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DE69102160T2 - Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes.

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DE69102160T2
DE69102160T2 DE69102160T DE69102160T DE69102160T2 DE 69102160 T2 DE69102160 T2 DE 69102160T2 DE 69102160 T DE69102160 T DE 69102160T DE 69102160 T DE69102160 T DE 69102160T DE 69102160 T2 DE69102160 T2 DE 69102160T2
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grooves
magnetic
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coil
blocks
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DE69102160T
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Shinichi Nanjyo
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Sony Corp
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes, der zur Aufzeichnung von Einzelbildern in einer elektronischen Standbildkamera oder dergleichen geeignet ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einem herkömmlichen Magnetkopf, der zur Verwendung in einer elektronischen Standbildkamera oder dergleichen bestimmt ist, um einzelne Standbilder auf einer Video-Diskette aufzuzeichnen, beträgt der Spurabstand zum Erreichen einer hohen Aufzeichnungsdichte nur etwa 40 Mikrometer, so daß die Anforderugen an die Genauigkeit äußerst streng sind. Bei dem für die Einzelbildaufzeichnung geeigneten Magnetkopf war es bisher üblich, einen Dünnschichttyp zu verwenden, bei dem Magnetspalte in einer geraden Linie auf einem Träger angeordnet sind. Da bei einem solchen Dünnschicht-Magnetkopf durch das Dünnschicht-Berarbeitungsverfahren zwei Kanäle gleichzeitig auf einem einzigen Träger gebildet werden, ist ein Vorteil erzielbar, daß eine zufriedenstellende In-line-Genauigkeit zwischen den Zweikanalspalten gewährleistet werden kann und deren elektromagnetische Eigenschaften gleichmäßiger werden. Folglich tritt keine Phasenabweichung zwischen den Magnetspalten auf und Verluste, die sich aus der Phasenabweichung der aufgezeichneten und wiedergegebenen Signale herleiten, können eliminiert werden. Außerdem wird durch die Anwendung des hochgenauen Dünnschicht-Berarbeitungsverfahrens eine hohe Maßhaltigkeit beibehalten, und ein enger Spurabstand kann realisiert werden.
  • Bei einem solchen herkömmlichen Dünnschicht-Magnetkopf finden sich jedoch einige Nachteile. So werden u.a. wegen des hochgenauen Dünnschicht-Berabeitungsprozesses die Herstellungskosten erhöht. Ferner sind die Bearbeitungsschritte kompliziert und verursachen eine weitere Steigerung der Kosten.
  • Bei einem Versuch, die obigen Probleme zu lösen, kann die Verwendung eines Volumen-Magnetkopfes übernommen werden, der zu niedrigeren Kosten hergestellt werden kann. Dieser Typ hat jedoch eine Schwierigkeit beim Anordnen der Magnetspalte der einzelnen Kopfelemente in einer geraden Linie mit hoher Präzision und wirft folglich die Probleme des In-line-fehlers und der Phasenabweichung auf. Außerdem müssen in dem Volumen-Magnetkopf Spulen gewickelt werden, was letztlich ein Problem hinsichtlich des Raumes der Spulenwicklung hervorruft und daher die Entwicklung einer Struktur mit schmalen Spuren scheitern läßt.
  • Hinsichtlich der zur Lösung der obigen Probleme erfundenen herkömmlichen Magnetköpfe sind zwei Beispiele, wie in Japanese Patent Laid-open No. Sho 63 (1988)-231711 und in Japanese Patent Laid-open No. Sho 61 (1986)-196413 offenbart, bekannt.
  • Bei dem Magnetkopf gemäß JP-A-63231711 werden Spurbegrenzungsrillen in einer Magnetkernhälfte oder Block gebildet, um zwei magnetspaltbildende Oberflächen auf einer einzigen Fläche zu formen, und die einzeln mit darin gebildeten Spulenrillen hergestellten anderen Magnetkernhälften werden so miteinander vereinigt, daß die jeweiligen magnetspaltbildenden Oberflächen gegenseitig verbunden sind, wodurch ein Zweikanal-Magnetkopf erzeugt wird.
  • Bei dem so erzeugten Magnetkopf sind die Magnetspalte auf einer einzigen Ebene gebildet, so daß In-line-Genauigkeit der Spalte verbessert werden kann. Und da die gegenseitig gegenüberliegenden Teile der anderen Magnetkernhälften mit darin geformten Spulenrillen in der Richtung geneigt sind, um voneinander abzustehen, kann ein breiter Zwischenraum zwischen den gegenseitig gegenüberliegenden Magnetkernhälften gewonnen werden, um folglich einen ausreichenden Raum, der zum Wickeln der Spulen in den Rillen benötigt wird, zu sichern.
  • Bei dem obigen bekannten Magnetkopf, bei dem die Magnetkernhälften auf einer Seite miteinander verbunden sind, besteht jedoch ein Nachteil hinsichtlich seiner Übersprecheigenschaften. Obwohl ein ausreichender Raum zum Wickeln der Spulen gewährleistet werden kann, sind außerdem die Spulenrillen in der gleichen Richtung vorhanden, und das Wickeln der Spulen ist daher mit einiger Schwierigkeit verbunden.
  • In JP-A-61196413 werden die Kopfspalte für eine Mehrzahl von Vielkanalköpfen durch Aneinanderstoßen von zwei Kernblöcken gebildet. Die Spulenfenster werden jedoch für jeden Kopf getrennt gebildet, nachdem die Köpfe von den Kernblöcken getrennt worden sind.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der erwähnten Probleme zustandgebracht worden, und ihre Aufgabe besteht darin, ein verbessertes Magnetkopf-Herstellungsverfahren zur Verfügung zu stellen, das der Verbesserung der In-line-Genauigkeit der Magnetspalte und der Realisierung einer Struktur mit schmalen Spuren angepaßt ist, während ein ausreichender Spulenwicklungsraum mit weiteren Vorteilen überlegener Übersprecheigenschaften und niedrigeren Produktionskosten sichergestellt wird.
  • Einem Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß wird ein verbessertes Magnetkopf-Herstellungsverfahren zur Verfügung gestellt, das die Schritte umfaßt: Bilden eines Paares von Magnetkernblöcken, Spulenrillen und Hilfskernblock-Paßrillen im wesentlichen rechtwinklig dazu in jeweiligen Stoßoberflächen; Einpassen von Hilfskernblöcken, die einen Magnetkern eines Magnetkopfelements bilden, in die Hilfskernblock-Paßrillen und dann Verschmelzen der Hilfskernblöcke darin mit Glas; Bilden von Spurbegrenzungsrillen in den jeweiligen Stoßoberflächen der Magnetkernblöcke im wesentlichen rechtwinklig zu den Spulenrillen und Bilden von Kopfelement-Teilungsschlitzen zwischen den Spurbegrenzungsrillen; Aneinanderstoßen der Magnetkernblöcke mit Lageabgleich der Spuren und dann Verschmelzen der Kernblöcke miteinander mit Glas; Bilden von Nuten in den Kernblöcken entlang der Ausdehnungsrichtung der Spurbegrenzungsrillen in einer Weise, daß sie sich von den seitlichen Oberflächen der Kernblöcke auf der Rückseite in bezug auf die Stoßoberflächen davon erstrecken und wenigstens die an die Kopfelement-Teilungsschlitze angrenzenden Spulenrillen erreichen, und Abschneiden der obigen Struktur an den Stellen der Nuten, um dadurch dieselbe in einzelne Magnetköpfe zu teilen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die Spulenrillen und die dazu im wesentlichen rechtwinkligen Spurbegrenzungsrillen in den jeweiligen Stoßoberflächen der Magnetkernblöcke gebildet, und nachdem die Kopfelement-Teilungsschlitze zwischen den Spurbegrenzungsrillen gebildet sind, werden die Magnetkernblöcke miteinander mit Glas verschmolzen. Und nachfolgend werden Nuten in den Kernblöcken in einer Weise gebildet, daß sie sich von den seitlichen Oberflächen der Kernblöcke auf der Rückseite in bezug auf die Stoßoberflächen davon erstrecken und wenigstens die den Kopfelement-Teilungsschlitzen naheliegenden Spulenrillen erreichen. Die obige Struktur wird daher, wenn sie an den Stellen, die den Nuten entsprechen, getrennt wird, in einzelne Magnetköpfe geteilt, die jeweils aus einem Paar von Kopfelementen bestehen, die gegenseitig mit dem in die Kopfelement-Teilungsschlitze eingefüllten Glas verbunden werden.
  • Da die Magnetspalte in jedem der so gewonnenen Magnetköpfe auf der gleichen Fläche gebildet werden, wird eine hohe In-line-Genauigkeit bei den Magnetspalten erzielt. Ferner sind die Spulenrillen auf den gegenseitig entgegengesetzten Seiten angeordnet, wobei sich die Magnetspalte dazwischen befinden, und die Kerndicke der den Spulenrillen gegenüberliegenden einzelnen Magnetkopfelemente ist kleiner gemacht als die Tiefe der Spulenrillen, wodurch ein ausreichender Raum sichergestellt wird, um Spulen in den Rillen zu wickeln. Außerdem kann die In-line-Genauigkeit der Magnetspalte sichergestellt werden, und bei der Herstellung des Magnetkofes wird eine hohe Ergiebigkeit erzielt.
  • Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die mit Verweis auf die erklärenden begleitenden Zeichnungen erfolgen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 bis 11 veranschaulichen aufeinanderfolgende Schritte im Herstellungsprozeß eines Magnetkopfes unter Anwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Paares von Magnetkernblöcken;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die einen Schritt zur Bildung von Spulenrillen und Hilfskernblock-Paßrillen zeigt;
  • Fig. 3(a) ist eine vergrößerte perspektivlsche Ansicht eines exemplarischen Hilfskernblocks;
  • Fig. 3(b) ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines anderen exemplarischen Hilfskernblocks;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die einen Schritt zum Verschmelzen der Hilfskernblöcke mit Glas zeigt;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die einen Schritt zur Bildung von Spurbegrenzungsrillen und Kopfelement-Teilungsschlitzen zeigt;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die einen Schritt zum Verbinden der Magnetkernblöcke miteinander zeigt;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die einen Schritt zum gegenseitigen Verschmelzen der Magnetkernblöcke mit Glas zeigt;
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die einen Schritt zur Bildung von Nuten in einem Kernblock zeigt;
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die einen Schritt zur Bildung von Nuten in dem anderen Kernblock zeigt;
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die einen Schritt zur Teilung der Magnetkopfelemente zeigt;
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Schritt zum Wickeln der Spulen zeigt;
  • Fig. 12 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten Magnetkopfes, und
  • Fig. 13 ist eine vergrößerte Darufsicht, gesehen von der Aufzeichnungsmedium-Gleitoberfläche.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen eine exemplarische Ausführung zur Implementlerung des Magnetkopf- Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Herstellung eines Magnetkopfes werden zu Beginn, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Paar plattenförmiger Magnetkernblöcke vorbereitet, die aus Oxidmaterial, wie Mn-Zn-Ferrit oder Ni- Zn-Ferrit bestehen.
  • Dann werden, wie in fig. 2 dargestellt, Spulenrillen 3, 4 zur Begrenzung der Tiefe der unten erwähnten Magnetspalte und Glasrillen 5, 6 zur Sicherstellung einer benötigten Verbindungsfestigkeit der Magnetkernblöcke 1, 2 in den jeweiligen Stoßoberflächen 1a, 2a der Kernblöcke 1, 2 quer zu den Spuren über die gesamten Blöcke gebildet.
  • In dieser Stufe werden die Spulenrillen so gebildet, daß ihre Querschnittsform in der Nähe der Aufzeichnungsmedium-Gleitflächen 1b, 2b, die seitliche Längsoberflächen der Magnetkernblöcke 1, 2 sind, rechtwinklig wird. Inzwischen werden die Glassrillen 5, 6 in der Nähe der anderen seitlichen Oberflächen 1c, 2c, die in bezug auf die Aufzeichnungsmedium-Gleitflächen 1b, 2b auf der Rückseite liegen, durch schräges Zuschneiden von Teilen der seitlichen Oberflächen 1c, 2c gebildet.
  • Als Folge werden die zwischen den Aufzeichnungsmedium-Gleitflächen 1b, 2b und den Spulenrillen 3, 4 festgelegten flachen Teile vorderspaltbildende Oberflächen 7, 8, während die zwischen den Spulenrillen 3, 4 und den Glasrillen 5, 6 festgelegten flachen Teile hinterspaltbildende Oberflächen 9, 10 werden.
  • Nachfolgend werden eine Mehrzahl von Hilfskernblock-Paßrillen 11, 12 in der Tiefenrichtung der Magnetspalte über die gesamten Blöcke im wesentlichen rechtwinklig zu den Spulenrillen 3, 4 in einer Weise gebildet, daß vorbestimmte Zwischenräume quer zu den Spuren beibehalten werden.
  • Bei diesem Schritt werden die Hilfskernblock-Paßrillen 11, 12 wechselweise in den Kernblöcken 1, 2 gebildet, daß sie gerade und im Querschnitt rechtwinklig und tiefer als die Spulenrillen 3, 4 sind.
  • Als nächstes werden die in die Rillen 11, 12 einzupassenden Hilfskernblöcke 13, 14, wie in Fig. 3(a) gezeigt, gebildet.
  • Die Hilfskernblöcke 13, 14 dienen als ein Magnetkern eines unten erwähnten Magnetkopfelements und werden in Übereinstimmung mit der form der Hilfskernblock-Paßrillen 11, 12 so gebildet, daß sie, wenn darin eingepaßt, die Rillen 11, 12 vollständig schließen. In einem solchen geschlossenen Zustand werden die Hauptflächen 13a, 14a der Hilfskernblöcke 13, 14 eben mit den vorderspaltbildenden Oberflächen 7, 8 und den hinterspaltbildenden Oberflächen 9, 10 der Magnetkernblöcke 1, 2.
  • Da die Hilfskernblöcke 13, 14 mit den Magnetkernblöcken 1, 2 verbunden werden müssen, werden die mit Glas 15 mit hohem Schmelzpunkt zu füllenden Nuten 16 durch teilweises Ausschneiden der seitlichen Oberflächen 13b, 14b der Hilfskernblöcke 13, 14 an Stellen, die den Spulenrillen 3, 4 entsprechen, gebildet, so daß sie einen bogenförmigen Querschnitt rechtwinklig zu den Spulenrillen 3, 4 haben. In einer Abwandlung können die im Querschnitt bogenförmigen Nuten 16 in den Flächen 13b, 14b, die in Berührung mit der unteren Oberfläche der Hilfskernblock-Paßrillen 11, 12 sein müssen, so gebildet werden, daß sie sich über die gesamten Blöcke entlang der Tiefenrichtung der Magnetspalte, wie in Fig. 3(b) gezeigt, erstrecken.
  • Danach werden die Hilfskernblöcke 13, 14 in die Hilfskernblock-Paßrillen 11, 12 eingepaßt und dort mit Glas verschmolzen.
  • Als folge werden die Rillen 11, 12 mit den Hilfskernblöcken 13, 14, wie in Fig. 4 gezeigt, verschlossen, so daß die Hauptflächen 13a, 14a der Hilfskernblöcke 13, 14 eben mit den vorderspaltbildenden Oberflächen 7, 8 und den hinterspaltbildenden Oberflächen 9, 10 werden.
  • Wenn die Hauptflächen 13a, 14a der Hilfskernblöcke 13, 14 infolge des Verschmelzens mit Glas einen Höhenunterschied zu den vorderspaltbildenden Oberflächen 7, 8 oder den hinterspaltbildenden Oberflächen 9, 10 haben, werden die ganzen Oberflächen poliert, um miteinander eben zu sein.
  • Danach werden eine Mehrzahl von Spurbegrenzungsrillen 17, 18 in den jeweiliegen Stoßflächen 1a, 2a der Magnetkernblöcke 1, 2, wie in Fig. 5 gezeigt, im wesentlichen rechtwinklig zu den Spulenrillen 3, 4 so gebildet, daß sie sich über die ganzen Blöcke in der Tiefenrichtung der Magnetspalte erstrecken, wobei vorbestimmte Zwischenräume quer zu den Spuren beibehalten werden.
  • Bei dieser Ausführung sind die Spurbegrenzungsrillen 17, 18 in bezug auf die Magnetkernblöcke 1, 2 gegenüberliegend angeordnet und so geformt, daß ihr Querschnitt im wesentlichen V-förmig wird. Und die zwei Seitenwände nahe den Stoßflächen 1a, 2a sind schräg, um die Rillen nahe den Stoßflächen 1a, 2a zu weiten. Die Form der Spurbegrenzungsrillen 17, 18 ist nicht auf das obige Beispiell allein beschränkt und sie kann ein im wesentlichen bogenförmiger Querschnitt sein.
  • Danach werden Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20 zwischen benachbarten Spurbgrenzungsrillen 17, 18 gebildet, um die unten erwähnten Kopfelemente zu teilen und auch um die Spurbreite des Magnetspaltes in Verbindung mit den Rillen 17, 18 zu begrenzen.
  • Insbesondere werden, wie in fig. 5 gezeigt, die Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20 mit einem rechtwinkligen Querschnitt flacher als die Spulenrillen 3, 4 rittlings auf den Magnetkernblöcken 1, 2 und den Hilfskernblöcken 13, 14 so gebildet, daß sie sich über die ganzen Blöcke in der Tiefenrichtung der Magnetspalte erstrecken.
  • Da die Breite der Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20 dem Spurabstand in dem Paar gegenseitig angrenzender Magnetkopfelemente entspricht, wird der Vorgang des Schneidens der Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20 mit Hilfe eines Schleifers oder dergleichen durchgeführt, dessen Abmessung mit dem voreingestellten Spurabstand übereinstimmt. Wenn erforderlich, können die Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20 noch tiefer ausgeführt werden als die Spulenrillen 3, 4.
  • Folglich werden die vorderspaltbildenden Oberflächen 7, 8 zwischen den angrenzenden Spurbegrenzungsrillen 17, 18 durch die Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20 in zwei geteilt. Die Breite der halbierten vorderspaltbildenden Oberflächen 7, 8, d.h. die zwischen den Kopfelement- Teilungsschlitzen 19, 20 und den an beiden Seiten davon gebildeten Spurbegrenzungsrillen 17, 18 liegende Breite, entspricht der Spurbreite jedes Magnetspaltes.
  • Dann werden, wie in Fig. 6 gezeigt, die zwei Magnetkernblöcke 1, 2 mit einem Lageabgleich ihrer Spuren aneinandergestoßen.
  • Insbesondere sind die Spurbegrenzungsrillen 17, 18 und die Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20 einander gegenüberstehend angeordnet, und die vorderspaltbildenden Oberflächen 7, 8 werden gegenseitig aneinandergestoßen, während die hinterspaltbildenden Oberflächen 9, 10 ebenfalls in ähnlicher Weiser gegenseitig aneinandergestoßen werden.
  • In dieser Stufe ist es erforderlich, daß ein Spaltfilm mit einer vorbestimmten Spaltlänge zwischen den vorderspaltbildenden Oberflächen 7, 8 vorhanden ist. Wenn der Spaltfilm aus einem verschmelzenden Glasmaterial besteht, wird ein Spaltabstandshalter, der einer solchen Spaltlänge entspricht, in dem Schritt des Anelnanderstoßens dazwischen eingefügt. Und wenn der Spalt aus einem Dünnfilm gebildet wird, werden zuerst die vorderspaltbildenden Oberflächen 7, 8 spiegelnd geglättet, dann wird ein nichtmagnetisches Material, z.B. SiO&sub2;, Ta&sub2;O&sub5;, ZrO&sub2;, Cr oder Be-Cu-Legierung, durch das Vakuum-Dünnfilm-Formungsverfahren auf die spiegelnden Oberflächen so aufgebracht, um die gewünschte Spaltlänge zu erhalten, und der Schritt des Aneinanderstoßens wird ausgeführt.
  • Darauf werden Glasstäbe (nicht gezeigt) in die Spulenrillen 3, 4 und die Glasrillen 5, 6 in den aneinandergestoßenen Magnetkernblöcken 1, 2 eingeführt, die dann erhitzt werden, um miteinander mit dem Glas verschmolzen zu werden.
  • Es ist erwünscht, daß das verschmelzende Glas ein geeignetes Material ist, das imstande ist, eine ausreichend große Verbindungsfestigkeit zwischen den Magnetkernblöcken 1, 2 sicherzustellen, während die Bildung von Blasen während des Verschmelzens minimiert und eine hohe Zuverlässigkeit bei geringster Erosion auf den Magnetkernblöcken 1, 2 erreicht wird.
  • Als Folge des obigen Schrittes wird das verschmelzende Glas 21, wie in Fig. 7 gezeigt, zwischen die Spurbegrenzungsrillen 17, 18, die Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20, die Spulenrillen 3, 4 und auch zwischen die Glasrillen 5, 6 gefüllt, um dadurch die Magnetkernblöcke 1, 2 als Ganzes miteinander zu verbinden. Inzwischen werden auf beiden Seiten der Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20 Magnetspalte g1, g2 mit den Spurbreiten Tw1, Tw2 entlang der vorderspaltbildenden Oberflächen 7 bzw. 8 gebildet.
  • Als nächstes werden Nuten 22 in einem Magnetkernblock 2 entlang der Ausdehnungsrichtung der Spurbegrenzungsrillen 18 so gebildet, daß sie sich von der seitlichen Oberfläche 2d auf der Rückseite in bezug auf die vorderspaltbildende Oberfläche 8 erstrecken und wenigstens die an die Kopfelement-Teilungsschlitze 20 angrenzenden Spulenrillen 4 erreichen.
  • Insbesondere wird, wie in fig. 8 gezeigt, eine Oberfläche eines scheibenförmigen Drehschleifers z.B. an einer Seitenwand 20a des Kopfelement-Teilungsschlitzes 20 nahe des Magnetspaltes g1 in einer Stellung im wesentlichen rechtwinklig zu der vorderspaltbildenden Oberfläche 8 von der seitlichen Oberfläche 2d des Magnetkernblocks 2 angesetzt, und der Schleifer wird dann so angetrieben, daß er eine Nute auf der Seite des anderen Magnetspaltes g2 schneidet. Der Drehschleifer wird vorgerückt, bis er wenigstens die Spulenrille 4 erreicht. In dieser Stufe wird die Breite der Nute 22 größer eingerichtet als die Kerndicke von einem Magnetkopfelement, das später beschrieben wird.
  • Folglich befindet sich die Bodenoberfläche 22a der Nute 22 an einer flacheren Stelle als der Boden der Spulenrille 4 in bezug auf die vorderspaltbildende Oberfläche 8. Und eine seitliche Oberfläche 22b der Nute 22 wird übereinstimmend mit einer seitlichen Wand 20a des Kopfelement-Teilungsschlitzes 20 gebildet. Daher wird kein Teil des Hilfskernblocks 14 auf einer seitlichen Oberfläche der Nute 14 übriggelassen.
  • Eine seitliche Oberfläche 22b der Nute 22 braucht nicht genau mit einer seitlichen Wand 20a des Kopfelement-Teilungsschlitzes 20 übereinzustimmen, und die Vorbedingnung wird erfüllt, wenn die Oberfläche 22b an den Kopfelement-Teilungsschlitz 20 angrenzt. Folglich kann deren Lage in Richtung auf den Magnetspalt g1 abweichen.
  • Als nächstes werden, wie in Fig. 9 gezeigt, die Nuten 23 in dem anderen Magnetkernblock 1 so gebildet, daß sie sich von der seitlichen Oberfläche 1d auf der Rückseite in bezug auf vorderspaltbildende Oberfläche erstreckt und die an die Kopfelement-Tellungsschlitze 19 angrenzenden Spulenrillen 3 erreicht.
  • In diesem Fall wird eine Oberfläche eines Drehschleifers an eine seitliche Wand 19a des Kopfelement-Tellungsschlitzes 19 nahe des Magnetspaltes g2 angesetzt und so angetrieben, daß eine Nute auf der Seite des anderen Magnetspaltes g1 geschnitten wird. Alle übrigen Bedingungen sind die gleichen wie in dem vorangehenden Fall.
  • Als folge befindet sich die Bodenoberfläche 23a der Nute 23 an einer flacheren Stelle als der Boden der Spulenrille 3 in bezug auf die vorderspaltbildende Oberfläche 7. Und eine seitliche Oberfläche 23b der Nute 23 wird übereinstimmend mit einer seitlichen Wand 19a des Kopfelement-Teilungsschlitzes 19 gebildet.
  • Die auf diese Weise in den Magnetkernblöcken 1 und 2 gebildeten Nuten 22, 23 sind in einer abwechselnden Einteilung quer zu den Spuren angeordnet. In der vereinigten Struktur, die sich aus dem zwischen den Nuten 23 in einem Magnetkernblock 1 übriggelassenen Blockteil und dem zwischen den Nuten 22 in dem anderen Magnetkernblock 2 übriggelassenen Blockteil zusammensetzt, werden die jeweiligen Blockteile in der Richtung der Spurbreite einfach mit dem Glas 21 miteinander verbunden, das in die Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20 gefüllt wird.
  • Daraufhin werden die Magnetkernblöcke 1, 2 an den Stellen, die den Nuten 22, 23 entsprechen, entlang der in Fig. 9 gezeigten Linien a-a und b-b getrennt.
  • Dann werden, wie in Fig. 10 gezeigt, Zweikanal-Magnetköpfe erhalten, die je aus einem Paar von Magnetkopfelementen 24, 25 bestehen, die mit dem Glas 21 integral verbunden werden. Solche Magnetkopfelemente umfassen erste Magnetkerne 26, 28, die in der zu den Magnetspalten g1, g2 in wesentlchen rechtwinkligen Richtung schmal sind, und zweite Magnetkerne 27, 29, die im Vergleich dazu breiter sind. Und ein geschlossener Magnetpfad wird durch die Magnetkerne 26, 27 und die Magnetkerne 28, 2g gebildet.
  • Danach werden in den Magnetkopfelementen 24, 25 Hilfsspulenrillen 32, 33 in den seitlichen Oberflächen 27a, 29a gegebüber den Spulenrillen 3, 4 gebildet, um das Wickeln der Spulen 30, 31 um die zweiten Magnetkerne 27, 29 zu erleichtern, wie in Fig. 11 gezeigt. Und die Spulen 30, 31 werden mit der erforderlichen Windungszahl durch die Spulenrillen 3, 4 und die Hilfsspulenrillen 32, 33 gewunden.
  • Bei den Magnetkopfelementen 24, 26 sind die Aufzeichnungsmedium- Gleitflächen 1b, 2b teilweise geneigt, um schräge Oberflächen 34, 35 zu bilden, um so die Breite der Berührung mit einem magnetischen Aufzeichnungsmedium zu begrenzen.
  • Bei dem so hergestellten Magnetkopf werden die auf den Aufzeichnungsmedium-Gleitflächen 1b, 2b der Magnetkopfelemente 24, 25 gebildeten Magnetspalte g1, g2 gegenseitig in einer geraden Linie mit einer hohen Genauigkeit quer zu den Spuren abgeglichen, wie Fig. 12 und 13 zeigen. Ein so genauer Abgleich wird dadurch erreicht, daß die Stoßflächen 1a, 2a der Magnetkernblöcke 1, 2 direkt als die vorderspaltenbildenden Oberflächen der Magnetkerne 26, 27 und 28, 29 dienen. Dadurch wird es möglich, eine hochgenaue In-line-Anordnung der Magnetspalte g1, g2 zu erzielen und auch jeglichen Verlust, der andernfalls aus der Phasenabweichung der wiedergegebenen Signale entstehen kann, zu elimieren.
  • Bei dem erwähnten Magnetkopf sind die Spulenrillen 3, 4 der Magnetkopfelemente 24, 25 in bezug auf die Magnetspalte g1, g2 auf gegenseitig entgegengesetzten Selten angeordnet, und die sich gegenseitig gegenüberstehenden ersten Magnetkerne 26, 28 sind auf Stellen zurückversetzt, wo die Spulenrillen 3, 4 teilweise offen sind, wodurch ein ausreichender Raum sichergestellt wird, um die Spulen 30, 31 durch die Spulenrillen 3, 4 zu schlingen, um folglich das Wickeln der Spulen zu erleichtern. Der so erzielte Vorteil basiert auf der Struktur, wo die Nuten 22, 23 so geformt sind, daß sie wenigstens die an die in den Magnetblöcken 1, 2 gebildeten Kopfelement-Teilungsschlitze 19, 20 angrenzenden Spulenrillen 3, 4 erreichen. Daher wird es möglich gemacht, den Zwischenraum der Magnetkopfelemente 24, 25 in Richtung der Spurbreite ohne jede Beschränkung hinsichtlich des Wickelns der Spulen 30, 31 zu vermindern.
  • Bei diesem Magnetkopf ist die Breite der den Spulenrillen 3, 4 gegenüberliegenden ersten Magnetkerne 26, 28 klein gemacht, um dadurch die Flächen der den zweiten Magnetkernen 27, 29 gegenüberliegenden anderen Magnetkopfelemente 24, 25 zu minimieren. Folglich können die Übersprecheigenschaften bei dem Magnetkopf gemäß dieser Ausführung verbessert werden.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, werden bei der vorliegnden Erfindung zwei Magnetkernblöcke stumpf miteinander verbunden, und Magnetkopfelemente werden so geformt, daß Magnetspalte zwischen den zusammengestoßenen Oberflächen gebildet werden, wodurch die Magnetspalte in einer einzigen Linie ausgerichtet werden. Daher kann die In-line-Genauigkeit der Magnetspalte mit dem Vorteil der Verhinderung einer Phasenabweichung zwischen den Magnetspalten verbessert werden, um folglich Verluste zu beseitigen, die andernfalls aus der Phasenabweichung der aufgezeichneten und wiedergegebenen Signale entstehen können.
  • Außerdem werden gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung Spulenrillen in bezug auf die Magnetspalte auf gegenseitig entgegengesetzten Seiten angeordnet, und die Dicke der den Spulenrillen gegenüberliegenden Magnetkernteile ist kleiner eingerichtet als die Tiefe der Spulenrillen. Folglich wird es möglich, einen ausreichenden Raum zum Winden der Spulen sicherzustellen, während ein schmaler Spurabstand realisiert wird.
  • Außer dem Obigen können bei der Herstellung des Magnetkopfes nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung die Übersprecheigenschaften infolge der neuartigen Struktur verbessert werden, bei der zwei unabhängige Magnetkopfelemente in Querrichtung zu den Spuren mit Glas miteinander verbunden werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist folglich in der Lage, einen zufriedenstellenden Volumen-Magnetkopf zür Verfügung zu stellen, bei dem eine hohe In-line-Genauigkeit der Magnetspalte und eine enge Spuranordnung erzielt werden können, während ausreichende Spulenwicklungsräume mit weiteren Vorteilen, einschließlich verbesserter Übersprecheigenschaften, bewahrt werden.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von Magnetköpfen, umfassend die Schritte:
    Bilden eines Paares von Magnetkernblöcken (1, 2), Spulenrillen (3, 4) und Hilfskernblock-Paßrillen (11, 12) im wesentlichen rechtwinklig dazu in jeweiligen Stoßoberflächen;
    Einpassen von Hilfskernblöcken (13, 14), die einen Magnetkern eines Magnetkopfelements bilden, in die Hilfskernblock-Paßrillen und dann Verschmelzen der Hilfskernblöcke darin mit Glas (15);
    Bilden von Spurbegrenzungsrillen (17, 18) in den jeweiligen Stoßoberflächen (1a, 2a) der Magnetkernblöcke im wesentlichen rechtwinklig zu den Spulenrillen, und Bilden von Kopfelement-Teilungsschlitzen (19, 20) zwischen den Spurbegrenzungsrillen;
    Aneinanderstoßen der Magnetkernblöcke mit Lageabgleich der Spuren und dann Verschmelzen der Kernblöcke miteinander mit Glas;
    Bilden von Nuten (22) in den Kernblöcken entlang der Ausdehnungsrichtung der Spurbegrenzungsrillen in einer Weise, daß sie sich von den seitlichen Oberflächen der Kernblöcke auf der Rückseite in bezug auf die Stoßoberflächen davon erstrecken und wenigstens die an die Kopfelement-Teilungsschlitze angrenzenden Spulenrillen erreichen, und
    Abschneiden der obigen Struktur an den Stellen der Nuten, um dadurch dieselbe in einzelne Magnetköpfe zu teilen.
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