DE69026050T2 - Verfahren zum Auswechseln von Vorgarnspulen in Ringspinnmaschinen - Google Patents
Verfahren zum Auswechseln von Vorgarnspulen in RingspinnmaschinenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Wechseln von Vorgarnspulen, mit denen eine Ringspinnmaschine beaufschlagt wird, insbesondere auf ein Verfahren zur Durchführung eines Wechsels nahezu entleerter Vorgarnspulen gegen vollbeladene Vorgarnspulen, mit denen eine übliche Ringspinnmaschine beaufschlagt wird.
- Es wurden bereits einige Verfahren zur Durchführung eines Wechsels von nahezu entleerten Vorgarnspulen gegen vollbeladene Vorgarnspulen, mit denen eine übliche Ringspinnmaschine beaufschlagt wird, vorgeschlagen. Z.B. offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Sho 50(1975)-76341 solch ein Verfahren (nachfolgend als erstes Verfahren bezeichnet). Zur Durchführung des ersten Verfahrens zum Wechsel von Vorgarnspulen in einer üblichen Ringspinnmaschine wird eine Transportpalefte, die mit mehreren Spulenhängern versehen ist, die in parallelen, fluchtenden Doppelanordnungen vorgesehen sind, auf einer Transportschiene verstellbar gelagert, die an einer Aufsteckstelle der Ringspinnmaschine angeordnet ist. Bei dem ersten Verfahren werden zunächst vollbeladene Vorgarnspulen vom Spulenhänger der Transportpalette gehalten, und der Spinnvorgang der Ringspinnmaschine, die mit mehreren Streckwerken versehen ist, wird durch Zufuhr von Vorgarnen von den jeweiligen vollbeladenen Vorgarnspulen der Transportpaletten begonnen, die an der Aufsteckstelle der Ringspinnmaschine positioniert wurden. Wenn dann die Vorgarnspulen einen Leerzustand erreichen, wird der Antrieb der Ringspinnmaschine unterbrochen, dann wird eine weitere Transportpalette, die mit vollbeladenen Vorgarnspulen versehen ist, auf die Transportschiene an der Aufsteckstelle eingeleitet, und nach Entladen der Transportpalette, die leere Vorgarnspulen hält, von der Transportschiene am Aufsteckgaffer, werden dann die Vorgarne von den vollbeladenen Vorgarnspulen in die entsprechenden Streckwerke eingeleitet, und der Spinnvorgang wird wieder gestartet.
- Die japanische geprüfte Patentveröffentlichung Sho 60(1985)-14848 offenbart ein weiteres Verfahren zur Durchführung des Vorgarnspulenwechselvorgangs, der auf die übliche Ringspinnmaschine angewandt wird. Dieses Verfahren wird nachfolgend als das zweite Verfahren bezeichnet. Bei der durch die o.e. Veröffenlichtung offenbarten Erfindung wird, um das zweite Verfahren zum Austausch der Vorgarnspulen durchzuführen, eine Transportschiene an einer Stelle außerhalb der parallelen, fluchtenden Doppelanordnung von Spulenhängern angeordnet, die an der Aufsteckstelle der Spinnmaschine auf deren beiden Seiten angeordnet worden war, und ein Spulenträger, der mit mehreren Spulenhängern in eineranzahl versehen ist, die nicht geringer als die Anzahl der Spulenhänger der o.e. fluchtenden Anordnungen der Spulenhänger ist, wird auf der Transportschiene verstellbar gelagert. Bei diesem Verfahren wird der Spinnvorgang der Ringspinnmaschine gestartet, wenn halbentleerte Vorgarnspulen von den Spulenhängern der hinteren (inneren) fluchtenden Anordnungen der Spulenhänger und vollbeladene Vorgarnspulen von den Spulenhängern der vorderen (äußeren) fluchtenden Anordnungen der Spulenhänger in solche einem Zustand gehalten werden, daß zwischen den o.e. fluchtenden Doppelanordnungen von Spulenhängern ein Schrägeffekt erzielt wird, und wenn die halbentleerten Vorgarnspulen einen nahezu entleerten Zustand erreichen, während die vollbeladenen Vorgarnspulen einen nahezu halbentleerten Zustand erreichen, werden die nahezu entladenen Vorgarnspulen gegen die vollbeladenen Vorgarnspulen des Spulenträgers ausgetauscht, während Vorgarne von den jeweiligen nahezu entleerten Vorgarnspulen abgetrennt werden, so daß die freien Enden der Vorgarne, die den jeweiligen Streckwerken der Vorspinnmaschine zugeführt werden sollen, gebildet werden sollen, und diese freien Enden der jeweiligen Vorgarne werden mit den entsprechenden freien Enden der Vorgarne der jeweilligen vollbeladenen Vorgarnspulen verbunden. Unmittelbar nach oder vor diesem Vorgang des Vorgarnspulenwechsels werden die Spulenhänger, die sich in der vorderen seitlichen fluchtenden Anordnung befinden, gegen die Spulenhänger ausgetauscht, die sich in der hinteren fluchtenden Anordnung befinden. Wie zuvor erwähnt wurde, wird bei diesem Verfahren der Vorgarnspulenwechselvorgang zwischen einer der fluchtenden Doppelanordnungen der Spulenhänger und den Spulenhängern am Spulenträger durchgeführt.
- Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Sho 63(1988)-256728 offenbart ein weiteres Verfahren zum Wechseln von Vorgarnspulen, mit denen die übliche Ringspinnmaschine beaufschlagt wird. Diese Art Verfahren zur Durchführung des Vorgarnspulenwechselvorgangs wird nachstehend als das drifte Verfahren bezeichnet. Bei diesem Verfahren ist jede Seite einer Spinnmaschine mit wenigstens drei Aufsteckstellen versehen, von denen jede in der Lage ist, ein Element zu tragen, das mit mehreren fluchtenden Spulenhängern versehen ist. Zum besseren Verständnis des driffen Verfahrens wird nachstehend die Ausführungsform erläutert, die in der Beschreibung dieser Erfindung offenbart ist. Jedes Element kann zwischen einer Vorspinnerei und einer Spinnerei transportiert werden, und jede Kombination von zwei Aufsteckstellen ist stets von dem o.e. Element eingenommen, das Vorgarnspulen hält, um Vorgarne den jeweiligen Streckwerken zuzuführen, und zwar in der Weise, daß die Vorgarne der Vorgarnspulen eines der o. e. beiden Elemente den entsprechenden Streckwerken zugeführt wird, die abwechselnde Streckwerke von einem Ende der Anordnung der Streckwerke aus sind, während die Vorgarne der Vorgarnspulen, die von dem anderen der o. e. beiden Elemente gehalten werden, den jeweiligen Streckwerken zugeführt werden, die die anderen Streckwerke als die o. e. Streckwerke der gleichen Seite der Spinnmaschine sind. D. h., daß das erste und zweite Element Vorgarne abwechselnd zur Hälfte der Streckwerke der einen Seite der Spinnmaschine liefert. Betrachtet man die andere Aufsteckstelle, die irgeneine der o. e. drei Aufsteckstellen sein kann, dann wird die o. e. Kombination von zwei Elementen in einem Zustand gehalten, um ein Element aufzunehmen, das eine Anzahl von vollbeladenen Vorgarnspulen hält, die gleich der Anzahl der ersten und zweiten Elemente ist. Um das drifte Verfahren des Vorgarnspulenwechsels durchzuführen, hält das erste Element Vorgarnspulen mit einer geringeren Größe als die Vorgarnspulen, die von dem zweiten Element gehalten werden, so daß ein Schrägeffekt zwischen den o. e. beiden Elementen auftrift. Während des Spinnvorgangs, wenn die Vorgarnspulen, die eine geringere Größe haben, einen nahezu entleerten Zustand erreichen, werden die Vorgarne der nahezu entleerten Vorgarnspulen abgetrennt, so daß ein freies Ende jedes Vorgarns gebildet wird, das dem entsprechenden Streckwerk zugeführt wird, und dann wird da o. e. freie Ende jedes Vorgarns mit einem Ende eines Vorgarns der entsprechenden vollbeladenen Vorgarnspule verbunden, das von dem driften Element gehalten wird. Daher wird bei dem driften Verfahren der Vorgarnspulenwechselvorgang zwischen einem der o. e. beiden Elemente und dem o. e. driffen Element durchgeführt, ohne, daß der Spinnvorgang angehalten wird.
- Nach der Erfahrung der vorliegenden Erfinder haben die o. e. drei Verfahren zum Wechsel von Vorgarnspulen jeweils Probleme, die gelöst werden sollten.
- Das erste Verfahren nämlich hat den Vorteil, daß die nahezu entleerten Vorgarnspulen der fluchtenden Doppelanordnung, die an der Aufsteckstelle angeordnet sind, gleichzeitig gegen vollbeladene Vorgarnspulen ausgetauscht werden können, jedoch ergibt sich der Nachteil, daß der o. e. Vorgarnspulenwechselvorgang durchgeführt werden muß, nachdem der Antrieb der Spinnmaschine unterbrochen wurde, und damit wird die Produktivität der Ringspinnmaschine verringert.
- Andererseits hat das drifte Verfahren den Vorteil, daß der Vorgarnspulenwechselvorgang ohne Anhalten des Antriebs der Spinnmaschine durchgeführt werden kann, da jedoch die Schräganordnung der Vorgarnspulen zwischen wenigstens zwei fluchtenden Anordnungen der Spulenhänger wesentlich ist, bleibt das Problem weiter bestehen, wenn die Art des herzustellenden Garnes geändert wird, das ähnlich dem Problem des o.e. zweiten Verfahrens ist.
- Ein weiterer vorgarnspulenwechselmechanismus ist in der EP-A-50271 beschrieben. Dieser Mechanismus hat mehrere Spulenträger, von denen jeder mit zwei Halteelementen versehen ist. Die Spulenträger sind mit einem Mechanismus zum Heben der Halteelemente zwischen einer Wartestellung und einer Arbeitsstellung für das Zuführen von Vorgarnen von den jeweiligen Vorgarnspulen des Spulenträgers zu den entsprechenden Streckwerken versehen, wenn ein vorgarnspulenwechselvorgang erforderlich ist. Solch ein Mechanismus erfordert das Anhalten des Antriebs der Spinnmaschine, um den Vorgarnspulenwechselvorgang durchzuführen. Außerdem erfordert, da offenbart ist, daß der Spulenträger, der vollbeladene Vorgarnspulen hat, zu einer Stelle transportiert wird, wo der Vorgarnspulenwechselvorgang erforderlich ist, dieser Wechselmechanismus eine sog. Schräganordnung der Vorgarnspulen mit den o.e. Problemen, wenn die Art des herzustellenden Garnes geändert werden soll.
- Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem besteht darin, ein neues Verfahren zum Wechseln nahezu entleerter Vorgarnspulen gegen vollbeladene Vorgarnspulen zu schaffen, mit denen eine übliche Ringspinnmaschine wirksam beaufschlagt werden kann, die mit mehreren Streckwerken versehen ist, die auf jeder Seite und in deren Längsrichtung fluchtend angeordnet sind, durch das die o.e. Probleme gelöst werden können.
- Das Verfahren zum Wechseln der Vorgarnspulen, mit denen eine Ringspinnmaschine beaufschlagt werden kann, ist erfindungsgemäß durch die Funktion in Kombination mit einer Ringspinnmaschine gekennzeichnet, die mit einem Aufsteckmechanismus und einem Transportmechanismus für die Zufuhr vollbeladener Vorgarnspulen aus einer Vorspinnerei zum Aufsteckmechanismus der Ringspinnmaschine und zum Entladen nahezu entleerter Vorgarnspulen vom Aufsteckmechanismus der Rjngspinnmaschine aus und zu deren anschließenden Transport zur Vorspinnerei versehen ist, wie im Anspruch 1 beansprucht ist. Unteransprüche 2 bis 5 betreffen besondere Ausführungsformen der Erfindung.
- Der für dieses Verfahren verwendete Transportmechanismus hat eine hochliegende Transportschiene, die zwischen einer Vorspinnerei, wo mehrere Vorspinnmaschinen, die vollbeladene Vorgarnspulen herstellen, installiert sind und einer Spinnerei angeordnet ist, wo mehrere Ringspinnmaschinen auf die vorliegende Erfindung angewandt wird, installiert sind, sowie Spulenträger, von denen jeder mit mehreren Spulenhängern versehen ist, die in zwei parallelen fluchtenden Anordnungen vorgesehen sind, die längs der obenliegenden Transportschiene verstellbar sind, sowie eine Einrichtung zur selektiven Verbindung der obenliegenden Transportschiene mit dem Aufsteckmechansimus einer speziellen Ringspinnmaschine, an der der Wechselvorgang der Vorgarnspulen erforderlich ist. Die Anzahl von Spulenhängern, die von jedem Träger gehalten werden, ist nicht geringer als die Anzahl von Streckwerken auf jeder Seite der Spinnmaschine.
- Andererseits ist jede Ringspinnmaschine mit einem verbesserten Aufsteckmechanismus versehen, der durch zwei Transportschienen gekennzeichnet ist, die parallel zur Längsrichtung der Spinnmaschine an der Aufsteckstelle auf jeder Seite der Ringspinnmaschine angeordnet sind. Die Ringspinnmaschine, auf die die Erfindung angewandt wird, ist mit mehreren Vorgarnführungen an der Aufsteckstelle versehen, um die Vorgarne von den Vorgarnspulen, die von den jeweiligen Spulenhängern an den äußeren und inneren fluchtenden Anordnungen gehalten werden, zu den entsprechenden Streckwerken zu leiten. Diese Führungseinrichtung kann im Spulenträger angeordnet sein, statt starr an der Ringspinnmaschine an der Aufsteckstelle befestigt zu sein, wenn die o. e. Bedingung erfüllt werden kann, wenn der Spulenträger an einer der Transportschienen der Ringspinnmaschine angeordnet wird. Um den Verbindungsvorgang zwischen einem Garn einer vollbeladenen Vorgarnspule und einer nahezu entleerten Vorgarnspule während des vorgarnspulenwechselvorgangs gleichmäßig und ohne Beschädigung der von diesen Vorgarnspulen zugeführten Vorgarne durchzuführen, ist die Vorgarnschiene mit einer besonderen Form ausgestattet, die bei der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird.
- Das Verfahren zum Wechseln von Vorgarnspulen, mit denen eine Ringspinnmaschine beaufschlagt wird, wird auf beide Seiten der Ringspinnmaschine im selben Zustand durchgeführt. Daher betrifft die kurze Erläuterung des Verfahrens zum Wechseln von Vorgarnspulen gem. der Erfindung nur eine Seite der Spinnmaschine. Bei dem Verfahren zum Austausch von Vorgarnspulen gem. der Erfindung werden zunächst mehrere Vorgarnspulen, die von den Spulenhängern eines Spulenträgers gehalten werden und die in einer parallelen fluchtenden Doppelanordnung daran befestigt sind, zur Aufsteckstelle der Ringspinnmaschine durch Einleiten des Spulenträgers auf eine der beiden Transportschienen der Spinnmaschine transportiert. Wie bereits erläutert, ist die Anzahl der vollbeladenen Vorgarnspulen, die von dem Spulenträger transportiert werden, ausreichend, um Vorgarne zu allen Streckwerken leder Seite der Spinnmaschine zuzuführen. Danach werden die Vorgarne von den jeweiligen vollbeladenen Vorgarnspulen in die entsprechenden Einheiten der Spinnmaschine eingeführt, und dann wird der Spinnvorgang durch den Antrieb der Spinnmaschine gestartet. Während der Zeit, in der diese Vorgarnspulen den nahezu entleerten Zustand erreichen, wird eine Anzahl vollbeladener Vorgarnspulen gleich der Anzahl der von dem erstgenannten Spulenträger transportierten zu der Aufsteckstelle der Ringspinnmaschine durch Einleiten des Spulenträgers auf die andere o.e. Transportschiene transportiert, und wenn die zuerst genannten vollbeladenen Vorgarnspulen einen nahezu entleerten Zustand erreichen, werden die Vorgarne dieser nahezu entleerten Vorgarnspulen abgetrennt, kann das freie Ende der den entsprechenden Streckwerken zugeführten Vorgarne gebildet werden.
- Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer üblichen Ringspinnmaschine, die mit zwei besonderen Aufsteckmechanismen zur Durchführung des Verfahrens des Wechselns von Vorgarnspulen gem. der Erfindung versehen ist, wobei Maschinenelemente außer dem Aufsteckgatter und den Streckwerken weggelassen sind.
- Fig. 2 ist eine Aufsicht, die die Anordnung der Vorgarnspulen zeigt, die am Aufsteckgatter der in Fig. 1 gezeigten Ringspinnmaschine angeordnet sind.
- Fig. 3 ist eine teilweise Vorderansicht der Aufsteckstelle der in Fig. 1 gezeigten Ringspinnmaschine.
- Fig. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils, der durch einen Pfeil in Fig. 1 angegeben ist.
- Fig. 5 ist eine Aufsicht einer bei der in Fig. 1 gezeigten Ringspinnmaschine verwendeten Vorgarnführung.
- Fig. 6 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorgarnführung.
- Fig. 7 ist eine Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten Vorgarnführung.
- Fig. 8 ist eine schematische Seitenansicht eines Aufsteckgaffers einer üblichen Ringspinnmaschine, wobei Maschinenteile anders als das Aufsteckgafter und die Streckwerke weggelassen sind, um die Arbeitsweise der Vorricthung gem. der Erfindung zu erläutern.
- Fig. 9 ist eine schematische Aufsicht der relativen Anordnung der Vorgarnspulen und der jeweiligen Vorgarnführungen in der Ringspinnmaschine, auf die die Erfindung angewandt ist, und
- Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht eines Aufsteckgaffers der üblichen Ringspinnmaschine, wobei Maschinenteile anders als das Aufsteckgaffer und die jeweiligen Streckwerke weggelassen sind, zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der Vorgarnführungen.
- Wie Fig. 1 zeigt, ist eine Ringspinnmaschine, auf die die vorliegende Erfindung angewandt ist, mit mehreren Streckwerken versehen, die fluchtend auf jeder Seite angeordnet sind, sowie mit einem Aufsteckmechanismus zur Anordnung mehrerer Spulenhänger, deren Anzahl gleich der der Streckwerke jeder Seite ist. Die Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird daher nur auf das System zum Wechseln von Vorgarnspulen gerichtet, mit der eine Seite der Ringspinnmaschine versehen ist.
- Bei der in Fig. 1 gezeigten Ringspinnmaschine sind mehrere vertikale Aufsteckständer 2 abstandsgleich an einem Aufsteckgafter eines Maschinenrahmens 1 längs der Längsmittellinie des Maschinenrahmens 1 angeordnet, quer verlaufende Tragarme 3 sind am oberen Endteil jedes Ständers 2 befestigt, und zwei Transportschienen 4 und 5 sind horizontal längs der Längsrichtung der Spinnmaschine parallel zueinander angeordnet. Die Transportschiene 5, die auf der Außenseite der Spinnmaschine angeordnet ist, ist etwas höher als das Niveau der Transportschiene 4 an der Innenseite der Spinnmaschine angeordnet. Diese beiden Transportschienen 4 und 5 sind an den Enden mit einer Haupttransportschiene (nicht gezeigt) durch einen Schaltmechanismus (nicht gezeigt) auf beiden Seiten verbunden. Die Transportschienen 4 und 5 haben gleichen Aufbau, weshalb hauptsächlich nur der Aufbau der Transportschiene 5 im einzelnen anhand der Fig. 4 erläutert wird. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Transportschiene 5 mit einem Hauptrahmenteil mit rechteckigem Querschnift versehen, der eine Öffnung am Bodenteil hat, so daß ein Schlitz 6 längs der zentralen Linie des Bodenteils des Rahmens mit rechteckigem Querschnitt gebildet wird. In der Transportschiene 5 sind zwei Tragkanten 7 auf beiden Seiten des Schlitzes 6 gebildet. Die Haupftransportschiene (nicht gezeigt) hat eine Konstruktion, die im wesentlichen der der Transportschienen 4 und 5 gleich ist.
- Ein Spulenträger 8, der mit mehreren Spulenhängern 15 versehen ist, durch diese Transportschienen 4 und 5 und die Haupttransportschiene verstellbar gelagert. Der Spulenträger 8 besteht aus einer bestimmten Anzahl von Trägerelementen 8a, die so verbunden sind, daß je zwei benachbarte Elemente 8a nach oben oder unten, rechts oder links gedreht werden können, so daß aus diesen Trägerelelmenten 8a eine Reihe gebildet wird. Jedes Trngerelement 8a ist, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, mit einer horizontalen Trägerstange 9 versehen, die sich in dessen Längrichtung erstreckt, und zwei Tragstifte 10 sind fest angeordnet und stehen von der Trägerstange 9 an deren beiden Enden nach oben vor. Ein Tragkörper 11 ist an jedem der Tragstifte 10 fest angeordnet, und eine horizontale Welle (nicht gezeigt) wird von dem Tragkörper 11 drehbar gehalten. Zwei Räder 12 sind an der oben erwähnten horizontalen Welle an deren beiden Enden so befestigt, daß diese Räder 12 auf den entsprechenden Innenflächen der jeweiligen Kanten 7 der Transportschiene 5 laufen können. Ein Laufkörper 13 ist am Tragstift 10 in einer Position derart drehbar gelagert, daß er mit der Innenfläche 6 der Transportschiene in Kontakt steht und längs dieser drehbar ist, wie Fig. 4 zeigt. Mehrere Tragrahmen 14 sind an der Trägerstange 9 abstandsgleich zwischen je zwei benachbarten Tragrahmen 14 derart befestigt, daß jeder Tragrahmen 14 horizontal angeordnet ist, und sie sich gegenseitig kreuzen. Jeder Tragrahmen 14 besteht aus zwei horizontalen Armen gleicher Länge, die von der Trägerstange 9 nach außen vorstehen, und zwei Spulen hänger 15 sind an den entsprechenden Enden jedes Tragrahmens 14 befestigt. (Bei dieser Ausführungsform sind sechs Tragrahmen 14 an jeder Trägerstange 9 befestigt.) Entsprechend sind bei dieser Ausführungsform zwei fluchtende Anordnungen von Spulenhängern 15 durch Aufhängen der Spulen hänger 15 an beiden Enden der sechs Tragrahmen 14 gebildet. Der Abstand zwischen jeweils 2 benachbarten Spulenhängern 15 jeder fluchtenden Anordnung ist doppelt so groß wie der Abstand zwischen zwei benachbarten Spindeln (d.h. eine Spindelteilung). Eine vertikale Tragstange 16 ist an der Mifte jedes Tragrahmens 14 derart befestigt, daß sich die Tragstange 16 nach unten erstreckt, und eine Vorgarnführung 17 ist an jeder vertikalen Tragstange 16 an deren unterem Ende befestigt.
- In allen Zeichnungen außer den Fig. 5, 6 und 7 sind vollgeladene Vorgarnspulen mit "A" bzw. wenig beladene Vorgarnspulen mit "B" bezeichnet.
- Wie die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, ist jede Führung 17 mit zwei Armen 17a versehen, die sich quer von jeder axialen Mitte der vertikalen Tragstange 16 nach außen erstrecken, und mit zwei hakenförmigen Führungsteilen 17b, die parallel zu der fluchtenden Anordnung der Spulenhänger 15 vorstehen, so daß diese hakenförmigen Führungsteile 17b in entgegengesetzten Richtungen zueinander vorstehen. Diese hakenförmigen Führungsteile 17b, die eine bestimmte Länge haben, stehen von der zentralen Achse der Vorgarnführung in Richtung auf die entsprechenden Vorgarnspulen vor, die von den jeweiligen Schleppspulenhängern 15 gehalten werden. Da zwei Spulenhänger 15 vom Tragrahmen 14 an dessen jeweiligen Enden gehalten werden, ergibt sich aus der Aufsicht der Fig. 2, daß die relativen Positionen der axialen Mitten dieser Spulen hänger 15 auf einer geraden Linie liegen, die durch die axiale Mitte der vertikalen Tragstange verläuft. Daher ergibt sich, daß die Endposition jedes hakenförmigen Führungsteils 17b von der oben erwähnten geraden Linie aus vorgespannt sind, wie die Aufsicht der Fig. 2 zeigt. Erfindungsgemäß wird jedes Vorgarn, das von einer Vorgarnspule abgenommen wird, die von dem entsprechenden Spulen hänger 15 gehalten wird, in das entsprechende Streckwerk über das Ende des hakenförmigen Führungsteils 17b eingeleitet, das auf der Seite gegenüber dessen Aufhängposition bzgl. der vertikalen Tragstange 16 liegt. Die Position der Vorgarnführung 17 wird so gewählt, daß die Bedingung erfüllt wird, daß die Spannung jedes Vorgarns, das von dem entsprechenden Spulenhänger 15 des Spulenträgers 8 gehalten wird, der an der Transportschiene 4 (5) gelagert ist, zum entsprechenden Streckwerk innerhalb einer bestimmten Bedingung gehalten werden kann. Der Winkel zwischen dem von einer vollbeladenen Vorgarnspule, die von dem entsprechenden Spulenhänger 15 gehalten wird, abgenommenen und in die Vorgarnführung 17 eingeleiteten Garn und einem Außenprofil der Vorgarnspulen ist in Fig. 1 durch Θ angegeben. Ein Teil 18, das als Stoßdämpfer wirkt, ist an jedem Ende der Trägerstange 9 angeordnet, wie Fig. 3 zeigt. Zwei benachbarte Trägerstangen 9 des Trägerelements 8a sind an den Endteilen, die aufeinander zuweisen, durch ein Verbindungselement 20 derart verbunden, daß jedes Trägerelement 8a mit dem Verbindungsteil durch eine vertikale, stiftähnliche Verbindungsstange 19 drehbar verbunden ist, und somit kann das Trägerelement 8a um die Verbindungsstange 19 gedreht werden. Da ein kleiner Zwischenraum zwischen den Enden der beiden Trägerelemente 8a vorgesehen ist, können die Teile 18 effektiv als Stoßdämpfer wirken. Die Anzahl "N" der Trägerelemente 8a, die die Trägerstange 9 bilden, ist derart definiert, daß "N" wenigstens die Zahl ist, die durch (die Anzahl der Spindeln auf jeder Seite der Spinnmaschine)/[(die Anzahl der Spulenhänger, die von jedem der Trägerelemente gehalten werden) x 2 definiert ist, wobei diese Zahl mit der Anzahl der Spulen übereinstimmt, die auf jede Trägerstange 9 ausgerichtet ist.)]
- Die Spulenträger 8 werden zwischen den jeweiligen Positionen oberhalb der Vorgarnmaschinen nicht gezeigt) und der Aufsteckstelle einer Ringspinnmaschine, bei der der Vorgarnspulenwechselvorgöng erforderlich ist, durch einen geeigneten Antriebsmechanismus oder -apparat verstellt. Die japanische geprüfte Patentveröffentlichung Sho 63(1988)-29016 offenbart einen Antriebsmechanismus, der für die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Bei diesem Mechanismus sind mehrere Paare von Förderrollen derart angeordnet, daß die beiden Rollen jedes Paares gegen die Trägerelemente 8a von deren beiden Seiten ausgedrückt werden, während sie sich drehen, und der Abstand zwischen zwei benachbarten Paaren von Rollen ist nicht länger als die Länge der Trägerstange 9. Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Sho 62(1987)-263332 offenbart eine Art von Apparat, der auf die Erfindung anwendbar ist. Bei diesem Appartat wird ein Akkumulatorfahrzeug verwendet, um den Spulenträger längs der Transportschiene (4 und 5) zu verstellen.
- Bei der Ausführungsform der Erfindung sind die Niveaus der Transportschienen 4 und 5 nicht gleich, wie Fig. 1 zeigt. Die Lage der Transportschiene ist nämlich etwas höher als die der Transportschiene 4, so daß, wenn die Spulenträger 8 zu den jeweiligen Aufsteckstellen, die durch diese Transportschiene 4 bzw. 5 definiert werden, transportiert werden, die Anordnung der Vorgarnspulen, die durch die Spulenhänger 15 des Spulenträgers 8 definiert wird, die von der Transportschiene 5 getragen wird, etwas höher gemacht wird, als die Lage der Anordnung der Vorgarnspulen, die durch die Spulenhänger 15 des Spulenträgers 8 definiert wird, der von der Transportschiene 4 transportiert wird.
- Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung werden vorzugsweise die relativen Lagen der Transportschienen 4 und 5 und des Aufsteckständers 2 bzgl. der Querrichtung der Ringspinnmaschine in der folgenden Weise entworfen. Der Abstand zwischen der Transportschiene 4 und den fluchtenden Anordnungen der Aufsteckständer 2 wird so klein wie möglich gemacht, so daß, wenn die vollbeladenen Vorgarnspulen von den jeweiligen Spulenhängern 15 des Spulenträgers 8 gehalten werden, der von der Transportschiene 4 getragen wird, jede möliche Störung der vollbeladenen Vorgarnspulen durch die Aufsteckständer 2 verhindert werden kann. Der Abstand zwischen zwei fluchtenden Anordnungen der Spulenhänger 15, die von den Spulenträgern 8 gehalten werden, die von den Transportschienen 4 und 5 getragen werden, wird so klein wie möglich gemacht, so daß, wenn ein Spulenträger 8, der mit vollbeladenen Vorgarnspulen versehen ist, von einer der beiden Transportschienen 4 und 5 getragen wird, jeder mögliche Kontakt dieser mit den kleinen Vorgarnspulen, die von den entsprechenden Spulenhängern 15 des anderen Spulenträgers 8 gehalten werden, der von der anderen der Transportschienen 4, 5 getragen wird, verhindert werden kann. Der Abstand zwischen den beiden Spulenhängern 15, die einander in Querrichtung jedes Spulenträgers zugewandt sind, wird so klein wie möglich gemacht, so daß, wenn die vollbeladenen Vorgarnspulen A von den jeweiligen Spulenhängern 15 der beiden fluchtenden Anordnungen gehalten werden, jede mögliche Störung zwischen der Vorgarnführung 17 und den vollbeladenen Vorgarnspulen verhindert werden kann. Außerdem muß die Lage der Transportschiene 5 die Bedingung erfüllen, daß, wenn der Spulenträger 8, der mit den vollbeladenen Vorgarnspulen versehen ist, dorthin bewegt wird, die Außenprofile der vollbeladenen Vorgarnspulen, die längs der fluchtenden Anordnungen am weitesten außen liegen, nicht zuweit von der Vorderfläche der Ringspinnmaschine vorstehen.
- Ein Tragarm 21 ist an den jeweiligen Aufsteckständern 2 befestigt, und zwei Führungsstangen 22 und 23 sind an den Tragarmen 21 derart befestigt, daß diese Führungsstangen 22 und 23 an den jeweiligen Stellen nahezu unmittelbar unter der Transportschiene 4 bzw. 5 liegen. Diese Vorgarnführungsstangen 22 und 23 erstrecken sich längs der Längsrichtung der Ringspinnmaschine parallel zueinander, um alle Streckwerke D der jeweiligen Seiten der Spinnmaschine abzudecken, so daß das von den jeweiligen Vorgarnspulen zu den entsprechenden Streckwerken D, von denen jedes mit einer Streckrolle 26, einem Trichter 27 und einem Rollenständer 25 versehen ist, geführt wird.
- Bei der Ausführungsform des Verfahrens zum Austausch von Vorgarnspulen gem. der Erfindung vor dem Beginn des Spinnvorganges ist die folgende Vorbereitung notwendig. Nach dem Aufhängen der vollbeladenen Vorgarnspulen an den jeweiligen Spulenhängern 15 in zwei fluchtenden Anordnungen des Spulenträgers 8 an der Stelle, wo die Vorgarnspinnmaschinen installiert sind, wird der Spulenträger 8 zur Transportschiene 4 oder 5 der Spinnmaschine verstellt, an der der Vorgarnspulenaustausvorgang erforderlich ist, und dann wird die Position des Spulenträgers 8 in eine korrekte Arbeitsposition der Aufsteckposition reguliert, wo die vollbeladenen Vorgarnspulen die jeweiligen korrekten Positionen gegenüber den entsprechenden Streckwerken einnehmen. Diese vollbeladenen Vorgarnspulen werden dann etwas abgewickelt, so daß in die entsprechenden Streckwerke eingeleitetes Vorgarn erzeugt wird, und dieses Vorgarn wird dann in die entsprechenden Vorgarnführungsteile 17b eingefädelt und in die jeweiligen Trichter 27 der entsprechenden Streckwerke nach Durchlaufen der Vorgarnführungsstange 22 schrittweise eingeführt, und der Spinnvorgang wird begonnen. Während der Zeit, in der die o.e. vollbeladenen Vorgarnspulen, die von dem Spulenträger 8 gehalten werden, der von der Transportschiene 4 getragen wird, einen gering beladenen Zustand erreichen, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wird ein weiterer Spulenträger 8, der die vollbeladenen Vorgarnspulen hält, zu der anderen Transportschiene 5 verstellt, und die Position des Spulenträgers 8 wird in die korrekte Aufsteckposition reguliert, so daß jede dieser vollbeladenen Vorgarnspulen in einer Arbeitsposition angeordnet wird, die dem entsprechenden Streckwerk D zugewandt ist.
- Nach Vervollständigung des o.e. Vorganges der Anordnung der jeweils vollbeladenen Vorgarnspulen in der Arbeitsposition, wenn die Vorgarnspulen des Spulenträgers 8, die von der Transportschiene 4 getragen werden, einen nahezu leeren Zustand erreichen, wird der folgende Einheitsverbindungsvorgang der Vorgarne der Reihe nach von dem Streckwerk aus schrittweise durchgeführt, das am Ende der Getriebeendseite bzw. der Außenendseite zum Streckwerk D des anderen Endes der Spinnmaschine angeordnet ist. Jeder Einheitsverbindungsvorgang der Vorgarne wird in der folgenden Weise durchgeführt. Das von einer Vorgarnspule des Spulenträgers 9, der von der Transportschiene 4 getragen wird, zugeführte Vorgarn wird an einer Stelle stromaufwärts von der Führungsstange 22 oder 23 abgetrennt, während es dem entsprechenden Streckwerk D zugeführt wird, so daß das freie Ende des Vorgangs dem Streckwerk D zugeführt wird. Dagegen wird eine vollbeladene Vorgarnspule des Spulenträgers 8, die von der Transportschiene 5 getragen wird, die der nahezu entladenen Vorgarnspule des Spulenträgers zugewandt ist, der von der Transportschiene 4 getragen wird, abgewickelt, so daß ein freier Endteil des Vorgarns von der vollbeladenen Vorgarnspule erzeugt wird; dieses Vorgarn wird dann in die entsprechende Einfädelführung 17 und die Führungsstange 23 eingefädelt, und das freie Ende des Vorgarns der vollbeladenen Vorgarnspule wird mit dem freien Ende des Vorgarns verbunden, das dem entsprechenden Streckwerk D zugeführt wird. Der o.e. Einheitsvorgang wird bei jeder Kombination der jeweiligen Vorgarnspulen, die einander zugewandt sind, wie zuvor erwähnt wurde, schrittweise durchgeführt.
- Entsprechend dem o.e. Vorgang werden die Vorgarne, die von den jeweiligen vollbeladenen Vorgarnspulen des Spulenträgers 8, die von der Transportschiene 5 getragen werden, den entsprechenden Streckwerken über den jeweiligen Trichter 27 zugeführt. Wie bereits erläutert, kann, wenn die Vorgarnspulen von dem Spulenträger 8 gehalten werden, der von der Transportschiene 5 getragen wird, da der Abstand zwischen der fluchtenden Anordnung der Vorgarnspulen an der Vorderseite der Spinnmaschine und der Längsmitte der Spinnmaschine durch Verwendung der Vorgarnspulenführung, die eine besondere Form hat, so klein wie möglich ist, jede mögliche Störung zwischen Vorgarnen während des Spinnvorganges verhindert werden und jede mögliche Erzeugung einer ungleichmäßigen Verstreckung der Vorgarne zwischen den Vorgarnspulen der vorderen fluchtenden Anordnung und den jeweiligen Streckwerken kann verhindert werden.
- Nachdem der Spinnvorgang während einer bestimmten Zeit durchgeführt wurde, d.h., bis die Größe der Vorgarnspulen des Spulenträgers 1, die von der Transportschiene 5 getragen werden, zu klein wird, wird der Spulenträger 8, der von der Transportmaschine 4 getragen wird, aus der Abstützstelle der Ringspinnmaschine in die Vorspinnerei transportiert (nicht gezeigt). Während dieses Transportvorganges des Spulenträgers 8 werden die Vorgarnspulen, die vom Spulenträger 8 gehalten werden, einem Abstreifvorgang durch einen Vorgarnabstreifer (nicht gezeigt) unterworfen. Dagegen wird, anstatt den Spulenträger 8 zur Vorspinnerei zu transportieren, der andere Spulenträger 8, der mit vollbeladenen Vorgarnspulen versehen ist, die bereits von dessen jeweiligen Spulenhängern 15 gehalten werden, auf die Transportschiene 4 der Ringspinnmaschine eingeleitet und in die richtige Arbeitsposition am Aufsteckgatter E gebracht, wo die jeweiligen vollbeladenen Vorgarnspulen richtig positioniert den entsprechenden Streckwerken D zugewandt sind. Wenn der Spulenträger 8, der die nahezu entleerten Vorgarnspulen hat, in die Arbgeitsposition des Vorgarnsabstreifers verstellt wird, da der freie Endabschnitt der Vorgarne von den nahezu entleerten Vorgarnspulen am einen Ende des Führungsabschnittes 17b der entsprechenden Vorgarnführung 17 hängt, kann ein mögliches Abfallen den freien Endabschniffes irgendeiner der nahezu entleerten Vorgarnspulen verhindert werden.
- Wenn die Vorgarnspulen, die von den Spulenhängern 15 des Spulenträgers 8, der von der Transportschiene 5 getragen wird, den nahezu entleerten Zustand erreichen, wird der o. e. Einheitsvorgang des Wechsels von Vorgarnspulen aus dem Streckwerk, das nahe dem Getriebeende bzw. dem äußeren Ende der Spinnmaschine liegt, zum Streckwerk D, das am anderen Ende der Spinnmaschine liegt, schrittweise durchgeführt. Bei jedem Einheitsvorgang wird ein Vorgarn von der nahezu entleerten Vorgarnspule an der Stelle zwischen der entsprechenden Vorgarnführung 17 und der Vorgarnführungsstange 23 abgetrennt, so daß ein freies Ende des Vorgarns, das dem Streckwerk D zugeführt wird, erzeugt wird, während eine vollbeladene Vorgarnspule A, die vom Spulenträger 8 gehalten wird, der von der Transportschiene 4 getragen wird, die der o.e. nahezu entleerten Vorgarnspule B zugewandt ist, abgewickelt wird, so daß ein freier Endabschniff des Vorgarns dieser vollbeladenen Vorgarnspule A erzeugt wird, und unmittelbar nach dem Aufhängen des freien Endabschnifts des Vorgarns der vollbeladenen Vorgarnspule A auf der entsprechenden Vorgarnführung 17, wird das freie Ende des Vorgarns, das dem entsprechenden Streckwerk zugeführt wurde, mit dem freien Ende des Vorgarns der vollbeladenen Vorgarnspule A verbunden.
- Folglich werden die Vorgarne der Vorgarnspulen, die vom Spulenträger 8 gehalten werden, der von der Transportschiene 4 getragen wird, dem entsprechenden Streckwerk über die jeweiligen Trichter 27 zugeführt. Der o.e. Vorgarnspulenwechselvorgang wird ohne Anhalten des Antriebs der Spinnmaschine wiederholt. Der Vorgarnspulenwechselvorgang kann nämlich einfach und schnell während des kontinuierlichen Spinnvorgangs durchgeführt werden.
- Das Aufsteckgatter der in Fig. 10 gezeigten Spinnmaschine zeigt eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Vorgarnführung. Anstelle der Anordnung der Vorgarnführung 17 an der vertikalen Tragstange 16, die am Trag rahmen 14 des Spulenträgers 8 befestigt ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind zwei Vorgarnführungen 17e an den jeweiligen Tragstangen 16e befestigt, die an den jeweiligen Tragarmen 16e derart befestigt sind, daß jede Vorgarnführung 17e eine Position ähnlich der Position der Vorgarnführung 17 einnimmt, die in Fig. 1 gezeigt ist. Da, wie in Fig. 10 gezeigt ist, die Vorgarnführung 17e nicht an einem massiven Element befestigt ist, das mit der Vorgarnführung verbunden ist, ist der Aufbau der Vorgarnführung vereinfacht. In Fig. 10 sind zum leichten Verständnis Maschinenelemente mit den gleichen Funktionen wie die Maschinenelemente der Ausführungsform der Fig. 1 jeweils mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
- Bei der Abwandlung der ersten Ausführungsform, bei der vier Transportschienen angeordnet sind, können mehrere Vorgarnträger, die die Spulenhänger in fluchtender Anordnung aufweisen, derart angewandt werden, daß der Spulenträger an jeder der Transportschienen verstellbar getragen wird.
- Bei dieser Beschreibung erfolgt nur eine Erläuterung des Vorgarnspulenwechselvorgangs in Anwendung auf eine Seite der Spinnmaschine, beim praktischen Vorgang in der Spinnerei ist es jedoch üblich, diesen Vorgang aufeinanderfolgend auf beide Seiten der Spinnmaschinen gleichzeitig anzuwenden. Bei einem besonderen Fall einer niedrigen Produktion, bei der verschiedene unterschiedliche Garnarten hergestellt werden müssen, kann jedoch der Vorgarnspulenwechselvorgang auf jede Seite der Spinnmaschine unabhängig angewandt werden.
- Wie oben erwähnt, wird, da ein Spulenträger, der mehrere vollbeladene Vorgarnspulen hat, auf eine der Transportschienen einer Ringspinnmaschine aufgebracht wird, nachdem ein anderer Spulenträger, der nahezu entleerte Vorgarnspulen hat, von der gleichen Transportschiene während einer Periode entladen wurde, in der Vorgarne von den jeweiligen Vorgarnspulen zugeführt werden, die von einem anderen Spulenträger gehalten werden, der von der anderen Transportschiene getragen wird, wenn die Vorgarnspulen, die auf dem zweiten erwähnten Spulenträger gehalten werden, einen nahezu entleerten Zustand erreichen, der Einheitsvorgang des Wechsels von Vorgarnspulen, wie bei der o.e. Ausführungsform erläutert wurde, aufeinanderfolgend zwischen einer der vollbeladenen Vorgarnspulen des erstgenannten Spulenträgers und einer entsprechenden eines der nahezu entleerten Vorgarnspulen des zweitgenannten Spulenträgers von der Seite des Getriebeendes bzw. Ausgangsendes zum anderen Ende der Spinnmaschine gleichzeitig durchgeführt. Der Vorgarnspulenwechselvorgang kann gleichzeitig ohne Anhalten des Antriebs der Spinnmaschine durchgeführt werden, und daher kann die Produktivität der Spinnmaschine verbessert werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß, da der Vorgang des Wechsels der Vorgarnspulen notwendig ist, wenn die Art des Produktgarns geändert wird, der Vorgarnspulenwechselvorgang leicht durchgeführt werden kann, da keine Schrägwirkung der Vorgarnspulen bei der Erfindung zur Anwendung gelangt. Selbst wenn daher einige unterschiedliche Garnarten in kleinem Umfang produziert werden, kann der Vorgarnspulenwechselvorgang erfindungsgemäß schnell durchgeführt werden.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es notwendig ist, nahezu entleerte Vorgarnspulen an der Abstützstelle der Spinnmaschine gegen vollbeladene Vorgarnspulen bzgl. gleicher Spulenhänger auszutauschen, die an der Abstützstelle angeordnet sind, weshalb es nicht notwendig ist, eine spezielle Einrichtung zu verwenden, nahezu entleerte Vorgarnspulen gegen vollbeladene Vorgarnspulen bzgl. des gleichen Spulenhängers auszutauschen, der an der Abstützstelle der Spinnmaschine angeordnet ist.
- Wie die Erläuterung der Ausführungsform der Erfindung zeigt, besteht eine spezielle Aufgabe der Erfindung darin, eine mögliche Erzeugung einer unregelmäßigen Verstreckung zwischen den Vorgarnspulen der fluchtenden Anordnung, die an der äußersten Seite der Spinnmaschine angeordnet sind, und den entsprechenden Streckwerken, denen das Vorgarn zugeführt wird, zu verhindern. Dieses Problem wird effektiv durch die Anordnung der Außenseiten-Transportschiene derart gelöst, daß der Abstand zwischen der o.e. fluchtenden Anordnung der Vorgarnspulen und der Längsmitte der Spinnmaschine so klein wie möglich ist, indem eine speziell geformte Vorgarnführung verwendet wird, durch die jede mögliche Störung zwischen Vorgarnen während des Spinnvorganges verhindert werden kann. Unmittelbar nach der Bildung der freien Enden der den entsprechenden Streckwerken zugeführten Vorgarne werden diese freien Enden der Vorgarne mit den entsprechenden Vorgarnen der zweiterwähnten vollbeladenen Vorgarnspulen verbunden, die unterhalb der zweiterwähnten Transportschiene zur Aufsteckstelle transportiert wurden, und dann werden die o.e. nahezu entleerten Vorgarnspulen aus der Aufsteckstelle unterhalb der erstgenannten Transportschiene entladen und zur Vorspinnerei auf den erstgenannten Spulenträger transportiert. Daher kann der Vorgarnspulenwechselvorgang sehr einfach und gleichmäßig ohne Unterbrechung des Antriebs der Spinnmaschine durchgeführt werden, und selbst für den Fall, daß häufige Vorgarnspulenwechselvorgänge erforderlich sind, wie bei einer geringen Garnproduktion, kann der Vorgarnspulenwechselvorgang wirksam durchgeführt werden.
Claims (5)
1. Verfahren zum Wechsel von Vorgarnspulen, mit denen eine
Ringspinnmaschine in einer Spinnerei beaufschlagt wird, wobei mehrere
Spinnmaschinen (1) in Kombination mit einem System zum Transport der
Vorgarnspulen (A, B) zwischen der Spinnerei und einer Vorspinnerei installiert sind,
in der mehrere Vorspinnmaschinen installiert sind, wobei jede Spinnmaschine (1)
mit mehreren Streckwerken (D) versehen ist (D), die auf jeder Seite davon
angeordnet sind, und mit einem Aufsteckgaffer (E) zur Positionierung der
Vorgarnspulen (A, B) an einer Stelle über der Anordnung der Streckwerke (D), und
wobei das Vorgarnspulen-Transportsystem mehrere Vorgarnspulenträger (8) zum
Halten der Vorgarnspulen (A, B) verwendet, von dem Vorgarne zu den jeweiligen
Streckwerken (D) auf jeder Seite der Spinnmaschine (1) transportiert werden
können, wenn der Spulenträger (8) in eine Arbeitsposition am Spulengatter (E) der
Spinnmaschine (1) transportiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl von Vorgarnspulenträgern (8) vorgesehen wird, von denen jeder mit
zwei parallelen fluchtenden Anordnungen von Spulen hängern (15) versehen ist, die
in Längsrichtung so angeordnet sind, daß eine Anzahl von Spulenhängern (15)
jeder fluchtenden Anordnung der Spulenträger (8) gleich der halben Anzahl der
Streckwerke (D) ist, die längs der gesamten Länge der Spinnmaschine (1)
angeordnet sind,
erste und zweite Führungsschienen (4, 5) parallel an einer Stelle unmittelbar über
dem Aufsteckgafter (E) jeder Spinnmaschine (1) längs deren Längsrichtung
angeordnet werden, wobei ein erster Spulenträger (8) von der ersten
Führungsschiene (4) und ein zweiter Spulenträger (8) von der zweiten
Führungsschiene (5) getragen wird,
daß eine Haupttransportschiene zwischen Stellen über den Vorspinnmaschinen und
der Spinnerei und ein Schaltmechanismus angeordnet werden, durch den die
Hauptransportschiene selektiv mit einer der Transportschienen (4, 5) der
Ringspinnmaschine verbunden wird,
ein erster Spulenträger (8), der vollbeladene Vorgarnspulen (A) durch die
Spulenhänger (15) trägt, auf eine der beiden Führungsschienen (4, 5) mittels des
Vorgarnspulen-Transportsystems eingeleitet wird, während ein zweiter
Spulenträger (8), der Vorgarnspulen (B) liefert, von denen Vorgarne einem
entsprechenden Streckwerk (D) zugeführt werden, von der anderen
Führungsschiene (4, 5) getragen wird,
zuerst ein Einheitsvorgarnspulenwechselvorgang zwischen den vollbeladenen
Vorgarnspulen (A) des ersten Spulenträgers (8) und einer entsprechenden
Vorgarnspule (D) des zweiten Spulenträgers (8) durchgeführt wird, wenn die
Vorgarnspulen (B) des zweiten Spulenträgers (8) einen nahezu entleerten Zustand
erreichen, nachdem ein Garnende einer Vorgarnspule einem entsprechenden
Streckwerk (D) durch Abschneiden des Vorgarns von einer entsprechenden, nahezu
entleerten Vorgarnspule (B) gebildet wurde, und das Vorgarnende mit dem
Vorlaufende einer entsprechenden vollbeladenen Vorgarnspule (A), die von einem
neuen Spulenträger (8) getragen wurde, und
der zweite Spulenträger (8) miftels des Vorgabenspulen-Transportsystems zur
Vorspinnerei zurücktransportiert wird, während der erste Spulenträger (8) den
Sreckwerken (D) Vorgarne zuliefert,
wobei ein Einheitsvorgang des Einführens des ersten Spulenträgers (8) auf eine der
Führungsschienen (4, 5) in Verbindung mit dem Vorgarnspulenwechselvorgang
abwechselnd an den beiden Führungsschienen (4, 5) ohne Unterbrechung der
Produktion der Spinnmaschine (1) durchgeführt wird.
2. Verfahren zum Austausch von Vorgarnspulen in einer Spinnmaschine nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung der Vorgarne von der Vorgarnspule (A, B) zu dem entsprechenden
Streckwerk (D) auf eine bestimmte Drehposition beschränkt wird, die durch eine
gegenüberliegende Seitenposition zurVorgarnspule (A, B) bzgl. einer imaginären
vertikalen Ebene längs einer dazwischenliegenden zentralen Linie zwischen zwei
Anordnungen von Spulenhängern (15) jedes Spulenträgers (8) definiert ist.
3. Verfahren zum Austausch von Vorgarnspulen in einer Ringspinnmaschine (1)
nach Anspruch 1, wobei der Vorgarnspulenwechselvorgang einen
Vorgarnverbindungsvorgang zwischen den Vorgarnen, die den Streckwerken (D)
von den Vorgarnspulen (B) des zweiten Spulenträgers (8, 9) zugeführt werden, mit
einem freien Ende von Vorgarnen von einer entsprechenden der vollbeladenen
Vorgarnspulen (A), die an dem ersten Spulenträger (8, 9) aufgehängt sind,
jedesmal umfaßt, wenn der Einheitsvorgang zum Austausch von Vorgarnspulen
durchgeführt wird.
4. Verfahren zum Austausch von Vorgarnspulen in einer Ringspinnmaschine (1)
nach Anspruch 3, wobei der Vorgarnspulen-Austauschvorgang, der auf jede Seite
der Ringspinn maschine (1) angewandt wird, gleichzeitig auf beiden Seiten
durchgeführt wird.
5. Verfahren zum Austausch von Vorgarnspulen in einer Ringspinnmaschine (1)
nach Anspruch 3, wobei der Vorgarnspulenwechselvorgang, der auf jede Seite der
Ringspinnmaschine (1) angewandt wird, zu unterschiedlichen Zeiten und
unabhängig durchgeführt wird.
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