Draufsicht auf die Oberseite des Haltetellers des Putz
fassadendübels der Figuren 1 und 2.
Ein Putzfassadendübel 1 umfaßt einen Dübelschaft 2, dessen vorderer Abschnitt als aufweitbarer Verankerungsabschnitt 3 ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist der Verankerungsabschnitt 3 geschlitzt und innenseitig mit einer Materialverdickung ausgebildet. Der Dübelschaft 2 des Putzfassadendübels 1 ist rückseitig durch einen Halteteller 4 begrenzt, der eine glatte Unterseite 5 und eine etwa konkav ausgebildete Oberseite 6 aufweist. In den Halteteller 4 sind Durchbrechungen als Putzverankerungshilfen eingebracht. Auf der Oberseite 6 des Haltetellers 4 sind mehrere Abstandsstege 7 abragend angeordnet, deren Oberseite zur Anlage eines Armierungsgewebes 8 dienen.
In einer radialen Anordnung zum Dübelschaft 2 sind an diesem umfänglich in einem gleichen Winkelabstand zueinander vier Rippen 9 angeformt, die mit ihrer zum Verankerungsabschnitt 3 weisenden Fläche eine Anschlagfläche 10 bilden. Die Rippen 9 erstrecken sich von der Anschlagfläche 10 bis zur Unterseite 5 des Haltetellers 4, wobei in dieser Richtung die Höhe der Rippen 9 stetig zunimmt.
Der Putzfassadendübel 1 ist in ein Bohrloch 11 einer Gebäudewand 12 eingesetzt, so daß die Anschlagflächen 10 auf der Außenseite der Gebäudewand 12 anliegen und sich somit ausschließlich der Verankerungsabschnitt 3 im Bohrloch 11 befindet. Mit dem Putzfassadendübel 1 ist eine Dämmstoffplatte 13 an der Gebäudewand 12 befestigt. Die Unterseite 5 des Haltetellers 4 liegt bündig an der Außenseite der Dämmstoffplatte 13 an. Ein Spreiznagel 14 ist in den Dübelschaft 2 eingeschlagen worden, so
daß der Verankerungsabschnitt 3 aufgeweitet und in dem Bohrloch 11 verankert ist. Dem Spreiznagel 14 ist ein Halteteller 15 zugeordnet, der zum Fixieren des Armierungsgewebes 8 auf den Außenflächen der Abstandsstege 7 dient. Auf die auf diese Weise verkleidete Gebäudewand 12 ist eine Putzschale 16 aufgebracht worden.
Aus der Darstellung der Figur 1 wird deutlich, daß der erfindungsgemäße Putzfassadendübel 1 auch bei einem Einschlagen des Spreiznagels 14 nur bis zu den Anschlagflächen 10 einschlagbar ist. Somit ist die Setztiefe &iacgr;&ogr; des Putzfassadendübels 1 definiert.
Die in Figur 2 gezeigte Unteransicht des Putzfassadendübels 1 verdeutlicht nochmals die Anordnung des Haltetellers 4 mit seiner ebenen Unterseite 5 und dem Dübelschaft 2, an dem die sich zum Halteteller 4 hin bezüglich ihrer Höhe hin vergrößernden Rippen 9 erkennbar sind.
Die in Figur 3 gezeigte Draufsicht des Putzfassadendübels 1 zeigt den Halteteller 4 mit den oberseitig darauf angeordneten Abstandsstegen 7.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 Putzfassadendübel
2 Dübelschaft
3 Verankerungsabschnitt
4 Halteteller
5 Unterseite des Haltetellers
6 Oberseite des Haltetellers
7 Abstandssteg
8 Armierungsgewebe
9 Rippe
10 Anschlagfläche
11 Bohrloch
12 Gebäudewand
13 Dämmstoffplatte
14 Spreiznagel
15 Halteteller
16 Putzschale

Claims (4)

• ··♦· · -7- Schutzansprüche
1. Putzfassadendübel zum Befestigen einer Dämmstoffschicht (13) an einer Gebäudefläche umfassend einen hülsenförmigen Dübelschaft
(2) zur Aufnahme eines Spreiznagels (14), einen vorderen, durch den Spreiznagel (14) aufweitbaren Verankerungsabschnitt (3) und einen Halteteller (4), an dessen von der Gebäudefläche wegweisender Oberfläche (6) Abstandsmittel (7) zum von der Außenseite
&iacgr;&ogr; der Dämmstoffschicht (13) beabstandeten Fixieren eines Armierungsgewebes (8) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaftabschnitt (2) außenseitig ein oder mehrere radial abstehende Rippen (9) mit einer zum Verankerungsabschnitt (3) weisenden Anschlagfläche (10) angeformt sind, durch welche vordere Anschlagfläche (10) die Setztiefe des Putzfassadendübels (1) in ein in die Gebäudefläche eingebrachtes Bohrloch (11) definiert ist.
2. Putzfassadendübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (9) in gleichen Winkelabständen zueinander angeordnet sind.
3. Putzfassadendübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (9) durchgängig von ihrer Anschlagfläche (10) bis zur Unterseite (5) des Haltetellers (4) erstrecken.
4. Putzfassadendübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Rippen (9) von der Anschlagfläche (10) bis zum Halteteller (4) stetig zunehmend ausgebildet ist.
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