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Hintergrund der Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um die Fließmenge einer Kühlflüssigkeit
zu regeln, die durch eine Verbrennungskraftmaschine fließt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Zur
Zeit sind als handelsübliche
Kühlsysteme
für Verbrennungskraftmaschinen
meistens Ausführungen
gebräuchlich,
die die Verbrennungskraftmaschinen mit Wasser kühlen. Wassergekühlte Systeme
verhindern Überhitzung
infolge der Erwärmung der
Maschine und verhindern Unterkühlung
der Maschine zu einer kalten Zeit, so dass die Maschine immer eine
optimale Temperatur aufweist.
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Im
Kühlsystem
durch Wasserkühlung
ist ein Kühler
außerhalb
des Motors angeordnet. Kühler
und Maschine sind zum Zirkulieren der Kühlflüssigkeit durch einen Gummischlauch
etc. verbunden. Die Hauptausrüstung
des Wasserkühlsystems
besteht aus dem Kühler,
der als ein Wärmeaustauscher dient,
einer Wasserpumpe, die die Kühlflüssigkeit
unter Druck vom Motor zum Kühler
zuführt,
einem Thermostaten, der den Durchfluss der Kühlflüssigkeit zum oder vom Kühler je
nach Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit
steuert, um die Temperatur der Kühlflüssigkeit
auf einem optimalen Zustand zu halten, und einem Gummischlauch,
der einen Zirkulationskanal für
die Kühlflüssigkeit
und ähnliches
bildet. Solch ein Wasserkühlsystem
zum Kühlen
einer Maschine wird benutzt in einem Motor für zweirädrige Fahrzeuge sowie in einem
Motor für
vierrädrige
Fahrzeuge.
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In
modernen Fahrzeugen hängt
das Gewicht von der Ausführung
des äußeren Aussehens
ab. Daher wird für
die im Motorraum unterzubringenden Vorrichtungen gefordert, die
Ausführung
der Vorrichtungen zu verbessern, um eine effektive Anordnung im
Motorraum möglich
zu machen. Z.B. gibt es hinsichtlich des Kühlers einen abwärts fließenden Kühlertyp,
in dem sich ein höher
und ein tiefer gelegener Behälter
befinden, die den Wärmeaustausch
durch Umwälzen
der Kühlflüssigkeit
ausführen.
Infolge der Anordnung, bei der der Durchfluss der Kühlflüssigkeit in
vertikaler Richtung verläuft,
ist der abwärts
fließende
Kühlertyp
nicht geeignet, um in ein Fahrzeug, das eine niedrige Haube hat,
eingesetzt zu werden. In dem Fall, wo die Fahrzeuge eine niedrige
Haube haben, wird ein quer fließender
Kühlertyp
verwendet, bei dem die Kühlflüssigkeit
in horizontaler Richtung fließt.
Der quer fließende
Kühlertyp
kann in der Höhe justiert
werden und dadurch kann er der Gestalt eines Fahrzeuges, das eine
niedrige Haube hat, angepasst werden.
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Wie
oben beschrieben, wird der Thermostat zum Steuern des Durchflusses
der Kühlflüssigkeit
in vierrädrige
Fahrzeuge eingebaut, die eine wassergekühlte Verbrennungskraftmaschine
aufweisen. Wie in der 6 dargestellt, ist ein Thermostat 1', der in einem üblichen
Fahrzeug benutzt wird, in ein geeignetes Teilstück eines Kühlflüssigkeits kanales eingebaut,
der zwischen dem Körper
eines Motors E und einem Kühlkörper R verläuft. Der
Thermostat 1' seinerseits
ist in einem Gehäuse
oder dergleichen untergebracht. Als Mechanismus zum schnellen Erhöhen der
Kühlmitteltemperatur
bei Maschinenstart auf die optimale Temperatur haben einige der
Thermostate eine Konfiguration, um einen Umgehungskanal 3A' an einem Kühlflüssigkeitskanal 3' anzuordnen. Viele
Thermostate 1' wurden
mit einer Umgehungsleitungs-Ventil-Bauweise entwickelt, untergebracht
in dem Thermostat 1',
um die Kühlflüssigkeit
in den Bypass-Kanal 3A umzuleiten.
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Abhängig von
der Ausführung
des Fahrzeuges gibt es Fahrzeuge, die einen extrem kleinen Platz im
Motorraum haben. In diesem Falle werden die Rohrleitungspositionen
des Kühlflüssigkeitskanals 3' und des Bypass-Kanals 3A' geregelt, und
die Position des Thermostaten 1' wird in der Ummantelung untergebracht
oder seine Anordnung wird auch geregelt.
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Im
Hinblick auf die zweirädrigen
Fahrzeuge, die den wassergekühlten
Motor mit sich führen,
ist der Platz noch kleiner und die Rohrleitungspositionen des Kühlflüssigkeitskanals 3', des Umgehungsleitungskanals 3A' und des Thermostaten 1' werden auch ähnlich oder
viel mehr als im Falle der vierrädrigen
Fahrzeuge geregelt.
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Wie
in 7 gezeigt, ist der übliche Thermostat 1' in der Kühlflüssigkeit 3' angeordnet
und ein Kolben 16' wird
vorwärts
und rückwärts in paralleler Richtung
zum Kühlflüssigkeitsfluss
bewegt, um ein Thermostatventil 12 zu öffnen oder zu schließen. Die Durchflussmenge
der Kühlflüssigkeit,
die an der Position fließt,
wo der Thermostat sich befindet, soll gesichert annähernd dieselbe
Höhe haben,
wie die Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit,
die in anderen Abschnitten durchfließt. Aus diesem Grund ist es erforderlich,
in einem unteren Bereich des Temperaturventils 12 ein Durchflussvolumen
der Kühlflüssigkeit mit
einer geringeren Menge sicherzustellen (um die Wachsummantelung 15'). Insbesondere
soll der Rohrleitungsdurchmesser (Querschnitt) des Kühlflüssigkeitskanals 3' an dem Abschnitt,
wo sich der Thermostat 1' befindet,
größer sein
als der Rohrleitungsdurchmesser (Querschnitt) des Kühlflüssigkeitskanals 3' in irgendeinem
anderen Abschnitt.
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In
dem in 7 gezeigten Thermostaten 1': Da die Wachsummantelung 15', die die Temperaturveränderungen
ermittelt, direkt in der Kühlflüssigkeit versenkt
worden ist, reagiert sie empfindlich auf Temperaturveränderungen
in der Kühlflüssigkeit.
Aus diesem Grund ist, wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit nicht gleichmäßig ist,
z.B. im Falle der Aufwärmung
des Motors an einem kalten Morgen, das Temperaturventil 12' häufig offen
oder gelegentlich geschlossen, wodurch ein Nachlaufphänomen verursacht
wird. Wenn das Nachlaufphänomen
verursacht wird, kann die Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit nicht stabil gesteuert
werden und die Temperatur des Motors E kann nicht auf einer optimalen
Temperatur gehalten werden. Als Ergebnis ändert sich das Kraftstoffverhältnis zum
Schlechteren und eine große Menge
an schädlichem
Auspuffgas entweicht.
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Dokument
US 5,791,557 lehrt ein thermostatisches
Ventil mit einem Ventilgehäuse
und einer vormontierten Aufbaueinheit, einfügbar in das Ventilgehäuse, um
einen kompletten Zusammenbau zu bilden. Das Ventilgehäuse ist
abgestuft mit einem weitesten Abschnitt nächst der Einführungsöffnung.
Die vormontierte Aufbaueinheit beinhaltet ein thermostatisch arbeitendes
Element mit Rückholfeder
und bewegbaren Ventilelementen. Das Ventilelement gemäß diesem
Dokument zeigt einen Kolben, der in Kontakt mit dem fließenden Medium
ist, und das Ventilelement blockiert nicht den Einlassabschnitt
und den Auslassabschnitt des Ventilgehäuses. Die geöffnete oder
geschlossene Einlassöffnung
ist kantig an das Thermoventil angeordnet.
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Dokument
JP 58184374 lehrt ein ölhydraulische
Steuerungsventil zum Ausführen
der automatischen Temperaturkompensation einer ganzen ölhydraulischen
Einheit durch elastische Aufrechterhaltung der gleitenden Richtungsposition
einer Spule in einer Ventilkammer und auch durch elastisches Halten
der Spule mittels eines Druckspeichers. Die Spule wird durch die
Ausdehnung eines Gases bewegt, das sich in einer äußeren Gaskammer
befindet, oder durch den Druckspeicher, gebildet durch einen Teil der
Spule, kombiniert mit einem Teil des Ventilgehäuses. Das Gas in der Gaskammer
wird ausgedehnt, um auf die Spule Druck auszuüben, die nach rechts bewegt
wird und bei einer ausgeglichenen Position gestoppt wird. Die Druckkraft
des Gases in der Gaskammer wird durch die Druckkraft einer Feder
ausgeglichen, die auf die Spule wirkt und die die entlastende Position
als Funktion der zu handhabenden Öltemperatur bestimmt, in welcher
die Spule gestoppt wird. Als Ergebnis wird der Durchflusswiderstand
der Hauptöldurchflusspassage
erhöht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Steuern eines
Kühlflüssigkeitsdurchflusses
bereitzustellen, die eine angemessene Durchflussmenge sicherstellen
kann, ohne den Rohrdurchmesser des vorhandenen Kühlflüssigkeitskanals zu verändern, und
die eine Verschlechterung des Treibstoffverhältnisses und das Ausströmen des schädlichen
Auspuffgases in Folge der Nachlauferscheinung verhindern kann.
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Die
Durchflussregelung gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche die Aufgabe löst,
ist so gestaltet, um in einem Kühlflüssigkeitskanal
eines eingebauten Verbrennungsmotors angeordnet zu werden, und ist
so gestaltet, einen Durchfluss von Kühlflüssigkeit durch den Kühlflüssigkeitskanal,
abhängig von
der Temperatur der Kühlflüssigkeit
zu steuern.
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Die
Durchflussregelung weist auf:
einen zylindrischen Ventilkörper, der
eine Einlass- und eine Auslassöffnung
aufweist, die auf einer Umfangsinnenfläche des Ventilkörpers ausgebildet
sind, und der so gestaltet ist, dass die Einlassöffnung und die Auslassöffnung mit
dem Kühlflüssigkeitskanal verbunden
sind;
einen Flüssigkeitskanalbereich,
vorgesehen im Ventilkörper
zum Verbinden der Einlassöffnung
und der Auslassöffnung,
und
ein Ventilelement mit einem temperaturempfindlichen Abschnitt,
das so gestaltet ist, um sich gleitend vorwärts und rückwärts quer zur Kanalfläche auf
der Innenfläche
des Ventilkörpers
zu bewegen, abhängig von
der Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit,
wobei durch die Bewegung des Ventilelements die Einlassöffnung und
die Auslassöffnung
geöffnet
oder geschlossen werden, um den Flüssigkeitskanalbereich zu verbinden
oder zu blockieren,
gekennzeichnet dadurch, dass es eine Umgehungsleitungsöffnung aufweist,
gebildet auf der Umfangsinnenfläche
des Ventilkörpers,
die mit dem Umgehungsleitungskanal aufgrund einer Bewegung des Ventilelementes
verbunden oder blockiert wird.
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Gemäß dem Durchflussregler
zum Steuern einer Kühlflüssigkeit:
Da
das Ventilelement so gestaltet ist, um sich vorwärts oder rückwärts quer zum Kühlflüssigkeitskanalbereich
zu bewegen, kann die Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit ohne Änderung
des Rohrdurchmessers des Kühlflüssigkeitskanals
sichergestellt werden, und der Regler kann in einen willkürlichen
Abschnitt des Kühlflüssigkeitskanals
eingepasst werden. Ferner wird aufgrund der Bewegung des Ventilelements,
der Hauptkanal des Kühlflüssigkeitskanals verbunden
oder blockiert, und die Umgehungsleitungsöffnung und der Umgehungsleitungskanal
werden verbunden oder blockiert. Aus diesem Grund kann, nur durch
einen sehr einfachen Aufbau, die Kühlflüssigkeit durch einen Umgehungsleitungskanal gesteuert
werden.
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Gemäß eines
weiteren charakteristischen Merkmals ist das Ventilelement ausgestaltet,
um sich aufgrund der Ausdehnung bzw. des Zusammenziehens des temperaturempfindlichen
Abschnitts, vorwärts
und rückwärts zu bewegen
und die Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit
wird zu diesem temperaturempfindlichen Abschnitt über das
Ventilelement übertragen.
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Da
die Temperaturänderung
in dem temperaturempfindlichen Abschnitt durch das Ventilelement übertragen
wurde, antwortet das temperaturabhängige Ausdehnungselement innerhalb
des temperaturempfindlichen Abschnitts auf die Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit
in einer gelinden Weise, die das Nachlaufphänomen verhindert.
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Nach
einem weiteren charakteristischen Merkmal ist eine Verbindungsabdeckung,
ausgestaltet um den Ventilkörper
zu befestigen, mit dem Ventilkörper
vereinigt.
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Die
Vereinigung des Ventilkörpers
mit der Verbindungsabdeckung erleichtert es, den Flussregler des
Kühlmittels
im Flüssigkeitskanal
anzuordnen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Thermostaten, ohne die Öffnung der
Umgehungsleitung, die den Zustand des Öffnens des Ventils zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Thermostaten, ohne die Umgehungsleitung,
die den Zustand des Schließens
des Ventils zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptbaugruppen des Thermostaten
von 1 und 2.
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Thermostaten nach der vorliegenden
Erfindung, die den Zustand des Öffnens
des Ventils zeigt.
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines Thermostaten gemäß der vorliegenden Erfindung, die
den Zustand des Schließens
des Ventils zeigt.
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6 ist
eine erläuternde
Zeichnung des Kühlflüssigkeitskanals
einer allgemeinen Verbrennungskraftmaschine.
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7 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Thermostaten von 6.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform(en)
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Eine
Vorrichtung zum Regeln einer Durchflussmenge einer Kühlflüssigkeit
wird nun unter Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben.
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Thermostaten, die den Zustand des Öffnens des Ventils
zeigt,
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Thermostaten, die den Zustand des
Schließen
des Ventils zeigt, und
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptbaugruppen des Thermostaten.
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In
dieser Vorrichtung wird der Durchflussregler der Kühlflüssigkeit
auf einen Thermostaten angewandt, der auf einem zu erklärenden Wasserkühlsystem
für Fahrzeuge
angeordnet ist. Der Regelungsvorgang wird auch auf Grundlage der
Thermostatfunktion beschrieben. In dieser Vorrichtung wird gekühltes Wasser,
das durch den Kühlflüssigkeitskanal des
wassergekühlten
Systems läuft,
als Kühlflüssigkeit
benutzt.
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In
der Beschreibung des Durchflusses wird jetzt die Vorrichtung beschrieben,
in der der Thermostat im Kühlmittelkanal
des Motorkopfes angeordnet ist.
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Die
Position des anzuordnenden Thermostaten ist nicht auf den Motorkopf
beschränkt,
und so kann der Thermostat in jedem Abschnitt innerhalb des Kühlflüssigkeitskanals
eingepasst werden. Z.B. werden dieselben Funktionen und Effekte
erhalten, wenn der Thermostat in dem Abschnitt des Motorblocks,
des Kühlerinneren
oder in einem verzweigten Abschnitt des Umgehungsleitungskanals
oder dergleichen eingepasst wird.
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Ein
Thermostat 1 ist eingebettet in dem oberen Einlassloch 4a,
angeordnet auf einer oberen Oberfläche 4 des Kühlflüssigkeitskanals 3 und
dem unteren Einlassloch 5a, angeordnet auf einer unteren Oberfläche 5 des
Kühlflüssig keitskanals 3 quer
zu einem Kühlflüssigkeitskanal 3 des
Motorkopfes 2. Der so angeordnete Thermostat 1 steuert
die Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit
im Kühlflüssigkeitskanal 3, abhängig von
einer Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit,
welche durch den Kühlflüssigkeitskanal 3 fließt, aufgrund
der Vorwärts-
oder Rückwärtsbewegung
des Ventilelements 12 quer zum Kühlflüssigkeitskanal zum Verbinden
oder Blockieren des Kühlflüssigkeitskanals 3.
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Der
Thermostat 1 setzt sich hauptsächlich aus einem ausgehöhltem und
zylindrischen Ventilkörper 17 und
einem Temperaturventil 7 zusammen, das in dem ausgehöhlten Abschnitt
des Ventilkörpers 17 gleitbar
gelagert ist, einem kappenartigen Bauelement 18, das in
ein Ende des Ventilkörpers 17 eingefügt wird,
einer Verbindungsabdeckung 19, die in das andere Ende des
Ventilkörpers 17 eingefügt wird, und
einer Schraubenfeder, die als ein Federelement des Temperaturventils
dient. Das Temperaturventil setzt sich hauptsächlich aus einem Element 10 zusammen,
das aus einem Ventilelement 12 zum Durchlassen und Blockieren
des Kühlflüssigkeitsflusses
und einem Führungsabschnitt 11 zum
Führen
der Bewegung des Elementes 10 zusammengesetzt ist, einer
Wachsummantelung 15, am Boden des Elementes 10 angeordnet,
einem Wachs 15a, in der Wachsummantelung 15 aufbewahrt,
einem Kolben 16, und dergleichen.
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Bauteile,
aus denen das Thermostatventil gebildet wird, werden nachfolgend
beschrieben:
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(1) Ventilkörper 17:
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, hat der Ventilkörper einen
derartigen Umfangsaußendurchmesser,
um in eine abgestufte Wand 4b eines durchlöcherten
Hohlraumes 4a eingepasst zu werden, der auf der Oberfläche 4 des
Kühl flüssigkeitskanals 3 des
Motorkopfes 2 gebildet wird und in eine Innenwand 5b eines
durchlöcherten
Hohlraums 5a eingefügt
wird, der auf der unteren Oberfläche 5 gebildet wird.
Der Ventilkörper
ist eine hohle, zylindrische Form mit beiden Enden offen. Auf einer
Umfangsfläche 17e des
Ventilkörpers 17 ist
eine Einlassöffnung 17a für die Kühlflüssigkeit
gebildet und durchlöchert gegenüberliegend
eine Auslassöffnung 17b.
Mit Hilfe der Einlassöffnung 17a,
der Auslassöffnung 17b und dem
Element 10 (Ventilelement 12) ist ein Flüssigkeitskanalbereich
FA aus dem Kühlflüssigkeitskanal 33 im
Thermostat 1 gebildet, und der Hauptkanal (Flüssigkeitskanal
der Kühlflüssigkeit
von der Kühler- zur
Motorseite) durchgängig
oder blockiert. Wenn das Element 10 (Ventilelement 12)
gleitend hinunterfährt,
werden die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b zum Übertragen
des Flüssigkeitskanals FA
geöffnet,
wodurch die Kühlflüssigkeit
von der Kühlerseite
zur Motorseite fließt
(siehe 2). Andererseits, wenn der Thermostat 1 gleitend
hinauffährt, werden
die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b zum
Blockieren des Flüssigkeitskanals
FA verschlossen, wodurch die Kühlflüssigkeit,
die von der Kühlerseite
zur Motorseite fließt,
blockiert wird (siehe 1). Der hierbei benutzte Ausdruck "Flüssigkeitskanalbereich
FA" bedeutet einen
Flüssigkeitskanal
mit Kühlflüssigkeit,
der im Ventilkörper 17 durch Öffnen der
Einlassöffnung 17a und
der Auslassöffnung 17b verbunden
wird, wenn das Element 10 (Ventilelement 12) gleitend
hinunterfährt.
Wenn der Thermostat 1 am Motorkopf 2 angebracht
wird, wird der Ventilkopf ortsfest an der Position, an der die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b zu
dem Kühlflüssigkeitskanal 3 hin
geöffnet
werden, befestigt (entsprechend der Position, wo sie mit dem Kühlmittelkanal 3 verbunden
werden). Der offene Bereich der Einlassöffnung 17a und der
offene Bereich der Auslassöffnung 17b sind
erforderlich, um fähig
zu sein, eine genügende
Menge an Kühlfüssigkeit
sicherzustellen, die durch den Kühlflüssigkeitskanal 3 fließt.
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Der
Endumfang 17f des Ventilkörpers 17 ist so ausgebildet,
um in die Form der abgestuften Wand 4b des durchlöcherten
Hohlraumes 4a einzugreifen, und ein Kappenglied 18,
das später
beschrieben wird, wird durch Backen oder einer ähnlichen Behandlung befestigt
und vereinigt (siehe 2).
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Ein
Schraubabschnitt 17d ist an einem Ende der inneren Wand 17c des
Ventilkörpers 17 angeordnet,
um mit einem Schraubabschnitt 19f der Verbindungsabdeckung 19 verschraubt
zu werden. Durch Verschrauben des Schraubabschnitts 17d des
Ventilkörpers 17 mit
dem Schraubabschnitt 19f der Verbindungsabdeckung 19 kann
die eingestellte Länge
des Ventilkörpers 17 und
der Befestigungsabdeckung 19 justiert werden, und der Ventilkörper 17 und
die Befestigungsabdeckung 19 können miteinander vereinigt
werden, wodurch es einfach wird, den Ventilkörper 17 und die Befestigungsabdeckung
am Motorkopf 2 anzuordnen.
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(2) Thermoventil 7
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, ist das Thermoventil 7 so
in den Ventilkörper 17 eingeführt, dass
es zu einem gleitenden Kontakt mit einer Innenwand 17c des
Ventilkörpers 17 kommt.
Das Thermoventil 7 besteht hauptsächlich aus einer Wachsummantelung 15 zum
speichern von Wachs 15a, das als thermisches Ausdehnungselement
dient, einer Membran 15b, die die Ausdehnung oder das Zusammenziehen
des Wachses 15a zu einer zähen Flüssigkeit 15c der oberen Schicht überträgt, die
zähe Flüssigkeit 15c,
die die Nachfolge-Bewegung der Membran 15b auf einen Gummikolben 15d einer
oberen Schicht überträgt, dem
Gummikolben 15d, einem Sicherheitsblech 15e, das
die Nachfolge-Bewegung der zähen
Flüssigkeit
auf den Kolben 16 einer oberen Schicht überträgt, dem Kolben 16,
der einen Metalleinsatz 18a des Kappengliedes 18 schiebt,
und dem Element 10, das diese Strukturteile in einen geschichteten
Zustand zusammenfasst.
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Ein
Außenumfang 10b des
Elementes 10, das an der Innenwand 17c des Ventilkörpers 17 gleiten
kann, weist eine zylindrische Form auf und besitzt eine Funktion
des Ventilelements 12, das die Einlassöffnung 17a und die
Auslassöffnung 17b durch
die gleitende Bewegung öffnet
oder schließt.
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In
dem Ventilelement 12 (Element 10) bewegt sich
der Kolben 16 aufgrund der Ausdehnung oder des Zusammenziehens
des Wachses 15a in der Wachsummantelung 15 gleitend
im Ventilkörper 17 vorwärts und
rückwärts, um
dadurch die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b zu öffnen oder zu
schließen.
Durch Öffnen
der Einlassöffnung 17a und
der Auslassöffnung 17b wird
ein Flüssigkeitskanalbereich
FA verbunden, während
durch Schließen der
Einlassöffnung 17a und
der Auslassöffnung 17b ein
Flüssigkeitskanalbereich
FA blockiert wird. Die Wachsummantelung 15, zum Speichern
des Wachses 15a, ist am Boden des Elementes 10 befestigt, z.B.
durch Abdichtung. Die Wachsummantelung 15 ist am Boden
des Inneren von Element 10 (Ventilelement 12)
befestigt und ist nicht direkt in die Kühlflüssigkeit eingetaucht. Infolge
wird die Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit
zur Wachsummantelung 15 über das Element 10 (Ventilelement 12) übertragen. Da
die Wachsummantelung 15 nicht direkt in die Kühlflüssigkeit
eingetaucht ist, ist die Temperaturempfindlichkeit der Wachsummantelung
geringer und sodurch wird auch die Ausdehnung oder das Zusammenziehen
des Wachses 15a geringer.
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Auf
der Seite des Elementes 10, entgegengesetzt der Wachsummantelung 15,
ist der Führungsabschnitt 11 geformt,
der als Führung
für den Kolben 16 dient.
Ein Außenumfang 11a des
Führungsabschnitts 11 ist
in einer Form gebildet, um auf der Wandinnenfläche des Kappengliedes 18 zu
gleiten.
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Kreisförmige Rillen 14a und 14b sind
am Außenumfang 11a des
Führungsabschnitts 11 entlang der
Umfangsfläche
ausgehöhlt.
Die kreisförmigen Rillen 14a und 14b greifen
in eine Vielzahl von Wulstabschnitten 18e und 18f ein,
die aus der Wandinnenfläche 18h des
Kappenglieds 18 herausragen, wodurch das Kappenglied 18 in
einer sicheren Art und Weise gehalten wird. Das Eingreifen verhindert
auch das Eindringen der Kühlflüssigkeit
in den Spalt, der zwischen dem Führungsabschnitt 11 und
dem Kolben 16 gebildet ist. Da das Kappenglied 18 den
Außenumfang 11a des
Führungsabschnittes 11 hält, wird
es möglich,
die Schrägstellung
des Führungsabschnitts 11 zu
verhindern, der sich entsprechend der Bewegung des Kolbens 16 bewegt.
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Das
Thermoventil 7 überträgt die Temperatur der
Kühlflüssigkeit
im Kühlflüssigkeitskanal 3 zum Wachs 15a in
der Wachsummantelung 15 über das Ventilelement 12 auf
das Element 10.
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Dann
dehnt sich das Wachs 15a aus oder zieht sich zusammen,
wodurch der Kolben 16 heraus- oder hineingezogen wird.
Weiter gibt es einen Kontaktabschnitt 16a, der ein Kippabschnitt
des Kolbens 16 ist, und immer in Kontakt mit einer Kontaktoberfläche 18a eines
Metallanschlussstückes 18 ist. Aufgrund
dieser Ausdehnung oder diesem Einziehen des Kolbens 16 wird
folglich das Element 10 hinunter- oder hinaufgeschoben.
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(3) Kappenglied 18:
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, weist das Kappenglied 18 eine
Hutform auf und ist so gebildet, dass der konvex gewölbte Abschnitt
des Kappengliedes 18 in ein Einfügeloch 4a des Motorkopfes 2 eingefügt und gekoppelt
ist. Das Kappenglied 18 ist mit dem Ventilkörper 17 dergestalt
vereinigt, dass das Kappenglied 18 die Endumfangsoberfläche 17f des
Ventilkörpers 17 durch
Backen oder Ähnlichem beinhaltet.
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Wulstabschnitte 18b, 18c und 18d stehen von
dem Kappenglied 18 hervor, um das Eindringen der Kühlflüssigkeit
in den Motorkopf 2 zu verhindern.
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Wulstabschnitte 18e und 18f,
die mit kreisförmigen
Schlitzen 14a und 14b des Führungsabschnitts 14 gekoppelt
sind, ragen von einer inneren Wand 18h des Kappengliedes 18 heraus.
Die Kopplung des Wulstabschnittes 18e und 18f mit
den kreisförmigen
Schlitzen 14a und 14b verhindert das Eindringen
der Kühlflüssigkeit
in einen zwischen Führungsabschnitt 11 und
dem Kolben 14 geformten Spalt. Die Kopplung der kreisförmigen Schlitze 14a und 14b mit
den Wulstabschnitten 18e und 18f verhindert auch
die Schrägstellung
des Elementes 10 in der Schaftrichtung des Kolbens 16,
wenn das Element 10 gleitet.
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Hinsichtlich
der Wulstabschnitte 18b, 18c, 18d, 18d, 18e und 18f des
Kappengliedes 18 kann die Anzahl der gebildeten Wulstabschnitte
und der Abstand zwischen den Wulstabschnitten frei gestaltet werden,
abhängig
von den Bedingungen der Ausdehnung und des Zusammenziehens und der
Hubhöhe
des Kolbens 16 des Thermoventils 7.
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Die
Kappenglieder 18 sind vereinigt und befestigt, z.B. durch
Backen, und das Eindringen der Kühlflüssigkeit
und von Staub kann aufgrund der Kopplung des kreisförmigen Schlitzes 17h verhindert werden,
der sich auf der Oberfläche
des Ventilkörpers 17 in
Kontakt mit dem Kappenglied 18 mit Wulstabschnitt 18i befindet,
das auf der Oberfläche
des Kappengliedes 18 in Kontakt dem Ventilkörper 17 angeordnet
ist.
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Das
Material, aus dem das Kappenglied zusammengesetzt ist, ist nicht
besonders beschränkt, so
lange es die physikalischen und mechanischen Eigenschaften übertrifft,
solche wie Hitzebeständigkeit, Verschleiß, Abriebsbeständigkeit
und Vibrationswiderstandsfähigkeit.
Z.B. hat ein elastisches Glied wie Gummi diese Eigenschaften. Wenn
das Kappenglied 18 aus dem Material hergestellt wird, das
hitzebeständig
ist, besitzt das Kappenglied auch eine thermische Isolationsfunktion,
die die direkte Übertragung der
Hitze, die vom Motor erzeugt wird, zum Kolben 16 verhindert.
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(4) Verbindungsabdeckung 19
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Wie
in den 1 bis 3 dargestellt, hat die Verbindungsabdeckung 19 eine
im Wesentlichen zylindrische Form und einen Schraubabschnitt 19f, der
mit dem Schraubabschnitt 17d verschraubt ist, der am Ende
gegenüber
dem Endumfang 17f des Ventilkörpers 17 angeordnet
ist und auf einem Abschnitt des äußeren Umfangs
der Verbindungsabdeckung 19 gebildet ist. Durch Verschrauben
des Schraubabschnitts 19f mit dem Schraubabschnitt 17f ist
die Verbindungsabdeckung 19 eine Einheit mit dem Ventilkörper 17.
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Ein
Schlitz 19a zum Befestigen eines Dichtungsringes 19b ist
am äußeren Umfang 19e der
Verbindungsabdeckung 19 gebildet. Auch ein Befestigungsschlitz 17c,
der einen Halter 19d zum Befestigen des Thermostaten 1 an
dem Motorkopf 2 befestigt, ist am äußeren Umfang 19e der
Verbindungsabdeckung ausgebildet. Durch den Dichtungsring 19b ist
ein Spalt zwischen einer Innenwand 5b eines durchlöcherten
Hohlraumes 5a und einer Umfangsoberfläche 17e des Ventilkörpers 17 in
einem wasserundurchlässigen
Zustand, was das Eindringen der Kühlflüssigkeit in den Motorblock
verhindert.
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Durch
Justieren können
die Bedingungen der Verschraubung zwischen dem Schraubabschnitt 17d und
dem Schraubabschnitt 19f, die elastische Kraft der Schraubenfeder 6,
die das Federglied des Thermoventils 7 ist, erhöht oder
vermindert werden, um den Zustand des Öffnens des Ventilelements 12 zu
justieren. Dies ermöglicht
es, die Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit
einzustellen.
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Es
soll vermerkt werden, dass der Weg, den Ventilkörper 17 mit der Verbindungsabdeckung 19 zu verbinden,
nicht auf die Verschraubung zwischen dem Schraubabschnitt 17d und
dem Schraubabschnitt 19f beschränkt ist, und dass die ähnlichen Funktionen
und die ähnlichen
Effekte sogar schneller erhalten werden können, wenn so etwas wie ein C-Ring
benutzt wird.
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(5) Schraubenfeder 6 (Federglied)
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, dient die Schraubenfeder 6 als
ein Federglied für
das Thermoventil 7 und ist in einem Spalt zwischen der
Verbindungsabdeckung 19 und dem Thermoventil 7 eingefügt. Wenn
das Thermoventil 7 aufgrund der Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit,
gleitend im Ventilkörper 17 hinunterfährt, drückt die
Schraubenfeder 6 mit elastischer Kraft auf das Thermoventil 7 in
die obere Richtung.
-
Änderungen
der Gesamthöhe
der Schraubenfeder 6 ermöglichen es, Änderungen
in den Bedingungen anzubringen, solche wie die festgelegte Ingangsetzungstemperatur
des Thermostaten 1, die Durchflussmenge, usw.
-
Als
Nächstes
wird das Anbringen des Thermostaten 1 an dem Motorkopf 2 beschrieben.
-
Der
Thermostat 1 ist am Motorkopf 2 in dem Zustand
angebracht, in dem der Thermostat 1 aufgrund der Verschraubung
eine Einheit mit dem Ventilkörper
und der Verbindungsabdeckung 19 bildet. Zuerst wird der
Thermostat 1 in den Motorkopf 2 eingesetzt, an
die Position, an der die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b des
Ventilkörpers 17 zum
Kühlflüssigkeitskanal 3 hin
geöffnet
sind. Dann wird die Haltevorrichtung 19d von einem Einkupplungsschlitz 2a des
Motorkopfes 2 aus eingesetzt, um die Haltevorrichtung 19d mit
dem Haltevorrichtungsschlitz 19c der Verbindungsabdeckung 19 zu
koppeln. Diese Kopplung der Haltevorrichtung 19d mit dem
Haltevorrichtungsschlitz 19c reguliert die Bewegung des
Thermostaten in der Gleitrichtung (die Bewegungsrichtung des Kolbens 16).
Die Vereinigung des Ventilkörpers 17 mit
der Verbindungsabdeckung 19 vereinfacht das Anbringen und
das Ablösen
des Thermostaten 1 und vermindert die Arbeitsstunden.
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Wie
oben beschrieben, ist der Thermostat 1 so angeordnet, dass
der Kolben 16 (Ventilelement 12) sich in Querrichtung
des Flüssigkeitskanals 3 und in
Durchflussrichtung der Kühlflüssigkeit
(vertikale Richtung zur Durchflussrichtung) bewegt. Aus diesem Grund
kann eine ausreichende Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit sichergestellt werden,
ohne den Rohrdurchmesser des Kühlmittelkanals 3 zu
vergrößern.
-
Aufgrund
der Wulstabschnitte 18b, 18c und 18d des
Kappengliedes 18 und des Dichtungsringes 19b der
Verbindungsabdeckung 19 besitzt der Thermostat die Funktionen,
die Kühlfüssigkeit
vom Motor abzuschirmen und die Vibration zu isolieren.
-
Mit
Bezug auf die 1 und 2 wird die Funktion
des Thermostaten beschrieben, die den Vorgang zum Regeln der Kühlflüssigkeit
erklärt.
-
(1) Funktionen des Thermostaten
beim Übergang vom
geschlossenen zum offenen Zustand
-
Die
Kühlflüssigkeit
im Kühlflüssigkeitskanal 3 hat
vor der Erwärmung
eine niedrige Temperatur. Zu diesem Zeitpunkt ist das Wachs 15a in
der Wachsummantelung 15 in einem zusammengezogenen Zustand
und eine elastische Kraft in die obere Richtung, verursacht durch
die Schraubenfeder 6, liegt immer an dem Thermoventil 7 an.
Aus diesem Grund erhält
das Ventilelement 12 des Elements 10 den Zustand
des Schließens
der Einlassöffnung 17a und
der Auslassöffnung 17b des
Ventilkörpers 17 aufrecht. Insbesondere
ist der Flüssigkeitskanalbereich
FA blockiert und dadurch fließt
die Kühlflüssigkeit
niemals von der Kühler-
zur Motorseite.
-
Die
Temperatur des Motors steigt mit verstreichender Betriebszeit und
die Temperatur der Kühlflüssigkeit
im Kühlflüssigkeitskanal 3 steigt
auch. Dann wird die erhöhte
Temperatur zum Wachs 15a in der Wachsummantelung 15 über das
Element 12 übertragen
und das Wachs 15a in der Wachsummantelung 15 schwillt
auf ein vergrößertes Volumen
an. Aufgrund dieser Volumenvergrößerung des
Wachses 15a schwillt die Membran 15b aufwärts an.
Dies ergibt die Kraft zum Schieben des Gummikolbens 15d aufwärts gegen
die obere zähe
Flüssigkeit 15c.
Diese Kraft wird zum Kolben 16 über das Sicherungsblech 15e übertragen,
wodurch der Kolben 16 aus dem Führungsabschnitt 11 herausragen
wird. Da der Kontaktabschnitt 16a, der die Kante des Kolbens 16 ist,
jedoch immer in Kontakt mit der Kontaktoberfläche 18 des Metallanschlussstückes 18a des
Kappengliedes 18 ist, das befestigt wurde, wird das Element 10 seinerseits
aufgrund der zum Kolben 16 relativen Bewegung abwärts gedrückt (siehe 2).
-
Da
der Kontaktabschnitt 16a, der ein Neigungsabschnitt des
Kolbens 16 ist, jedoch immer in Kontakt mit einer Kontaktfläche 18a eines
Metallanschlussstückes 18 ist,
fährt der
Führungsabschnitt 11 und
das Element 10 (Ventilelement 12) tatsächlich hinunter.
-
Gleichzeitig
fährt der
kreisförmige
Schlitz 14a des Führungsabschnittes 11,
der gekuppelt ist mit dem Wulstabschnitt 18e des Kappengliedes 18 (siehe 1),
entlang der inneren Wandoberfläche 18h des
Kappengliedes 18 hinunter, und ist am Ende gekoppelt mit
dem Wulstabschnitt 18f des Kappengliedes 18 (siehe 2).
-
Die
Position des Wulstabschnitts 18f, gebildet durch die Auskragung,
ist eine angenäherte
Position zur Bestimmung der endgültigen
Hinunterfahrposition des Elementes 10. Auf dem Weg vom
Wulstabschnitt 18e zum Wulstabschnitt 18f kann
ein anderer Wulstabschnitt gebildet werden, um das Eindringen der
Kühlflüssigkeit
in den Spaltabschnitt zwischen Führungsabschnitt 11 und
Kolben 16 besser zu verhindern.
-
Die
Schraubenfeder 6, die den Zweck hat, auf das Thermoventil 7 stets
die elastische, hochwärts
gerichtete Kraft auszuüben,
wird im Spalt zwischen dem Thermoventil 7 und der Verbindungsabdeckung 19 angeordnet,
und dadurch fährt
das Temperaturventil 7 gleitend gegen die elastische Kraft
der Schraubenfeder 6 hinunter.
-
Wenn
das Thermoventil 7 hinunterfährt, werden die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b des
Ventilkörpers 17,
die im geschlossenen Zustand waren, durch das Ventilelement 12 des
Elements 10 geöffnet,
um mit dem Flüssigkeitskanalbereich
FA verbunden zu werden. Als Ergebnis fließt das Kühlmittel von der Kühler- zur
Motorseite (siehe den umrandeten Pfeil von 2). Dann
durchquert die Kühlflüssigkeit,
die im Kühler
gekühlt
wurde, den Kühlmittelkanal 3 und
fließt
in den Motor. Da gleichzeitig die Temperaturänderung der Kühlflüssigkeit über das
Element 10 des Ventilelements 12 zur Wachsummantelung 15,
die ein temperaturempfindlicher Abschnitt ist, übertragen wird, lässt die
Kühlflüssigkeit,
die auf der Kühlerseite
gekühlt
wurde, das Wachs 15a nie plötzlich zusammenschrumpfen.
-
(2) Funktionen des Thermostaten 1 beim Übergang vom
offenen zum geschlossenen Zustand
-
Wenn
der Motor gestoppt wird, wird der Antrieb der Wasserpumpe auch gestoppt
und die Zirkulation der Kühlflüssigkeit
im Kühlflüssigkeitskanal 3 wird
ebenso gestoppt. Die Temperatur der Kühlflüssigkeit im Kühlmittelkanal 3 wird
im Laufe der Zeit vermindert. Entsprechend der Temperaturänderung zieht
sich das Wachs 15a, das sich ausgedehnt hat, zusammen.
Da die Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit,
die von der Kühlerseite
her fließt,
zur Wachsummantelung 15, die ein temperaturempfindlicher
Abschnitt ist, über
das Ventilelement 12 des Elementes 10 übertragen
wurde, ist das Wachs 15a leicht geschrumpft. Dies veranlasst
das Thermoventil 7 durch den elastischen Druck der Schraubenfeder 6 aufwärts zu gleiten,
die immer die aufwärts
gerichtete elastische Kraft auf das Thermoventil 7 ausübt. Der äußere Umfang 12 des
Elementes 10 schließt
als Ergebnis endgültig
die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b des
Ventilkörpers 17,
um den Flüssigkeitskanalbereich
FA zu blockieren (siehe 1).
-
Da
die Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit über das
Element 10 des Ventilelements 12 zur Wachsummantelung 15a übertragen
wird, die ein temperaturempfindlicher Abschnitt ist, wird die Volumenänderung
beim Wachs 15a geringer. Als Ergebnis wird es schwierig,
das Nachlaufphänomen
herbeizuführen,
bei dem das Ventilelement 12 mehrmalig die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b öffnet und
schließt.
-
Als
Nächstes
wird jetzt eine Ausführungsform
des Thermostaten gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben.
-
4 ist
eine Querschnittsansicht eines Thermostaten nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die den Zustand des Öffnens des Ventils zeigt, und
-
5 ist
eine Querschnittsansicht des Thermostaten nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die den Zustand des Schließens des Ventils
zeigt.
-
In
dieser Ausführungsform
wird der Durchflussregler der Kühlflüssigkeit
auf einen Thermostaten angewandt, der an einem Wasserkühlsystem
für einen
Fahrzeugmotor angeordnet ist, welches erklärt wird.
-
Der
Regelungsprozess wird auch auf Basis der Funktionen des Thermostaten
beschrieben. In dieser Ausführungsform
fließt
Kühlwasser,
das als Kühlflüssigkeit
verwendet wird, durch den Kühlflüssigkeitskanal
des wassergekühlten
Systems.
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Thermostat 1A auf einen Kühlflüssigkeitskanal 3 angewandt, der
einen Umgehungsleitungskanal 3A aufweist. Die Grundkonstruktion
des Thermostaten 1A ist ähnlich dem Thermostaten 1 gemäß 1 bis 3,
aber der Thermostat 1A weist auch einen Aufbau auf, damit
die Kühlflüssigkeit
von dem Umgehungsleitungskanal 3A fließt. Hinsichtlich der Teile,
die den gleichen Aufbau aufweisen und bei denen in dieser Ausführungsform
die gleichen Funktionen benutzt werden, werden dieselben Symbole
benutzt.
-
Ein
Thermostat 1a ist in ein durchlöchertes Loch 4a eingebettet,
das auf der oberen Oberfläche 4 des
Kühlflüssigkeitskanals 3 gebildet
ist, und ein durchlöchertes
Loch 5a ist an der unteren Oberfläche 5 des Kühlflüssigkeitskanals 3 an
der Position quer zum Kühlmittelkanal 3 gebildet,
und ist mit einem Umgehungskanal 3A verbunden. Eine abgestufte Wand 5c ist
am durchlöcherten
Hohlraum 5a zum Zwecke des Sicherstellens des Kühlflüssigkeitsflusses
von einer Umgehungsleitungsöffnung 17g gebildet.
-
Der
Thermostat 1A regelt die Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit
im Kühlflüssigkeitskanal 3, abhängig von
der Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit,
die aufgrund der Bewegung des Ventilelements 12 durch den
Kühlflüssigkeitskanal 3 fließt, das
den Kühlflüssigkeitskanal 3 quert,
um den Kühlflüssigkeitskanal 3 zu
verbinden oder zu blockieren.
-
Der
Thermostat 1A ist hauptsächlich zusammengesetzt aus
einem hohlen und zylindrischen Ventilkörper 17a und einem
Thermoventil 7, das in dem hohlen Abschnitt des Ventilkörpers 17 gleitbar gelagert
ist, einem Kappenglied 18, das in ein Ende des Ventilkörpers 17a eingefügt ist,
eine Verbindungsabdeckung 19a, die in das andere Ende des Ventilkörpers 17 eingefügt ist und
eine Schraubenfeder, die als Federglied für das Thermoventil 7 dient. Das
Thermoventil 7 ist hauptsächlich zusammengesetzt aus
einem Element 10, das aus dem Ventilelement 12 zum
Verbinden und Blockieren des Kühlflüssigkeitsdurchflusses
zusammengesetzt ist, und eines Führungsabschnittes 11 zum
Führen
der Bewegung des Elementes 10, einer Wachsummantelung 15,
angeordnet am Boden von Element 10, Wachs 15a,
gespeichert in der Wachsummantelung 15, einem Kolben 16 und
dergleichen.
-
Teile,
aus denen der Thermostat zusammengesetzt ist, werden nachfolgend
beschrieben. Hinsichtlich von Teilen, die die gleichen Zusammensetzungen
und Funktionen wie beim Thermostat 1 entsprechend den 1 bis 3 aufweisen,
werden die detaillierten Erklärungen
deshalb wegfallen.
-
(1) Ventilkörper 17A:
-
Wie
in den 4 und 5 gezeigt, sind in dem Ventilkörper 17A eine
Einlassöffnung 17a und eine
Auslassöffnung 17b in
die Umfangsfläche 17e gebildet
und eine Umgehungsleitungsöffnung 17g ist am
unteren Abschnitt der Auslassöffnung 17b durchlöchert ausgebildet.
Ein Flüssigkeitsbereich
FA (siehe 5) des Kühlflüssigkeitskanals wird durch
die Einlassöffnung 17a,
die Auslassöffnung 17b und
das Element 10 (Ventilelement 12) gebildet, und
der Hauptkanal (Flüssigkeitskanal
der Kühlflüssigkeit von
der Kühler-
zur Motorseite) ist durchgängig
oder blockiert. Andererseits kann die Kühlflüssigkeit in Folge der Umgehungsleitungsöffnung 17g und
dem Element 10 (Ventilelement 12) im Motor über den Umgehungsleitungskanal 3A zirkulieren,
ohne den Kühler
zu durchlaufen.
-
Wenn
das Element 10 (Ventilelement 12) gleitend hinunterfährt, werden
die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b zum
Verbinden des Flüssigkeitskanalbereiches
FA geöffnet,
wodurch die Kühlflüssigkeit
von der Kühler-
zur Motor seite fließt. Außerdem ist
die Umgehungsleitungsöffnung 17g geschlossen,
um den Kühlkanal
zu blockieren, der vom Umgehungsleitungskanal 3A zur Motorseite
verläuft
(siehe 4).
-
Andererseits,
wenn der Thermostat 1A gleitend hinauffährt, werden die Einlassöffnung 17a und die
Auslassöffnung 17b zum
Blockieren des Flüssigkeitskanalbereiches
FA geschlossen, wodurch der Kühlflüssigkeitsdurchfluss
von der Kühler-
zur Motorseite blockiert wird. Außerdem ist der Umgehungsleitungskanal 3A geöffnet, wodurch
die Kühlflüssigkeit von
dem Umgehungsleitungskanal 3A zur Motorseite hin fließt (siehe 5).
-
Wenn
der Thermostat 1A am Motorkopf 2A angebracht wird,
ist der Ventilkörper 17A auf
der Position befestigt, wo die Einlassöffnung 17a, die Auslassöffnung 17b und
die Umgehungsleitungsöffnung 17g zum
Kühlflüssigkeitskanal 3 hin
geöffnet
sind (die Position, in der sie mit dem Kühlflüssigkeitskanal 3 verbunden
sind). Ferner ist der Ventilkörper 17A so angeordnet,
dass die Umgehungsleitungsöffnung 17g zu
der Seite des durchlöcherten
Hohlraums 5a geöffnet
wird, der die abgestufte Wand 5c für die Umgehungsleitung aufweist.
Der offene Bereich der Umgehungsleitungsöffnung 17g ist erforderlich,
um eine ausreichende Menge der Kühlflüssigkeit,
die in dem Umgehungsleitungskanal 3A fließt, sicherzustellen.
-
Ähnlich dem
Ventilkörper 17 gemäß den 1 bis 3 ist
ein Schraubabschnitt 17d an einem Ende einer Innenwand 17c des
Ventilkörpers 17A so
angeordnet, um mit einem Schraubabschnitt 19f der Verbindungsabdeckung 19A verschraubt
zu werden. Durch Verschrauben des Schraubabschnitts 17d des
Ventilkörpers 17A mit
dem Schraubabschnitt 19f der Verbindungsabdeckung 19A,
kann die festgesetzte Länge
des Ventilkörpers 17A und
der Verbindungsabdeckung 19A justiert werden, und der Ventilkörper 17A und
die Verbindungsabdeckung 19A können miteinander vereinigt
werden, wodurch es einfacher wird, den Ventilkörper 17A und die Verbindungsabdeckung 19A am
Motorkopf 2A anzuordnen.
-
Bei
der Bestimmung des Materials des Ventilkörpers 17A, der Installationsumgebung,
usw., soll die thermische Leitfähigkeit
von Motorblock 2A und die mechanische Verarbeitbarkeit
in die Betrachtung mit einfließen
und ein beliebiges Material kann so lange benutzt werden, wie es
an solche Bedingungen angepasst ist.
-
(2) Thermoventil 7:
-
Da
das Thermoventil 7 den gleichen Aufbau und die gleichen
Funktionen aufweist, wie das Thermoventil 7 gemäß der 1 bis 3,
wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen. Das Element 10 (Ventilelement 12) öffnet und
schließt
die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b sowie
auch die Umgehungsleitungsöffnung 17g.
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(3) Kappenglied 18:
-
Da
das Kappenglied 18 den gleichen Aufbau und die gleichen
Funktionen aufweist, wie das Kappenglied 18 gemäß den 1 bis 3,
wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen.
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(4) Verbindungsabdeckung 19A:
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Wie
in den 4 und 5 dargestellt, weist die Verbindungsabdeckung 19A eine
Flanschform auf und ist zusammengesetzt aus einem Einfügeabschnitt 19,
der in ein durchlöchertes
Loch 5a des Motorkopfes 2A eingefügt wird,
Kopplungsabschnitten 19j und 10j, die an den Motorkopf 2A gekoppelt werden
und durch Schraubenbolzen mit Muttern 22 und 23 befestigt
werden und einem Umgehungsleitungskanalabschnitt 19h, der
den Umgehungsleitungskanal 3A bildet, und der mit dem Umgehungsleitungskanal 3A innerhalb
des Motorraumes verbunden ist.
-
Der
Einfügeabschnitt 19k weist
eine hohle und zylindrische Form auf und wird in den Motorkopf 2A eingesetzt.
Der hohle Anteil bildet den Umgehungsleitungskanal 3A aus.
Ein Schraubanteil 19f, der mit einem Schraubanteil 17d des
Ventilkörpers 17A verschraubt
ist, ist auf dem Einfügeabschnitt 19k ausgebildet.
Diese Verschraubung vereinigt die Verbindungsabdeckung 19A und
den Ventilkörper 17A. Ferner
ist ein Schlitzabschnitt 19a zum Befestigen eines Dichtungsringes 19b am
Außenumfang 19e auf dem
Einfügeabschnitt 19k ausgebildet.
Der Dichtungsring 19b hat die Funktion, das Eindringen
der Kühlflüssigkeit
durch einen Spalt zwischen einer Innenwand 5b des durchlöcherten
Hohlraumes 5a und einer Umfangsfläche 17e des Ventilkörpers 17A in den
Motorblock zu verhindern.
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Die
Kopplungsabschnitte 19j und 19j regulieren die
Bewegung des Thermostaten 1A in Gleitrichtung (die Bewegungsrichtung
des Kolbens 16), wenn der Thermostat 1A am Motorkopf 2A befestigt
ist. Die Kopplungsabschnitte 19j und 19j haben
die Form ausgebreiteter Flügel
relativ zum Einfügeabschnitt 19k.
Insbesondere sind die Kopplungsabschnitte 19j und 19j in
einer Plattenform, dessen beide Enden vertikal relativ zu der Bewegungsrichtung
des Kolbens 16 verlaufen. Um den Thermostaten 19A zu
fixieren, wenn der Thermostat 1A am Motorkopf 2A befestigt
ist, sind Spannungshohlräume 19i und 19i jeweils
bei den Kopplungsabschnitten 19j und 19j ausgebildet.
-
Der
Umgehungsleitungsabschnitt 19h, der eine hohle zylindrische
Form hat, bildet den Umgehungsleitungskanal 3A und ist
mit dem Umgehungsleitungskanal 3A (nicht dargestellt) im
Motorraum verbunden. Der Umgehungsleitungskanal 3A des Umgehungsleitungskanalabschnittes 19h ist
durchgängig
zum hohlen Abschnitt des Ventilkörpers 17A. Wenn
das Element 10 (Ventilelement 12) gleitend hinauffährt, wird
die Umgehungsleitungsöffnung 17g des
Ventilkörpers 17A geöffnet, um
den Umgehungsleitungskanal 3A mit der Umgehungsleitungsöffnung 17g über den
hohlen Abschnitt des Ventilkörpers 17A zu
verbinden, wodurch die Kühlflüssigkeit
von dem Umgehungsleitungskanal 3A zur Motorseite fließt und im
Motor zirkuliert. Andererseits, wenn das Element 10 (Ventilelement 12)
gleitend hinunterfährt,
ist die Umgehungsleitungsöffnung 18g des
Ventilkörpers 17A geschlossen,
um den Umgehungsleitungskanal 3A und die Umgehungsleitungsöffnung 17g zu blockieren,
wodurch die Kühlflüssigkeit
niemals vom Umgehungsleitungskanal 3A zur Motorseite fließt.
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Durch
Einstellen der Verschraubungsbedingungen zwischen dem Schraubabschnitt 17d und dem
Schraubabschnitt 19f kann die elastische Kraft der Schraubenfeder 6,
die das Federglied von dem Thermoventil 7 ist, erhöht oder
vermindert werden, um den Öffnungszustand
des Ventilkörpers 12 einzustellen.
Dies ermöglicht
es, die Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit
einzustellen.
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Es
sollte bemerkt werden, das die Art der Verbindung des Ventilkörpers 17A zur
Verbindungsabdeckung 19A in der vorliegenden Erfindung
nicht auf die Verschraubung zwischen dem Schraubanteil 17d und
dem Schraubanteil 19f beschränkt ist und die gleichen Funktionen
und die gleichen Effekte erzielt werden können, wenn Befestigungselemente wie
ein C-Ring benutzt werden.
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(5) Schraubenfeder (Federglied)
-
Da
die Schraubenfeder 6 den gleichen Aufbau und die gleichen
Funktionen aufweist, wie die Schraubenfeder 6 nach der
Vorrichtung der 1 bis 3, wird
die detaillierte Beschreibung weggelassen.
-
Als
Nächstes
wird die Installation des Thermostaten 1A an den Motorkopf 2A beschrieben.
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Der
Thermostat 1A ist am Motorkopf 2A so angebracht,
dass der Thermostat 1A mit dem Ventilkörper 17A und der Verbindungsabdeckung 19A,
infolge der Verschraubung vereinigt ist. Zuerst wird der Thermostat 1A an
die Position in den Motorkopf 2A eingefügt, wo die Einlassöffnung 17a,
die Auslassöffnung 17b und
die Umgehungsleitungsöffnung 17g des
Ventilkörpers 17A zur
Seite des Kühlflüssigkeitskanales 3 hin
geöffnet
sind. Außerdem
ist der Thermostat 1A so angeordnet, dass die Umgehungsleitungsöffnung 17g zur
Seite des durchlöcherten
Hohlraumens 5a, der die abgestufte Wand 5c für die Umgehungsleitung
aufweist, geöffnet
ist.
-
Gleichzeitig
werden im Thermostaten die Kupplungsabschnitte 19j und 19j mit
dem Motorkopf 2A gekuppelt. Diese Kopplung reguliert die
Bewegung des Thermostaten 1A in der Gleitrichtung (die Richtung
des bewegten Kolbens 16). Ferner werden Bolzen 23 und 23 in
die Bolzenhohlräume 19i und 19i der
Kupplungsabschnitte 19j und 19j eingefügt, um den
Thermostat 1A am Motorkopf 2A durch Bolzen zu
befestigen. Diese Befestigung durch Bolzen reguliert die Bewegung
des Thermostates 1A in der radialen Richtung (die Rotationsrichtung
wie die des Kolbenschaftes 16). Vereinigung des Ventilkörpers 17A mit
der Verbindungsabdeckung 19A vereinfachen den Ein- und Ausbau des Thermostaten 1 und
vermindern die Arbeitsstunden. Ferner kann die Einlassöffnung 17a,
die Auslassöffnung 17b und
die Umgehungsleitungsöffnung 17g leichter
durch die Bolzenbefestigung ausgerichtet werden.
-
Wie
oben beschrieben, wird der Thermostat so angebracht, dass der Kolben 16 (Ventilelement 12)
sich in Richtung quer zum Flüssigkeitskanal 3 in Fließrichtung
der Kühlflüssigkeit
(vertikale Richtung zur Fließrichtung)
bewegt. Aus diesem Grund kann eine ausreichende Durchflussmenge
der Kühlflüssigkeit
sichergestellt werden, ohne den Rohrdurchmesser des Kühlflüssigkeitskanals 3 zu
vergrößern.
-
Aufgrund
der Wulstabschnitte 18b, 18c und 18d des
Kappengliedes 18 und des Dichtungsringes 19d der
Verbindungsabdeckung 19, besitzt der Thermostat 1 Funktionen
zur Abschirmung des Motors vor dem Kühlmittel und zur Vibrationsisolation.
-
In
Bezugnahme auf 5 wird die Funktion des Thermostaten 1A beschrieben,
die den Regelungsprozess des Kühlmittels
erklärt.
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(1) Funktionen des Thermostaten 1A beim Übergang vom
geschlossenen zum geöffneten
Zustand
-
Das
Kühlmittel
im Kühlflüssigkeitskanal 3 hat eine
niedrige Temperatur vor der Aufwärmung.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Wachs 15a in der Wachsummantelung 15 in
einem zusammengezogenen Zustand und eine elastische Kraft in die
obere Richtung wird stets auf das Thermoventil 7 durch
die Schraubenfeder 6 aufgebracht. Aus diesem Grund schließt das Ventilelement 12 des
Elementes 10 die Einlassöffnung 17a und die
Auslassöffnung 17b des Ventilkörpers 17A und öffnet die
Umgehungsleitungsöffnung 17g.
Insbesondere ist der Flüssigkeitskanalbereich
FA blockiert und dadurch fließt
die Kühlflüssigkeit
niemals von der Kühler-
zur Motorseite. Andererseits werden der Umgehungsleitungskanal 3A und
die Umgehungsleitungsöffnung 17g über den hohlen
Abschnitt des Ventilkörpers 17A verbunden, wodurch
die Kühlflüssigkeit
von dem Umgehungsleitungskanal 3A zur Motorseite fließt (siehe 4).
-
Die
Motortemperatur erhöht
sich im Laufe der Zeit und die Kühlflüssigkeitstemperatur
im Kühlflüssigkeitskanal 3 erhöht sich
ebenfalls. Dann schwillt das Wachs 15a in der Wachsummantelung 15 auf
ein vergrößertes Volumen
an. Gleichzeitig wird die Temperaturänderung der Kühlflüssigkeit,
die vom Umgehungsleitungskanal 3A zur Umgehungsleitungsöffnung 17g fließt, direkt
auf die Wachsummantelung 15 übertragen. Aufgrund der Volumenerhöhung des
Wachses 15a, schwillt die Membran 15b aufwärts an.
Dies erzeugt die Kraft, um den Gummikolben 17d über die
obere zähe
Flüssigkeit
aufwärts zu
schieben. Diese Kraft wird über
das Sicherungsblech 15e zum Kolben 16 übertragen,
wodurch der Kolben 16 aus dem Führungsabschnitt 11 herausragen
wird. Da jedoch der Kontaktabschnitt 16a, der die Kante
des Kolbens 16 ist, immer in Kontakt mit der Kontaktoberfläche 18 des
Metallanschlussstückes 18a des
Kappengliedes 18 ist, das befestigt wurde, wird das Element 10 aufgrund
der Relativbewegung des Kolbens 16 seinerseits hinuntergeschoben
(siehe 5).
-
Da
der Kontaktabschnitt 16a, der ein Neigungsabschnitt des
Kolbens 16 ist, jedoch immer in Kontakt mit einer Kontaktfläche 18a des
Metallanschlussstückes 18 ist,
fahren der Führungsabschnitt 11 und
das Element 10 (Ventilelement 12) tatsächlich hinunter.
-
Gleichzeitig
fährt der
kreisförmige
Schlitz 14a des Führungsabschnittes 11,
der mit dem Wulstabschnitt 18e des Kappengliedes 18 in
Eingriff steht, entlang der inneren Wandoberfläche 18h des Kappengliedes 18 hinunter
(siehe 4), und ist schließlich in Eingriff mit dem Wulstabschnitt 18f des
Kappengliedes 18 (siehe 5). Die
Position des Wulstabschnittes 18f, durch die Hervorragung
ausgebildet, ist eine angenäherte
Position zur Bestimmung der endgültigen
Hinunterfahrposition des Elementes 10. Auf der Strecke
vom Wulstabschnitt 18e zum Wulstabschnitt 18f kann ein
anderer Wulstabschnitt ausgebildet werden, um das Verhindern des
Eindringens der Kühlflüssigkeit
in den Spaltabschnitt zwischen Führungsabschnitt 11 und
Kolben 16 zu verbessern.
-
Die
Schraubenfeder 6, die den Zweck hat, immer die elastische
aufwärts
gerichtete Kraft auf das Thermoventil 7 aufzubringen, ist
im Spalt zwischen Thermoventil 7 und Verbindungsabdeckung 19A angeordnet,
und dadurch fährt
das Thermoventil 7 gleitend gegen die elastische Kraft
der Schraubenfeder 6 hinunter.
-
Wenn
das Thermoventil 7 hinunterfährt, werden die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffung 17b des
Ventilkörpers 17A,
die im geschlossenen Zustand waren, geöffnet, um das Ventilelement 12 des Elementes 10 mit
dem Flüssigkeitskanalbereich
FA zu verbinden. Als Ergebnis fließt die Kühlflüssigkeit von der Kühler- zur
Motorseite (siehe den umrandeten Pfeil in 2). Dann
durchläuft
die Kühlflüssigkeit,
die im Kühler
gekühlt
wurde, den Kühlflüssigkeitskanal 3 und
fließt
in den Motor. Da gleichzeitig die Temperaturänderung der Kühlflüssigkeit über das Element 10 des
Ventilelementes 12 zur Wachsummantelung 15, die
ein temperaturempfindlicher Teil ist, übertragen wird, lässt die
Kühlflüssigkeit,
die auf der Kühlerseite
gekühlt
wurde, das Wachs 15a nie plötzlich schrumpfen.
-
Auch
wenn das Thermoventil 7 hinunterfährt, schließt das Ventilelement 12 des
Elementes 10 die Umgehungsleitungsöffnung 17g des Ventilkörpers 17A,
der in einem offenen Zustand ist. Genau gesagt, sind der Umgehungsleitungskanal 3A und
die Umgehungsleitungsöffnung 17g blockiert
und die Kühlflüssigkeit
fließt
nie über
den Umgehungsleitungskanal 3A zu der Motorseite (siehe 5).
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(2) Funktionen des Thermostaten 1A beim Übergang vom
offenen zum geschlossenen Zustand
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Wenn
der Motor gestoppt wird, wird auch der Antrieb der Wasserpumpe gestoppt
und der Kühlflüssigkeitsumlauf
im Kühlflüssigkeitskanal 3 wird
auch gestoppt. Die Temperatur der Kühlflüssigkeit im Kühlflüssigkeitskanal 3 wird
im Laufe der Zeit erniedrigt. Entsprechend der Temperaturänderung
schrumpft das Wachs, das sich ausgedehnt hatte. Da die Temperaturänderung
der vom Kühler
zur Wachsummantelung 15, die ein temperaturempfindliches
Teil ist, fließenden
Kühlflüssigkeit über das
Ventilelement 12 des Elementes 10 übertragen
wird, schrumpft das Wachs 15a leichter. Dies bewirkt, dass
das Thermoventil 7 durch den elastischen Druck der Schraubenfeder 6,
die immer den aufwärts
gerichteten elastischen Druck auf das Thermoventil 7 aufbringt,
aufwärts
gleitet. Als Ergebnis schließt
der Ventilabschnitt 12 des Elementes 10 die Einlassöffnung 17a und
die Auslassöffnung 17b des
Ventilkörpers 17A, die
geöffnet
waren, und öffnet
die Umgehungsleitungsöffnung 17g.
Insbesondere wird der Flüssigkeitskanalbereich
FA blockiert, und die Kühlflüssigkeit
fließt
nicht von der Umgehungsleitungskanalseite 3A zur Motorseite.
Folglich zirkuliert die Kühlflüssigkeit
im Motor, ohne den Kühler
zu durchlaufen (siehe 4).
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Da
die Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit über das
Element 10 des Ventilelementes 12 übertragen
auf die Wachsummantelung 15 wird, die ein temperaturempfindliches
Teil ist, wird die Volumenänderung
des Wachses 15a geringer ausfallen. Als Ergebnis wird es
schwierig, das Nachlaufphänomen
zu bewirken, bei dem das Ventilelement 12 wiederholt die
Einlassöffnung 17a,
die Auslassöffnung 17b und
die Umgehungsleitungsöffnung 17g öffnet und
schließt.
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Es
sollte deutlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die
obigen Ausführungsformen beschränkt ist
und in verschiedenen Ausführungsformen
ausgeführt
wird. Beispielsweise sind der Ventilkörper und die Verbindungsabdeckung
in der obigen Ausführungsform
vereinigt, aber sie können
auch getrennt sein.
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Auch
kann der Thermostat in den obigen Ausführungsformen innerhalb des
Kühlflüssigkeitskanales
des Motorkopfes angeordnet sein, aber er könnte auch in einem beliebigen
geeigneten Abschnitt des Kühlflüssigkeitskanales
angeordnet sein.
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Da
gemäß dem Durchflussregler
zum Regeln einer Kühlflüssigkeit
nach Anspruch 1 das Ventilelement vorwärts oder rückwärts quer zum Kühlflüssigkeitskanal
bewegt wird, kann die Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit sicher gestellt werden, ohne
den Rohrdurchmesser des Kühlflüssigkeitskanals
zu verändern,
und die Vorrichtung kann an einen beliebigen Abschnitt des Kühlflüssigkeitskanals
befestigt werden.
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Da
gemäß dem Durchflussregler
zum Regeln einer Kühlflüssigkeit
nach Anspruch 2 der Durchflussregler so angeordnet ist, um den Flüssigkeitskanalbereich
zu queren, kann der Regler in einem beliebigen Abschnitt des Kühlflüssigkeitskanales
angeordnet sein. Zusätzlich
kann eine ausreichende Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit sicher gestellt werden,
ohne den Rohrdurchmesser zu verändern.
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Da
gemäß dem Durchflussregler
zum Regeln einer Kühlflüssigkeit
nach Anspruch 3 die Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit
zum temperaturempfindlichen Abschnitt über das Ventilelement übertragen
wird, reagiert das thermische Ausdehnungselement im temperaturempfindlichen
Abschnitt auf die Temperaturänderung
der Kühlflüssigkeit
in einer abgeschwächten
Art und Weise, wodurch das Nachlaufphänomen verhindert wird, und
so die Durchflussmenge des Kühlmittels
stabil geregelt werden kann. Als Ergebnis kann die Temperatur des
Motors bei einer beliebigen Temperatur aufrechterhalten werden,
der Treibstoffwirkungsgrad verbessert, und die Abgabe der schädlichen
Auspuffgase vermindert werden. Ferner wird auch die Haltbarkeit
des Durchflussreglers zum Regeln einer Kühlflüssigkeit vergrößert.
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Da
gemäß dem Durchflussregler
zum Regeln eines Kühlmittes,
nach Anspruch 4 der Ventilkörper
und die Verbindungsabdeckung miteinander vereinigt sind, ist das
Anbringen und Ablösen
des Thermostaten vereinfacht und die Arbeitstunden sind reduziert.
Auch die Ausrichtung des Durchflussreglers zum Regeln einer Kühlflüssigkeit
ist vereinfacht.
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Gemäß dem Durchflussregler
zum Regeln einer Kühlflüssigkeit
nach Anspruch 5 wird aufgrund der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Ventilelements
der Hauptkanal des Kühlmittelkanals
verbunden oder blockiert und die Umgegehungsleitungsöffnung und
ein Umgehungsleitungskanal werden verbunden oder blockiert. Deshalb
kann die Durchflussregelung über
den Umgehungskanal auf eine sehr einfache Art und Weise ausgeführt werden.