DE69208628T2 - Selbstzentrierender automatischer Verbinder - Google Patents
Selbstzentrierender automatischer VerbinderInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Verbinder zur Gewährleistung der Durchgängigkeit von Verbindungen und insbesondere einen automatischen selbstzentrierenden Verbinder, der die Schließung von mindestens einer Verbindung durch Einführung gemäß einer Translationsbewegung von gegebener Richtung gewährleistet, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-A- 1 515 362).
- In zahlreichen Tätigkeitsbereichen ist es erforderlich, die Durchgängigkeit von beispielsweise elektrischen, mechanischen oder auch pneumatischen oder hydraulischen Fluidverbindungen herzustellen, während ein Teil der Kabel oder Leitungen von zwei getrennten Teilen getragen ist, die dazu bestimmt sind, zeitweise oder endgültig miteinander verbunden zu werden. Meistens nehmen diese miteinander zu verbindenden Teile eine veränderliche Relativstellung innerhalb eines vorfestgelegten Toleranzbereichs ein, der sich aus Zufälligkeiten der Herstellung, des Zusammenbaus und der Montage ergibt. Insbesondere wirken sich die Abweichung zwischen solchen Teilen nicht nur durch fehlende Übereinstimmung in der Positionierung und Ausrichtung, sondern auch durch fehlende Übereinstimmung in dem Abstand und in der Neigung aus.
- Wenn also solche Teile Kabel oder Leitungen tragen müssen, deren Durchgängigkeit gewährleistet werden soll, ist es nicht leicht, die Schließung der Verbindungen automatisch vorzunehmen. Deshalb muß hierbei ein Verbinder verwendet werden, der die Lokalisierungs- und Ausrichtungsabweichungen zwischen den zu verbindenden Teilen der Kabel oder Leitungen ausgleichen kann, die direkt oder indirekt von den beiden zu verbindenden Teilen getragen werden.
- Wenn diese Art von Schwierigkeiten relativ leicht überwunden werden können, wenn der Zusammenbau manuell vorgenommen wird, ist dies ganz anders, wenn man insbesondere mit Hilfe von Robotern und Automaten automatisch arbeiten möchte. In diesem Fall nämlich kommen zu den Ungenauigkeiten der Herstellung der Teile und ihrer Lage bei dem Zusammenbau und der Montage die Arbeitsungenauigkeiten der durch die Roboter oder Automaten betätigten Manipulatoren.
- Diese Art von Schwierigkeiten tritt beispielsweise in der Kraftfahrzeugindustrie auf, wenn mit einer Karosserie oder Skelett ein Frontteil zu verbinden ist, das Einrichtungen wie Motorhaubenschlösser, Lüftersätze, Scheinwerfer oder andere Beleuchtungs- oder Signaleinrichtungen sowie manchmal Scheinwerferwischer und/oder Scheinwerferwascher trägt. Bei der mechanischen Verbindung eines solchen Frontteils mit der Karosserie oder Skelett muß nämlich auch die Durchgängigkeit der Verbindungen der verschiedenen Versorgungs-, Steuer- oder Kontrollkreise gewährleistet werden, die elektrische, pneumatische oder hydraulische Fluide verwenden oder Gestängemechanismen oder dergleichen benutzen.
- Man begreift also alle Schwierigkeiten, die die Konzeption eines Verbinders bestimmen, der automatisch arbeiten muß und die Herstellungs- und Montageungenauigkeiten ausgleichen muß.
- Ziel der Erfindung ist es, einen automatischen selbstzentrierenden Verbinder zur Gewährleistung der Durchgängigkeit von Verbindungen durch Einführung durch Translationsbewegung in einer gegebenen Richtung zu schaffen.
- Gegenstand der Erfindung ist ein selbstzentrierender automatischer Verbinder zur Gewährleistung der Durchgängigkeit von Verbindungen durch Einführung durch Translationsbewegung in einer gegebenen Richtung gemäß Anspruch 1. Er besitzt u.a. einen Stecker und einen Sockel, die dazu bestimmt sind, jeweils von einem von zwei verschiedenen miteinander zu verbindenden Teilen getragen zu werden, die innerhalb eines vorfestgelegten Toleranzbereichs eine veränderliche Relativstellung haben können. Dieser Verbinder, dessen Stecker eine Grundplatte zu seiner Verbindung mit einem dieser Teile einen Körper und in diesem Kanäle aufweist, die dazu bestimmt sind Verbindungsorgane aufzunehmen, wobei der Sockel eine Grundplatte zu seiner Verbindung mit dem anderen dieser Teile, einen Körper und einen Boden aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß er einen Adapter aufweist, der dazu bestimmt ist, diesen Stecker durch Translation gemäß dieser Richtung aufzunehmen, und der dazu bestimmt ist auf diesem Sockel so montiert zu werden, daß er relativ zu diesem beweglich ist, und der aufweist eine Mündung, einen Körper, in diesem Körper Kanäle, die dazu bestimmt sind, Verbindungsorgane aufzunehmen, einen Flansch außen an diesem Körper, ein Markierungselement, das dazu bestimmt ist, die Flucht der Verbindungsorgane der Kanäle dieses Steckers und dieses Adapters zu gewährleisten, um die Durchgängigkeit der Verbindungen herzustellen, und das zum Teil von dem Adapter und zum Teil von dem Stecker getragen ist, und ein Positionierungsorgan, das versehen ist mit einem Bajonettverschluß, um den Adapter auf dem Sockel zu montieren, mit elastischen Beaufschlaqungsmitteln, die bestrebt sind, Adapter und Sockel in Kontakt zu halten, so daß zuerst der ursprüngliche Anfangsabstand zwischen diesem Flansch und diesem Boden gemäß dieser Richtung festgelegt wird und anschließend dieser Flansch und dieser Boden einander genähert werden, mit einem Richt- und Drehungsbegrenzungsorgan, das dazu bestimmt ist, zunächst die ursprüngliche Anfangsdrehlage gemäß dieser Richtung dieses Adapters und dieses Sockels festzulegen und anschließend eine solche Relativdrehung gemäß dieser Richtung nur zwischen vorfestgelegten Grenzen zuzulassen, und mit einem axialen Zentrierorgan, das dazu bestimmt ist, zunächst diesen Adapter und diesen Sockel gemäß dieser Richtung anfangs koaxial zu halten und anschließend ihre Versetzung zu gestatten.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den folgenden Ansprüchen sowie aus der lediglich als Beispiel dienenden beiliegenden Zeichnung, in welcher:
- Fig. 1 eine schematische auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen automatischen selbstzentrierenden Verbinders ist,
- Fig. 2 eine Teilansicht eines Bestandteils eines erfindungsgemäßen Verbinders von Fig. 1 ist,
- Fig. 3 eine schematische perspektivische Teilansicht eines teilweise zusammengebauten erfindungsgemäßen automatischen selbstzentrierenden Verbinders ist,
- Fig. 4 eine Vorderansicht des teilweise zusammengefügten Verbinders von Fig. 1 in Anfangsstellung während des Verbindens mit örtlichen Mittelschnitten und weggebrochenen Teilen ist,
- Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechenden Ansicht des Verbinders von Fig. 1 in zusammengefügtem Zustand nach Herstellung der Verbindung ist,
- Fig. 6A und 6B schematische Schnitteilansichten von Details einer Ausführungsvariante eines erfindunqsgemäßen automatischen selbstzentrierenden Verbinders in auseinandergezogenem bzw. zusammengefügtem Zustand sind und
- Fig. 7A und 7B ähnliche Ansichten wie die von Fig. 6A und 6B von Einzelheiten einer anderen Ausführungsvanante eines erfindungsgemäßen automatischen selbstzentrierenden Verbinders sind.
- Da die Verbinder und insbesondere die in der Kraftfahrzeugindustrie benutzten Verbinder in der Technik wohlbekannt sind, wird im nachstehenden nur das beschrieben, was direkt oder indirekt die Erfindung betrifft. Im übrigen kann der Fachmann in der betreffenden Technik die ihm zur Verfügung stehenden gebräuchlichen bekannten Lösungen zur Lösung spezieller Probleme, die sich ihm stellen, heranziehen.
- Im nachstehenden werden sich entsprechende Elemente unabhängig von der Ausführungsform der Erfindung oder ihrer Ausführungsvariante mit derselben Bezugszahl bezeichnet.
- Aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung wird nacheinander jeder der Bestandteile eines erfindungsgemäßen automatischen selbstzentrierenden Verbinders beschrieben, vor seine Zusammenfügung, die Arbeitsweise und ggf. die Herstellung erläutert werden.
- Ein erfindungsgemäßer Verbinder ist dazu bestimmt, zum Teil von jedem von zwei verschiedenen Teilen P getragen zu werden, deren Lage zueinander sowohl hinsichtlich der Positionierung, des Abstandes, der Ausrichtung und der Neigung innerhalb eines vorfestgelegten Toleranzbereichs veränderlich ist. Ein solcher Verbinder ist auf den Teilen mit Hilfe von Befestigungsmitteln MF jedes gebräuchlichen bekannten Typs, beispielsweise Löcher, in die Bolzen, im Bedarfsfall selbstschneidende Schrauben, Nieten oder dergleichen eingeführt sind, oder mit Hilfe von in der Industrie wohlbekannten sogenannten Schnellbefestigungsmitteln beispielsweise mit Einrastung oder dergleichen gehalten. Ein solcher Verbinder trägt auch Verbindungsorgane OL, die dazu bestimmt sind, Verbindungen zur Herstellung der Kontinuität von elektrischen Kabeln, pneumatischen oder hydraulischen Fluidleitungen oder starren oder teilweise biegsamen mechanischen Gestängen stumpf aneinander zu fügen. Zu diesem Zweck verwendet man Stifte oder Anschlüsse, die beispielsweise, wie es gebräuchlich ist, ineinander steckbare hervorstehende und ergänzende aufnehmende Elemente aufweisen.
- Wie man in den Figuren der Zeichnung sieht, besitzt ein erfindungsgemäßer automatischer selbstzentrierender Verbinder u.a. einen Stecker 10, einen Sockel 20 und einen Adapter 30.
- Wie man feststellt, besitzt der Stecker 10 eine Grundplatte 11, einen Körper 12 mit einer Außenwand 121 und einer Innenwand 122 sowie Kanäle 13, die diesen Körper und diese Grundplatte durchqueren, wie aus den Figuren der Zeichnung hervorgeht. Die Grundplatte 11 ist beispielsweise viereckig und mit Löchern als Befestigungsmittel MF versehen. Die Außenwand 121 und die Innenwand 122 sind vorzugsweise zylindrisch und gemäß einer gegebenen Richtung Δ koaxial. Die Kanäle 13 sind dazu bestimmt, Verbindungsorgane OL aufzunehmen, wie sie beispielsweise in den verschiedenen Figuren 6 und 7 dargestellt sind.
- Wie man feststellt, besitzt der Sockel 20 eine Grundplatte 21, einen Körper 22 mit einer Außenwand 212 und einer Innenwand 222 und einen Boden 23. Die Grundplatte 21 ist beispielsweise viereckig und mit Löchern für Befestigungsmittel MF versehen. Die Außenwand 221 und die Innenwand 222 sind vorzugsweise zylindrisch und gemäß dieser gegebenen Richtung Δ koaxial. Der Boden 23 ist vorzugsweise von einer Öffnung 231 durchquert, die dazu bestimmt ist, einem Bündel C von elektrischen Kabeln und/oder beispielsweise pneumatischen oder hydraulischen Fluidleitungen oder einem mechanischen Gestänge freien Durchgang zu lassen.
- Der Adapter 30 besitzt eine Mündung 31, einen Körper 32, Kanäle 33 und einen Flansch 34. Wie man sieht, hat die Mündung 31 vorzugsweise die Form eines nach außen divergierenden, sich ausweitenden Kegelstumpfs. Der Körper 32 ist durch eine Außenwand 321 und eine Innenwand 322 abgegrenzt, die vorzugsweise zylindrisch und gemäß der gegebenen Richtung Δ koaxial sind. Die Kanäle 33 durchqueren den Körper 32 und sind dazu bestimmt, Verbindungsorgane OL aufzunehmen, wie beispielsweise in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist. Der Flansch 34 außerhalb des Körpers 32 besitzt eine Fläche 341 und eine Flanke 342. Die Fläche 341 ist eben, zur Richtung Δ senkrecht und dient aus den im nachstehenden erläuterten Gründen als Bezug. Die Flanke 342 ist vorzugsweise zylindrisch und zur Außenwand 321 und zur Innenwand 322 des Körpers 32 koaxial.
- Wie sich aus dem Nachstehenden ergibt, sind der Stecker, der Sockel und der Adapter dazu bestimmt, durch eine Translation in der gegebenen Richtung Δ ineinandergesteckt zu werden. Die Abmessungen der Außen- und Innenwände jedes dieser Bestandteile sowie die des Flansches sind also so gewählt, daß sie ein solches Ineinandereindringen gestatten.
- Vorzugsweise ist ein Markierungselement 40 dazu bestimmt, das gegenseitige Ineinanderstecken des Steckers 10 und des Adapters 30 des erfindungsgemäßen Verbinders zu vereinfachen. Dieses Markierungselement besitzt hervorstehende und aufnehmende ergänzende Organe, die dazu bestimmt sind, zusammenzuwirken, und von denen die einen von dem Stecker und die anderen von dem Adapter getragen sind. Wie man sieht, besitzt dieses Markierungselement 40 mindestens eine Nut 41, die außen an dem Körper 12 des Steckers 10 in seiner Außenwand 121 vorgesehen ist und die parallel zu der gegebenen Richtung gerichtet ist. Dieses Markierungselement 40 besitzt ferner mindestens eine Zunge 42, die im Inneren der Mündung 31 und es Körpers 32 des Adapters 30 angeordnet ist und insbesondere von der Innenwand 222 getragen ist und die zu dieser gegebenen Richtung parallel ist. Diese Zunge 42 ist vorzugsweise mit einer nach außen konvergierenden beispielsweise doppelten Abschrägung 421 versehen, die auf die dem Flansch 34 entgegengesetzte Seite zu gerichtet ist. Auf dieses Markierungselement wird im nachstehenden noch zurückgekommen. Es sei nur erwähnt, daß die Anordnung umgekehrt zu der beschriebenen und dargestellten sein kann. Diese Nuten und Zungen bilden die ergänzenden hervorstehenden und aufnehmenden Organe des Markierungselements.
- Der erfindungsgemäße Verbinder ist ggf. auch mit einer Verriegelungsvorrichtung 50 versehen. Diese Vorrichtung ist, wie man feststellt, zum Teil vom Stecker 10 und zum Teil vom Adapter 30 getragen. Wie man sieht, umfaßt diese Verriegelungsvorrichtung 50 eine Führung 51 beispielsweise in Form eines trapezfsrmigen Trichters, die in der Mündung 31 des Adapters vorgesehen ist. Diese Verriegelungsvorrichtung 50 besitzt ferner eine Einrastung außen am Körper 32 des Adapters 30. Diese Einrastung 52 weist eine langgestreckte Nut 521 auf der Außenwand 321 des Adapters 30 auf, die parallel zu dieser gegebenen Richtung gerichtet ist, sowie eine Raste 522 in der Verlängerung dieser Nut. Wie man sieht, durchdringt diese Raste 522 ggf. die Außenwand 321. Diese Verriegelungsvorrichtung 50 besitzt ferner einen Sperrhaken 53 außerhalb des Körpers 12 des Steckers 10. Der Sperrhaken 53 besteht aus einer elastischen Lamelle 531, an deren Ende eine Nase 532 mit einer Abschrägung 533 vorgesehen ist. Diese Nase 532 mit ihrer Abschrägung 533 ist dazu bestimmt, mit der Nut 521 und der Raste 522 auf die im nachstehenden beschriebene Weise zusammenzuwirken. Es sei nur erwähnt, daß die Anordnung gegenüber der beschriebenen und dargestellten umgekehrt sein kann.
- Der erfindungsgemäße Verbinder besitzt ggf. ferner eine Dichtanordnung 60. Diese Dichtanordnung 60 ist zum Teil auf den Stecker 10 und auf den Adapter 30 verteilt. Wie man sieht, umfaßt diese Dichtanordnung 60 eine Aufnahme 61, die in der Kante des Körpers 32 vorgesehen ist und zur Aufnahme einer Garnitur 62 dient. Diese Aufnahme 61 ist beispielsweise eine ringförmige Nut, in der beispielsweise ein Wulstring angeordnet ist. Diese Dichtanordnung 60 besitzt ferner eine Schulter 63, die dazu bestimmt ist, auf der Garnitur 62 zum Aufliegen zu kommen. Wie man sehen kann, ist diese Schulter 61 auf der Stirnkante des Körpers 12 des Steckers 10 vorgesehen. Es kann auch eine umgekehrte Anordnung vorgenommen werden.
- Der erfindungsgemäße automatische selbstzentrierende Verbinder besitzt im wesentlichen ein Positionierorgan 70, das zum Teil von dem Sockel 20 und zum Teil von dem Adapter 30 getragen ist. Wie man sieht, ist das Positionierorgan 70 mit folgendem versehen: einer Bajonettmontage 71 zum Aufsetzen des Adapters 30 auf den Sockel 20, elastischen Beauf schlagungsmitteln 72, die bestrebt sind, diesen Adapter und diesen Sockel in Kontakt zu halten, so daß zunächst die ursprüngliche Anf angsentfernung zwischen dem Flansch 34 und dem Boden 23 in der gegebenen Richtung Δ festgelegt wird und anschließend nach Bedarf dieser Flansch und dieser Boden einander genähert werden können, einem Richt- und Drehungsbegrenzungsorgan 73, das dazu bestimmt ist, zunächst die ursprüngliche Anfangsstellung des Adapters 30 und des Sockels 20 in dieser gegebenen Richtung festzulegen und anschließend eine solche Relativdrehung gemäß dieser Richtung nur zwischen vorfestgelegten Grenzen zuzulassen, und einem axialen Zentrierorgan 74, das dazu bestimmt ist, zunächst den Adapter 30 und den Sockel 20 gemäß dieser Richtung anfangs koaxial zu halten und anschließend ihre Versetzung gestatten. All dies geht aus dem Nachstehenden deutlich hervor.
- Dieser Bajonettverschluß 71 besitzt mindestens eine Ausnehmung 711, die in dem Flansch 34 vorgesehen ist, und eine entsprechende Randleiste 712, die von der Grundplatte 21 des Sockels 20 getragen ist und nach innen gerichtet ist. Die Größe dieser Ausnehmung 711 und dieser Randleiste 712 gestattet die Einführung des Adapters 30 in dem Sockel 20 durch eine Translation in dieser gegebenen Richtung Δ und die Blockierung des Adapters 30 in dem Sockel 20 nach einer Drehung gemäß dieser Richtung. Diese Randleiste 712 besitzt eine Bezugsebene 713, die dem Boden 23 zugewandt ist und aus den aus dem Nachstehenden hervorgehenden Gründen zur gegebenen Richtung Δ senkrecht ist. Diese Randleiste ist ggf. durch eine zur gegebenen Richtung parallele radiale Wand 714 verlängert.
- Diese elastischen Beaufschlagungsmittel 72 sind normalerweise bestrebt, den Flansch 34 und die Randleiste 712 und insbesondere die Fläche 341 und die Ebene 713 in Kontakt zu drücken. Wie man sieht, sind diese elastischen Beaufschlagungsmittel 72 entweder vom Boden 23 des Sockels 20 getragen, wobei sie sich beispielsweise an dem Flansch 34 oder dem Körper 32 des Adapters 30 abstützen oder diese elastischen Beauf schlagungsmittel 72 sind umgekehrt von dem Flansch 34 oder dem Körper 32 des Adapters 30 getragen und stützen sie hierbei am Boden 23 des Sockels 20 ab. Wie man sieht, weisen diese elastischen Beauf schlagungsmittel 72 mindestens eine Lamelle 721 und vorzugsweise beispielsweise zwei diametral entgegengesetzte Lamellen auf.
- Dieses Richt- und Ausrichtungsbegrenzungsorgan 73 besitzt mindestens eine Aussparung 731 im Flansch 34 des Adapters und mindestens eine entsprechende prismenförmige Nase 732, die dazu bestimmt ist, hier angeordnet zu werden, und seitlich von der Randleiste 712 getragen ist. Wie man feststellt, ist die Spitze dieser Nase 732 dem Boden 23 des Sockels 20 zugewandt und die Abmessung der Basis dieser Nase ist praktisch gleich der Abmessung der Aussparung 731, so daß diese Aussparung 731 und diese Nase 732, wenn der Flansch 34 und die Randleiste 712 in Kontakt sind, die ursprüngliche Anfangsdrehstellung gemäß der gegebenen Richtung Δ des Adapters 30 und des Sockels 20 festlegen. Die betreffenden Abmessungen sind auch so gewählt, daß die Aussparung 731 und die Nase 732, wenn der Flansch 34 und die Randleiste 712 entgegen den durch die elastischen Beaufschlagungsmittel 72 entwickelten Kräfte getrennt sind, eine Relativdrehung gemäß dieser Richtung zulassen, wobei sie gleichzeitig die Amplitude dieser Drehung begrenzen, wenn die gegenuberstehenden radialen Flächen der Aussparung und der Nase örtlich in Kontakt kommen. Dies geht aus dem Nachstehenden deutlich hervor.
- Das axiale Zentrierorgan 74 besitzt eine Rampe 741 in Form eines Hohlkegels, die an der Innenwand 222 des Körpers 22 des Sockels 20 vorgesehen ist und so geformt ist, daß sie auf den Boden 23 des Sockels zu divergiert. Das axiale Zentrierorgan 74 umfaßt ferner eine Kante 742 oder dergleichen des Flansches 34 des Adapters 30. Diese Kante 742 oder dergleichen ist beispielsweise die Schnittlinie der Fläche 341 und der Flanke 342. Diese Kante 742 ist dazu bestimmt, mit der Rampe 741 so zusammenzuwirken, daß die Rampe und die Kante, wenn der Flansch 34 und die Randleiste 712 mit ihren Flächen in Kontakt sind, die ursprüngliche koaxiale Anfangszentrierung des Adapters und des Sockels gemäß dieser Richtung Δ bestimmen. Diese Kante 742 und diese Rampe 741 sind auch so angeordnet, daß, wenn der Flansch 34 und die Randleiste 712 entgegen den durch die elastischen Beaufschlagungsmittel 72 entwickelten Kräfte getrennt sind, die Rampe 741 und die Kante 741, die nicht mehr in Kontakt sind, eine Versetzung des Adapters 30 und des Sockels 20 zulassen. All dies ergibt sich aus dem Nachstehenden.
- Man geht zunächst davon aus, daß der Stecker 10 einerseits und der Adapter 30 andererseits mit Verbindungsorganen OL ausgerüstet wurden, die die Kontinuität von Kreisen, Leitungen oder Mechanismen herstellen können, wenn sie durch eine Translation in der gegebenen Richtung Δ in Kontakt gebracht wurden. Man nimmt anschließend an, daß der Stecker und der Sockel 20 jeweils auf jedem der Teile P montiert und befestigt wurden, die zu ihrer Aufnahme bestimmt sind und die aneinander angepaßt werden müssen, wobei daran erinnert wird, daß diese beiden verschiedenen Teile eine veränderliche Relativstellung innerhalb eines vorfestgelegten Toleranzbereichs haben können. Der Stecker einerseits und der Sockel andererseits sind auf diesen Teilen P durch gebräuchliche Bef estigungsmittel MF, Schnellbefestigungsmittel oder nicht, gehalten, die in geeigneter Weise angepaßt sind und dieselben oder verschiedene sein können. Alle diese Operationen können ganz oder teilweise manuell und/oder automatisch ausgeführt werden.
- Dann montiert man den Adapter 30 auf dem Sockel 20. Zu diesem Zweck verwendet man den Bajonettverschluß 71. Man bringt die Aussparung 711 und die Randleiste 712 übereinander, so daß sie sich in einer zur gegebenen Richtung parallelen Richtung gegenüberstehen, und verschiebt den Adapter und den Sockel 20 so in Bezug aufeinander, daß die Fläche 341 des Flansches 34 in einer Höhe unter der Bezugsebene 713 liegt. Dieses Eindrücken des Adapters in den Sockel oder umgekehrt geht entgegen den elastischen Beaufschlagungsmitteln 72 vor sich. Nun verdreht man den Adapter und den Sockel 20 zueinander durch eine Drehbewegung gemäß der gegebenen Richtung in dem geeigneten Sinn, bis die Aussparung 731 annähernd in der Senkrechten der prismenförmigen Nase 732 des Richt- und Drehungsbegrenzungsor gans 73 und auf jeden Fall gegenüber seiner Spitze liegt. Dieses Einander-gegenüber-Bringen der Spitze der prismenförmigen Nase und der Aussparung wird im Bedarfsfall durch die Wand 714 erleichtert, die als Anschlag zur Begrenzung der Anfangsdrehung dient. Man lockert nun die entgegen den elastischen Beauf schlagungsmitteln 72 ausgeübte Kraft. Es ist zu bemerken, daß die elastischen Beauf schlagungsmittel 72 dazu neigen, den Adapter 30 aus dem Sockel 20 herauszudrücken. Wenn die Aussparung 731 und die prismenförmige Nase 732 nicht vollständig in einer Linie liegen, vervollständigen ihre gegenüberliegenden Seiten, die aufeinander gleiten, die Drehzentrierung in dem Maße, in dem der Flansch 34 und die Randleiste 712 einander nähern. Am Ende der Bewegung ist die Fläche 341 an die Bezugsfläche 713 angedrückt, die Basis der Nase 732 ist in die Aussparung 731 infolge der gewählten relativen Abmessungen praktisch ohne Spiel eingeführt und die Kante 742 ist mit der Rampe 741 in Form eines Hohlkegels in Kontakt.
- Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Anfangsrelativstellungen des Sockels und des Adapters bezüglich Translation gemäß der gegebenen Richtung Δ und bezüglich Ausrichtung gemäß dieser selben Richtung einerseits durch die Bajonettmontage 71 und andererseits durch das Richt- und Drehungsbegrenzungsorgan 73 gewährleistet werden. Die konzentrische Stellung oder "koaxiale" Stellung des Sockels 20 und des Adapters 30 ergibt sich aus dem Kontakt der Kante 742 und der hohlkegelförmigen Rampe 741 des axialen Zentrierorgans 74. Man stellt ferner fest, daß ein einziges elastisches Beaufschlagungsmittel 72 gleichzeitig auf die Bajonettmontage 71, das Richt- und Drehungsbegrenzungsorgan 73 und das axiale Zentrierorgan 74 einwirkt, um die einzige ursprüngliche Anfangsrelativstellung des Sockels 20 und des Adapters 30 zu definieren, die bezüglich Lage und Ausrichtung einwandfrei definiert ist. Der Sockel und der Adapter sind in dem in Fig. 3 dargestellten Zustand.
- Man nähert nun die beiden miteinander zu verbindenden Teile P, wie in Fig. 4 dargestellt ist, wobei eines dieser Teile den Stecker 10 und das andere dieser Teile den Sockel 20 mit dem Adapter 30 trägt, der auf die oben beschriebene Weise montiert und relativ ausgerichtet ist. Dieser Annäherungsvorgang wird beispielsweise automatisch durchgeführt.
- Wenn die beiden Teile P ihre "theoretische" Stellung einnehmen, sind der Stecker 10 und der Adapter 30 im Prinzip "genau" koaxial gemäß dieser gegebenen Richtung Δ, und eine Translation in dieser gemeinsamen Richtung, die zu einer Annäherung der beiden Teile führt, gewährleistet das In-Eingriff-Bringen des Steckers und des Adapters und damit die Verbindung der Verbindungsorgane OL, die somit auch die Kontinuität der Kreise gewährleisten.
- Es ist klar, daß diese "ideale" Situation nur äußerst selten ist und daß der Stecker und der Adapter nur ganz ausnahmsweise "einwandfrei" koaxial sind. Meistens fallen die Achse des Steckers und die Achse des Adapters, wenn sie parallel sind, nicht zusammen oder sie sind zueinander geneigt, ohne sich notwendigerweise zu schneiden. Dies gibt jedoch nur die "Abweichungen" der Lage und/oder der Ausrichtung der beiden miteinander zu verbindenden Teile in einem vorfestgelegten Toleranzbereich wieder.
- Wie dem auch sei, man nähert nun die beiden miteinander zu verbindenden Teile und der erfindungsgemäße Verbinder nimmt automatisch eine Selbstzentrierung vor, wenn man nicht davon abgeht, daß die veränderlichen Relativstellungen der beiden Teile jedenfalls innerhalb eines vorfestgelegten Toleranzbereichs liegen, dem insbesondere zumindest bei der Wahl der relativen Abmessungen der Mündung 31 und der Abschrägung 421, von denen oben die Rede war, Rechnung getragen wurde.
- Während die beiden Teile P sich einander nähern, tritt der Körper 12 des Steckers 10 in die Mündung 31 des Adapters 30 ein. Die ergänzenden hervorstehenden und aufnehmenden Organe des Markierungselements 40 sind auf ihrer Relativbewe gungsbahn. Da der Stecker 10 und der Adapter 30 nicht in der theoretischen Stellung sind, treffen diese sich und der so hergestellte Kontakt erzeugt Kräfte, die entgegen der elastischen Beauf schlagung 72 wirken. Der Adapter 30 wird nun in dem Sockel 20 etwas zurückgedrückt. Bei seiner Rückbewegung in dem Sockel 20 bewegt sich der Adapter 30, indem er gleichzeitig bewirkt, daß die Fläche 341 sich von der Fläche 713 trennt, daß die Kante 742 sich von der Rampe 741 trennt und daß die Aussparung 731 sich von der Nase 732 trennt. Wie man feststellt, ist der Adapter 30 einerseits nunmehr den durch den Stecker 10 auf ihn ausgeübten Kräften und andererseits nurmehr den Gegenkräften ausgesetzt, die als Reaktion von den elastischen Beauf schlagungsmitteln 72 entwickelt werden. Man sieht also, daß der Adapter 30 nun gleichzeitig frei ist, sich bezüglich des Sockels 20 zu neigen, sich in diesem in Querrichtung mit einer begrenzten Amplitude zu versetzen, die sich gleichzeitig aus dem zwischen der Flanke des Flansches und der Innenwand des Körpers bestehenden gegebenen Spiel, dem Winkel der Rampe und dem Grad des Eintretens des Adapters in den Sockel ergibt, und ferner sich mit einer begrenzten Amplitude zu drehen, die sich gleichzeitig aus der Größe der Aussparung, dem Winkel der prismenförmigen Nase und dem Grad des Eintretens des Adapters in den Sockel ergibt. Da der Adapter 30 nun in dem Sockel 20 gewissermaßen "schwimmend" geworden ist, versteht man, daß er sich bezüglich des Stecker unter der Einwirkung des Markierungselements 40 von selbst ausrichten und zentrieren kann, dessen Abschrägung eine Selbstführung gestattet. Die Länge dieser Abschrägung, in der Richtung Δ gemessen, ist insbesondere von den Abmessungen der Mündung abhängig, so daß das gegenseitige Ineinandertreten der Verbindungsorgane nur stattfinden kann, wenn die "Koaxialität" erhalten ist. Die Weiterführung der Translation in der gegebenen Richtung Δgestattet also die Verbindung der Verbindungsorgane und damit die Herstellung der Kontinuität der Kreise.
- Der Abstand des Bodens des Sockels von der Fläche der Randleiste ist so gewählt, daß in dem im übrigen unwahrscheinlichen Fall, in dem die Koppelung der ergänzenden Verbindungsorgane bei der Beendigung des Annäherungsweges der beiden zu verbindenden Teile nicht stattgefunden hat, der Adapter durch den Stecker vollständig in den Sockel eingedrückt sein und bleiben kann, ohne daß dadurch die dem Flansch benachbarte Kante des Körper des Adapters den Boden des Sockels trifft, an ihm anschlägt oder anders Bodenberührung hat. Man läßt einen Sicherheitsabstand bestehen.
- Wenn der erfindungsgemäße Verbinder mit einer Verriegelungsvorrichtung 50 versehen ist, die oben erwähnt wurde, konnte die Nase des Sperrhakens 53 mit ihrer Abschrägung automatisch nach der Art eines Hemmungsmechanismus auf gebräuchliche Weise in die Raste der Einrastung 52 einklinken. Die Durchgängigkeit der Verbindungen ist damit unlösbar gemacht.
- Wenn der erfindungsgemäße Verbinder ferner mit einer Dichtanordnung 60 ausgerüstet ist, erfüllt diese am Ende der Bewegung ihre Funktion, da die Schulter auf der Garnitur zum Anliegen kommt, die sie in ihrer Aufnahme komprimiert. Nach Komprimierung sperrt die Verriegelungsvorrichtung den Stekker auf dem Adapter infolge der Ausbildung des Sperrhakens und der Einrastung.
- Die Bestandteile eines erfindungsgemäßen automatischen selbstzentrierenden Verbinders sind beispielsweise im wesentlichen aus Kunststoffen hergestellt, und werden beispielsweise durch Guß erhalten. Der Körper des Steckers und/oder des Adapters ist ggf. nicht einstückig und zerfällt in diesem Fall in eine Buchse oder dergleichen, in die ein Stopfen oder ähnliches eingesetzt ist, der dazu bestimmt ist, die Verbindungsorgane aufzunehmen. Eine solche Buchse und ein solcher Stopfen sind auf jede gebräuchliche geeignete Weise beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen, elastisches, im Bedarfsfall irreversibles Einrasten aneinander befestigt.
- Man bezieht sich nun auf die einzelnen Figuren 6 und 7, in denen schematisch Ausführungsvarianten von Verbindungsorganen OL dargestellt sind, die insbesondere für einen erfindungsgemäßen automatischen selbstzentrierenden Verbinder insbesondere zur Bestückung der Kanäle der Körper und des Adapters bestimmt sind.
- Wie man bei den beiden dargestellten Ausführungsformen feststellt, bilden die zusammenwirkenden Verbindungsorgane Paare. Gemäß einer Besonderheit der Erfindung ist mindestens eines der zusammenwirkenden Verbindungsorgane jedes Paars parallel zu der gegebenen Richtung Δ beweglich montiert und bezüglich des anderen dieser zusammenwirkenden Verbindungsorgane dieses Paars elastisch so beaufschlagt, daß es sich diesem nähert oder von diesem entfernt. Gemäß einer anderen Besonderheit der Erfindung ist mindestens eines der zusammenwirkenden Verbindungsorgane jedes Paars senkrecht zu dieser gegebenen Richtung beweglich montiert.
- Wie man in den verschiedenen Figuren 6 und 7 sehen kann, bilden die zusammenwirkenden Verbindungsorgane OL Paare, von denen eines der Organe die Rolle eines einsteckbaren Elements und das andere die eines aufnehmenden Elements spielt. Eines dieser Verbindungsorgane eines Paars ist in einen Kanal 13 des Körpers 12 des Steckers 10 eingeführt, während das andere dieser Verbindungsorgane eines Paars in einen Kanal 33 des Körpers 32 des Adapters 30 eingeführt ist.
- Die Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen automatischen selbstzentrierenden Verbinders der Figuren 6A und 6B entspricht der Situation, in der es erforderlich ist, die Kontinuität einer mechanischen Steuerung zu gewährleisten, die beispielsweise mindestens teilweise aus flexiblen Kabeln oder dergleichen besteht, die in der Technik unter der Bezeichnung "Bowden-Zug" bekannt sind. Wie man in dieser Figur sieht, weisen die Verbindungsorgane OL mindestens eine Buchse 91 auf, mit der eines der Enden von Kabelstükken 92 verbunden ist. Ein Ende eines Kabelstücks trägt eines Endeichel 920 und in einem gewissen Abstand von dieser eine Sperre 921. Der dem Anschlag entgegengesetzte freie Teil der Eichel 920 konvergiert in deiu Maße, indem er sich von dem ihn tragenden Kabel entfernt Dieser Teil ist beispielsweise konisch, kugelförmig oder ähnliches. Der andere Teil dieser Eichel, der der Sperre 921 zugewandt ist, ist beispielsweise plan und zur Achse des aus ihm austretenden Kabels senkrecht. Eine Feder 922 ist zwischen der Stirnkante des Körpers 13 des Steckers 10 und dem Anschlag 921 angeordnet. Zwischen der Eichel 920 und der Sperre 921 ist auf dem Kabel ein Anschlag 923 befestigt, der vorzugsweise, wie dargestellt, kegelstumpfförmig ist. Dieser Anschlag ist auf dem Kabel montiert, um auf ihn, wie dargestellt, blokkiert zu werden. Eine Buchse 91, die aufnehmende Buchse, die von dem Adapter 30 getragen ist, ist mit einer Sperrklinke 93 versehen, die außen einen kegelförmigen oder prismenförmigen Fuß 930 aufweist und axial von einem Hohlraum 931 durchquert ist, der vorzugsweise ein Sackloch ist. Das offene Ende dieses Hohlraums in Nähe des prismenförmigen Fußes 930 ist mit einem Vorsprung, einer Lippe oder ähnlichem (932) versehen, der in einem Meridianquerschnitt annähernd die Form eines Dorns oder ähnlichem hat, der bei Bedarf eine geneigte Fläche, die auf das Innere des Hohlraums zu konvergiert, und eine annähernd geradlinige Fläche hat, die zur Achse des Hohlraums senkrecht ist, wie aus den Figuren 6A und 6B klar hervorgeht. Dieses Ende der Buchse, die die Sperrklinke trägt, ist relativ flexibel und elastisch, so daß sie sich auf den Mittelpunkt zu verformen kann. Nötigenfalls erzeugen Längsschlitze diese Nachgiebigkeit.
- Wie man sieht, ist der Kanal 33 des Adapters 30 an demjenigen seiner Enden, das dem Kanal 13 des Steckers gegenübersteht, mit einer nach außen ausgeweiteten Auflagefläche 331 versehen, die dazu bestimmt ist, den Fuß 930 der Sperrklinke 93 aufzunehmen, und ist an seinem entgegengesetzten Ende mit einem nach außen ausgeweiteten Eingang 332 versehen.
- Das Ende des anderen Kabelstücks 92 ist beispielsweise durch Quetschen, Verschweißen oder anderem in Nähe des der Sperrklinke 93 entgegengesetzten Endes der Buchse 91, wie dargestellt, befestigt. Die Querabmessung der Eichel 29 gestattet, daß diese die Lippen oder den Vorsprung 932 normal ohne beträchtliche Kraft passiert, wenn sie von außen in den Hohlraum 931 gedrückt wird und wenn die aufnehmende Buchse in der in der Figur 68 dargestellten Stellung ist.
- Der Kanal 13 ist in Nähe seines Endes, das dazu bestimmt ist, dem Adapter 30 gegenüberzustehen, mit elastischen Fingern 131 versehen, die auf die Achse zu geneigt sind und wie Dorne oder dergleichen wirken.
- Die aufnehmende Buchse 91 ist in den Kanal 33 über die Auflagef läche 331 oder den nach außen ausgeweiteten Eingang 332 eingeführt. Die Abmessungen des Kanals und der Buchse allgemein, die auf diese Weise ineinander gesteckt sind, sind so gewählt, daß die Buchse in diesem axial gleiten kann. Die aufnehmende Buchse 91 ist in dem Kanal 33 normalerweise in der Stellung gehalten, in der sie in Figur 68 dargestellt ist, wobei ihr Fuß 930 beispielsweise durch eine elastische Beauf schlagung mit der Auflagefläche 331 in Kontakt gehalten wird. Die andere einsteckbare Buchse mit dem anderen Kabelstück ist durch die durch die Feder 922 entwickelte elastische Beauf schlagung an den Körper 13 angedrückt gehalten.
- Das Ende des Kabelstücks 92, das die Eichel 920 trägt, kann sich bei seinem Austritt aus der Buchse, die es durchquert, biegen, so daß die Eichel 930, deren freier Teil konisch, kugelförmig oder dergleichen ist, wenn der Stecker 10 sich dem Adapter 30 nähert, auf den Hohlraum 931 zu geführt wird, indem sie die Finger 131 passiert. Die Wirkung der Feder 922, die sich ggf. momentan etwas komprimiert, zwingt die Eichel 930, die den Vorsprung oder die Lippe 932 passiert hat, dazu, die in Figur 68 dargestellte Stellung einzunehmen, wobei der Anschlag 923 an dem Ende der Finger 131 anliegt.
- Wenn man jetzt auf das mit der aufnehmenden Buchse 91 fest verbundene Kabelstück 92 in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung einen Zug ausübt, wird der prismenförmige oder konische Fuß 930 gezwungen, der Auflageflche 331 zu folgen, indem er gleitet, so daß der Vorsprung oder die Lippen 932 sich dem Ende des Kabelstücks sowie dem ebenen Teil der Eichel nähern. Die Eichel wird schließlich eingeklemmt und festgehalten. Die weitere Ausübung des Zugs auf das Ende des mit der aufnehmenden Buchse fest verbundenen Kabelende bewirkt, daß die aufnehmende Buchse das Ende des die einführbare Buchse durchquerenden Kabelstücks in ihrer Bewegung mitnimmt, indem sie auch dieses zieht. Die Kontinuität der mechanischen Steuerung ist auf diese Weise gewährleistet. Bei Nachlassen der auf das Kabel ausgeübten Kraft nimmt die aufnehmende Buchse beispielsweise dank der ihr innewohnenden Elastizität wieder ihre Anfangsstellung ein. Man bemerkt, daß es immer möglich ist, beide Enden der Kabelstücke in dem in Fig. 68 gezeigten Zustand voneinander zu trennen, da, wenn man die beiden Teile, die den Stecker und den Adapter über den Sockel tragen, voneinander entfernt, die Eichel den Vorsprung oder die Lippe passieren und ungehindert aus dem Hohlraum austreten kann. Das betreffende Kabel ist beispielsweise das Kabel, das die Öffnung des Schlosses einer Motorhaube oder eines Kofferraums steuert.
- Die in den Figuren 7A und 7B dargestellte Ausführungsvanante eines erfindungsgemäßen automatischen selbstzentrierenden Verbinders entspricht dem Fall, in dem die Verbindungsorgane OL Anschlüsse bilden, die die Kontinuität einer beispielsweise hydraulischen Leitung herstellen soll, um beispielsweise eine Flüssigkeit zu den Düsen eines Scheinwerferwaschers zu befördern.
- Die Verbindungsorgane haben auch hier die Form von Buchsen 91, einer einsteckbaren und einer aufnehmenden Buchse, die dieses Mal beide von einem axialen Kanal 910 vollständig durchsetzt sind und beispielsweise außen eine Zahnung 911 oder dergleichen tragen, die dazu bestimmt ist, das Ende einer beispielsweise biegsamen Leitung aufzunehmen und zu verankern. Die dem Körper 12 des Steckers 10 zugeordnete einsteckbare Buchse 91 ist mit einer Nut 916 versehen, die durch Finger oder eine elastische Lippe 917 und durch eine Rippe 918 abgegrenzt ist. Die Abmessungen dieser Nut 916 und dem Kanal 13, in die diese Buchse eingesetzt werden soll, sind so gewählt, daß sich die Buchse bezüglich der Bohrung senkrecht zur gegebenen Richtung Δ bewegen kann.
- Auf der der Zahnung entgegengesetzten Seite endet diese einsteckbare Buchse mit einem Nippel 912 oder dergleichen. Die andere dieser Buchsen 91, die aufnehmend ist und dem Körper 32 des Adapters 30 zugeordnet ist, besitzt eine Kammer 913, die dazu bestimmt ist, den Nippel 912 oder dergleichen der einsteckbaren Buchse aufzunehmen, wobei eine Dichtung 914, beispielsweise ein Wulstring, dazwischengesetzt ist, der dazu bestimmt ist, auf einem Sitz 900 der Kammer 913 auf zuliegen. Der Eingang dieser Kammer ist, wie dargestellt, trichterförmig ausgeweitet. Der in dem Körper 32 des Adapters 30 vorgesehene Kanal 33 besitzt eine Verjüngung 331 und mindestens einen Dorn 332 oder dergleichen, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Die aufnehmende Buchse 91 ist mit einem Flanschring 915 versehen, der, wie dargestellt, zwischen der Verjüngung 331 und dem oder den Dornen 332 angeordnet ist, wenn die Buchse in ihrem Kanal am Platz ist. Zwischen dem Flanschring 915 und der Verjüngung 331 ist auf die dargestellte Weise eine Feder angeordnet. Wie man feststellen kann, haben die Dorne 332 eine ähnliche Konfiguration wie die Finger 131 oder der Vorsprung oder die Lippen 932 und ein ähnliches Verhalten. Man stellt jedoch fest, daß sie den Durchgang des Flanschrings 915 auf eine irreversible Weise gestatten und daß sie auf die Weise eines Hemmungsmechanismus arbeiten. Nach dem Einsetzen beispielsweise durch elastische Verformung ist der Flanschring, der den oder die Dorne passiert hat, durch diese zurückgehalten und kann unter dem Druck der Feder 919 aus ihnen nicht austreten.
- Wenn man die beiden zu verbindenden Teile einander nähert und auf die oben beschriebene Weise vorgeht, kommen die beiden Buchsen in gegenseitigen Kontakt und treten ineinander. Ihr gegenseitiges Ineinandertreten wird dadurch erleichtert, daß Translationsfreiheitsgrade bezüglich der gegebenen Richtung Δ sowohl senkrecht als auch parallel zu dieser bestehen. Die hergestellte Verbindung ist auch hier reversibel, wie man auf den Figuren der Zeichnung sieht.
- Man versteht, daß die sich Ausführungsvariante der Figuren 7A und 7B auch zur Herstellung von elektrischen Verbindungen eignet, wenn die Buchsen aus Metall bestehen, wobei der Dichtring nicht unbedingt erforderlich ist. Andere Typen von bekannten Stiften eignen sich ebenfalls.
- Man bemerkt, daß ein erfindungsgemäßer Verbinder mit einem einzigen Typ von Verbindungsorganen oder gleichzeitig mit mehreren ausgerüstet sein kann und daß die einsteckbaren und aufnehmenden Elemente alle auf den Stecker oder auf den Adapter konzentriert sein können oder auf diese verteilt sein können.
- Aus dem Vorstehenden ergeben sich alle Vorteile des erfindungsgemäßen automatischen selbstzentrierenden Verbinders, ob er nun mit den oben beschriebenen verbesserten Verbindungsorganen ausgerüstet ist oder nicht. Man versteht sofort alle Vorteile, die sich insbesondere für die Kraftfahrzeugindustrie ergeben, wenn automatisch mit Robotern oder Automaten gearbeitet werden muß, um verschiedene Teile zu verbinden, die eine veränderliche relative Stellung bezüglich der Lokalisierung und/oder der Ausrichtung innerhalb eines vorfestgelegten Toleranzbereichs haben können.
Claims (19)
1. Automatischer, selbstzentrierbarer Verbinder zur
Gewährleistung der Durchgängigkeit von Verbindungen durch
Einführung durch Translation gemäß einer gegebenen Richtung
(Δ), umfassend einen Stecker (10) und einen Sockel (20),
die dazu bestimmt sind, jeweils von einem von zwei
verschiedenen Teilen getragen zu werden, die innerhalb
eines vorfestgelegten Toleranzbereichs eine veränderliche
Relativstellung haben können, wobei dieser Stecker (10) eine
Grundplatte (11) zu seiner Verbindung mit einem dieser
Teile, einen Körper (12) und in diesem Kanäle (13)
aufweist, die dazu bestimmt sind, Verbindungsorgane
aufzunehmen, wobei dieser Sockel (20) eine Grundplatte (21) zu
seiner Verbindung mit dem anderen dieser Teile, einen Körper
(22) und einen Boden (23) aufweist, wobei ein Adapter (30)
vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, diesen Stecker (10)
durch Translation aufzunehmen, und der dazu bestimmt ist,
auf diesem Sockel (20) so montiert zu werden, daß er
relativ zu diesem (20) beweglich ist, und der aufweist eine
Mündung (31), einen Körper (32), Kanäle (33), die dazu
bestimmt sind, Verbindungsorgane aufzunehmen, einen Flansch
(34) außen an diesem Körper (32), ein Markierungselement
(40), das dazu bestimmt ist, die Flucht der
Verbindungsorgane der Kanäle (13, 33) dieses Steckers (10) und des
Adapters (30) zu gewährleisten, um die Durchgängigkeit der
Verbindungen herzustellen, und das zum Teil von dem Adapter
(30) und zum Teil von dem Stecker (10) getragen ist, ein
Positionierorgan (70), um den Adapter (30) auf den Sockel
(20) zu setzen, elastische Beauf schlagungsmittel (72), die
bestrebt sind, Adapter (30) und Sockel (20) im Kontakt zu
halten, so daß zuerst der ursprüngliche Anfangsabstand
zwischen
diesem Flansch (34) und diesem Boden (23) gemäß
dieser Richtung (Δ) festgelegt wird und anschließend dieser
Flansch (34) und dieser Boden (23) einander genähert
werden, und ein Richt- und Drehungsbegrenzungsorgan (73), das
dazu bestimmt ist, eine Relativdrehung dieses Adapters (30)
und dieses Sockels (20) gemäß dieser Richtung (Δ) nur
zwischen vorfestgelegten Grenzen zuzulassen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Positionierorgan (70) mit einem
Bajonettverschluß (71) versehen ist, daß das Richt- und
Drehungsbegrenzungsorgan (73) dazu bestimmt ist, zunächst die
ursprüngliche Anfangsstellung dieses Adapters (30) und dieses
Sockels (20) bezüglich Drehung gemäß dieser Richtung (Δ)
festzulegen, und daß er ein axiales Zentrierorgan (74)
besitzt, das dazu bestimmt ist, zunächst diesen Adapter (30)
und diesen Sockel (20) gemäß dieser Richtung (Δ) anfangs
koaxial zu halten und anschließend ihre Versetzung
gestatten.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bejonettverschluß (71) mindestens eine Ausnehmung (711)
in dem Flansch (34) des Adapters (30) und mindestens eine
entsprechende Randleiste (712) umfaßt, die von der
Grundplatte (21) des Sockels (20) getragen ist und nach innen
gerichtet ist, wobei die Eigengröße dieser Ausnehmung (711)
und dieser Randleiste (712) die Einführung des Adapters
(30) durch eine Translation in dieser Richtung (Δ) in den
Sockel (20) und die Rückhaltung des Adapters (30) in dem
Sockel (20) nach einer Drehung gemäß dieser Richtung
gestattet, und daß diese elastischen Beaufschlagungsmittel
(72) bestrebt sind, diesen Flansch (34) und diese
Randleiste (712) in Kontakt aneianderzudrücken.
3. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß diese elastischen Beauf schlagungsmittel
(72) von dem Boden (23) des Sockels (20) getragen sind und
sich an dem Flansch (34) oder dem Körper (32) des Adapters
(30) abstützen.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß diese elastischen Beauf schlagungsmittel
(72) von dem Körper (32) oder dem Flansch (34) des Adapters
(30) getragen sind und sich am Boden (13) des Sockels (20)
abstützen.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß diese elastischen Beauf schlagungsmittel
(72) mindestens eine Lamelle (721) umfassen.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses Richt- und
Drehungsbegrenzungsorgan (73) mindestens eine Aussparung (731) in dem Flansch
(34) des Adapters (30) und mindestens eine entsprechende
prismenförmige Nase (732) umfaßt, die dazu bestimmt ist,
von der Randleiste (712) getragen zu werden, und deren
Spitze auf den Boden (23) des Sockels (20) zu gerichtet
ist, wobei die Abmessung der Basis dieser Nase (732)
praktisch gleich der Abmessung dieser Aussparung (731) ist, so
daß diese Aussparung (731) und diese Nase (732), wenn
dieser Flansch (34) und diese Randleiste (712) in Kontakt
sind, die ursprüngliche Anfangsdrehstellung dieses Adapters
(30) und dieses Sockels (20) gemäß dieser Richtung (Δ)
festlegen und so daß diese Aussparung (731) und diese Nase
(732), wenn dieser Flansch (34) und diese Randleiste (712)
entgegen den durch die elastischen Beauf schlagungsmittel
(72) entwickelten Kräften getrennt sind, eine solche
Relativdrehung gemäß dieser Richtung (Δ) zulassen und deren
Amplitude begrenzen.
7. Verbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses axiale Zentrierorgan (74) eine
Rampe (741) in Form eines Hohlkegels, die von dem Körper
(22) des Sockels (20) getragen ist und auf dessen Boden zu
divergiert, und eine Kante (742) des Flansches (34) des
Adapters (30) umfaßt, die dazu bestimmt ist, mit dieser Rampe
(741) so zusammenzuwirken, daß diese Rampe (741) und diese
Kante (742), wenn dieser Flansch (34) und diese Randleiste
(712) in Kontakt sind, die ursprüngliche koaxiale
Anfangszentrierung dieses Adapters (30) und dieses Sockels (20)
gemäß dieser Richtung (Δ) bestimmen und daß diese Rampe
(741) und diese Kante (742), wenn dieser Flansch (34) und
diese Randleiste (712) entgegen den von den elastischen
Beauf schlagungsmitteln (72) entwickelten Kräften getrennt
sind, die Versetzung dieses Adapters (30) und dieses
Sokkels (20) gestatten.
8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Markierungselement (40) ergänzende
hervorstehende und aufnehmende Organe (41, 42) umfaßt, die
dazu bestimmt sind, zusammenzuwirken, und deren eine von
dem Stecker (10) und deren andere von dem Adapter (30)
getragen sind.
9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die ergänzenden Organe dieses Markierungselement (40)
mindestens eine Nut (41), die außen an dem Körper (12) des
Steckers (10) vorgesehen ist und die parallel zu dieser
Richtung (Δ) gerichtet ist, und mindestens eine Zunge (42)
sind, die im Inneren dieser Mündung (31) und dieses Körpers
(32) dieses Adapters (30) getragen ist, die parallel zu
dieser Richtung (Δ) gerichtet ist und die mit einer diesem
Flansch (34) abgewandten Abschrägung (421) versehen ist.
10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Verriegelungsvorrichtung (50)
besitzt, die zum Teil von diesem Stecker (10) und zum Teil
von diesem Adapter (30) getragen ist und die dazu bestimmt
ist, diesen Stecker (10) und diesen Adapter (30) nach
Zusammenfügung verbunden zu halten, um die Durchgängigkeit
der Verbindungen untrennbar zu machen.
11. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsvorrichtung (50) eine Führung (51) in
Trichterform in der Mündung (31) des Adapters (30), eine
Einrastung (52) außen an dem Körper (32) des Adapters (30)
und einen Sperrhaken (53) außen an dem Körper (12) des
Steckers (10) umfaßt.
12. Verbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrastung (52) eine Längsnut, die parallel zu dieser
Richtung (Δ) gerichtet ist, und eine Raste (522) in deren
Verlängerung umfaßt und daß der Sperrhaken (53) eine
elastische Lamelle (531) aufweist, an deren Ende eine Nase
(532) mit einer Abschrägung (533) vorgesehen ist, die dazu
bestimmt sind, mit dieser Nut (521) und dieser Raste (522)
zusammenzuwirken.
13. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Dichtanordnung (60) zwischen
Stecker (10) und Adapter (30) umfaßt.
14. Verbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtanordnung (60) eine Aufnahme (61) mit einer
Garnitur (62) und eine Schulter (63) aufweist, die dazu bestimmt
ist, an der Garnitur (62) in Anlage zu kommen.
15. Verbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
Aufnahme (61) und Garnitur (62) auf dem Adapter (30)
gelegen sind und die Schulter (63) auf dem Stecker (10) gelegen
ist.
16. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Verbindungsorgane
"OL> Paare von Stiften oder dergleichen für einen
elektrischen Kontakt umfassen.
17. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane (OL)
Anschlußpaare oder dergleichen für eine hydraulische oder
pneumatische Fluidverbindung umfassen.
18. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane (OL) Paare von
Aufsätzen, Anschlüssen oder dergleichen für eine
mechanische Verbindung umfassen.
19. Verbinder nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eines der zusammenwirkenden
Verbindungsorgane (OL) jedes Paares parallel zu dieser
Richtung (Δ) beweglich montiert ist und relativ zum
anderen dieser zusammenwirkenden Verbindungsorgane dieses
Paares elastisch beauf schlagt ist und daß mindestens eines der
zusammenwirkenden Verbindungsorgane (OL) jedes Paares
senkrecht zu dieser Richtung (Δ) beweglich montiert ist.
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