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DE69303667T2 - Filmkassette mit einem nichtherausragenden Filmanfang - Google Patents

Filmkassette mit einem nichtherausragenden Filmanfang

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Publication number
DE69303667T2
DE69303667T2 DE69303667T DE69303667T DE69303667T2 DE 69303667 T2 DE69303667 T2 DE 69303667T2 DE 69303667 T DE69303667 T DE 69303667T DE 69303667 T DE69303667 T DE 69303667T DE 69303667 T2 DE69303667 T2 DE 69303667T2
Authority
DE
Germany
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film
leading edge
spool
angle
deflection element
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DE69303667T
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John Joseph Niedospial
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/266Thrust-type cartridges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

    Filmpatrone mit einem nicht herausragenden Filmanfang
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Fotografie und insbesondere eine einen Rollfilm enthaltende Filmpatrone. Spezieller betrifft die Erfindung eine Filmpatrone, die auf die Abspuldrehung einer in dem Gehäuse befindlichen Filmspule reagierend imstande ist, einen nicht herausragenden Filmanfang automatisch aus dem Gehäuse vorzurücken.
  • Es ist eine den üblichen Filmpatronen nicht ähnliche 35mm- Filmpatrone vorgeschlagen worden, die betrieben werden kann&sub1; um einen Filmanfang einfach durch Drehen der Filmspule in der Filmabspulrichtung automatisch aus der Patrone vorzurücken. Der Filmanfang ist ursprünglich ganz im Inneren des Gehäuses gelegen. Einige Beispiele von derartigen Filmpatronen sind in der EP-A-0 426 159 dargestellt. In der US-A-5 046 682 ist speziell eine Filmpatrone offenbart, in der in einer Filmabspulrichtung innerhalb eines Gehäuses eine Spule drehbar gelagert ist, auf die ein Filmstreifen derart gewickelt ist, daß er einen Filmwickel mit einer einen nicht aus der Patrone herausragenden Filmanfang bildenden äußersten Windung bildet, wobei zwei Bunde entlang der Spule koaxial angebracht sind, um den Filmwickel zum Festhalten radial zu begrenzen, und mit einem Filmumlenkelement, das im wesentlichen einem aus dem Gehäuse herausführenden Kanal benachbart angeordnet ist und zwischen einer geneigten Vorlaufkante des Filmanfangs und der nächstfolgenden Windung des Filmwickels liegt, um den Filmanfang in den Kanal zu lenken, wenn die Spule in der Filmabspulrichtung gedreht wird. Sobald die geneigte Vorlaufkante im wesentlichen in den Kanal vorgerückt ist, dient die Quersteifigkeit des Filmstreifens dazu, die Bunde voneinander weg zu biegen, um es möglich zu machen, daß sich der Filmstreifen der Begrenzung durch die Bunde entzieht.
  • Wenn der Filmwickel eine übermäßig lange Zeit auf der Spule aufbewahrt worden ist, kann sich das entwickeln, worauf gewöhnlich das "Blockieren des Mittelteils einer Spule" bezogen ist. Das Blockieren des Mittelteils der Spule stellt sich im wesentlichen als mangelnder Widerstand des Filmwickels dar, der im Inneren um die Spule zusammengerollt wird. Folglich kann sich ein bestimmter Abschnitt der noch nicht über das Umlenkelement vorgerückten Vorlaufkante in einen Zwischenraum zwischen der äußersten Windung des Filmwickels und dem Eintritt in den Kanal senken. Da der Filmanfang den Mittelteil der Spule blockiert, könnte er in dem Zwischenraum verbleiben und im Inneren des Gehäuses einen Filmstau verursachen.
  • In einer Filmpatrone ist in einer Filmabspulrichtung innerhalb eines Gehäuses eine Spule drehbar gelagert, auf die ein Filmstreifen derart gewickelt ist, daß er einen Filmwickel mit einer einen nicht aus der Patrone herausragenden Filmanfang bildenden äußersten Windung bildet, und mit einem Umlenkelement, das im wesentlichen einem aus dem Gehäuse herausführenden Kanal benachbart angeordnet ist, und zwischen einer Vorlaufkante des Filmanfangs und der nächstfolgenden Filmwindung des Filmwickels liegt, um den Filmanfang in den Kanal zu lenken, wenn die Spule in der Filmabspulrichtung gedreht wird. Nach der Erfindung ist die Vorlaufkante des Filmanfangs in einem Winkel von seinem Mittelpunkt auf einer Längsmittellinie des Filmstreifens in Richtung einer vom Umlenkelement relativ weit entfernten Längskante des Filmstreifens nach hinten geneigt und in einem weiteren Winkel von dem Mittelpunkt in Richtung einer relativ nahen, weiteren Längskante des Filmstreifens nach vorn geneigt, um eine Bewegung der Vorlaufkante in den Kanal zu erleichtern. Es wurde herausgefunden, daß die Ausführung der Vorlaufkante des Filmanfangs mit zweifachern Winkel die Möglichkeit unterbindet, daß sich wie in der US-A-5 046 682 die Vorlaufkante in den Zwischenraum zwischen der äußersten Filmwindung und dem Eintritt in den Kanal senkt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 den auseinandergezogenen Perspektivschnitt einer Filmpatrone nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der Filmpatrone, die das Gehäuse geöffnet veranschaulicht, um den auf eine Filmspule gewickelten Filmwickel zu zeigen;
  • Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche, im Schnitt dargestellte Vorderansicht;
  • Fig. 4 eine teilweise geschnittene Rückansicht des Gehäuses, des Filmwickels und der Filmspule, die die Art und Weise veranschaulicht, wie der Filmwickel ursprünglich auf der Filmspule aufbewahrt ist;
  • Fig. 5, 6 und 7 der Fig. 4 ähnliche Rückansichten, die die Art und Weise veranschaulichen, wie der Filmwickel von der Filmspule abgespult wird;
  • Fig. 8 und 9 Vorderansichten des Filmwickels und der Filmspule, die die Art und Weise veranschaulichen, wie der Filmwickel ursprünglich auf der Filmspule aufbewahrt ist;
  • Fig. 10 und 11 den Fig. 8 und 9 ähnliche Vorderansichten, die die Art und Weise veranschaulichen, wie der Filmwickel von der Filmspule abgewickelt wird;
  • Fig. 12 einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt der Filmspule ohne Filmwickel;
  • Fig. 13 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Filmwickels und der Filmspule, welche die Art und Weise veranschaulicht, mit der zwei den Film begrenzende Bunde der Spule über entsprechende Eingriffshaken an der Spule zur übereinstimmenden Drehung mit der Spule befestigt werden können;
  • Fig. 14 die Vergrößerung eines einzelnen Teils der Fig. 13, die einen der Eingriffshaken veranschaulicht, der mit einem den Film begrenzenden Bund im Eingriff steht; und
  • Fig. 15 eine der Fig. 14 ähnliche Vergrößerung, die den Eingriffshaken veranschaulicht, der nicht mit dem den Film begrenzenden Bund im Eingriff steht.
  • Die Erfindung ist als vorzugsweise in einer 35 mm-Filmpatrone ausgeführt offenbart. Weil die Merkmale dieses Typs einer Filmpatrone im allgemeinen bekannt sind, ist die folgende Beschreibung insbesondere auf Elemente gerichtet, die einen Teil des offenbarten Ausführungsbeispiels bilden oder damit direkt zusammenwirken. Es soll jedoch verstanden werden, daß andere, nicht extra dargestellte oder beschriebene Elemente verschiedene, dem Fachmann geläufige, Formen annehmen können.
  • Mit Bezug jetzt auf die Zeichnungen veranschaulichen die Fig. 1, 2 und 12 eine verbesserte 35mm-Filmpatrone 1 mit einem lichtundurchlässigen Gehäuse 3 und einer Filmspule 5, die um eine Achse X in der Filmabspulrichtung U und in der Filmaufspulrichtung W im Gehäuse drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 3 besteht aus zwei Gehäusehälften 7 und 9, die entlang von entsprechenden gerillten und abgestuften Kantenabschnitten 11 und 13 zusammengepaßt sind. Die zusammengepaßten Hälften 7 und 9 bilden obere und untere axial ausgerichtete, kreisförmige Öffnungen 15 und 17 für relativ kürzere und längere, gegenüberliegende Teile 19 und 21 mit offenem Ende einer Filmspule oder einer Nabe 23 und einen aus dem Gehäuse 3 herausführenden engen, verhältnismäßig geraden Filmkanal 25. Die längeren und kürzeren Teile 19 und 21 mit offenem Ende des Spulenkerns 23 enthalten jeweils eine ringförmige Umfangsnut 27, die mit einem entsprechenden Kantenabschnitt 29 der jeweiligen Öffnungen 15 und 17 in dem Gehäuse 3 zusammenpaßt, um die Filmspule 5 zur Rotation um die X-Achse in der Filmabspulrichtung U und in der Filmaufspulrichtung W drehbar zu lagern. Zwei Polster 31 und 32 aus schwarzem Samt oder Plüsch sind an den Gehäusehälften im Inneren des Filmkanals 25 befestigt, um zu verhindern, daß Umgebungslicht in den Filmkanal eintritt. Wie es in der Fig. 4 ersichtlich ist, sind die beiden Plüschpolster 31 und 32 relativ zueinander versetzt, wobei sich das Polster 32 im Gehäuse 3 weiter nach innen erstreckt als das Polster 31.
  • Der Wickel 33 eines 35 mm-Filmstreifens F wird zur Bildung von aufeinanderfolgenden Windungen auf den Spulenkern 23 gewickelt. Wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, enthält der Filmwickel 33 eine äußerste Windung, die einen Filmanfang 35 mit einem Anfangs- oder Vorderende 37 aufweist, und eine nächstfolgende Windung 39, die hinter der äußersten Windung gewickelt ist. Das innere oder hintere Ende der innersten Windung 40 des Filmwickels 33 ist an dem Spulenkern 23 durch nicht dargestellte, bekannte Befestigungsmittel befestigt. Siehe Fig. 13.
  • Ein Paar oberer und unterer, gleicher, sehr dünner, nachgiebiger, den Film einzwängender Bunde 41 und 43 ist entlang des Spulenkerns 23 koaxial beabstandet, wie es in den Fig. 112, 8, 12 und 13 dargestellt wird. Die beiden Bunde 41 und 43 weisen entsprechende einstückige Scheiben 45 und 47 sowie entsprechende einstückige, ringförmige Lippen oder Ränder 49 und 51 auf, die sich am Umfang von den Scheiben erstrecken. Die beiden Scheiben 45 und 47 bedecken die gegenüberliegenden, im wesentlichen flachen Seiten des Filmwickels 33, die durch die entsprechenden gegenüberliegenden Längskanten 53 und 55 jeder aufeinanderfolgenden Windung des Filmwickels gebildet werden, und weisen entsprechende mittlere Löcher 56 auf, durch die sich der Spulenkern 23 koaxial erstreckt, um dessen Drehung relativ zu den Bunden 41 und 43 möglich zu machen. Entsprechende Paare gleicher Halter 57, 57 und 57, 57 sind an dem Spulenkern 23 befestigt, um die Bunde 41 und 43 an ihren Scheiben 45 und 47 zu halten. Siehe Fig. 12 bis 14. Die beiden Halterpaare 57, 57 und 57, 57 sind entlang des Spulenkerns 23 ausreichend voneinander beabstandet, um die entsprechenden Innenseiten 45' und 47' der Scheiben 45 und 47 von den Längskanten 53 und 55 jeder darauffolgenden Windung des Filmwickels 33 im Abstand zu halten. Siehe Fig. 13. Die ringförmigen Ränder 49 und 51 überdecken den Filmanfang (äußerste Windung) 35 des Filmwickels 33 von den Längskanten 53 und 55 des Filmanfangs radial nach außen, um diesen radial zu begrenzen und somit zu verhindern, daß er sich radial ausdehnt oder wie eine Spiralfeder in einen festen Kontakt mit einer inneren bogenförmigen Wand 58 des Gehäuses 3 kommt. In den Filmanfang (äußerste Windung) 35 ist entlang seiner Längskante 55, verhältnismäßig nahe an seinem Vorlaufende 37, eine Randaufnahmekerbe 59 geschnitten, um einen Umfangsabschnitt 51' des ringförmigen Randes 51 aufzunehmen. Das ermöglicht einen relativ kurzen Kantenabschnitt 61 des Filmanfangs (äußerste Windung) 35, der das Vorlaufende 37 und die Kerbe 59 zum Überdecken des ringförmigen Randes 51 radial nach außen verbindet, um somit das Vorlaufende in einer radialen Entfernung D von der nächstfolgenden Windung 39 des Filrnwickels 33 im Abstand zu halten. Siehe Fig. 4 und 9. Das Vorlaufende 37 weist eine Vorder- oder Vorlaufkante 63 auf, die die Längskante 53 des Filmvorlaufs (äußerste Windung) 35 und die Längskante 55 des Vorlauf 5 miteinander verbindet. Eine ganz vorn liegende Spitze oder ein Streifen 65 des Filmvorlaufs 35 wie der Kantenabschnitt 61 des Filmvorlaufs überdeckt den ringförmigen Rand 51 radial nach außen. Siehe Fig. 1, 2, 8 und 9. Die Vorlaufkante 63 ist, wie es in der Fig 11 dargestellt wird, von einem Mittelpunkt 63' an der Längsmittellinie C des Filrnstreifens F in Richtung der Längskante 53 im spitzen Winkel A nach hinten und von dem Mittelpunkt in Richtung der Längskante 55 im spitzen Winkel B nach vorn geneigt&sub5; Vorzugsweise beträgt der Winkel A 15º und der Winkel B 7º
  • Die beiden Bunde 41 und 43 weisen eine Vielzahl von konzentrischen, bogenförmigen Schlitzen 66 auf, die in ihre entsprechenden Scheiben 45 und 47 geschnitten sind und sich in Längsrichtung in der Filmabspulrichtung U und in der Filmaufspulrichtung W erstrecken. Eingriffsmittel in Form von entsprechenden hakenähnlichen Elementen 67, die an den kurzen und längeren Teilen 19 und 21 mit offenem Ende des Spulenkerns 23 angeordnet sind, befinden sich normalerweise in den konzentrischen Schlitzen 66, um sich entlang dieser Schlitze in einen Eingriff mit den Bunden 41 und 43 im Ansprechen auf eine Drehung der Filmspule relativ zu den Bunden in der Filmabspulrichtung U zu bewegen, und um sich entlang der nicht im Eingriff mit den Bunden befindlichen Schlitze im Ansprechen auf die Drehung der Filmspule relativ zu den Bunden in der Filmaufspulrichtung W zu bewegen. Siehe Fig. 12 bis 15. Vorzugsweise weist jedes der hakenähnlichen Elemente 67 eine Endseite 67' auf, die abgeschrägt ist, um es aus einem der konzentrischen Schlitze 66 im Ansprechen auf die Drehung des Spulenkerns 23 relativ zu den Bunden 41 und 43 in der Filmaufspulrichtung W für den möglichen Fall zu lockern, daß der Spulenkern relativ zu den Bunden weit genug in der Filmaufspulrichtung gedreht wird, um das hakenähnliche Element aus dem Schlitz zurückzuschieben.
  • Die beiden Halterpaare 57, 57 und 57, 57 sind eingestellt, um die Bunde 41 und 43 an ihren Scheiben 45 und 47 zu verdrehen, wenn die hakenähnlichen Elemente 67 sich nicht in den Schlitzen 66 befinden. Siehe Fig. 15. spezieller verdrehen in diesem Beispiel die beiden Halterpaare 57, 57 und 57, 57 die Ansätze 45 und 47 auf eine solche Art und Weise, daß die entsprechenden flachen Bereiche 66' der zwischen den Schlitzen 66 angeordneten Scheiben fest an die hakenähnlichen Elemente 67 gedrückt werden. Das stellt sicher, daß die hakenähnlichen Elemente 67 in den Schlitzen 66 aufgenommen werden, wenn der Spulenkern 23 relativ zu den Ansätzen 45 und 47 in der Filmabspulrichtung W gedreht wird und somit im Eingriff mit den Bunden stehen werden. Siehe Fig. 14.
  • Eine Filmumlenkführung 68 steht von der Innenwand 58 der Patronenhälfte 7 zu dem Filmwickel 33 hin vor. Die Umlenkführung 68 ist unmittelbar einwärts von dem innenliegenden Eintritt in den Filmkanal 25 angebracht zur Aufnahme zwischen der Vorlaufkante 63 des Filmvorlaufs (äußerste Windung) 35 und der nächstfolgenden Filmwindung 39, nahe der vordersten Spitze 65 des Filmanfangs, um die Vorlaufkante im Ansprechen auf die Drehung des Spulenkerns 23 in der Filmabspulrichtung U mitzunehmen und sie in den Filmkanal zu führen. Siehe Fig. 1 und 4 bis 7. Die Vorlaufkante 63 wird eher über die Umlenkführung 68 und in den Filmkanal 25 als zwischen der Umlenkführung und der nächstfolgenden Windung 39 vorgerückt, weil sie von letzterer Windung um den radialen Zwischenraum D beabstandet ist. Somit wird infolge eines solchen Zwischenraums D von der nächstfolgenden Windung 39 die Vorlaufkante 63 innerhalb eines Bereiches der Umlenkführung 68 angeordnet sein wie es in der Fig. 4 dargestellt ist. Es wurde herausgefunden, daß die Ausführung der Vorlaufkante 63 mit zweifachem Winkel die Möglichkeit unterbindet, daß sich die Vorlaufkante in den in der Fig. 2 dargestellten Zwischenraum 79 senkt.
  • Sobald die Vorlaufkante 63 des Filmanfangs (äußerste Windung) 35 im Ansprechen auf die Drehung des Spulenkerns 23 in der Filmabspulrichtung U im wesentlichen über die Umlenkführung 68 vorgerückt wird, beginnen die Längskanten 53 und 55 des Filmanfangs, die entsprechenden bogenförmigen Abschnitte der beiden Bunde 41 und 43 leicht voneinander weg, d.h. weiter auseinander zu biegen, damit sich die Kerbe 59 von dem Randabschnitt 51' trennen kann, und um dann zuzulassen, daß sich aufeinanderfolgende Längsabschnitte des Filmanfangs zwischen den Bunden abspulen und an der Außenseite des Patronengehäuses 3 heraustreten. Siehe Fig. 10 und 11. Das Biegen der Bunde 41 und 43 tritt auf, weil die Filmbreite WF zwischen den Längskanten 53 und 55 des Films etwas größer ist als der axiale Zwischenraum AS zwischen den ringförmigen Rändern 49 und 51. Darüber hinaus weisen die aufeinanderfolgenden Windungen des Filmwickels 33 einen Widerstand gegen Querbiegung auf, der größer ist als der Widerstand der zu biegenden Bunde 41 und 43. Die beiden Paare der flachen, gekrümmten Lagerelemente 69 stehen von der Innenwand 58 der entsprechenden Gehäusehälften 7 und 9 vor, um an den aufeinanderfolgenden, bogenförmigen Abschnitten der beiden Scheiben 45 und 47 flach anzuliegen, wenn die Bunde 41 und 43 voneinander weg gebogen werden, um nur diesen, von den Lagerelementen getrennten, Bundabschnitten zu erlauben, weiter auseinander gebogen zu werden. Siehe Fig. 1, 2 und 4. Die Lagerelemente 69 sind relativ weit von dem Filmkanal 25 angebracht. Somit kann sich der Filmanfang 35 nur von zwischen den Bunden 41 und 43 an, relativ nahe dem Kanal 25, abspulen. Siehe Fig. 7.
  • Eine Rippe 71 zum Abflachen des Films steht von der Innenwand 58 der Filmpatronenhälfte 9 in der Nähe des inneren Eintritts in den Filmkanal 25 und der Umlenkführung 68 vor, um aufeinanderfolgende Längsabschnitte des Filmanfangs 35 im wesentlichen über die Breite flach zu halten, wenn diese Abschnitte von den Bunden 41 und 43 freigemacht sind, um die Bewegung von solchen Abschnitten in den Kanal zu erleichtern. Siehe Fig. 1 und 7. Zwei im wesentlichen parallele, bogenförmige Filmstützrippen 75 und 76 stehen von der Innenwand 58 der Filmpatronenhälfte 7 vor, um sich in Längsrichtung von der Filmabflachungsrippe 71 zu dem Stück zwischen dem Paar der Lagerelemente 69 zu erstrecken, die von der gleichen Wand vorstehen. Siehe Fig. 1, 3 und 4. Die Filmstützrippen 75 und 76 verlaufen in Längsrichtung an der ganzen Örtlichkeit, an welcher der Filmanfang (äußerste Windung) 35 aus der Begrenzung der Bunde 41 und 43 austreten kann, wenn er die Bunde axial voneinander wegbiegt. Die Filmstützrippen 75 und 76 sind, wie es in der Fig. 3 dargestellt wird, so angeordnet, daß sie vom Filmanfang 35 leicht beabstandet sind, wenn dieser innerhalb der ringförmigen Ränder 49 und 51 begrenzt wird. Eine weitere Filmstützrippe 77 steht gegenüber der Umlenkführung 68 von der Innenwand 58 der Filmpatronenhälfte 7 vor. Die andere Rippe 77 liegt im wesentlichen parallel dazu und ist kürzer als die ersten beiden Rippen 75 und 76. Alle drei Rippen 75 bis 77 erstrecken sich in Längsrichtung senkrecht zu der Abflachungsrippe 71 und grenzen an diese. Siehe Fig. 1.
  • Wenn der Spulenkern 23 zu Anfang in der Filmabspulrichtung 23 gedreht wird, neigen die beiden Bunde 41 und 43 dazu, im Augenblick unbeweglich zu bleiben, und der Filmwickel 33 wird sich, da sein inneres Ende an dem Spulenkern befestigt ist, radial oder spiralfederartig ausdehnen, um den Filmanfang (äußerste Windung) 35 fest an die ringförmigen Ränder 49 und 51 der Bunde zu drücken. Im allgemeinen würde jedoch, bevor der Filmwickel 33 radial zu dieser Größe ausgedehnt werden kann, zwischen dem Filmanfang (äußerste Windung) 35 und den ringförmigen Rändern 49 und 51 eine nicht rutschende Beziehung erzeugt werden, und die hakenähnlichen Elemente 67 werden sich entlang der jeweiligen Schlitze 66 (oder von den flachen Bereichen 66' in die Schlitze 66, und dann) in einen Eingriff mit den beiden Bunden 41 und 43 bewegt haben, um die Bunde an dem Spulenkern zu befestigenc Dann wird eine weitere Rotation des Spulenkerns 23 die Bunde 41 und 43 ebenso drehen. Infolgedessen wird die Vorlaufkante 63 des Filmanfangs (äußerste Windung) 35 im wesentlichen über die kürzere Rippe 77 und die Umlenkführung 68 vorgerückt, was bewirkt, daß aufeinanderfolgende, bogenförmige Abschnitte der Bunde 41 und 43 voneinander weg gebogen werden, wie es in der Fig. 11 dargestellt ist. Ersteres erlaubt ein Trennen der Kerbe 59 von dem Randabschnitt 51' und erlaubt es dann, daß die aufeinanderfolgenden Abschnitte des Filmanfangs 35 von zwischen den Bunden an zur Außenseite des Filmpatronengehäuses 3 herausragen.
  • Wenn der Spulenkern 23 in der Filmau spulrichtung W gedreht wird, kann sich, nachdem etwas Länge des Filmstreifens F aus dem Filmpatronengehäuse 3 vorgerückt worden ist, der Spulenkern relativ zu den beiden Bunden 41 und 43 frei drehen, weil sich die hakenähnlichen Elemente 67 entlang der jeweiligen Schlitze 66 aus dem Eingriff mit den Bunden bewegen können. Das macht es möglich, daß die Bunde 41 und 43 in der Filmauf spuirichtung W unabhängig gedreht werden, aber mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Spulenkern 23 in diese Richtung gedreht wird. Jedes der hakenähnlichen Elemente 67 kann sich bei fortgesetzter Drehung des Spulenkerns 23 in der Filmaufspulrichtung W aus einem der Schlitze 66 und in den nächsten Schlitz zurückschieben. Gleichzeitig wird der Filmstreifen F auf den Spulenkern 23 zwischen den Bunden 41 und 43 zurückgespult.
  • Die Erfindung ist mit Bezug auf ein bevorzugteb Ausführungsbeispiel beschrieben worden. Es wird jedoch zu verstehen sein, daß dem Fachmann geläufige Veränderungen und Modifizierungen bewirkt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie beansprucht, abzuweichen.

Claims (4)

1. Filmpatrone (1) mit einer in einer Filmabspulrichtung (U) innerhalb eines Gehäuses (3) drehbar gelagerten Spule (5), auf die ein Filmstreifen (F) derart gewickelt ist, daß er einen Filmwickel (33) mit einer einen nicht aus der Patrone herausragenden Filmanfang (35) bildenden äußersten Windung bildet, und mit einem Umlenkelement (68), das im wesentlichen einem aus dem Gehäuse herausführenden Kanal (25) benachbart angeordnet ist und zwischen einer Vorlaufkante (63) des Filmanfangs und der nächstfolgenden Filinwindung (39) des Filmwickels liegt, um den Filmanfang in den Kanal zu lenken, wenn die Spule in der Filmabspulrichtung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, im wesentlichen gerader Abschnitt der Vorlaufkante (63) in einem ersten Winkel (A) zur Senkrechten einer sich in Längsrichtung erstrekkenden Mittellinie (C) des Filmstreifens (F) bezüglich einer vom Umlenkelement (68) relativ weit entfernten Längskante (53) des Filmstreifens geneigt ist und daß ein zweiter, im wesentlichen gerader Abschnitt der Vorlaufkante (63) in einem zweiten Winkel (B) zur Senkrechten der Mittellinie bezüglich der anderen relativ nahe beim Umlenkelement liegenden Längskante (55) des Filmstreifens geneigt ist, um den Eintritt der Vorlaufkante in den Kanal (25) zu erleichtern.
2. Filmpatrone (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufkante (63) von ihrem Mittelpunkt (63') aus zur relativ weit vom Umlenkelement (68) entfernten Längskante (53) in einem Winkel (A) geneigt ist, der größer ist als der Winkel (B), in dem die Vorlaufkante von ihrem Mittelpunkt aus zur relativ nahe am Umlenkelement gelegenen Längskante (55) hin geneigt ist.
3. Filmpatrone (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufkante (63) von ihrem Mittelpunkt (63') aus zur relativ weit vom Umlenkelement (68) entfernten Längskante (53) in einem Winkel (A) geneigt ist, der mindestens doppelt so groß ist wie der Winkel (B), in dem die Vorlaufkante von ihrem Mittelpunkt aus zur relativ nahe am Umlenkelement gelegenen Längskante (55) hin geneigt ist.
4. Filmpatrone (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (A), in dem die Vorlaufkante (63) von ihrem Mittelpunkt (63') aus zur relativ weit vom Abstreifelement (68) entfernten Längskante (53) geneigt ist, im wesentlichen 15º beträgt und der Winkel (B), in dem die Vorlaufkante von ihrem Mittelpunkt aus zur relativ nahe am Umlenkelement gelegenen Längskante (55) hin geneigt ist, im wesentlichen 7º beträgt.
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