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DE69118544T2 - Verbessertes stabilisierungsmittel für das erlernen des fahrradfahrens - Google Patents

Verbessertes stabilisierungsmittel für das erlernen des fahrradfahrens

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Publication number
DE69118544T2
DE69118544T2 DE69118544T DE69118544T DE69118544T2 DE 69118544 T2 DE69118544 T2 DE 69118544T2 DE 69118544 T DE69118544 T DE 69118544T DE 69118544 T DE69118544 T DE 69118544T DE 69118544 T2 DE69118544 T2 DE 69118544T2
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DE
Germany
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support
wheel
bicycle
vertical
fastening
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DE69118544T
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Raymond John Good
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/10Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride
    • B62H1/12Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride using additional wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte einstellbare Stützvorrichtung für ein Zweirad oder Dreirad, und normalerweise werden zwei solcher Vorrichtungen für ein Fahrrad vorgesehen - eine auf jeder Seite des Hinterrades. Bei einem Dreirad würde ein Paar besagter Vorrichtungen die Hinterräder des Dreirades und einen Teil ihrer Trageinrichtung ersetzen.
  • Es ist bekannt Lernstützräder an ein Zweirad zu montieren, um das Erlernen des Fahrradfahrens zu erleichtern, und solche Vorrichtungen werden anschließend entfernt, sobald der Fahrer zuversichtlich ist und das Gleichgewicht halten kann. Eine bekannte Stützvorrichtung weist ein Rad auf, das drehbeweglich in feststehender Position am unteren, äußeren Ende eines L-förmigen Trägers angeordnet ist, und das andere Ende oder Endteil des Trägers an der Hinterradachse befestigt ist. Ende schräge Versteifungsstrebe kann zwischen den Enden des Träger für zusätzliche Festigkeit vorgesehen werden. Zwecks Berücksichtigung von Fahrrädern verschiedener Größe, wurde der Befestigungsträger mit einer Einzelreihe senkrecht angeordneter Bohrungen versehen, um bestimmungsgemäße und nur senkrechte Verstellen des Befestigungsträgers zu ermöglichen. Diese Einstellung kann, aufgrund der Abstände zwischen den Öffnungen, nur periodisch vorgenommen werden. Zwei solcher ähnlicher und bekannter Lernstützräder wurden an je eine Seite eines Zweirades montiert. Eine weitere Zusatzeinrichtung, zum L-förmigen Träger, wurde vorgesehen, um ihn daran zu hindern sich um die Achse zu drehen. Diese wird üblicherweise an die untere Hinterradstrebe das Zweirades an ihrem anderen Ende befestigt. Bekannte Lernstützräder werden auf einen festen Abstand in Querrichtung vom Hinterrad des Zweirades weg eingestellt, und müssen plötzlich völig aus der Stützradposition entfernt werden, in der der Lernfahrer mit dem Erlernen des Fahrradfahrens begonnen hat, somit verbleibt er oder sie ohne weitere Unterstützung beim Halten des Gleichgewichts. Bekannte Dreiradhinterräder sind in ähnlicher Weise auf einen festen Abstand voneinander eingestellt und lassen sich nicht naher zueinander bewegen, um das Gleichgewicht das Lernfahrers allmählich zu verbessern.
  • Die FR-A-1064977 zeigt eine Stützvorrichtung, die sich verschiedenen Fahrrädern mit verschiedener Radgröße anpassen läßt. Das Stützrad wird dabei am Ende der Befestigungseinrichtung getragen, die in bezug auf die normale senkrechte Position des Zweirades schräg angeordnet und in der Höhe verstellbar ist. Dies ergibt simultane Einstellung der waagrechten und senkrechten Position des Stützrades, um sich der Radgröße des Zweirades anzupassen. Man hat deshalb jetzt erkannt, daß derartige bekannte Lernstützräder nur für einen begrenzten Schulungseffekt sorgen und nicht für einen progressiven Stabilisierungsgrad in Abhängigkeit von der Entwicklungsstufe des Radfahrers im Hinblick auf seine Fähigkeit das Gleichgewicht zu halten, und das kann besonders für behinderte Personen relevant sein, wo eine progressive Schulung mittels Stützrädern wichtig ist.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß ist eine Zweiradstützvorrichtung vorgesehen, die eine Trageinrichtung, die ein Stützrad oder eine andere auf dem Boden abrollende Einrichtung mit einer Rotationsachse trägt, und eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Trageinrichtung an einem Zweirad aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Boden- Kontakt-Einrichtung waagrecht oder im wesentlichen waagrecht seitlich verstellbar näher zu oder weiter von einer beliebigen senkrechten Ebene gesichert positioniert werden kann, welche durch die vorerwähnte Befestigungseinrichtung und entlang der normalen Fahrtrichtung des Zweirades verläuft, wenn die vorerwähnte Vorrichtung sich an einem aufrechten Zweirad in seinr normalen Fahrstellung befindet, worin nach der vorerwähnten seitlichen Verstellung der vorerwähnten Boden-Kontakt- Einrichtung ihre Rotationsachse im rechten Winkel oder im wesentlichen im rechten Winkel zu der Ebene bleibt oder verstellbar ist um im rechten Winkel zu dieser zu sein.
  • Allgemein wird nachfolgend auf ein Stabiliserungs- bzw. Stützrad Bezug genommen, obgleich andere auf dem Boden abrollende Einrichtung vorgesehen werden kann, wie z.B. Rollen oder Räder des Kugeltyps sowie sie bekannt sind.
  • Allgemein wird nachfolgend entweder auf Fahrräder Bezug genommen, die mit berbesserten Stützvorrichtungen ausgerüstet sind oder auf die Vorrichtungen selbst. Diese Bezugnahmen sollen, wo zutreffend, als ebenso für Dreiräder geltend angesehen werden, speziell was die seitliche Verstellbbarkeit anbelangt.
  • Die Radtrageinrichtung dieses verbesserten Stützrades wird üblicherweise in Auf- und Abwärtsrichtung relativ zum Zweirad in seiner normalen aufrechten Gebrauchtstellung verstellbar sein.
  • Die seitliche und kontinuierliche senkrechte Feineinstellbarkeit der Stützradposition ermöglicht das Verstellen des ausgeübten Rückstellmoments und den Grad, den das Zweirad muß, wenn das Rad mit dem Boden in Kontakt kommt, im dem Maße in dem das Können des Lernradfahrers zunimmt. Die seitliche und kontinuierliche senkrechte Feineinstellbarkeit des Stützrades soll die Einstellung der Position des Stützrades bedeuten um, vor Gebrauch, die Position des Stützrades relativ zum Zweirad zu verstellen, um unterschiedliche Rückstellmomente und unterschiedliche Neigungsgrade der Aufrechtstellung eines Zweirades zu erzielen, an dem die Vorrichtung angebracht ist, wenn das Stützrad den Boden berührt.
  • Erfindungsgemäß weist eine verbesserte Stabilisierungsvorrichtung für ein Zweirad außerdem eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen einer Stützradtrageinrichtung an ein Zweirad und eine Verstelleinrichtung auf, die ermöglicht, daß man die Radtrageinrichtung im wesentlichen senkrecht verstellen kann, und worin vorerwähnte Trageinrichtung ein Stützrad trägt, das z.B. entlang seiner Achse in der Trageinrichtung, im rechten Winkel in Draufsicht auf das Hinterrad des Zweirades betrachtet, seitlich verstellbar ist. Die Einstellung des vorerwähnten Stützrades kann aber auch, z.B. durch Verstellen der Befestigungsposition des Rades auf der Trageinrichtung oder durch ein Schwenken oder Drehen der Trageinrichtung, um eine im wesentlichen senkrechte Achse parallel oder im wesentlichen parallel zur Ebene des Hinterrades, geschehen, wenn sich das Zweirad in seiner normalen aufrechten Fahrstellung befindet, um den Abstand des Stützrades vom Hinterrad des Zweirades zu verstellen. Im letzteren Fall wird eine weitere parallele Swenk- oder Dreheinrichtung an dem Ende der Trageinrichtung benötigt, das am weitesten vom Hinterrad des Zweirades entfernt ist. Nach der Schwenkverstellung der Trageinrichtung wird dieses ermöglichen die Stützradebene erneut parallel zum Hinterrad des Zweirades festzulegen.
  • Deshalb werden die Stützräder zunächst maximalen seitlichen Abstand von der Bestigungseinrichtung und dem Hinterrad des Zweirades haben, und können außerdem nahe dem Boden positioniert werden, so daß das Stützrad auf einer Seite selbst bei gerinem, "Wackeln " oder Kippen des Zweirades auf dieser Seite Bodenkontake bekommt und dann den Fahrer mit einem beachtlichen Rückstellmoment versieht, doch sowie das Können des Lernfaherers voranschreitet, wird die seitliche und/oder senkrechte Position des Rades relativ zum Zweirad und zur Befestigungseinrichtung schrittweise verstellt, so allmählich wie sich das als notwendig erweist, so daß der seitliche Abstand zwischen dem Stützrad und dem Hinterrad des Zweirades allmählich reduziert wird, bis die Trageinridhtung und das Stützrad schließlich entfernt werden können.
  • * Die seitliche Verstellung des, zm Zweirad angebrachten, Stützrades relativ zur Befestigungseinrichtung und zum Hinterrad des Zweirades kann durch Befestigen des Stützrades derart geschehen, daß es in der Position entlang einer mittigen Achse verstellbar ist, die sich seitlich der Befestigungseinrichtung und somit des Zweirades erstreckt, wenn es daran angebracht ist, und eine geeignete Befestigungseinrichtung wird bereitgestellt, um das Stützrad in einer beliebigen, erforderlichen Position auf der Achse zu halten. Die Trageinrichtung, wie z.B. ein Tragarm kann aber auch so montiert werden, daß sie in der Position verstellbar oder ein- und ausfahrbar ist, um zu gestatten, daß die Position des Stützrades seitlich relativ zur Trageinrichtung verstellt werden kann. Die Tragvorrichtung kann z.B. ein im wesentlichen L-förmiger Arm oder Träger sein, wobei das Stützrad am freien Ende des waagrechten Gliedes montiert ist, und das vorerwähnte Stützrad um eine waagrechte Achse drehbar ist, verstellbar ist; das Ende des anderen Gliedes des L-förmigen Tragarms, des sich im Gebrauch im wesentlichen senkrecht erstreckt, ist verstellbar und drehbar in der Befestigungseinrichtung befestigt, die am vorerwähnten Zweirad befestigt werden kann, wobei der besagte sich aufwärts erstreckende Arm um seine eigene Achse drehbar ist, um den seitlichen Abstand des Stützrades zu verstellen, und in Position befestigt werden kann und wobei vorerwähnter drehbarer Tragarm der Trageinrichtung außerdem vorzugsweise stufenlos fein und kontinuierlich in der besagten Befestigungsvorrichtung um eine sich nach aufwärts erstreckende Achse verstellbar ist und sich in jeder gewünschten Position befestigen läßt. Indem die Befestigungseinrichtung des Stützradachstragarms schwenkbar um ihre sich aufwärts erstreckende Achse und vorzugsweise senkrechte oder fest senkrechte Achse derartig verstellbar ist, ermöglicht es das Verstellen des Stützrades im Gebrauch, so daß es parallel zum Hauptrad des Zweirades für verschiedene Einstellpositionen des L-förmigen Tragarms ist. Überdies kann, aber auch, ein Tragarm vorgesehn werden, der sich seitlich der Trageinrichtung erstreckt und in der Länge verstellbar ist, z.B. indem er teleskopisch oder anderweitig und in der gewünschten Gebrauchsstellung gesichtert werden kann ist.
  • Die Befestigungseinrichtung kann als integraler Teil des Zweirades, z.B. als eine Verlängerung der Platte bereitgestellt sein, welche die oberen und unteren Hinterradstreben verbindet, wobei sich letztere im wesentlichen waagrecht zwischen der Pedalnabe und der Hinterradachse erstrecken, oder ein geeignet montierter Block oder Träger sein kann, der an die vorerwähnte verbindende Platte montiert ist, oder eine Hinterradgabel und/oder eine untere Hinterradstrebe, wobei die Trageinrichtung in jedem Fall abnahmbar ist, sobald der Fahrer das Radfahren ohne die Stützräder erlernt hat. Die Befestigungseinrichtung läßt sich zweckdienlich der linken und rechten Seite eines Zweirades anpassen oder kann ohne Anpassung an beiden Seiten eines Zweirades verwendet werden. Wird die Befestigungseinrichtung als eine Zusatzeinrichtung bereitgestellt, so hat sie möglicherweise zwei Verlängerungsarme oder einen gabelförmigen Teil, der auf beiden Seiten der unteren Hinterradstreben einrasten kann, um das Drehen der Befestigungseinrichtung um die Hinterradachse des Zweirades zu verhindern, wenn das Stützrad im Gebrauch anschlägt. In einem einfachen Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung besteht eine solche z.B. teilweise aus einer mit Löchern versehenen Lasche, die durch eine Öffnung an der Hinterradachse positionierbar ist und von der Mutter daran festgehalten wird, und gebogene Verlängerungsarme aufweist, die durch eine Mutter und einen Bolzen und die U-förmige Lasche an den unteren Hinterradstreben gasichert werden können. Die Verlängerungsarme verhindern, derart gesichert, die Drehung der Stützvorrichtung um die Zweiradachse.
  • Die Befestigungseinrichtung kann eine mit Öffnungen versehene, im Gebrauch eine sich im wesentlich waagrecht erstreckende Platte aufweisen, welche durch eine Öffnung an die Hinterradachse des Zweirades mit einer Mutter befestigt wird, und welche ein zurückgebogenes Ende hat, um - in Draufsicht betrachtet - eine den Umfang des senkrechten Schenkels der Trageinrichtung umfassende schlaufenförmige Klemme mit offenem Ende zu bilden, welche mit einem oder mehreren Sätzen von Muttern und Bolzen festgespannt werden kann, um die Trageinrichtung in jeder erforderlichen Verstellposition zu halten.
  • In einigen Formen wird, zusätzlich zu dem vorgenannten Hauptstabilisier- oder Stützrad, ein zusätzliches Stützrad oder Notrad mit einem kleineren Außendurchmesser als das Hauptstützrad seitlich nach außen von dem Hauptstützrad vorgesehen, so daß, wenn sich das Fahrrad weiter neigen würde, als das Hauptstützrad fähig wäre auszugleichen, und das Fahrrad beginnen würde umzufallen, dann das vorerwähnte kleinere Notrad den Boden berührt und ein zusätzliches Rückstellmoment und eine Warnung vor Kippen an den Fahrer liefert und auch verhindert, daß das Ende des Tragarms den Boden berührt - dies ist besonders wichtig, wenn das Hauptstützrad auf eine Position verstellt wurde, die der Befestigungseinrichtung und dem Zweirad relativ nahe ist.
  • Die Trageinrichtung kann, wie erwähnt, so montiert werden, daß sie senkrecht verstellbar ist, um verschiedenen Zweiradgrößen angepaßt werden zu können und um für angemessene, kontinuierliche senkrechte Feinverstellung der Vorrichtung und individuellen Zweirädern zu sorgen, und vorerwähnte Trageinrichtung verlängerte sich aufwärts erstreckende überlappende Schlitze in 2 oder mehr senkrechten parallelen Reihen oder einen einzelnen längeren kontinuierlichen solchen Schlitz aufweisen kann, um Zweirad-Hinterachsmuttern für die vorgenannten Zwekce aufzunehmen.
  • Außerdem ist vorgesehen, daß das im wesentlichen senkrechte Glied der Trageinrichtung bei einigen Formen der Stützvorrichtungen so montiert wird bzw. montiert ist, daß es aus der Senktrechstellung neigbar verstellt werden kann, oder feststehend derart geneigt ist, um zu gestatten, falls variabel, einmal eingestellt, die Verländerung des senkrechten Abstands des Stützrades vom Boden, wenn das Fahrrad in seiner normalen aufrechten Fahrtstellung ist, automatisch zu erzielen sowie das Stützrad nach innen bewegt wird, d.h. in den Versionen der Vorrichtung, die um eine senkrechte oder fast senkrechte Achse schwenken. Wo sich das Stützrad entlang einer festen Achse nach inenen bewegt, kann diese permanent zur Waagrechten geneigt werden, um dieselbe Wirkung zu erzielen.
  • Außerdem ist, gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Zweirad vorgesehen, das eine verbesserte Stützvorrichtung an entgegengesetzten Seiten des Zweirades aufweist und eine Trageinrichtung zum Tragen eines in bezug auf das Zweirad seitlich verstellbars Rad umfaßt, um zu ermöglichen den Abstand des Rades vom Zweirad zu verstellen. Das Verstellen kann entlang einer Linie quer zur Ebene geschehen, in der das Hinterrad des Zweirades liegt, oder im wesentlichen parallel zur Hinterradachse des Zweirades. Vorzugweise wird die Trageinrichtung relativ zum Zweirad in seiner normalen aufrechten Fahrtstellung nach oben und unten verstellbar sein, und möglicherweise außerdem um eine geneigte Achse verstellt werden können.
  • Die Erfindung wird, durch Ausführungsbeispiele, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter beschrieben, in denen:
  • Abb. 1 eine perspektivische Ansicht von vorn und oben eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung zur Befestigung an die rechte Seite eines Zweirades ist; dieses Ausführungsbeispiel würde rechte und linke Versionen erforderlich machen; bei den in anderen Abbildungen gezeigten Ausführungsbeispielene lassen sich deren Teile umdrehen oder anders zusammensetzen, um beiden Seiten des Zweirades angepaßt werden zu können;
  • Abb. 2 eine perspektivische Ansicht von oben und hinten einer Stützvorrichtung ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet und zur Befestigung an die rechte Seite des Zweirades fertig zusammengebaut ist;
  • Abb. 3 eine perspektivische Ansicht von oben und hinten einer Stützvorrichtung ist, die zur Befestigung an die rechte Seite eines Zweirades fertig zusammengebaut sit, worin ein L-förmiger Tragarm in der Befestigungseinrichtung senkrecht verstelltbar ist, und worin sich der waagrechte Teil des vorerwünschten Armes rechtwinklig zum Hinterrad des Zweirades erstreckt und ein Hauptstützrad aufweist, das daran entlang verstellbar ist und ein zusätzliches kleineres Stützrad an seinem Ende aufweist;
  • Abb. 4 eine perspektivische Ansicht von oben und hinten ist, die eine Stützvorrichtung zeigt, die an der rechten unteren Hinterradstrebe und an der Hinterradachse des Zweirades befestigt ist und ein viertes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel bildet;
  • Abb. 5 veranschaulicht eine Abwandlung der Befestigungseinrichtung der Abb. 4, wo die L-förmige Haupttragstange vor der, anstatt hinter, der Hinterradachse des Zweirades befestigt ist;
  • Abb. 6 eine perspektivische Ansicht von oben und hinten ist, die eine dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 ähnliche Befestigungsvorrichtung aufweist und mit einer Abwandlung der in der Abb. 4 veranschlaulichten Stützradverstellvorrichtung;
  • Abb. 7 eine fragmentale Detailzeichnung ist, die eine alternative Verstellvorrichtung der waagrechten Achse des Stützrades zeigt und eine Abwandlung von jener der Abb. 6 aufweist.
  • Abb. 8 eine perspektivische Ansicht von hinten und oben eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels ist, worin das Stützrad (nicht gezeigt) am Tragarm auf ähnliche Art wie in der Abb. 7 befestigt ist, aber worin die Befestigungseinrichtung umgestaltet ist und ein separates Teil oder Teile des Zweirades umfasen kann;
  • und
  • Abb. 9 ein Detail einer alternativen Befestigungsvorrichtung veranschlaulicht.
  • Abb. 10 und 11 perspektivische Ansichten, von hinten und oben, von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die einige der hinteren Teile von Dreirädern einschließlich der Hinterräder des Dreirades vorschreiben.
  • Abb. 12 eine perspektivische Ansicht, von hinten und oben, einer Befestigungseinrichtung des Klemmentyps ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Stützvorrichtung ist in der Abb. 1 veranschaulicht und umfaßt eine Stützradtrageinrichtung in der Form eines im wesentlichen L-förmigen Tragarms 1, der ein waagrechte Glied oder Teil 2 aufweist aus dem sich drei Tragarme 3,3',3" nach unten erstrecken und eine Achse 4 tragen, die sich durch die Öffnungen in jedem erstreckt und mit Splinten 5 an jedem Ende gesichert ist. Ein Hauptstützrad 6 ist drehbar auf der Achse 4 vorgesehen und ist in seinr Position entlang der Achse 4 durch Entfernen der Achse 4 und Neupositionieren des Stützrades 6 auf dieser verstellbar. Geeignete Unterlegscheiben 7 oder andere Vorrichtungen, die als Abstandhalter fungieren, werden auf der Achse 4 bereitgestellt und in geeigneter Weise angeordnet, um die gewünschte Lage des Rades 6 zu erzielen, das dadurch oder durch ein Paar Schlauchschellen oder Muffen mit Madenschrauben/Stellschrauben mit Sechskantkopf (nicht gezeigt), welche die Achse greifen, in Position gehalten wird. Es hat vorteilhaft erwiesen Vorrichtungen, wie z.B. zwei oder mehr lose Unterlegscheiben nebeneinander, auf der Stützradachse einzubeziehen, die ein rasselndes Geräusch erzeugen, wenn sich das Stützrad 6 dreht, um so den Fahrer zu wernen, wenn das Stützrad Bodenkontakt bekommt. Es könnten Vorkehrungen für unterschiedliche Geräuchse für linke und rechte Stützräder getroffen werden, um den Fahrer zu warnen, welches Stützrad Bodenkontakt hat. Das ließe sich beispielsweise durch Verwendung von Unterlegenscheiben unterschiedlicher Größe oder Form an den zwei Stützrädern erzielen. Obgleich nur drei sich nach unten erstreckende Organe 3,3'3" als Unterteilungselemente und Träger für die Achse veranschaulicht sind, können je nach Erfordernis mehr von solchen vorgesehen werden. Ein zusätzliche Notstützrad 8 kleineren Außendurchmessers als das Hauptstützrad 6 ist vorgesehen und dieses befindet sich am Ende der Achse 4, abgelegen von der Befestigungseinrichtung 1,9,10 und wird wirksam, um das Umkippen des Zweirades (nicht gezeigt) bei einer extremen Neigungsbewegung zu verhindern oder einzuschränken, und verhindert außerdem, daß sich das Ende der Achse 4 beim Neigen des Zweirades in den Boden gräbt. Die Schlitze 1' nehmen das mit Gewinde versehene Ende der Hinterradasche des Zweirades und die Mutter auf, und manchmal werden Unterlegscheiben auf dem Tragarm festgezogen.
  • Der sich nach oben erstreckende Teil 1 des Tragarms weist fünf längliche sich aufwärts erstreckende, senkrecht überlappende Schlitze 1' auf, die in zwei senkrechten Reihen versetzt angeordnet sind, um zu ermöglichen die Höhe der Stützvorrichtung relativ zum Zweiradachsende kontinuierlich und fein zu variieren und wie erforderlich senkrecht zu verstellen, um sie spezieller Verwendung anzupassen und den erforderlichen Abstand vor dem Betrieb des Stützrades bereitzustellen und Teil der Befestigungseinrichtung zu bilden. Alternativ könnte ein einzigen längerer senkrechter Schlitz vorerwähnte fünf Schlitze ersetzen. Die Befestigungseinrichtung weist außerdem eine Platte 9 auf, die sich vom Gliedteil 1 aus erstreckt und sich aufwärts erstreckende längliche Schlitze 9' darin aufweist durch welche die Schäfte von Bolzen 9" hindurchgehen, um sich mit ihrem Gewinde in eine Profilplatte 10 einzudrehen, die so gestaltet ist, daß sie um die untere Hinterradstrebe (nicht gezeigt) paßt, um das Befestigen der ganzen Vorrichtung, wie zutreffend, zu gestatten. Diese fünf Schlitze 9' würden den anderen fünf Schlitten 1' entsprechend angeordnet werden, und ebenso könnte ein langer Schlitz passend für den vorerwähnten einzelnen längeren senkrechten Schlitz angeordnet werden.
  • Es ist zu würdigen, daß in allen der Ausführungsbeispiele, obgleich nur eine Stützvorrichtung für die rechte Seite des Zweirades veranschaulicht ist, , eine ähnliche Vorrichtung für die linke Seite des Zweirades bereitgestellt und angemessen umgestaltet oder umgedreht wird wie es leicht erkennbar sein wird.
  • Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels 1 ist in der Abb. 2 veranschaulicht, worin ein Hauptstützrad 11 verstellbar auf einer Achse 12 befestigt ist, die ihrerseits von einer Trageinrichtung in der Form eines umgekehrten im wesentlichen U-förmigen Organs 13 getragen wird, wobei die Achse 12 zum Beispiel durch Splinte 34, die durch sie hindurchgehen, daran in Position gehalten wird und außerdem durch die Glieder des U-förmigen Organs 13, wobei die vorerwähnte Achse an einem Ende über das Tragorgan 13 hinaus verlänger wird und ein zusätzliches Rad 14 trägt, das als Notrad fungiert und im Durchmesser kleiner als das Hauptstützrad 11 ist. Eine Abschlußkappe 15 ist für die Achse 12 vorgesehen. Eine geeignete lose Unterlegscheie 14' kann zwischen dem Rad 14 und der Tragvorrichtung 14 vorgesehen werden. Eine weitere derartige lose Unterlegscheibe kann zwischen dem Rad 14 und der Abschlußkappe 15 vorgesehen werden. In der Abb. 2 ist diese Unterlegscheibe durch die Abschlußkappe 15 verdeckt.
  • Das Hauptstützrad 11 ist drehbar auf der Achse 12 befestigt. Dieses Rad weist eine lose Unterlegscheibe 16 auf, die ebenfalls drehbar auf jeder Seite der Achse 12 befestigt ist. Unmittelbar jenseits dieser zwei Unterlegscheiben befinden sich zwei verstellbare Positioniermittel 17, (wovon in Abb. 2 nur eins sichtbar ist). Die vorerwähnten verstellbaren Positioniermittel 17 weisen z.B. Schlauchschellen oder Muffen mit Madenschrauben/Stellschrauben mit Sechskantkopf auf jeder Seite des Hauptstützrades 11 auf, um die Achse 12 zu greifen und so das Rad 11 in jeder seiner Verstellpositionen in Position zu halten.
  • In der Anordnung der Abb. 2 umfaßt die Befestigungseinrichtung 18 eine Hauptgrundplatte 19, die eine Öffnung darin aufweist durch die sich das Gewindeende der Hinterradachse 20' des Zweirades erstreckt und durch die Mutter 20 gesichert wird. Eine alterantive Öffnung 20" ist in der Grundplatte 19 für die Radachse in derselben waagrechten Ebene vorgesehen. Dieses ermöglicht alternative waagrechte Verstellung der Befestigungseinrichtung nach vorn oder hinten relativ zum Zweirad, was z.B. gestattet das Hindernisse am Zweirad von der zusammengebauten Stützvorrichtung vermieden werden können. Die zwei oder mehr Löcher in waagrechter Ebene könnten durch einen waagrechten langgestreckten Schlitz oder Schlitze ersetzt werden. Zwei Befestigungsarme 21 erstrecken sich aus der Befestigungsplatte 19 nach vorn und sind so gestaltet und angeordnet, daß sie über und unter die unteren Hinterradstreben (40 in Abb. 3) des Zweirades passen. Diese Befestigungsarme wirken dahingehend das Drehen der Stützvorrichtung um ihre Befestigung an der Hinterradachse zu verhindern. Ein Befestigungsblock 22 ist an der Platte 19 befestigt und weist einen sich durch diesen erstreckenden Durchgang auf, welcher entsprechend der Form des Teils des Befestigungsorgans 13' gestaltet ist, der sich verschiebbar durch diesen Block erstreckt. Eine Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 23 befinet sich in einer Gewindebohrung im Block 22, um mit dem Glied 13' des Tragorgans 13 in Herührung zu kommen. Wie erwähnt bewirkt die Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 23, daß das Tragorgan 13 in einer gewünschten Einstellposition gehalten wird und ermöglicht somit stufenlos verstellbare senkrechte Einstellung über die senkrechte Länge des Gliedes 13'. Die Öffnung im Block 22 kann, zum Beispiel, quadratisch oder rund sein, um der Sektion des Gliedes 13' des Tragorgans 13 zu entsprechen, und ist in diesem Ausführungsbeispiel eines quadratischen Profils. Dieses quadratische Profil soll das Drehen des Tragorgans 13, in Draufsicht betrachtet, innerhalb des Blocks 22 verhindern, sollten das Tragorgan 13 oder seine angebrachten Räder im Gebrauch anprallen.
  • Die in der Abb. 3 veranschaulichte Stützvorrichtung umfaßt eine Trageinrichtung in der Gestalt eines L-förmigen Armes oder Stange 35, der ein sich nach oben erstreckendes Glied 35" aufweist, das in einem sich nach oben erstreckenden Durchgang in einem Befestigungsblock 36 verschiebbar angeordnet ist. Das Glied 35" wird mittels einer Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 37 in der Gewindebohrung im Block 36 in Position gesichert. Ein Befestigungsverlängerungsarm 36' erstreckt sich aus dem Block 36 und weist darin eine Öffnung für den Durchgang der Hinterradachse 38' des Zweirades und zur Sicherung durch die Radmutter 38 an die Platte an der Basis der Hinterradgabel des Zweirades (nicht gezeigt) auf. Ein zusätzliche Teil der Befestigungseinrichtung in Form eines umgekehrten im wesentlichen U-förmigen Arms oder "Schwanenhases" 39 ist vorgesehen, und hat die Basis des Endes seines waagrechten Überstandes in einigen Versionen für einen bessere und vergrößerten Kontaktbereich an der unteren Hinterradstrebe 40 abgeflacht, die gestrichelt veranschaulicht ist. Der Schwanenhals 39 weist einen sich nach oben erstreckenden Teil 39' auf, der sich durch und verschiebbar in einem Durchgang im Block 36 erstreckt. Der Schwanenhals 39 wird durch eine Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 37 gesichert, die sich durch eine Gewindebohrung im Befestigungsorgan 36 erstreckt, um die erforderliche Sicherung zu gestatten. Der Schwanenhals verhindet, daß auf die Stützvorrichtung auftreffende Stöße eine Drehung der Stützbaugruppe um die Hinterradachse des Zweidrades bewirken.
  • Diese obigen Schwanenhalsanordnung gestattet Verstellung und Befestigung passend für die unteren Hinterradstreben vieler Zweiradmodelle, die sich über an oder unter der Hinterradachsebene des Zweirades befinden, um viele Hindernisse wie zum Beispiel Kettenschutze vu vermeiden und außerdem manchmal an die oberen Hinterradstreben des Zweirades zu befestigt sind, wo die vorzugsweise Befestigung an die unteren Hinterradstreben nicht möglich ist.
  • Das waagrechte oder fast waagrechte Glied 35' des L-förmigen Stützarmes 35 weist ein Hauptstützrad 41 auf, das drehbar daran montiert ist und zwischen zwei Schlauchschellen oder Muffen mit Madenschrauben/ Stellschrauben mit Sechskantkopf auf beiden Seiten 32 (nur eine in Abb. 3 sichtbar) in Position gehalten wird. Das Hauptstützrad 41 ist auf diese Weise wie erwünscht entlang des Gliedes 35' des L-förmiges Tragarms verstellbar. Das Glied 35' des L-förmigen Tragarms kann leicht aus der Waagrechten (an einem aufrechten Zweirad) so geneigt werden, daß das Stützrad automatisch vom Boden abgehoben, oder wahrscheinlicher zum Boden abgesenkt wird, sowie es nach innen in Richtung des Zweiradhinterrades verstellt wird. Dieses automatische Anheben oder Absenken würde geschehen, ohne daß irgendeine senkrechte Verstellung der Trageinrichtung in der Befestigungseinrichtung erforderlich ist. Das Ende des Gliedes 35' ist vorzugsweise eines reduzierten Durchmessers, um ein zusätzliches Stützrad oder Notrad 43 kleineren Außendurchmessers als das Hauptstützrad 41 aufzunehmen. Dieses teilweise in Schnittansicht gezeigte Notrad 43 verindert, daß sich das Ende des Gliedes 35' im Boden verfängt und sorgt außerdem für eine zweite Stufe von Bodenkontakt nach dem Hauptstützrad in den meisten seiner Positionen bei übermäßigen Neigen oder Kippen. Dieses Notrad 43 sorgt für die Unterstützung des Fahrers zusätzlich zu jener, die durch das Hauptstützrad bereitgestellt wird. Diese Unterstützung ist Verfügbar und besonders zweckmäßig wo letzteres ziemlich weit nach innen in Richtung des Zweiradhinterrades (nicht gezeigt) bewegt worden ist. Das Rad 43 kann eine geeignete lose Unterlegscheibe 44 oder lose Unterlegscheiben auf beiden Seiten aufweisen. Das Rad 43 kann durch eine Abschlußkappe 45 in Position gehalten werden, die auf der Achse 35' befestigt ist, oder mittels eines Splints oder dergleichen (nicht gezeigt) am äußeren Ende. Am inneren Ende hindert der vergrößerte Achsdurchmesser das Rad daran sich nach innen in Richtung des Zweiradhinterrades zu bewegen. Man soll beachten, daß in diesem Ausführungsbeispiel die waagrechte Achse, d.h. Glied 35', in Draufsicht gesehen, während des ganzen Gebrauchs, rechtwinklig oder fast rechtwinklig zum Hinterrad des Zweirades verbleibt. Eine Lasche 46 oder Schlauchschelle ist vorgesehen, um den Schwanenhals 39 starr gegen die untere Hinterradstrebe 40 zu halten. Wie in der Abb. 2 sind zwei alternative und waagrecht auf gleicher Höhe liegende Bohrungen (sichtbare mit 38" bezeichnet) für die Hinterradachse des Zweirades, aus denselben Grunden wie in der Beschreibung der Abb. 2 erwähnt, vorgesehen.
  • Im Ausführungsbeispiel der Abb. 4 umfaßt die Trageinrichtung einen L-förmigen Tragarm 47, der verstellbar in der Befestigungseinrichtung 48 montiert ist und an seinem freien Ende ein Stützrad 49 (teilweise in Schnittansicht) trägt.
  • Das sich nach oben erstreckende Glied 47' des Tragarms 47 erstreckt sich durch Durchgänge in einem kastenförmigen Befestigungsträger 48 und formt Teil der Befestigungseinrichtung ähnlich dem Block 36 in der Abb. 3. Das Glied 47' kann im Träger 48 mittels einer Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 37 senkrecht verstellt und befestigt werden, die sich durch den Kastenteil und durch eine lost Platte 50 erstreckt, die zur Aufnahme der Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf mit einem Gewinde versehent ist, oder durch unverlierbare Muttern, oder die mit Gewinde versehen Wandung des gezeigten Organs. Dadurch ist die Position des L-förmigen Arms 47 stufenlos variabel und wie erforderlich einstellbar. In ähnlicher Weise wie im Ausführungsbeispiel der Abb. 3 erstreckt sich ein Besfestigungsverlängerungsarm 36' ab dem Befestigungskasten 48 zur Befestigung an die Hinterradachse 38' des Zweirades und Sicherung durch die Mutter 38. Ein Schwanenhals 39 ist verstellbar im Katen 48 montiert und kann mittels einer Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 37' befestigt werden, die durch eine lose, mit Gewinde versehen, Platte 50 hindurchgreift. Das andere Ende des Schwanenhalses 39 ist mit einer Lasche 46', die Öffnungen zur Befestigung durch Mutter und Bolzen aufweist, an die untere Hinterradstrebe des Zweidrades geklemmt. Anstelle der Lasche 46' und ihrem Bolzen und Mutter kann man eine Schlauchschelle verwenden. Die Gewindeanordnungen zur Aufnahme der Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf würden üblicherweise dieselben oder jenen ähnlich sein, die oben für die Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 37 beschrieben sind.
  • Eine alternative Abwandlung der Befestigungseinrichtung der Abb. 4 ist in der Abb. 5 veranschaulicht. Hierin ist ein kastenförmiges Befestigungsorgan 51 mit Durchgängen zur Verstellung des sich aufwärts erstreckenden Gliedes 47' vorgesehen, das mit einer Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf befestigt werden kann, die durch eine lose mit Gewindebohrung versehen Platte 50 hindruchreicht. Bei dieser Anordnung befindet sich die Haupttrageinrichtung 47' vor der Hinterradachse 38' und der Mutter 38 des Zweirades (nicht gezeigt). Hierin ist ein sich nach rückwärts erstreckender Flansch 52 des Befestigungsorgans 51 mit einer Öffnung für die Hinterradachse 38' vorgesehen. Das Befestigungsorgan 51 weist außerdem zwei sich nach vorn erstreckende Arme oder einen gabelförmigen Teil 53 auf, die darüber oder darunter passen oder der an die untere Hinterradstrebe 40 des Zweirades paßt. In beiden Anordnungen der Befestigungseinrichtung dieses Ausführungsbeispiels, ist das Stützrad 49 am vorderen Ende der Trageinrichtung 47 am Ende des im wesentlichen waagrechten Tragarms 47" mittels eines im wesentlichen L-förmigen Achsschenkels 54 befestigt. Der Achsschenkel 54 weist einem waagrechten Teil auf, an dem das Rad 49 drehbar befestigt ist und zwischen einem Splint 55 und einer losen Unterlegscheibe 56 und einer Verschlußkappe 54' gehalten wird, um das Rad 49 in Position zu halten. Der Achsschenkel 54 ist auf dem freien Ende des Gliedes 47" mittels Muttern 57 auf einem mit Gewinde versehenem Teil des Achsschenkels verstellbar befestigt, der sich durch einen Durchgang im Ende des Gliedes 47" erstreckt, wobei sich die vorerwähnten Muttern über und unter dem Hauptglied 47" befinden und festgezogen werden, um die den L-förmigen Achsschenkel 54 in der erforderlichen Position zu halten (die untere Mutter ist verdeckt). Die schwenkbare Befestigung des Achsschenkels 54 soll ermöglichen die Position des Stützrades 49 zweckmäßig parallel zum Hinterrad des Zweirades rückzustellen sobald die Position des schwenkbaren Tragarms 47 eingestellt worden ist, um den erforderlichen seitlichen Abstand des Rades 49 von der Befestigungseinrichtung und dem Hinterrad des Zweirades zu erzielen.
  • Mit anderen Worten, in diesem Ausführungsbeispiel wird, anstatt des Verschiebens eines Stützrades entlang einer Achse, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, der Abstand des Stützrades 49 von der Haupttrageinrichtung 48 durch eine Schwenkbowegung des Gliedes 47' im Trägerkasten 48 erzielt, wenn die Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 37 gelöst wird. Das außere Ende des im wesentlichen waagrechten Gliedes 47" wird sich dadurch im Bogen entweder nach vorn oder hinten auf das Hinterrad zu bzw. von diesem weg bewegen. Das senkrechte Glied 47' läßt sich mit der Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 37 in Position sichern, wenn der erforderliche Abstand des Rades 49 vom Hinterrad des Zweirades erzeilt ist. Da sich das waagrechte Ende des Gliedes 47 im Bogen bewegt, ist es notwenig die Muttern 57 zu lockern und die Position des Rades 39 am Ende des Gliedes 47' so zu verstellen, daß seine Achse parallel zur Hinterachse des Zweirades ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, obwohl man einen Einzelkeil verwenden kann, ist ein Keilpaar 58 veranschaulicht und wird, falls erforderlich, zur Unterstützung bei der Einstellung verwendet, so daß beide Räder (nur eins gezeigt) der Vorrichtungen, die an der linken und rechten Seite des Zweirades befestigt sind, ordnungsgemäßen Abstand auf derselben geeigneten ungefähren Höhe über flächem Boden haben. Die zwei Keile 58 werden mit ihren Spitzen unter dem, oder gegen das Hauptrad (nicht gezeigt) des Zweirades aneinandergelegt. Der Abstand ist dabei etwa der minimale Höhenunterschied, der benötigt wird um sicherzustellen, daß das Hinterrad des Zweirades den Boden berührt und das Zweirad den Boden entlang fahren kann (d.h. das Hinterrad des Zweirades sollte nicht zu sehr von den Stützrädern 49 gehalten werden). Das höhere Außenende jedes Keils würde für die erste Position des Lernstützrades bemessen werden, um sicherzustellen, daß ein etwa angemessener aber sicherer nicht kippender Neigungsgrad auftreten könnte bevor, das Stützrad in seiner äußeren Position den Boden berührt. Die Keile 58 werden bei Gebrauch transversal zur Achse des Zweirades aufgebaut.
  • In dieser Anordnung, worin der Tragarm 47 drehbar ist, um die seitliche Verstellung des Stützrades 49 zu erzielen, können alternativ die Tragklemmen verwendet werden, die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen benutzt wurden, worin die Tragarme fest sind, d.h. worin der Tragarm im rechten Winkel zum Hinterrad des Zweirades durch alle Neupositionierungen des Hauptstützrades gehlaten wird. Das gilt für alle der festen Tragarme außer jenem, der in der Abb. 1 veranschaulicht ist. In der Abb. 2 würde der senkrechte Durchgang im Befestigungsblock 22 kreisförmig oder teilweise gerundet sein müssen, um Drehung zu gestatten. (In der Abb. 2 ist ein quadratischer Durchgang veranschaulicht).
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel der Stützvorrichtung ist in der Abb. 6 dargestellt, das eine Abwandlung des in den Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiels mit schwenkbarem Tragarm ist. In diesem Ausführungsbeispiel weist ein im wesentlichen L-förmiger Tragarm 59 ein sich nach oben erstreckendes Glied 59' auf, das sich durch einen Durchgang in einem Tragblock 60 erstreckt, der eine Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 61 aufweist, die sich durch eine darin befindliche Gewindebohrung erstreckt, um die Befestigung des Gliedes 59' in einer gewünschten senkrechten Position zu und außerdem in einer gewünschten Rotationsstellung zu gestattten. Dieses erzielt dadurch den erforderlich waagrechten Abstand des Stützrades (in diesem Ausführungsbeispiel nicht veranschaulicht) vom Hinterrad des Zweirades. Die Drehung des L-förmigen Stützarms 59 wird gestatten die erforderliche Verstellung des Radabstands, vom Hinterrad des Zweirades, zu erzielen. Eine Befestigungsplatte 62 ragt aus dem Befestigungsblock 60 heraus und weist zwei alternative Öffnungen zur Aufnahme der mit Gewinde versehenen Achse des Hinterrades und für das Positionieren und Befestigen der Zweiradstützvorrichtung mittels einer Zweiradmutter 63 auf, die auf die Achse 63' aufgeschraubt und darauf festgezogen wird. Wie bei den Abb. 2 und 3 sind diese zwei alternativen, sich waagrecht auf gleicher Höhe befindlichen, Öffnungen (sichtbare Öffnung mit 63" bezeichnet) für die Hinterradachse des Zweirades aus denselben Gründen vorgesehen, die in der Beschreibung der Abb. 2 erwähnt sind. Zwei Fixierarme 64, ragen aus der Befestigungsplatte 62 heraus und passen über und unter eine untere Hinterradstrebe (nicht gezeigt) eines Zweirades, um die Verdrehung der Befestigungseinrichtung um die Hinterachse des Zweirades zu verhindern. Das Ende des im wesentlichen waagrechten Gliedes 59" des Tragarm ist senkrecht nach unten gebogen. Ein Befestigungsblock 65 ist drehbar montiert und kann mittels einer Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 66, die sich in einer Gewindebohrung im Block 65 befindet, in Position befestigt werden. Eine Achse 67 ragt aus dem Block 65 heraus und ein drehbares Stützrad (nicht gezeigt) ist drehbar, zusammen mit einer losen Unterlegscheibe 68, daran befestigt. Die Verschlußkappe 69 der Achse halt das Stützrad auf seiner Achse. Man wird erkennen, daß das Ende des Gliedes 59" nach unten gebogen ist, um in das kreisförmige Loch im Abschlußblock 65 zu passen. Eine weitere lose Unterlegscheibe wie 68 kann auf der Achse zwischen dem Stützrad und der Verschlußkappe 69 der Achse angebracht werden.
  • Eine Abwandlung der Abb. 6 ist in der Abb.7 veranschaulicht, in der das Detail eine alternative Anordnung zeigt, worin ein Bolzen 70 vorgesehen ist, der in einen Befestigungsblock 71 eingeschraubt wird, wobei die Gewindebohrung im Block 71 mit dem nach unten gebogenen Ende des Gliedes 59" derart in Kommunikation ist, daß der Bolzen 70 außerdem eine Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf für die Verstellung und Befestigung des Blocks 71 am Ende dieses Gliedes 59' bildet. Das Stützrad (nicht gezeigt) wird unverlierbar und drehbar zwischen losen Unterlegscheiben 72, auf der Länge des Bolzens 70 ohne Gewinde, gehalten. Das kreisförmigen Loch, welches das senkrecht nach unten gebogene Ende des Gliedes 59" aufnimmt wurde oft nicht durch den Boden des Blocks 71 durchgehen. Der Block könnte dann nicht nach oben gedrückt und auf die Biegung des Gliedes 59" gezwängt werden. Dieses Verklemmen würde außerdem das Stützrad aus der Senkrechten drängen. Das blinde Ende des vorerwähnten kreisförmigen Loches kann durch ein beträchlich kleineres Loch durchborchen werden, um irgendwelche angesammelte Flüssigkeit abzulassen.
  • Im Ausführungsbeipiel der Abb. 8 ist das Stützrad (nicht gezeigt, aber ähnlich 49 in der Abb. 4) auf ähnliche Weise, wie in der Abb. 7 gezeigt, befestigt und das Ausführungsbeispiel unterscheidet sich hauptsächlich hinsichtlich der Befestigungseinrichtung für den Tragarm 59. Bei dieser Anordnung liefert der Hersteller des Zweirades selbst eine Verlängerung 73 des Zweirades im Bereich der Zweiradachse 38', wobei die Mutter 38 der Befestigung dient. Diese Verlängerung weist ein Winkelende auf, an das ein U-förmiges Profilorgan 74 befestigt wird, oder einen Teil davon bildet. Das U-förmige Profilorgan 74 ist im wesentlichen auf seine Seite gelegt und weist Öffnungen 75 in jedem Glied auf durch die das sich nach oben erstreckende Glied 59' des Tragarms 59 verschiebbar hindurchgreift. Das sich nach oben erstreckende Glied 59' kann mittels einer Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 79, die sich durch die Wandung des U-förmigen Organs 74 und durch eine lose Platte 77 mit Gewindebohrung erstreckt, befestigt werden um die erforderliche Befestigung des Glides 59' zu erzielen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die senkrechte Verstellung des Gliedes 59' möglich, wie auch die drehbare Winkelverschiebung, um den erforderlichen, variablen seitlichen Abstand und das Positionieren des Stützrades relativ zum Hinterrad des Zweirades zu erzielen. Das Fluchten des Stützrades wird, sobald sein seitlicher Abstand gewählt worden ist, mittels der Verstellung des Befestigungsblocks des Rades erzielt, indem man es, in seiner neuen Position, wieder parallel zur Hinterradachse des Zweirades dreht.
  • Die Abbildung 9 ist eine Abwandlung eines Teils der Vorrichtung der Abb. 8; die Verlängerung 73' ist einfach eine gerade Verlängerung des Zweirades selbst und weist einen angebrachten Befestigungsblock 78 mit einer Durchgangsöffnung auf, durch die das sich nach oben erstreckende Glied 59' verschiebbar hindurchgreift und durch einen Splint 79 gehalten wird. Eine Madenschraube/Stellschraube mit Sechskantkopf 80 ermöglicht es das Glied 59' in einer beliebigen Schwenkverstellung in Position zu befestigen, um die seitliche Position und den Abstand des Stützrades von der Befestigungseinrichtung 78 verstellen zu können. Tatsächlich sind zwei Splints 79 über und unter dem Organ 78 vorgesehen ( der untere Splint ist verdeckt). Das Organ 78 wird starr mit der Hinterradachsplatte des zweirades verbunden. Das Loch im Block 78 könnte alterantiv so gebohrt werden, daß es die Oberseite des Blocks nicht gänzlich penetriert, um zu verhindern, daß sich das Glied 59' senkrecht über seine korrekte Position nach oben bewegt.
  • Die Richtung in die das L-förmige Tragorgan normalerweise schwenken würde, sowie es aus der äußersten in die innerste Position verstellt wird, ist durch die Kurvenpfeile in den Abb. 11, 8, 6 und 4 veranschaulicht. Die Verschwenkung könnte alternativ nach vorn geschehen, wenn dieses den Fahrradfahrer nicht behindern würde.
  • Die Locher in den Blöcken 78 (Abb. 9) und 60 (Abb. 6), kastenförmigen Organen 48 (Abb. 4) und 51 (Abb. 5) und im U-förmigen Organ 74 (Abb. 8) könnten alle in enigen Formen der Stützvorrichtung so positioniert werden, daß die Löcher das eingesetzte Trageinrichtungsglied 59' (Abb. 8) in der nachstehend beschreiben Weise geringfügig aus der Senkrechten neigen.
  • Die Oberseite von Tragorganen, Glied 59' würde sich, in Draufsicht betrachtet, näher am hinteren Ende des Zweirades befinden als die Unterseite des vorerwähnten Gliedes. Diese Neigung würde ausreichend bemessen werden, um automatische Absenkung des Stützrades, näher zum Boden um angemessene Werte zu ergeben, sowie das Stützrad schrittweise nach hinten und seitlich immer näher an das Hinterrad des Zweirades heran verstellt wird.
  • Die Splinte 79 (Abb. 9) würden vom Fahrradhersteller geliefert werden, um das Stützrad für das spezielle Modell und die spezielle Größe des Zweirades auf der korrekten Höhe zu halten.
  • Wenn die weiche, runde Kappe 81 (Abb. 8) ganz aufgepreßt worden ist, könnte sie nicht nur den Benutzer schützen, falls er darauf fällt, sondern sie könnte auch, wenn ganz aufgedrückt, eben auf die Oberseite des U- förmigen Organs 74 auftreffen, wenn das Organ 59' richtig angebracht ist. In dieser Position könnte sie dafür verwendet werden anzuzeigen, daß sich das Stützorgan und damit das Stützrad in der korrekten Stellung befinden.
  • Unter kontinuierlicher senkrechter Verstellbarkeit ist die Möglichkeit der Verstellung über den gesamten Bereich der senkrechten oder Aufwärts-/Abwärtsverstellung im Vergleich mit anderen bekannten Vorrichtungen zu verstehen, worin die senkrechten Verstellbohrungen oder -schlitze durch Teile der Befestigungseinrichtung getrennt waren eas deshalb bedeutete daß die Verstellung in solchen Teilregionen innerhalb des Verstellbereiches nicht möglich war.
  • Während hierin auf eine Stützvorrichtung für ein Zweirad Bezug genommen wird, kann die Vorrichtung allgemein als eine Vorrichtung zum Gebrauch beim Radfahrtraining eines beliebigen Rades angewendet werden, z.B. eines Einrades oder, wahrscheinlicher, bei der Schulung von Personen im Radfahren, beim Übergang vom Fahren eines Dreirades, worin zwei Vorrichtungen, wie hierin beschrieben oder beansprucht, vorgesehen und an den hinteren Rahmen eines Dreirades angebracht sind, dessen Hinterräder abgenommen worden sind. Die seitliche Verstellbarket ermöglicht es den Abstand der bisherigen Stützräder, die jetzt die Hinterräder formen, im Abstand wie erforderlich zu verstellen, um den Übergang zum Zweiradfahren zu unterstützen.
  • Alternativ könnte ein Paar seitlich verstellbarer Stützvorrichtungen einen integralen Teil des Dreirades formen, wie hergestellt, indem die Hinterräder des Dreirades und ein Teil vom hinteren Ende des Dreiradrahmens permanent ersetzt werden.
  • Zwei mögliche Formen von Stützvorrichtungen, die etwas vom hinteren Teil eines Dreirades bereitstellen, sind in den Abb. 10 und 11 veranschaulicht.
  • In der Abbildung 10 tragen die Hinterradgabeln 82 des Dreirades die waagrechte Achse 83. Diese wird vom Zahnrad 84 angetrieben, das seinerseits durch die Kette und die Pedale des Dreirades angetrieben wird. Hier formen die Hauptstützräder 85 die Hinterräder des Dreirades. In der Abb. 10 ist nur das rechte Rad veranschaulicht. Das vorerwähnte Stützrad 85 läßt sich seitlich, zwischen der Außenseite der hinteren Gabeln 82 und dem kleineren Rad 88, entlang der Achse 83, verstellen. Das Stützrad 85 kann, wo erwünscht, durch Festziehen der Madenschraube/Stellschraube 86 auf der vorerwähnten Achse fixiert werden. Die Madenschraube/Stellschraube 85 wird in eine Gewindebohrung in der Muffe 87 eingeschraubt, die mit dem Rad 85 starr verbunden ist. Zwei weitere Räder 88 (nur eins veranschaulicht) sind ähnlich befestigt oder drehen isch lose, werden aber seitlich gehalten, und bleiben in der Nähe der Achsenden. Im letzteren Fall könnte die seitliche Beibehaltung mittels eines Splints durch die Achse und die Unterlegscheiben und die Verschlußkappe 93 geschehen. Diese Notstützräder 88 haben einen kleineren Außendurchmesser als die Haupträder 85. Die Räder 88 verhindern, daß sich die Enden der Achse 83 im Boden verfangen und sorgen auch für Rückstellmoment, wenn die Hauptstützräder 85 erheblich nach innen verstellt worden sind und sich das Dreirad im Gebrauch ausreichend neigt. Dieses verhält sich wie in Verbindung mit der Abb. 1 erwähnt.
  • Die Abb. 11 zeigt den hinteren Rahmen 89 und den Sitz 90 eines Dreirades, das hinten durch ein Paar Stützvorrichtungen getragen wird, die derjenigen ähnlich sind, die oben in der Abb. 8 dargestellt ist. Die senkrechten Glieder 59' der Tragarme 59 erstrecken sich durch Löcher im hinteren Rahmen 80 des Dreirades und verhindern somit Drehung in der Ebene des Stützrades 91, und werden senkrecht durch Splinte 79 in Position gehalten. Madenschrauben/Stellschrauben mit Sechskantkopf 80, die sich in Gewindebohrungen befinden, ermöglichen es die Glieder 59' in beliebiger Drehstellung zu halten, um das Verstellen der seitlichen Position und des Abstands der Stützvorrichtung/Hinterräder 91 des Dreirades relativ zu einander zu gestatten. In diesem Falle sind Auflagplatten 92 starr und konzentrisch am senkrechten Glied 59' befestigt, um den Aufwärtsdruck seitens der Räder auf den Dreiradrahmen 80 zu übertragen. Laßt man jedoch die Platten 92 und Splinte 79 weg, so wäre senkrechte Verstellung möglich, um Fahrer unterschiedliche Größe berücksichtigen zu können. Das Stützrad 91 (teilweise in Schnittansicht dargestellt) ist auf ähnliche Weise befestigt wie in den Abb. 7 und 8 veranschaulicht. Weiche, abgerundete Verschlußkappen 81 schützen den Benutzer gegen die oberen Enden der senkrechten Glider 59' auf die sie aufgepreßt sind. In der Abb. 11 würde das Dreirad durch das Vorderrad des Dreirades angetrieben werden gewöhnlich ist die Pedalbaugruppe dabei direkt an seiner Achse befestigt.
  • Die Abbildung 12 zeigt eine alternative Befestigungseinrichtung, die aus einer Platte 93 besteht, die, durch eine Öffnung, an die Hinterradachse 38' des Zweirades positioniert und mittels der Mutter 39 daran befestigt werden kann. Ein Ende der vorerwähnten Platte 93" ist auf sich zurückgebogen, um in Draufsicht betrachtet, eine schlaufenförmige Klemme mit offenem Ende zu bilden. Diese Klemme umfaßt den Umfang des senkrechten Schenkels der Trageinrichtung 59'. Wenn der Schenkel 59' wesentlich senkrecht nach oben oder unten in der Klemme auf die erforderliche Position verschoben worden ist, würden die zwei Seiten der Klemme zusammengezogen werden, um den Schenkel zu greifen, indem die zwei Sätze Muttern und Bolzen 94 festgespannt werden. Diese werden durch Löcher in beiden Seiten der Klemme gesteckt.
  • Wird das Stützrad direkt am waagrechten Teil der Trageinrichtung befestigt (die daher rechtwinklig zum Hinterrad des Zweirades bleibt) dann kann eine zusätzliche Stange 59" am senkrechten Schenkel 59' befestigt werden. Dieses würde Drehbewegung des Schenkels 59' in der Klemme verhindern, falls die Stützvorrichtung im Gebrauch einen Schlag erhält. Diese zusätzliche Stange 59" würde weggelassen werden, falls die seitliche Verstellung des Stützrades durch Verschwenken des Schenkels 59' geschieht. Das ferne Ende der Platte 93' ist abgeschnitten und gebogen, um eine gekrümmte Gabel zu bilden, deren Arme sich über und unter die untere Hinterradstrebe des Zweirades positionieren.
  • Eine Alternativ, zum Festspannen mit dieser Art von Anordnung, wäre den zurückgebogenen Teil der Platte auf sich selbst zu befestigen, um so den senkrechten Schenkel 59' mit wenig Abstand zu umfassen. die Mutter- und Bolzensätze 94 könnten dann durch eine Madenschraube/Stellschraube ersetzt werden, die in eine Gewindebohrung in der Platte eingeschraubt wird, die so positioniert und festgespannt wird, um mit dem im wesentlichen senkrechten Schenkel 59' in Eingriff zu kommen und ihn in den verschiedenen erforderlichen Höhen zu halten.
  • Die in den Abbildungen gezeigten Madenschrauben/Stellschrauben sind allgemein mit Sechskantkopf veranschaulicht, doch könnten andere Arte, wie z.B. Kopfschrauben mit Innensechskant verwandet werden.
  • Es können verschiedene Abwandlungen hergestellt werden ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, einschließlich dem Austausch von Merkmalen der verschiedenen Ausführungsbeipiele. Feder- oder andere Stoßdämpfungseinrichtungen, wie z.B. elliptische Blattfedern, können am Ende der, das Rad tragenden, Trageinrichtung vorgesehen werden, um Vibration auf unebenen Oberflächen zu reduzieren.
  • Federn, wie z.B. eliptische Blattfedern, oder andere Stoßdämpfereinrichtungen können in einige Formen einbezogen werden, vielleicht am äußeren Ende der Trageinrichtung nahe dem Stützrad. Alternativ kann, beispielsweise, die grenze Trageinrichtung aus einem federnden Material, wie z.B. Federstahl, hergestellt werden. Das Ziel wäre Zweiräde, die mit dieser Art von Stützvorrichtung versehen sind, benutzerfreundlicher für das Fahren auf gewölbten Straßen zu machen und außerdem Vibrationen zu reduzieren und den Komfort für den Fahrer auf unebenen Straßen zu erhöhen.
  • * Es ist zu beachten, daß das Wort "Glied" in diesem Dokument allgemein in dem Sinn verwendet wird, das es , und um anzeigen, daß es ein Teil eines Objekts ist, wie z.B. eines im wesentlichen L-förmiger Arms.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in den Abb. 13-15 veranschaulicht, worin die Abb. 13 eine perspektivische Ansicht einer Stützvorrichtung 94 ist, die an der unteren Hinterradstrebe 95' und der obere Hinterradstrebe 95 angrenzend and das Hinterrad des Zweirades befestigt ist, die Abbildung 14 eine auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung der Abb. 13 ist und die Abb. 15 eine Zeichnung ist, die eine von zwei identischen Befestigungseinrichtungen 97, in Position zur Befestigung an die Hinterradgabel eines Zweirades, zeigt. Jede Befestigungseinrichtung 97 umfaßt einen Klemmblock 98, der normalerweise eine senkrecht durchgehende Öffnung aufweist, in der eine L-förmige Tragstange 99 gleitend aufgenommen wird. Jeder Klemmblock 98 weist einen Schlitz 100 auf einer Seite hinunter auf, der sich derart in die senkrechte Öffnung erstreckt, daß wenn die so geformten Teile 98' zusammengezogen werden, indem eine Hutmutter 101 dem Gewinde 102' eines Hakenbolzens 102 festgezogen wird, der sich durch Bohrungen 98" in den Teilen 98' erstreckt, sich der Block 98 biegt und die Stange in einer senkrecht verstellten Position festgeklemmt wird. Jeder der Bolzen 102 weist ein hakenförmiges Ende 102' oder dergleichen auf, das daran befestigt ist, um mit dem Fahrradrahmen 95 in Eingriff zu bleiben. Die Befestigungseinrichtung 97 läßt sich in jeder geeigneten Stellung leicht an Rahmen 95 leicht sichern.
  • Ein Stützrad 103 ist drehbar auf einem Achsschenkelbolzen 104 befestigt, der sich in eine Bohrung 105' mit Innengewinde eines schwenkbaren Befestigungsorgans 105 erstreckt, wobei die Gewinderichtung derart ist, daß die Drehbewegung des Rades 103 ein weiteres Festziehen des Bolzens 104 bewirkt. Die Bohrung 105' führt in eine normalerweise blinde Öffnung 106, die das mit tiefer Nut versehene Ende mit kreisförmige Querschnitt (oder einen Flansch oder ähnliche Halterung) eines abwärts gebogenen Endteils der Tragstange 99 aufnimmt, die drehbar darin angeordnet ist. Das Ende des Bolzens 104 steht lösbar mit der Nut 107 (oder ähnlichen Einrichtungen) in Eingriff, um zu gestatten das Rad 103 zu verstellen und in Positionen so zu sichern, daß seine Drehachse parallel oder im wesentlichen parallel zu der des Rades 96 an der Achse 96' in einer beliebigen Position seitlicher Verstellung der Stange 99 in Richtung auf das Rad 96 oder von diesem weg verläuft. Drei mögliche Positionen der Stange 99 sind in der Abb. 13 veranschaulicht. Eine Schutzkappe 108 ist am Ende der Stange 99 vorgesehen.
  • Unter "verstellbar" soll man verstehen, daß die Möglichkeit gegeben ist das Stützrades in verschiedene Stellungen zu versetzen, z.B. wenn man das Rad an verschiedenen Stellen an der Trageinrichtung positionieren und befestigen könnte.

Claims (19)

1. Fahrradstützvorrichtung mit einer Trageinrichtung, welche ein Stützrad (6, 11, 41, 49, 85, 91, 103) oder eine andere auf dem Boden abrollende Einrichtung mit einer Rotationsachse trägt, und mit einer Befestigungseinrichtung (1, 9, 10, 18, 36, 58, 60, 78, 98) zur Befestigung der Trageinrichtung an einem Fahrrad dadurch gekennzeichnet, daß die Boden-Kontakt-Einrichtung waagerecht oder im wesentlichen waagerecht seitlich Verstellbar näher zu oder weiter von einer beliebigen senkrechten Ebene gesichert positioniert werden kann, welche durch die Befestigungseinrichtung und entlang der normalen Fahrtrichtung des Fahrrades Verläuft, wenn die Vorrichtung sich an einem aufrechten Fahrrad in ihrer normalen Fahrtstellung befindet, worin nach der seitlichen Verstellung der Boden-Kontakt-Einrichtung ihre Rotationsachse im rechten Winkel oder im wesentlichen im rechten Winkel zu der Ebene bleibt oder Verstellbar ist um im rechten Winkel zu dieser zu sein.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in welcher das Stützrad oder die andere Boden-Kontakt-Einrichtung im wesentlichen auch senkrecht Verstellbar gesichert positioniert werden kann, wenn sich die Vorrichtung in ihrer normalen Fahrtposition befindet, so daß die Rotationsachse der Boden-Kontakt-Einrichtung in mehr als einer seitlichen und senkrechten Kaardinatenposition innerhalb ihres seitlichen und senkrechten kombinierten Verstellbereichs liegt, wenn die Vorrichtung in ihrer normalen Fahrtstellung an einem aufrechten Fahrrad ist und von vorn oder rückwärts Von einem solchen Fahrrad betrachtet wird.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, in welcher die seitliche Verstellung der Boden-Kontakt-Einrichtung in bezug auf die senkrechte Ebene durch eine Verstellung der Trageinrichtung (47, 59) durch Schwenken nach rückwärts und Vorwärts in der Befestigungeseinrichtung (48, 60) um eine senkrechte oder im wesentlichen senkrechte Achse erfolgt;
am äußeren Ende der Trageinrichtung in weiterem Abstand von der Befestigungseinrichtung ist eine weitere Schwenkeinrichtung (57, 65) vorgesehen, welche eine zu der senkrechten oder im wesentlichen senkrechten Achse parallele Schwenkachse besitzt, um der Stützradachsebene nach der Schwenkverstellung der Trageinrichtung zu erlauben, parallel zu der Ebene der Befestigungseinrichtung oder dem Fahrrad wieder ausgerichtet zu werden, und es sind Mittel zum Sichern in den beiden gewünschten Stellungen (Figur 4) der Schwenkverstellung vorgesehen
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in welcher die seitliche Verstellung des Stützrades erfolgt, indem es so montiert wird, um verstellbar und gesichert irgendwo entlang eines Achsabschnitts (4, 35') der Trageinrichtung (2, 3, 13, 35) zu sein, welche sich im rechten Winkel oder im wesentlichen im rechten Winkel zu dem Fahrradrahmen erstreckt und an diesem befestigt ist, an welchem sie angebracht ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, in welcher die Achse der waagerechte Schenkel (35') einer im wesentlichen L-förmigen Trageinrichtung ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in welcher die Rotationsachse zur Waagerechten leicht geneigt ist, derart daß die Höhe des Stützrades in bezug auf den Boden automatisch Verändert wird, wenn es näher zum Fahrrad Verstellt wird, an welchem es angebracht ist.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, in welcher die Trageinrichtung an einem in Draufsicht betrachtet aufrechten Fahrrad durch Klemmbefestigungsmittel an zumindest einem der folgenden Teile anbringbar ist:
an der zum Sattel führenden Hinterradgabel, an der zum Tretkurbellager führenden Hinterradgabel und an einer Platte, welche die zum Sattel führende Hinterradgabel mit der zum Tretkurbellager führenden Hinterradgabel verbindet.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, in welcher ein Tragarm Vorgesehen ist, welcher sich seitlich der Trageinrichtung erstreckt und in der Länge auf eine gewünschte Ausdehnung seitlich Vom Fahrrad verstellt und in der erforderlichen Gebrauchsstellung gesichert werden kann.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, in welcher die Befestigungseinrichtung (102) als ein Bestandteil des Fahrrads mit jederzeit abnehmbarer Trageinrichtung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in welcher die Befestigungseinrichtung im Gebrauch eine sich im wesentlichen waagerecht erstreckende Platte aufweist, welche durch eine Öffnung an die Hinterradachse des Zweirades mit einer Mutter befestigt wird und welche ein zu sich zurückgebogenes Ende hat, um in Draufsicht betrachtet, eine den Umfang des senkrechten Schenkels der Trageinrichtung umfassende schlaufenförmige Klemme mit offenem Ende zu bilden, welche festgespannt werden kann, um die Trageinrichtung in jeder erforderlichen Verstellungsposition zu halten.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, in welcher zusätzlich zu dem Vorgenannten Stützrad (11, 41) oder einer anderen Boden-Kontakt-Einrichtung (nachfolgend als Hauptstützrad bezeichnet) ein zusätzliches Stützrad oder Notrad (14, 43) mit einem kleineren Durchmesser als das Hauptstützrad seitlich nach außen von dem Hauptstützrad Vorgesehen ist, so daß dann, wenn das Hauptstützrad näher zu der Hauptachse des Zweiradoder Dreiradrahmens verstellt wurde, sich das Fahrrad weiter neigen würde, als das Hauptstützrad fähig wäre, dies auszugleichen und würde das Fahrrad beginnen umzufallen, dann berührt das kleinere Notrad den Boden und liefert ein zusätzliches Rückstellmoment und eine Warnung vor Kippen an den Fahrer und verhindert auch, daß das Ende des Tragarms den Boden berührt.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in welcher die Befestigungseinrichtung aus zwei oder mehreren Teilen mit demjenigen Teil besteht, welches die Trageinrichtung trägt, welches entweder fest, geneigt oder neigbar oder winkelig verstellbar ist, um zu erlauben, die Veränderung des senkrechten Abstandes des Stützrades vom Boden bei dem aufrechten Zweirad automatisch auszuführen, wenn das Stützrad nach innen zum Hinterrad des Zweirades bewegt wird, ohne daß irgendeine senkrechte Verstellung der Trageinrichtung in der Befestigungseinrichtung erforderlich ist.
13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, welche ferner eine Einrichtung aufweist, die ein Geräusch erzeugt, wenn das Stützrad den Boden berührt.
14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, in welcher die entsprechende Trageinrichtung, Befestigungseinrichtung und das Stützrad jedes der zwei seitlich gegenüberliegenden Räder eines Dreirades ersetzen und derart montiert sind, daß die zwei Stützräder näher zu- oder weiter Voneinander seitlich Verstellbar sind.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in welcher die Trageinrichtung ein im wesentlichen L-förmiges Glied mit zwei Schenkeln aufweist und welches im Gebrauch mit einem Schenkel im wesentlichen parallel zu der senkrechten Ebene und mit seinem anderen Schenkel im wesentlichen waagerecht positioniert ist, wenn das Fahrrad in seiner normalen aufrechten Fahrtstellung ist.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, in welcher der eine Schenkel mit der Befestigungseinrichtung an zumindest einem der folgenden Teile des Fahrradrahmens geklemmt ist:
an der zum Sattel führenden Hinterradgabel, an der zum Tretkurbellager führenden Hinterradgabel und an der Hinterradachsplatte.
17. Vorrichtung gemäß zumindest Anspruch 1 oder 2, in welcher die Befestigungseinrichtung eine Klemmeinrichtung mit einem Klemmblock (98), mit einer hindurchführenden Bohrung aufweist, welche bemessen ist, die Trageinrichtung (99) gleitend aufzunehmen und mit einem Schlitz (100), welcher sich Von einem Rand des Blocks durch den Block hindurch bis zu der Bohrung erstreckt und zwei Backen bildet;
im Gebrauch werden die Backen durch einen Hakenbolzen (102), welcher sich durch eine Bohrung in beiden Backen erstreckt, zusammengezogen und mit seinem hakenförmigen Ende an dem Fahrradrahmen befestigt, wobei der Hakenbolzen gegen den Klemmblock mit einer Gewindemutter oder ähnlicher Einrichtung festgespannt wird, welche auf einen Gewindeabschnitt an dem geraden Ende des Hakenbolzens aufgeschraubt wird, um die Trageinrichtung in Stellung festzuklemmen und gleichzeitig diese am Fahrradrahmen zu sichern;
in der normalen Gebrauchsstellung der Befestigungseinrichtung und des Fahrrades erfolgt diese Sicherung in der erforderlichen senkrechten Höhe in ihrem senkrechten Verstellbereich und so, daß der im wesentlichen waagerechte Teil der Befestigungseinrichtung in einer Ebene zu einem aufrechten Fahrrad in verschiedenen Winkeln zwecks seitlicher Verstellung befestigt werden kann, wobei ein oder mehrere derartige Klemmmittel verwendet werden, um die Trageinrichtung an zumindest einem der folgenden Teile des Fahrrades zu befestigen: an der zum Tretkurbellager führenden Hinterradgabel, an der zum Sattel führenden Hinterradgabel und an der Platte, welche die zum Tretkurbellager führende Hinterradgabel und die zum Sattel führende Hinterradgabel verbindet.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 15 oder 16, in welcher die Einrichtung zur Verstellung der Rotationsachse des Stützrades eine verstellbare, gesichert positionierbare Klemme aufweist, mit welcher das Stützrad an dem anderen Schenkel in einer gewünschten seitlichen Stellung befestigt wird.
19. Stützvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, in welcher Feder- oder andere Stoßdämpfungseinrichtungen für das Stützrad vorgesehen sind.
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