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DE69936722T2 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abgasen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abgasen Download PDF

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DE69936722T2
DE69936722T2 DE69936722T DE69936722T DE69936722T2 DE 69936722 T2 DE69936722 T2 DE 69936722T2 DE 69936722 T DE69936722 T DE 69936722T DE 69936722 T DE69936722 T DE 69936722T DE 69936722 T2 DE69936722 T2 DE 69936722T2
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DE
Germany
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slaked lime
lime
exhaust gases
mixing
water
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DE69936722T
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Stefan Åhman
Nils Bringfors
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Alstom SA
Original Assignee
Alstom SA
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Publication date
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Publication of DE69936722T2 publication Critical patent/DE69936722T2/de
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Methode und eine Vorrichtung zur Reinigung von Abgasen mit Löschkalk.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Bei unterschiedlichen Arten der Verbrennung, z.B. Verbrennung fossiler Brennstoffe, Verbrennung von Abfällen usw. werden Schadstoffe enthaltende Abgase erzeugt, die entfernt werden müssen, bevor die Abgase in die Atmosphäre ausgestoßen werden. Diese Schadstoffe können Feststoffe sein, wie z.B. Flugasche oder gasförmige Stoffe, wie z.B. Schwefeldioxid oder Chlorwasserstoff. Die festen Schadstoffe können mit Hilfe eines Filters, z.B. eines elektrostatischen Filters oder eines Gewebefilters entfernt werden, wogegen die gasförmigen Schadstoffe durch Absorption mit Hilfe eines Absorptionsmittels entfernt werden. Bei der Nassreinigung von Abgasen, werden die gasförmigen Schadstoffe durch eine absorbierende Flüssigkeit entfernt, die ein Absorptionsmittel enthält. Gasförmige Schadstoffe, z.B. Säuresubstanzen wie Schwefeldioxid oder Chlorwasserstoff können ebenfalls dadurch entfernt werden, dass man die Abgase mit einem partikulären Absorptionsmaterial in Kontakt bringt. Dies ist normalerweise Löschkalk (Kalziumhydroxid). Der Kontakt zwischen den Abgasen und dem Absorptionsmaterial kann erfolgen, nachdem die Abgase den Kessel verlassen haben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf letzteres, das so genannte Trockensorptionsverfahren.
  • Beim Trockensorptionsverfahren wird partikulärer Löschkalk mit Wasser während des Fließens des Abgases dispergiert. Einerseits werden die heißen Abgase durch das Wasser heruntergekühlt (normalerweise von ca. 150° auf ca. 70-80°C) und andererseits werden die gasförmigen Schadstoffe wie Schwefeldioxid durch den partikulären Löschkalk absorbiert. Das partikuläre Material wird dann z.B. durch Filtration aus den Abgasen entfernt, bevor die Abgase in die Atmosphäre abgegeben werden. Das separierte partikuläre Material, das im Folgenden pulverisierter Kalk genannt wird, wird gesammelt. Ein bestimmter Teil des gesammelten pulverisierten Kalks kann bei der Abgasreinigung durch Rezirkulation und Zugabe einer kleinen Menge unbenutzten Löschkalks wieder verwendet werden. Der Rest des gesammelten pulverisierten Kalks wird z.B. durch kontrollierte Abfalldeponierung entsorgt.
  • Der bei der Reinigung des Abgases mit dem Trockensorptionsverfahren verwendete Löschkalk wird entweder komplett von einem Löschkalklieferanten eingekauft oder vor Ort hergestellt. Die herkömmliche Herstellung von Löschkalk vor Ort erfolgt so, dass gebrannter Kalk von einem Lager zu einer Trockenlöschvorrichtung geliefert wird. Darin wird der gebrannte Kalk durch Zugabe einer exakt dosierten Wassermenge gelöscht. Nach dem Löschen wird der Löschkalk zur Lagerung in ein Silo befördert. Wird Löschkalk für die Abgasreinigung benötigt, so wird es vom Silo durch Rohrleitungen zu einem Mischer abgezogen, in dem der Löschkalk mit wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisierten Kalk gemischt und mit einer bestimmten Menge Wasser aufbereitet wird, bevor das Gemisch mit den Abgasen in Kontakt gebracht wird.
  • Dieses herkömmliche Verfahren hat aber eine Reihe von Nachteilen. Denn die Wassermenge beim Löschen des Kalks muss sehr genau dosiert werden, da die Zugabe von mehr Wasser als für das Löschen erforderlich ist und das als Wasserdampf in einer exothermalen Löschreaktion entweicht, eine Ansammlung in Klumpen bewirkt. Diese Ansammlung in Klumpen kann zum Blockieren der Trockenlöschvorrichtung und zu unerwünschten Klumpen im Lagersilo führen und kann das Abziehen des Löschkalks aus dem Silo für die Abgasreinigung beeinträchtigen oder verhindern. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Löschkalk eine stärkere Tendenz hat, Staub zu bilden und voluminöser als gebrannter Kalk ist. Für die gleiche Menge Löschkalk braucht man fast die doppelte Menge gebrannten Kalk. Dadurch wird der Löschkalk für den Umschlag und den Transport teurer.
  • Um den Löschkalk ohne Verklumpungsprobleme umzuschlagen und zu transportieren, muss der Wassergehalt sorgfältig kontrolliert werden, so dass der Löschkalk einen Wassergehalt von 0-2 Gewichtsprozent hat. Ein so niedriger Wassergehalt wiederum verursacht ein weiteres Problem, und zwar, dass der Löschkalk eine geringe Oberfläche bekommt. Es ist tatsächlich festzustellen, dass die Oberfläche des Löschkalks im Wesentlichen direkt proportional zum Wassergehalt des Löschkalks ist. Also hat der Löschkalk mit einem Wassergehalt von 0-2 Gewichtsprozent eine Oberfläche von ca. 15-18 m2/g, während der Löschkalk mit einem Wassergehalt von 10 Gewichtsprozent eine Oberfläche von ca. 23 m2/g und der Löschkalk mit einem Wassergehalt von 15 Gewichtsprozent eine Oberfläche von etwas mehr als 30 m2/g hat. Da die Reaktionsfähigkeit des Löschkalks bei der Abgasreinigung mit sich vergrößernder Oberfläche ansteigt, kann man erkennen, dass ein niedriger Wassergehalt und, daraus resultierend, eine geringe Oberfläche des Löschkalks nachteilig sind.
  • Ein weiterer Nachteil der vorherigen Technik ist, dass die Lagerung von Löschkalk zu dessen Alterung führt, und unter anderem durch das Absorbieren von Kohlendioxid aus der Atmosphäre Karbonat bildet.
  • Das Patent WO-A-9616722 zeigt eine Methode auf, bei der heiße Prozessgase durch einen Kontaktofen hindurchgeleitet werden, in den ein partikuläres Absorptionsmaterial, das mit den gasförmigen Schadstoffen in den Gasen reagiert, in die Gase eingeleitet wird, um die gasförmigen Schadstoffe in abtrennbaren Staub zu verwandeln. Die Prozessgase werden dann durch einen Staubabscheider geleitet. Der Hauptanteil des Staubes, der im Staubabscheider abgeschieden wird, wird zu einem Mischer geleitet, in dem er gemischt und angefeuchtet wird. Danach wird er als Absorptionsmaterial wieder in Umlauf gebracht, indem er, zusammen mit einem frischen Absorptionsmittel, in die Prozessgase eingeleitet wird. Gebrannter Kalk wird als frisches Absorptionsmittel hinzu gegeben. Der Staub wird über den Mischer, den Kontaktreaktor und den Staubabscheider viele Male wieder in Umlauf gebracht, um eine Reaktion des gebrannten Kalks mit Wasser herbei zu führen, das dem Mischer zugeführt wird, und daraus entsteht der Löschkalk.
  • Man kann erkennen, dass es wünschenswert und eine Verbesserung auf diesem Gebiet wäre, wenn es bei der Abgasreinigung möglich wäre, Löschkalk mit einem hohen Wassergehalt und einer großen Oberfläche einzusetzen, ohne gleichzeitig auftretenden Verklumpungsprobleme zu haben. Wenn auch die anderen Schwierigkeiten bei der Lagerung und beim Transport von Löschkalk verringert oder ausgeschlossen werden können, waren das weitere Vorteile.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei der Erfindung wurde festgestellt, dass die oben genannten Schwierigkeiten dieses Verfahrens durch die Herstellung von Trockenlöschkalk vor Ort umgangen werden können, d.h. bei der sofortigen Anbindung an die Abgasreinigung und einem Wassergehalt von mindestens 5 Gewichtsprozent.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Methode zur Reinigung von Abgasen mit partikulärem Löschkalk vorgesehen. Diese Methode zeichnet sich dadurch aus, dass der gebrannte Kalk zuerst in einem Zeitraum von 3-20 Minuten mit Wasser bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von mindestens 5 Gewichtsprozent trocken gelöscht wird, und anschließend wird er innerhalb einer Minute des Löschens mit den Abgasen in Kontakt gebracht.
  • Gemäß der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Reinigung von Abgasen mit partikulärem Löschkalk vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus einem Zuführende zum Zuführen des gebrannten Kalks und zur Zugabe von Wasser, und einem Auslassende zum Ablassen des Löschkalks sowie einem Mischmittel zwischen dem Zuführende und dem Auslassende. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie zwischen dem Zuführende und dem Auslassende einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt hat, die durch eine erste Überfließkante geteilt sind. Der erste Abschnitt ist am Zuführende angeordnet und besitzt mindestens ein Mischmittel, das sich um die horizontale Welle dreht und sich in die Querrichtung der Vorrichtung erstreckt, um gebrannten Kalk und Wasser zu mischen und zuzuführen und in Längsrichtung der Vorrichtung vom Zuführende zur Überfließkante zu leiten. Der zweite Abschnitt ist am Auslassende angeordnet und besitzt mindestens ein Mischmittel, das sich um die horizontale Welle dreht und sich in die Querrichtung der Vorrichtung erstreckt, um das Material zu mischen, das über die erste Überfließkante zugeführt wird und um das Material in Längsrichtung der Vorrichtung zu einer zweiten Überfließkante zu leiten, die am Auslassende angeordnet ist.
  • Weitere charakteristische Eigenschaften und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung und den Forderungen im Anhang ersichtlich.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Vorzugsweise sollte der Löschkalk bei dieser Erfindung einen Wassergehalt von 5-30 Gewichtsprozent, am besten aber von 10-20 Gewichtsprozent haben. Auch wenn Löschkalk mit einem Wassergehalt über 20 Gewichtsprozent eingesetzt wird, kann das Risiko einer Verklumpung bestehen. Aus diesem Grund wird ein Wassergehalt des Löschkalks über 50% Gewichtsprozent in der Erfindung vermieden.
  • Aus der hohen Oberfläche und der Porosität des Löschkalks gemäß der Erfindung ergibt sich, dass er mehr Wasser enthalten kann als herkömmlicher Löschkalk und frei fließend bleibt, d.h. die hohe Oberfläche verringert die Verklumpungsprobleme.
  • Ein erkennbarer Vorteil der Erfindung ist, dass der Löschkalk vor Ort hergestellt wird, d.h. er wird sofort für die Abgasreinigung eingesetzt. Diese Bedingung wird in der Erfindung so beschrieben, dass der Löschkalk innerhalb einer Minute des Löschens mit dem Abgas in Kontakt gebracht werden muss. Vorzugsweise wird der Kalk innerhalb von 30 Sekunden des Löschens mit den Abgasen in Kontakt gebracht. Durch den Löschkalk, der für die sofortige Abgasreinigung hergestellt wird, würde die Notwendigkeit für ein Lagersilo und Transportleitungen entfallen und somit auch mögliche Probleme beseitigt, die durch das Verklumpen in den Silos und Rohrleitungen entstehen würden. Die Bedingung, dass der Löschkalk sofort bei seiner Herstellung für die Abgasreinigung verwendet wird, bedeutet, dass auch Probleme, die durch das Altern des Löschkalks entstehen, vermieden werden.
  • Selbst wenn der Löschkalk gemäß der Erfindung so wie er ist für die Abgasreinigung benutzt werden kann, z.B. wenn man vorgekühltes, Chlorwasserstoff enthaltendes Abgas aus der Abfallverbrennung reinigt, stellt es einen besonders bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung dar, dass der Löschkalk mit wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk aus der Abgasreinigung gemischt wird, bevor das so erhaltene Gemisch mit den Abgasen in Kontakt gebracht wird.
  • Zusätzlich zu der Tatsache, dass eine solche Rezirkulation des pulverisierten Kalks zu einer wirtschaftlichen Ausnutzung des Absorptionsmaterials führt, werden mögliche Verklumpungsprobleme weiter reduziert. Wenn dem gebrannten Kalk beim Löschen zu viel Wasser zugefügt wurde, wird dieses überschüssige Wasser tatsächlich schnell egalisiert, wenn es mit dem wieder in Umlauf gebrachten, pulverisierten Kalk gemischt wird. Diese Egalisierung wird in großem Maße durch die Menge frischen Löschkalks beeinflusst, die verglichen mit der Menge des wieder in Umlauf gebrachten, pulverisierten Kalks sehr klein ist. Allgemein ist es am besten, ein Mischungsverhältnis zwischen dem Löschkalk und dem wieder in Umlauf gebrachten, pulverisierten Kalk von 1:50 bis 1:500, basierend auf dem Gewicht, zu haben. Eine Zugabe von ca. 100 kg Löschkalk pro 10 Tonnen pulverisiertem Kalk ist am besten.
  • Beim Mischen des Löschkalks mit wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk erfolgt auch eine Aufbereitung des Gemisches durch die Zugabe von Wasser. Beim Reinigen von Abgasen ist es tatsächlich notwendig, wie oben erwähnt, dass das Absorptionsmaterial, das in den Abgasen verteilt ist, einen bestimmten Wassergehalt hat, einerseits, um optional die Abgase zu kühlen und andererseits, um eine Reaktion zwischen dem Absorptionsmaterial und den gasförmigen Schadstoffen zu erreichen. In der Regel wird der Löschkalk während des Mischens mit dem wieder in Umlauf gebrachten, pulverisierten Kalk mit Wasser aufbereitet, so dass eine relative Feuchtigkeit (RH) von 5-60% erreicht wird. Genauer gesagt, beim Absorbieren des Schwefeldioxids aus den Abgasen sollte das Absorptionsmaterial einen Wassergehalt haben, der eine relative Feuchtigkeit von 40-60% erzeugt, während die entsprechende relative Feuchtigkeit beim Absorbieren von Chlorwasserstoff ca. 5-10% ist. Diese Werte der relativen Feuchtigkeit werden in den ausgestoßenen Abgasen gemessen, nachdem das Absorptionsmaterial mit den Abgasen in Kontakt gebracht wurde. Der Grund, warum der RH-Wert bei der Absorption von Chlorwasserstoff niedriger ist, ist der, dass der Löschkalk hygroskopisches Kalziumchlorid mit dem Chlorwasserstoff bildet. Um den notwendigen RH bei der Reinigung von Abgasen zu erreichen, wird das Gemisch aus Löschkalk und wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk durch die Zugabe von Wasser aufbereitet, das in Feinversprühung durch Düsen über dem Gemisch verteilt wird. Um ein optimales Ergebnis bei der Abgasreinigung zu erreichen, ist es wichtig, dass die Bestandteile so homogen wie möglich gemischt und verteilt werden. Unterschiedliche Vorrichtungen für diesen Zweck sind vorher schon bekannt gewesen. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung wird in dem Patent WO 96/16 727 aufgezeigt und bekannt gemacht.
  • Wie oben genannt, muss der Löschkalk innerhalb einer Minute, besser noch innerhalb von 30 Sekunden des Löschens mit den Abgasen in Kontakt gebracht werden. Diese Zeiten umfassen nicht die Zeit für das Löschen des gebrannten Kalks, das ca. 3-20 Minuten dauert. Andererseits ist darin die Zeit für die optionale Zugabe von wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk und das Aufbereiten des Gemisches mit Wasser enthalten. Dieser Arbeitsgang ist also innerhalb von höchstens einer Minute auszuführen, vorzugsweise wäre er innerhalb eines Zeitraums von 10 Sekunden bis 1 Minute auszuführen, am besten wären 10-30 Sekunden.
  • Um einem optimalen Wirkungsgrad zu erreichen, sollte der Löschkalk bei der Abgasreinigung eine geringe Partikelgröße haben. Der Löschkalk hat vorzugsweise eine Partikelgröße von 1-10 μm, noch besser 2-5 μm.
  • Wie oben gesagt, gehört zur Erfindung auch ein Vorrichtung zur Reinigung von Abgasen mit partikulärem Löschkalk.
  • Im Gegensatz zur herkömmlichen Trockenlöschvorrichtung, bei der durch die Zufuhr über eine Axialschnecke oder ähnliches ein großes Störungs- und Unterbrechungsrisiko aufgrund der Verklumpung auftritt, bewirkt die offene Konstruktion der Erfindung und die Radialzufuhr zum Mischmittel, dass das Material ohne übermäßige Kompression gemischt und zugeführt wird. Dadurch ist das Verstopfungs- und Unterbrechungsrisiko nicht vorhanden.
  • Bei der oben beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es am besten, wenn das Mischmittel jeweils im ersten und zweiten Abschnitt aus einer sich drehenden Welle mit Radialarmen besteht, an deren äußeren Enden Schaufeln angebracht sind, die einen Winkel mit der Drehrichtung bilden.
  • Es ist ebenfalls am besten, wenn die Leitkante der Schaufel einen Winkel von 10-45° mit der Drehrichtung bildet.
  • Die Schaufeln können in Umfangsrichtung einen geraden Querschnitt haben. Alternativ kann der Querschnitt der Schaufeln gebogen sein, z.B. in Form eines Kreissegmentes.
  • Im ersten Abschnitt ist es am besten, wenn die Ausdehnung der Schaufeln in Umfangsrichtung relativ gering ist und einem Sektor mit einem Winkel von ca. 5-30° entspricht. Andererseits ist es am besten, im ersten Abschnitt eine große Anzahl von Schaufeln zu haben, wie z.B. das Mischmittel mit einer drehbaren Welle, die 4-12 Radialarme mit 2 Schaufeln pro Welle hat.
  • Im zweiten Abschnitt ist es am besten, wenn die Ausdehnung der Schaufeln sowohl in Umfangs- wie auch in Axialrichtung relativ groß ist. Es ist also am besten, wenn die Schaufeln in der Umfangsrichtung eine Ausdehnung haben, die einem Sektor mit einem Winkel von 30-90° entspricht. Die Ausdehnung in axialer Richtung ist vorzugsweise so, dass 2-10 Paar Schaufeln die Größe des Mischmittel in axialer Richtung abdecken.
  • Wie aus der oben genannten Beschreibung ersichtlich, kann die erfundene Vorrichtung direkt an die Abgasleitung angeschlossen werden, aber aufgrund eines besonders bevorzugten Aspekts der Erfindung wird die Vorrichtung an ein Ende einer Kammer mit einem Mittel für die Zufuhr von pulverisiertem Kalk angeschlossen, der aus der Abgasreinigung wieder gewonnen wurde, sowie an ein Mittel für die Zugabe von Wasser und ein Mittel für das Mischen von Löschkalk, wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk und Wasser und das Ablassen der Mischung aus dem anderen Ende der Kammer angeschlossen, um mit den Abgasen in Kontakt gebracht zu werden. Eine solche Kammer kann von einer Konstruktion sein, die per se bekannt ist und kann z.B. aus einer Vorrichtung gemäß dem o.g. Patent WO 96/16 727 bestehen.
  • Um das Verstehen der Erfindung zu erleichtern, wird sie anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen illustrieren in
  • 1 eine herkömmliche Anlage zur Abgasreinigung mit Löschkalk gemäß dem Trockensorptionsverfahren;
  • 2 eine Anlage für die Abgasreinigung mit Löschkalk durch das Trockensorptionsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Draufsicht auf die Trockenlöschvorrichtung in 2; und
  • 4 ist ein schematischer Querschnitt entlang der Linie I-I in 3 der Trockenlöschvorrichtung.
  • Bei der herkömmlichen Abgasreinigung durch das Trockensorptionsverfahren mit Löschkalk gemäß 1 wird der Löschkalk durch Zufuhr von gebranntem Kalk aus einem Lager 1 zu einer Löschvorrichtung 2 hergestellt, in die durch eine Rohrleitung 3 auch Wasser für das Löschen zugegeben wird. Wie oben erwähnt, muss die zugegebene Wassermenge beim Löschvorgang sehr genau kontrolliert werden, um ein Verklumpen zu vermeiden. Der Löschkalk, der einen Wassergehalt von 0-2 Gewichtsprozent hat, wird von der Trockenlöschvorrichtung 2 zu einem Lagersilo 4 transportiert. Aus dem Silo 4 wird der Löschkalk durch eine Rohrleitung 5 einer Misch- und Aufbereitungsvorrichtung 6 zugeführt, in der der Löschkalk mit Hilfe eines Mischmittels 9 mit wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk gemischt wird, der durch die Rohrleitung 7 zugeführt wird. Wie oben erwähnt, ist die Menge Löschkalk bezogen auf die Menge des pulverisierten Kalks sehr gering und liegt gewöhnlich in der Größenordnung von 100 kg Löschkalk pro 10 Tonnen pulverisierten Kalks. Das Gemisch aus Löschkalk und pulverisiertem Kalk wird durch Zugabe von Wasser in fein verteiltem Zustand durch die Rohrleitung 8 aufbereitet. Das Aufbereiten geschieht bis zu einem Wassergehalt, der in der gewünschten relativen Feuchtigkeit beim nachfolgenden Kontakt zwischen dem Absorptionsmaterialgemisch und den Abgasen resultiert. Wie oben erwähnt, liegt diese relative Feuchtigkeit bei einer Temperatur von 70-80° im Bereich von ca. 40-60%, wenn das Schwefeldioxid aus den Abgasen entfernt wird.
  • Die Misch- und Aufbereitungsvorrichtung 6 kann z.B. von dem Typ sein, der oben unter Bezug auf das Patent WO 96/16 727 erwähnt wurde.
  • Aus der Aufbereitungs- und Mischvorrichtung 6 wird das aufbereitete Gemisch zur Abgasleitung 10 abgegeben, um mit den Abgasen in den Kontakt gebracht zu werden, die von einem Kessel (nicht dargestellt) zugeführt werden. In der Abgasleitung 10 wird das Absorptionsmaterialgemisch in den (ca. 150°C) heißen Abgasen verteilt, während das Wasser in dem Gemisch die Abgase (auf etwa 70-80°C) herunterkühlt und der Löschkalk mit den gasförmigen Schadstoffen in den Abgasen, z.B. mit Schwefeldioxid, reagiert. Ein Teil des partikulären Absorptionsmaterials wird in einem Hohlraum in der Abgasleitung gesammelt und wird durch eine Rohrleitung 11 abtransportiert, während der Rest des Absorptionsmaterials die Abgase zu einem Filter 12 begleitet, in dem die Abgase von partikulärem Material befreit werden und in die Atmosphäre ausgestoßen werden, wie Pfeil 13 zeigt. Das partikuläre Material, das aus den Abgasen abgeschieden wird, d.h. der pulverisierte Kalk, wird von einem Filter durch eine Rohrleitung 14 abgezogen, und ein Teil des pulverisierten Kalks wird wieder zur Misch- und Aufbereitungsvorrichtung 6 hin durch die Rohrleitung 7 in Umlauf gebracht, während der Rest durch die Rohrleitung 15 abgezogen wird, damit er sich mit dem pulverisierten Kalk aus Rohrleitung 11 verbinden und dann entsorgt werden kann, z.B. durch kontrollierte Abfalldeponierung.
  • Nach der Beschreibung des herkömmlichen Verfahrens und der Bezugnahme auf 1, wird jetzt eine bevorzugte Darstellung der Erfindung unter Bezugnahme auf die 2-4 beschrieben. Äquivalente Teile in den 1 und 2 sind mit den gleichen Ziffern bezeichnet.
  • Bei der Abgasreinigung durch das Trockensorptionsverfahren mit Löschkalk gemäß der Erfindung wird, wie in 2 gezeigt, gebrannter Kalk aus einem Lager 1 über die Rohrleitung 16 einem Trockenlöschvorrichtung 17 zugeführt, die jetzt genauer beschrieben wird. Durch eine Rohrleitung 18 wird auch Wasser für das Löschen des gebrannten Kalks in die Trockenlöschvorrichtung 17 gegeben. Die zugefügte Wassermenge wird so gesteuert, so dass der Löschkalk einen Wassergehalt von mindestens 5 Gewichtsprozent hat. Das Löschen des gebrannten Kalks in der Vorrichtung 17 geschieht während des Mischens und dauert ca. 3-20 Minuten, woraufhin der Löschkalk zu einer Kammer 6 befördert wird, um mit wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk aufbereitet und gemischt zu werden. Die Misch- und Aufbereitungskammer 6 kann aus einem eingebauten Teil der Trockenlöschvorrichtung 17 oder aus einer separaten Vorrichtung bestehen, die an die Trockenlöschvorrichtung 17 angeschlossen ist und zwar von dem Typ, der im Zusammenhang mit 1, beschrieben ist, z.B. eine Vorrichtung, wie im Patent WO 96/16 727 dargestellt und aufgezeigt. Der wieder in Umlauf gebrachte, pulverisierte Kalk wird über eine Rohrleitung 7 und das Wasser für die Aufbereitung wird über eine Rohrleitung 8 zugeführt, danach werden die Komponenten in der Kammer 6 mit Hilfe des Mischmittels 9 gemischt und aufbereitet. Der gesamte Misch- und Aufbereitungsvorgang in der Kammer 6 dauert höchstens eine Minute, vorzugsweise 10-30 Sekunden, dann ist das partikuläre Absorptionsmaterial bereit und wird in die Abgasleitung 10 geleitet und innerhalb einer Minute des Löschens des gebrannten Kalks mit den Abgasen in Kontakt gebracht.
  • Wie bereits erwähnt, kann der Löschkalk direkt in die Abgasleitung 10 eingeführt werden, ohne ihn mit wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk aufzubereiten und zu mischen, aber es ist bei dieser Erfindung besser, das Aufbereiten und Mischen mit wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk durchzuführen, wie in 2 gezeigt.
  • Durch das vor Ort durchgeführte Löschen des gebrannten Kalkes, d.h. die direkte Einleitung in die Abgasleitung 10 ist die Konstruktion der Anlage im Vergleich zu der herkömmlichen Anlage in 1 einfacher und, unter anderem, ist das Vorhandensein eines Lagersilos für den Löschkalk nicht erforderlich. Da der Löschkalk im wesentlichen direkt durch die Abgasleitung 10 geleitet wird, werden auch die Verstopfungsprobleme im Lagersilo 4 und in der Transportleitung 5 der Anlage in 1 vermieden. Trotz des gebrannten Kalkes in der Erfindung, der bis zu einem hohen Wassergehalt von mindestens 5 Gewichtsprozent gelöscht wird, können die Verstopfungsprobleme dadurch vermieden werden, dass das Löschen vor Ort erfolgt, wie oben erwähnt. Überschüssiges Wasser im Löschkalk wird ebenfalls schnell ausgeglichen, wenn mit wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk in der Kammer 6 gemischt wird. Das bedeutet, dass die Notwendigkeit einer genauen Kontrolle der in die Trockenlöschvorrichtung hinein gegebenen Wassermenge bei der Erfindung nicht so groß ist wie beim herkömmlichen Verfahren.
  • Durch den Löschkalk gemäß der Erfindung, der einen hohen Wassergehalt von mindestens 5 Gewichtsprozent hat, bekommt dieser eine hohe Porosität und eine große Oberfläche. Aufgrund dieser großen Oberfläche und Porosität kann der Löschkalk gemäß der Erfindung eine größere Menge Wasser absorbieren als herkömmlicher Löschkalk mit einer niedrigen Oberfläche und Porosität, ohne dass man eine nasse Fläche hat, und somit bleibt der in der Erfindung genannte Löschkalk bei einem höheren Wassergehalt im Vergleich zu herkömmlichen Löschkalk frei fließend. Das trägt auch zu einer Verringerung der Verstopfungsprobleme bei. Wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht, trägt die Spezialonstruktion der Trockenlöschvorrichtung gemäß der Erfindung weiter bei zur Verringerung der Verstopfungsprobleme bei.
  • Nach dem Mischen und Aufbereiten wird das partikuläre Absorptionsmaterial aus der Kammer 6 in die Abgasleitung 10 dispergiert, um mit den darin fließenden Abgasen in Kontakt gebracht zu werden. Nach der Reaktion mit den gasförmigen Schadstoffen in den Abgasen wird ein Teil des pulverisierten Kalks durch die Rohrleitung 11 abtransportiert, während der Rest aus den Abgasen im Filter 12 abgeschieden und über die Rohrleitung 14 abgelassen wird. Von der Rohrleitung 14 wird ein Teil des pulverisierten Kalks durch die Rohrleitung 7 wieder in Umlauf gebracht, während der Rest über die Rohrleitung 15 mit dem pulverisierten Kalk aus der Rohrleitung 11 zusammenfließt und abtransportiert wird, z.B. zur kontrollierten Abfalldeponierung. Die gereinigten Abgase werden in die Atmosphäre ausgestoßen, wie der Pfeil 13 zeigt.
  • Die spezielle Trockenlöschvorrichtung gemäß der Erfindung wird jetzt anhand der 3-4 beschrieben.
  • Die Trockenlöschvorrichtung 17, die in 3 mit abgenommenem Deckel gezeigt wird, besteht aus einem Zuführende 20 zur Zuführung des gebrannten Kalks und einem Auslassende 21 für das Ablassen des Löschkalks. Am Zuführende ist auch ein Mittel 22 in Form von Düsen für die Zugabe von Wasser in fein verteiltem Zustand vorhanden. Das Wasser wird über eine Rohrleitung 18 (siehe 2) zu den Düsen 22 befördert. Zwischen dem Zuführende 20 und dem Auslassende 21 besitzt die Löschvorrichtung einen ersten Abschnitt 23 und einen zweiten Abschnitt 24, die durch eine erste Überfließkante 25 voneinander getrennt sind. Der erste Abschnitt 23, der am Zuführende angeordnet ist, umfasst ein Mischmittel 26, das sich um eine horizontale Welle 27 in Querrichtung der Vorrichtung 17 dreht. Die Welle 27 besitzt Radialarme 28, an deren äußeren Enden Schaufeln 29 befestigt sind. Die Leitkante der Schaufeln bildet einen Winkel α mit der Drehrichtung 30 (4). Der Winkel α ist vorzugsweise 10-45°. Die Ausdehnung der Schaufeln in Umfangsrichtung im ersten Abschnitt 23 ist relativ klein und entspricht vorzugsweise einem Sektor mit einem Winkel von 5-30°. Das Mischmittel 26, das aus einer Welle 27 mit Armen 28 und den Schaufeln 29 besteht, ist für das Mischen und Zuführen des gebrannten Kalks und des Wassers radial zum Mischmittel und in Längsrichtung der Vorrichtung vom Zuführende 20 zur Überfließkante 25 und zum zweiten Abschnitt 24 konzipiert.
  • Der zweite Abschnitt 24, der am Auslassende 21 angeordnet ist, umfasst ein Mischmittel 31, zu dem eine sich drehende Horizontalwelle 32 in Querrichtung der Vorrichtung 17, Radialarme 33 auf der Welle 32 und Schaufeln 34 am äußeren Ende der Arme 33 gehören. Die Leitkante der Schaufeln bildet einen Winkel β mit der Drehrichtung 35 (4), der vorzugsweise 10-45° ist. Die Ausdehnung der Schaufeln 34 in Umfangsrichtung im zweiten Abschnitt 24 ist größer als für die Schaufeln 29 im ersten Abschnitt 23 und entspricht vorzugsweise einem Sektor mit einem Winkel von 30-90°. Wie auch in 3 dargestellt, ist die Axialausdehnung der Schaufeln im zweiten Abschnitt 24 größer als die der Schaufeln im ersten Abschnitt 23, und die Anzahl der Radialarme mit Schaufeln im zweiten Abschnitt ist vorzugsweise kleiner als die Anzahl der Radialarme mit Schaufeln im ersten Abschnitt 23. Das Mischmittel 31, zu dem die sich drehende Welle 32, die Arme 33 und die Schaufeln 34 gehören, mischt das Material, das über die erste Überfließkante 25 zugeführt wird und sie radial zum Mischmittel 31 und in Längsrichtung der Vorrichtung 17 zur zweiten Überfließkante 36 hin speist, die am Auslassende 21 angeordnet ist. Vorzugweise ist die zweite Überfließkante 36 niedriger angeordnet als die erste Überfließkante 25.
  • Wie in 4 gezeigt, hat der erste Abschnitt einen Boden 37 und der zweite Abschnitt 24 hat einen Boden 38. Ferner ist die Trockenlöschvorrichtung 17 mit einem Gehäuse 19 umgeben, dessen Deckel in 3 entfernt wurde, wie oben erwähnt.
  • Die offene Konstruktion der Trockenlöschvorrichtung gemäß der Erfindung, wie oben beschrieben, und das Zuführen des Materials in Längsrichtung der Vorrichtung oder in Radialrichtung bezogen auf die quer angeordneten Mischmittel 36 und 31 tragen dazu bei, das Verklumpen des Löschkalks zu verhindern.
  • Die Erfindung wurde anhand spezieller, bevorzugter Darstellungen vorstehend beschrieben, es wird aber eingeschätzt, dass verschiedene Modifikationen und Variationen der Erfindung praktikabel sind, ohne dass man vom Anwendungsbereich der Erfindung abweicht, die in den Forderungen im Anhang beschrieben sind.

Claims (14)

  1. Eine Methode zur Reinigung von Abgasen mit partikulärem Löschkalk, die sich dadurch auszeichnet, dass jeweils gebrannter Kalk und Wasser in einen Trockenlöschvorrichtung (17) gegeben werden. Darin wird der gebrannte Kalk zuerst innerhalb von 3-20 Minuten mit Wasser bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von mindestens 5 Gewichtsprozent trocken gelöscht und wird zu Löschkalk, und dann wird innerhalb einer Minute der gebrannte Kalk in der Trockenlöschvorrichtung (17) mit Wasser gelöscht und wird zu Löschkalk. Der Löschkalk wird aus der Trockenlöschorrichtung (17) herausgeleitet und in Kontakt mit den Abgasen gebracht und bewirkt so das Reinigen der Abgase.
  2. Eine Methode zur Reinigung von Abgasen mit Löschkalk, wie in Anspruch 1 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass gebrannter Kalk mit Wasser in einer Trockenlöschvorrichtung (17) bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 10-20 Gewichtsprozent trocken gelöscht wird.
  3. Eine Methode zur Reinigung von Abgasen mit Löschkalk, wie in Ansprüchen 1 oder 2 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass innerhalb von 30 Sekunden das Löschen des gebrannten Kalks mit Wasser in einer Trockenlöschvorrichtung (17) erfolgt und sich Löschkalk bildet. Der Löschkalk wird dann aus der Trockenlöschvorrichtung (17) herausgeleitet und mit den Abgasen in Kontakt gebracht, wodurch er das Reinigen der Abgase bewirkt.
  4. Eine Methode zur Reinigung von Abgasen mit Löschkalk, wie in Ansprüchen 1-3 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass der Löschkalk, nachdem er in der Trockenlöschvorrichtung (17) hergestellt wurde, zusammen mit Wasser und wieder in Umlauf gebrachtem, pulverisiertem Kalk zu einer Misch- und Aufbereitungskammer (6) weiter befördert wird. Darin wird der Löschkalk mit dem Wasser aufbereitet und wird mit dem wieder in Umlauf gebrachten, pulverisierten Kalk gemischt und bildet partikuläres Absorptionsmaterial, das innerhalb einer Minute des Löschens des gebrannten Kalks in der Trockenlöschvorrichtung (17) Löschkalk bildet, der aus der Misch- und Aufbereitungskammer (6) herausgeleitet und mit den Abgasen in Kontakt gebracht wird und das Reinigen der Abgase mit dem partikulären, Löschkalk enthaltenden Absorptionsmaterial bewirkt.
  5. Eine Methode zur Reinigung von Abgasen mit Löschkalk, wie in Anspruch 4 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass der Löschkalk in der Misch- und Aufbereitungskammer (6) mit dem wieder in Umlauf gebrachten, pulverisierten Kalk in einem Gewichtsverhältnis von 1:50 bis 1:500 gemischt wird.
  6. Eine Methode zur Reinigung von Abgasen mit Löschkalk, wie in den Ansprüchen 4 oder 5 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass der Löschkalk beim Mischen mit dem wieder in Umlauf gebrachten, pulverisierten Kalk in der Misch- und Aufbereitungskammer (6) auch mit Wasser aufbereitet wird, so dass man eine relative Feuchtigkeit von 5-60% erhält. Danach wird das partikuläre, Löschkalk enthaltende Absorptionsmaterial aus der Misch- und Aufbereitungskammer (6) herausgeleitet und mit den Abgasen in Kontakt gebracht.
  7. Eine Methode zur Reinigung von Abgasen mit Löschkalk, wie in Ansprüchen 4-6 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass der Löschkalk in der Misch- und Aufbereitungskammer (6) mit dem wieder in Umlauf gebrachten, pulverisierten Kalk in einem Zeitraum von 10 Sekunden bis 1 Minute gemischt wird.
  8. Eine Methode zur Reinigung von Abgasen mit Löschkalk, wie in Anspruch 7 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass der Löschkalk in der Misch- und Aufbereitungskammer (6) in einem Zeitraum von 10-30 Sekunden mit dem wieder in Umlauf gebrachten, pulverisierten Kalk gemischt wird.
  9. Eine Vorrichtung zum Reinigen von Abgasen mit partikulärem Löschkalk. Diese Vorrichtung besteht aus einem Zuführende (20) zum Zuführen von gebranntem Kalk und einem Auslassende (21) zum Ablassen des Löschkalks, einem Mittel (22) zur Zugabe von Wasser und Mischmitteln (26, 31) zwischen dem Zuführende und dem Auslassende, die sich dadurch auszeichnen, dass die Vorrichtung zwischen dem Zuführende (20) und dem Auslassende (21) einen ersten Abschnitt (23) und einen zweiten Abschnitt (24) besitzt, die durch eine erste Überfließkante (25) voneinander abgetrennt sind. Der erste Abschnitt (23) ist am Zuführende 20 angeordnet und umfasst mindestens ein Mischmittel (26), das sich um eine horizontale Welle (27) dreht und sich in die Querrichtung der Vorrichtung (17) erstreckt, zum Mischen und Zuführen des gebrannten Kalks und des Wasser in Längsrichtung der Vorrichtung (17) vom Zuführende (20) zur Überfließkante (25). Der zweite Abschnitt (24) ist am Auslassende (21) angeordnet und umfasst mindestens ein Mischmittel (31), das sich um eine horizontale Welle (32) dreht und sich in die Querrichtung der Vorrichtung (17) erstreckt, zum Mischen und Zuführen des Materials, das über die erste Überfließkante (25) zugeführt wird, und zum Mischen des Materials in Längsrichtung der Vorrichtung (17) hin zur zweiten Überfließkante (36), die am Auslassende (21) angeordnet ist.
  10. Eine Vorrichtung, wie in Anspruch 9 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass die Mischmittel (26, 31) im ersten und zweiten Abschnitt jeweils aus einer rotierenden Welle (27, 32) mit Radialarmen (28, 33) an den äußeren Enden bestehen. An diesen äußeren Enden sind Schaufeln (29, 34) befestigt, die einen Winkel mit der Drehrichtung (30, 35) bilden.
  11. Eine Vorrichtung, wie in Anspruch 10 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass die Leitkanten der Schaufeln (29, 34) einen Winkel mit der Drehrichtung von 10-45° bilden.
  12. Ein Vorrichtung, wie in den Ansprüchen 10 oder 11 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass die Schaufeln (29) im ersten Abschnitt (23) in Umfangsrichtung eine Ausdehnung von 5-30° haben.
  13. Ein Vorrichtung, wie in einem der Ansprüche 10-12 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass die Schaufeln (34) im zweiten Abschnitt (24) in Umfangsrichtung eine Ausdehnung von 30-90° haben.
  14. Ein Vorrichtung, wie in einem der Ansprüche 9-13 gefordert, die sich dadurch auszeichnet, dass das Auslassende (21) mit einem Mittel (7) an ein Ende der Kammer (6) angeschlossen ist und wieder in Umlauf gebrachten pulverisierten Kalk von der Abgasreinigung liefert sowie an ein Mittel (8) für die Zugabe von Wasser und ein Mittel (9) für das Mischen des Löschkalks, des wieder in Umlauf gebrachten pulverisierten Kalks, des Wassers und das Ablassen des Gemischs aus dem anderen Ende der Kammer (6) angeschlossen ist, damit es in Kontakt mit den Abgasen gebracht werden kann.
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Inventor name: AHMAN, STEFAN, S-352 42 VAEXJOE, SE

Inventor name: BRINGFORS, NILS, S-352 41 VAEXJOE, SE

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