DE745181C - - Google Patents
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- DE745181C DE745181C DENDAT745181D DE745181DA DE745181C DE 745181 C DE745181 C DE 745181C DE NDAT745181 D DENDAT745181 D DE NDAT745181D DE 745181D A DE745181D A DE 745181DA DE 745181 C DE745181 C DE 745181C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine.
Es ist bei Strickmaschinen bekannt, einen
Musterabtaster längs des Musterträgers zu verschieben und einen Elektromagneten von
dem Musterabtaster aus zu steuern, der die Arbeitsteile der Maschine verschiebt.
Es ist ferner die Anwendung eines im Musterblatt einer Strickmaschine hin und her
verschiebbaren elektrischen betätigten Musterübertragers bekannt, dessen Stromimpulse
elektromagnetisch auf die Nadeln der Maschine zur Auswirkung gebracht werden.
Der Elektromagnet wirkt dabei auf die nebeneinander angeordneten Nadeln durch
Anzug. Die Folge ist, daß immer eine Gruppe von benachbarten Nadeln beeinflußt wird, und das führt naturgemäß zu Ungenauigkeiten
der Musterübertragung und un-
ao genauer Arbeit der Maschine.
Um diesen Mangel auszuschalten, wurde der Elektromagnetanker in Maschinen der
vorliegenden Art als Schlaghammer ausgebildet, der die Arbeitsglieder der Maschine
unmittelbar verstellt.
Die Erfindung stellt die Nutzbarmachung des als Schlaghammer wirkenden Elektromagnetankers bei einer Rundstrickmaschine
dar, wobei weitgehendste Mustergenauigkeit und eine wesentliche Beschleunigung des
Maschinenbetriebes erreicht wird.
Zu diesem Zweck ist ein synchrones Zusammenwirken der in der gleichen Achsenlinie
übereinander angeordneten zylindrischen Musterträger und Nadelträger vorgesehen,
und die in den Schlitzen des Nadelzylinders verschiebbaren Nadelstöße werden durch den gegenüber dem Umfang des rotierenden
Nadelzylinders ortsfest angeordneten, als Schlaghammer ausgebildeten Elektromagnetanker
nacheinander verstellt.
Hierbei werden die Nadelstöße durch den Anker in den Bereich einer die Nadelstöße
in Wirksamkeitsstellung verschiebenden Hub-
nocke gebracht. Diese Hubnocke ist auf einer den Nadelzylinder umgebenden festen
Ringscheibe angeordnet.
Der Musterträger ist hierbei als eneltos
wirkender Arbeitsteil ausgebildet, so daß die Musterabtastung und die Herstellung, der
Produkte ununterbrochen erfolgt, im Gegensatz zu mit verschiebbaren Abtastern arbeitenden
bekannten Maschinen, wo an beiden ίο Enden der Verschiebung Unterbrechungen
der Arbeit eintreten.
Die vorliegende Maschine hat den weiteren Vorteil, daß gleichzeitig eine Mehrarbeit von
Fäden in den Betrieb eingeführt werden t5 kann.
Die Abtaster können als photoelektrische Mittel oder als direkte elektrische Kontaktmittel
ausgebildet sein. Bei der Ausführungsform der Erfindung ist der Musterträger und
das Muster unterteilt. Es sind dann mehrere Abtaster vorgesehen, die abwechselnd die
Musterteile abtasten. Sobald ein Musterteil übertragen ist, kommt der andere zur Wiedergabe.
Auch hier ist die Arbeit der Maschine kontinuierlich, da die Abtaster immer an der
gleichen Stelle des Musters einsetzen.
Die Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung in A^erbindung mit einer Rundstrickmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Fig. i,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 4 eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Antriebseinrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Konstruktionseinzelheit,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung der Umschaltvorrichtung von dem einen auf den
anderen zweiten Musterteil,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 10 einen waagerechten Schnitt der letzteren,
Fig. 11 und 12 eine Ansicht von baulichen
Einzelheilen an derselben.
Die Erfindung ist, wie bereits erwähnt, im vOrliegenden Ausführungsbeispiel in Kombination
mit einer Rundstrickmaschine 20 gezeigt. Diese hat einen Zylinder 21 mit senkrechten
Nuten an der Oberfläche, welche die Nadeln 22, die Zwischenstößer 23 und die
Musterstößer oder Nadelwähler 24 aufnehmen. Der Zylinder ist um seine senkrechte
Achse drehbar und beliebig angetrieben. Er erstreckt sich durch eine stationäre Scheibe 25, auf welcher" eine Hubnocke
26 angeordnet ist. Bei Drehung des Zylinders verschieben sich die Nadel wähler 24, insoweit
sie nicht außer Wirksamkeitsstellung bewegt sind, d. h. also sich in Betriebsstellung
befinden, auf der Nocke nach oben und heben die Zwischenstößer an, wobei die Strickarbeit
der Nadeln erfolgt. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nun dazu bestimmt, die Nadelwähler in Abhängigkeit von dem
Muster auszuwählen, und sie zu richten bzw. in eine Stellung zu bringen, durch die sie
von der Nocke bei der weiteren Zylinderdrehung nicht beeinflußt werden. In diesem
Sinne besorgt also die Erfindung die Steuerung des Strickvorganges in Abhängigkeit
von dem Muster.
Die Auswahl der Nadeln erfolgt durch die Steuervorrichtung 27, welche die Nadelwähler
richtet bzw. verschiebt. Sie besteht hier aus einem Schlaghebel 28 und zwei (nicht gezeigten)
Elektromagneten bzw. Elektromagneten und einer Feder, die den Schlaghebel in entgegengesetzten
Richtungen verschieben. Sie ist neben den in kreisförmiger Reihe auf den Nadelträger befindlichen Nadelwählern angeordnet.
Wenn der Zylinder 21 rotiert wird, dann wird der Steuervorrichtung durch die
von dem bewegten Muster ausgelösten Stromimpulse Strom zugeführt, und der Schlaghebel
wird angetrieben, der die kippbaren Nadelwähler anstößt und aus ihrer Anfangsstellung bringt, so daß sie bei der Drehung
des Nadelträgers mit der Nocke 26 nicht in Eingriff gelangen.
Der Betrieb der Steuervorrichtung erfolgt von dem Muster 29 aus, das als endlos
wirkendes Arbeitsorgan ausgebildet ist. Wenn die Musterwiedergabe oder Übertragung
photoelektrisch erfolgt, dann sind die Musterfiguren und der Untergrund verschieden gefärbt
oder schattiert; erfolgt die Übertragung durch direkte Kontakte, dann kann der Musterträger aus elektrisch leitendem Stoff
und das Muster aus nicht leitendem Stoff bestehen. Bei der Ausführungsform der Fig. 1
ist die Wiedergabe photoelektrisch. Der Musterträger ist vorzugsweise unterteilt und
besteht im vorliegenden Falle aus den beiden Teilen 29^, 29*, welche komplementäre Musterteile
tragen, die von dem Zylinder 30 getragen werden. Dieser ist auf der Welle 31 gelagert,
die von der Strickmaschine aus so angetrieben ist, daß Zylinder 30 und der Nadelzylinder 21 synchron rotieren. Die
Musterteile sind in umgekehrtem Sinne zueinander auf dem Zylinder 30 aufgebracht;
so befindet sich bei dem vorliegenden dreieckigen Muster 32 der Scheitel auf dem
Trägerteil 29° und die Bodenpartie des Musters auf dem Trägerteil 29*, und zwar im
umgekehrten Sinne zueinander. Die Wiedergabe des Musters in dem Fertigprodukt er-
folgt mit llilt'e des U-foimigen Wagens 33,
der auf den Stangen 34 λ er schiebbar ist.
Diese Stangen sind in dem aus den Platten 35 und der Stange 36 bestehenden stationären
Rahmen gelagert, der oberhalb der Strickmaschine montiert ist. Die Welle 31 erstreckt
sich durch die Platten 35. Sie trägt ein Ketteniad 37. In den Platten 35 sind zwei
Führungsspindeln 38«, 38'' vorgesehen, die
oben Kettenräder 39", 39ft tragen. Auf dem oberen Stangenende 34 sitzt ein loses Ketteniad
40. Ferner trägt die obere Platte 35 die losen Kettenräder 41", 4iö. Über die Kettenl.ider
lauft die Kette 42. Wenn die Welle 31 rotiert, drehen sich die Schraubenspindeln
38«, 38".
Durch diese wird der WTagen hin und her bewegt. Es ist eine geteilte Mutter 43 vorgesehen,
die abwechselnd in die Führungsspindeln eingreift; die Mutter ist an einem Schwenkarm 44 des Wagens 33 befestigt, der
in dem Blech 45 geführt ist. Je nachdem die Mutter mit einer der Spindeln im Eingriff
ist, fährt der Wagen 33 auf- oder abwärts.
Die Schwenkung der Mutter ^. 3 kann elektromagnetisch erfolgen. Im vorliegenden Falle
sind dazu mechanische Mittel vorgesehen. Ein Stift 46 ist mit einem Kopfstück 47 versehen,
das auf einer zwischen den Ständern 49, 50 befindlichen Stange 48 drehbar ist. Der Stift 46 erstreckt sich durch em Loch 51
der Abzweigung 52 des Armes 44. Wenn das Kopfstück 47 gedreht wird, wird der Stift 46
ausgeschwungen und der Arm 44 bzw. die Mutter 43 λ erschoben. Die Bewegung des
Kopfstückes 47 erfolgt mit Hilfe des Drehstiftes 53, der sich zwischen den Federblättern
54 befindet, die an dem Kopfstück 47 vorgesehen sind. Der Stift 53 ist exzentrisch an
dem Zahnrad 55 befestigt, das auf einem an dem Ständer 56 befestigten Zapfen gelagert
ist, es ist von dem Zahnrad 57 angetrieben, das auf einem am Ständer 56 vorgesehenen
Zapfen gelagert ist, auf dem sich ein weiteres Zahnrad 58 befindet. Das Zahnrad 58 greift
in die Zahnstange 59 ein, die sich zwischen den Platten 35 befindet. Wenn der Wagen 33
verschoben wird, dann wird infolgedessen das Zahnrad 58 gedreht und dreht seinerseits das
Rad 55. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Rad 55 während der Bewegung des
Wagens von einem bis zum anderen Ende des Arbeitshubes eine halbe Umdrehung macht.
Wenn der Wagen den Mittelpunkt seiner Bahn passierte dann hat der an die Federblätter
54 angedrückte Stift 53 die Tendenz, das Kopfstück 47 zu drehen und den Arm 44 herumzuwerfen. Dieser 'ist aber verriegelt,
und solange diese Verriegelung nicht gelöst ist, kann die Stange 46 den Arm 44 nicht bewegen,
so da ti die weitere Verschiebung des Stiftes 53 nur die Spannung in der Feder 54
\ erstärkt.
Diese Verriegelung besteht aus einem Sperrhaken 60, der in Aussparungen der Abzweigung
52 eingreift, und an einem Ring 61
befestigt ist, der auf dem mit Wagen 33 verbundenen Zapfen 62' drehbar ist (Fig. 4, 8).
Dieser Ring trägt einen Stift 62, der mit dem Stift 63 des Ringes 64 im Eingriff steht. Der
Ring 64 sitzt auf der Welle 65, die in dem von dem Wagen 33 getragenen Gehäuse 66
gelagert ist. Die Welle 65 ist auch mit zwei Ringen 67", 67'' versehen, die Arme 68ß, 68';
haben, die durch die Gehäusewand hindurch-» ragen und mit den Stiften 69", 69* zum Eingriff
bestimmt sind, welche letzteren von der Dessinträgeroberfläche 30 herausragen.
Wie die Fig. 3 zeigt, wird der Wagen 33 von der Spindel 380 abwärts verschoben.
Diese Bewegung und die Drehung des Dessinträgers 30 stehen in solchem Verhältnis,
daß, wenn der Wagen den unteren Endpunkt erreicht hat, der Stift 68'' an dem
Arm 69'' stößt; die Welle 65 wird herumgeschwungen. Hierbei wird durch den Arm
63 der Stift 62 verschoben, der Ring 61 gedreht und der Sperrhaken 60 entriegelt. In
diesem Moment bewirkt die Federspannung fine schnelle Verschiebung des Hebels 44 und
ein Herüberschwingen der Mutter 43. Die Drehung der WTelle 65 wird durch den an dem
Ring 71 befestigten Anschlag 70 begrenzt; derselbe wird normalerweise mittels der
Feder 73 im Eingriff mit dem am Gehäuse 66 befestigten Anschlagstift "/2 gehalten. Wenn
der Sperrhaken 60 sich in einer der Aussparungen der Abzweigung 52 befindet, dann
ist der Anschlag 70 im Eingriff mit dem Anschlagstift "J2, und die Drehung der Welle
65 erfolgt entgegen der Feder spannung 73.
Die Einrichtung zur Speicherung der Spannung in den Federblättern 54 ist eine
solche, daß sich der Stift 53 in einer zentralen Ruhestellung während der Verschiebung der
Mutter 43 befindet. Daher wird in diesem Augenblick durch den Federanzugsmechanismus
keine Längskraft (etwa durch die Teile 53 bis 59) auf den Wagen ausgeübt. Daher
besteht auch keine Gefahr, daß die Mutter im letzten Teile ihres Eingriffes mit den Spindeln
gleitet bzw. der Wagen während der Mutterverschiebung springt. Zwischen den Stiften 62 und 63 besteht nur ein Reibungseingriff. Die Welle 65, auf der der Stift 63
befestigt ist, ist in dem Gehäuse 66 gelagert, das in dem Wagen 33 verschiebbar montiert
ist; infolge des Reibungseingriffes der Stifte 62, 63 können Zufallsbewegungen des Wagens
die Verriegelung 60 nicht lösen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Maschine sind photoelektrische
Übertragungsmittel verwendet. Es ist in einem Gehäuse 74" eine photoelektrische Zelle
74 vorgesehen. Es sind ferner vorgesehen zwei optische Systeme, bestehend aus den
Lampen 75", 75^ in den Rohren 76", 76*, zwei
Linsen jya, Tjb und Spiegel 78°, 7&1'. Ein
Lichtstrahl wird von jeder Lampe durch die Linse und Spiegel durch ein Loch der Bleche
79" oder 79" und entsprechende Löcher 8o", 80* in der Gehäusewand 66 auf die Musterteile
29", 29* gelenkt. Die Bleche 79", 79*
sind mittels der Schrauben 81", 8iö einstell-,
bar gemacht, so daß die Lichtstrahlen das Dessin oder Musler an den gewünschten
Stellen treffen. Von hier aus wird das Licht durch die Öffnungen 8oa, 80* in die Kanäle
82«, 82* und durch die Spiegel 83", 83Ö, Röhre
84", 840 und Spiegel 85", 850 auf die Zelle 74
geworfen.
Diese optischen Systeme arbeiten abwechselnd bei der Übertragung der beiden Dessinteile.
Wenn der Wagen abwärts verschoben wird, wie das Fig. 3 zeigt, dann ist das den Spiegel 83** enthaltende System wirksam, und
der Musterteil 29° wird übertragen. Wenn der Wagen die Aufwärtsbewegung beginnt,
wird das erste optische System unwirksam und das zweite mit dem Spiegel 83^ wirksam.
Dieser Wechsel wird durch die Bewegung des Spiegels 83", 83s mit Hilfe eines Klinkenmechanismus
und der Welle 65 bewirkt.
Die Spiegel 83°, 83* sind um Zapfen 86",
86ft schwenkbar; sie sind mit Armen 87°, 87*
versehen, die von Federn 88°, 88Ö beeinflußt
sind; die Federn sind an im Gehäuse befestigte Stifte 89°, 89Ö angeschlossen. Die
Arme 87", 87'' haben Ansätze 90", 900, die
zwischen an der Gehäusewand befestigten Stellschrauben 91", 9a6 beweglich sind. Die
Arme 87", 87^ sind durch Gelenkstangen 92",
()2b mit Hebeln 93", 93* verbunden, die ihrerseits
mit der Welle 94 verbunden sind; die Welle erstreckt sich oben durch das Gehäuse
und trägt einen Kniehebel 95, dessen einer Schenkel mit einem Loch 96 versehen ist; der
andere Schenkel hat Aussparungen 97, in welche der Sperrhaken 98 eingreift, der an
dem Ring 71 der Welle 65 befestigt ist.
Ein Kopfstück 99 ist auf der Stange 48 befestigt und mit Blattfedern 100 in ähnlicher
Weise wie 47 versehen. Wenn der Stift 53 rotiert, dann stößt er an eine der Federn 100;
wenn der Sperrhaken 98 durch Drehung der Welle 65 gelöst ist, dann wird das Kopfstück
99 durch die Federn 100 gedreht. Das Kopfstück ist mit einem Stift 101 verbunden, der
in das Loch 96 des Kniehebels hineinreicht; die Drehung des Kopfstückes bewirkt Drehung
der Welle 94, die mit den Spiegeln ver-
bunden ist. Wenn der Sperrhaken 98 in eine der Aussparungen 97 des Kniehebels 95 eingreift,
dann steuert einer der beiden Spiegel 03", 83'' das von der Musterträgeroberrläche
den Spiegeln 85", 850 zugelenkte Licht so, daß das Licht die Zelle 74 trifft, während der
andere der beiden Spiegel 83", 830 nicht wirksam
ist. So treten die optischen Systeme abwechselnd in Tätigkeit, und die Übertragung
der Dessinteile wechselt mit der Umkehrbewegung des Gehäuses 66.
Dasselbe ist mit Hilfe der Gelenkstange 102 an dem Wagen 33 angehängt und ist
oben und unten mit Schwenkhebeln 103", 1030, 104", i04ft ausgerüstet. Durch das freie
Ende derselben passierten die Stangen 34. Die Schwinghebel 103" und 104" sowie 1036
und 104* sind durch Federn io5a, 105* verbunden;
jede Feder ist an entgegengesetzte Enden der Hebel befestigt. Die Federn haben das Bestreben, das Gehäuse nach rechts auszuschwingen
(Fig. 5). Hierbei ist das Gehäuse an der Drehung um die Längsachse verhindert. Auf der dem Dessinträger benachbarten
Seite ist das Gehäuse mit zwei Rollen 106", io6ö versehen, die am Dessinträger
anliegen und die Position des Gehäuses sichern.
Entsprechend der Musterform, weist der Musterträger verschiedene Farbtönungen oder
Schattierungen auf, wodurch die photoelekirische Zelle entsprechend erregt wird. Die
Zelle ist in den Stromkreis 107 mit dem Verstärker 108 verbunden, der von 109 Strom
bekommt; der Austrittsstrom 110 des Verstärkers ist an das Steuerelement 27 angeschlossen.
Demgemäß steuern die Änderungen im Muster oder Dessin die Stromzufuhr zu demselben, wobei letzteres dementsprechend
die Nadelwähler 24 bewegt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind die Arbeitsmittel, mittels
welcher der Betrieb umgekehrt wird und die Spiegel 830, 830 abwechselnd in Wirksamkeit
gebracht werden, voneinander unabhängig. Da die Spiegel und die zugehörigen Teile
leicht sind, kann ihre Umschaltung schneller erfolgen als die der Antriebsmittel für die
Bewegungsumkehrung. Es empfiehlt sich daher die Verwendung gesonderter Umschaltmittel
für die Spiegel, damit ihre Umschal- no tnng nicht verzögert wird.
Anstatt der beschriebenen Einzelteile könnten auch gesonderte Zellen für die beiden
Übertragungs'stellen verwendet werden, wobei
diese Zellen durch Umschaltung des polarisJerenden Potentials von eiaer zur anderen
Zelle entsprechend der Umschaltung der Übertragung abwechselnd in Wirksamkeit treten. Anstatt zweier Lampen kann eine
Lampe verwendet werden, die mit Blenden versehen ist, so daß die optischen Systeme
abwechselnd arbeiten können. Es können
aber auch zwei Lampen vorhanden sein, und die Umschaltung des Betriebes kann durch
Ein- und Ausschaltung der Lampen anstatt durch Umschaltung der Spiegel erfolgen.
Anstatt einer photoelektrischen Musterubertragung können auch Methoden der direkten Übertragung mit Hilfe von Kontakten verwendet werden; eine solche ist in den Fig. 9 bis 12 gezeigt. Die Mustertrommel
Anstatt einer photoelektrischen Musterubertragung können auch Methoden der direkten Übertragung mit Hilfe von Kontakten verwendet werden; eine solche ist in den Fig. 9 bis 12 gezeigt. Die Mustertrommel
to in hat einen aus elektrisch leitendem Stoff
bestehenden Mantel. Sie ist durch die Kontaktbürste 113 an dem Stromkreis 112 angeschlossen.
Die Schablonenteile 114°, H4ft
bestehen aus leitendem, die Dessin- oder Musterteile H5a, 115* aus nicht leitendem
Stoff. Das Gehäuse ist mit Kontaktrollen 116°, 117" und 116' und 1170 versehen. Diese
Rollen sind in Köpfen 118 gelagert. Die Köpfe sitzen an den Enden der Stangen 119,
und letztere sind in Führungsblöcken 120 geführt, die am Gehäuse befestigt sind; die
Stangen tragen am anderen Ende Muttern 121 und sind von Federn 122 umgeben, die
zwischen die Blöcke 118 und 120 eingelegt sind. Die Stangen 119 sind durch Leitungen
123 an Kontaktfinger 124" bzw. 124* angeschlossen,
die auf isolierten Blöcken 125 montiert sind. Ein Kontaktstreifen 126 ist
zwischen den Kontaktfingern 124", 124* von
einem Ring 127 getragen, der mit einer Welle 128 verbunden ist, die in dem Wagen 33 gelagert
ist und durch Löcher des Gehäuses oben und unten hindurchtritt. Diese Welle trägt
am oberen Ende einen Hebel 129. Dieser Hebel hat Aussparungen, in welche ein Sperrhaken
130 eingreifen kann, der an einem drehbaren Ring 131 befestigt ist.
Auf der Welle 128 sitzt zwiscchen den Ringen 132 lose ein Hebel 133, der eine
Mutter 134 trägt, die sich zwischen den Schraubenspindeln 135°, I35ft befindet. Die
Hebel 129 und 133 sind durch eine Feder 136
verbunden; wenn der Hebel 129 gedreht wird, dann bewirkt er eine Schwingung des Hebelarmes
133 und eine Umschaltung der Mutter 134 von einer Spindel zu der anderen. Die
Bewegung des Hebelarmes 129 bewirkt auch eine Drehung der Welle 128; diese bewirkt
auch eine Umschaltung des Kontaktstreifens 126, wobei die Feder 136 es möglich macht,
daß diese Umschaltung ohne Verzögerung durch Trägheitswiderstand der umgeschalteten
Antriebsmittel erfolgt. Der Ring 127 ist durch die Leitung 137 an dem Verstärker 138
angeschlossen, der von 139 Strom bekommt und durch die Leitung 140 an die Steuervorrichtung
27 Strom abgibt.
Die Kontaktrollen 117a, 1176 sind ständig
mit den Übertragungselementen in leitender Verbindung. Während der Verschiebung des
Wagens in der einen Richtung ist aber der bewegliche Kontaktstreifen 126 nur mit einem
der tmger 124", 1240 in Kontakt, so daß nur
die eine oder die andere Kontaktrolle effektiv eingeschaltet ist. Während die Kontaktrollen
über dem Muster lauf en, fließt der Strom durch dasselbe und die betreffende Kontaktrolle,
wenn dieselbe leitende Teile des Musters trirrt; wenn sie nicht leitende Teile trifft,
fließt kein Strom. Da dieser Strom schwach ist, ist ein Verstärker 138 vorgesehen.
Bei beiden Ausfuhrungsformen der Erfindung steuert die Schablone bzw. das Dessin
und der Ubertragungsmechanismus eine einzelne Arbeitsstelle oder fadcnzutuhrung;
sind mehrere £ adenzufuhrungen vorhanden,
so wird entsprechend eine IVienrzahl der beschriebenen
Hinrichtung vorgesehen. Wird mehr ais ein Muster verwendet, um mehrere
-b adenzutuhrungen zu steuern, dann können
die Muster ganz oder in Streifen geteilt auf
der Mustertrommel angeordnet sein, von denen jeder eine einzelne Musterlinie darstellt.
Werden die Musterstreiten aui einer Irommel aufgebracht, dann wird jeder Streifen
durch einen gesonderten Mechanismus übertragen. Die einzelnen Ubertragungsvorrichtungen
sind um die Mustertrommel herum, und die Steuerungen sind mit entsprechendem
Abstand angeordnet. Solche weiteren Überiragungsvorrichtungen
werden in geeigneter Weise von der Welle 31 angetrieben; eine
solche Anordnung ist schematisch in Fig. 0 gezeigt.
Um ohne Umkehrung des Musters einen kontinuierlichen Betrieb zu sichern, muß die
übertragungsvorrichtung immer an der gleichen Stelle des Musters einsetzen. Das ist
hier dadurch erreicht, daß die Übertragungsvorrichtung an zwei Stellen des Musters
einsetzt oder arbeitet, und daß das Muster geteilt ist, wobei jeder Teil eine Musterpartie
oder ein ganzes Muster darstellen kann. Die erstgenannte Anordnung wirkt zeitsparend.
In jedem Falle sind die Teile im umgekehrten Sinne angeordnet, wie das Fig. 1 zeigt.
Bei einem geteilten oder zweifachen Muster wird die Übertragung eines Teiles vollendet,
bevor die Übertragung des anderen Teiles beginnt. Daher erfolgt die Übertragung des no
Teiles 29/ (Fig. 1) durchgängig von oben bis
unten und die des Teiles 29* immer von unten
nach oben, wobei an der gleichen Stelle begonnen wird. Bei Beginn der Abwärtsbewegung
des Wagens wird daher das obere optische System eingeschaltet; das Licht der oberen Lampe 75" wird dabei nach der obersten
Stelle 141 des Musters gelenkt. In dem Maße, als die Trommel rotiert und der Wagen
abwärts fährt, folgt die Übertragungsstelle oder der Musterabnahmepunkt einer Schraubenlinie
auf der Trommeloberfläche. Wenn
die unterste Stelle 142 erreicht ist, erfolgt
die Umkehr des Wagens. In diesem Moment ist die Öffnung in der Platte 79s in eimer
solchen Stellung, daß das Licht direkt auf den' Punkt 143 des Musterteües 290 fällt;
nun arbeitet das untere optische System, bis der Punkt 144 erreicht ist, worauf sich der
Vorgang wiederholt.
Somit wird das Muster stets in gleicher Weise übertragen, und es erscheint im Stoff
auch immer an der gewünschten Stelle. Wäre das Muster nicht unterteilt und zwei Übertragungsstellen
abwechselnd in Tätigkeit, so würde bei Vollendung des einen Übertragungsvorganges
der nächste Übertragungs-λ organg auf der falschen Musterseite beginnen;
das würde zu einer umgekehrten Anordnung der Musterfiguren führen.
Da der Wagen und der Musterträger eine kombinierte gegenseitige Dreh- und Hin- und
Herbewegung ausführen, wobei die Musterübertragungsstelle in einer Schraubenlinie
erst auf dem einen und dann auf dem anderen Musterträgerteil wandert, muß das Dessin
oder Muster so ausgebildet sein, daß die gewünschte Wirkung -mit dieser Schraubenbewegung
erreicht wird. Das wird dadurch erreicht, daß die Musterblätter mit zusammenstoßenden
Enden auf die Trommel gebracht werden, aber versetzt um die Breite der Verschiebung
und die Versetzung der Blätter im umgekehrten Sinne erfolgt. Zu diesem Zwecke sind auf der Trommel Führungsleisten 145°,
i45ö vorgesehen; wenn die Musterblätter mit
einer Kante an diese bei 142 und 143 entsprechend abgesetzten Führungsleisten stoßend
auf die Trommel gebracht werden, dann sind die Enden der Blätter um den gewünschten
Abstand versetzt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Musterteile auf einer
Trommel aufgebracht, und der Wagen ist mit der Übertragungseinrichtung, einschließlich
der bei dem optischen System, ausgerüstet.
Die beiden Musterteile können aber auch auf einzelnen Trommeln mit zueinander parallelen
Achsen angeordnet sein. Es kann der Wagen zwischen den beiden Trommeln untergebracht
werden, wobei der eine Übertragungsmechanismus nach der einen Trommel, der zweite
nach der zweiten Trommel orientiert ist und dieselben in der beschriebenen Weise abwechselnd
betrieben werden.
Die vorliegende Konstruktion ist aber ein-
& fächer und raumsparend.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, welche eine Kontrolle der Arbeitsvorgänge ermöglichen.
Zu diesem Zwecke ist auf dem Umfang des Musterträgers eine Skala 146
(Fig. 5) sowie eine vertikale Skala 147 zwischen den Platten 35 vorgesehen. Eine Kante
der letzteren reicht direkt dicht an die Mustertrommel heran, und die Ablesung erfolgt
mit Hilfe von zwei Zeigern 149°, I49ft,
die jeder für einen Übertragungsmechanismus am Gehäuse 66 befestigt sind. Die Skalen
sind in Übereinstimmung mit dem Muster unterteilt, so daß ζ. Β. bei einer Rundstrickmaschine
die Skala 146 so unterteilt ist, daß jeder Teilstrich den einzelnen Musterlinien
entspricht und daher jederzeit durch die Skala die Tätigkeit der einzelnen Nadeln kontrolliert
werden kann. Selbstverständlich kommt die Ablesung der Skala im allgemeinen nur für den versuchsweisen, langsamen Maschinenbetrieb
in Frage.
Claims (26)
1. Rundstrickmaschine mit Musterträger, einem längs des Musterträgers
verschiebbaren Musterabtaster und einem von letzterem gesteuerten Elektromagneten,
dadurch gekennzeichnet, daß die in der gleichen Achsenlinie übereinander angeordneten
zylindrischen Musterträger (29) und Nadelträger (20) synchron zusammenwirken und die in den Schlitzen
des' Nadelzylinders verschiebbaren Nadelstößer (24) durch den gegenüber dem Umfang des rotierenden Nadelzylinders go
(20) ortsfest angeordneten, als Schlaghammer ausgebildeten Elektromagnetanker (28) nacheinander verstellt werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelstößer (24)
durch den Anker (28) in den Bereich einer die Nadelstößer in Wirksamkeitsstellung
verschiebenden Hubnocke (26) gebracht werden, die auf ^iner den Nadelzylinder
(20) umgebenden festen Ringscheibe (25) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Einklang mit
mehrfacher Fadenzuführung eine Mehrzahl von Musterabtastern und elektromagnetischen
Schlaghämmern am Umfang von Musterträger und Nadelzylinder vorgesehen sind.
4. Maschine nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß der Musterträger 11c
(29) als endlos wirkendes Arbeitsmittel ausgebildet ist, an dessen voneinander entfernten Stellen der Musterabtaster in
Tätigkeit tritt, wobei die Umschaltung des Musterabtasters durch kombinierte rotierende Bewegung des Musterträgers
und Hinundherbewegung des Musterabtasters entlang dem Musterträger erfolgt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Musterabtaster
auf einem längsseits des Musterträgers
hin und her \ erschieblichen Wagen (33) angeordnet ist und der Aufsatz des
Musterabtasters auf dem Musterträger (29) bei jeder Umkehr des Wagens an stets gleicher Stelle erfolgt.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Musterträger (29)
und das Muster (32) unterteilt sind und daß je ein Musterträgerteil (29", 29*) je
einen Teil des Musters trägt.
7. Maschine nach Anspruch ΐ, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterteile in
umgekehrtem Sinne zueinander auf dem Musterträger (29) aufgesetzt sind.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Musterträgerteil
(290, 29ft) ein Musterabtaster
\ orgesehen ist.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hinundherbewegung
des die Musterabtasteinrich tung tragenden Wagens (33) in entgegengesetztem
Sinne drehende Schraubenspindeln (39", 39/;) λ orgesehen sind, die
mit einer an dem Wagen (33) schwenkbar befestigten Mutter (43) abwechselnd in
Eingriff gebracht werden.
το. Alaschine nach Anspruch 1 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Musterabtasteinrichtung tragende Wagen (33) mit einem durch die WTagenverschiebung
in Drehung versetz-ten Zahnradgetriebe versehen ist, das mit Hilfe einer
schwenkbaren Gabel feder (54) einen die Umschaltmutter (43) tragenden Schwenkarm (44) verschiebt.
ir. Maschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Drehbewegung des Zahnradgetriebes auf die schwenkbare Gabelfeder
an dem die letztere schwenkenden Zahnrad (55) ein mit den Gabelfederschenkeln (54)
im Eingriff befindlicher exzentrischer Drehstift (53) vorgesehen ist.
12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das den Drehstift
(53) tragende Zahnrad (55) wahrend der Verschiebung des Wagens in der einen
Richtung eine halbe Umdrehung macht, so daß die Umschaltung der Antriebsmutter nach jeweils einer halben Zahnradumdrehuug
erfolgt.
13. Maschine nach Anspruch ro, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verhinderung der vorzeitigen Umschaltung des die Sehaltmutter tragenden Schwenkarms eine
Verriegelung· derart vorgesehen ist, daß die im verriegelten Zustande erfolgende
Weiterdrehung des den Stift tragenden Zahnrades nur die Spannung der Gabelfederschenkel
\ erstärkt.
14. Maschine nach Anspruch io, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der Schaltmutter eine mit Sperrhaken (60) versehene, an dem Wagen
bzw. einem von demselben getragenen Gehäuse angebrachte Schwenkwelle (65) vorgesehen ist, die durch an dem Muster träger
λ orgesehene Anschläge (69^, 69s)
gedreht wird und den die Schaltmutter tragenden Schwenkarm freigibt.
15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe des Musters photoelektrische Mittel vorgesehen
sind, die in einem an dem Wagen (33) angehängten Gehäuse untergebracht sind.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise zwei abwechselnd wirksame
photoelektrische und mit dem Elektromagnetanker (28) funktionell verbundene
Gruppen \ on Musterabtastmitteln vorgesehen sind, die aus Lichtquellen (75a, 75ft)
in der längs dem Musterträger verschiebliehen Gehäusewand (65) angeordneten Lichtdurchtrittsöffnungen (8oa, 8oft), an
dieselbe angeschlossenen Lichtführungen (82", 82ft) und einer oder mehreren photoelektrischen
Zellen (74) bestehen. go
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtdurchtrittsöffnungen einstellbar gemacht sind.
18. Maschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß für die entsprechend der Hinundherverschiebung des AVagens erfolgende periodische Ein-
und Ausschaltung der Musterabtaster Schwenkspiegel (83°, 83&) in die Lichtführungen
eingeschaltet sind, die in den Weg des von dem Musterträger aus reflektierten Lichtstrahles oder aus demselben
herausgeschwenkt werden.
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Schwenkung der Spiegel eine in dem die photoelektrischen
Abtastmittel tragenden Gehäuse untergebrachte Schwenkwelle (94) und an ihrem oberen Ende ein Kniehebel
(95) \ orgesehen ist, der von dem Umschaltmechanismus der Schwenkmutter in dem Augenblick gedreht wird und die
Spiegel umschaltet, wo die Umschaltung λ on einer auf die andere Schraubenspindel
erfolgt.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle
(94) zur Verhinderung einer vorzeitigen Umschaltung der Spiegel durch
den Sperr- und Freigabemechanismus der Schaltmutter verriegelt und entriegelt
ist.
21. Maschine nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Musterabtastmittel enthaltende Gehäuse mittels seitlich
ausschwenkbarer Arme (roß", 103s, 104",
104'') an dem Wagen (33) angehängt und durch an den Armen befestigte Federn
(105°, 105'') an den Musterträger angedrückt
ist.
22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfedern
der Schwenkarme jeweils an dem äußeren bzw. an dem inneren Ende derselben befestigt sind.
23. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtastung
des Musters elektromechanische Mittel vorgesehen sind, die in einem an dem
Wagen (33) angehängten Gehäuse untergebracht sind, und daß das Muster aus elektrisch leitendem und nicht leitendem
Stoff besteht.
24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend
der Unterteilung des Musterträgers Gruppen von elektromechanischen Abtastmitteln
vorgesehen sind, die entsprechend der Wagenverschiebung in und außer Wirksamkeit
gebracht werden.
25. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe
aus den Umfang des Musterzylinders in einer Schraubenlinie befahrenden Kontaktrollen
(117°, ii7&) und mit demselben
stromleitend verbundenen Kontaktfingern (i24a, 1246) besteht, die mit einem durch
die Wagenverschiebung gesteuerten Kontaktstreifen (126) abwechselnd verbunden
werden, wodurch der Strom dem Elektromagnetanker zugeführt wird.
26. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden
Gruppen von Abtastmitteln ein- und ausschaltende Kontaktstreifen (126) auf der
gleichen Schwenkwelle befestigt ist, die den Schwenkarm der Umschaltmutter trägt.
Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren
folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
deutsche Patentschriften .... Nr. 48 893,
455124, 477702, 497702, 522 S63;
britische Patentschriften . . . Nr. 251 864, 283 291;
britische Patentschriften . . . Nr. 251 864, 283 291;
USA.-Patentschrift Nr. 1 795 235.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US92112A US2158536A (en) | 1936-07-23 | 1936-07-23 | Textile machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=22231675
Family Applications (1)
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CH (1) | CH208170A (de) |
DE (1) | DE745181C (de) |
FR (1) | FR824764A (de) |
GB (1) | GB497106A (de) |
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1936
- 1936-07-23 US US92112A patent/US2158536A/en not_active Expired - Lifetime
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1937
- 1937-07-21 CH CH208170D patent/CH208170A/de unknown
- 1937-07-23 GB GB20412/37A patent/GB497106A/en not_active Expired
- 1937-07-23 FR FR824764D patent/FR824764A/fr not_active Expired
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Also Published As
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CH208170A (de) | 1940-01-15 |
GB497106A (en) | 1938-12-13 |
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FR824764A (fr) | 1938-02-16 |
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