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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung befasst sich mit Arylthiazolidindionen und
pharmazeutisch annehmbaren Salzen davon, die als therapeutische
Verbindungen nützlich
sind. Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, derartige Verbindungen,
Prozesse für
ihre Herstellung, Verfahren zur Verwendung derartiger Verbindungen und
Zusammensetzungen, die derartige Verbindungen enthalten, zu beschreiben.
Weitere Aufgaben werden beim Lesen der folgenden Beschreibung deutlich.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Diabetes
bezieht sich auf einen Krankheitsprozess, der sich von mehreren
auslösenden
Faktoren ableitet und durch erhöhte
Plasmaglucosespiegel oder Hyperglykämie gekennzeichnet ist. Ungesteuerte
Hyperglykämie
ist mit erhöhter
und vorzeitiger Mortalität
aufgrund von einem erhöhten
Risiko von mikrovaskulären und
makrovaskulären
Erkrankungen, einschließlich
Nephropathie, Neuropathie, Retinopathie, Hypertonie, Schlaganfall
und Herzerkrankung, verbunden. Die Steuerung der Glucosehomöostase ist
daher ein äußerst wichtiges
Herangehen für
die Behandlung von Diabetes.
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Es
gibt zwei allgemein anerkannte Formen von Diabetes. Bei Typ-I-Diabetes
oder insulinpflichtiger Diabetes mellitus (IDDM) produzieren die
Patienten wenig oder kein Insulin, das Hormon, das die Glucosenutzung
reguliert. Bei Typ-II-Diabetes oder nicht insulinpflichtiger Diabetes
mellitus (NIDDM) weisen die Patienten häufig Plasmainsulinspiegel auf,
die die gleichen oder sogar erhöht
sind verglichen mit nichtdiabetischen Menschen, diese Patienten
haben jedoch eine Resistenz gegenüber der insulinstimulierenden
Wirkung auf Glykose und Lipidstoffwechsel in den wichtigsten insulinsensitiven
Geweben, Muskel-, Leber- und Fettgewebe, entwickelt, und die Plasmainsulinspiegel
sind unzureichend, um die ausgeprägte Insulinresistenz zu überwinden.
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Insulinresistenz
beruht nicht vornehmlich auf einer verminderten Anzahl von Insulinrezeptoren,
sondern auf einem Postinsulin-Rezeptorbindungsdefekt, der noch nicht
verstanden wird. Diese Resistenz gegenüber Insulinansprechbarkeit
führt zu
unzureichender Insulinaktivierung der Glucoseaufnahme, -oxidation
und -speicherung im Muskel und unzulänglicher Insulinrepression
der Lipolyse in Fettgewebe und der Glucoseproduktion und -sekretion
in der Leber.
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Die
gebräuchlichen
Behandlungen für
NIDDM, die sich über
viele Jahre nicht wesentlich verändert
haben, haben alle Grenzen. Obwohl Körperübungen und Reduktionen von
Kalorien bei der Nahrungsaufnahme den diabetischen Zustand dramatisch
verbessern, ist die Befolgung dieser Behandlung sehr schlecht aufgrund von
fest eingefahrenen sitzenden Lebensweisen und übermäßigem Nahrungsmittelverzehr,
insbesondere von Nahrungsmitteln, die einen hohen Fettgehalt aufweisen.
Erhöhen
des Insulinplasmaspiegels durch Verabreichung von Sulfonylharnstoffen
(z.B. Tolbutamid und Glipizid), die die panlσeatischen β-Zellen stimulieren, mehr Insulin
zu sekretieren, oder durch Injizieren von Insulin nach mangelndem
Ansprechen auf Sulfonylharnstoffe, führt zu Insulinkonzentrationen,
die hoch genug sind, die sehr insulinresistenten Gewebe zu stimulieren. Gefährlich niedrige
Plasmaglucosespiegel können
jedoch aus diesen letzten zwei Behandlungen resultieren und ein
Erhöhen
der Insulinresistenz aufgrund der noch höheren Plasmainsulinspiegel
könnte
auftreten. Die Biguanide erhöhen
die Insulinempfindlichkeit, was zu einer gewissen Korrektur der
Hyperglykämie
führt.
Die zwei Biguanide, Phenformin und Metformin, können jedoch Laktatazidose bzw. Übelkeit/Durchfall
induzieren.
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Die
Glitazone (d.h. 5-Benzylthiazolidin-2,4-dione) sind eine erst kürzlich beschriebene
Klasse von Verbindungen mit Potential für einen neuen Wirkungsmodus
beim Verbessern vieler Symptome von NIDDM. Diese Mittel erhöhen wesentlich
die Insulinempfmdlichkeit in Muskel-, Leber- und Fettgewebe in mehreren
Tiermodellen von NIDDM, was zu vollständiger Korrektes der erhöhten Plasmaspiegel
von Glucose, Triglyceriden und nicht veresterten Fettsäuren ohne
Auftreten von Hypoglykämie
führt.
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Hyperlipidämie ist
ein Leiden, das durch einen abnormalen Anstieg der Serumlipide,
wie Cholesterin, Triglyceride und Phospholipide, gekennzeichnet
ist. Diese Lipide zirkulieren nicht frei in Lösung im Plasma, sondern sind
an Proteine gebunden und werden als makromolekulare Komplexe transportiert,
die Lipoproteine genannt werden. Siehe Merck Manual, 16th Ed. 1992
(siehe zum Beispiel S. 1039-1040) und "Structure and Metabolism of Plasma Lipoproteins" in Metabolic Basis
of Inherited Disease, 6th Ed. 1989, S. 1129-1138.
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Eine
Form von Hyperlipidämie
ist Hypercholesterinämie,
die durch das Vorhandensein von erhöhten LDL-Cholesterinspiegeln
gekennzeichnet ist. Die anfängliche
Behandlung für
Hypercholesterinämie
besteht häufig
darin, die Diät
auf eine mit wenig Fett und Cholesterin zu ändern, gekoppelt mit angemessenen
Körperübungen,
gefolgt von Arzneimitteltherapie, wenn die LDL-Senkungsziele durch Diät und Bewegung
allein nicht erreicht werden. LDL ist allgemein als das "schlechte" Cholesterin bekannt,
während
HDL das "gute" Cholesterin ist.
Obwohl es wünschenswert
ist, erhöhte
LDL-Cholesterin-Spiegel zu senken, ist es ebenfalls wünschenswert,
die HDL-Cholesterin-Spiegel zu erhöhen. Es ist gefunden worden,
dass im Allgemeinen erhöhte HDL-Spiegel
mit geringerem Risiko von koronarer Herzerkrankung (CHD) verbunden
sind. Siehe zum Beispiel Gordon, et al., Am. J. Med., 62, 707-714 (1977); Stampfer,
et al., N. England J. Med., 325, 373-381 (1991) und Kannel, et al.,
Ann. Internal Med., 90, 85-91 (1979). Ein Beispiel eines HDL anhebenden
Mittels ist Nicotinsäure,
die Mengen, die benötigt
werden, um das Anheben von HDL zu erzielen, sind jedoch mit unerwünschten Wirkungen,
wie Erröten,
verbunden.
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Peroxisom-Proliferatoren
sind eine strukturell verschiedenartige Gruppe von Verbindungen,
die, wenn sie an Nagetiere verabreicht werden, dramatische Anstiege
der Größe und Anzahl
der hepatischen und renalen Peroxisome sowie gleichzeitige Anstiege
der Kapazität
der Peroxisome, Fettsäuren über erhöhte Expression
der Enzyme des Beta-Oxidationszyklus zu metabolisieren, auslösen. Verbindungen
dieser Gruppe umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf die Fibrat-Klasse hyperlipidämischer
Arzneimittel, Herbizide und Phthalat-Weichmacher. Peroxisomproliferation
wird ebenfalls durch diätische
oder physiologische Faktoren, wie eine fettreiche Diät und Kälteanpassung,
ausgelöst.
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Drei
Subtypen des Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptors (PPAR)
sind entdeckt sind beschrieben worden, sie sind Peroxisom-Proliferator-aktivierter
Rezeptor alpha (PPARα),
Peroxisom-Proliferator-aktivierter
Rezeptor gamma (PPARγ)
und Peroxisom-Proliferator-aktivierter Rezeptor delta (PPARδ). Die Identifizierung
von PPARα,
einem Mitglied der Superfamilie der nukleären Hormonrezeptoren, die durch
Peroxisom-Proliferatoren aktiviert werden, hat die Analyse des Mechanismus,
durch den Peroxisom-Proliferatoren ihre pleiotropen Wirkungen ausüben, erleichtert.
PPARα wird
durch eine Reihe von mittel- und langkettigen Fettsäuren aktiviert
und ist beim Stimulieren der β-Oxidation
von Fettsäuren
involviert. PPARα ist
auch bei der Aktivität
von Fibraten und Fettsäuren
in Nagetieren und Menschen involviert. Fibrinsäurederivate, wie Clofibrat,
Fenofibrat, Bezafibrat, Ciprofibrat, Beclofibrat und Etofibrat,
sowie Gemfibrozil, produzieren eine beträchtliche Reduktion der Plasmatriglyceride
zusammen mit einer moderaten Reduktion des LDL-Cholesterins und sie
werden insbesondere für
die Behandlung von Hypertriglyceridämie verwendet.
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Die
PPARγ-Rezeptor-Subtypen
sind beim Aktivieren des Programms der Adipozytendifferenzierung involviert
und sind nicht beim Stimulieren der Peroxisomproliferation in der
Leber involviert. Es gibt zwei Isoformen von PPARγ: PPARγ1 und PPARγ2, die sich
nur insofern unterscheiden, dass PPARγ2 zusätzliche 28 Aminosäuren enthält, die
am Aminoterminus vorliegen. Die DNA-Sequenzen für die Isotypen sind in Elbrecht, et
al., BBRC 224; 431-437 (1996) beschrieben. In Mäusen wird PPARγ2 speziell
in Fettzellen exprimiert. Tontonoz et al., Cell 79: 1147-1156 (1994)
stellt Beweismaterial bereit, um zu zeigen, dass es eine physiologische Rolle
von PPARγ2
ist, Adipozytendifferenzierung zu induzieren. Wie es bei anderen
Mitgliedern der Superfamilie der nukleären Hormonrezeptoren der Fall
ist, reguliert PPARγ2
die Expression von Genen durch Wechselwirkung mit anderen Proteinen
und Binden an Hormonantwortelemente, zum Beispiel in der flankierenden 5'-Region der responsiven
Gene. Ein Beispiel für
ein PPARγ2-responsives
Gen ist das gewebespezifische Adipozyt-P2-Gen. Obwohl Peroxisom-Proliferatoren,
einschließlich
die Fibraten und Fettsäuren,
die Transkriptionsaktivität
der PPARs aktivieren, sind nur Prostaglandin-J2-Derivate
als natürliche
Liganden des PPARγ-Subtyps
identifiziert worden, die auch Thiazolidindion-Antidiabetika mit
hoher Affinität
binden.
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Das
menschliche nukleäre
Rezeptorgen PPARδ (hPPARδ) ist aus
einer menschlichen Osteosarkomzellen-cDNA-Bibliothek geklont worden
und ist ausführlich
in A. Schmidt et al., Molecular Endocrinology, 6:1634-1641 (1992),
hierin durch Bezugnahme aufgenommen, beschrieben. Es sollte angemerkt
werde, dass PPARδ in
der Literatur auch als PPARβ und
als NUC1 bezeichnet wird und dass sich jeder dieser Namen auf den
gleichen Rezeptor bezieht, in Schmidt et al. wird der Rezeptor als
NUC1 bezeichnet.
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In
WO96/01430 wird ein menschlicher PPAR-Subtyp, hNUC1B, offenbart.
Die Aminosäuresequenz von
hNUC1B unterscheidet sich von menschlichem PPARδ (darin als hNUC1 bezeichnet)
durch eine Aminosäure,
d.h. Alanin in Position 292. Basierend auf in-vivo-Experimenten,
die darin beschrieben sind, schlagen die Autoren vor, dass das hNUC1B-Protein
hPPARa und die Schilddrüsenhormonrezeptorproteinaktivität unterdrückt.
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Es
ist in WO97/28149 offenbart worden, dass Agonisten von PPARδ bei Erhöhen der
HDL-Plasmaspiegel
nützlich
sind. WO97/27857, 97/28115, 97/28137 und 97/27847 offenbaren Verbindungen,
die als Mittel gegen Diabetes, Fettleibigkeit, Atherosklerose und
Hyperlipidämie
nützlich
sind, und die ihre Wirkungen durch Aktivierung von PPARs ausüben können.
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Es
ist vorgeschlagen worden, dass Glitazone ihre Wirkungen durch Binden
an die Rezeptorfamilie der Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptoren
(PPAR) ausüben,
wobei bestimmte Transkriptionselemente, die mit den oben aufgelisteten
biologischen Einheiten zu tun haben, gesteuert werden. Siehe Hulin
et al., Current Pharm. Design (1996) 2, 85-102. Es ist gezeigt worden,
dass die Glitazone ausschließlich
an den PPARγ-Subtyp
binden. Alle Glitazone, die bis zu klinischen Versuchen im Mensch
fortgeschritten sind, und fast alle Glitazone, die in der Literatur
berichtet worden sind, weisen das molekulare Motiv einer Arylgruppe,
die an der 5-Stellung von Thiazolidindion über einen ein-Kohlenstoff-Spacer gebunden ist,
auf. Obwohl mehrere Verbindungen mit einer 4-(Oxy)phenyl-Gruppe,
die direkt an der 5-Stellung von Thiazolidindion gebunden ist, hergestellt
und als potentielle Antidiabetika getestet worden sind, wurde erklärt, dass
sie keine hypoglykämische
Aktivität
besitzen.
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Die
Verbindung 5-[4-[2-(2-Benzoxazolyhnethylamino)ethoxy]phenyl]-2,4-thiazolidindion
(1) zeigte daher keine antihyperglykämische Aktivität in ob/ob-Mäusen und
nachfolgende Studien zeigten, dass diese Verbindung verhältnismäßig hohe
Mengen für
PPARγ-Aktivierung
erfordert. (Cantello et al, J. Med. Chem., 1994, 37:3977-3985 und
Willson et al, J. Med. Chem., 1996, 39:665-668).
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Die
Verbindung 5-[4-(Phenylethoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion (2) zeigte
keine antihyperglykämische Wirkung
im diabetischen Mausmodell, obwohl sie Aldosereduktase-Hemmaktivität aufweisen
kann. (Sohda et al, Chem. Pharm. Bull.. 1982, 30:3580-3600 und Sohda
et al, Chem. Pharm. Bull., 1982, 30:3601-3616). Beispiele für andere
Phenylthiazolidindion-Aldosereduktasehemmer umfassen 5-[4-(4-Chlorphenoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
5-[4-(4-Chlorbenzyloxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion, 5-[4-(2-Pyridylethoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
5-[4-(6-Methyl-2-pyridylethoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion und 5-[4-(2-Thienylethoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion.
(Sohda et al, Chem. Pharm. Bull., 1982, 30:3601-3616).
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Die
veröffentlichte
PCT-Anmeldung WO97/22600 offenbart antihyperglykämische 5-[3-(Carboxamido)phenyl]-2,4-thiazolidindione
der Formel
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Die
vorliegenden Erfinder haben gefunden, dass bestimmte substituierte
5-Aryl-2,4-thiazolidindione potente
Agonisten von PPAR, insbesondere der α-, δ- und/oder γ-Subtypen, und besonders des γ-Subtyps, einschließlich duale
Agonisten der α/γ-Subtypen,
sind. Diese Verbindungen sind daher bei der Behandlung, Steuerung
oder Prävention
von Diabetes, Hyperglykämie,
Hyperlipidämie
(einschließlich
Hypercholesterinämie
und Hypertriglyceridämie),
Atherosklerose, Fettleibigkeit, vaskulärer Restenose und anderen PPAR-α-, δ- und/oder γ-vermittelten
Krankheiten, Störungen
und Leiden nützlich.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt Verbindungen mit der Formel I bereit:
wobei
Ar
1 ist
(1) Arylen oder
(2) Heteroarylen,
wobei Arylen und Heteroarylen
gegebenenfalls substituiert sind mit 1 bis 4 Gruppen, ausgewählt aus
R
a,
Ar
2- ist
(1) ortho-substituiertes Aryl oder
(2) ortho-substituiertes
Heteroaryl,
wobei der ortho-Substituent ausgewählt ist
aus R, und wobei Aryl und Heteroaryl gegebenenfalls weiter substituiert
sind mit 1-4 Gruppen, unabhängig
ausgewählt
aus R
a,
X und Y unabhängig O,
S oder CH
2 sind,
Z ist O oder S,
n
ist 0 bis 3,
R ist (1) C
3-10-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit 1-4 Gruppen, ausgewählt aus
Halogen und C
3-6Cycloalkyl, (2) C
3-10-Alkenyl oder
(3) C
3-8-Cycloalkyl,
R
a ist (1) C
1-15-Alkanoyl,
(2)
C
1-15-Alkyl,
(3) C
2-15-Alkenyl,
(4)
C
2-15-Alkinyl,
(5) Halogen,
(6)
OR
b,
(7) Aryl oder
(8) Heteroaryl,
wobei
das Alkyl, Alkenyl, Alkinyl und Alkanoyl gegebenenfalls substituiert
sind mit 1-5 Gruppen, ausgewählt aus
R
c, und das Aryl und Heteroaryl gegebenenfalls
substituiert sind mit 1 bis 5 Gruppen, ausgewählt aus R
d,
R
b ist (1) Wasserstoff,
(2) C
1-10-Alkyl,
(3) C
2-10-Alkenyl,
(4)
C
2-10-Alkinyl,
(5) Aryl,
(6) Heteroaryl,
(7)
Aryl-C
1-15-alkyl,
(8) Heteroaryl-C
1-15-alkyl,
(9) C
1-15-Alkanoyl
oder
(10) C
3-8-Cycloalkyl,
wobei
Alkyl, Alkenyl, Alkinyl gegebenenfalls substituiert sind mit ein
bis vier Substituenten, unabhängig
ausgewählt
aus R
c, und Cycloalkyl, Aryl und Heteroaryl
gegebenenfalls substituiert sind mit ein bis vier Substituenten,
unabhängig
ausgewählt
aus R
d,
R
c ist
(1) Halogen,
(2) Aryl,
(3) Heteroaryl,
(4) CN,
(5)
NO
2,
(6) OR
f,
(7)
S(O)
mR
f, m = 0,
1 oder 2, mit der Maßgabe,
dass R
f nicht H ist, wenn m 1 oder 2 ist,
(8)
NR
fR
f,
(9)
NR
fCOR
f,
(10)
NR
fCO
2R
f,
(11)
NR
fCON(R
f)
2,
(12) NR
fSO
2R
f, mit der Maßgabe, dass
R
f nicht H ist,
(13) COR
f,
(14)
CO
2R
f,
(15)
CON(R
f)
2,
(16)
SO
2N(R
f)
2,
(17) OCON(R
f)
2 oder
(18) C
3-8-Cycloalkyl,
wobei
das Cycloalkyl, Aryl und Heteroaryl gegebenenfalls substituiert
sind mit 1 bis 3 Halogen- oder C
1-6-Alkylgruppen,
R
d ist (1) eine Gruppe, ausgewählt aus
R
c,
(2) C
1-10-Alkyl,
(3
) C
2-10-Alkenyl,
(4) C
2-10-Alkinyl,
(5)
Aryl-C
1-10-alkyl oder
(6) Heteroaryl-C
1-10-alkyl,
wobei Alkyl, Alkenyl, Alkinyl,
Aryl, Heteroaryl gegebenenfalls substituiert sind mit einer Gruppe,
unabhängig ausgewählt aus
R
e,
R
c ist
(1) Halogen,
(2) Amino,
(3) Carboxy,
(4) C
1-4-Alkyl,
(5) C
1-4-Alkoxy,
(6)
Hydroxy,
(7) Aryl,
(8) Aryl-C
1-4-alkyl
oder
(9) Aryloxy,
R
f ist (1) Wasserstoff,
(2)
C
1-10-Alkyl,
(3) C
1-10-Alkenyl,
(4)
C
1-10-Alkinyl,
(5) Aryl,
(6) Heteroaryl,
(7)
Aryl-C
1-15-alkyl,
(8) Heteroaryl-C
1-15-alkyl,
(9) C
1-15-Alkanoyl
oder
(10) C
3-8-Cycloalkyl,
wobei
Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Alkanoyl und Cycloalkyl
gegebenenfalls substituiert sind mit ein bis vier Gruppen, ausgewählt aus
R
e,
wobei durchwegs „Aryl" und „Arylen" mono- oder bicyclische
aromatische Ringe bedeuten, die nur Kohlenstoffringatome enthalten,
und „Heteroaryl" und „Heteroarylen" mono-, bi- oder
tricyclische aromatische Ringe bedeuten, die wenigstens ein Ring-Heteroatom
enthalten, ausgewählt
aus N, O und S (einschließlich
SO und SO
2), wobei jeder Ring 5 oder 6 Atome
enthält,
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
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In
einer Untergruppe der Verbindungen der Formel I ist Z Schwefel.
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In
einer weiteren Untergruppe der Verbindungen der Formel I ist Ar1 Arylen, das gegebenenfalls mit 1-4 Gruppen,
die aus Ra ausgewählt sind, substituiert ist.
Bevorzugtes Ar1 ist Phenylen, das gegebenenfalls mit
1-2 Gruppen, die aus Halogen und C1-4-Alkyl
ausgewählt
sind, substituiert ist. Bevorzugteres Ar1 ist
Phenylen.
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In
Formel I sind X und Y jeweils CH
2, O oder
S. X und Y sind vorzugsweise jeweils O. In einer weiteren Untergruppe
der Verbindungen der Formel I ist Ar
2 wobei R C
3-4-Alkyl
ist, gegebenenfalls substituiert mit ein bis vier Gruppen, ausgewählt aus
Halogen und C
3-6-Cycloalkyl, und R
a' ausgewählt ist
aus R
a, oder 2 R
a'-Gruppen an
benachbarten Kohlenstoffatomen zusammengenommen einen 5- oder 6-gliedrigen
aromatischen Ring vervollständigen,
der 0-2 Heteroatome, ausgewählt
aus N, O und S(O)
m (m ist 0-2), enthält, wobei
der Ring gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Gruppen, ausgewählt aus
R
a. In einer bevorzugten Untergruppe ist
R
a' ausgewählt aus
OR
b, Aryl, gegebenenfalls substituiert mit
1 bis 5 Gruppen, unabhängig
ausgewählt
aus R
d, und C
1-15-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit 1 bis 5 Gruppen, unabhängig ausgewählt aus
R
c. In einer weiteren bevorzugten Untergruppe
vervollständigen
2 R
a'-Gruppen
an benachbarten Kohlenstoffatomen zusammengenommen einen 5- oder
6-gliedrigen aromatischen Ring, der 1-2 Heteroatome, ausgewählt aus
N, O und S(O)
m (m ist 0-2), enthält, wobei
der Ring gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Gruppen, ausgewählt aus
R
a. In einer bevorzugteren Untergruppe ist
R
a' ausgewählt aus
O-Phenyl, wobei das Phenyl gegebenenfalls substituiert ist mit 1
bis 4 Gruppen, ausgewählt
aus R
d, Phenyl, gegebenenfalls substituiert
mit 1 bis 2 Halogenen, und C
1-5-Alkyl, gegebenenfalls
substituiert mit 1 bis 5 Gruppen, unabhängig ausgewählt aus Halogen, Phenyl und
C
3-8-Cycloalkyl. In einer weiteren bevorzugteren
Untergruppe vervollständigen
2 R
a'-Gruppen
an benachbarten Kohlenstoffatomen zusammengenommen einen 5- oder
6-gliedrigen aromatischen
Ring, ausgewählt
aus Isoxazol, Thiophen (S-Oxid und S-Dioxid) und Furan, wobei jedes
davon gegebenenfalls substituiert ist mit 1 bis 2 Gruppen, ausgewählt aus
R
a.
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In
einer weiteren Untergruppe der Verbindungen der Formel I ist n 1
oder 2.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Formel I sind Verbindungen der Formel Ia:
wobei
R
a' ausgewählt ist
aus R
a, oder 2 R
a'-Gruppen an
benachbarten Kohlenstoffatomen zusammengenommen einen 5- oder 6-gliedrigen
aromatischen Ring vervollständigen,
der 0-2 Heteroatome, ausgewählt
aus N, O und S(O)m (m ist 0-2), enthält, wobei der Ring gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-2 Gruppen, ausgewählt aus R
a,
X,
Y, Z, n, R und R
a wie unter Formel I definiert
sind.
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In
einer Untergruppe von Verbindungen der Formel Ia sind Verbindungen
der Formel Ia(i):
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In
einer weiteren Untergruppe von Verbindungen der Formel Ia sind Verbindungen
der Formel Ia(ii):
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Eine
bevorzugtere Ausführungsform
sind Verbindungen der Formel Ia, wobei Z S ist.
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Eine
weitere bevorzugtere Ausführungsform
sind Verbindungen der Formel Ia, wobei Y S oder O ist und X ist
O.
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Eine
weitere bevorzugtere Ausführungsform
sind Verbindungen der Formel Ia, wobei R C3-4-Alkyl
ist.
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Eine
weitere bevorzugtere Ausführungsform
sind Verbindungen der Formel Ia, wobei n 1 oder 2 ist.
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Eine
weitere bevorzugtere Ausführungsform
sind Verbindungen der Formel Ia, wobei Ra' ist O-Aryl, gegebenenfalls
substituiert mit 1 bis 3 Gruppen, unabhängig ausgewählt aus Rd,
Aryl, gegebenenfalls substituiert mit 1-3 Gruppen, ausgewählt aus
Rd, oder C1-5-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit 1-5 Gruppen, ausgewählt aus
Rc, oder 2 Ra'-Gruppen an
benachbarten Kohlenstoffatomen zusammengenommen einen 5- oder 6-gliedrigen
aromatischen Ring vervollständigen,
der 0-2 Heteroatome, ausgewählt
aus N, O und S(O)m (m ist 0-2), enthält, wobei
der Ring gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Gruppen, ausgewählt aus
Ra.
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Eine
noch bevorzugtere Ausführungsform
sind Verbindungen der Formel Ia, wobei
Z S ist,
X O ist,
Y
(1) O oder
(2) S ist,
R C3-4-Alkyl
ist,
Ra (1) Halogen oder
(2) C1-5-Alkyl ist,
Ra' (1) O-Aryl,
gegebenenfalls substituiert mit 1-3 Gruppen, unabhängig ausgewählt aus
Rd
(2) Aryl, gegebenenfalls substituiert
mit 1-3 Gruppen, ausgewählt
aus Rd,
(3) C1-5-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit 1-5 Gruppen, ausgewählt aus
Rc, ist, oder
2 Ra'-Gruppen an
benachbarten Kohlenstoffatomen zusammengenommen einen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen
Ring vervollständigen,
der 0-2 Heteroatome, ausgewählt
aus N, O und S(O)m (m ist 0-2), enthält, wobei der
Ring gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Gruppen, ausgewählt aus
Ra.
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Repräsentative
Verbindungen der vorliegenden Erfindung umfassen die, die in den
Tabellen 1-3 gezeigt sind: TABELLE
1:
- *Verknüpfungspunkt
von Y an den Phenylring.
- **c-Hex ist Cyclohexyl.
TABELLE
2: - *Verknüpfungspunkt
von Y an den Phenylring.
- *Verknüpfungspunkt
der Phenoxygruppe an den Phenylring.
- † c-pr
ist Cyclopropyl
TABELLE
3: - *Verknüpfungspunkt
von O an den Phenylring.
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„Alkyl" sowie andere Gruppen
mit der Vorsilbe „Alk", wie Alkoxy, Alkanoyl,
bedeuten Kohlenstoffketten, die linear oder verzweigt oder Kombinationen
davon sein können.
Beispiele für
Alkylgruppen umfassen Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, sec-
und tert-Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octylq, Nonyl und desgleichen.
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"Alkenyl" bedeutet Kohlenstoffketten,
die mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff Doppelbindung enthalten,
und die linear oder verzweigt oder Kombinationen davon sein können. Beispiele
für Alkenyl
umfassen Vinyl, Allyl, Isopropenyl, Pentenyl, Hexenyl, Heptenyl,
1-Propenyl, 2-Butenyl, 2-Methyl-2-butenyl
und desgleichen.
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"Alkinyl" bedeutet Kohlenstoffketten,
die mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung enthalten, und die linear
oder verzweigt oder Kombinationen davon sein können. Beispiele für Alkinyl
umfassen Ethinyl, Propargyl, 3-Methyl-1-pentinyl, 2-Heptinyl und
desgleichen.
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"Cycloalkyl" bedeutet mono- oder
bicyclische carbocyclische Ringe, die jeweils 3 bis 10 Kohlenstoffatome
aufweisen. Der Begriff umfasst auch einen monocyclischen Ring, der
an eine Arylgruppe kondensiert ist, wobei der Verknüpfungspunkt
an dem nicht aromatischen Teil ist. Beispiele für Cycloalkyl umfassen Cyclopropyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und desgleichen.
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"Aryl" (und "Arylen") bedeutet mono-
oder bicyclische aromatische Ringe, die nur Kohlenstoffringatome
enthalten. Der Begriff umfasst auch eine Arylgruppe, die an eine
monocyclische Cycloalkyl- oder monocyclische Heterocyclylgruppe
kondensiert ist, wobei der Verknüpfungspunkt
bzw. die Verknüpfungspunkte
an dem aromatischen Teil sind. "Heterocyclyl" bedeutet ein vollständig oder
teilweise gesättigter
Ring, der mindestens ein Heteroatom, ausgewählt aus N, S und 0, enthält, wobei
der Ring jeweils 3 bis 10 Atome aufweist. Beispiele für Aryl umfassen
Phenyl, Naphthyl, Indanyl, Indenyl, Tetrahydronaphthyl, 2,3-Dihydrobenzofuranyl, Benzopyranyl,
1,4-Benzodioxanyl und desgleichen.
-
"Heteroaryl" (und Heteroarylen)
bedeutet ein mono-, bi- oder tricyclischer aromatischer Ring, der
mindestens ein Ringheteroatom, ausgewählt aus N, O und S (einschließlich SO
und SO2), enthält, wobei der Ring jeweils
5 bis 6 Atome enthält.
Beispiele für
Heteroaryl umfassen Pyrrolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyrazolyl,
Pyridyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl,
Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Triazinyl, Thienyl, Pyrimidyl, Pyridazinyl,
Pyrazinyl, Benzisoxazolyl, Benzoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzimidazolyl,
Benzofuranyl, Benzothiophenyl (einschließlich S-Oxid und -Dioxid),
Furo(2,3-b)pyridyl, Chinolyl, Indolyl, Isochinolyl, Dibenzofuran
und desgleichen.
-
"Halogen" umfasst Fluor, Chlor,
Brom und Iod.
-
Der
Begriff „ortho-substituiert" bedeutet, dass der
Substituent an einem Ringatom gebunden ist, das sich neben dem Verknüpfungspunkt
mit der Hauptkette des Moleküls
befindet.
-
Der
Begriff „Zusammensetzung", wie in pharmazeutische
Zusammensetzung, soll ein Produkt umfassen, das den Wirkstoff bzw.
die Wirkstoffe und den inerten Bestandteil bzw. die inerten Bestandteile,
die den Träger
ausmachen, enthält,
sowie ein beliebiges Produkt, das direkt oder indirekt aus der Kombination,
Komplexierung oder Aggregation von beliebigen zwei oder mehr der
Bestandteile oder aus der Dissoziation von einem oder mehreren der
Bestandteile oder aus anderen Arten von Reaktionen oder Wechselwirkungen
von einem oder mehr der Bestandteile resultiert. Die pharmazeutischen
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen dementsprechend
eine beliebige Zusammensetzung, die durch Vermischen einer Verbindung
der vorliegenden Erfindung und eines pharmazeutisch annehmbaren
Trägers
hergestellt wird.
-
OPTISCHE ISOMERE – DIASTEREOMERE – GEOMETRISCHE
ISOMERE – TAUTOMERE
-
Verbindungen
der Formel I können
ein oder mehrere asymmetrische Zentren enthalten und können daher
als Racemate und racemische Mischungen, einzelne Enantiomere, diastereomere
Mischungen und individuelle Diastereomere auftreten. Die vorliegende
Erfindung soll alle derartigen isomeren Formen der Verbindungen
der Formel I beinhalten.
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Einige
der hierin beschriebenen Verbindungen enthalten olefinische Doppelbindungen
und sollen, sofern nicht anderweitig angegeben, sowohl die geometrischen
Isomere E als auch Z umfassen.
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Einige
der hierin beschriebenen Verbindungen können mit verschiedenen Verknüpfungspunkten
des Wasserstoffs, bezeichnet als Tautomere, existieren Ein derartiges
Beispiel kann ein Keton und seine Enolform, bekannt als Keto-Enol-Tautomere,
sein. Die Verbindungen der Formel I umfassen die einzelnen Tautomere
sowie Mischungen davon.
-
Verbindungen
der Formel I können
in diastereoisomere Paare der Enantiomere getrennt werden, zum Beispiel
durch fraktionierte Kristallisation aus einem geeigneten Lösemittel,
zum Beispiel Methanol oder Ethylacetat oder eine Mischung davon.
Das auf diese Weise erhaltene Enantiomerenpaar kann durch herkömmliche Mittel,
zum Beispiel durch die Verwendung einer optisch aktiven Säure als
ein Aufspaltungsmittel, in einzelne Stereoisomere getrennt werden.
-
Alternativ
kann jedes beliebige Enantiomer einer Verbindung der allgemeinen
Formel I oder Ia durch stereospezifische Synthese unter Verwendung
optisch reiner Ausgangsmaterialien oder Reagenzien mit bekannter
Konfiguration erhalten werden.
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SALZE
-
Der
Begriff "pharmazeutisch
annehmbare Salze" bezieht
sich auf Salze, die aus pharmazeutisch annehmbaren nichttoxischen
Basen oder Säuren,
einschließlich
anorganischer oder organischer Basen und anorganischer oder organischer
Säuren,
hergestellt wurden. Salze, die sich von anorganischen Basen ableiten, umfassen
Aluminium-, Ammonium-, Calcium-, Kupfer-, Eisen(III)-, Eisen(II)-,
Lithium-, Magnesium-, Mangan(III)-, Mangan(II)-, Kalium-, Natrium-,
Zinksalze und desgleichen. Besonders bevorzugt sind Ammonium-, Calcium-,
Magnesium-, Kalium- und Natriumsalze. Salze, die sich von pharmazeutisch
annehmbaren organischen nichttoxischen Basen ableiten, umfassen
Salze primärer,
sekundärer
und tertiärer
Amine, substituierter Amine, einschließlich natürlich vorkommender substituierter
Amine, cyclischer Amine und basische Ionenaustauschharze, wie Arginin,
Betain, Koffein, Cholin, N,N-Dibenzylethylendiamin,
Diethylamin, 2-Diethylaminoethanol, 2-Dimethylaminoethanol, Ethanolamin,
Ethylendiamin, N-Ethylmorpholin, N-Ethylpiperidin, Glucamin, Glucosamin,
Histidin, Hydrabamin, Isopropylamin, Lysin, Methylglucamin, Morpholin,
Piperazin, Piperidin, Polyamin-Harze, Procain, Purine, Theobromin,
Triethylamin, Trimethylamin, Tripropylamin, Tromethamin und desgleichen.
-
Wenn
die Verbindung der vorliegenden Erfindung basisch ist, können Salze
aus pharmazeutisch annehmbaren nichttoxischen Säuren, die anorganische und
organische Säuren
umfassen, hergestellt werden. Derartige Säuren umfassen Essigsäure, Benzensulfonsäure, Benzoesäure, Camphersulfonsäure, Zitronensäure, Ethensulfonsäure, Fumarsäure, Gluconsäure, Glutaminsäure, Bromwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure, Isethionsäure, Milchsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Mandelsäure, Methansulfonsäure, Mucinsäure, Salpetersäure, Pamoasäure, Pantothensäure, Phosphorsäure, Succinsäure, Schwefelsäure, Weinsäure, p-Toluensulfonsäure und
desgleichen. Besonders bevorzugt sind Zitronensäure, Bromwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure, Maleinsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure und
Weinsäure.
-
Es
versteht sich, dass, wie hierin verwendet, Verweise auf die Verbindungen
der Formel I auch die pharmazeutisch annehmbaren Salze davon umfassen
sollen.
-
ANWENDUNGEN
-
Verbindungen
der vorliegenden Erfindung sind potente Agonisten von verschiedenen
Subtypen des Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptors, insbesondere
PPARα PPARγ and/oder
PPARδ. Verbindungen der
vorliegenden Erfindung können
selektive Agonisten eines Rezeptor-Subtyps, z.B. PPARγ-Agonisten,
oder sie können
Agonisten von mehr als einem Rezeptor-Subtyp, z.B. duale PPARα/γ-Agonisten, sein.
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind nützlich beim Behandeln, Steuern
oder Verhindern von Krankheiten, Störungen oder Leiden, die durch
die Aktivierung eines einzelnen PPAR-Subtyps (α, δ oder γ) oder einer Kombination von
PPAR-Subtypen (z.B. α/γ) vermittelt
werden. Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt daher
ein Verfahren für
die Behandlung, Steuerung oder Prävention derartiger Krankheiten,
Störungen
oder Leiden in einem Säugetier
bereit, das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge einer
Verbindung der Formel I an ein derartiges Säugetier umfasst. Die Krankheiten,
Störungen
oder Leiden, für
die die Verbindungen der vorliegenden Erfindung nützlich sind
beim Behandeln, Steuern oder Vorbeugen, umfassen, sind jedoch nicht
beschränkt
auf (1) Diabetes mellitus, (2) Hyperglykämie, (3) Fettleibigkeit, (4)
Hyperlipidämie,
(5) Hypertriglyceridämie,
(6) Hypercholesterinämie
(einschließlich
Erhöhen
der HDL-Spiegel), (7) Atherosklerose, (8) vaskuläre Restenose, (9) Reizdarmsyndrom,
(10) Pankreatitis, (11) Abdominalfettleibigkeit, (12) Fettzelltumore,
(13) Fettzellkarzinome, wie Liposarkom, und (14) andere Störungen,
wobei Insulinresistenz eine Komponente ist, einschließlich Syndrom
X und ovarialer Hyperandrogenismus (polyrystisches Ovarialsyndrom).
-
Ein
weiterer Gesichtspunkt der Erfindung stellt ein Verfahren für die Behandlung,
Steuerung oder Prävention
von Hypercholesterinämie
bereit, das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge eines
Agonisten von sowohl PPARα als
auch PPARγ (PPARα/γ dualer Agonist)
an ein Säugetier,
das eine derartige Behandlung benötigt, umfasst. Der duale Agonist
wird vorzugsweise mit einem Cholesterinbiosynthesehemmer, insbesondere
einem HMG-CoA-Reduktasehemmer, wie Lovastatin, Simvastatin, Pravastatin,
Fluvastatin, Atorvastatin und Rivastatin, verabreicht.
-
VERABREICHUNG
UND DOSISBEREICHE
-
Ein
beliebiger geeigneter Verabreichungsweg kann eingesetzt werden,
um ein Säugetier,
insbesondere einen Menschen, mit einer wirksamen Dosis einer Verbindung
der vorliegenden Erfindung zu versorgen. Zum Beispiel kann eine
orale, rektale, topische, parenterale, okulare, pulmonale, nasale
Verabreichung und desgleichen eingesetzt werden. Arzneigabeformen
umfassen Tabletten, Pastillen, Dispersionen, Suspensionen, Lösungen,
Kapseln, Cremes, Salben, Aerosole und desgleichen. Verbindungen
der Formel I werden vorzugsweise oral verabreicht.
-
Die
wirksame Dosis des eingesetzten Wirkstoffs kann in Abhängigkeit
von der speziellen Verbindung, die eingesetzt wird, der Art und
Weise der Verabreichung, dem Leiden, das behandelt wird, und der
Schwere des Leidens, das behandelt wird, variieren. Eine derartige
Dosis kann leicht von einem Fachmann ermittelt werden.
-
Wenn
Diabetes mellitus und/oder Hyperglykämie oder Hypertriglyceridämie oder
andere Erkrankungen, für
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung angebracht sind, behandelt
oder verhindert werden, werden im Allgemeinen zufriedenstellende
Ergebnisse erhalten, wenn die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
bei einer täglichen
Dosis von etwa 0,1 Milligramm bis etwa 100 Milligramm pro Kilogramm
Körpergewicht
des Tiers verabreicht werden, vorzugsweise als eine einzelne tägliche Dosis
oder in geteilten Dosen zwei bis sechs Mal am Tag oder in Depotpräparatform
gegeben. Für
die meisten großen
Säugetiere
beträgt
die gesamte tägliche
Dosis von etwa 1,0 Milligramm bis etwa 1000 Milligramm, vorzugsweise
von etwa 1 Milligramm bis etwa 50 Milligramm. Im Fall eines erwachsenen
Menschen von 70 kg beträgt
die gesamte tägliche
Dosis im Allgemeinen von etwa 7 Milligramm bis etwa 350 Milligramm.
Dieses Dosisregime kann angepasst werden, um die optimale therapeutische
Antwort bereitzustellen.
-
PHARMAZEUTISCHE
ZUSAMMENSETZUNGEN
-
Ein
weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt pharmazeutische
Zusammensetzungen bereit, die eine Verbindung der Formel I und einen
pharmazeutisch annehmbaren Träger
umfassen. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung umfassen eine Verbindung der Formel I als einen Wirkstoff
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon und können ebenfalls
einen pharmazeutisch annehmbaren Träger und gegebenenfalls andere
therapeutische Bestandteile enthalten. Der Begriff "pharmazeutisch annehmbare
Salze" bezieht sich
auf Salze, die aus pharmazeutisch annehmbaren nichttoxischen Basen
oder Säuren,
einschließlich
anorganische Basen oder Säuren
und organische Basen oder Säuren,
hergestellt wurden.
-
Die
Zusammensetzungen umfassen Zusammensetzungen, die für die orale,
rektale, topische, parenterale (einschließlich subkutane, intramuskuläre und intravenöse), okulare
(ophthahnische), pulmonale (nasale oder bukkale Inhalation) oder
nasale Verabreichung geeignet sind, obwohl der geeignetste Weg in
einem beliebigen gegebenen Fall von der Art und Schwere des Leidens,
das behandelt wird, und von der Art des Wirkstoffs abhängt. Sie
können
günstig
in Form einer Dosierungseinheit dargeboten werden und durch ein
beliebiges der Verfahren, die in dem Gebiet der Pharmazie gut bekannt
sind, hergestellt werden.
-
Bei
der praktischen Verwendung können
die Verbindungen der Formel I als der Wirkstoff in inniger Vermischung
mit einem pharmazeutischen Träger
gemäß herkömmlichen
pharmazeutischen Mischverfahren kombiniert werden. Der Träger kann
eine breite Vielfalt von Formen annehmen, in Abhängigkeit von der Form des Präparats,
die zur Verabreichung gewünscht
wird, z.B. oral oder parenteral (einschließlich intravenös). Beim
Herstellen der Zusammensetzungen für orale Arzneigabeformen kann
ein beliebiges der üblichen
pharmazeutischen Medien eingesetzt werden, wie zum Beispiel Wasser,
Glycole, Öle,
Alkohole, Aromastoffe, Konservierungsmittel, Farbmittel und desgleichen
im Fall von oralen flüssigen
Präparaten,
wie zum Beispiel Suspensionen, Elixiere und Lösungen, oder Träger wie
Stärken,
Zucker, mikrokristalline Cellulose, Verdünnungsmittel, Granulierungsmittel,
Gleitmittel, Bindemittel, Zersetzungsmittel und desgleichen im Fall
von oralen festen Präparaten,
wie zum Beispiel Pulver, harte und weiche Kapseln und Tabletten,
wobei die festen oralen Präparate über die
flüssigen
Präparate
bevorzugt werden.
-
Aufgrund
der Leichtigkeit ihrer Verabreichung, stellen Tabletten und Kapseln
die vorteilhafteste orale Dosierungseinheitsform dar, wobei in dem
Fall selbstverständlich
feste pharmazeutische Träger
eingesetzt werden. Falls gewünscht,
können
die Tabletten durch wässrige
oder nichtwässrige
Standardverfahren beschichtet werden. Derartige Zusammensetzungen
und Präparate
sollten mindestens 0,1 Prozent aktive Verbindung enthalten. Der
prozentuale Anteil der aktiven Verbindung in diesen Zusammensetzungen
kann natürlich
variiert werden und kann günstigerweise
zwischen etwa 2 Gew.- % bis etwa 60 Gew.-% der Einheit betragen.
Die Menge der aktiven Verbindung in derartigen therapeutisch nützlichen
Zusammensetzungen ist derartig, dass eine wirksame Dosis erhalten
wird. Die aktiven Verbindungen können
auch intranasal verabreicht werden, zum Beispiel flüssige Tropfen
oder Spray.
-
Die
Tabletten, Pillen, Kapseln und desgleichen können auch ein Bindemittel,
wie Tragantgummi, Gummi arabicum, Maisstärke oder Gelatine, pharmazeutische
Hilfsstoffe, wie Dicalciumphosphat, ein Zersetzungsmittel, wie Maisstärke, Kartoffelstärke, Alginsäure, ein
Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, und ein Süßungsmittel, wie Sucrose, Lactose
oder Saccharin, enthalten. Wenn eine Dosiseinheitsform eine Kapsel
ist, kann sie zusätzlich
zu den Materialien des obigen Typs einen flüssigen Träger, wie ein Fettöl, enthalten.
-
Verschiedene
andere Materialien können
vorliegen, als Beschichtungen oder um die physikalische Form der
Dosiseinheit zu modifizieren. Tabletten können zum Beispiel mit Schellack,
Zucker oder beidem beschichtet sein. Ein Sirup oder Elixier kann
zusätzlich
zu dem Wirkstoff Sucrose als ein Süßungsmittel, Methyl- und Propylparabene
als Konservierungsmittel, einen Farbstoff und einen Aromastoff,
wie Kirsch- oder
Orangenaroma, enthalten.
-
Verbindungen
der Formel I können
auch parenteral verabreicht werden. Lösungen oder Suspensionen dieser
aktiven Verbindungen können
in Wasser, das entsprechend mit einem oberflächenaktiven Stoff, wie Hydroxypropylcellulose
gemischt ist, hergestellt werden. Dispersionen können auch in Glycerin, flüssigen Polyethylenglycolen
und Mischungen davon in Ölen
hergestellt werden. Unter gewöhnlichen
Lager- und Verwendungsbedingungen enthalten diese Präparate ein
Konservierungsmittel, um das Wachstum von Mikroorganismen zu verhindern.
-
Die
pharmazeutischen Formen, die für
die injizierbare Verwendung geeignet sind, umfassen sterile wässrige Lösungen oder
Dispersionen und sterile Pulver für die unvorbereitete Herstellung
steriler injizierbarer Lösungen
oder Dispersionen. In allen Fällen
muss die Form steril sein und zu dem Ausmaß flüssig sein, dass sie leicht
mittels Spritze verabreichbar ist. Sie muss unter den Produktions-
und Lagerbedingungen stabil sein und gegen die Kontaminierungswirkung
von Mikroorganismen, wie Bakterien und Pilze, konserviert werden. Der
Träger
kann ein Lösemittel
oder Dispersionsmedium, das zum Beispiel Wasser, Ethanol, Polyol
(z.B. Glycerin, Propylenglycol und flüssiges Polyethylenglycol),
geeignete Mischungen davon und Pflanzenöle enthält, sein.
-
KOMBINATIONSTHERAPIE
-
Verbindungen
der Formel I können
in Kombination mit anderen Arzneimitteln verwendet werden, die ebenfalls
bei der Behandlung, Prävention,
Unterdrückung
oder Besserung der Erkrankungen oder Leiden, für die Verbindungen der Formel
I nützlich
sind, nützlich
sein können.
Derartige andere Arzneimittel können über einen
Weg und in einer Menge, die gewöhnlich
dafür verwendet
wird, gleichzeitig oder aufeinanderfolgend mit einer Verbindung
der Formel I verabreicht werden. Wenn eine Verbindung der Formel
I gleichzeitig mit einem oder mehreren anderen Arzneimitteln verwendet
wird, ist eine pharmazeutische Zusammensetzung in Einheitsdosisform,
die derartige andere Arzneimittel und die Verbindung der Formel
I enthält,
bevorzugt. Es wird auch in Erwägung
gezogen, dass, wenn in Kombination mit einem oder mehreren anderen
Wirkstoffen verwendet, die Verbindung der vorliegenden Erfindung
und die anderen Wirkstoffe in geringeren Dosen verwendet werden
können,
als wenn jede einzeln verwendet wird. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung umfassen dementsprechend die, die einen
oder mehrere andere Wirkstoffe zusätzlich zu einer Verbindung
der Formel I enthalten.
-
Beispiele
für andere
Wirkstoffe, die mit einer Verbindung der Formel I kombiniert werden
können,
und entweder separat oder in der gleichen pharmazeutischen Zusammensetzung
verabreicht werden, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf
- (a) Insulinsensibilisatoren, die (i) PPARγ-Agonisten,
wie die Glitazone (z.B. Troglitazon, Pioglitazon, Englitazon, MCC-555,
BRL49653 und desgleichen) und Verbindungen, die in WO97/27857, 97/28115,
97/28137 und 97/27847 offenbart sind, (ii) Biguanide, wie Metformin
und Phenformin, umfassen,
- (b) Insulin oder Insuliminimetika,
- (c) Sulfonylharnstoffe, wie Tolbutamid und Glipizid, oder verwandte
Materialien,
- (d) α-Glucosidase-Hemmer
(wie Acarbose),
- (e) cholesterinsenkende Mittel, wie (i) HMG-CoA-Reduktase-Hemmer
(Lovastatin, Simvastatin, Pravastatin, Fluvastatin, Atorvastatin,
Rivastatin und andere Statine), (ii) Sequestrationsmittel (Cholestyramin,
Colestipol und Dialkylaminoalkylderivate eines vernetzen Dextrans),
(iii) Nikotinylalkohol, Nikotinsäure
oder ein Salz davon, (iv) PPARα-Agonisten,
wie Fenofibrinsäurederivate
(Gemfibrozil, Clofibrat, Fenofibrat und Bezafibrat), (v) Hemmer
der Cholesterinabsorption, zum Beispiel beta-Sitosterol, und (Acyl-CoA:Cholesterin-Acyltransferase)-Hemmer,
zum Beispiel Melinamid, und (vi) Probucol,
- (f) PPARδ-Agonisten,
wie die, die in WO97128149 offenbart sind,
- (g) Verbindungen gegen Fettleibigkeit, wie Fenfluramin, Dexfenfluramin,
Phentiramin, Sulbitramin, Orlistat, Neuropeptid-Y5-Hemmer und β3 adrenerger
Rezeptoragonist,
- (h) Hemmer des ilealen Gallensäuretransporters.
-
BIOLOGISCHE ASSAYS
-
A. Weißes Fettgewebe in-vitro-Assay
-
Dieses
Assay misst die Wirksamkeit der vorliegenden Verbindungen, die Insulinaktivierung
des 14C-Glucoseinbaus in das Glykogen in
weißem
Fettgewebe (WAT) in einem 5-Stunden- vollständig in-vitro-System zu verbessern. Alle Verfahren
werden in Medium 199, das 1% Rinderserumalbumin, 5 mM HEPES und
Antibiotikum (100 Einheiten/ml Penicillin, 100 μg/ml Streptomycinsulfat, 0,25 μg/ml Amphotericin
B) enthält und
nachstehend Kulturmedium genannt wird, durchgeführt. Epididymale Fettpolster
werden mit einer Schere in kleine Fragmente, ungefähr 1 mm
im Durchmesser, zerkleinert. Zerkleinerte WAT-Fragmente (100 mg)
werden in einem Gesamtvolumen von 0,9 ml Kulturmedium, das 1 mU/ml
Insulin und die Testverbindung enthält, in einem Gewebekulturinkubator
bei 37°C
mit 5 % CO, bei orbitalem Schütteln
für 3 Stunden
inkubiert. 14C-markierte Glucose wird zugegeben
und die Inkubation für
2 Stunden fortgesetzt. Die Röhrchen
werden bei geringer Geschwindigkeit zentrifugiert, der Unterstand
wird entfernt und 1 M NaOH zugegeben. Die Inkubation von alkalibehandeltem
WAT für
10 Minuten bei 60°C
macht das Gewebe löslich.
Das resultierende Gewebe-Hydrolysat wird auf Whatman-Filterpapierstreifen
aufgetragen, die dann in 66 % Ethanol, gefolgt von 100 % Aceton gespült werden,
was die nicht eingebaute 14C-Glucose von
gebundenem 14C-Glykogen entfernt. Das getrocknete
Papier wird dann in Amyloglucosidaselösung inkubiert, um Glykogen
in Glucose zu spalten. Szintillationsflüssigkeit wird zugegeben und
die Proben auf 14C-Aktivität gezählt. Testverbindungen,
die zu 14C-Aktivität führten, die wesentlich oberhalb
der von Inkubation mit Insulin allein lag, werden als aktive insulinverstärkende Mittel
angesehen. Die aktiven Verbindungen wurden titriert, um die Konzentration
der Verbindung zu bestimmen, die zu 50 % der maximalen Verstärkung der
Insulinaktivierung führte,
und wurden als EC50-Werte bezeichnet.
-
B. Gal-4 hPPAR Transaktivierungsassays
-
(a) Plasmide
-
Die
chimären
Rezeptorexpressionskonstrukte, pcDNA3-hPPARγ/GAL4, pcDNA3-hPPARδ/GAL4, pcDNA3-hPPARα/GAL4, wurden
durch Einfügen
des Hefe GAL4-Transkriptionsfaktors DBD neben die Ligandenbindungsdomänen (LBDs)
von hPPARγ,
hPPARδ bzw.
hPPARα hergestellt.
Das Reporterkonstrukt pUAS(5X)-tk-luc wurde durch Einfügen von
5 Kopien des GAL4-Antwortelements vor dem Minimalpromoter der Thymidinkinase
von Herpesvirus und dem Luciferasereportergen generiert. pCMV-lacZ
enthält
das Galactosidase Z-Gen unter der Regulierung des Cytomegalovirus-Promoters.
-
(b) Zellkultur und Transaktivierungsassays
-
COS-1-Zellen
wurden bei 12 × 103 Zellen/Well in 96-Well-Zellkulturplatten
in Dulbecco's Modified
Eagle Medium (DMEM) mit hohem Glucoseanteil, das 10 % mit Aktivkohle
behandeltes fetales Kälberserum
(Gemini Bio-Products, Calabasas, CA), nicht-essentielle Aminosäuren, 100
Einheiten/ml Penicillin G und 100 mg/ml Streptomycinsulfat enthielt,
bei 37°C
in einer befeuchteten Atmosphäre
mit 10 % CO2 gesät. Nach 24 h wurden Transfektionen
mit Lipofectamin (GIBCO BRL, Gaithersburg, MD) gemäß den Instruktionen
des Herstellers durchgeführt.
In Kürze,
Transfektionsgemische für
jedes Well enthielten 0,48 μl
Lipofectamin, 0,00075 μg
pcDNA3-PPAR/GAL4-Expressionsvektor, 0,045 μg pUAS(5X)-tk-luc-Reportervektor
und 0,0002 μg pCMV-lacZ
als eine interne Kontrolle für
die Transaktivierungeffizienz. Die Zellen wurden in der Transfektionsmischung
für 5 h
bei 37°C
in einer Atmosphäre
mit 10 % CO2 inkubiert. Die Zellen wurden
dann für
~48 h in frischem DMEM mit hohem Glucoseanteil, das 5 % mit Aktivkohle
behandeltes fetales Kälberserum,
nicht-essentielle Aminosäuren,
100 Einheiten/ml Penicillin G und 100 mg/ml Strptomycinsulfat ± ansteigende
Konzentrationen der Testverbindung enthielt, inkubiert. Da die Verbindungen
in DMSO löslich
gemacht wurden, wurden Kontrollzellen mit äquivalenten Konzentrationen
von DMSO inkubiert, DMSO-Endkonzentrationen betrugen < 0,1 %, wobei gezeigt
wurde, dass dies eine Konzentration ist, die Transaktivierungsaktivität nicht
bewirkt. Zelllysate wurden unter Verwendung von Reporter Lysis Puffer
(Promega, Madison, WI) gemäß den Instruktionen
des Herstellers produziert. Luciferase-Aktivität in Zellextrakten wurde unter
Verwendung von Luciferase Assay Puffer (Promega, Madison, WI) in
einem ML3000 Luminometer (Dynatech Laboratories, Chantilly, VA) bestimmt. β-Galactosidase-Aktivität wurde
unter Verwendung von β-D-Galactopyranosid
(Calbiochem, San Diego, CA) bestimmt.
-
C.
In-Vivo-Studien Männliche
db/db-Mäuse
(10-11 Wochen alt C57B1/KFJ, Jackson Labs, Bar Harbor, ME) wurden
5/Käfig
behaust und ihnen wurde nach Belieben Zugang zu gemahlenem Purina
Nagetierfutter und Wasser erlaubt. Die Tiere und ihre Nahrung wurden
alle 2 Tage gewogen und ihnen wurde täglich mittels Magensonde eine
Dosis aus Vehikel (0,5 % Carboxymethylcellulose) ± Testverbindung
in angegebener Dosis verabreicht. Die Arzneimittelsuspensionen wurden
täglich
hergestellt. Plasmaglucose- und Triglyceridkonzentrationen wurden
aus Blut bestimmt, das über
Schwanzblutungen in Intervallen von 3-5 Tagen während der Studienzeitspanne
erhalten wurde. Glucose- und Triglyceridbestimmungen wurden an einem
Boehringer Mannheim Hitachi 911 automatischen Analysator (Boehringer
Mannheim, Indianapolis, IN) unter Verwendung von heparinisiertem
Plasma, verdünnt
1:6 (v/v) mit normaler physiologischer Kochsalzlösung, durchgeführt. Dünne Tiere
wurden dem Alter zugeordnet, heterozygote Mäuse auf die gleiche Weise gehalten.
-
Verbindungen
der Formel I können
nach den Verfahren, die in den Schemata kurz dargestellt sind, hergestellt
werden. Die verschiedenen Variablen in den Schemata haben, sofern
nicht anderweitig angegeben, die gleichen Bedeutungen wie oben unter
Formel I definiert. SCHEMA
1
-
Alpha-Bromierung
eines Arylacetatester-Zwischenprodukts Al mit einem Halogenierungsmittel
(z.B. N-Bromsuccinimid) in Gegenwart einer Base produziert ein Halogenzwischenprodukt,
das mit Thioharnstoff (Z = S) in Gegenwart vonr wässriger
starker Säure
oder Natriumacetat in einem alkoholischen Lösemittel, wie 2-Methoxyethanol,
bei erhöhten
Temperaturen cyclisiert werden kann, um die Aryl-thiazolidinone
(I; Z=S) des Titels zu ergeben. SCHEMA
2
-
- L und L' sind
die gleiche oder unterschiedliche Austrittsgruppen
-
Schema
2 zeigt die Synthese des Zwischenprodukts A1, das eine Ar
1-Einheit und eine Ar
2-Einheit
enthält,
die durch eine Verbrückung
mit ≥4 Atomen
verbunden sind. Zwischenprodukt A1 kann durch konvergente Synthese
hergestellt werden, indem zuerst die Verbrückung T mit zwei endständigen Austrittsgruppen
an entweder Ar
1 oder Ar
2 angelagert
wird; in T stellen L und L' unabhängig von
einander eine herkömmliche
Austrittsgruppe dar, wie Halogenid (vorzugsweise Bromid) und Sulfonyloxy
(z.B. Mesylat oder Tosylat). Behandlung des die Verbrückung umfassenden
Moleküls
C1 oder C2 mit der anderen Aryleinheit B2 bzw. B1 in Gegenwart einer
anorganischen Base (z.B. Cs
2CO
3)
in DMF-Lösung
stellt das verbrückte
Arylacetatester-Zwischenprodukt A1 bereit. Das Ausgangsmaterialien
T, B1 und B2 sind entweder im Handel erhältlich oder können unter Verwendung
bekannter organischer Syntheseverfahren hergestellt werden. Verbindungen
der Formel B2 können
nach den Verfahren, die in den veröffentlichten PCT-Anmeldungen
97/27857, 97/28115 und 97/28137 beschrieben sind, hergestellt werden. SCHEMA
3
-
In
Schema 3 wird ein entsprechend substituierter Mandelsäureester
B3 mit dem Ar
2-Derivat mit einer Austrittsgruppe
L, C1, in Gegenwart einer anorganischen Base, wie Cäsiumcarbonat,
reagiert. Das resultierende Produkt A2 wird mit Harnstoff in Gegenwart
einer Base, wie Natriummethoxid, cyclisiert, um das gewünschte Produkt
(I; Z=O) zu bilden. Alternativ kann die Hydroxygruppe von A2 in
das entsprechende Chlorid unter Verwendung von Thionylchlorid umgewandelt
werden und die resultierende Verbindung wird wie vorher in Schema
1 beschrieben cyclisiert, um Verbindungen der Formel I, wobei Z=S
ist, bereitzustellen. Die Ausgangsmaterialien für die Synthese, die in Schema
3 dargestellt ist, sind entweder im Handel erhältlich oder können unter
Verwendung bekannter organischer Synthesemethodiken hergestellt
werden. SCHEMA
4
- L ist eine Austrittsgruppe
- (TF)2O = Trifluormethansulfonsäureanhydrid,
- (Ms)2O = Methansulfonsäureanhydrid
-
Schema
4 zeigt die Synthese des Zwischenprodukts A1, das eine Ar1-Einheit und eine Ar2-Einheit
enthält,
die durch eine Verbrückung
mit ≥4 Atomen
verbunden sind, wobei entweder X oder Y Sauerstoff ist. Palladiumkatalysierte
Addition eines Alkins an entweder ein Arylbromid (E1) oder -triflat
(E2) ergibt D1 bzw. D2. Hydrierung des Alkins (D1 oder D2) bei Atmosphärendruck
liefert das vollständig
gesättigte
Material, C1 oder C2, das an entweder B1 oder B2 in Gegenwart einer
anorganischen Base (z.B. Cs2CO3)
in Dimethylformamidlösung
gekoppelt wurde, um das verbrückte
Arylacetatester-Zwischenprodukt A1 bereitzustellen. Die Ausgangsmaterialien
für die
Synthese, die in Schema 4 dargestellt ist, sind entweder im Handel
erhältlich
oder können
unter Verwendung bekannter organischer Synthesemethodiken hergestellt
werden.
-
Die
folgenden Beispiele werden nur bereitgestellt, um die Erfindung
zu veranschaulichen, und sind nicht so auszulegen, dass sie die
Erfindung in irgendeiner Weise beschränken. BEISPIEL
1 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxy-phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-brompropoxy)phenylacetat
-
Eine
Lösung
von Methyl-4-hydroxyphenylacetat (20,0 g, 0,12 mol), 1,3-Dibrompropan
(97,2 g, 0,48 mol) und Cäsiumcarbonat
(43,1 g, 0,13 mol) in trockenem DMF (250 ml) wurde bei Raumtemperatur übernacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl verteilt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit Methylenchlorid/Hexan (2:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,17 (d, 2H, J=8,7Hz), 6.84
(d, 2H, J=8,7Hz), 4,07 (t,2H, J=5,8Hz), 3,66 (s, 3H), 3,58 (t, 2H,
J=6,5Hz), 3,55 (s, 2H), 2,31 (quint, 2H, J=6,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxy-phenoxy)propoxy)phenyl-acetat
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt A (11,0 g, 38,58 mmol), 4-Phenoxy-2-propylphenol
(PCT-Anmeldung WO97/28115;
8,0 g, 35,07 mmol) und Cäsiumcarbonat
(12,0 g, 36,82 mmol) in DMF (80 ml) wurde bei 40°C übernacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl verteilt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit 10 % Ethylacetat in Hexan chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,30-7,18 (m, 4H), 7,02-6,70
(m, 8H), 4,17 (t, 2H, J=6.3Hz), 4,11 (t, 2H, J=6.0Hz), 2,53 (t,
2H, 7,4Hz), 2,26 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,55 (hex, 2H, 5,6Hz), 0,89
(t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Eine
Lösung
von Lithiumbis(trimethylsilyl)amid (27,36 ml, 27,36 mmol) in trockenem
THF (80 ml) wurde mit Trimethylsilylchlorid (5,94 ml, 46,76 mmol)
bei –78°C behandelt.
Zu dieser Mischung wurde tropfenweise eine Lösung des Produkts von Schritt
B (10,80 g, 24,87 mmol) in THF (15 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde bei –78°C für 2 h gerührt. N-Bromsuccinimid
(4,65 g, 26,12 mmol) wurde zugegeben und die Mischung übernacht
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. THF wurde abgedampft und der Rückstand zwischen Ethylacetat
und Wasser verteilt. Die organische Schicht wurde einmal mit Wasser
gewaschen, dann über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert
und eingedampft, um Methyl-α-Brom-4-(3-(2-propyl-4-phenoxy-phenoxy)propoxy)phenylacetat
als ein Öl
bereitzustellen.
-
Das
rückständige Öl wurde
in Methoxyethanol (100 ml) gelöst;
Thioharnstoff (2,84 g, 37,31 mmol) und Natriumacetat (2,14 g, 26,12
mmol) wurden zugegeben. Die Mischung wurde bei 115°C für 5 h erhitzt.
Salzsäure
(19,43 ml, 6 N) wurde zugegeben und die Mischung bei 115°C für 5 h erhitzt.
Die Mischung wurde zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die
organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und zu einem Öl eingedampft, das über Kieselgel
mit 1 % Methanol in Methylenchlorid chromatographiert wurde, um
die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,01 (br s, 1H), 7,32-7,24
(m, 4H), 7,02-6,79 (m,8H), 5,32 (s, 3H), 4,17 (t, 2H, J=6,3Hz),
4,11 (t, 2H, J=6,0Hz), 2,53 (t, 2H, 7,4Hz), 2,26 (quint, 2H, J=6,3Hz),
1,55 (hex, 2H, 5,6Hz), 0,89 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
2 5-[4-(3-(7-Propyl-3-phenyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-phenyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy) propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 7-Propyl-3-phenyl-6-hydroxy-benz-[4,5]-isoxazol
(PCT-Anmeldung WO97/28137) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,92 (dd,
2H, J=7,9, 2,6Hz), 7,64 (d, 1H, J=8,7Hz), 7,52 (m, 3H), 7,18 (d,
2H, J=8,6Hz), 7,01 (d, 2H, J=8.8Hz), 6,86 (dd, 2H, J=8,7, 2,1 Hz),
4,26 (t,2H, J=6,1Hz), 4, l 8 (t, 2H, J=6,0Hz), 3,67 (s, 3H), 3,55
(s, 2H), 2,90 (t, 2H, J=7,3Hz), 2,31 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71
(hex, 2H, J=5,7Hz), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(7-Propyl-3-phenyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)-propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-phenyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,23 (br s, 1H), 7,92 (dd,
2H, J=7,9, 2,6Hz), 7,64 (d, 1H, J=8,7Hz), 7,52 (m, 3H), 7,31 (d,
2H, J=8,6Hz), 6,98 (d, 2H, J=8,8Hz), 6,92 (dd, 2H, J=8,7, 2,1Hz),
4,26 (t,2H, J=6,1Hz), 4,20 (t, 2H, J=6,0Hz), 3,67 (s, 3H), 3,55
(s, 2H), 2,90 (t, 2H, J=7,3Hz), 2,31 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71
(hex, 2H, J=5,7Hz), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS: m/z = 503
(M+1) BEISPIEL
3 5-[4-(3-(7-Propyl-3-neopentyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-neopentyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)
propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 7-Propyl-3-neopentyl-6-hydroxybenz[4,5]isoxazol
(PCT-Anmeldung WO97/28137) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,34 (d,
1H, J=8,7Hz), 7,17 (dd, 2H, J=8,7, 2,1Hz), 6,90 (d, 1H, J=8,7Hz),
6,86 (dd, 2H, J=8,7, 2,1Hz), 4,23 (t, 2H, J=6,0Hz), 4,18 (t, 2H,
J=6,0Hz), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,85 (t, 2H, J=7,2Hz), 2,78
(s, 2H), 2,28 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,66 (hex, 2H, J=5,9Hz), 1,02
(s, 9H), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(7-Propyl-3-neopentyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)-propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-neopentyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,10 (br s, 1H), 7,34-7,30
(m, 3H), 6,88-6,93 (m, 3H), 5,32 (s, 1H), 4,24-4,17 (m, 4H), 2,82
(t, 2H, J=7,2Hz), 2,78 (s, 2H), 2,28 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,66
(hex, 2H, J=5,9Hz), 1,02 (s, 9H), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz) BEISPIEL
4 5-[4-(3-(7-Propyl-3-trifluormethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-trifluormethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 7-Propyl-3-trifluormethyl-6-hydroxy-benz[4,5]isoxazol
(PCT-Anmeldung WO97/28137) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,53 (d,
1H, J=8,2Hz), 7,18 (dd, 2H, J=8,7, 2,1Hz), 7,05 (d, 1H, J=8,8Hz),
6,86 (dd, 2H, J=8,7, 2,1Hz), 4,27 (t, 2H, J=6,0Hz), 4,18 (t, 2H,
J=6,0Hz), 3,65 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,88 (t, 2H, J=7,2Hz), 2,30
(quint, 2H, J=6,3Hz), 1,66 (hex, 2H, J=5,9Hz), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(7-Propyl-3-trifluormethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)-propoxy)phenyl]-2-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-trifluormethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,05 (br s, 1H), 7,53 (d, 1H,
J=8,8Hz), 7,32 (dd, 2H, J=8,7, 2,1Hz), 7,06 (d, 1H, J=8,6Hz), 6,92
(dd, 2H, J=8,7, 2,1Hz), 5,32 (s, 1H), 4,27 (t, 2H, J=6,1Hz), 4,18
(t, 2H, J=6,1Hz), 2,85 (t, 2.H, J=7,5Hz), 2,28 (quint, 2H, J=6,3Hz),
1,66 (hex, 2H, J=5,9Hz), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS: m/e
= 512,3 (M+NH4) BEISPIEL
5 5-[4-(3-(7-Propyl-3-phenethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-phenethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)
propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 7-Propyl-3-phenethyl-6-hydroxybenz[4,5]isoxazol
(PCT-Anmeldung WO97/28137) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,28-7,16
(m, 8H), 6,88-6,84 (m, 3H), 4,21 (t, 2H, J=6,0Hz), 4,16 (t, 2H,
J=6,0Hz), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 3,22-3,12 (m, 4H), 2,85 (t,
2H, J=7,2Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,66 (hex, 2H, J=5,9Hz),
0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(7-Propyl-3-phenethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)-propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-trifluormethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy}propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,10 (br s, 1H), 7,32-7,19
(m, 8H), 6,93-6,86 (m, 3H), 4,23-4,17 (m, 4H), 3,22-3,10 (m, 4H),
2,85 (t, 2H, J=7,2Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,66 (hex, 2H,
J=5,9Hz), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS: m/z = 531,5 (M+1) BEISPIEL
6 5-[4-(3-(7-Propyl-3-phenylbutyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-phenylbutyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 7-Propyl-3-phenylbutyl-6-hydroxybenz[4,5]isoxazol
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,31 (d, 1H, J=8,6Hz), 7,26-7,13
(m, 8H), 6,88-6,84 (m, 2H), 4,21 (t, 2H, J=6,0Hz), 4,16 (t, 2H,
J=6,0Hz), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,91 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,82
(t, 2H, J=7,5Hz), 2,66 (t, 2H, J=7,2Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz),
1,90-1,70 (m,4H), 1,66 (hex, 2H, J=5,9Hz), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(7-Propyl-3-phenylbutyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)-propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-phenylbutyl)-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,10 (br s, 1H), 7,32-7,29
(m, 3H), 7,26-7,20 (m, 2H), 7,17-7,11 (m, 3H), 6,93-6,87 (m, 3H),
4,23-4,16 (m, 4H), 2,91 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,82 (t, 2H, J=7,5Hz),
2,66 (t, 2H, J=7,2Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,90-1,70 (m,4H),
1,66 (hex, 2H, J=5,9Hz), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz). CI-
MS: m/z = 559,7
(M+1) BEISPIEL
7 5-[4-(3-(7-Propyl-3-phenylbenzofuran-6-yl)oxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl 4-(3-(7-propyl-3-phenyl-benzofivan-6-yl)propoxy)-phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 6-Hydroxy-7-propyl-3-phenylbenzofuran
(PCT-Anmeldung WO97/27857) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,69 (s,
1H), 7,68-7,59 (m, 2H), 7,54 (d,1H, J=8,5Hz), 7,45-7,131 (m, 3H), 7,18-7,15
(m, 2H), 6,92 (d, 1H, J=8,5Hz), 6,90-6,85 (m, 2H), 4,21-4,16 (m,
4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,88 (t, 2H, J=7.4Hz), 2,29 (quint,
2H, J=6,3Hz), 1,66 (hex, 2H, J=5,9Hz), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(7-Propyl-3-phenyl-benzofuran-6-yl)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-phenylbenzofuran-6-yl)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,18 (br s, 1H), 7,69 (s, 1H),
7,63-7,59 (m, 2H), 7,55 (d,1H, J=8,5Hz), 7,45-7,40 (m, 2H), 7,36-7,27
(m, 3H), 6,90-6,55 (m, 3H), 5,31 (s, 1H), 4,21-4,16 (m, 4H), 3,67 (s,
3H), 3,54 (s, 2H), 2,88 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz),
1,66 (hex, 2H, J=5,9Hz), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS: m/z
502,4 (M+1) BEISPIEL
8 5-(4-(3-(7-Propyl-3-phenylbenzothiophen-1,1-dioxid-6-yl)oxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-phenyl-benzothiophen-1,1-dioxid-6-yl)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 6-Hydroxy-7-propyl-3-phenylbenzothiophen-1,1-dioxid
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,50-7,42 (m, 4H), 7,31 (d,2H,
J=8,8Hz), 7,19-7,16 (d,2H, J=8,3Hz), 6,92-6,83 (m, 3H), 6,46 (s,
1H), 4,21-4,16 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,95 (t, 2H,
J=7,4Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71 (hex, 2H, J=5,9Hz), 1,01
(t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(7-Propyl-3-phenyl-benzothiophen-1,1-dioxid-6-yl)-propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-phenylbenzothiophen-1,1-dioxid-6-yl)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,05 (br s, 1H), 7,50-7,42
(m,4H), 7,31 (d,2H, J=8,8Hz), 7,19-7,16 (d,2H, J=8,3Hz), 6,92-6,83
(m, 3H), 6,46 (s, 1H), 5,32 (s, 1H), 4,21-4,16 (m, 4H), 2,95 (t,
2H, J=7,4Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71 (hex, 2H, J=5,9Hz),
1,01 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS: m/z = 567,3 (M+NH4) BEISPIEL
9 5-[4-(3-(7-Propyl-3-cyclohexylmethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-cyclohexylmethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von (3-Cyclohexylmethyl-6-hydroxy-7-propyl)benz[4,5]-isoxazol
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,36 (d,1H, J = 8,6 Hz), 7,32
(dd, 2H, J= 6,7, 1,9 Hz), 6,93-6,88 (m, 3H), 4,23-4,17 (m, 4H),
3,84 (s, 3H), 3,72 (s, 2H), 2,84 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 2,77 (d, 2H,
J = 7,0 Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,85-1,00 (m, 13H), 0,89
(t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(7-Propyl-3-cyclohexylmethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-cyclohexaninethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,25 (s, 1H), 7,36 (d,1H, J
= 8,6 Hz), 7,32 (dd, 2H, J= 6,7, 1,9 Hz), 6,93-6,88 (m, 3H), 5,32
(s, 1H), 4,23-4,17 (m, 4H), 2,84 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 2,77 (d, 2H,
J = 7,0 Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,85-1,00 (m, 13H), 0,89
(t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
10 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-fluorbiphenyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-(4'-fluorbiphenyloxy)propoxy)-phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-(4-fluorphenyl)-phenol
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,32-7,24 (m, 4H), 7,02-6,79
(m,7H), 4,20-4,16 (m, 4H), 3,80 (s, 3H), 3,70 (s, 2H), 2,53 (t,
2H, 7,4Hz), 2,26 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,55 (hex, 2H, 5,6Hz), 0,89
(t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-(4'-fluorbiphenyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(2-propyl-(4'-fluorbiphenyloxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,01 (br s, 1H), 7,32-7,24
(m, 4H), 7,02-6,79 (m,7H), 5,32 (s, 3H), 4,20-4,16 (m, 4H), 2,53
(t, 2H, 7,4Hz), 2,26 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,55 (hex, 2H, 5,6Hz),
0,89 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
11 5-[4-(3
-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 4-(3-Brompropoxy)-3-propylphenylphenylether
-
Eine
Lösung
von 4-Phenoxy-2-propylphenol (12,0 g, 52,60 mmol), 1,3-Dibrompropan
(31,86 g, 157,81 mmol) und Cäsiumcarbonat
(18,0 g, 55,23 mmol) in trockenem DMF (110 ml) wurde bei Raumtemperatur üqbernacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl verteilt.
Die organische Phase wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Phase wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit Methylenchlorid/Hexan (1:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu liefern.
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlor-phenylacetat
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt A (2,5 g, 7,18 mmol), Methyl-3-chlor-4-hydroxyphenylacetat (1,42
g, 7,11 mmol) und Cäsiumcarbonat
(2,43 g, 7,45 mmol) in DMF (20 ml) wurde bei 40°C übernacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl verteilt.
Die organische Phase wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Phase wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit 10 % Ethylacetat in Hexan chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,24-7,29 (m, 3H), 7,10 (dd,
1H, J=8,4, 2,1Hz), 7,00 (t, 1H, J=7,3Hz), 6,92-6,80 (m, 6H), 4,22
(t, 2H, J=6,1Hz), 4,16 (t, 2H, J=6,0Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s,
2N), 2,53 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,30 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,55 (hex,
2H, 5,6Hz), 0,89 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenyl] -2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,46 (br s, 1H), 7,42 (d, 1H,
J=2,3Hz), 7,29-7,23 (m, 3H), 7,02-6,80 (m, 7H), 5,27 (s, 1H), 4,24
(t, 2H, J=6,1Hz), 4,15 (t, 2H, J=6,0Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s,
2H), 2,53 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,30 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,55 (hex,
2H, 5,6Hz), 0,89 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
12 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-fluorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-fluor-phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 11, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-fluor-4-hydroxyphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,23-7,28 (m, 3H), 7,11 (dd,
1H, J=8,4, 2,1Hz), 7,03 (t, 1H, J=7,3Hz), 6,92-6,82 (m, 6H), 4,24
(t, 2H, J=6,1Hz), 4,14 (t, 2H, J=6,0Hz), 3,66 (s, 3H), 3,52 (s,
2H), 2,51 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,31 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,54 (hex,
2H, 5,6Hz), 0,86 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-fluorphenyl] -2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-fluorphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,98 (br s, 1H), 7,42 (d, 1H,
J=2,3Hz), 7,29-7,23 (m, 3H), 7,02-6,80 (m, 7H), 5,27 (s, 1H), 4,24
(t, 2H, J=6,1Hz), 4,15 (t, 2H, J=6,0Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s,
2H), 2,53 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,30 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,55 (hex,
2H, 5,6Hz), 0,89 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
13 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-propyl-phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 11, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-hydroxy-3-propylphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,31-7,25 (m, 2H), 7,07-6,80
(m, 9H), 4,18-4,13 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,58-2,53
(m, 4H), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,61-1,55 (m, 4H,), 0,96-0,86
(m,6H).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-propyl-phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-propylphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,04 (brs, 1H), 7,28-7,24 (m,
2H), 7,18 (dd, 1H, J=8,4, 2,3Hz), 7,12 (d, 1H, J=2,5Hz), 7,00 (t,1H,
J=7,4Hz), 6,92-6,79 (m, 6H), 5,30 (s, 1H), 4,18-4,13 (m, 4H), 2,58-2,53
(m, 4H), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,61-1,55 (m, 4H), 0,96-0,86
(m,6H). BEISPIEL
14 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propylthio)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-chlor-4-(3-brompropylthio)phenylacetat
-
Zu
einer Lösung
von Methyl-3-chlor-4-dimethylcarbamoylthiophenylacetat (8,5 g, 0,0295
mol) in Methanol (30 ml) wurde 25 % NaOMe in Methanol (7,0 ml, 0,034
mol) zugegeben. Die Reaktion wurde für 2 h zum Rückfluss erhitzt. TLC-Analyse
zeigte rückständiges Carbamat-Ausgangsmaterial.
Zusätzliches
NaOMe/MeOH (1,0 ml) wurde zugegeben und die Mischung weitere 30
min bei Rückfluss
gerührt.
Nach dem Abkühlen auf
Umgebungstemperatur wurde die Thiolatlösung tropfenweise zu einer
Lösung
von 1,3-Dibrompropan
(12 ml, 0,12 mol) in Methanol (30 ml) zugegeben. Die resultierende
Lösung
wurde für
3 h unter Rückfluss
erhitzt, dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Nach dem Stehen übernacht
wurde die Reaktion durch Gießen
in Eiswasser gelöscht.
Nachdem der pH-Wert 1 mit konz. HCl eingestellt worden war, wurde
die wässrige
Lösung mit
EtOAc (0,2 1, dann 2 × 0,1
l) extrahiert. Die kombinierten organischen Phasen wurden mit Wasser,
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet, filtriert
und eingeengt. Der Rückstand
wurde über
Kieselgel mit 10 % Ethylacetat in Hexan chromatographiert, um die
Titelverbindung zu liefern.
1H NMR
(CDCl3): δ 7,25-7,32
(m, 2H), 7,15 (dd, 1H, J=8,1, 1,8Hz), 3,71 (s, 3H), 3,57 (s, 2H),
3,55 (t, 2H, J=7,7Hz), 3,10 (t, 2H, J=7,7Hz), 2,18 (m, 2H).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propylthio)-3-chlorphenylacetat
-
Eine
Lösung
von 4-(3-Brompropoxy)-3-propylphenylphenylether (2,5 g, 7,18 mmol),
Methyl-3-chlor-4-hydroxyphenylacetat
(1,42 g, 7,11 mmol) und Cäsiumcarbonat
(2,43 g, 7,45 mmol) in DMF (20 ml) wurde bei 40°C übernacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl verteilt.
Die organische Phase wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Phase wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit 10 % Ethylacetat in Hexan chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,24-7,29 (m, 3H), 7,10 (dd,
1H, J=8,4, 2,1Hz), 7,00 (t, 1H, J=7,3Hz), 6,92-6,80 (m, 6H), 4,22
(t, 2H, J=6,1Hz), 4,16 (t, 2H, J=6,0Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s,
2H), 2,53 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,30 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,55 (hex,
2H, 5,6Hz), 0,89 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propylthio)-3-chlor-phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propylthio)-3-chlorphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,60 (br s, 1H), 7,42 (d, 1H,
J=2,3Hz), 7,29-7,23 (m, 3H), 7,02-6,80 (m, 7H), 5,27 (s, 1H), 4,24
(t, 2H, J=6,1Hz), 4,15 (t, 2H, J=6,0Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s,
2H), 2,53 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,30 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,55 (hex,
2H, 5,6Hz), 0,89 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
15 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 4-(4-Brombutoxy)-3-propylphenylphenylether
-
Eine
Lösung
von 4-Phenoxy-2-propylphenol (25,0 g, 0,11 mmol), 1,4-Dibrombutan
(70,99 g, 0,33 mol) und Cäsiumcarbonat
(39,28 g, 0,12 mol) in trockenem DMF (250 ml) wurde bei Raumtemperatur übernacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl verteilt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit Methylenchlorid/Hexan (1:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu liefern.
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)-butoxy)-3-chlor-phenylacetat
-
Eine
Lösung
von 4-(4-Brombutoxy)-3-propylphenylphenylether (5,7 g, 15,75 mmol),
Methyl-3-chlor-4-hydroxyphenylacetat
(3,0 g, 15,00 mmol) und Cäsiumcarbonat
(5,38 g, 16,50 mmol) in DMF (50 ml) wurde bei 40°C übernacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl verteilt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit 10 % Ethylacetat in Hexan chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,28-7,24 (m, 3H), 7,10 (dd,
1H, J=8,4, 2,2Hz), 7,02-6,98 (m, 1H), 6,92-6,76 (m, 6H), 4,09 (t,
2H, J=5,7Hz), 4,01 (t, 2H, J=5,8Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s, 2H),
2,53 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,02 (m, 4H), 1,55 (hex, 2H, 5,6Hz), 0,89
(t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-chlorphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,12 (br s, 1H), 7,42 (d, 1H,
J=2,4Hz), 7,28-7,23 (m, 3H), 7,02-6,75 (m, 7H), 5,28 (s, 1H), 4,09
(t, 2H, J=5,7Hz), 4,03 (t, 2H, J=5,8Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s,
2H), 2,53 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,02 (m, 4H), 1,55 (hex, 2H, 5,6Hz),
0,89 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
16 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-propyl-phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 15, Schritt
A beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-propyl-4-hydroxyphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,31-7,25 (m, 2H), 7,04-6,76
(m, 9H), 4,02-4,00 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,55 (s, 2H), 2,61-2,53
(m, 4H), 2,03-1,98 (m, 4H), 1,68-1,55 (m, 4H), 0,98-0,90 (m, 6H).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxy-phenoxy)butoxy)-3-propyl-phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-propylphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,14 (br s, 1H), 7,29-7,24
(m, 2H), 7,19-6,12 (m, 2H), 7,02-6,90 (m, 1H), 6,84-6,75 (m, 6H),
5,30 (s, 1H), 4,02-4,00 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,55 (s, 2H), 2,61-2,53
(m, 4H), 2,03-1,98
(m, 4H), 1,68-1,55 (m, 4H), 0,98-0,90 (m, 6H). BEISPIEL
17 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl-acetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 15, Schritt
A beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-hydroxyphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,32-7,23 (m, 5H), 7,02-6,76
(m, 7H), 4,02-4,00 (m, 4H), 2,54 (t, 2H, J=6,4Hz), 2,01-1,94 (m,
4H), 1,56 (hex, 2H, J=6,7Hz), 0,90 (t, 3H, J=7,4Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,01 (br s, 1H), 7,32-7,23
(m, 5H), 7,02-6,76 (m, 7H), 5,32 (s, 1H), 4,02-4,00 (m, 4H), 2,54
(t, 2H, J=6,4Hz), 2,01-1,94 (m, 4H), 1,56 (hex, 2H, J=6,7Hz), 0,90
(t, 3H, J=7,4Hz). BEISPIEL
18 5-[3-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl-acetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 11, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-hydroxyphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,29-7,19 (m, 3H), 7,01-6,72
(m, 9H), 4,16 (t, 2H, J=6,2Hz), 4,11 (t, 2H, J=6,1Hz), 3,67 (s,
3H), 3,57 (s, 2H), 2,55 (t, 2H, J=6,2Hz), 2,27 (quint, 2H, J=6,3Hz),
1,56 (hex, 2H, J=7,2Hz), 0,96 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl-acetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,48 (br s, 1H), 7,32-7,24
(m, 3H), 7,02-6,79 (m, 9H), 5,30 (s, 1H), 4,16 (t, 2H, J=6,2Hz),
4,11 (t, 2H, J=6,1Hz), 3,67 (s, 3H), 3,57 (s, 2H), 2,55 (t, 2H,
J=6,2Hz), 2,27 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,56 (hex, 2H, J=7,2Hz), 0,96
(t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
19 5-[3-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl-acetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 15, Schritt
A beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-hydroxyphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,31-7,22 (m, 5H), 7,01-6,76
(m, 7H), 4,01-4,00 (m, 4H), 2,54 (t, 2H, J=6,4Hz), 2,00-1,94 (m,
4H), 1,55 (hex, 2H, J=6,7Hz), 0,91 (t, 3H, J=7,4Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl-acetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,93 (br s, 1H), 7,31-7,22
(m, 5H), 7,00-6,75 (m, 7H), 5,31 (s, 1H), 4,02-4,00 (m, 4H), 2,53
(t, 2H, J=6,4Hz), 2,01-1,93 (m, 4H), 1,55 (hex, 2H, J=6,7Hz), 0,91
(t, 3H, J=7,4Hz). BEISPIEL
20 5-[3-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)mandelat
-
Eine
Lösung
von Methyl-3-hydroxymandelat (253 mg, 1,39 mmol), 4-(3-Brompropoxy)-3-propylphenylphenylether
(500 mg, 1,44 mmol) und Cäsiumcarbonat
(475 mg, 1,46 mol) in trockenem DMF (5 ml) wurde bei Raumtemperatur übernacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl verteilt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit Methylenchlorid/Hexan (1:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,29-7,24 (m, 3H), 7,03-6,79
(m, 9H), 5,12 (d, 1H, J = 5,7 Hz), 4,18 (t, 2H, J=6,2Hz), 4,13 (t,
2H, J=6,1Hz), 3,40 (d, 1H, J = 5,7 Hz), 2,55 (t, 2H, J=6,2Hz), 2,27
(quint, 2H, J=6,3Hz), 1,56 (hex, 2H, J=7,2Hz), 0,96 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
-
Eine
Lösung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)mandelat (194
mg), Harnstoff (39 mg) und Natriummethoxid (0,90 ml, 0,5 M) wurde übernacht
unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und Wasser
verteilt. Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und zu einem Öl eingedampft, das über Kieselgel
mit 3% Methanol in Methylenchlorid chromatographiert wurde, um die
Titelverbindung zu liefern.
1H NMR
(400MHz, CDCl
3): δ 7,34 (t, 1H, J = 7,6 Hz), 7,30-7,24
(m, 2H), 7,03-6,79 (m, 9H), 5,74 (s, 1H), 4,18 (t, 2H, J=6,2Hz),
4,13 (t, 2H, J=6,1Hz), 2,55 (t, 2H, J=6,2Hz), 2,27 (quint, 2H, J=6,3Hz),
1,56 (hex, 2H, J=7,2Hz), 0,96 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
21 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 20, Schritt
A beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-4-hydroxymandelat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,32-7,24 (m, 5H), 7,01 (t,
1H, J = 7,4 Hz), 6,92-6,79 (m, 6H), 5,03 (d, 1H, J = 5,7 Hz), 4,26
(quar, 2H, J = 7,4 Hz), 4,18 (t, 2H, J=6,2Hz), 4,13 (t, 2H, J=6,1Hz),
3,36 (d, 1H, J = 5,7 Hz), 2,55 (t, 2H, J=6,2Hz), 2,27 (quint, 2H,
J=6,3Hz), 1,56 (hex, 2H, J=7,2Hz), 1,21 (t, 3H, J = 7,2 Hz), 0,96
(t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 20, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)mandelat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,32-7,24 (m, 5H), 7,01 (t,
1H, J = 7,4 Hz), 6,92-6,79 (m, 6H), 5,74 (s, 1H), 4,18 (t, 2H, J=6,2Hz),
4,13 (t, 2H, J=6,1Hz), 2,55 (t, 2H, J=6,2Hz), 2,27 (quint, 2H, J=6,3Hz),
1,56 (hex, 2H, J=7,2Hz), 0,96 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
22 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxy-phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenol
-
Eine
Lösung
von Hydrochinon (33,00 g, 0,30 mol) und Kaliumcarbonat (45,6 g,
0,33 mol) in trockenem DMF (250 ml) wurde bei 40°C für 30 Minuten gerührt. Allylbromid
(5,20 ml, 0,06 mol) wurde zugegeben und die Reaktion übernacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl verteilt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit Hexan/Ethylacetat (4:1) chromatographiert wurde, um
4-Allyloxyphenol zu liefern.
1H NMR
(400MHz, CDCl3): δ 6,74 (dd, 4H, J=9,0 Hz, 12,5
Hz), 6,03 (m, 1H), 5,37 (dd, 1H, J=1,3Hz, 15,7 Hz), 5,25 (dd, 1H,
J=1,3Hz, 9,0Hz), 4,64 (breites s, 1H), 4,46 (d, 2H, J=5,3 Hz)
-
Eine
Lösung
von 4-Allyloxyphenol (4,3 g, 28,70 mmol), 4-Fluorphenylmethylsulfon
(5,00 g, 28,70 mmol) und Kaliumcarbonat (4,8 g, 34,45 mmol) in trockenem
N,N-Dimethylacetamid (50 ml) wurde bei Rückfluss übernacht erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl verteilt. Die organische
Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit Hexan/Ethylacetat (5:1) chromatographiert wurde, um
4-(4'-Methylsulfonyl)-phenoxyphenylallylether
zu liefern.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,84
(d, 2H, J=8,9Hz), 7,00 (m, 6H), 6,08 (m, 1H), 5,44 (dd, 1H, J=1,5Hz,
15,5Hz), 5,31 (dd, 1H, J=1,4Hz, 8,8Hz), 4,45 (d, 2H, J=5,6Hz), 3,02
(s, 3H).
-
Eine
Lösung
von 4-((4'-Methylsulfonyl)phenoxy)phenylallylether
(5,20 g, 0,12 mol) in trockenem 1,2-Dichlorbenzen wurde bei 180°C übernacht
erhitzt. Nach der Entfernung des Lösemittels im Vakuum wurde der
Rückstand über Kieselgel
mit Hexan/Ethylacete (4:1) chromatographiert, um 2-Allyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenol zu liefern.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,84 (d,
2H, J=8,9Hz), 7,34 (s, 1H), 7,01 (dd, 2H, J=9,8Hz, 2,0Hz), 6,84
(d, 2H, J=2,2Hz), 5,97 (m,1H), 5,18 (d, 1H, J=1,4Hz), 5,15 (dd,
1H, J=1,5 Hz, 5,8Hz), 4,93 (s, 1H), 3,38 (d, 2H, J=6,5Hz), 3,02
(s, 3H).
-
Eine
Lösung
von 2-Allyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenol
(3,8 g, 12,40 mmol) und 5 % Palladium auf Kohlenstoff (1,2 g) in
Ethylacetat (50 ml) wurde bei Raumtemperatur unter einer Wasserstoffatmosphäre für 3 h gerührt. Die
Reaktion wurde durch Celite filtriert, durch eine dünne Schicht
Kieselgel hindurchlaufen gelassen und im Vakuum zu einem Öl eingeengt,
um 2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenol
zu liefern, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,86 (d,
2H, J=8,9Hz), 7,02 (d, 2H, J=9,9Hz), 6,84 (s,1H), 6,78 (d, 2H, J=1,0Hz), 4,73
(s, 1H), 3,02 (s, 3H), 2,56 (t, 2H, J=7,5Hz), 1,62 (quint, 2H, J=7,5Hz),
0,95 (t, 3H, J=7,5Hz)
-
Schritt B: Herstellung
von Ethyl-4-(3-brompropoxy)mandelat
-
Eine
Lösung
von Ethyl-4-hydroxymandelat (19,6 g, 0,1 mol), 1,3-Dibrompropan
(60,75 g, 0,3 mol) und Cäsiumcarbonat
(35,75 g, 0,11 mol) in trockenem DMF (200 ml) wurde bei Raumtemperatur übernacht
gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 1,0 N HCl verteilt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser, einmal mit Kochsalzlösung gewaschen
und dann über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde dann filtriert
und das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Das resultierende Öl wurde an Kieselgel unter
Verwendung eines Gradienten von 100 % Hexan bis Methylenchlorid/Hexan
(2:1) chromatographiert, um die Titelverbindung zu ergeben.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,30 (m,
2H), 6,86 (m, 2H), 5,82 (d, 1H, J=5,6 Hz), 4,2 (m, 2H), 4,08 (t,
3H, J=5,6 Hz), 3,58 (t, 2H, J=0,016 ppm), 3,37 (d, 1H, J=5,6 Hz),
2,29 (m, 2H), 1,21 (t, 3H, J=7,2 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenoxy-propoxy)mandelat
-
Eine
Lösung
von 2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenol
(19,0 g, 62,0 mmol) (wie in Schritt A hergestellt), Kaliumcarbonat
(9,4 g, 68,2 mmol) und DMF (100 ml) wurde bei 40°C für 0,5 Stunden gerührt. Dann
wurde Ethyl-4-(3-brompropoxy)mandelat (19,5 g, 58,9 mmol) zugegeben
und das Reaktionsgemisch übernacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 1,0 N HCl verteilt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser, einmal mit Kochsalzlösung gewaschen
und dann über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde dann filtriert
und das Lösemittel
im Vakuum entfernt. Das resultierende Öl wurde an Kieselgel unter
Verwendung von Ethylacetat/Hexan/Methylenchlorid (1:4:5) chromatographiert, um
die Titelverbindung zu ergeben.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,30 (m, 2H), 6,86 (m, 2H),
5,82 (d, 1H, J=5,6 Hz), 4,2 (m, 2H), 4,08 (t, 3H, J=5,6 Hz ppm),
3,58 (t, 2H, J=6,4 Hz), 3,37 (d, 1H, J=5,6 Hz), 2,29 (m, 2H), 1,21
(t, 3H, J=7,2 Hz).
-
Schritt D: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)-phenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenoxypropoxy)mandelat
von Schritt C (16,8 g, 30,18 mmol), Pyridin (2,95 ml, 36,51 mmol)
und Toluen (160 ml) wurde Thionylchlorid (2,88 ml, 39,54 mmol) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde übernacht
gerührt
und dann zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die organische
Schicht wurde zweimal mit Wasser, einmal mit Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Lösemittel
wurde im Vakuum entfernt und das resultierende Öl wurde durch eine Schicht
Kieselgel unter Verwendung von Aceton/Hexan (1:4) filtriert, um
die Titelverbindung zu ergeben.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,86 (m, 2H), 7,35 (m, 2H),
7,03 (m, 2H), 6,92 (m, 2H), 6,87 (br s, 3H), 5,12 (br s, 1H), 4,2
(m, 6H), 3,05 (s, 3H), 2,59 (t, 2H, J=7,6 Hz), 2,31 (m, 2H), 1,60
(m, 3H), 1,25 (m, 3H), 0,93 (t, 3H, J=7,2 Hz).
-
Schritt E: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxy)phenoxy)-propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C (zweiter Absatz) beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,18 (breites s, 1H), 7,84
(d, 2H, J=8,9Hz), 7,35 (d, 2H, J=8,7Hz), 6,99 (d, 2H, J=8,7Hz),
6,92 (d, 2H, J=9,8Hz), 6,84 (s, 3H), 5,35 (s, 1H), 4,12 (t, 2H,
J=6,6Hz), 4,08 (t, 2H, J=6,3Hz), 3,02 (s, 3H), 2,57 (t, 2H, 7,5Hz),
2,28 (q, 2H, J=6,4Hz), 1,57 (hex, 2H, 5,8Hz), 0,91 (t, 3H, J=7,5Hz) BEISPIEL
23 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenol
-
Eine
Lösung
von 4-Methylphenol (4,52 g, 40,29 mmol), 4-Fluorbenzaldehyd (5,00
g, 40,29 mmol) und Kaliumcarbonat (6,70 g, 48,35 mmol) in Dimethylacetamid
(40 ml) wurde für
12 h unter Rückfluss
erhitzt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Wasser wurde zugegeben
und das Reaktionsgemisch mit Ethylacetat extrahiert. Der organische
Extrakt wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt, um ein Öl zu liefern,
das an Kieselgel chromatographiert wurde (15 % Ethylacetat/Hexan),
um 4-(4'-Methylphenoxy)benzaldehyd
zu liefern.
-
Eine
Lösung
von 4-(4'-Methylphenoxy)benzaldehyd
(9,00 g, 41,63 mmol) in CHCl3 (75 ml) wurde
mit m-Chlorperbenzoesäure
(46-85 %, 15,80 g, 52,00 mmol) behandelt und für 3 h bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktion wurde mit gesättigtem
wässrigen
NaHSO3, gesättigtem wässrigen NaHCO3 und
Wasser gewaschen. Die organische Schicht wird eingeengt und das
rückständige Öl in MeOH
(10 ml), das ein paar Tropfen konz. HCl enthält, aufgenommen und für 1 h bei
Raumtemperatur gerührt.
Das Lösemittel
wird im Vakuum entfernt und das resultierende Öl wurde an Kieselgel chromatographiert
(20 % Ethylacetat/Hexan), um 4-(4'-Methylphenoxy)phenol zu liefern.
-
Eine
Lösung
von 4-(4'-Methylphenoxy)phenol
(4,75 g, 23,30 mmol), Kaliumcarbonat (4,17 g, 30,30 mmol) und Allylbromid
(2,22 ml, 25,60 mmol) in DMF (50 ml) wurde für 5 h bei 60°C gerührt. Nach
dem Abkühlen
wurde das Reaktionsgemisch mit 1 N HCl neutralisiert und mit Ethylacetat
extrahiert. Der organische Extrakt wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingeengt, um ein Öl zu liefern, das an Kieselgel
chromatographiert wurde (15 % Ethylacetat/Hexan), um 4-(4'-Methylphenoxy)phenylallylether
zu liefern.
-
4-(4'-Methylphenoxy)phenylallylether
(4,00 g, 16,37 mmol) wurde in 1,2-Dichlorbenzen (50 ml) aufgenommen
und für
20 h unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abkühlen
wurde das Lösemittel
im Vakuum entfernt und das resultierende Rohöl an Kieselgel chromatographiert
(15 % Ethylacetat/Hexan), um 4-(4'-Methylphenoxy)-2-allylphenol
zu liefern.
-
Eine
Lösung
von 4-(4'-Methylphenoxy)-2-allylphenol
(2,30 g, 9,42 mmol) und 5 % Pd/C (0,90 g) in Ethylacetat (30 ml)
wurde unter einer H2-Atmosphäre für 3 h bei
Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch eine dünne Schicht Kieselgel filtriert
und im Vakuum eingeengt, um die Titelverbindung zu liefern, die
in diesem Zustand verwendet wurde. 1H NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,19 (d, 2H), 6,86 (d, 1H),
6,83 (dd, 2H), 6,72 (d, 2H), 4,61 (s, 1H), 2,53 (t, 2H), 2,30 (s,
3H), 1,61 (hex, 2H), 0,96 (t, 3H).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenoxy)-propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenol
(19,0 g, 62,0 mmol) und Methyl-4-(3-brompropoxy)phenylacetat (19,5 g, 58,9
mmol) (Beispiel 1, Schritt A) als die Ausgangsmaterialien hergestellt. 1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,18 (d,
2H), 7,07 (d, 2H), 6,85 (m, 5H), 6,76 (d, 1H), 6,70 (d, 1H), 5,33
(s, 1H), 4,15 (t, 2H), 4,10 (t, 2H), 3,67 (s, 3H), 3,55 (s, 2H),
2,53 (t, 2H), 2,28 (s, 3H), 2,25 (quint, 2H), 1,59 (hex, 2H), 0,89
(t, 3H).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenoxy)propoxy)-phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenylacetat
(19,5 g, 58,9 mmol) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,32 (breites
s, 1H), 7,32 (d, 2H), 7,09 (d, 2H), 6,94 (d, 2H), 6,85 (d, 2H),
6,83 (d, 1H), 6,77 (dd, 2H), 5,33 (s, 1H), 4,05 (t, 2H), 4,00 (t,
2H), 2,55 (t, 2H), 2,31 (s, 3H), 2,00 (quint, 2H), 1,59 (hex, 2H),
0,93 (t, 3H). BEISPIEL
24 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 23 beschrieben
ist, unter Verwendung von 4-Chlorphenol anstelle von 4-Methylphenol
als das Ausgangsmaterial in Schritt A hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,19 (breites s, 1H), 7,33
(d, 2H), 7,22 (d, 2H), 6,93 (d, 2H), 6,85 (d, 1H), 6,84 (d, 2H),
6,80 (dd, 2H), 5,32 (s, 1H), 4,18 (t, 2H), 4,11 (t, 2H), 2,54 (t,
2H), 2,37 (quint, 2H), 1,55 (hex, 2H), 0,89 (t, 3H). BEISPIEL
25 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-phenyl)phenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 23 beschrieben
ist, unter Verwendung von 4-Phenylphenol anstelle von 4-Methylphenol
als das Ausgangsmaterial in Schritt A hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,01 (breites s, 1H), 7,54
(d, 2H), 7,50 (d, 2H), 7,40 (t, 2H), 7,32 (d, 2H), 7,31 (t, 1H),
6,98 (d, 2H), 6,91(d, 2H), 6,98 (d, 1H), 6,85 (dd, 1H), 6,87 (d,
1H), 5,28 (s, 1H), 4,05 (t, 2H), 4,00 (t, 2H), 2,56 (t, 2H), 1,99
(quint, 2H), 1,59 (hex, 2H), 0,92 (t, 3H). BEISPIEL
26 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 23 beschrieben
ist, unter Verwendung von 4-Methoxyphenol anstelle von 4-Methylphenol
als das Ausgangsmaterial in Schritt A und Methyl-3-(3-brompropoxy)phenylacetat
anstelle von Methyl-4-(3-brompropoxy)phenylacetat in Schritt B hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,09 (breites
s, 1H), 7,31 (t, 1H), 7,23 (m, 1H), 7,25 (dd, 1H), 6,95 (d, 1H), 6,89
(d, 2H), 6,83 (d, 2H), 6,78 (d, 1H), 6,75 (d, 1H), 6,72 (dd, 1H),
5,31 (s, 1H), 4,17 (t, 2H), 4,10 (t, 2H), 3,77 (s, 3H), 2,52 (t,
2H), 2,26 (quint, 2H), 1,54 (hex, 2H), 0,88 (t, 3H). BEISPIEL
27 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 26 beschrieben
ist, unter Verwendung von 4-Fluorphenol anstelle von 4-Methoxyphenol
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,01 (breites s, 1H), 7,54
(d, 2H), 7,49 (d, 2H), 7,40 (t, 1H), 7,31 (d, 1H), 7,29 (d, 1H),
6,95 (überlappende
d's, 2H), 6,87 (d,
1H), 6,85 (dd, 1H), 5,32 (s, 1H), 4,21 (t, 2H), 4,15 (t, 2H), 2,56
(t, 2H), 2,29 (quint, 2H), 1,57 (hex, 2H), 0,90 (t, 3H). BEISPIEL
28 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-bromphenylacetat
-
Eine
Lösung
von 4-Bromphenylessigsäure
(10,0 g, 46,5 mmol) in Methanol (125 ml) und Schwefelsäure (5 ml)
wurde übernacht
bei Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde eingeengt und zwischen Ethylether
und gesättigtem
wässrigen
Natriumbicarbonat verteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert
und zu einem Öl
eingedampft, um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,42 (d, 2H, J=8,3Hz) 7,13
(d, 2H, J=8,3Hz), 3,67 (s, 3H), 3,56 (s, 2H).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-(4-(4-hydroxyl-1-butinyl)phenylacetat
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt A (1,45 g, 6,35 mmol), 1-Hydroxy-3-butin
(0,89 g, 12,7 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,293
g, 4 Mol-%), Kupfer(I)-bromid (0,109 g, 12 Mol-%) in Triethylamin
(12,5 ml) wurde mit Stickstoff gespült und für 1 h bei Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde eingeengt und zwischen Ethylether und gesättigtem wässrigen Ammoniumchlorid verteilt.
Die organische Schicht wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert
und zu einem Öl
eingedampft, das über
Kieselgel mit Chloroform/Ethylacetat (10:1) chromatographiert wurde,
wobei die Titelverbindung geliefert wurde.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,34 (d, 2H, J=8,3Hz), 7,12
(d,2H, J=8,3Hz), 3,79 (t, 2H, J=6,2Hz), 3,67 (s, 2H), 3,59 (s, 3H),
2,67 (t, 2H, J=6,2Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von Methyl-4-(4-hydroxybutyl)phenylacetat
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt B (1,38 g, 6,35 mmol) in Ethanol(25 ml)
wurde entgast und mit Stickstoff gespült, Palladium über Kohlenstoff
(10 %) wurde zugegeben, das Reaktionsgemisch wurde entgast und mit
Wasserstoff gespült.
Die Mischung wurde unter Wasserstoff bei Raumtemperatur für 2 h gerührt und durch
Celite filtriert. Das Filtrat wurde eingedampft, um die Titelverbindung
zu ergeben.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,13-7,18
(m, 4H), 3,62-3,66 (m,5H), 3,57 (s, 2H), 2,60 (t, 2H, J=7,2Hz),
1,59-1,68 (m, 4H), 1,40 (br s, 1H).
-
Schritt D: Herstellung
von Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxy-phenoxy)butyl)phenylacetat
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt C (0,395 g, 1,80 mmol), Methansulfonsäureanhydrid
(0,470 g, 2,70 mmol), 4-(Dimethylamino)pyridin (0,001 g, katalytische
Menge) und Pyridin (0,267 ml, 2,70 mmol) in Methylenchlorid (2 ml)
wurde bei Raumtemperatur 1 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde eingeengt, mit Ethylacetat verdünnt und
zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und zu einem Öl
eingedampft.
-
Das
rückständige Öl wurde
zu einem Reaktionsgemisch zugegeben, das 4-Phenoxy-2-propylphenol (0,483
g, 2,12 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,749 g, 2,30 mmol) in DMF (2 ml) enthielt. Die resultierende Mischung
wurde übernacht
bei 60°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und 0,45 M Zitronensäure verteilt.
Die organische Schicht wurde einmal mit Wasser, Kochsalzlösung gewaschen,
dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit Toluen/Hexan (1:1) chromatographiert wurde, um die
Titelverbindung zu liefern.
1H NMR
(400MHz, CDCl3): δ 7,27-7,18 (m, 7H), 6,92-6,75
(m, 5H), 3,93 (br s, 2H), 3,67 (s, 3H), 3,58 (s, 2H), 2,67 (br s,
2H), 2,54 (t, 2H, J=7,3Hz), 1,81 (br s, 4H), 1,56 (m, 2H), 0,90
(t, 3H, J=7,3Hz)
-
Schritt E: Herstellung
von 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxy-phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-(4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butyl)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,24 (br s, 1H), 7,34-7,22
(m, 6H), 6,92-6,75 (m, 6H), 5,34 (s, 1H), 3,93 (br s, 2H), 2,69
(br s, 2H), 2,52 (t, 2H, J=7,4Hz), 1,82 (br s, 4H), 1,57 (quint,
2H, 7,5Hz), 0,90 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
29 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 28 beschrieben
ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenol anstelle von
2-Propyl-4-phenoxyphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt D hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,98 (br
s, 1H), 7,34 (m, 2H), 7,24 (m, 3H), 6,71-6,90 (m, 6H), 5,34 (s,
1H), 3,91 (br s, 2H), 3,77 (s, 3H), 2,69 (br s, 2H), 2,52 (t, 2H,
J=7,3Hz), 1,81 (br s, 4H), 1,57 (m, 2H), 0,89 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS
m/z = 528,3 (M+Na). BEISPIEL
30 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 28 beschrieben
ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenol anstelle von 2-Propyl-4-phenoxyphenol
als das Ausgangsmaterial in Schritt D hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,98 (br
s, 1H), 7,32 (m, 2H), 7,19 (m, 3H), 6,75-6,84 (m, 6H), 5,35 (s,
1H), 3,93 (br s, 2H), 2,69 (br s, 2H), 2,54 (t, 2H, J=7,6Hz), 1,81
(br s, 4H), 1,55 (m, 2H), 0,90 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS m/z
= 532,2 (M+Na). BEISPIEL
31 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 28 beschrieben
ist, unter Verwendung von Methyl-(3-bromphenylacetat anstelle von
Methyl-(4-bromphenylacetat als das Ausgangsmaterial in Schritt B
und 2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenol
anstelle von 2-Propyl-4-phenoxyphenol als das Ausgangsmaterial in
Schritt D hergestellt.
1H NMR (400MHz,
CDCl
3): δ 8,20
(br s, 1H), 7,32-7,20 (m, 5H), 6,85-6,75 (m, 6H), 5,33 (s, 1H),
3,93 (br s, 2H), 2,70 (br s, 2H), 2,54 (t, 2H, J=7,6Hz), 1,81 (br
s, 4H), 1,55 (m, 2H), 0,90 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS m/z = 532,2
(M+Na). BEISPIEL
32 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxy-phenoxy)peetyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 28 beschrieben
ist, unter Verwendung von Methyl-3-bromphenylacetat anstelle von
Methyl-4-bromphenylacetat und 4-Pentin-1-ol anstelle von 3-Butin-1-ol
als die Ausgangsmaterialien in Schritt B hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,11 (br
s, 1H), 7,32-7,22 (m, 6H), 7,21-6,7 (m, 6H), 5,33 (s, 1H), 3,91
(t, 2H, 6,3Hz), 2,65 (t, 2H, 7,6Hz), 2,52 (t, 2H), 1,83-1,50 (m,
8H), 0,89 (t, 3H, 7,3Hz).
CI-MS: m/z = 490,3 (M+1) BEISPIEL
33 5-[3-(5-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 28 beschrieben
ist, unter Verwendung von Methyl-3-bromphenylacetat anstelle von
Methyl-4-bromphenylacetat und 4-Pentin-1-ol anstelle von 3-Butin-1-ol
als die Ausgangsmaterialien in Schritt B und 2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenol anstelle von 2-Propyl-4-phenoxyphenol
als die Ausgangsmaterialien in Schritt D hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,19 (br
s, 1H), 7,34 (m, 1H), 7,21 (m, 3H) 6,9-6,71 (m, 7H), 5,3 (s, 1H),
3,91 (t, 2H, J=6,3Hz), 3,76 (s, 3H), 2,64 (t, 2H, J=7,6Hz), 2,51
(t, 2H, J=7,6Hz), 1,81-1,59 (m, 8H), 0,89 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS:
m/z = 519,3 (M+) BEISPIEL
34 5-[3-(5-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 28 beschrieben
ist, unter Verwendung von Methyl-3-bromphenylacetat anstelle von
Methyl-4-bromphenylacetat und 4-Pentin-1-ol anstelle von 3-Butin-1-ol
als die Ausgangsmaterialien in Schritt B und 2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenol
anstelle von 2-Propyl-4-phenoxyphenol als die Ausgangsmaterialien
in Schritt D hergestellt.
1H NMR (400MHz,
CDCl
3): δ 8,33
(br s, 1H), 7,34 (m, 1H), 7,21 (m, 3H) 6,9-6,71 (m, 7H), 5,3 (s,
1H), 3,90 (t, 2H, 6,3Hz), 2,64 (t, 2H, 7,6Hz), 2,51 (t, 2H, 7,6Hz),
1,82-1,59 (m, 8H), 0,89 (t, 3H, 7,3Hz).
CI-MS: m/z = 507,2
(M+) BEISPIEL
35 5-[3-(5-(2-Propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-(2-Propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentin-1-ol
-
Eine
Lösung
von 4-(4'-Phenylphenoxy)-2-propylphenol
(1,0 g, 3,30 mmol) Trifluormethansulfonsäureanhydrid (0,832 ml, 4,95
mmol) und Pyridin (0,400 ml, 4,95 mmol) in Methylenchlorid (3 ml)
wurde übernacht gerührt (0°C-RT). Das
Reaktionsgemisch wurde eingeengt, mit Ethylacetat verdünnt und
zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und zu einem Öl eingedampft.
-
Eine
Lösung
von rückständigem Öl (1,30
g, 3,03 mmol), 4-Pentin-1-ol (0,567 ml, 6,1 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,175 g, 0,151 mmol) in Pyridin (3,0 ml) wurde mit Stickstoff gespült und bei
80°C übernacht
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde eingeengt und zwischen Ethylacetat
und gesättigtem wässrigen
Ammoniumchlorid verteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, dann über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert
und zu einem Öl
eingedampft, das über
Kieselgel mit Toluen/Ethylacetat (10:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,55 (m, 5H), 7,41 (t, 2H,
J=7,3Hz), 7,32 (m, 2H), 7,05 (m, 2H), 6,78 (m, 1H), 3,82 (t, 2H,
J=6,1Hz), 2,68 (t, 2H, J=7,6Hz), 2,55 (t, 2H, J=6,9Hz), 1,86 (t,
2H, J=6,22Hz), 1,62 (m, 2H), 0,94 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-(2-Propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentanol
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 28, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von 5-(2-Propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentin-1-ol
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,55 (m, 5H), 7,41 (t, 2H,
J=7,3Hz), 7,32 (m, 2H), 7,05 (m, 2H), 6,78 (m, 1H), 3,65 (t, 2H,
J=6,5Hz), 2,61-2,52 (m, 4H), 1,63-1,44 (m, 8H), 0,95 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von Methyl-(3-(5-(2-propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentoxy)-phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 28, Schritt
D beschrieben ist, unter Verwendung von 5-(4-(4'-Phenylphenoxy)-2-propylphenyl)-1-pentanol
und Methyl-3-hydroxyphenylacetat
als die Ausgangsmaterialien hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,55 (m, 4H), 7,42 (t, 2H,
J=7,3Hz), 7,38 (m, 1H), 7,02-7,11 (m, 4H), 6,79-6,86 (m, 5H), 3,95
(t, 2H, J=6,4Hz), 3,67 (s, 3H), 3,57 (s, 2H), 2,60-2,53 (m,, 4H)),
1,80 (m, 2H), 1,59-1,52 (m, 6H), 0,95 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[3-(5-(2-Propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentoxy)-phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-(3-(5-(2-propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)-pentoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,55-7,51 (m, 5H), 7,50-7,38
(m, 2H), 7,29-7,24 (m, 1H), 7,10-7,01 (m, 3H), 6,86-6,81 (m, 6H),
5,25 (s, 1H), 3,95 (br s, 2H), 2,60-2,52 (m, 4H), 1,80 (m, 2H),
1,60-1,54 (m, 6H), 0,96 (t, 3H, 7,3Hz).
CI-MS m/z = 588,3 (M+Na). BEISPIEL
36 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenyl)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 35 beschrieben
ist, unter Verwendung von 4-(4'-Methoxyphenoxy)-2-propylphenol
anstelle von 4-(4'-Phenylphenoxy)-2-propylphenol als
das Ausgangsmaterial in Schritt A und 3-Butin-1-ol anstelle von
4-Pentin-1-ol als das Ausgangsmaterial in Schritt A (zweiter Absatz)
hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,51
(br s, 1H), 7,31 (d, 2H), 7,24-6,74 (m, 9H), 5,32 (s, 1H), 3,96
(t, 2H, 6,3Hz), 3,78 (s, 3H), 2,61 (t, 2H), 2,51 (t, 2H), 2,02-1,59
(m, 6H), 0,92 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS m/z = 505,6 (M+). BEISPIEL
37 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenyl)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 35 beschrieben
ist, unter Verwendung von 4-(4-Fluorphenoxy)-2-propylphenol anstelle
von 4-(4-Phenylphenoxy)-2-propylphenol als das Ausgangsmaterial
in Schritt A und 3-Butin-1-ol anstelle von 4-Pentin-1-ol als das
Ausgangsmaterial in Schritt A (zweiter Absatz) hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,51 (br
s, 1H), 7,27 (t, 2H), 7,08-6,72 (m, 9H), 5,30 (s, 1H), 3,97 (m,
2H)), 2,63 (t, 2H), 2,52 (t, 2H), 1,85-1,54 (m, 6H), 0,92 (t, 3H,
J=7,3Hz). CI-MS m/z = 517,2 (M+Na). BEISPIEL
38 5-[3-(5-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenyl)pentoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 35 beschrieben
ist, unter Verwendung von 4-(4-Chlorphenoxy)-2-propylphenol anstelle
von 4-(4-Phenylphenoxy)-2-propylphenol als das Ausgangsmaterial
in Schritt A hergestellt.
1H NMR (400MHz,
CDCl
3): δ 8,07
(br s, 1H), 7,31-6,71 (m, 11H), 5,31 (s, 1H), 3,96 (t, 2H), 2,61-2,51
(m, 4H), 1,83 (m, 2H), 1,62-1,51 (m, 6H), 0,94 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS
m/z = 546,2 (M+Na). BEISPIEL
39 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(3'-methyl-4'-chlorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 23 beschrieben
ist, unter Verwendung von 4-Chlor-3-methylphenol anstelle von 4-Methylphenol
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,04 (br s, 1H), 7,35-7,20
(m, 4H), 7,02-6,67 (m,6H), 5,32 (s, 3H), 4,19 (m, 4H), 2,55 (t,
2H, J=7,4Hz), 2,26 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,60 (hex, 2H, J=5,6Hz),
0,89 (t, 3H, J=7,3Hz).
CI-MS: m/z = 544 (M+NH4) BEISPIEL
40 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-isobutylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 23 beschriqeben
ist, unter Verwendung von 4-Isobutylphenol anstelle von 4-Methylphenol
als das Ausgangsmaterial in Schritt A hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,89 (br
s, 1H), 7,34 (d, 2H), 7,06 (d, 2H), 7,04-6,78 (m, 7H), 5,35 (s,
1H), 4,2 (t, 2H), 4,16 (t, 2H), 2,54 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,41 (d,
2H), 2,25 (t, 2H), 1,81 (m, 1H), 1,57 (m, 4H), 1,23 (t, 3H, J=7,3Hz),
0,90 (m, 9H).
CI-MS: m/z = 533,35 (M+) BEISPIEL
41 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-cyclopentylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 23 beschrieben
ist, unter Verwendung von 4-Cyclopentylphenol anstelle von 4-Methylphenol
als das Ausgangsmaterial in Schritt A hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 9,79 (br
s, 1H), 7,39 (t, 1H), 7,18 (d, 2H), 7,16-6,81 (m, 8H) 5,34 (s, 1H),
4,21 (t, 2H, J=6,2Hz), 4,16 (t, 2H, J=6,0Hz), 2,95 (quart, 1H),
2,56 (t, 2H, J=7,4), 2,30 (t, 2H, J=6,0Hz), 2,07 (br m, 2H), 1,80-1,54
(m, 8H), 0,90 (m, 3H, 7,3Hz).
CI-MS: m/z = 545,38 (M+) BEISPIEL
42 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-isopropylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 23 beschrieben
ist, unter Verwendung von 4-Isopropylphenol anstelle von 4-Methylphenol
als das Ausgangsmaterial in Schritt A hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,23 (br
s, 1H), 7,27 (d, 2H), 7,16 (d, 2H), 6,90 (d, 2H), 6,90-6,80 (m,
5H), 5,34 (s, 1H), 4,21 (t, 2H, J=6,2Hz), 4,15 (t, 2H, J=6,1Hz),
2,98 (quart, 1H), 2,57 (t, 2H, J=7,8Hz), 2,30 (t, 2H), 1,64 (m,
2H), 1,26 (m, 6H), 0,96 (t, 3H, J=7,4Hz).
CI-MS: m/z = 521,2
(M+H) BEISPIEL
43 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(naphthyloxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 23 beschrieben
ist, unter Verwendung von 2-Naphthol anstelle von 4-Methylphenol
als das Ausgangsmaterial in Schritt A hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,05 (s,
1H), 7,83 (d, 2H), 7,66 (d, 1H), 7,46-7,39 (m, 2H), 7,38-7,20 (m, 2H) 6,92-6,78
(m, 3H), 5,35 (s, 1H), 4,29 (m, 4H), 2,59 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,35
(t, 2H), 1,69 (quart, 4H), 0,99 (t, 3H).
CI-MS: m/z = 528,3
(M+H) BEISPIEL
44 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(dibenzofuran-2-yloxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 23 beschrieben
ist, unter Verwendung von 2-Hydroxydibenzofuran anstelle von 4-Methylphenol
als das Ausgangsmaterial in Schritt A hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,99 (br
s, 1H), 7,87 (d, 1H), 7,66-7,46 (m, 4H), 7,38-7,22 (m, 2H) 6,92-6,78
(m, 3H), 5,35 (s, 1H), 4,22 (t, 2H), 4,17 (t, 2H), 2,59 (t, 2H,
J=7,4Hz), 2,35 (t, 2H), 1,69 (quart, 2H), 0,99 (t, 3H).
CI-MS:
m/z = 567,3 (M+NH4) BEISPIEL
45 5-[3-(3-(2,6-Bispropyl-4-phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2,6-Bispropyl-4-phenoxyphenol
-
Zu
einer Lösung
von 4-Phenoxy-2-propylphenol (PCT-Anmeldung WO97/28115) in DMF wurden
Kaliumcarbonat und Allylbromid zugegeben. Die Reaktion wurde für 5 h bei
50°C gerührt und
nach dem Abkühlen mit
1 N HCl neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert. Der organische
Extrakt wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt, um ein Öl zu liefern,
das an Kieselgel chromatographiert wurde (15 % Ethylacetat:Hexan),
um 2-Propyl-4-phenoxyphenylallylether
zu liefern.
-
Der
reine 2-Propyl-4-phenoxyallylether wurde verwendet, um die Titelverbindung
nach dem Verfahren, das in Beispiel 23, Schritt A, Absätze 4 und
5, beschrieben ist, herzustellen.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,31-6,69 (ar, 7H), 4,49 (s,
1H), 2,54 (t, 4H, J=7,47 Hz), 1,59 (m, 4H), 0,96 (t, 6H, J=7,33Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2,6-Bispropyl-4-phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Unter
Verwendung von 3-(3-Brompropoxy)mandelat und 2,6-Bispropyl-4-phenoxyphenol
(wie in Schritt A hergestellt) als die Ausgangsmaterialien für Beispiel
22, Schritt B wurde die Titelverbindung nach den Verfahren, die
in Beispiel 22, Schritte B bis D beschrieben sind, hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3):
7,36-6,69 (ar, 11H), 5,35 (s, 1H}, 4,26 (t, 2H, 7=6,04 Hz), 3,94
(t, 2H, J=5,98 Hz), 2,52 (m, 4H), 2,27 (quint, 2H, J=6,05Hz), 1,54
(m, 4H), 0,86 (t, 6H, J=7,36 Hz). BEISPIEL
46 5-[4-(3-(7-Propyl-3-neophyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-neophyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 7-Propyl-3-neophyl-6-hydroxybenz[4,5]isoxazol
(PCT-Anmeldung WO97/28137) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,38 (d,
2H, J=7,32Hz), 7,30-7,16 (ar, 9H), 6,85 (d, 2H, J=8,67Hz), 6,67
(d, 1H, J=8,75Hz), 6,50 (d, 1H, J=8,71Hz), 4,15 (m, 4H), 3,66 (s,
3H), 3,55 (s, 2H), 3,18 (s, 2H), 2,81 (t, 2H, J=7,38Hz), 2,25 (quint,
2H, J=6,06Hz), 1,63 (hex, 2H, J=7,53Hz), 1,44 (s, 6H), 0,91 (t,
3H, J=7,36Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(7-Propyl-3-neophyl-6-benz(4,5]isoxazolyloxy)-propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-neophyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)-propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,02 (br s, 1H), 7,38-7,16
(ar, 9H), 6,9 (d, 2H, J=8,71Hz), 6,66 (d, 1H, J=8,79Hz), 6,49 (d,
1H, J=8,78Hz), 5,32 (s, 1H), 4,15 (m, 4H), 3,17 (s, 2H), 2,79 (t,
2H, J=7,61Hz), 2,26 (quint, 2H, J=6,14Hz), 1,60 (hex, 2H, J=6,14Hz),
1,43 (s, 6H), 0,91 (t, 3H, J=7,45Hz). BEISPIEL
47 5-[4-(3-(7-Propyl-3-trifluormethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Ethyl-3-(4-(7-propyl-3-trifluormethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)butoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von 7-Propyl-3-trifluormethyl-6-hydroxybenz[4,5]isoxazol
(PCT-Anmeldung WO97/28137) und Methyl-3-(4-brombutoxy)mandelat als
die Ausgangsmaterialien hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,5 (d, 1H, J=8,5Hz), 7,27-6,83
(ar, 5H), 4,28-4,24 (m, 2H), 4,17-4,031 (m, 4H), 2,89 (t, 2H, J=7,41Hz),
1.22 (t, 3H, J=7,16Hz), 0,94 (t, 3H, J=7,41Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-3-(4-(7-propyl-3-trifluormethyl-6-benz[4,5]
isoxazolyloxy)butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
D beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-3-(4-(7-propyl-3-trifluormethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)butoxy)mandelat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,5 (d, 1H, J=8,5Hz), 7,27-6,83
(ar, 5H), 5,28 (s, 1 H), 4,28-4,24 (m, 2H), 4,17-4,031 (m, 4H),
2,89 (t, 2H, J=7,41Hz), 1,22 (t, 3H, J=7,16Hz), 0,94 (t, 3H, J=7,41Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[3-(4-(7-Propyl-3-trifluormethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)-butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel q22, Schritt
E beschrieben ist, unter ifluormethyl-6-benz[4,5]isoxazolyloxy)butoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,18 (br s, 1H), 7,5 (d, 1H,
J=8,14Hz), 7,32-6,88 (ar, 5H), 5,31 (s, 1H), 4,16 (t, 2H, 5,78),
4,04 (t, 2H, 4,28), 2,89 (t, 2H, J=7,41Hz), 2,03 (m, 4H), 1,67 (sext,
2H, 7,45), 0,94 (t, 3H, J=7,36Hz). BEISPIEL
48 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 4-(3-Brompropoxy)-3-propylphenylphenylether
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 11, Schritt
A beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenol
(wie in Beispiel 23, Schritt A unter Verwendung von 4-Methoxyphenol
hergestellt) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)-propoxy}-3-propylphenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 11, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-hydroxy-3-propylphenylacetat
und 4-(3-Brompropoxy)-3-propylphenylphenylether
(wie in Schritt A hergestellt) als die Ausgangsmaterialien hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,09-6,74
(ar, 10H), 4,19-4,14 (m, 4H), 3,81 (s, 3H), 3,70 (s, 3H), 3,56 (s,
2H), 2,60-2,54 (quint, 4H, J=7,6Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6Hz), 1,59
(quint,4H, J=7,7), 0,93 (quart, 6H, J=6,7Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)-propoxy)-3-propylphenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,89 (br s, 1H), 7,29-6,74
(ar, 10H), 5,34 (s, 1H), 4,20 (t, 2H, J=6,1Hz), 4,15 (t, 2H, 5,8Hz)
3,81 (s, 3H), 2,61-2,53 (m, 4H), 2,3 (quint, 2H,J=6,1Hz), 1,57 (m,
4H), 0,92 (m, 6H). BEISPIEL
49 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Ethyl-4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)-mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-4-(4-brombutoxy)mandelat
und 2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenol
(wie in Beispiel 23, Schritt A unter Verwendung von 4-Methoxyphenol
hergestellt) als die Ausgangsmaterialien hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,31-7,29
(m, 2H), 7,02-6,76 (m, 9H), 5,09-5,07 (d, 1H, J=5,7Hz), 4,27-4,04
(m, 2H), 4,02-3,96 (m, 4H), 3,36 (d, 1H, J=5,8Hz), 2,53 (t, 2H,
J=7,41Hz), 0,90 (t, 3H, J=7,32Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxyphenoxy)-butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
D beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)-butoxy)mandelat
(wie in Schritt A hergestellt) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,40-7,38
(d, 2H, J=8,78Hz), 6,91-6,72 (ar, 9H), 5,28 (s, 1H); 4,23-4,17 (m, 2H), 4,04-3,96
(m, 4H), 2,53 (t, 2H, J=7,61Hz), 0,90 (t, 3H, J=7,36Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)-phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
E beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-α-chlor-4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxy)phenoxy)-phenoxy)butoxy)phenylacetat
(wie in Schritt B hergestellt) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,18 (br
s, 1H), 7,40-7,38 (d, 2H, J=8,78Hz), 6,91-6,72 (ar, 9H), 5,32 (s,
1H), 4,04-3,95 (m, 4H), 2,53 (t, 2H, J=7,61Hz), 1,95 (m, 4H), 1,56
(sext, 2H, 7,5), 0,90 (t, 3H, J=7,36Hz). BEISPIEL
50 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Ethyl-4-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)-mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenol
(wie in Beispiel 26 unter Verwendung von 4-Fluorphenol hergestellt) und Ethyl-4-(4-brombutoxy)mandelat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,31 (d, 2H), 6,98-6,74 (ar,
9H), 5,10 (d, 1H, J=5,78Hz), 4,25-4,11 (m, 2H), 4,09-3,97 (m, 4H),
3,36 (d, 1H, J=5,77Hz), 2,54 (t, 2H, J=7,57Hz), 0,90 (t, 3H, J=7,37Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-4-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)-butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
D beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-4-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)-mandelat
(wie in Schritt A hergestellt) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,4 (d,
2H), 6,98-6,75 (ar, 9H), 5,28 (s, 1H), 4,25-4,15 (m, 2H), 4,05-3,97
(m, 4H), 2,54 (t, 2H, J=7,33Hz), 0,90 (t, 3H, J=7,33Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)-phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
E beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-α-chlor-4-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
(wie in Schritt B hergestellt) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,08 (breites
s, 1H), 7,32 (s, 1H,), 7,30 (s, 1H), 6,98-6,74 (ar, 9H), 5,33 (s,
1H), 4,04 (t, 2H, J=5,82Hz), 3,98 (t, 2H, J=7,68Hz), 2,54 (t, 2H,
J=7,6Hz), 2,28 (q, 2H, J=6,4Hz), 1,55(hex, 2H, J= 7,4Hz), 0,90 (t,
3H, J=7,3Hz) BEISPIEL
51 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 4-(4-Brombutoxy)-3-propyl(4'-methoxyphenyl)phenylether
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 15, Schritt
A beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenol
(wie in Beispiel 23, Schritt A unter Verwendung von 4-Methoxyphenol
hergestellt) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)-butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 15, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-hydroxyphenylacetat
und 4-(4-Brombutoxy)-3-propylphenyl-4-methoxyphenylether als die Ausgangsmaterialien
hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,24-7,19
(m, 2H), 6,91-6,73 (ar, 9H), 4,02-3,96 (m, 4H), 3,77 (s, 3H), 3,67
(s, 3H), 3,57 (s, 2H), 2,54 (t, 2H, J=7,41Hz), 0,90 (t, 3H, J=7,33Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(4-(2-Fropyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)-phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)-butoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H-NMR
(400MHz, CDCl
3): δ 8,14 (br s, 1H), 7,3 (m, 1H),
6,98-6,69 (m, 10H), 5,31 (s, 1H), 4,00 (m, 4H), 3,77 (s, 3H), 2,53
(t, 2H, J=7,52Hz), 2,03 (m, 4H), 1,59 (m, 2H), 0,90 (t, 3H, J=7,32Hz). BEISPIEL
52 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 4-(4-Brombutoxy)-3-propylphenyl-4-chlorphenylether
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 15, Schritt
A beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenol
(wie in Beispiel 23, Schritt A unter Verwendung von 4-Chlorphenol
hergestellt) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butoxy)-phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 15, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 4-(4-Brombutoxy)-3-propylphenyl-4-chlorphenylether
und Methyl-3-hydroxyphenylacetat
als die Ausgangsmaterialien hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,23-7,19 (m, 2H), 6,86-6,78
(ar, 9H), 4,04 (m, 4H), 3,68 (s, 3H), 3,58 (s, 2H), 2,55 (t, 2H,
J=7,33Hz), 0,90 (t, 3H, J=7,36Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butoxy)-phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butoxy)-phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,22 (br s, 1H), 7,32-7,20
(m,2H), 6,99-6,77 (m, 9H), 5,31 (s, 1H), 4,00 (m, 4H), 2,54 (t,
2H, J=7,32Hz), 2,00 (m, 4H), 1,59 (m, 2H), 0,90 (t, 3H, J=7,33Hz). BEISPIEL
53 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy-propoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(3-brompropoxy)mandelat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,81 (m, 2H); 7,00-6,84 (ar,
9H), 5,13 (d, 1H, J=5,58 Hz), 4,19-4,13 (m, 4H), 3,74 (s, 3H), 3,41
(d, 1H, J=5,62Hz), 3,02 (s, 3H), 2,56 (t, 3H, J=7,52Hz), 0,90 (t,3H,
J=7,33Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-α-chlor-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)-phenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
D beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)-phenoxy)propoxy)mandelat
(wie in Schritt A hergestellt) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,86 (m,
2H), 7,27-6,85 (ar, 9H), 5,30 (s, 1H), 4,20-4,13 (m, 4H), 3,75 (s,
3H), 3,02 (s, 3H), 2,56 (t, 2H, J=7,49Hz), 0,90 (t, 3H, J=7,32Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)-propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
E beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-α-chlor-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)-phenoxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,20 (br s, 1H), 7,84 (m, 2H),
7,30-6,83 (ar, 9H), 5,35 (s, 1H), 4,16 (t, 2H, J=6,71Hz), 4,06 (t,
2H, J=6,43Hz), 3,02 (s, 3H), 2,56 (t, 2H, J=6,8Hz), 2,28 (quint,
2H, J=6,02Hz), 1,55 (m, 2H), 0,90 (t, 3H, J=7,32Hz). BEISPIEL
54 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)-phenoxy)butoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(4-brombutoxy)mandelat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,82 (m, 2H); 7,26-6,83 (ar,
9H), 5,13 (d, 1H, J=5,58 Hz), 4,07-4,02 (m, 4H), 3,74 (s, 3H), 3,41
(d, 1H, J=5,62Hz), 3,02 (s, 3H), 2,57 (t, 3H, J=7,24Hz), 2,0 (m,
4H), 0,90 (t,3H, J=7,33Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-α-chlor-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
D beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)-phenoxy)butoxy)mandelat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,86 (m, 2H), 7,27-6,85 (ar,
9H), 5,30 (s, 1H), 4,07-4,02 (m, 4H), 3,75 (s, 3H), 3,02 (s, 3H),
2,57 (t, 2H, J= 7,24 Hz), 0,90 (t, 3H, J=7,32Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)-butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
E beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-α-chlor-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)-phenoxy)butoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,20 (br s, 1H), 7,84 (m, 2H),
7,30-6,83 (ar, 9H), 5,35 (s, 1H), 4,16 (t, 2H, J=6,71Hz), 4,06 (t,
2H, J=6,43Hz), 3,02 (s, 3H), 2,56 (t, 2H, J=6,8Hz), 2,28 (quint,
2H, J=6,02Hz), 2,0 (m, 4H), 0,90 (t, 3H, J=7,32Hz). BEISPIEL
55 5-[4-(3-(2-Propyl-5-phenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-5-phenoxyphenol
-
Eine
Lösung
von 1-Phenoxy-(3-propenyloxy)benzen (29,0 g) in ortho-Dichlorbenzen
(200 ml) wurde für
24 h unter Rückfluss
erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
chromatographiert, um zwei Zwischenprodukte zu liefern, die als
1 (3,33 g) und 2 (2,81 g) bezeichnet wurden. Verbindung 1 wurde über Pd/C-Katalysator
(0,8 g) in Methanol hydriert. Die Reaktion wurde durch Celite filtriert
und alle flüchtigen Bestandteile
wurden entfernt, um die Titelverbindung zu liefern.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,16-7,01
(m, 6H,), 6,54 (dd, 1H, J=8,2Hz und J=2,3Hz), 6,45 (d,1H, J=2,3Hz), 4,72
(s,1H), 2,56 (t, 2H, J=7,5Hz), 1,64 (m,2H), 0,98 (t, 3H, J=7,4Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-5-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl-acetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-5-phenoxyphenol
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,31-6,82 (m, 10H,), 6,55 (d,1H,
J=2,3Hz), 6,52 (dd, 1H, J=8,2Hz und J=2,3Hz), 4,13 (t, 2H, J=6,2Hz),
4,05 (t, 2H, J=6,0Hz), 3,66 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,52 (t, 2H,
J=7,4Hz), 2,23 (quint, 2H, J=6,2Hz), 1,54 (hex, 2H, J=7,4Hz), 0,9
(t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-5-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(3-(2-propyl-5-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl-acetat
(wie in Schritt B hergestellt) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,95 (br
s, 1 H), 7,31-6,87 (m, 10H), 6,55 (d, J=2,3Hz), 6,52 (dd, 1H, J=8,2Hz
und J=2,3Hz), 5,32 (s, 1H), 4,13 (t, 2H, J=6,2Hz), 4,05 (t, 2H,
J=6,0Hz), 2,52 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,23 (quint, 2H, J=6,2Hz), 1,54
(hex, 2H, J=7,4Hz), 0,9 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
56 5-[4-(3-(2-Propyl-3-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-3-phenoxyphenol
-
Das
Zwischenprodukt 2 (2,81 g), das wie in Beispiel 55, Schritt A beschrieben
erhalten wurde, wurde über
Pd/C-Katalysator (0,61 g) in Methanol hydriert. Die Reaktion wurde
durch Celite filtriert und alle flüchtigen Bestandteile wurden
entfernt, um die Titelverbindung zu liefern.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,34-6,95 (m, 6H), 6,6 (d,
1H, J=8,0Hz), 6,48 (d,1H, J=8,0Hz), 4,8 (s, 1H), 2,65 (t, 2H, J=7,6Hz),
1,64 (m,2H), 0,97 (t, 3H, J=7,4Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-3-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl-acetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-3-phenoxyphenol
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,29-6,85 (m, 10H), 6,65 (d,1H,
J=7,7Hz), 6,49 (d, 1H, J=8,2Hz), 4,17-4,13 (m, 4H), 3,66 (s, 3H),
3,54 (s, 2H), 2,6 (t, 2H, J=7,6Hz); 2,27 (quint, 2H, J=6,1Hz); l,5(hex,
2H, J=7,6Hz), 0,87 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-3-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(3-(2-propyl-3-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl-acetat
(wie in Schritt B hergestellt) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,05 (br
s, 1H), 7,32-6,88 (m, 10H), 6,64 (d, 1H, J=7,4Hz), 6,49 (d, 1H,
J=7,3), 5,32 (s, 1H), 4,2-4,13 (m, 4H), 2,6 (t, 2H, J=7,3Hz), 2,28
(quint, 2H, J=6,0Hz), 1,49 (hex, 2H,. J=7,5Hz), 0,86 (t, 3H,J=7,3Hz). BEISPIEL
57 5-[3-(4-(2-Propyl-3-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22 (Schritt
B-E) beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-3-(4-brombutoxy)mandelat
und 2-Propyl-3-phenoxyphenol (Beispiel 56, Schritt A) hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,96 (br
s, 1H), 7,36-6,93 (m, 10H), 6,8 (d, 1H, J=8,2Hz), 6,53 (d, 1H, J=8,3),
5,35 (s, 1H), 4,08 (m, 4H), 2,66 (t, 2H, J=7,6Hz), 2,03 (m, 4H),
1,56 (m, 2H), 0,92 (t, 3H, J=7,4Hz). BEISPIEL
58 5-[3-(3-(2-Propenyl)-4-(phenoxyphenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-(2-Propenyl)-4-phenoxyphenol
-
Eine
Lösung
von 1-Phenoxy-(4-propenyloxy)benzen (11,0 g) in ortho-Dichlorbenzen
(150 ml) wurde für
24 h bei Rückfluss
gehalten. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und über Kieselgel
chromatographiert, um die Titelverbindung (10,3 g) zu liefern.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,4-6,76
(m, 8H), 6,06-5,96 (m, 1H), 5,21-5,15 (ddt, 2H), 4,86 (s,1H), 3,4
(d, 2H, J=1,4Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-(2-Propenyl)-4-(phenoxyphenoxy)propoxyphenyl)-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22 (Schritt
B-E) beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-3-(3-Brompropoxy)mandelat
und 2-(2-Propenyl)-4-phenoxyphenol hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,25 (br s, 1H), 7,35-6,83
(m, 12H), 5,97-5,88 (m, 1H), 5,32 (s, 1H), 5,05-5,0 (m, 4H), 4,17
(dt, 4H), 2,28 (m, 2H). BEISPIEL
59 5-[3-(3-(1'-Fluorpropyl)-4-(phenoxyphenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-(1'-Fluorpropyl)-4-phenoxyphenol
-
Zu
einer Lösung
von 2-(2-Propenyl)-4-phenoxyphenol (5,0 g, Beispiel 58 – Schritt
A) in Tetrahydrofuran (THF, 40 ml) wurde bei 0°C eine Lösung von Boran-Methylsulfid
in THF (1,25 M Äquiv.)
zugegeben. Die Lösung
wurde für
3 h gerührt,
wobei während
dieser Zeit die Temperatur auf Raumtemperatur ansteigen gelassen
wurde. Absolutes Ethanol (10 ml) wurde dann zugegeben, gefolgt von
der Zugabe von Natriumhydroxid (2,27 g) in Wasser (10 ml). Die Lösung wurde
dann auf 0°C
abgekühlt
und 4,5 ml 30 %ige Wasserstoffperoxidlösung vorsichtig zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Wasser und Ether verteilt. Die
Etherextrakte wurden mit Wasser, Kochsalzlösung gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Einengung unter reduziertem Druck, gefolgt von Chromatographie über Kieselgel
lieferte das gewünschte
Zwischenprodukt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,33-6,9
(m, 8H), 4,12 (t, 2H, J=5,2Hz), 3,68 (t, 2H, J=5,9Hz), 2,77 (t,
2H, J=6,8Hz), 1,89 (hex, 2H, J=5,9Hz).
-
Dieses
Zwischenprodukt (2,2 g) wurde in Tetrahydrofuran (30 ml) gelöst und mit
Diethylaminoschwefeltrifluorid (DAST) (4,76 ml) bei 0°C behandelt.
Die Lösung
wurde für
4 h gerührt,
durch Zugabe von wässrigem
NaHCO3 gelöscht, mit Wasser gewaschen,
getrocknet (Na2SO4),
eingeengt und über
Kieselgel chromatographiert, um 2-(1'-Fluorpropyl)-4-phenoxyphenol bereitzustellen.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,33-6,75
(m, 8H), 4,69 (s, 1H), 4,45 (dt, 2H, J=47,3Hz und 5,9Hz), 2,74 (t,
2H, J=7,3Hz), 2,05 (m, 2H).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(1'-Fluorpropyl)-4-(phenoxyphenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22 (Schritt
B-E) beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-3-(3-Brompropoxy)mandelat
und 2-(1'-Fluorpropyl)-4-phenoxyphenol
hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,94
(br s, 1H), 7,4-6,8 (m, 12H), 5,35 (s, 1H), 4,44 (dt, 2H, J=47,3Hz
und 5,9Hz), 4,22 (t, 2H, J=6,1Hz), 4,17 (t, 2H, J=6,1Hz), 2,73 (t,
2H, J=7,2Hz), 2,3 (m, 2H), 1,95 (m, 2H). BEISPIEL
60 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-ethoxycarbonylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-4-(4'-ethoxycarbonyl)phenoxyphenol
-
Eine
Lösung
von 4-Allyloxyphenol (10,0 g), 4-Fluorethylbenzoat (12,33 g) und
Natriumhydrid (2,93 g, 60%ige Dispersion in Mineralöl) in Dimethylsulfoxid
(50 ml) wurde bei 150°C
für 24
h gerührt.
Die Lösung
wurde abgekühlt
und der Überschuss
vorsichtig unter Verwendung von Wasser zerstört. Das Reaktionsgemisch wurde
mit Ethylacetat extrahiert, mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel chromatographiert wurde, um 4-(4'-Ethoxycarbonylphenoxy)phenylallylether
zu liefern.
-
Eine
Lösung
von 4-(4'-Ethoxycarbonylphenoxy)phenylallylether
(3,9 g) in 1,2-Dichlorbenzen (50 ml) wurde für 30 h bei Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Mischung über Kieselgel chromatographiert,
um das Zwischenprodukt (3,46 g) zu liefern, das über Pd/C (0,3 g) in Ethanol
(130 ml) hydriert wurde. Die Reaktion wurde durch Celite filtriert
und im Vakuum eingeengt, um 2-Propyl-4-(4'-ethoxycarbonylphenoxy)phenol zu liefern.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,99 (d,
2H, J=9,0Hz), 6,93 (d, 2H, J=9,0Hz), 6,87 (s, 1H), 6,8 (dd, 2H),
4,36 (q, 2H, J=7,0 Hz), 2,59 (t, 2H, J=7,4Hz), 1,68-1,60 (m, 2H),
0,98 (t, 3H, J=7,2Hz)
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-ethoxycarbonylphenoxy)phenoxy-propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22 (Schritt
B-E) beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-3-(3-Brompropoxy)mandelat
und 2-Propyl-4-(4'-ethoxycarbonyl)phenoxyphenol
hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,0
(d und br s, 3H), 7,4-6,8 (m, 9H), 5,35 (s, 1H), 4,36 (q, 2H, J=7,0Hz),
4,22 (t, 2H, J=6,1Hz), 4,18 (t, 2H, J=6,0Hz), 2,59 (t, 2H, J=7,4Hz),
2,32 (hex, 2H, J=6,0Hz), 1,6 (m, 2H), 1,39 (t, 3H, J=7,3Hz), 0,93
(t, 3H, J=7,2Hz). BEISPIEL
61 5-[4-(3-(4-(1,2-Benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22 (Schritt
B-E) beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-4-(3-Brompropoxy)mandelat
und 4-(1,2-Benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenol (PCT-Anmeldung WO97/28115)
hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,91(br
s, 1H), 7,9-6,9 (m, 11H), 5,33 (s, 1H), 4,21 (q, 2H, J=6,2Hz), 4,22
(t, 2H, J=6,1Hz), 2,66 (t, 2H, J=7,5Hz), 2,32 (hex, 2H, J=6,0Hz),
1,64 (m, 2H), 0,95 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
62 5-[3-(4-((1,2-Benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22 beschrieben
ist, unter Verwendung von Ethyl-3-(4-Brombutoxy)mandelat und 4-(1,2-Benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenol
(PCT-Anmeldung WO97/28115)
hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,31(br
s, 1H), 7,9-6,9 (m, 11H), 5,31 (s, 1H), 4,12 (t, 2H, J=5,2Hz), 4,06
(t, 2H, J=6,0Hz), 2,67 (t, 2H, J=7,7Hz), 2,0 (m, 4H), 1,66 (m, 2H),
0,96 (t, 3H, J=7,3Hz). BEISPIEL
63 5-[4-(3-(3-(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-6-yl)oxy)-1-propoxy]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 1-Diazo-4-phenyl-2-butanon.
-
Eine
Lösung
von Hydrocinnamoylchlorid (10,00 Gramm, 100 ml trockener Diethylether)
wurde vorsichtig zu frisch hergestelltem etherischen Diazomethan
(85,6 Gramm Diazald, 100 ml trockener Ethylether) bei 0°C zugegeben.
Die Reaktion wurde bei 0°C
gehalten, bis das Entgasen nachließ (15 Minuten), dann auf Raumtemperatur
erhöht
(15 Minuten). Essigsäure
(5,0 ml) wurde zugegeben und die Reaktion verteilt (pH-Wert 4 Phthalat-Puffer
und Methyl-tert-butylether). Die organische Phase wurde mit Wasser
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und filtriert, um nach
Eindampfung ein Öl
bereitzustellen, das die Titelverbindung enthielt. Das Rohprodukt
wurde ohne weitere Reinigung oder Verzögerung verwendet.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,32-7,18
(mult, 5H), 5,19 (sehr br s, 1H), 3,04-2,92 (mult, 4H).
-
Schritt B: Herstellung
von 1-Brom-4-phenyl-2-butanon.
-
Eine
0-°C-Lösung des
Rohprodukts von Schritt A (12,89 Gramm, trockenes Dichlormethan,
150 ml) wurde tropfenweise mit 48 %igem HBr (36,0 ml) behandelt.
Als das Entgasen aufhörte,
wurde die Lösung
auf Umgebungstemperatur erwärmt.
Nach 15 Minuten wurde die Reaktion verteilt (Isopropylacetat und
Wasser), zweimal mit Wasser gewaschen und getrocknet (Magnesiumsulfat).
Filtration und Eindampfung lieferten die Titelverbindung als ein Öl, das beim
Stehen kristallisierte.
1H NMR (400MHz,
CDCl3): δ 7,30-7,16
(mult, 5H), 3,83 (s, 2H), 2,97-2,91 (mult, 4H).
-
Schritt C: Herstellung
von 1-(3-Methoxyphenyl)thio-4-phenyl-2-butanon.
-
Eine
trockene, DMF-(225 ml)-Lösung
des Produkts von Schritt B (20,212 Gramm) wurde Diisopropylethylamin
(16,22 ml), dann 3-Methoxythiophenol (11,424 Gramm) ausgesetzt.
Auf Rühren
bei Umgebungstemperatur für
6 Stunden folgte Verteilen (Isopropylacetat und pH-Wert 4 Phthalat-Puffer).
Die organische Phase wurde zweimal mit Wasser gewaschen, getrocknet
(Magnesiumsulfat) und filtriert. Einengung und Kieselgel-Chromatographie
(5:1 Hexan/CH2Cl2)
vervollständigten
die Isolierung der Titelverbindung.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,26-7,12 (mult, 6H), 6,83
(dd, 2H, J=4,7, 2,2 Hz), 6,73 (dd, 1H, J=8,3, 2,4 Hz), 3,76 (s,
3H), 3,63 (s, 2H), 2,88 (oct, 4H, J=5,8 Hz).
-
Schritt D: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-methoxy-benzothiophen.
-
Das
Produkt von Schritt C (8,495 Gramm), gelöst in trockenem CH2Cl2 (85 ml), wurde tropfenweise zu einer CH2Cl2-Lösung (34
ml) von 0°C
von Methansulfonsäure
(17 ml) zugegeben. Die Reaktion wurde für 20 Minuten bei 0°C gehalten,
dann kurz auf Umgebungstemperatur erwärmt. Die Reaktion wurde schnell
in eine kräftig
gerührte
kalte Mischung von einem Überschuss
5 N NaOH und Methyl-tert-butylether gegossen. Die organische Phase
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Einengung und Chromatographie über Kieselgel
(5:1 Hexan/CH2Cl2)
ergab die Titelverbindung als ein klares Öl.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,66 (d, 1H, J=8,8 Hz), 7,37-7,20
(mult, 6H), 7,05 (dd, 1H, J=8,8, 2,4 Hz), 6,91 (t, 1H, J=0,9 Hz),
3,90 (s, 3H), 3,16-3,02 (mult, 4H).
-
Schritt E: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-benzothiophen.
-
Eine
gerührte,
-10-°C-Lösung des
Produkts von Schritt D (5,483 Gramm, trockenes Methylenchlorid, 60
ml) wurde mit 1 M Bortribromidlösung
(Methylenchlorid, 20,81 ml) behandelt. Nach 2 Stunden wurde die Reaktion
vorübergehend
auf Umgebungstemperatur erwärmt.
Sie wurde zwischen Isopropylacetat und wässrigem Natriumbicarbonat verteilt,
einmal mit Wasser gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Eindampfung produzierten
einen Halbfeststoff. Chromatographie über Kieselgel (2,5:1 Hexan/Ethylacetat)
resultierte in der Isolierung der Titelverbindung, einem blassgelben
Feststoff.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,60
(d, 1H, J=8,8 Hz), 7,35-7,23 (mult, 6H), 6,94 (dd, 1H, J=8,7, 2,3
Hz), 6,88 (s, 1H), 5,40 (s, 1H), 3,13-3,02 (mult, 4H).
-
Schritt F: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-allyloxy-benzothiophen.
-
Eine
gerührte
Lösung
des Produkts von Schritt E (4,651 Gramm) in trockenem DMF (40 ml)
wurde Allylbromid (1,66 ml), gefolgt von Cäsiumcarbonat (6,26 Gramm) ausgesetzt.
Nach 2,5 Stunden bei Umgebungstemperatur wurde die Reaktion zwischen
Isopropylacetat und pH-Wert 4 Phthalat-Puffer verteilt. Die organische
Phase wurde zweimal mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
und filtriert. Eindampfung ergab einen Rückstand, der, wenn über Kieselgel
chromatographiert (3:1 Hexan/CH2Cl2), die Titelverbindung, ein klares Öl, ergab.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,73 (d,
1H, J=8,8 Hz), 7,47-7,34 (mult, 6H), 7,19 (dd, 1H, J=8,8, 2,3 Hz),
6,99 (s, 1H), 6,22 (dquint, 1H, J=4,3 Hz), 5,62 (dquart, 1H, J=17,3,
1,6 Hz), 5,44 (dquart, 1H, J=10,5, 1,4 Hz), 4,69 (t, 1H, J=1,5 Hz),
4,67 (t, 1H, J=1,5 Hz), 3,25-3,12 (mult, 4H).
-
Schritt G: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-allylbenzothiophen.
-
Das
Produkt von Schritt F (4,373 Gramm), gelöst in 1,2-Dichlorbenzen (45
ml), wurde unter Stickstoff für
8,5 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Lösung
wurde auf ungefähr
50°C abgekühlt. Ein
hohes Vakuum wurde angewandt und das Lösemittel entfernt, bis sich
der Rückstand
verfestigte. Der Feststoff wurde in CH2Cl2 (100 ml) gelöst, wiedergewonnen, erneut
eingedampft und über
Kieselgel chromatographiert (CH2Cl2). Eindampfung der entsprechenden Fraktionen
ergab die Titelverbindung als einen blassgelben Feststoff.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,53 (d,
1H, J=8,5 Hz), 7,35-7,20 (mult, 5H), 6,95 (d, 1H, 7=8,5 Hz), 6,93
(d, 1H, J=8,4 Hz), 6,06 (scheinbares dpent, 1H, J=7,1, 3,9 Hz),
5,23 (dquart, 1H, J=15,7, 1,7 Hz), 5,17 (dquart, 1H, J=11,5, 1,8
Hz), 5,09 (s, 1H), 3,67 (dt, 2H, J=6,3, 1,6 Hz), 3,13-3,01 (mult,
4H), 1,27 (t, 3H, J=7,2 Hz).
-
Schritt H: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-propylbenzothiophen.
-
Das
Produkt von Schritt G (3,062 Gramm) wurde in Methyl-tert-butylether
(60 ml) gelöst
und in eine Hydrierflasche eingetragen. 5 % Pd/C-Katalysator (306
mg) wurde zugegeben und die Mischung für 1 Stunde unter Verwendung
eines Parr-Apparats (14 psi) hydriert. Filtration durch Celite und
Eindampfung ergab die Titelverbindung als ein gelbes Öl. Beim
Stehen wurde ein blassgelber Feststoff produziert, der keine weitere
Reinigung erforderte.
1H NMR (400MHz,
CDCl3): δ 7,45
(d, 1H, J=8,5 Hz), 7,32-7,20 (mult, 6H), 6,89 (d, 1H, J=8,4 Hz),
5,28 (s, 1H), 3,10-3,01 (mult, 4H), 2,84 (dd, 2H, J=7,7, 1,6 Hz),
1,74 (hex, 2H, J=6,0 Hz), 1,02 (t, 3H, J=7,4).
-
Schritt I: Herstellung
von Methyl-4-[3-(3-(2-phenylethyl)-7-propylbenzothiophen-6-yloxy)-1-propoxy]phenylacetat.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-propylbenzothiophen
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,50-7,42 (m, 4H), 7,31 (d,2H,
J=8,8Hz), 7,19-7,16 (d,2H, J=8,3Hz), 6,92-6,83 (m, 3H), 6,46 (s,
1H), 4,21-4,16 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,95 (t, 2H,
J=7,4Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71 (hex, 2H, J=5,9Hz), 1,01
(t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt J: Herstellung
von 5-[4-(3-(3-(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-6-yloxy)-1-propoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-7-propyl-3-(2-phenylethyl)benzothiophen-6-yloxy)-1-propoxy)]phenylacetat
von Schritt I oben als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 9,46 (br
s, 1H), 7,59 (d,1H, J=8,6Hz), 7,38-7,24 (m, 4H), 7,09 (d,1H, J=8,8
Hz), 6,98 (d, 2H, J=8,8 Hz), 6,92-6,83 (m, 3H), 6,46 (s, 1H), 5,30
(s, 1H), 4,26 (br dquart, 4H, J
Durchschn. =
5,5 Hz), 3,11 (sehr br dquint, 4H), 2,91 (br dd, 2H, J=7,4, 1,4
Hz), 2,34 (quint, 2H, J = 6,0 Hz), 1,76 (hex, 2H, J=7,5 Hz), 1,03
(t, 3H, J=7,3 Hz). BEISPIEL
64 5-[3-(4-(3-(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-1,1-dioxid-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-propylbenzothiophen-1,1-dioxid.
-
Das
Produkt von Beispiel 63, Schritt H (3,515 Gramm) in CH2Cl2-Lösung
(40 ml) wurde gerührt
(0°C) und
mit fester 75 %iger m-Chlorperbenzoesäure (5,457 Gramm) in Anteilen
behandelt. Nach 15 Minuten wurde die Reaktion auf Umgebungstemperatur
erwärmt
und das Rühren
für 1 Stunde
fortgesetzt. Auf Verteilung zwischen Isopropylacetat und wässrigem
Natriumbicarbonat folgte einmaliges Waschen der organischen Phase mit
wässrigem
Natriumbicarbonat, dann Wasser. Trocknen über Magnesiumsulfat, Filtration
und Eindampfung lieferte einen Feststoff, der über Kieselgel chromatographiert
wurde (5:1 Hexan/Ethylacetat). Die Titelverbindung wurde als ein
weißer
Feststoff erworben.
1H NMR (400MHz,
CDCl3): δ 7,35-7,19
(m, 4H), 7,04 (d, 1H, J=8,1 Hz), 6,89 (d, 1H, J=8,2 Hz), 6,63 (sehr
br s, 1H), 6,29 (t, 1H, J=1,5 Hz), 2,97-2,78 (m, 6H), 1,74 (dsex,
2H, J=7,2, 2,9 Hz), 1,03 (t, 3H, J=7,4 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-3-(4-(7-propyl-3-(2-phenylethyl)-benzothiophen-1,1-dioxid-6-yloxy)-1-butoxy)phenylacetat.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-propylbenzothiophen-1,1-dioxid
(Schritt A oben) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,50-7,42
(m, 4H), 7,31 (d,2H, J=8,8Hz), 7,19-7,16 (d,2H, J=8,3Hz), 6,92-6,83 (m,
3H), 6,46 (s, 1H), 4,21-4,16 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H),
2,95 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71 (hex, 2H,
J=5,9Hz), 1,01 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[3-(4-(3(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-1,1-dioxid-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-((4-(7-propyl-3-(2-phenylethyl)-benzothiophen-1,1-dioxid-6-yl)oxy)-1-butoxy)phenylacetat
(Schritt B oben) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,42 (br
s, 1H), 7,32-7,19 (m,6H), 7,12 (d, 1H, J=8,3 Hz), 6,98 (d, 1H, J=8,1
Hz), 6,91-6,85 (m, 4H), 6,30 (s, 1H), 5,30 (s, 1H), 4,04 (brquart,
4H, J=6,3 Hz), 2,94-2,88 (m, 4H), 2,02-1,98 (m, 4H), 1,69 (hex,
2H, J=5,2 Hz), 0,99 (t, 3H, J=7,3 Hz). BEISPIEL
65 5-[4-(3-(7-Propyl-3-(2-phenylethyl)-benzothiophen-1,1-dioxid-6-yloxy)-1-propoxy)]
phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(7-propyl-3-(2-phenylethyl)-benzothiophen-1,1-dioxid-6-yloxy)-1-propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-propylbenzothiophen-1,1-dioxid
(Beispiel 64, Schritt A) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,50-7,42
(m, 4H), 7,31 (d,2H,J=8,8Hz), 7,19-7,16 (d,2H, J=8,3Hz), 6,92-6,83
(m, 3H), 6,46 (s, 1H), 4,21-4,16 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s,
2H), 2,95 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71 (hex,
2H, J=5,9Hz), 1,01 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(3-(2-Phenylethyl}-7-propyl-benzothiophen-1,1-dioxid-6-yloxy)-1-propoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde über
das Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt C geschildert ist, unter
Verwendung von Methyl-4-(3-(3-(2-phenylethyl)-7-propylbenzothiophen-1,1-dioxid-6-yloxy)-1-propoxy)phenylacetat
(Schritt A oben) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,87 (br
s, 1H), 7,32-7,24 (m,6H), 7,21 (t, 2H, J=7,1 Hz), 7,12 (d, 1H, J=8,1
Hz), 6,90 (d, 2H, J=8,7 Hz), 6,89 (d, 1H, J=8,2 Hz), 6,30 (s, 1H),
5,31 (s, 1H), 4,16 (quart, 4H, J=5,9 Hz), 2,95-2,87 (m, 4H), 2,81
(t, 2H, J=7,7 Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,0 Hz), 1,67 (hex, 2H, J=7,7
Hz), 0,98 (t, 3H, J=7,4 Hz). BEISPIEL
66 5-[3-(4-(3-(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-1-oxid-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-propyl-benzothiophen-1-oxid.
-
Das
Produkt von Beispiel 63, Schritt H (2,017 Gramm) in CH2Cl2-Lösung
(40 ml) wurde gerührt
(0°C) und
mit fester 75%iger m-Chlorperbenzoesäure (1,567 Gramm) in Anteilen
behandelt. Nach 15 Minuten wurde die Reaktion auf Umgebungstemperatur
erwärmt
und für
1,5 Stunde gerührt.
Auf Verteilung der Reaktion zwischen Isopropylacetat und wässrigem
Natriumbicarbonat folgte Waschen der organischen Phase mit wässrigem
Natriumbicarbonat, dann Wasser. Trocknen über Magnesiumsulfat, Filtration
und Eindampfung lieferte einen Feststoff, der über Kieselgel chromatographiert
wurde (2-Stufen-Gradient,
5:1 Hexan/Ethylacetat, 5:2 Hexan/Ethylacetat, 5:2:0,35 Hexan/Ethylacetat/Methanol).
Die Titelverbindung wurde als ein weißer Feststoff erworben.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 8,53 (br
s, 1H), 7,33-7,18 (mult, 5H), 7,01 (d, 1H, J=8,2 Hz), 6,88 (d, 1H,
J=8,2 Hz), 6,50 (s, 1H), 2,99-2,77 (mult, 4H), 1,67 (hex, 2H, J=7,6
Hz), 0,95 (t, 3H, J=6,7 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-3-(4-(3-(2-phenylethyl)-7-propylbenzothiophen-1-oxid-6-yloxy)-1-butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde durch Einhaltung des Verfahrens, das in Beispiel
1, Schritt B beschrieben ist, unter Verwendung von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-propylbenzothiophen-1-oxid
(Schritt A oben) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,50-7,42
(m, 4H), 7,31 (d,2H, J=8,8Hz), 7,19-7,16 (d,2H, J=8,3Hz), 6,92-6,83 (m,
3H), 6,46 (s, 1H), 4,21-4,16 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H),
2,95 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71 (hex, 2H,
J=5,9Hz), 1,01 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[3-(4-(3-(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-1-oxid-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(4-(3-(2-phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-1-oxid-6-yloxy)-1-butoxy)phenylacetat (Schritt
B oben) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3, diastereomeres Paar): δ 9,62-9,53
(sehr br s, 1H), 7,32-7,17 (m, 6H), 6,96-6,86 (m, 4H), 6,60 (s,
0,5H), 6,59 (s, 0,5H), 5,26 (s, 0,5H), 5,25 (s, 0,5H), 4,09-4,03
(m, 4H), 3,01-2,84
(m, 6H), 2,05-2,00 (m, 4H), 1,70 (br hex, 2H, J=8,5 Hz), 0,98 (t,
1,5H, J=7,4 Hz), 0,95 (t, 1,5H, J=7,3 Hz). BEISPIEL
67 5-[4-(3-(3-(2,2-Dimethylpropyl)-7-propyl-benzofuran-6-yloxy)-1-propoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 1-Diazo-4,4-dimethyl-2-pentanon.
-
Eine
Lösung
von tert-Butylacetylchlorid (1,136 Gramm) in trockenem Ethylether
(10 ml) wurde langsam zu einer Diethylether-(20 ml)-Lösung von
0°C von
frisch erzeugtem Diazomethan (aus 20 Gramm Diazald) zugegeben. Nach
dem Rühren
für 30
Minuten wurde die Reaktion für
weitere 30 Minuten auf Umgebungstemperatur erwärmt. Essigsäure (2 ml) wurde zugegeben
und die Reaktion zwischen Methyl-tert-butylether und Wasser verteilt.
Die organische Phase wurde einmal mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Einengung lieferte ein Öl, das die
Titelverbindung enthielt, das sofort ohne weitere Reinigung verwendet
wurde.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 5,18
(br s, 1 H), 2,15 (br s, 2H), 1,01 (s, 9H).
-
Schritt B: Herstellung
von 1-Brom-4,4-dimethyl-2-pentanon.
-
Zu
einer gerührten,
-10-°C-Lösung des
Rohprodukts von Schritt A (1,233 Gramm) in Methylenchlorid (12 ml)
wurde tropfenweise 48 %iger HBr (1,14 ml) zugegeben. Nachdem die
Gasentwicklung aufhörte,
wurde die Reaktion für
15 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktion wurde zwischen
Isopropylacetat und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde
einmal mit Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Eindampfung lieferte ein Öl, das die
Titelverbindung enthielt, das ohne weitere Bearbeitung verwendet
wurde.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 3,85
(s, 2H), 2,50 (s, 2H), 1,01 (s, 9H).
-
Schritt C: Herstellung
von 1-(3-Methoxyphenoxy)-4,4-dimethyl-2-pentanon.
-
Eine
gerührte
Lösung
des Produkts von Schritt B (1,626 Gramm) in trockenem DMF (18 ml)
wurde mit 3-Methoxyphenol (1,256 Gramm) und Cäsiumcarbonat (3,292 Gramm)
kombiniert. Die Mischung wurde für
2,5 Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde zwischen Isopropylacetat und pH-Wert 4 Phthalat-Puffer
verteilt. Die organische Phase wurde zweimal mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Einengung lieferte ein Öl, aus dem
die Titelverbindung durch Chromatographie über Kieselgel (4:1 Hexan/Ethylacetat)
isoliert wurde.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,18
(ddd, 1H, J=7,7, 6,9, 0,7 Hz), 4,47 (s, 2H), 3,78 (s, 3H), 2,44
(s, 2H), 1,05 (s, 9Hz).
-
Schritt D: Herstellung
von 3-(2,2-Dimethylpropyl)-6-methoxybenzofuran.
-
Das
Produkt von Schritt C (1,408 Gramm), gelöst in trockenem Methylenchlorid
(15 ml), wurde zu Phosphoroxychlorid (30 ml) zugegeben. Die Reaktion
wurde 2 Stunden bei 40°C
gerührt.
Die Lösung
wurde zweimal mit Xylen (30 ml) verdünnt und unter hohem Vakuum
eingeengt. Die nicht flüchtigen
Bestandteile wurden zwischen Isopropylacetat und wässrigem
Natriumbicarbonat verteilt. Die organische Phase wurde erneut mit
wässrigem
Bicarbonat gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Entfernung der Lösemittel
lieferte einen Rückstand,
der über
Kieselgel chromatographiert wurde (3:1 Hexan/CH2Cl2), was die Titelverbindung ergab.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,40 (d,
1H, J=8,6 Hz), 7,31 (s, 1H), 7,00 (d, 1H, J=2,2 Hz), 6,88 (dd, 1H,
J=8,6, 2,4 Hz), 3,85 (s, 3H), 2,52 (s, 2H), 0,98 (s, 9H).
-
Schritt E: Herstellung
von 3-(2,2-Dimethylpropyl)-6-hydroxybenzofuran.
-
Zu
einer -10-°C-Lösung des
Produkts von Schritt D (2,379 Gramm) in trockenem Methylenchlorid
(35 ml) wurde 1 M Bortribromidlösung
(CH2Cl2, 3,70 ml)
zugegeben. Auf Erwärmen
auf Umgebungstemperatur folgte Rühren
für 1 Stunde.
Die Reaktion wurde zwischen Isopropylacetat und wässrigem
Natriumbicarbonat verteilt. Die organische Phase wurde zweimal mit
Wasser gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Entfernung der flüchtigen
Bestandteile stellte einen Rückstand
bereit, der über
Kieselgel chromatographiert wurde (5:1 Hexan/Ethylacetat), was die
Titelverbindung ergab.
1H NMR (400MHz,
CDCl3): δ 7,34
(d, 1H, J=8,4 Hz), 7,28 (s, 1H), 6,93 (d, 1H, J=2,2 Hz), 6,76 (dd,
1H, J=8,4, 2,2 Hz), 4,98 (s, 1H), 2,49 (s, 2H), 0,95 (s, 9H).
-
Schritt F: Herstellung
von 3-(2,2-Dimethylpropyl)-6-allyloxybenzofuran.
-
Eine
gerührte
Lösung
des Produkts von Schritt E (2,880 Gramm) in trockenem DMF (30 ml)
wurde mit Allylbromid (1,282 ml), gefolgt von Cäsiumcarbonat (4,828 Gramm)
behandelt. Nach 2 Stunden wurde die Mischung wurde zwischen Isopropylacetat
und pH-Wert 4 Phthalat-Puffer verteilt. Die organische Phase wurde zweimal
mit Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Einengung ergab die Titelverbindung
in einer derartigen Reinheit, dass keine weitere Bearbeitung erforderlich
war.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,37 (d,
1H, J=8,6 Hz), 7,28 (s, 1H), 6,99 (d, 1H, J = 2,2 Hz), 6,87 (dd,
1H, J=8,6, 2,2 Hz), 6,07 (mult, 1H), 5,43 (dquart, 1H, J=17,3, 1,6
Hz), 5,29 (dquart, 1H, J=10,5, 1,6 Hz), 4,56 (t, 1H, J=1,5 Hz),
4,55 (t, 1H, J=1,5 Hz), 2,49 (s, 2H), 0,95 (s, 9H).
-
Schritt G: Herstellung
von 3-(2,2-Dimethylpropyl)-6-hydroxy-7-allylbenzofuran.
-
Eine
Lösung,
die aus 1,2-Dichlorbenzen (65 ml) und dem Produkt von Schritt F
(3,226 Gramm) hergestellt wurde, wurde für 8 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Reaktion, die auf ungefähr 50°C abgekühlt wurde, wurde einem hohen
Vakuum ausgesetzt, um das Lösemittel
durch Destillation zu entfernen. Der verbleibende Feststoff wurde
in unter Rückfluss
erhitztem Cyclohexan digeriert, auf Umgebungstemperatur abgekühlt und filtriert.
Die Mutterlauge wurde eingedampft und über Kieselgel chromatographiert
(2,5:1 Hexan/Ethylacetat), was mehr Feststoff produzierte, der zu
dem vorherigen zugegeben wurde, was die gesamte erhältliche
Titelverbindung bereitstellte.
1H NMR
(400MHz, CDCl3): δ 7,32 (s, 1H), 7,26 (d, 1H,
J=8,3 Hz), 6,80 (d, 1H, J=8,4 Hz), 6,09 (tquart, 1H, J=13,3, 1,0
Hz), 5,26 (quart, 1H, J=1,7 Hz), 5,20 (hex, 1H, J= 2,5 Hz), 5,16
(quart, 1H, J=1,5 Hz), 3,72 (t, 1H, J=1,5 Hz), 3,70 (t, 1H, J=1,5
Hz), 2,51 (s, 2H), 0,98 (s, 9H).
-
Schritt H: Herstellung
von 3-(2,2-Dimethylpropyl)-6-hydroxy-7-propylbenzofuran.
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt G (1,912 Gramm) in Methyl-tert-butylether
(20 ml) wurde mit 5 % Pd/C-Katalysator (200 mg) in einer Hydrierflasche
kombiniert. Die Mischung wurde unter Verwendung eines Parr-Apparats
bei 14 psi für
1 Stunde hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration durch
Celite entfernt und das Filtrat eingedampft. Der resultierende Feststoff
wurde ohne weitere Reinigung eingesetzt.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,28 (s, 1H), 7,17 (d, 1H,
J=8,3 Hz), 6,72 (d, 1H, J=8,4 Hz), 4,82 (s, 1H), 2,83 (t, 2H, J=7,7
Hz), 2,48 (s, 2H), 1,70 (hex, 2H, J=9,2 Hz), 0,99 (t, 3H, J=7,5
Hz), 0,95 (s, 9H).
-
Schritt I: Herstellung
von Methyl-4-(3-(3-(2,2-dimethylpropyl)-7-propylbenzofuran-6-yloxy)-1-propoxy)phenylacetat.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 3-(2,2-Dimethyl-1-propyl)-6-hydroxy-7-propylbenzofuran
(Schritt H oben) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,50-7,42
(m, 4H), 7,31 (d,2H, J=8,8Hz), 7,19-7,16 (d,2H, J=8,3Hz), 6,92-6,83 (m,
3H), 6,46 (s, 1H), 4,21-4,16 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H),
2,95 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71 (hex, 2H,
J=5,9Hz), 1,01 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt J: Herstellung
von 5-[4-(3-(3-(2,2-Dimethylpropyl)-7-propylbenzofuran-6-yloxy)-1-propoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-4-(3-(3-(2,2-dimethyl-1-propyl)-7-propyl-benzofuran-6-yloxy)-1-propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,43 (br s, 1H), 7,32-7,23
(m, 5H), 6,92 (d,2H, J=8,8 Hz), 6,84 (d, 1H, J=8,6 Hz), 5,32 (s,
1H), 4,19 (scheinbares quart, 4H, J
Durchschn. 6,0
Hz), 2,82 (dd, 2H, J=7,6, 1,5 Hz), 2,27 (quint, 2H, J=6,1 Hz), 1,64
(hex, 2H, J=7,3 Hz), 0,94 (s, 9H), 0,92 (t, 3H, J=7,4 Hz). BEISPIEL
68 5-[4-(3-(3-(2,2-Dimethylpropyl)-7-propyl-benzofuran-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazoli
dindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(4-(3-(2,2-dmethylpropyl)-7-propylbenzofuran-6-yloxy)-1-butoxy)phenylacetat.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 3-(2,2-Dimethyl-1-propyl)-6-hydroxy-7-propylbenzofuran
(Beispiel 67, Schritt H) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,50-7,42
(m, 4H), 7,31 (d,2H, J=8,8Hz), 7,19-7,16 (d,2H, J=8,3Hz), 6,92-6,83 (m,
3H), 6,46 (s, 1H), 4,21-4,16 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H),
2,95 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71 (hex, 2H,
J=5,9Hz), 1,01 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(4-(3-(2,2-Dimethylpropyl)-7-propylbenzofuran-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(4-(7-propyl-3-(2,2-dimethyl-1-propyl)benzofuran-6-yloxy)-1-butoxy)phenylacetat (Schritt
A oben) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 9,41 (br s, 1H), 7,31-7,24
(m, 3H), 6,90 (dd, 1H, J=8,3, 1,8 Hz), 6,85 (d, 1H, J=8,6 Hz), 5,27
(s, 1H), 4,08-4,04 (m, 4H), 2,87 (dd, 2H, J=7,5, 1,4 Hz), 2,50 (s,
2H), 2,00 (m, 4H), 1,69 (hex, 2H, J=7,5 Hz), 0,97 (s, 9H), 0,95
(t, 3H, J=7,4 Hz). BEISPIEL
69 5-[3-(4-(3-(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzofuran-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 1-(3-Methoxyphenoxy)-4-phenyl-2-butanon.
-
Eine
trockene, DMF-(80 ml)-Lösung
des Produkts von Beispiel 63, Schritt B (5,519 Gramm) wurde 3-Methoxyphenol
(3,608 Gramm), gefolgt von Cäsiumcarbonat
(9,481 Gramm) ausgesetzt. Nach dem Rühren bei Umgebungstemperatur
für 2 Stunden
wurde die Reaktion zwischen Isopropylacetat und pH-Wert 4 Phthalat-Puffer
verteilt. Die organische Phase wurde zweimal mit Wasser gewaschen,
getrocknet (Magnesiumsulfat) und filtriert. Einengung und Kieselgel-Chromatographie
(5:1 Hexan/Ethylacetat) vervollständigten die Isolierung der
Titelverbindung, ein gelber Feststoff:
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,29-7,14 (mult, 6H), 6,54
(dd, 1 H, J=8,3, 2,3 Hz), 6,42 (t, 1 H, J=2,4 Hz), 6,39 (dd, 1H,
J=8,1, 2,5 Hz), 4,49 (s, 2H), 3,76 (s, 3H), 2,93 (s, 2H, ein dt überlappend,
1H), 2,70 (dt, 1H, J=7,9, 10,5 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-methoxy-benzofuran.
-
Das
Produkt von Schritt A (2,368 Gramm), gelöst in trockenem CH2Cl2 (25 ml), wurde tropfenweise zu einer CH2Cl2-Lösung (10
ml) von –10°C von Methansulfonsäure (5,68
ml) zugegeben. Die Reaktion wurde auf Umgebungstemperatur erwärmt und
für 30
Minuten gerührt.
Die Reaktion wurde schnell in eine kräftig gerührte kalte Mischung von einem Überschuss
5 N NaOH und Methyl-tert-butylether
gegossen. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet
und filtriert. Einengung und Chromatographie über Kieselgel (Stufengradient,
4:1 Hexan/CH2Cl2 bis
1:1 Hexan/CH2Cl2)
ergab die Titelverbindung als ein klares Öl.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,36 (d, 1H, J=8,5 Hz), 7,31-7,19
(mult, 6H), 7,00 (d, 1H, J=2,2 Hz), 6,87 (dd, 1H, J=8,5, 2,2 Hz),
3,84 (s, 3H), 3,02-2,91 (mult, 4H).
-
Schritt C: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-benzofivan.
-
Eine
gerührte,
-10-°C-Lösung des
Produkts von Schritt B (2,066 Gramm, trockenes Methylenchlorid, 20
ml) wurde mit 1 M Bortribromidlösung
(Methylenchlorid, 8,40 ml) behandelt. Nach 15 Minuten wurde die Reaktion
auf Umgebungstemperatur erwärmt
und weitere 15 Minuten gerührt.
Sie wurde zwischen Isopropylacetat und pH-Wert 7 Phosphat-Puffer
verteilt, dann noch zweimal mit pH-Wert 7 Puffer gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Filtration und Eindampfung produzierten ein Öl, das über Kieselgel
chromatographiert wurde (Stufengradient, CH2Cl2 bis 40:1 CH2Cl2/Ethylacetat). Die Titelverbindung wurde
als ein blassgelber Feststoff isoliert.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,32 (d, 1H, J=8,4 Hz), 7,30-7,19
(mult, 6H), 6,93 (d, 1H, J=2,2 Hz), 6,76 (dd, 1H, J=8,4, 2,2 Hz),
4,88 (sehr br s, 1H), 3,01-2,90 (mult, 4H).
-
Schritt D: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-allyloxy-benzofuran.
-
Eine
gerührte
Lösung
des Produkts von Schritt C (1,128 Gramm) in trockenem DMF (l5 ml)
wurde Allylbromid (0,43 ml), gefolgt von Cäsiumcarbonat (1,620 Gramm)
ausgesetzt. Nach dem Rühren übernacht
bei Umgebungstemperatur wurde die Reaktion zwischen Isopropylacetat
und pH-Wert 4 Phthalat-Puffer verteilt. Die organische Phase wurde
zweimal mit Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Eindampfung ergab die
Titelverbindung, die keine weitere Reinigung erforderte.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,36 (d,
1H, J=8,6 Hz), 7,30-7,18 (mult, 6H), 7,00 (d, 1H, J=2,2 Hz), 6,89
(dd, 1H, J=8,6, 2,3 Hz), 6,13-6,03 (mult, 1H), 5,43 (dquart, 1H,
J=17,3, 1,6 Hz), 5,30 (dquart, 1H, J=10,5, 1,4 Hz), 4,57 (t, 1H,
J=1,5 Hz), 4,56 (t, 1H, J=1,5 Hz), 3,01-2,91 (mult, 4H).
-
Schritt E: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-allylbenzofivan.
-
Das
Produkt von Schritt D (1,245 Gramm), gelöst in 1,2-Dichlorbenzen (20
ml), wurde unter Stickstoff für
11 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Lösung
wurde auf ungefähr
50°C abgekühlt. Ein
hohes Vakuum wurde angewandt und das Lösemittel entfernt, bis sich
der Rückstand
verfestigte. Der Feststoff wurde in CH2Cl2 (100 ml) gelöst, wiedergewonnen, erneut
eingedampft und über
Kieselgel chromatographiert (5:1 Hexan/Ethylacetat). Eindampfung
der entsprechenden Fraktionen ergab die Titelverbindung als einen
blassgelben Feststoff
1H NMR (400MHz,
CDCl3): δ 7,35-7,19
(mult, 7H), 6,82 (d, 1H, J=8,2 Hz), 6,12 (mult, 1H), 5,25-5,14 (überlappende
dquarts, 2H; Tieffeld-Js= 17,2, 1,7 Hz; Hochfeld-Js= 10,1, 1,6 Hz),
3,73 (t, 1H, J=1,6 Hz), 3,70 (t, 1H, J=1,6 Hz), 3,06-2,92 (mult,
4H).
-
Schritt F: Herstellung
von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-propyl-benzofuran.
-
Das
Produkt von Schritt E (1,116 Gramm) wurde in Methyl-tert-butylether
(12 ml) gelöst
und in eine Hydrierflasche eingetragen. 5 % Pd/C-Katalysator (110
mg) wurde zugegeben und die Mischung für 0,5 Stunde unter Verwendung
eines Parr-Apparats (14 psi) hydriert. Filtration durch Celite und
Eindampfung ergab die Titelverbindung als ein gelbes Öl. Beim
Stehen bildete sich ein blassgelber Feststoff, der keine weitere
Reinigung erforderte.
1H NMR (400MHz,
CDCl3): δ 7,36-7,22
(mult, 7H), 6,78 (d, 1H, J=8,3 Hz), 5,17 (s, 1H), 3,06-2,95 (mult, 4H), 2,91
(t, 2H, J=7,6 Hz), 1,79 (hex, 2H, J=6,0 Hz), 1,04 (t, 3H, J=7,3
Hz).
-
Schritt G: Herstellung
von Methyl-3-(4-(3-(2-phenylethyl)-7-propylbenzofuran-6-yloxy)-1-butoxy)phenylacetat.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
B beschrieben ist, unter Verwendung von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-propylbenzofuran
(Schritt F oben) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,50-7,42
(m, 4H), 7,31 (d,2H, J=8,8Hz), 7,19-7,16 (d,2H, J=8,3Hz), 6,92-6,83 (m,
3H), 6,46 (s, 1H), 4,21-4,16 (m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H),
2,95 (t, 2H, J=7,4Hz), 2,29 (quint, 2H, J=6,3Hz), 1,71 (hex, 2H,
J=5,9Hz), 1,01 (t, 3H, J=7,3Hz).
-
Schritt H: Herstellung
von 5-[3-(4-(3-(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzofuran-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von Methyl-3-(4-(3-(2-phenylethyl)-7-propyl-benzofuran-6-yloxy)-1-butoxy)phenylacetat
(Schritt G oben) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,67 (br
s, 1H), 7,32-7,18 (m, 4H), 6,90 (dd, 1H, J=8,3, 2,5Hz), 6,85 (d,
1H, J=8,5 Hz), 5,29 (s, 1H), 4,14-4,04 (m, 4H), 2,96 (m, 4H), 2,85
(t, 2H, J=7,6 Hz), 2,00 (br m, 4H), 1,67 (hex, 2H, J=5,6 Hz), 0,94
(t, 3H, J=7,4 Hz). BEISPIEL
70 5-[3-(4-(3-(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(4-(3-(2-phenylethyl)-7-propylbenzothiophen-6-yloxy)-1-butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde durch Nutzung des Verfahrens, das in Beispiel
1, Schritt B beschrieben ist, und Verwendung von 3-(2-Phenylethyl)-6-hydroxy-7-propylbenzothiophen
(Beispiel 63, Schritt H) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,57 (d,
1H, J=8,7 Hz), 7,34 (t, 2H, J=7,3 Hz), 7,28-7,24 (mult, 4H), 7,06
(d, 1H, J=8,7 Hz), 6,92-6,84 (mult, 4H), 4,14 (br t, 2H, J=5,2 Hz),
4,08 (br t, 2H, J=5,5 Hz), 3,71 (s, 3H), 3,62 (s, 2H), 3,13-3,06
(mult, 4H), 2,91 (dd, 2H, J=9,2, 7,6 Hz), 2,05 (br pent, 4H, J=2,7
Hz), 1,77 (hex, 2H, J=7,5 Hz), 1,04 (t, 3H, J=7,4 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(4-(3-(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung des Verfahrens, das in Beispiel
1, Schritt C beschrieben ist, und Einsetzen von Methyl-3-(4-(3-(2-phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-6-yloxy)-1-butoxy)phenylacetat (Schritt
A oben) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 9,41 (br s, 1H), 7,56 (d, 1H,
J=8,8 Hz), 7,35-7,20 (mult, 6H), 7,05 (d, 1H, J=8,8 Hz), 6,99-6,85
(mult, 4H), 5,26 (br s, 1H), 4,12 (br s, 2H), 4,07 (br s, 2H), 3,08
(br quart, 4H), 2,90 (br t, 2H, J=7,5 Hz), 2,04 (br s, 4H), 1,76
(br hex, 2H, J=7,6 Hz), 1,02 (t, 3H, J=7,3 Hz). BEISPIEL
71 5-[4-(3-(3-(2-Phenylethyl)-7-propyl-benzothiophen-1-oxid-6-yloxy)-1-propoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde durch das Verfahren, das in Beispiel 66, Schritt
A beschrieben ist, unter Verwendung von 5-[3-(4-(3-(2-Phenylethyl)-7-propylbenzothiophen-6-yloxy)-1-butoxy)]phenyl-2,4-thiazolidindion als
das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3, diastereomeres Paar): δ 8,83 (br
s, 1H), 7,36-7,32 (mult, 4H), 7,28-7,20 (mult, 4H), 6,99-6,93 (mult, 3H),
6,64 (d, 1H, J=1,4Hz), 5,34 (s, 1H), 4,21 (br t, 4H, J=5,9 Hz),
3,07-2,92 (mult,
4H), 2,87 (br t, 2H, J=7,6 Hz), 2,33 (pent, 2H, J=5,8 Hz), 1,70
(br hex, 2H, J=7,8 Hz), 1,01 (dt, 3H, J=7,3, 1,7 Hz). BEISPIEL
72 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)-phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Diese
Verbindung wurde unter Verwendung des Verfahrens, das in Beispiel
22, Schritt C beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)-phenol
(wie in Beispiel 23, Schritt A unter Verwendung von 4-Fluorphenol
hergestellt), gefolgt von dem Verfahren, das in Beispiel 23, Schritt
D beschrieben ist, hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 7,98 (breites s, 1H), 7,32
(d, 2H, J=8,66Hz), 6,9 (m, 6H), 6,76 (m, 3H), 5,37 (s, 1H), 4,17
(t, 2H, J=4,14Hz), 4,09 (t, 2H, J=5,94 Hz), 2,52 (q, 2H, 7.5Hz),
2,26 (t, 2H, J=6,02Hz), 1,54 (m, 2H, 7,5Hz), 0,88 (t, 3H, J=7,32Hz). BEISPIEL
73 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)propoxy))propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenol
-
Eine
Lösung
von 4-Allyloxyphenol (wie in Beispiel 22, Schritt A, erster Absatz
hergestellt) (5,0 g, 33,3 mmol), 4-Fluor-1-nitrobenzen (5,17 g,
36,6 mmol), Kaliumcarbonat (6,9 g, 49,9 mmol) und Dimethylacetamid (20
ml) wurde übernacht
zum Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und Wasser
verteilt. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat)
und eingeengt. Der Rückstand
wurde dann an Kieselgel unter Verwendung von Methylenchlorid und
Hexan (20 % bis 50 %) chromatographiert, um das gewünschte Produkt
als ein gelbes Öl
(7,3 g) zu ergeben.
-
Das
gelbe Öl
(7,3 g) wurde in Dichlorbenzen (30 ml) aufgenommen und übernacht
unter Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionslösung
wurde zu einem schwarzen Öl
eingeengt und an Kieselgel unter Verwendung von 10 % Aceton/Hexan
chromatographiert, um ein oranges Öl (4,9 g) zu ergeben.
-
Das
orange Öl
(1 g, 3,68 mmol) wurde in DMF (5 ml), das Imidazol (626 mg, 9,2
mmol) enthielt, gelöst. Dazu
wurde t-Butyldimethylchlorsilan (468 mg, 4,42 mmol) zugegeben und
die Reaktion für
4 Stunden gerührt. Die
Reaktionslösung
wurde dann zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die organische
Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (Natriumsulfat) und eingeengt,
um ein gelbes Öl
(~1,5 g) zu ergeben. Dieses Öl
wurde dann in Ethylacetat (10 ml) gelöst und 10 % Palladium auf Kohlenstoff
(250 mg) zugegeben und das Reaktionsgemisch unter einer Wasserstoffatmosphäre für 45 Minuten
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann durch Celite filtriert und das Filtrat
eingeengt, um ein oranges Öl
(1,42 g) zu ergeben.
-
Das
orange Öl
(700 mg, 1,96 mmol) wurde in Methylenchlorid (5 ml) und Pyridin
(0,4 ml, 4,9 mmol) aufgenommen. Zu dieser Lösung wurde Tosylchlorid (448
mg, 2,35 mmol) und N,N-Dimethylaminopyridin
(10 mg) zugegeben und die Reaktion übernacht gerührt. Die
Reaktion wurde dann zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die
organische Schicht wurde dann abgetrennt, getrocknet (Natriumsulfat)
und eingeengt, um ein oranges Öl
800 mg) zu ergeben. Dieses Öl
wurde dann in THF (5 ml) aufgenommen und auf 0°C abgekühlt. Zu dieser Lösung wurde
t-Butylammoniumfluorid zugegeben und die Reaktion für 2 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wurde zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die
organische Schicht wurde dann abgetrennt, getrocknet (Natriumsulfat)
und eingeengt, um ein oranges Öl
(440 mg) zu ergeben.
1H NMR (400MHz,
CDCl3): δ 7,37
(d, 2H); 6,92 (d, 2H), 6,85 (in, 3H), 6,79 (br s, 2H), 4,71 (br
s, 1H), 3,04 (s, 3H), 2,57 (t, 2H), 1,65 (m, 2H), 0,97 (t, 3H).
-
Schritt B: Herstellung
von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)-phenoxy)propoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenol
(19,0 g, 62,0 mmol) und Ethyl-4-(3-brompropoxy)mandelat
(19,5 g, 58,9 mmol) (wie in Beispiel 22, Schritt B hergestellt)
als die Ausgangsmaterialien hergestellt.
-
Schritt C: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)-phenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
D beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)-phenoxy)propoxy)mandelat
(16,8 g, 30,18 mmol) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,37 (d,
2H), 7,23 (m, 6H), 6,91 (d, 2H), 6,82 (m, 3H), 6,73 (br s, 2H),
5,27 (br s, 1H), 4,73 (br s, 1H), 4,2 (m, 2H), 3,93 (t, 2H), 3,84
(t, 2H), 2,85 (s, 3H), 2,57 (t, 2H), 1,93 (m, 2H), 1,63 (m, 2H), 1,05
(t, 3H), 0,95 (t, 3H).
-
Schritt D: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenoxy)-propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C (zweiter Absatz) beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenoxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,06 (br s, 1H), 7,29 (d, 2H),
7,23 (m, 5H), 6,89 (m, 2H), 6,85 (m, 3H), 6,72 (br s, 2H), 5,3 (s,
1H), 4,67 (br s, 1H), 4,01 (t, 2H), 3,84 (t, 2H), 2,88 (s, 3H),
2,57 (t, 2H), 1,98 (m, 2H), 1,63 (m, 2H), 0,97 (t, 3H). BEISPIEL
74 5-[4-(3-(2-Propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-4-pyrazinyloxyphenol
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 73, Schritt
A beschrieben ist, hergestellt, wobei Chlorpyrazin für 4-Fluornitrobenzen
als das Ausgangsmaterial substituiert wurde.
1H-NMR
(400MHz, CDCl3): δ 8,36 (s, 1 H), 8,21 (s, 1 H),
8,1 (d, 1 H), 6,90 (d, 1 H), 6,82 (m, 1 H), 6,74 (d, 1H), 5,67 (br
s, 1H), 2,55 (t, 2H), 1,59 (m, 2H), 0,95 (t, 3H).
-
Schritt B: Herstellung
von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)-mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
C beschrieben ist, unter Verwendung von 2-Propyl-4-pyrazinyloxyphenol
(19,0 g, 62,0 mmol) und Ethyl-4-(3-brompropoxy)mandelat (19,5 g, 58,9 mmol)
(wie in Beispiel 22, Schritt C hergestellt) als die Ausgangsmaterialien
hergestellt.
-
Schritt C: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)-propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 22, Schritt
D beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)-mandelat
(16,8 g, 30,18 mmol) als das Ausgangsmaterial hergestellt.
-
Schritt D: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Schritt
C (zweiter Absatz) beschrieben ist, unter Verwendung von Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
1H
NMR (400MHz, CDCl
3): δ 8,35 (s, 1H), 8,20 (s, 1H),
8,07 (d, 1H), 7,95 (br s, 1H), 7,32 (d, 2H), 6,93 (m, 3H), 6,85
(m, 2H), 5,32 (s, 1H), 4,17 (m, 4H), 2,55 (t, 2H), 2,26 (m, 2H),
1,57 (m, 2H), 0,90 (t, 3H). BEISPIEL
75 5-[3-(3-(2-Cyclopropylmethyl-4-phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Cyclopropylmethyl-4-phenoxyphenol
-
Zu
einer Lösung
von 2-Allyloxy-4-phenoxyphenol (PCT-Anmeldung WO97/28115) (1,0 g,
4,45 mmol) in Ethylether, die auf 0°C abgekühlt war, wurde das Diazomethan
(20 ml einer 0,70 M Lösung
in Et2O) unter Stickstoff zugegeben. Nach
5 min Rühren
wurde Palladiumacetat (Kat., 2 mg) zugegeben. Nach 10 min wurde eine
zusätzliche
Menge Diazomethan (6 ml einer 0,70 M Lösung in Et2O)
zugegeben. Die Reaktion wurde für 30
min bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch eine Schicht Celite filtriert und der
Ether im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde an einer Flash-Chromatographie-Säule mit
Kieselgel, die mit 10 % EtOAc:Hexan eluiert wurde, gereinigt. Eindampfung
der gereinigten Fraktionen und Lösemittelentfernung
im Vakuum lieferte die Titelverbindung.
1H
NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,32-6,77 (ar, 8H), 4,82 (s,
1H), 2,53 (d, 2H, J=6,65Hz), 0,55 (m, 2H).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-Cyclopropylmethyl-4-phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
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Unter
Verwendung von 3-(3-Brompropoxy)mandelat und 2-Cyclopropylmethyl-4-phenoxyphenol
(wie in Schritt A hergestellt) als die Ausgangsmaterialien für Beispiel
22, Schritt B wurde die Titelverbindung nach den Verfahren, die
in Beispiel 22, Schritte B bis D beschrieben sind, hergestellt.
1H NMR (400MHz, CDCl3): δ 7,35-6,83
(ar, 12H), 5,33 (s, 1H), 4,16 (m, 4H), 2,52 (d, 2H, J=6,87Hz), 2,27
(quint, 2H, J= 6,04Hz), 0,47 (m, 2H), 0,12 (m, 2H).