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VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht Prioritätsvorteile
der U.S.-Hilfsanmeldung Nr. 60/151,162, angemeldet am 27. August
1999.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Peroxisom Proliferator-aktivierte
Rezeptoren (PPARs) sind Mitglieder der Superfamilie nukleärer Hormonrezeptoren,
die Genexpression regulierende Ligandaktivierte Transkriptionsfaktoren
sind. Verschiedene PPAR-Subtypen wurden entdeckt. Diese schließen PPARα, PPARβ oder NUC1,
PPARγ und
PPARδ ein.
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Diese PPARα Rezeptoren sollen durch mittel-
und langkettige Fettsäuren
aktiviert werden. Sie sind an Stimulierung von Beta-Oxidation von
Fettsäuren
und an der Aktivität
von Fibraten, die eine wesentliche Senkung von Plasmatriglyceriden
und eine mäßige Senkung
von Cholesterol der Lipoproteine geringer Dichte (LDL) bewirken
sollen, beteiligt. Die PPARγ-Rezeptor
Subtypen sind an der Programmaktivierung der Fettzellendifferenzierung
und nicht an der Stimulierung von Peroxisom-Proliferation in der
Leber beteiligt.
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Diabetes ist eine Erkrankung, bei
der die Fähigkeit
eines Säugers
Glucosespiegel im Blut zu regulieren, aufgrund der verringerten
Fähigkeit
des Säugers,
Glucose zur Lagerung in Muskel- und Leberzellen in Glykogen umzuwandeln,
beeinträchtigt
ist. Bei Typ-I-Diabetes ist diese verringerte Fähigkeit der Glucoselagerung
auf eine verringerte Insulinproduktion zurückzuführen. „Typ-II-Diabetes" oder „nichtinsulinabhängiger Diabetes
mellitus" (NIDDM)
ist die Diabetesform, die auf einer profunden Resistenz gegen Insulinstimulierung oder
regulatorischen Wirkung auf Glucose- und Lipidstoffwechsel in den
wichtigsten Insulin-sensitiven Geweben Muskel, Leber und Fettgewebe
beruht. Diese Resistenz gegen Insulinempfänglichkeit hat eine unausreichende
Insulinaktivierung der Glucoseaufnahme, Oxidation und Lagerung im
Muskel und eine unzulängliche Insulin-Repression
der Lipolyse in Fettgewebe und der Glucoseherstellung und -Sekretion
in die Leber zur Folge. Werden diese Zellen für Insulin desensibilisiert,
versucht der Körper
dies durch Herstellung abnormal hoher Insulinkonzentrationen zu
kompensieren und Hyperinsulinämie
resultiert. Hyperinsulinämie
ist mit Hypertonie und Übergewicht
assoziiert. Da Insulin in die Förderung
der zellulären
Aufnahme von Glucose, Aminosäuren und
Triglyceriden aus dem Blut durch Insulinsensitive Zellen einbezogen
ist, kann eine Insulinunempfindlichkeit erhöhte Triglycerid- und LDL-Spiegel
zur Folge haben, die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf Erkrankungen sind.
Die Konstellation von Symptomen, die Hyperinsulinämie kombiniert
mit Hypertonie, Übergewicht,
erhöhten
Triglyceriden und erhöhtem
LDL einschließen,
ist als Syndrom X bekannt.
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Die gegenwärtige Behandlung von Diabetes
mellitus bezieht im Allgemeinen vorerst eine Behandlung durch Diät und körperliche Übungen ein.
Jedoch kann die Einhaltung hierbei gering sein, und im Zuge des
Fortschreitens der Erkrankung wird oftmals eine Behandlung mit hypoglykämischen
Agenzien, typischerweise Sulfonylharnstoffe erforderlich. Sulfonylharnstoffe
stimulieren die β-Zellen
der Leber, mehr Insulin zu sezernieren. Dennoch bleibt möglicherweise
die Antwort der β-Zellen
aus, und eine Behandlung durch Insulin-Injektion ist erforderlich.
Zusätzlich
haben sowohl eine Behandlung mit Sulfonylharnstoff als auch mit
Insulin-Injektion hypoglykämisches
Koma als lebensbedrohende Nebenwirkung. Deshalb müssen Patienten,
die sich diesen Behandlungen unterziehen, die Dosierung sorgsam
kontrollieren.
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Thiazolidindione sind eine Verbindungsklasse,
von denen gezeigt wurde, dass sie die Sensitivität von Insulin-sensitiven Zellen
erhöhen.
Eine Erhöhung
der Insulin-Sensitivität verringert
eher die Wahrscheinlichkeit eines hypoglykämischen Komas als die Erhöhung der
Insulinmenge. Es wurde gezeigt, dass Thiazolidindione die Insulin-Sensitivität durch
Bindung an PPARγ-Rezeptoren
erhöhen.
Dennoch schließen
die Nebenwirkungen, die mit der Behandlung mit Thiazolidindionen
assoziierte sind, Gewichtszunahme und bei Troglitazone, Lebertoxizität ein.
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PPARα und PPARγ Rezeptoren werden mit Diabetes
mellitus, Herz-Kreislauf Erkrankungen, Adipositas und gastrointestinalen
Erkrankungen, wie beispielsweise entzündliche Darmerkrankungen in
Verbindung gebracht. Es besteht ein Bedarf an neuen pharmazeutischen
Agenzien, die diese Rezeptoren zur Prävention, Behandlung und/oder
Linderung dieser Erkrankungen oder Zustände modulieren, während Nebenwirkungen von
gegenwärtigen
Behandlungen verbessert werden.
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BRIGHT S. W. ET AL (JOURNAL OF IMMUNOLOGICAL
METHODS, Vol. 207, Nr. 1, 22 August 1997, Seiten 23–31), SHINKAI
H. ET AL (JOURNAL OF MEDICINAL CHEMISTRY, Vol. 41, Nr. 11, 21 Mai
1998, Seiten 1927–1933).
WO 99 46232 A, WO 9731907 A offenbart strukturell verwandte Verbindungen
der gleichen Pharmakologie und medizinischen Verwendung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Verbindungen, die durch die Strukturformel I dargestellt sind, und pharmazeutisch
verträgliche
Salze, Solvate und Hydrate davon:
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In Strukturformel I ist n 2, 3 oder
4. V ist O oder S. W ist O,S oder SO2. R1 ist H, ein C1-C4 Alkyl, Phenyl oder Trifluormethyl.
R2 sind jeweils unabhängig, H, ein C1-C6 Alkyl, ein
Aryl-C1-C6 Alkyl, ein Cycloalkyl-C1-C4 Alkyl, ein Aryl, ein Cycloalkyl
oder bilden zusammen mit dem Phenyl, an das sie gebunden sind, Naphthyl
oder 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl. R3 sind
jeweils unabhängig
H, ein C1-C6 Alkyl, ein Aryl-C1-C6 Alkyl, ein Cycloalkyl-C1-C4 Alkyl,
ein Aryl oder ein Cycloalkyl. R4 sind jeweils
unabhängig
H, ein C1-C4 Alkyl, ein Aryl oder Benzyl. R5 sind
jeweils unabhängig
H, ein substituiertes oder nichtsubstituiertes Aryl oder ein Heteroaryl
unter der Bedingung, dass wenigstens ein R5 ein
substituiertes oder nichtsubstituiertes Aryl oder ein substituiertes
oder nichtsubstituiertes Heteroaryl ist. R6 ist
H, ein C1-C4 Alkyl oder ein Aminoalkyl.
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In einem Anwendungsfall betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Modulation eines Peroxisom
Proliferator-aktivierten Rezeptors durch Inkontaktbringen des Rezeptors
mit wenigstens einer Verbindung, die durch die Strukturformel I
dargestellt ist, und pharmazeutisch verträgliche Salze, Solvate und Hydrate davon.
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In einem anderen Anwendungsfall betrifft
die vorliegende Erfindung ebenfalls pharmazeutische Zusammensetzungen,
die einen pharmazeutisch verträglichen
Träger
und wenigstens eine Verbindung, die durch die Strukturformel I dargestellt
ist, einschließen,
und pharmazeutisch verträgliche
Salze, Solvate und Hydrate davon.
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In noch einem anderen Anwendungsfall
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung, die durch die Strukturformel I dargestellt ist.
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Es wird angenommen, dass die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung und pharmazeutisch verträgliche Salze,
Solvate und Hydrate davon, zur Behandlung von Syndrom X, Typ II-Diabetes,
Hyperglykämie, Hyperlipidämie, Adipositas,
Koagulopathie, Hypertonie, Atherosklerose und anderen mit Syndrom
X verwandten Erkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wirksam
sind, da sie in Säugern
ein oder mehrere der Folgenden senkt: Glucose, Insulin, Triglyceride,
Fettsäuren
und/oder Cholesterol. Zusätzlich
weisen die Verbindungen weniger Nebenwirkungen als gegenwärtig zur
Behandlung dieser Zustände
verwendete Verbindungen auf.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 A
bis 1 M sind dynamische Differenzkalorimetrieanalysen mehrerer Polymorphe
von 2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}propionsäure und
ihrer Salze.
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2 ist
eine Röntgenanalyse
mehrerer Polymorphe von 2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}propionsäure und
ihrer Salze. DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG Wie hierin
verwendet, schließen
Alkylgruppen geradkettige oder verzweigte C1-C6 Kohlenwasserstoffe,
die vollständig
gesättigt
sind, ein.
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Cycloalkylgruppen, wie hierin verwendet,
schließen
C3-C8 Kohlenwasserstoffe,
die vollständig
gesättigt
sind, ein.
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Wie hierin verwendet, schließen Arylgruppen
aromatische Kohlenwasserstoffringsysteme (z. B. Phenyl), mehrkernige
polycyclische aromatische Ringsysteme (z. B. Naphthyl und Anthracenyl)
und aromatische Ringsysteme, die an carbocylische nichtaromatische
Ringsysteme fusioniert sind (z. B. 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl), ein.
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Heteroarylgruppen, wie hierin verwendet,
sind aromatische Ringsysteme, die wenigstens ein Heteroatom, wie
beispielsweise Stickstoff, Schwefel oder Sauerstoff haben. Heteroarylgruppen
schließen
Thienyl (hierin auch mit „Thiophenyl" bezeichnet), Pyridyl,
Pyrrolyl, Benzofuranyl, Isoxazolyl und Pyrimidinyl ein.
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Eine Aryl-C1-C6 Alkylgruppe, wie
hierin verwendet, ist ein Arylsubstituent, der an eine Verbindung durch
eine Alkylgruppe, die ein bis sechs Kohlenstoffatome hat, gekoppelt
ist.
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Eine Heteroaryl-C1-C6 Alkylgruppe,
wie hierin verwendet, ist ein Heteroarylsubstituent, der an eine Verbindung
durch eine Alkylgruppe, die ein bis sechs Kohlenstoffatome hat,
gekoppelt ist.
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Eine Cycloalkyl-C1-C4 Alkylgruppe,
wie hierin verwendet, ist ein Cycloalkylsubstituent, der an eine Verbindung
durch eine Alkylgruppe, die ein bis vier Kohlenstoffatome hat, gekoppelt
ist.
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Eine Aminoalkylgruppe ist eine Alkylgruppe,
die ein bis sechs Kohlenstoffatome hat, die mit wenigstens einem
Amin substituiert ist, das durch NR15R16 dargestellt ist, wobei R15 und
R16 jeweils unabhängig ein C1-C6 Alkyl oder R15 und R16 zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie geknüpft sind, ein Fünf- oder
Sechsring Heterocycloalkyl bilden.
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Ein Heterocycloalkyl ist ein nichtaromatischer
Ring, der ein oder mehrere von Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel
enthält
(z.B Morpholin, Piperidin, Piperazin, Pyrrolidin und Thiomorpholin).
Bevorzugte Heterocycloalkylgruppen sind Morpholin und Piperidin.
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Substituenten für eine Aryl- oder eine Heteroarylgruppe
schließen
Halo; – COOH;
C1-C6 Alkoxy; Nitro; Cyano; CHO; Hydroxyl; C1-C6 Alkyl; C1-C6 Alkyl,
das mit einer Carbonsäuregruppe
substituiert ist; -C(O)NR10R11,
wobei R10 und R11 jeweils
unabhängig
H oder ein C1-C4 Alkyl sind; und ein C1-C6 Alkyl, das mit einem
oder mehreren Halo substituiert ist, ein.
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In einem bevorzugten Anwendungsfall
haben die Verbindungen der vorliegenden Erfindung einzeln oder mit
ihren entsprechenden pharmazeutischen Zusammensetzungen ein Oxazolring
als der Fünfring,
W ist ein Sauerstoff und n ist 2. Diese Gruppe an Verbindungen kann
durch Strukturformel II dargestellt sein:
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In Strukturformel II sind R1, R2, R3,
R4, R5 und R6 wie für
Strukturformel I definiert. Beispiele von Verbindungen, die Strukturformel
II haben, schließen
zum Beispiel, die in Beispielen 1–44, 47–58 und 60–62 beschrieben Verbindungen
ein. In einem bevorzugteren Anwendungsfall ist in den Verbindungen
der vorliegenden Erfindung und in ihren entsprechenden pharmazeutischen
Zusammensetzungen, der Oxazolring mit einer Biphenylgruppe substituiert,
und die durch die Formel -O-CR4R4-C(O)OR6 dargestellte
Gruppe ist in der Para-Position, wie durch Strukturformel III dargestellt.
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In Strukturformel III sind R1, R2, R3,
R4, und R6 wie für Strukturformel
I definiert, und R7 ist jeweils unabhängig H,
Halo, ein Cl-C6 Alkyl, Trifluormethyl, ein C1-C6 Alkoxy, C(O)OH,
C(O)NHC(CH3)3, (CH2)2C(O)OH oder CHO.
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In einem noch bevorzugteren Anwendungsfall
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung ist jedes R2 der
Verbindungen und ihrer entsprechenden pharmazeutischen Zusammensetzungen
H. Diese Verbindungen sind durch Strukturformel IV dargestellt.
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In Strukturformel IV sind R1, R3, R4 und
R6 wie für
Strukturformel I definiert, und jedes R7 ist
wie für Strukturformel
III definiert. Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die Strukturformel
IV haben, schließen ein,
sind aber nicht beschränkt
auf die Verbindungen, die in den Beispielen 1–3, 5–7, 9–16, 21–26, 28–36, 38–44, 47, 52-55 und 60–62 beschrieben sind.
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In noch einem anderen bevorzugten
Anwendungsfall der Verbindungen der vorliegenden Erfindung bildet
jedes R2 zusammen mit dem Phenyl, an das
sie gebunden sind, ein Naphthyl oder 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl.
Diese Verbindungen sind durch Strukturformel V dargestellt.
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In Strukturformel V sind R1, R3, R4 und
R6 wie für
Strukturformel I definiert, und jedes R7 ist
wie für Strukturformel
III definiert. Die gestrichelte Linien in Strukturformel V zeigen
an, dass eine Doppelbindung wahlweise vorhanden ist.
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In einem anderen Anwendungsfall haben
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung einen Oxazolring, der
mit einem Thienylphenyl substituiert ist, wie durch Strukturformel
VI dargestellt ist.
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In Strukturformel VI sind R1, R2, R3,
R4 und R6 wie für Strukturformel
I definiert, und jedes R8 ist unabhängig H,
Halo, ein C1-C6 Alkyl, Trifluormethyl oder ein C1-C6 Alkoxy.
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In einem weiteren Anwendungsfall
ist der Fünfring
in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung und ihren entsprechenden
pharmazeutischen Zusammensetzungen ein Thiazolring. Diese Gruppe
von Verbindungen kann durch Strukturformel VII dargestellt sein.
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In Strukturformel VII sind R1, R3, R4,
RS und R6 wie für Strukturformel
I definiert.
W ist vorzugsweise Oin Verbindungen der vorliegenden
Erfindung und wenigstens ein R5 ist Phenyl.
n
ist vorzugsweise 2.
V ist vorzugsweise Oin Verbindungen der
vorliegenden Erfindung.
R1 ist vorzugsweise
Methyl in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung.
R2 und R3 in Strukturformel
I, II und III sind vorzugsweise, unabhängig, ausgewählt aus
der folgenden Gruppe: H, Methyl, Propyl, n-Butyl, Phenyl, Benzyl,
Methylcyclohexyl und 2-Phenylethyl.
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Vorzugsweise ist jedes R4 ausgewählt aus
der folgenden Gruppe: Methyl, Ethyl und Benzyl in Verbindungen der
vorliegenden Erfindung. Bevorzugter ist jedes R4 Methyl.
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In einem Anwendungsfall kann der
Phenylsubstituent des Fünfringes
der Strukturformel I, II und VII zusammen mit seinen R
5 Substituenten
oder die Biphenylgruppe der Strukturformel III zusammen mit ihren
R
7 Substituenten aus der folgenden Gruppe
ausgewählt
sein:
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In einem anderen Anwendungsfall kann
der Phenylsubstituent des Fünfringes
der Strukturformel I, II und VII zusammen mit seinen R5 Substituenten
aus der folgenden Gruppe ausgewählt
sein:
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In noch einem weiteren Anwendungsfall
kann der Phenylsubstituent des Fünfringes
der Strukturformel I, II und VII zusammen mit seinen R5 Substituenten
aus der folgenden Gruppe ausgewählt
sein:
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Verbindungen der vorliegenden Erfindung
umfassen, beschränken
sich aber nicht auf die folgende Gruppe von Verbindungen:
2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy} phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(4-{2-[2-(4'-Formylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
3'-(4-{2-[3-(1-Carboxy-1-methylethoxy)phenoxy]ethyl}-5-methyloxazol-2-yl)-biphenyl-4-carboxylsäure;
2-[4-(2-{2-[4'-(2-Carboxyethyl)biphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl}ethoxy)phenoxy]-2-methylpropionsäure;
2-(4-{2-[2-(3',5'-bis-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(4-{2-[2-(2'-Methoxy-biphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(2'-methyl-biphenyl-4-yl)-oxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)propionsäure;
2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(2'-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-oxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)propionsäure;
2-(4-{2-[2-(2'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(4-{2-[2-(2',6'-Difluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(4-{2-[2-(2',6'-Dichlor-biphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(4-{2-[2-(4'-tert-Butylcarbamoylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-[4-(2-{2-[4-(3,5-Dimethyl-isoxazol-4-yl)-phenyl]-5-methyloxazol-4-yl}-ethoxy)-phenoxy]-2-methylpropionsäure;
2-Methyl-2-[4-(2-{
5-methyl-2-[4-(1H-pyrrol-2-yl)-phenyl]-oxazol-4-yl}ethoxy)-phenoxy]propionsäure;
2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-propionsäure;
2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-5-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-propionsäure;
2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{3-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-methylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-(4-{2-[2-(4-Thiophen-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{2-Benzyl-4-[2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-{2-Benzyl-4-[2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-(4-{2-[2-(4-Benzofur-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-{
5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-biphenyl-2-yloxy}-2-methyl-propionsäure;
2-(4-{2-[2-(4'-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-4-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{
5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{
5-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{5-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-2-phenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-2-phenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethylsulfanyl]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalen-lyloxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalen-lyloxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-propyl-oxazol-4-yl)ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-phenyl-oxazol-4-yl)ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-trifluormethyloxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-(4-{2-[2-(4'-Methoxybiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(4-{2-[2-(4-{
5'-Methylthiophen-2-yl
}-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-3-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-4-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethylsulfanyldioxid]phenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethyloxy]-2-propylphenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethyloxy]-3-propylphenoxy}-ethansäure; und
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethyloxy]-2-propylphenoxy}-ethansäure.
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Eine bevorzugte Gruppe von Verbindungen
der vorliegenden Erfindung schließt die folgenden Verbindungen
ein:
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethyloxy]-2-propylphenoxy}-2-methyl-propionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-methylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure; und
2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure.
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Eine bevorzugtere Verbindung der
vorliegenden Erfindung ist 2-(4-{2-[2-(4-Thiophen-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy)-2-methylpropionsäure. Eine
weitere Gruppe bevorzugter Verbindungen der vorliegenden Erfindung
schließt
die Folgenden ein:
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalen-lyloxy}-2-methylpropionsäure; und
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure; und
2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalen-lyloxy}-2-methylpropionsäure.
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Prodrugs sind Verbindungen der vorliegenden
Erfindung, die chemisch oder metabolisch spaltbare Gruppen haben
und durch Solvolyse oder unter physiologischen Bedingungen die Verbindungen
der Erfindung werden, die in vivo pharmazeutisch aktiv sind. Prodrugs
schließen
einem Fachmann bekannte Säurederivate, wie
beispielsweise durch Umsetzung der Ausgangssäureverbindung mit einem geeigneten
Alkohol präparierte Ester
oder durch Umsetzung der Ausgangssäureverbindung mit einem geeigneten
Amin präparierte
Amide, ein. Einfache aliphatische oder aromatische Ester, die von
an den Verbindungen dieser Erfindung anhängigen Säuregruppen stammen, sind bevorzugte
Prodrugs. In manchen Fällen
ist es erwünscht,
Doppelester als Prodrugs zu präparieren,
wie beispielsweise (Acyloxy)alkylester oder ((Alkoxycarbonyl)oxy)alkylester.
Als Prodrugs besonders bevorzugte Ester sind Methyl, Ethyl, Propyl,
Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, Morpholinethyl und N,N-Diethylglykolamid.
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Methylester als Prodrugs können durch
Umsetzung der Säureform
einer Verbindung der Formel I in einem Medium wie beispielsweise
Methanol mit einem Säure
oder Base Veresterungskatalysator (z. B. NaOH, H2SO4) präpariert
werden. Ethylester als Prodrugs werden auf ähnliche Weise unter Verwendung
von Ethanol anstelle von Methanol präpariert.
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Morpholinylethylester als Prodrugs
können
durch Umsetzung des Natriumsalzes einer Verbindung der Strukturformel
I (in einem Medium wie beispielsweise Dimethylformamid) mit 4-(2-Chlorethyl)morphin-hydrochlorid
(erhältlich
von Aldrich Chemical Co., Milwaukee, Wisconsin USA, Produktnr. C4.220-3)
präpariert
werden.
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Der Ausdruck "pharmazeutisch verträglich" bezeichnet, das der Träger, Verdünnungsmittel,
Arzneimittelträger
und Salz mit den anderen Ingredienzien der Formulierung kompatibel
und für
den Empfänger
dessen nicht gesundheitsschädlich
sein soll. Pharmazeutische Formulierungen der vorliegenden Erfindung
werden unter Verwendung von im Fachgebiet bekannten Verfahren und
leicht erhältlichen
Ingredienzien präpariert.
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"Wirksame
Menge" bezeichnet
eine Menge einer Verbindung gemäß Strukturformel
I, in einer beliebigen polymorphen Form, oder einem Salz davon,
die die Fähigkeit
hat, ihre beabsichtigte Wirkung zu erzielen.
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"Prävention" bezieht sich auf
eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit, dass der Empfänger sich
etwas zuzieht oder einen der hierin beschriebenen pathologischen
Zustände
entwickelt.
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Aufgrund ihres Säureanteils bildet eine Verbindung
der Strukturformel I mit pharmazeutisch verträglichen Basen Salze. Solch
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz kann sowohl aus einer Base hergestellt sein, die ein pharmazeutisch
verträgliches
Kation bereitstellt, welche Alkalimetallsalze (insbesondere Natrium
und Kalium), Erdalkalimetallsalze (insbesondere Calcium und Magnesium),
Aluminiumsalze und Amoniumsalze einschließt, als auch Salze sein, die
aus physiologisch verträglichen
organischen Basen hergestellt sind, wie beispielsweise Trimethylamin,
Triethylamin, Morpholin, Pyridin, Piperidin, Picolin, Dicyclohexylamin,
N,N'-Dibenzylethylendiamin,
2-Hydroxyethylamin, bis-(2-Hydroxyethyl)amin, Tri-(2-hydroxyethyl)amin,
Procain, Dibenzylpiperidin, N-Benzyl-(3-phenethylamin, Dehydroabietylamin,
N,N'-Bisdehydroabiethylamin,
Glucamin, N-Methylglucamin, Collidin, Quinin, Qinolin und basische
Aminosäure,
wie beispielsweise Lysin und Arginin. Diese Salze können durch
einem Fachmann bekannte Verfahren präpariert werden.
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Verbindungen der Strukturformel I,
die mit einer basischen Gruppe substituiert sind, können als
Salze mit pharmazeutisch verträglichen
Säuren
vorkommen. Die vorliegende Erfindung schließt solche Salze ein. Beispiele
solcher Salze umfassen Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Methansulfonate,
Nitrate, Maleate, Acetate, Citrate, Fumarate, Tartrate [z. B. (+)-Tartrate,
(-)-Tartrate oder Mischungen davon einschließlich Racematmischungen], Succinate,
Benzoate und Salze mit Aminosäuren,
wie beispielsweise Glutaminsäure.
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Bestimmte Verbindungen der Strukturformel
I und ihre Salze können
ebenfalls in Form von Solvaten, zum Beispiel Hydraten, vorkommen,
und die vorliegende Erfindung schließt jedes Solvat und Mischungen
davon ein.
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Bestimmte Verbindungen der Strukturformel
I können
ein oder mehrere chirale Zentren enthalten und in verschiedenen
optisch aktiven Formen vorkommen. Enthalten Verbindungen der Strukturformel
I ein chirales Zentrum, kommen die Verbindungen in zwei enantiomeren
Formen vor, und die vorliegende Erfindung schließt beide Enantiomere und Mischungen
der Enantiomere, wie beispielsweise Racematmischungen ein. Die Enantiomere
können
durch einem Fachmann bekannte Verfahren getrennt werden, zum Beispiel
durch Bildung von diastereoisomeren Salzen, die, zum Beispiel durch
Kristallisation, getrennt werden können; Bildung von diastereoisomerischen
Derivaten oder Komplexen, die, zum Beispiel durch Kristallisation,
Gas-Flüssig- oder
Flüssigchromatographie
getrennt werden können;
selektive Reaktion eines Enantiomers mit einem Enantiomer-spezifischen
Reagenz, zum Beispiel enzymatische Veresterung; oder Gas-Flüssig- oder
Flüssigchromatographie
in einer chiralen Umgebung, zum Beispiel an einem chiralen Träger, zum
Beispiel Silica mit einem gebundenen chiralen Liganden oder bei
Vorhandensein eines chiralen Lösemittels.
Wird das erwünschte
Enantiomer durch eine der oben beschriebenen Trenntechniken in eine
andere chemische Gestalt umgewandelt, so schätzt man, ist ein weiterer Schritt
zur Freisetzung der erwünschten enantiomeren
Form erforderlich. Wahlweise können
spezifische Enantiomere durch asymmetrische Synthese unter Verwendung
von optisch aktiven Reagenzien, Substraten, Katalysatoren oder Lösemitteln
oder durch Umwandlung eines Enantiomers in das andere durch asymmetrische
Transformation synthetisiert werden.
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Hat eine durch Strukturformel I dargestellte
Verbindung einen oder mehrere chirale Substituenten, kann sie in
diastereoisomeren Formen vorkommen. Die diastereoisomeren Paare
können
durch einem Fachmann bekannte Verfahren, zum Beispiel Chromatographie
oder Kristallisation getrennt werden, und die einzelnen Enantiomere
innerhalb jedes Paares können
wie oben beschrieben getrennt werden. Die vorliegende Erfindung
schließt
jedes Diastereoisomer von Verbindungen der Strukturformel I und
Mischungen davon ein.
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Bestimmte Verbindungen der Strukturformel
I können
in verschiedenen stabilen Konformationen vorkommen, die trennbar
sein können.
Torsionsasymmetrie aufgrund eingeschränkter Rotation um eine asymmetrische
Einzelbindung, zum Beispiel aufgrund sterischer Hinderung oder Ringspannung,
kann eine Trennung verschiedener Konformere ermöglichen. Die vorliegende Erfindung
schließt
jedes Konformationsisomer von Verbindungen der Strukturformel I
und Mischungen davon ein.
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Bestimmte Verbindungen der Strukturformel
I können
in zwitterionischer Form vorkommen, und die vorliegende Erfindung
schließt
jede zwitterionische Form von Verbindungen der Strukturformel I
und Mischungen davon ein.
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Bestimmte Verbindungen der Strukturformel
I und ihre Salze können
in mehr als einer kristallinen Form vorkommen. Polymorphe von Verbindungen,
die durch Strukturformel I dargestellt sind, bilden einen Teil dieser Erfindung
und können
durch Kristallisation einer Verbindung der Strukturformel I unter
verschiedenen Bedingungen präpariert
werden. Zum Beispiel unter Verwendung verschiedener Lösemittel
oder verschiedener Lösemittelmischungen
zur Rekristallisation; Kristallisation bei verschiedenen Temperaturen;
verschiedene Kühlungsarten,
die von sehr schneller bis zu sehr langsamer Kühlung während Kristallisation reichen.
Polymorphe können
ebenfalls durch Erhitzen oder Schmelzen einer Verbindung der Strukturformel
I gefolgt von stufenweiser oder schneller Kühlung erhalten werden. Das
Vorhandensein von Polymorphen kann durch Festkörper-NMR Spektroskopie, IR
Spektroskopie, dynamische Differenzkalorimetrie, Puder-Röntgenbeugung
oder solch andere Techniken bestimmt werden.
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Der Ausdruck eine "therapeutisch wirksame
Menge" oder "pharmazeutisch wirksame
Menge" beabsichtigt
eine Menge einzuschließen,
die zur Vermittlung einer Erkrankung oder eines Zustandes und Prävention
des weiteres Fortschreitens derer oder zur Linderung von Symptomen,
die mit der Erkrankung oder dem Zustand assoziiert sind, ausreicht.
Solch eine Menge kann an einen Patienten, der für die Entwicklung einer Erkrankung
oder eines Zustandes anfällig
sein soll, prophylaktisch verabreicht werden. Solch eine Menge kann bei
prophylaktischer Verabreichung an einen Patienten ebenfalls zur
Prävention
oder Minderung der Schwere des vermittelten Zustandes wirksam sein.
Solch eine Menge beabsichtigt eine Menge einzuschließen, die
ausreicht, einen PPAR Rezeptor, wie beispielsweise einen PPARγ oder PPARα Rezeptor,
die eine Erkrankung oder Zustand vermitteln, zu modulieren. Durch
PPARα oder
PPARγ Rezeptoren
vermittelte Zustände
schließen
Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf Erkrankungen, Syndrom X, Adipositas
und gastrointestinale Erkrankungen ein.
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Die Verbindungen der Strukturformel
I und die pharmazeutisch verträglichen
Salze, Solvate und Hydrate davon haben wertvolle pharmakologische
Eigenschaften und können
in pharmazeutischen Präparationen
verwendet werden, die die Verbindung oder pharmazeutisch verträgliche Salze,
Ester oder Prodrugs davon, in Kombination mit einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger
oder Verdünnungsmittel
enthalten. Sie sind als therapeutische Substanzen zur Prävention
oder Behandlung von Syndrom X, Diabetes mellitus und verwandten
endokrinen und Herz-Kreislauf Störungen
und Erkrankungen im Menschen oder nichthumanen Tieren nützlich.
Geeignete pharmazeutisch verträgliche
Träger
schließen
inerte feste Füllstoffe
oder Verdünnungsmittel
und sterile wässrige
oder organische Lösungen
ein. Die aktive Verbindung wird in solch pharmazeutischen Zusammensetzungen
in Mengen vorhanden sein, die zur Bereitstellung der erwünschten
Dosiermenge in dem hierein beschriebenen Bereich ausreicht. Techniken
zur Formulierung und Verabreichung der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung sind zu finden in Remington: the Science and Practice
of Pharmacy, 19. Auflage, Mack Publishing Co., Easton, PA (1995).
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Zur oralen Verabreichung kann die
Verbindung oder Salze davon mit einem geeigneten festen oder flüssigen Träger oder
Verdünnungsmittel
zur Bildung von Kapseln, Tabletten, Pillen, Pudern, Sirupen, Lösungen,
Suspensionen und Ähnlichem
kombiniert werden.
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Die Tabletten, Pillen, Kapseln und Ähnliche
können
ebenfalls ein Bindemittel, wie beispielsweise Tragantgummi, Akaziengummi,
Maisstärke
oder Gelatine; Arzneimittelträger,
wie beispielsweise Dicalciumphosphat; ein Aufschlussmittel, wie
beispielsweise Maisstärke,
Kartoffelstärke,
Alginsäure;
ein Schmiermittel, wie beispielsweise Magnesiumstearat; und einen
Süßstoff,
wie beispielsweise Sucrose, Lactose oder Saccharin enthalten. Ist
die Form einer Dosiereinheit eine Kapsel, kann sie, zusätzlich zu
den obigen Materialien einen flüssigen
Träger,
wie beispielsweise ein Fettöl
enthalten.
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Verschiedene andere Materialien können als
Beschichtungen oder zur Modifikation der physikalischen Form der
Dosiereinheit vorhanden sein. Zum Beispiel können Tabletten mit Schellack,
Zucker oder beiden beschichtet sein. Ein Sirup oder Elixier kann
zusätzlich
zum aktiven Ingrediens Sucrose als einen Süßstoff, Methyl und Propylparabene
als Konservierungsmittel, einen Farbstoff und einen Geschmacksstoff,
wie beispielsweise Kirsch- oder Orangengeschmack enthalten. Solche
Zusammensetzungen und Präparationen
sollten wenigstens 0,1 Prozent aktive Verbindung enthalten. Der
Prozentsatz an aktiver Verbindung in diesen Zusammensetzungen kann
natürlich
variiert werden und kann nach Belieben zwischen etwa 2 Prozent bis
etwa 60 Prozent des Gewichtes der Einheit liegen. Die Menge an aktiver
Verbindung in solch therapeutisch nützlichen Zusammensetzungen
ist so gewählt,
dass eine wirksame Dosierung erzielt wird.
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Die aktiven Verbindungen können ebenfalls,
zum Beispiel als Flüssigtropfen
oder Spray intranasal verabreicht werden. Zur oralen oder nasalen
Inhalation werden die Verbindungen zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Belieben in Form eines Trockenpuderinhalators oder
einer Aerosolspraypräsentation
aus Druckpackungen oder eines Zerstäubers unter Verwendung eines
geeigneten Treibmittels, z. B. Dichlorfluormethan, Trichlorfluormethan,
Dichlortetrafluormethan, Kohlenstoffdioxid oder eines anderen geeigneten
Gases zugeführt.
Im Falle eines unter Druck stehenden Aerosols kann die Dosiereinheit
durch Bereitstellung eines Ventils zur Gabe einer abgemessenen Menge
festgelegt sein. Kapseln und Gelatinehülsen zur Verwendung in einem
Inhalator oder Einblasegerät
können
formuliert werden, wobei sie eine Pudermischung der Verbindung und
eine geeignete Puderbasis, wie beispielsweise Laktose oder Stärke enthalten.
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Zur parentalen Verabreichung können die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung oder Salze davon mit sterilen
wässrigen
oder organischen Medien zur Bildung injizierbarer Lösungen oder
Suspensionen vereint sein. Zum Beispiel können sowohl Lösungen in
Sesam- oder Erdnussöl,
wässrigem
Propylenglykol und Ähnliche,
als auch wässrige
Lösungen
wasserlöslicher
pharmazeutisch verträglicher
Salze der Verbindungen verwendet werden. Dispersionen können ebenfalls
in Glycerol, flüssigen
Polyethylenglykolen und Mischungen davon in Ölen präpariert werden. Unter gewöhnlichen
Lager- und Gebrauchsbedingungen enthalten diese Präparationen
zur Prävention
des Mikroorganismenwachstums ein Konservierungsmittel.
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Die zur injizierbaren Verwendung
geeigneten pharmazeutischen Formen schließen sterile wässrige Lösungen oder
Dispersionen und sterile Puder zur extemporierten Präparation
von sterilen injizierbaren Lösungen
oder Dispersionen ein. In allen Fällen muss die Form steril sein
und muss in einem solchen Ausmaß flüssig ein,
dass sie "spritzbar" ist. Sie muss bei
den Herstellungs- und Lagerbedingungen stabil und vor jeglicher
Kontamination bewahrt sein. Der Träger kann Lösemittel oder Dispersionsmedium
sein, das zum Beispiel Wasser, Ethanol, Polyol (z. B. Glycerol,
Propylenglykol und flüssiges
Polyethylenglykol), Propylenglykol und flüssiges Polyethylenglykol),
geeignete Mischungen davon und Pflanzenöle enthält. Die auf diese Weise präparierten
injizierbaren Lösungen
können
dann intravenös,
intraperitoneal, subkutan oder intramuskulär verabreicht werden, wobei
eine intramuskuläre
Verabreichung beim Menschen bevorzugt ist.
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Die Verbindungen können ebenfalls
in rektalen Zusammensetzungen, wie beispielsweise Suppositorien
oder Retentionsklistieren, die z. B. herkömmliche Suppositoriengrundlagen,
wie beispielsweise Kakaobutter oder andere Glyceride enthalten,
formuliert sein.
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Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen
Formulierungen können
die Verbindungen ebenfalls als eine Depotpräparation formuliert sein. Solche
langwirkenden Formulierungen können
durch Implantation, zum Beispiel subkutan oder intramuskulär oder durch
intramuskuläre
Injektion verabreicht werden. So zum Beispiel als eine Emulsion
in einem verträglichen Öl, oder
Ionenaustauschharze, oder als schwerlösliche Derivate, zum Beispiel
als schwerlösliche
Salze.
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Die verwendete wirksame Dosierung
an aktivem Ingrediens kann in Abhängigkeit von der verwendeten
spezifischen Verbindung, der Verabreichungsweise, des zu behandelnden
Zustandes und der Schwere des zu behandelnden Zustandes variieren.
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Wenn hierin verwendet, schließt Syndrom
X prädiabetisches
Insulinresistenz-Syndrom
und davon resultierende Komplikationen, Insulinresistenz, nichtinsulinabhängiger Diabetes,
Dislipidämie,
Hyperglykämie, Adipositas,
Koagulopathie, Hypertonie und andere Komplikationen, die mit Diabetes
assoziiert sind, ein. Die hierin erwähnten Verfahren und Behandlungen
schließen
die obigen ein und umfassen die Behandlung und/oder Prophylaxe von
allen oder einer beliebigen Kombination der Folgenden: prädiabetisches
Insulinresistenz-Syndrom, die davon resultierenden Komplikationen,
Insulinresistenz, Typ-II- oder nichtinsulinabhängiger Diabetes, Dislipidämie, Hyperglykämie, Adipositas
und die mit Diabetes assoziierten Komplikationen, einschließlich Herz-Kreislauf
Erkrankungen, insbesondere Atherosklerose.
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Die Zusammensetzungen werden auf
die gleiche allgemeinen Weise, wie hierin veranschaulicht, formuliert
und verabreicht. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können wirksam
alleine oder in Kombination mit einem oder mehreren zusätzlichen
aktiven Agenzien in Abhängigkeit
von der erwünschten
Zieltherapie verwendet werden. Kombinationstherapie schließt Verabreichung
einer einzigen pharmazeutischen Dosierformulierung, die eine Verbindung
der Strukturformel I und ein oder mehrere zusätzliche aktive Agenzien enthält, als
auch Verabreichung einer Verbindung der Strukturformel I und eines
aktiven Agens in seiner eigenen getrennten pharmazeutischen Dosierformulierung
ein. Zum Beispiel kann eine Verbindung der Strukturformel I und
ein Insulinsekretagog, wie beispielsweise Biguanide, Thiazolidindione,
Sulfonylharnstoffe, Insulin oder α-Glykosidase-Inhibitoren an den
Patienten zusammen in einer einzigen oralen Dosierzusammensetzung,
wie beispielsweise eine Tablette, oder Kapsel oder jedes Agens in
getrennten oralen Dosierformulierungen verabreicht werden. Werden
getrennte Dosierformulierungen verwendet, kann eine Verbindung der
Strukturformel I und ein oder mehrere zusätzliche Agenzien im wesentlichen
zur gleichen Zeit, d. h. gleichberechtigt oder an getrennt gestaffelten
Zeitpunkten, d. h. hintereinanderfolgend verabreicht werden; Kombinationstherapie
versteht sich so, dass all diese Einnahmevorschriften eingeschlossen
sind.
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Ein Beispiel einer Kombinationsbehandlung
oder Prävention
von Atherosklerose kann sein, worin eine Verbindung der Strukturformel
I oder Salze davon in Kombination mit einem oder mehreren der folgenden
aktiven Agenzien verabreicht ist: antihyperlipidämische Agenzien; Plasma HDL-erhöhende Agenzien; antihypercholesterinämische Agenzien,
Fibrate, Vitamine, Aspirin und Ähnliche.
Wie oben angemerkt, können
die Verbindungen der Strukturformel I in Kombination mit mehr als
einem zusätzlichen
aktiven Agens verabreicht werden.
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Ein anderes Beispiel einer Kombinationstherapie
kann die Behandlung von Diabetes und verwandten Erkrankungen sein,
worin die Verbindungen der Strukturformel I, Salze davon in Kombination
mit, zum Beispiel Sufonylharnstoffen, Biguaniden, Thiazolidindionen, α-Glucosidase-Inhibitoren,
anderen Insulin-Sekretagogen, Insulin
als auch die oben zur Behandlung von Atherosklereose diskutierten
aktiven Agenzien wirksam verwendet werden können.
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Eine therapeutisch wirksame Menge
einer Verbindung der Strukturformel I kann zur Präparation
eines Medikamentes verwendet werden, das zur Behandlung von Syndrom
X, Diabetes, Behandlung von Adipositas, Senkung der Triglyceridspiegel,
Erhöhung
der Plasmaspiegel von Lipoprotein hoher Dichte und zur Behandlung,
Prävention
oder Verringerung des Risikos Atherosklerose zu entwickeln, und
zur Prävention
oder Verringerung des Risikos eine erste oder nachfolgende Artherosklerose
Erkrankung in Säugern,
insbesondere in Menschen zu haben, nützlich ist. Im Allgemeinen
gilt, dass eine wirksame Menge einer Verbindung der Strukturformel
I
- (1) die Serumglucosespiegel eines Patienten,
oder spezifischer HbA1c, typischerweise um etwa 0,7% senkt;
- (2) die Serumtriglyceridspiegel eines Patienten, typischerweise
um etwa 20% senkt; und/oder
- (3) die Serum-HDL Spiegel in einem Patienten, vorzugsweise um
etwa 30% senkt. Zusätzlich
kann eine wirksame Menge einer Verbindung der Strukturformel I und
eine therapeutisch wirksame Menge eines oder mehrerer aktiver Agenzien,
ausgewählt
aus einer Gruppe bestehend aus: antihyperlipidämischem Agens, Plasma-HDL erhöhenden Agenzien,
antihypercholesterinämischen
Agenzien, Fibraten, Vitaminen, Aspirin, Insulin-Sekretagogen, Insulin
und Ähnlichen,
zusammen zur Präparation
eines für
die oben beschriebenen Behandlungen nützlichen Medikamentes verwendet
werden.
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Bevorzugte Verbindungen der Erfindung
oder pharmazeutische Formulierungen, die diese Verbindungen enthalten,
sind in Form einer Dosiereinheit zur Verabreichung an einen Säuger. Die
Form der Dosiereinheit kann eine beliebige im Fach bekannte Form
einer Dosiereinheit sein, zum Beispiel eine Kapsel, ein IV- Beutel, eine Tablette
oder ein Vial. Die Menge an aktivem Ingrediens (nämlich eine
Verbindung der Strukturformel I oder Salze davon) in einer Dosiseinheit
der Zusammensetzung ist eine therapeutisch wirksame Menge und kann
gemäß der besonderen,
einbezogenen Behandlung variieren. Es wird geschätzt, dass es erforderlich sein
wird, in Abhängigkeit
von Alter und Zustand des Patienten routinemäßige Dosiervariationen vorzunehmen.
Die Dosierung hängt
ebenfalls von dem Verabreichungsweg ab, der eine Vielzahl von Wegen
sein kann, einschließlich
oral, aerosol, rektal, transdermal, subkutan, intravenös, intramuskulär, intraperitoneal
und intranasal.
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Pharmazeutische Formulierungen der
Erfindung werden durch Vereinen (z. B., Vermischen) einer therapeutisch
wirksamen Menge einer Verbindung der Erfindung mit einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger oder
Verdünnungsmittel
präpariert.
Die vorliegenden pharmazeutischen Formulierungen werden durch bekannte
Verfahren unter Verwendung wohlbekannter und leicht erhältlicher
Ingredienzien präpariert.
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Bei der Herstellung der Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung wird das aktive Ingrediens im Allgemeinen
einem Träger
beigemischt, oder durch einen Träger
verdünnt,
oder innerhalb eines Trägers eingeschlossen,
der in der Form einer Kapsel, Sachet, Papier oder eines anderen
Behältnisses
ist. Dient der Träger
als ein Verdünnungsmittel,
kann er ein Feststoff, lyophilisierter Feststoff oder Paste, Halbfeststoff
oder flüssiges
Material sein, das als ein Vehiculum wirkt, oder kann in Form von
Tabletten, Pillen, Pudern, Pastillen, Elixieren, Suspensionen, Emulsionen,
Lösungen,
Sirupen, Aerosolen (als ein Feststoff oder in einem flüssigen Medium)
oder Salbe, die, zum Beispiel, bis zu 10% nach Gewicht der aktiven
Verbindung enthält,
sein. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise
vor Verabreichung formuliert.
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Für
pharmazeutische Formulierungen kann ein im Fachgebiet bekannter
geeigneter Träger
verwendet werden. In solch einer Formulierung kann der Träger ein
Feststoff, eine Flüssigkeit
oder eine Mischung aus einem Feststoff und einer Flüssigkeit
sein. Zum Beispiel können
für eine
intravenöse
Injektion die Verbindungen der Erfindung bei einer Konzentration
von etwa 0,05 bis etwa 5,0 mg/ml in einer 4% Dextrose/0,5% Na-citrat
wässrigen
Lösung
gelöst
sein.
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Festformformulierungen schließen Puder,
Tabletten und Kapseln ein. Ein fester Träger kann eine oder mehrere
Substanzen sein, die ebenfalls als Geschmacksstoffe, Schmierstoffe,
Solubilisierer, Suspensionsmittel, Bindemittel, Tablettenaufschlussmittel
und Kapselmaterial wirken können.
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Tabletten zur oralen Verabreichung
können
geeignete Arzneimittelträger,
wie beispielsweise Calciumcarbonat, Natriumcarbonat, Laktose, Calciumphosphat
zusammen mit Aufschlussmitteln, wie beispielsweise Mais, Stärke oder
Alginsäure
und/oder Bindemitteln, zum Beispiel Gelatine oder Akaziengummi und
Schmiermitteln, wie beispielsweise Magnesiumstearat, Stearinsäure oder
Talk enthalten.
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In Pudern ist der Träger ein
fein zerteilter Feststoff, der in Beimischung mit dem fein zerteilten
Ingrediens ist. In Tabletten ist das aktive Ingrediens mit einem
Träger
vermischt, der die erforderlichen Bindungseigenschaften in geeigneten
Proportionen aufweist und zur erwünschten Form und Größe komprimiert
ist.
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Vorteilhafterweise werden Zusammensetzungen,
die die Verbindung der Strukturformel I oder Salze davon enthalten,
in Form von Dosiereinheiten bereitgestellt, wobei vorzugsweise jede
Dosiereinheit von etwa 1 bis etwa 500 mg zu verabreichendes enthält, obwohl
es sich natürlich
leicht versteht, dass die augenblicklich zu verabreichende Menge
der Verbindung oder der Verbindungen der Strukturformel I von einem
Physiker unter Berücksichtigung
aller relevanter Umstände
bestimmt werden wird.
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Puder und Tabletten enthalten vorzugsweise
von etwa 1 bis etwa 99 Gewichtsprozent des aktiven Ingrediens, das
die neuartige Verbindung dieser Erfindung ist. Geeignete feste Träger sind
Magnesiumcarbonat, Magnesiumstearat, Talk, Zucker, Laktose, Pektin,
Dextrin, Stärke,
Gelatine, Tragantgummi, Methylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose,
niedrigschmelzende Wachse und Kakaobutter.
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Die folgenden pharmazeutischen Formulierungen
1 bis 8 sind nur zur Veranschaulichung und beabsichtigen nicht den
Rahmen der Erfindung auf irgendeine Weise einzuschränken. "Aktives Ingrediens" bezieht sich auf
eine Verbindung gemäß Strukturfomel
I oder Salze davon.
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Formulierung 1
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Harte Gelatinekapseln werden unter
Verwendung der folgenden Ingredienzien präpariert:
| Menge
(m /g-Kapsel) |
Aktives
Ingrediens | 250 |
Stärke, getrocknet | 200 |
Magnesiumstearat | 10 |
Gesamt | 460 mg |
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Formulierung 2
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Eine Tablette wird unter Verwendung
der unten genannten Ingredienzien präpariert:
| Menge
(mg/Tablette) |
Aktives
Ingrediens | 250 |
Cellulose,
mikrokristallin | 400 |
Kieselpuder | 10 |
Stearinsäure | 5 |
Gesamt | 665 mg |
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Die Komponenten werden vermischt
und zur Bildung von Tabletten, die jeweils 665 mg wiegen, komprimiert.
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Formulierung 3
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Eine Aerosollösung, die die folgenden Komponenten
enthält,
wird präpariert:
| Gewicht |
Aktives
Ingrediens | 0,25 |
Ethanol | 25,75 |
Treibmitte122
(Chlordifluormethan) | 74,00 |
Gesamt | 100,00 |
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Das aktive Ingrediens wird mit Ethanol
vermischt, und die Mischung wird dann zu einem Teil des Treibmittels
22 zugefügt,
auf 30°C
gekühlt
und dann in eine Füllvorrichtung überführt. Die
benötigte
Menge wird dann einem Edelstahlbehälter zugeführt und mit dem Rest des Treibmittels
verdünnt.
Die Ventileinheiten werden dann am Behälter angebracht.
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Formulierung 4
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Tabletten, die jeweils 60 mg des
aktiven Ingrediens enthalten, werden wie folgt hergestellt:
Aktives
Ingrediens | 60
mg |
Stärke | 45
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 35
mg |
Polyvinylpyrrolidon
(als 10% Lösung
in Wasser) | 4
mg |
Natriumcarboxymethylstärke | 4,5
mg |
Magnesiumstearat | 0,5
mg |
Talk | 0,5
ma |
Gesamt | 150 mg |
-
Das aktive Ingrediens, Stärke und
Cellulose werden durch ein U. S. Maschensieb Nr.
-
45 geführt und gründlich gemischt. Die Polyvinylpyrrolidon-haltige
wässrige
Lösung
wird mit dem resultierenden Puder vermischt, und die Mischung wird
dann durch ein U.S. Maschensieb Nr. 14 geführt. Die so hergestellten Granula
werden bei 50°C
getrocknet und durch ein U.S. Maschensieb Nr. 18 geführt. Die
Natriumcarboxymethylstärke,
Magnesiumstearat und Talk, die zuvor durch ein U.S.
-
Maschensieb Nr. 60 geführt wurden,
werden dann zu den Granula hinzugefügt, die nach Vermischen in
einer Tablettiermaschine zum Erhalt von Tabletten, die jeweils 150
mg wiegen, komprimiert werden.
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Formulierung 5
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Kapseln, die jeweils 80 mg aktives
Ingrediens enthalten, werden wie folgt hergestellt:
Aktives
Ingrediens | 80
mg |
Stärke | 59
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 59
mg |
Magnesiumstearat | 2
mg |
Gesamt | 200 mg |
-
Das aktive Ingrediens, Cellulose,
Stärke
und Magnesiumstearat werden vermischt, durch ein U.S. Maschensieb
Nr. 45 geführt,
und in harte Gelatinekapseln mit einer Menge von 200 mg gefüllt.
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Formulierung 6
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Suppositorien, die jeweils 225 mg
aktives Ingrediens enthalten, werden wie folgt hergestellt:
Aktives
Ingrediens | 225
mg |
Gesättigte Fettsäureglyceride | 2,000
mg |
Gesamt | 2,225 mg |
-
Das aktive Ingrediens wird durch
ein U.S. Maschensieb Nr. 60 geführt
und in den gesättigten
Fettsäureglyceriden,
die zuvor unter Verwendung von minimal erforderlicher Hitze geschmolzen
wurden, suspendiert. Die Mischung wird dann in eine Suppositoriumgußform mit
einer nominalen Kapazität
von 2 g gegossen und durfte abkühlen.
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Formulierung 7
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Suspensionen, die jeweils 50 mg aktives
Ingrediens pro 5 ml Dosis enthalten, werden wie folgt hergestellt:
Aktives
Ingrediens | 50
mg |
Natriumcarboxymethylcellulose | 50
mg |
Sirup | 1,25
ml |
Benzoesäurelösung | 0,10
ml |
Geschmacksstoff | q.v. |
Farbstoff | q.v. |
Gereinigtes
Wasser bis Gesamt | 5 ml |
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Das aktive Ingrediens wird durch
ein U.S. Maschensieb Nr. 45 geführt
und mit der Natriumcarboxymethylcellulose und Sirup zur Bildung
einer weichen Paste vermischt. Die Benzoesäurelösung, Geschmacksstoff und Farbstoff
werden mit einem Teil des Wassers verdünnt und unter Rühren hinzugefügt. Zum
Erhalt des erforderlichen Volumens wird ausreichend Wasser hinzugefügt.
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Formulierung 8
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Eine intravenöse Formulierung kann wie folgt
präpariert
werden.
Aktives
Ingrediens | 100
mg |
Isotonische
Saline | 1,000
ml |
-
Die Lösung des obigen Materials wird
im Allgemeinen intravenös
an einen Patienten mit einer Rate von 1 ml pro Minute verabreicht.
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SYNTHESE
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Verbindungen, in denen der Fünfring ein
Oxazol ist, wurden auf vier Wegen synthetisiert. Zwei der Synthesewege
haben als Zwischenprodukt ein 2-(Bromphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituiertes
Oxazol(Strukturformel XVII), wobei die Synthese davon in Schema
I veranschaulicht ist.
-
Der erste Schritt der Synthese des
Zwischenproduktes 2-(Bromphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituiertes Oxazol
ist eine Kondensation eines Dionmonooxims, das durch Strukturformel
XI dargestellt ist, mit einem Brombenzaldehyd, der durch Strukturformel
XII dargestellt ist, unter Vorhandensein einer Säure, wie beispielsweise eine
wässrige
konzentrierte Salzsäure,
oder vorzugsweise Essigsäure,
die mit Chlorwasserstoffgas gesättigt
ist. Typischerweise wird Chlorwasserstoff in eine Lösung des
Dionmonooxims und des Bromaldehyds in Essigsäure etwa 15 Minuten bis etwa
1 Stunde bei gleichbleibender Temperatur von etwa –20°C bis etwa
20°C gesprudelt.
Das Kondensationsprodukt ist ein Oxazol n-Oxid, das durch die Strukturformel
XIII dargestellt ist.
-
Das Oxazol n-Oxid wird dann mit Phosphoroxychlorid
in einem inerten Lösemittel,
wie beispielsweise Dichlormethan oder Chloroform behandelt, um ein
2-(Bromphenyl)-4-chlormethyl-5
substituiertes Oxazol, das durch Strukturformel XIV dargestellt
ist, zu bilden. Die Reaktion wird typischerweise bei Rückflusstemperatur des
verwendeten Lösemittels
durchgeführt
und ist in etwa 15 Minuten bis etwa 1 Stunde vollendet.
-
Das 2-(Bromphenyl)-4-chlormethyl-5-substituierte
Oxazol wird dann mit einem Cyanid und einem Jodidsalz zur Bildung
von 2-(Bromphenyl)-4-cyanomethyl-5-substituiertem Oxazol, das durch Strukturformel
XV dargestellt ist, behandelt. Die Reaktion erfolgt typischerweise
in einem polaren, aprotischen Lösemittel,
wie beispielsweise Dimethylformamid in etwa 1 Stunde bis etwa 6
Stunden bei einer Temperatur von etwa 30°C bis etwa 120°C. Vorzugsweise
sind das Cyanid und die Jodidsalze Kaliumcyanid und Kaliumjodid.
-
Die Cyanogruppe des 2-(Bromphenyl)-4-cyanomethyl-5-substituierten
Oxazols wird in eine Carbonsäuregruppe
durch Behandlung mit einem Alkalimetallhydroxid zur Bildung eines
2-(Bromphenyl)-4-carboxymethyl-5-substituierten Oxazols, das durch
Strukturformel XVI dargestellt ist, umgewandelt. Die Reaktion wird im
Allgemeinen in einer wässrigen
Lösung
bei etwa 80°C
bis etwa 100°C
durchgeführt.
Die Konzentration des Alkalimetallhydroxids in der wässrigen
Lösung
ist typischerweise etwa 25% bis etwa 85% (Gewicht/Volumen). Vorzugsweise
ist das Alkalimetallhydroxid Kaliumhydroxid.
-
Das 2-(Bromphenyl)-4-carboxymethyl-5-substituierte
Oxazol wird dann mit einem Carbonsäure-Reduktionsmittel, wie beispielsweise
Boran oder Lithiumaluminiumhydrid behandelt, um das Zwischenprodukt 2-(Bromphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituiertes
Oxazol, das durch Strukturformel XVII dargestellt ist, zu bilden.
Die Reaktion wird typischerweise unter wasserfreien Bedingungen
in einem Etherlösemittel,
wie beispielsweise Tetrahydrofuran (THF), Dioxan oder Ethylether
durchgeführt.
Wird Boran als Reduktionsmittel verwendet, bildet es typischerweise
mit dem Etherlösemittel
einen Komplex, wie beispielsweise ein BH3-THF Komplex. Eine
Lösung,
die eine Konzentration von etwa 0,5 M bis etwa 1,5 M Borankomplex
im Etherlösemittel aufweist,
wird zu einer 0,1 M bis 1,3 M Lösung
des 2-(Bromphenyl)-4-carboxymethyl-5-substituierten Oxazols im Etherlösemittel
tropfenweise hinzugefügt.
Die Reaktionstemperatur liegt zwischen etwa 20°C bis etwa 40°C. Typischerweise
ist die Reaktion in etwa 1 Stunde bis etwa 5 Stunden vollendet.
-
Schema
I: Allgemeine Synthese von 2-(Bromphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituierten Oxazolen,
die durch die Strukturformel XVII dargestellt sind.
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Auf einem ersten Syntheseweg zur
Präparation
von Verbindungen, die durch die Strukturformel I dargestellt sind,
in denen der Fünfring
ein Oxazolring ist (siehe Schema II), kann das Schlüsselzwischenprodukt, das
durch die Strukturformel XVII dargestellt ist, in einen 2-(Bromphenyl-5-substituiertes-Oxazol-4y1)ethylsulfonylester,
der durch Strukturformel XVIII dargestellt ist, durch Behandlung
mit einem Sulfonylanhydrid oder einem Sulfonylhalid, wie beispielsweise
Tosylanhydrid, Mesylanhydrid, Tosylchlorid oder Mesylchlorid bei
Vorhandensein einer Base (Schema II, Schritt 1) umgewandelt werden.
Die Reaktion wird typischerweise in einem aprotischen Lösemittel,
wie beispielsweise Methylenchlorid bei Vorhandensein einer aprotischen
Base, wie beispielsweise Pyridin oder eines nukleophilen Katalysators,
wie beispielsweise N,N,-Dimethylaminopyridin (DMAP)
durchgeführt.
Die Reaktion ist in etwa 0,5 Stunden bis etwa 5 Stunden vollendet.
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Der 2-(Bromphenyl-5-subsituiertes
Oxazol-4-yl)ethylsulfonylester wird dann mit einem Phenol, das durch
Strukturformel XIX dargestellt ist, bei Vorhandensein von Cäsiumcarbonat
zur Bildung eines 2-(3-{2-[2-(Bromphenyl)-5-substituiertes Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)-ethansäureesters,
der durch Strukturformel XX (Schema II, Schritt 2) dargestellt ist,
umgesetzt. In Strukturformel XIX sind R2,
R3 und R4 wie zuvor in
Strukturformel I definiert, und R20 ist
ein C1-C4 Alkyl. Die Reaktion findet typischerweise in einem polaren, aprotischen
Lösemittel,
wie beispielsweise Dimethylformamid bei etwa 40°C bis etwa 70°C statt und
darf etwa 10 Stunden bis etwa 24 Stunden fortschreiten. Die Reaktionspartner
(d. h. die Verbindungen, die durch Strukturformel XVIII und XIX
dargestellt sind) liegen in etwa gleichen molaren Mengen oder mit
einem etwa 0,1 M bis etwa 0,5 M Überschuss
der Sulfonylesterverbindung, die durch Strukturformel XVIII dargestellt
ist, vor. Das Cäsiumcarbonat
liegt in etwa einem molaren Äquivalent
bis etwa 1,5 molaren Äquivalenten
bezugnehmend auf den Sulfonylester vor.
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Der 2-(3-{2-[2-(Bromphenyl)-5-substituiertes
Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)ethansäureester wird dann mit einer
Arylboronsäure
bei Vorhandensein von Triphenylphosphin, Palladiumacetat und Natriumcarbonat
zur Bildung eines 2-(3-{2-[2-(Arylphenyl)-5-substituiertes
Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)-ethansäureesters, der durch Strukturformel
XXI (Schema II, Schritt 3) dargestellt ist, behandelt. In Strukturfomel
XXI ist Ar ein substituieres oder nichtsubstituiertes Aryl oder
ein substituiertes oder nichtsubstituiertes Heteroaryl. Typischerweise
liegen der 2-(3-{2-[2-(Bromphenyl)-5-substituiertes
Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)-ethansäureester (Verbindung XX) und
die Arylboronsäure
in gleichen molaren Mengen vor, oder bevorzugter in etwa 0,1 bis
0,5 molarem Überschuss
der Arylboronsäure.
Das Triphenylphosphin liegt in etwa 1,5 bis etwa 2 Äquivalenten
vor, das Palladiumacetat liegt in etwa 0,1 bis etwa 0,01 Äquivalenten
vor und das Natriumcarbonat liegt in etwa 1 Äquivalent bis etwa 1,5 Äquivalenten
bezüglich
Verbindung XX vor. Die Reaktion findet im Allgemeinen in einem alkoholischen
Lösemittel
bei etwa 50°C
bis etwa 100°C
statt und darf etwa 1 Stunde bis etwa 5 Stunden fortschreiten. Wahlweise
kann der 2-(3-{2-[2-(Bromphenyl)-5-substituiertes Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)ethansäureester
mit einem Aryltributylzinn bei Vorhandensein von Pd(PPh3)4 („Ph" ist Phenyl) zur
Bildung von 2-(3-{2-[2-(Arylphenyl)-5-substituiertes Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)-ethansäureester
behandelt werden.
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Der 2-(3-{2-[2-(Arylphenyl)-5-substituiertes
Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)ethansäureester, der durch Strukturformel
XXI dargestellt ist, kann durch Behandlung mit einer Lösung eines
Alkalimetallhydroxids für
etwa 6 Stunden bis etwa 24 Stunden in eine 2-(3-{2-[2-(Arylphenyl)-5-substituiertes
Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)-ethansäure umgewandelt
werden. Vorzugsweise ist das Alkalimetallhydroxid Natriumhydroxid.
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Die 2-(3-{2-[2-(Arylphenyl)-5-substituiertes
Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)ethansäure kann durch Behandlung der
Säure mit
Oxalylchlorid zur Bildung eines Anhydrids in einen Aminoalkyl 2-(3-{2-[2-(arylphenyl)-5-substituiertes
Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)-ethansäureester
umgewandelt werden. Das Anhydrid wird dann mit einem Aminoalkanol
bei Vorhandensein einer aprotischen Base zur Bildung eines Aminoalkyl 2-(3-{2-[2-(arylphenyl)-5-substituiertes
Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)-ethansäureesters
umgesetzt.
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Schema
II: Verfahren I zur Synthese von Verbindungen, die durch Strukturformel
XXI dargestellt sind.
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Ein zweites Verfahren zur Präparation
der Verbindungen, die durch Strurkturformel I dargestellt sind, die
einen Oxazol-Fünfring
haben, ist in Schema III veranschaulicht. Das 2-(Bromphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituierte
Oxazol, das durch Strukturformel XVII dargestellt ist, wird mit
einer Arylboronsäure
bei Vorhandensein von Triphenylphosphin, Palladiumacetat und Natriumcarbonat
zur Bildung eines 2-(Arylphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-subsituierten
Oxazols, das durch Strukturformel XXII dargestellt ist, behandelt.
Die Reaktionsbedingungen sind die gleichen, wie die, die in Schritt
3 in Schema II beschrieben wurden.
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Das 2-(Arylphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5
substituierte Oxazol wird dann mit einem Sulfonylanhydrid oder einem
Sulfonylchlorid bei Vorhandensein einer Base unter Bedingungen,
die bei Schritt I von Schema II beschrieben wurden, zur Bildung
eines 2-(Arylphenyl-5-substituiertes Oxazol-4-yl)ethylsulfonylesters,
der durch Strukturformel XXIII dargestellt ist, behandelt.
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Der 2-(Arylphenyl-5-substituiertes
Oxazol-4-yl)ethylsulfonylester wird dann mit einem Phenol, das durch
Strukturformel XIX dargestellt ist, bei Vorhandensein von Cäsiumcarbonat
unter Bedingungen, die bei Schritt 2 von Schema II beschrieben wurden,
zur Bildung eines 2-(3-{2-[2-(Arylphenyl)-5-substituiertes Oxazol-4-yl]ethoxy}-2-phenoxy)-ethansäureesters,
der durch Strukturformel XXI dargestellt ist, umgesetzt.
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Schema
III: Verfahren 2 zur Synthese von Verbindungen, die durch Strukturformel
XXI dargestellt sind.
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Die Verbindung, die durch Strukturformel
XIX dargestellt ist, kann durch das in Schema IV veranschaulichte
Verfahren präpariert
werden. In diesem Verfahren wird das Benzyloxyphenol, das durch
Strukturformel XXIV dargestellt ist, mit einem α-Haloester, der durch Strukturformel
XXV dargestellt ist, bei Vorhandensein von Cäsiumcarbonat zur Bildung einer
Verbindung, die durch Strukturformel XXVI dargestellt ist, umgesetzt. Die
Reaktion findet unter wasserfreien Bedingungen in einem polaren,
aprotischen Lösemittel,
wie beispielsweise Dimethylformamid bei etwa 40°C bis etwa 80°C statt.
Der α-Haloester
und das Cäsiumcarbonat
sind in etwa 1,5 bis etwa 2,5 molaren Äquivalenten im Bezug auf Benzyloxyphenol
vorhanden. Typischerweise ist die Reaktion in etwa 10 Stunden bis
etwa 24 Stunden vollendet.
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Die Verbindung, die durch Strukturformel
XXVI dargestellt ist, wird dann zum Entfernen der Benzylschutzgruppe
zur Bildung des Phenols, das durch Strukturformel XIX dargestellt
ist, behandelt. Verfahren zum Entfernen einer Benzylschutzgruppe
von einem Phenol liegen vor in Green, et al., Protective Groups
in Organic Synthesis, 2. Auflage, (1991) John Wiley & Sons, Inc., New
York, Seiten 156–158,
der gesamte Inhalt ist hierin in der Referenz angeführt. Ein
bevorzugtes Verfahren zum Entfernen einer Benzylschutzgruppe ist
durch Behandeln der Verbindung, die durch Strukturformel XXVI dargestellt
ist, mit Wasserstoff bei Vorhandensein von Palladium auf Kohlenstoff
(Pd-C) Katalysator.
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Schema
N: Verfahren zur Synthese von Verbindungen, die durch Strukturformel
XIX dargestellt sind.
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Ist es erwünscht, eine durch Strukturformel
XIX dargestellte Verbindungen zu präparieren, in der wenigstens
eine R2 oder R3 Gruppe
nicht Wasserstoff ist, kann die Verbindung durch das in Schema V
veranschaulichte Verfahren präpariert
werden. Ein Benzyloxyhydroxybenzaldehyd wird mit einem Wittig-Reagenz zur
Bildung eines Alkenylbenzyloxyphenols, das durch Strukturformel
XXVIII dargestellt ist, behandelt. R8 des Wittig-Reagenzes
ist ein C1-C5 Alkyl, ein Aryl-C1-C5 Alkyl, ein Cycloalkyl-C1-C3
Alkyl oder ein Cycloalkyl. Die Bedingungen zur Durchführung einer
Wittig-Reaktion sind einem Fachmann bekannt. Das Alkenylbenzyloxyphenol
wird dann wie in Schritt 1 und Schritt 2 von Schema IV beschrieben,
zur Bildung der Verbindung, die durch Strukturformel XXX dargestellt
ist, umgesetzt.
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Schema
V: Verfahren zur Synthese von Verbindungen, die durch Strukturformel
XXX dargestellt sind.
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Schema VI veranschaulicht ein drittes
Verfahren zur Präparation
von Verbindungen, die durch die Strukturformel I dargestellt sind,
in denen der Fünfring
ein Oxazol ist und der Oxazolring mit einer Trifluormethylgruppe
substituiert ist. In Schritt 1 wird die Amingruppe einer Verbindung,
die durch Strukturformel XXXI dargestellt ist, mit Benzaldehyd bei
Vorhandensein von Natriumtriacetoxyborhydrid zur Bildung der Verbindung,
die durch die Strukturformel XXXII dargestellt ist, umgesetzt. Die
Reaktion erfolgt in einem nichtpolaren Lösemittel bei etwa 20°C bis etwa
30°C und
ist typischerweise in etwa 3 Stunden bis etwa 8 Stunden vollendet. In
Strukturformel XXXI ist n, wie für
Strukturformel I definiert, und R13 und
R14 sind jeweils unabhängig Alkyl, Aryl, Aryl-C1-C6
Alkyl oder Cycloalkyl-C1-C6 Alkyl.
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Die Verbindung, die durch Strukturformel
XXXII dargestellt ist, wird dann mit einem Arylsäurechlorid, das durch Strukturformel
XXXIII dargestellt ist, bei Vorhandensein einer nichtprotischen
Base, wie beispielsweise Triethylamin oder Düsopropylethylamin umgesetzt.
Die Reaktion erfolgt typischerweise in einem nichtpolaren Lösemittel,
wie beispielsweise Methylenchlorid und ist in etwa 8 Stunden bis
etwa 16 Stunden vollendet. Das Reaktionsprodukt ist eine Verbindung,
die durch Strukturformel XXXIV dargestellt ist.
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Die Estergruppe α der Aminogruppe wird durch
Behandeln der Verbindung, die durch Strukturformel XXXIV dargestellt
ist, mit Natriumhydroxid selektiv entfernt, um eine Verbindung,
die durch Strukturformel XXXV dargestellt ist, zu bilden. Die Reaktion
erfolgt typischerweise durch Lösen
der Verbindung, die durch Strukturformel XXXIV dargestellt ist,
in einem Etherlösemittel,
wie beispielsweise Dioxan, und anschließendem Hinzufügen einer
5 N wässrigen
Natriumhydroxidlösung.
Die Mischung wird dann auf etwa 50°C bis etwa 70°C für etwa 5
Stunden bis etwa 9 Stunden erhitzt. Ist die Reaktion vollendet,
wird die Mischung durch Zugabe von 1,0 N HCl gelöscht.
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Der Oxazolring wird dann durch Behandeln
der Verbindung, die durch Strukturformel XXXV dargestellt ist, mit
Trifluoressigsäureanhydrid
zur Bildung einer Verbindung, die durch Strukturformel XXXVI dargestellt
ist, gebildet. Die Reaktion erfolgt durch Lösen der Verbindung, die durch
Strukturformel XXXV dargestellt ist, in einem inerten, nichtpolaren
Lösemittel,
wie beispielsweise Toluen, und Zugabe von Pyridin. Die Reaktionsmischung
wird dann auf etwa 10°C
gekühlt
und etwa 3 Äquivalente
Trifluoressigsäureanhydrid
werden hinzugefügt.
Die Reaktion darf dann Raumtemperatur erreichen und etwa 10 Stunden
bis etwa 16 Stunden fortdauern und wird dann etwa 8 Stunden bis
etwa 10 Stunden erhitzt.
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Das Carbonsäureprodukt kann wahlweise durch
Behandeln mit Diazomethan in den Methylester umgewandelt werden.
Beispiel 54 wurde durch dieses Verfahren präpariert.
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Schema
VI: Verfahren zur Präparation
von Verbindungen, die durch Strukturformel XXXVI dargestellt sind.
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Ein viertes Verfahren zur Bildung
einer Verbindung, die durch Strukturformel I dargestellt ist, in
der der Fünfring
ein Oxazolring ist, ist in Schema VII veranschaulicht. Das Ausgangsmaterial
für diese
Synthese ist eine Verbindung, die durch Strukturformel XXXVII dargestellt
ist, die durch Hydrolyse der Estergruppen der Verbindung, die durch
Strukturformel XXXIV dargestellt ist, und durch Entfernen der Benzylschutzgruppe
präpariert
werden kann. Verfahren zur Esterhydrolyse liegen vor in Greene,
et al., Protective Groups in Organic Synthesis, 2. Auflage, (1991),
John Willey & Sons,
New York, Seite 229–231,
der gesamte Inhalt ist hierin durch die Referenz angeführt. Verfahren
zur Entfernung einer Benzylschutzgruppe von einem Amin liegen vor
in Id., Seite 364–366,
der gesamte Inhalte ist hierin durch die Referenz angeführt.
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Die Verbindung, die durch Strukturformel
XXXVII dargestellt ist, wird mit einem Anhydrid zur Bildung einer
Verbindung, die durch Strukturformel XXXVIII dargestellt ist, umgesetzt.
In der Anhydrid-Verbindung ist R9 ein C1-C4
Alkyl oder eine Phenylgruppe. Die Reaktion findet typischerweise
in Pyridin oder einer Mischung aus einer aprotischen Base und einem
inerten Lösemittel,
wie beispielsweise Dioxan oder THF statt.
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Die Verbindung, die durch Strukturformel
XXXVIII dargestellt ist, wird dann in den Methylester, der durch
Strukturformel XXXIX dargestellt ist, umgewandelt. Ein Verfahren
zur Bildung eines Methylesters aus einer Carbonsäure ist die Behandlung der
Carbonsäure
mit Diazomethan. Andere Verfahren zur Bildung eines Methylesters aus
einer Carbonsäure
liegen vor in Id., Seiten 231–234,
der gesamten Inhalt ist hierin durch die Referenz angeführt.
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Der Oxazolring wird durch Behandeln
der Verbindung, die durch Strukturformel XXXIX dargestellt ist, mit
Phosphoroxychlorid zur Bildung der Verbindung, die durch Strukturformel
XL dargestellt ist, gebildet. Die Reaktion findet in einem aprotischen
polaren Lösemittel,
wie beispielsweise Dimethylformamid bei etwa 70°C bis etwa 110°C statt.
Die Reaktion ist typischwerweise in 15 Minuten bis etwa 1 Stunde
vollendet.
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Der Ester kann zu einer Säure durch
Behandeln mit einer alkoholischen Natriumhydroxidlösung hydrolysiert
werden. Die Verbindungen der Beispiele 52 und 53 werden unter Verwendung
dieses Verfahrens präpariert.
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Schema
VII: Verfahren zur Präparation
von Verbindungen, die durch die Strukturformel XL dargestellt sind.
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Verbindungen der vorliegenden Erfindung,
in denen der Fünfring
ein Thiazol ist, wurden gemäß dem Verfahren,
das in Journal of Medicinal Chemistry, (1998), 41: 5037 beschrieben
ist, synthetisiert. Die Beispiele 45 und 46 beschreiben dieses Verfahren
näher.
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BEISPIELE
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Allgemein:
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Infrarotspektren wurden mit einem
Perkin Elmer 781 Spektrometer aufgezeichnet. 1H
HMR Spektren wurden mit einem Varian 400 MHz Spektrometer bei Raumtemperatur
aufgezeichnet. Die Daten sind wie folgt angegeben: chemische Verschiebung
in ppm zum internen Standard Tetramethylsilan auf der δ-Achse, Multiplizität (b = alle
umfassend, s = Singulett, d = Dublett, t = Triplett, q = Quartett,
qn = Quintett und m = Multiplett), Integration, Kopplungskonstante
(Hz) und Zuordnung. 13C NMR wurde mit einem
Varian 400 MHz Spektrometer bei Raumtemperatur aufgezeichnet. Chemische
Verschiebungen wurden in ppm zu Tetramethylsilan auf der δ-Achse angegeben,
wobei die Resonanz des Lösemittels
als interner Standard verwendet wurde (CDCl3 bei
77.0 ppm und DMSO-d6 bei 39.5 ppm). Verbrennungsanalysen
wurden im Eli Lilly & Company
Microanalytical Laboratory durchgeführt. Hochauflösende Massensprektren
wurden mit VG ZAB 3F oder VG 70 SE Spektrometern erzielt. Analytische
Dünnschichtchromatographie
wurde auf EM Reagent 0.25 mm Silicagel 60-F Platten durchgeführt. Visualisierung
erfolgte mittels UV-Licht.
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BEISPIEL
1: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure
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A. 4,5-Dimethyl-2-(4-bromphenyl)-oxazoloxid
-
Eine Lösung aus 2,3-Butandionmonooxim
(50 g, 0,49 mol) und 4-Brombenzaldehyd
(101 g, 0,54 Mol) in Essigsäure
(500 mL) wurde auf 0°C
gekühlt
und unter Rühren
der Reaktion in einem Eisbad wurde gasförmiges HCl 35 Min hineingesprudelt.
Diethylether (500 mL) wurde dann zur Präzipitation des Produktes zur
Reaktion zugefügt
und die resultierende Aufschlämmung
wurde 45 min bei 0°C
vor Filtration gerührt.
Die Feststoffe wurden mit Et2O (50 mL) gereinigt,
in Wasser (1 L) aufgenommen und konz. NH4OH
(60 ml) wurde zur Aufschlämmung
zugefügt.
Diese Mischung wurde mit CHCl3 extrahiert,
die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4),
und das Lösemittel
wurde in vacuo entfernt, um 97,4 g (74%) 4,5-Dimethyl-2-(4-bromphenyl)-oxazoloxid
als einen weißen
Feststoff zu erhalten. Die Verbindung sollte direkt innerhalb 24–48 h verwendet
werden: 1H NMR (500 MHz, CDCl3)
8.34 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7.61 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 2.35 (s, 3H),
2.20 (s, 3H); 13C (125 MHz, CDCl3) 142.1, 131.9, 129.5, 126.3, 124.1, 122.2,
11.1, 6.2; IR (KBr) 1685, 1529, 1418, 1377, 1233, 1165 cm–1;
UV (EtOH)max 307 nm (24371); HRMS (TOF)
m/z berechnet für
C11H11 79BrNO2: 267.997, gefunden 267.9951.
-
B. 2-(4-Bromphenyl-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol
-
Eine Lösung aus 4,5-Dimethyl-2-(4-Bromphenyl)-oxazoloxid
(96,6 g, 0,36 mol) in CHCl3 (0,90 L) wurde tröpfchenweise
mit Phosphoroxychlorid (61,1 g, 0,40 mol) unter Zulassen von Wärmeabgabe
behandelt, und wurde dann unter Rückfluss 30 min gerührt. Die
Reaktion wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und mit Wasser gewaschen
(2 × 1
L). Die vereinten wässrigen
Waschlösungen
wurden mit CH2Cl2 (2 × 400 mL)
zurückextrahiert.
Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4),
und das Lösemittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Rohprodukt zu erhalten, das aus
heißen
Hexanen (300 mL) rekristallisiert wurde, wobei der heiße Überstand
von einem dunklen ölartigen
Material dekantiert wurde. Das verbleibende dunkle Öl wurde
in zusätzlichen
heißen
Hexanen (200 mL) gerührt,
und die vereinten Überstände wurden
auf 0°C
gekühlt,
um das Produkt zu kristallisieren, das durch Filtration isoliert
wurde, um 74,2 g (72%) 2-(4-Bromphenyl-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol als
ein limettengrünes
Puder zu erhalten: Rf = 0.39 in 20% Ethylacetat/Hexane; 1H NMR (500 MHz, CDCl3)
7.88–7.86
(m, 2H), 7.59–7.56
(m, 2H), 4.54 (s, 2H), 2.42 (s, 3H); 13C
(125 MHz, CDCl3) 159.2, 146.9, 133.2, 132.0,
127.6, 126.1, 124.7, 37.1, 11.5; IR (KBr) 2970, 1633, 1599, 1481,
1401, 1258, 1117, 1008 cm–1; UV (EtOH)max 281 nm (21349); HRMS (FAB) m/z berechnet
für C11H10 7
9BrCINO: 285.9634, gefunden 285.9641; Anal.
berechnet für
C11H9CIBrNO: C,
46.11; H, 3.17; N, 4.89; Cl, 12.37; Br, 27.88. Gefunden C, 46.28;
H 3.07; N, 4.81; Cl, 12.36; Br, 27.88.
-
C. 2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolessigsäure
-
Zu einer Lösung aus 2-(4-Bromphenyl-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol
(64,8 g, 0,23 mol) in DMF (400 mL) wurde puderförmiges Kaliumcyanid (22,1 g,
0,34 mol) und Kaliumjodid (28,6 g, 0,17 mol) hinzugefügt, und die
resultierende Mischung wurde 3,5 h auf 85°C erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt. Kaliumcarbonat (5 g) wurde
in Wasser (800 mL) gelöst
und tröpfchenweise
zur Reaktion hinzugefügt,
um 2-(4-Bromphenyl-4-(cyanomethyl)-5-methyloxazol zu präzipitieren (15 min nach Zugabe
heftig Rühren),
das mittels Filtration isoliert wurde und mit Wasser (2 ×400 mL)
gewaschen wurde. Das unbearbeitete 2-(4-Bromphenyl-4-(cyanomethyl)-5-methyloxazol
wurde in den nächsten
Schritt ohne Reinigung übernommen. 1H NMR (300 MHz, CDCl3)
7.85 (m, 2H), 7.58 (m, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.43 (s, 3H).
-
Das unbearbeitete 2-(4-Bromphenyl-4-(cyanomethyl)-5-methyloxazol
(angenommene 0,22 mol) wurde mit 2-Methoxyethanol (630 mL) vereint
und 85% festes KOH (74,6 g, 1,33 mol) in Wasser (360 mL) wurde zur
Reaktion hinzugefügt.
Die Mischung wurde unter Rückfluss
3 h erhitzt, gekühlt,
mit 2 M HCl (500 mL) gelöscht
und mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4),
und das Lösemittel
wurde in vacuo unter Verwendung von Toluen entfernt, um restliches
2-Methoxyethanol azeotrop zu entfernen. Das Rohprodukt (57,3 g)
wurde aus Toluen (450 mL) rekristallisiert, um 39,8 g (60%) 2-(4-Bromphenyl-5-methyl-4-oxazolessigsäure als
ein cremefarbenes Puder zu erhalten: Rf = 0.23 in 10% McOH/CH2Cl2; 1H
NMR (500 MHz, CDCl3) 9.00 (br s, 1H), 7.85–7.83 (m,
2H), 7.58–7.56
(m, 2H), 3.62 (s, 3H), 2.36 (s, 3H); 13C
(125 MHz, CDCl3) 173.8, 159.0, 146.2, 132.0,
129.1, 127.6, 125.9, 124.7, 31.5, 10.2; IR (CHCl3)
2923, 1699, 1641, 1481, 1428, 1306, 1234, 1010, 829, 727 cm 1; UV (EtOH)max 288
nm (19626).
-
D. 2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
-
Eine Lösung aus 2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolessigsäure (39,1
g, 0,13 mol) in trockenem THF (175 mL) wurde mit Boran-THF Komplex
(227 mL einer 1,0 M Lösung
in THF, 1,3 mol) innerhalb von 2 h (Reaktionstemperatur bis 35°C) tröpfchenweise
behandelt. Nach 2 h Rühren
bei Raumtemperatur unter N2 wurde die Reaktion
durch langsame Zugabe von Methanol (60 mL) gelöscht und über Nach bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktion wurde mit 1 N NaOH (50 mL) verdünnt und mit CH2Cl2 (2 × 200
mL) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit H2O
(3 × 100 mL)
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und das Lösemittel
in vacuo entfernt, um 38,7 g Rohprodukt zu erhalten, das aus Toluen
(200 mL, Feststoff mit kalten Hexanen waschen) zum Erhalt von 36,9
g (72%) 2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol als ein weißes Puder
rekristallisiert wurde: Rf = 0.37 in 10% McOH/CH2Cl2; 1H NMR (500 MHz,
CDCL3) 7.84–7.82 (m, 2H), 7.57–7.55 (m,
2H), 3.91 (q, J = 5.5 Hz, 2H), 3.14 (t, J = 6 Hz, OH), 2.72 (t,
J = 5.5 Hz, 2H), 2.33 (s, 3H); 13C (125
MHz, CDCl3) 158.7, 144.5, 134.2, 131.9,
127.4, 126.4, 124.3, 61.8, 28.1, 10.1; IR (KBr) 3293, 2948, 1642,
15985, 1480, 1472, 1401, 1053, 1003, 836, 734 cm–1;
UV (EtOH) max 290 nm (20860); Anal. berechnet
für C12H12BrNO2: C, 51.09; H, 4.29; N, 4.96; Br, 28.32.
Gefunden C, 51.31; H 4.06; N, 4.90; Br, 28.19.
-
E. 2-(Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethanol
-
2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
(10,0 g, 35,0 mmol) und Phenylboronsäure (4,5 g, 38,0 mmol) wurden
vor Zugabe von Triphenylphosphin (165,2 mg, 0,63 mmol), Palladiumacetat
(46 mg, 2,1 mmol) und Na2CO3 (4,5
g, 42 mmol gelöst
in 30 mL destilliertem H2O) in n-Propanol(120
mL) gelöst.
Die Lösung
wurde unter Rückfluss
erhitzt und 1,5 h gerührt.
Nach Kühlung
auf Raumtemperatur wurde die Mischung unter verringertem Druck konzentriert
und dann zwischen CH2Cl2 (100
mL) und 1N NaOH (100 mL) verteilt. Die wässrige Phase wurde mit CH2Cl2 (2 × 50 mL)
extrahiert, und die vereinten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4) und unter verringertem Druck konzentriert,
um 2-(4-Biphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
(9,5 g, 97% Ausbeute) als einen weißen Feststoff bereitzustellen,
der direkt ohne weitere Reinigung verwendet wurde. 1H
NMR (500 MHz, CDCl3) 8.01 (d, 2H), 7.77–7.50 (m,
4H), 7.46 (m, 2H), 7.38 (m, 1H), 3.91 (q, J = 5.5 Hz, 2H), 3.18
(t, J = 6 Hz, OH), 2.72 (t, J = 5.5 Hz, 2H), 2.33 (s, 3H).
-
F. Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethylester
-
Zu einer Lösung aus 2-(Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethanol
(15,8 g, 56,6 mmol) in CH2Cl2 (250 mL)
bei Raumtemperatur unter N2, wurde Pyridin
(14,7 g, 185 mmol, 15,0 mL) und DMAP (2,03 g, 16,6 mmol) gefolgt
von portionsweiser Zugabe von Tosylanhydrid (24,57 g, 75,2 mmol)
zugegeben. Die Reaktion erwärmte sich
exotherm auf 32°C
und wurde 30 min gerührt,
bevor zusätzliche
2,3 Tosylanhydrid hinzugegeben wurden. Die Mischung wurde mit 100
mL CH2Cl2 verdünnt und
mit 1 N HCl (150 mL) 15 min heftig verrührt, und dann wurde die organische
Phase getrocknet (MgSO4) und durch eine
Silicagelschicht (100 mL, mit CH2Cl2 gepackt) filtriert. Nach Spülen des
Silicagels mit Ethylacetat (100 mL) wurde die Lösung konzentriert, um Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
als einen weißen
Feststoff (23,3 g, 95%) zu erhalten, der ohne weitere Reinigung
verwendet wurde: Rf = 0,51 in 60% Ethylacetat/Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) 7.97 (d, 2H), 7.70
(d, 2H), 7.66 (t, 2H), 7.65 (d, 2H), 7.51 (t, 1H), 7.42 (d, 2H),
7.24 (d, 2H), 4.37 (t, 2H), 2.88 (t, 2H), 2.37 (s, 3H), 2.26 (s,
3H).
-
G. 2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}propionsäureethylester
-
Eine Mischung aus Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-4-ylmethyl-oxazol-4-yl)ethylester (14,9
g, 34,3 mmol), 2-(4-Hydroxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(American Home Products U.S. Patentnr. 3,795,691) (6,15 g, 27,4
mmol) und Cs2CO3 (12,0g,
36,8 mmol) wurde in DMF (110 mL) 18 h bei 55°C erhitzt. Die Reaktion wurde
zwischen Ethylacetat (160 mL) und H2O (180
mL) verteilt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (150 mL) extrahiert. Die vereinten organischen
Phasen wurden getrocknet (MgSO4) und unter verringertem
Druck zu einem Öl
konzentriert, das durch Säulenchromatographie
(600 mL SiO2, 10% Ethylacetat/Hexane bis
20% Ethylacetat/Hexane) gereinigt wurde, um 2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}propionsäureethylester
(6,25 g, 47%) als ein farbloses, viskoses Öl bereitzustellen: Rf = 0,48
in 35% Ethylacetat/Hexane; 1H NMR (500 MHz,
CDCl3) δ 8.05–8.03 (m,
2H), 7.67–7.64
(m, 4H), 7.46 (m, 2H), 7.38 (m, 1H), 6.83–6.77 (m, 4H), 4.22 (q, J =
9.2 Hz, 2H), 4.18 (t, J = 8.8 Hz, 2H), 2.97 (t, J = 8.8 Hz, 2H),
2.37 (s, 3H), 1.52 (s, 6H), 1.27 (t, J = 9.2 Hz, 3H).
-
H. 2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]
phenoxy}propionsäure
-
2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}
propionsäureethylester
(12,0 g, 24,7 mmol) wurde in Methanol (200 mL) gelöst und 2N
NaOH (150 mL) wurde hinzugefügt.
Die resultierende trübe
Lösung
wurde nach 30 min klar, und die Reaktion wurde über Nacht heftig gerührt. Die
Lösung
wurde unter verringertem Druck konzentriert, mit H2O
(100 mL) verdünnt
und mit 5N HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat (2 × 200 mL) extrahiert, getrocknet
(MgSO4), und unter verringertem Druck zur
Bereitstellung eines Öls
konzentriert. Das Öl
(8,23 g) wurde aus Ethylacetat (24 mL) und Hexanen (56 mL) rekristallisiert,
um 2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}propionsäure (7,57 g,
67%) als farblose Nadeln nach 6 h Trocknung bei 50°C unter Vakuum
bereitzustellen: Rf = 0,14 in 35% Ethylacetat/Hexanen; mp 123–124°C; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.05 (d,
J = 8.0 Hz, 2H), 7.67 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.66–7.63 (m, 2H), 7.46 (t, J =
7.6 Hz, 2H), 7.38 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 6.91–6.79 (m, 4H), 4.21 (t, J =
6.4 Hz, 2H), 3.01 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.40 (s, 3H), 1.53 (s, 6H);
MS m/e berechnet für
C28H28NO5 (M+ + 1) 458.2,
gefunden 458.2.
-
2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}
propionsäure
kann in mindestens zwei kristallinen Formen oder Polymorphen vorliegen.
Ein Polymorph wurde durch Lösen
der Verbindung in einem Volumen heißem Ethylacetat und anschließender Zugabe
von zwei Volumen Hexan unter Erwärmung gebildet.
Nach Kühlung
der Mischung bildeten sich Kristalle, die bei 123–124°C schmolzen.
Ein zweites Polymorph wurde durch Erhitzen einer Lösung der
Verbindung in einem Volumen Ethylacetat unter Rückfluss und anschließender Zugabe
von einem Volumen Heptan gebildet. Nach Kühlung der Lösung bildeten sich Kristalle, die
bei 141°C
schmolzen. 1 und beziehungsweise
2 zeigen die Ergebnisse von dynamischen Differenzkalorimetrieanalysen
und Röntgenkristallographie
verschiedener Polymorphe von 2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}propionsäure.
-
BEISPIEL
2: 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. Toluen-4-sulfonsäure 2-[2-(4-bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester
-
Zu einer Lösung aus 2-(-4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
(8,89 g, 31,5 mmol)(siehe Beispiel 1, Abschnitt D) in CH2Cl2 (150 mL) bei
Raumtemperatur unter N2 wurde Pyridin (8,74
g, 110 mmol, 8,9 mL) und DMAP (0,97 g, 7,88 mmol) gefolgt von portionsweiser
Zugabe von Tosylanhydrid (12,7 g, 37,8 mmol) zugegeben. Die Reaktion
erwärmte
sich exotherm auf 32°C
und wurde vor Zugabe von 1 N HCl (200 mL) 1 h gerührt. Die
Mischung wurde 15 min heftig gerührt,
dann wurde die organische Phase getrocknet (MgSO4)
und durch eine Silicagelschicht (200 mL, gepackt mit CH2Cl2) filtriert. Nach Spülen des Silicagels mit Ethylacetat
(100 mL) wurde die Lösung
zu Toluen-4-sulfonsäure
2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester
konzentriert, der ohne weitere Reinigung verwendet wurde (mp 136°C).
-
B. 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus Toluen-4-sulfonsäure 2-[2-(4-bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester,
2-(4-Hydroxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester (American Home
Products U.S. Patenter. 3,795,691) (7,06 g, 31,5 mmol) und Cs2CO3 (13,3 g, 41,0
mmol) wurde in DMF (45 mL) 18 h bei 55°C erhitzt. Die Reaktion wurde zwischen
Ethylacetat (250 mL) und H2O (250 mL) verteilt,
und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 100
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4) und unter verringertem Druck zu
einem Öl
konzentriert, das durch Säulenchromatographie
(1500 mL SiO2, Hexane bis 10% Ethylacetat
/Hexane) gereinigt wurde, zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(6,81 g, 44%) als einen cremefarbenen Feststoff: Rf = 0,48 in 35%
Ethylacetat/Hexane; mp 78-79°C; 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7.85–7.82 (m,
2H), 7.57–7.53
(m, 2H), 6.83–6.75
(m, 4H), 4.22 (q, J = 7.0 Hz, 2H), 4.18 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.94
(t, J = 6.7 Hz, 2H), 2.36 (s, 3H), 1.52 (s, 6H), 1.27 (t, J = 7.0
Hz, 3H) und Nebenprodukt 2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-vinyloxazol
(1.81 g, 22%) als einen weißen
Feststoff: 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7.92–7.87 (m,
2H), 7.58–7.55
(m, 2H), 6.54 (dd, J = 17.3, 10.8 Hz, 1 H), 5.94 (dd, J = 17.0,
1.8 Hz, 1 H), 5.30 (dd, J = 10.8, 1.8 Hz, 1 H), 2.41 (s, 3H).
-
C. 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
25 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklauikühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}
phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,410 mmol, 200 mg), 4-Fluorphenylboronsäure (0,451
mmol), Toluen (5 mL), Ethanol (5 mL) und Natriumcarbonat (0,819
mmol, 0,410 mL einer 2M Lösung)
zugefügt.
Diese Mischung wurde vakuumentgast, und Stickstoff wurde unter positivem
Druck hinzugefügt.
Pd(PPh3)4 (katalytisch,
Spatelspitze) wurde hinzugefügt,
und die Reaktion wurde unter Rückfluss
3 h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugegeben.
Nachfolgend wurde dies mit Ethylacetat extrahiert und mit Sole gewaschen.
Die organische Schicht wurde aufgenommen, durch eine dünne Silicagelschicht
filtriert und in-vacuo konzentriert. Die Rohmischung wurde dann
durch Chromatographie auf Silicagel zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt.
-
D. 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
20 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklaufkühler wurde 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester (0,268
mmol), Lithiumhydroxid (0,535 mmol, 0,268 mL einer 2N Lösung) und
Ethanol (5 mL) zugefügt.
Diese Lösung
wurde unter Rückfluss
2h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugefügt, und
der pH wurde unter Verwendung einer 1N HCl Lösung auf 3 eingestellt. Die
organische Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit Sole gewaschen
und in-vacuo konzentriert. Dieses unbearbeitete Öl wurde in reinem Ethylacetat wiedergelöst und durch
eine Celiteschicht filtriert. Das Filtrat wurde invacuo konzentriert
und das unbearbeitete Öl
wurde unter Verwendung von Acetonitril kristallisiert. Die Kristalle
wurden gesammelt und in-vacuo zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure getrocknet. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
8.02 (2H, m), 7.64 (4H, m), 7.59 (2H, m), 7.13 (2H, m), 6.89 (2H,
d), 6.78 (2H, d), 4.16 (2H, t), 3.00 (2H, t) 2.39 (3H, s), 1.53
(6H, s).
-
BEISPIEL
3: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(3-Bromphenyl)-4,5-dimethyloxazol-3-oxid
-
Eine Lösung aus 2,3-Butandionmonooxim
(50 g, 0,49 mol) und 3-Brombenzaldehyd
(101 g, 0,54 mol) in Essigsäure
(500 mL) wurde auf 0°C
gekühlt
und gasförmiges
HCl wurde 35 Min in die Lösung
gesprudelt, während
die Reaktion in einem Eisbad gerührt
wurde. Diethylether (500 mL) wurde dann der Reaktion zur Präzipitation
des Produktes zugefügt,
und die resultierende Aufschlämmung
wurde 45 min bei 0°C
vor Filtration gerührt.
Die Feststoffe wurden mit Et20 (50 ml) gereinigt,
in Wasser (1 L) aufgenommen und konzentrierte NH4OH
(60 ml) wurde zur Aufschlämmung
zugefügt.
Die Mischung wurde mit CHCl3 extrahiert,
die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4),
und das Lösemittel
wurde in vacuo entfernt, um 97,4 g (74%) 2-(3-Bromphenyl)-4,5-dimethyloxazol-3-oxid
als einen weißen
Feststoff zu erhalten. Die Verbindung sollte direkt innerhalb 24–48 h verwendet
werden: 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 8.60 (s,
1H), 8.40 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7.55 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7.38 (d,
J = 8.0 Hz, 1H), 2.39 (s, 3H), 2.20 (s, 3H).
-
B. 2-(3-Bromphenyl)-4-chlormethyl)-5-methyloxazol
-
Eine Lösung aus 2-(3-Bromphenyl)-4,5-dimethyloxazol-3-oxid
(96,6 g, 0,36 mol) in CHCl3 (0,90 L) wurde
tröpfenweise
mit Phosphoroxychlorid (61,1 g, 0,40 mol) unter Zulassen von Wärmeabgabe
behandelt, und wurde dann unter Rückfluss 30 min gerührt. Die
Reaktion wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und mit Wasser gewaschen
(2 × 1
L). Die vereinten wässrigen
Waschlösungen
wurden mit CH2Cl2 (2 × 400 mL)
zurückextrahiert.
Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4),
und das Lösemittel
wurde in vacuo entfernt, um ein Rohprodukt zu erhalten, das aus
heißen
Hexanen (300 mL) rekristallisiert wurde, wobei der heiße Überstand
von einem dunklen ölartigen
Material dekantiert wurde. Das verbleibende dunkle Öl wurde
in zusätzlichen
heißen
Hexanen (200 mL) gerührt,
und die vereinten Überstände wurden
auf 0°C
gekühlt,
um das Produkt zu kristallisieren, das durch Filtration zum Erhalt
von 74,2 g (72%) 2-(3-Bromphenyl-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol als
ein limettengrünes
Puder isoliert wurde: 1H NMR (300 MHz, d6-DMSO) δ 8.19 (s,
1H), 7.93 (d, J = 8.0 Hz, 1H), 7.58 (d, J = 8.0 Hz, 1H), 7.35 (t,
J = 8.0 Hz, 1 H), 4.45 (s, 2H), 2.41 (s, 3H).
-
C. 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolessigsäure
-
Zu einer Lösung aus 2-(3-Bromphenyl-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol
(64,8 g, 0,23 mol) in DMF (400 mL) wurde puderförmiges Kaliumcyanid (22,1 g,
0,34 mol) und Kaliumjodid (28,6 g, 0,17 mol) hinzugefügt, und die
resultierende Mischung wurde 3,5 h auf 85°C erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt. Kaliumcarbonat (5 g) wurde
in Wasser (800 mL) gelöst
und tröpfchenweise
zur Reaktion hinzugefügt,
um das Produkt zu präzipitieren
(15 min nach Zugabe heftig Rühren),
das mittels Filtration isoliert wurde und mit Wasser (2 x 400 mL)
gewaschen wurde. Das unbearbeitete 2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]acetonitril wurde
in den nächsten
Schritt ohne Reinigung übernommen. 1H NMR (300 MHz, d6-DMSO) δ 8.00 (t,
J = 1.83 Hz, 1H), 7.90 (dt, J = 8.2, 1.2 Hz, 1H), 7.70 (ddd, J =
8.0, 1.8, 1.2 Hz, 1H), 7.48 (t, J = 7.9 Hz, 1H), 4.01 (s, 2H), 2.41
(s, 3H).
-
Das unbearbeitete [2-(3-Bromphenyl-5-methyloxazol-4-yl]-acetonitril
(angenommen 0,22 mol) wurde mit 2-Methoxyethanol (630 mL) vereint,
und 85% festes KOH (74,6 g, 1,33 mol) in Wasser (360 mL) wurde zur Reaktion
hinzugefügt.
Die Mischung wurde unter Rückfluss
3 h erhitzt, gekühlt,
mit 2 M HCl (500 mL) gelöscht und
mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4),
und das Lösemittel
wurde in vaiuo unter Verwendung von Toluen entfernt, um restliches
2-Methoxyethanol azeotrop zu entfernen. Das Rohprodukt (57,3 g)
wurde aus Toluen (450 mL) rekristallisiert, um 39,8 g (60%) 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolessigsäure als
ein cremefarbenes Puder zu erhalten: 1H
NMR (300 MHz, d6-DMSO) δ 7.99 (t, J = 1.83 Hz, 1H),
7.88 (dt, J = 8.1, 1.5 Hz, 1H), 7.65 (ddd, J = 8.1, 1.8, 1.5 Hz,
1H), 7.45 (t, J = 8.1 Hz, 1H), 3.50 (s, 2H), 2.35 (s, 3H).
-
D. 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
-
Eine Lösung aus 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolessigsäure (39,1
g, 0,13 mol) in trockenem THF (175 mL) wurde tröpfchenweise mit Boran-THF Komplex
(227 mL einer 1,0 M Lösung
in THF, 1,3 mol) innerhalb von 2 h (Reaktionstemperatur bis 35°C) behandelt.
Nach 2 h Rühren
bei Raumtemperatur unter N2 wurde die Reaktion
durch langsame Zugabe von Methanol (60 mL) gelöscht und über Nach bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktion wurde mit 1 N NaOH (50 mL) verdünnt und mit CH2Cl2 (2 × 200
mL) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit H2O
(3 × 100
mL) gewaschen, getrocknet (MgSO4), und das
Lösemittel
in vacuo entfernt, um 38,7 g Rohprodukt zu erhalten, das aus Toluen
(200 mL, Feststoff mit kalten Hexanen waschen) zum Erhalt von 26,9
g (72%) 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol als ein weißes Puder
rekristallisiert wurde: Mp 92–93°C, 1H NMR (300 MHz, d6-DMSO) δ 7.99 (s,
1H), 7.88 (d, J = 7.7 Hz, 1H), 7.64 (d, J = 7.7 Hz, 1 H), 7.44 (t,
J = 7.7 Hz, 1 H), 4.61 (t, J = 5.5 Hz, OH), 3.63 (q, J = 5. 5 Hz,
2H), 2.60 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.32 (s, 3H).
-
E. Toluen-4-sulfonsäure 2-[2-(3-bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester
-
Zu einer Lösung aus 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-oxazolethanol
(8.89 g, 31.5 mmol) in CH2Cl2 (150 mL)
bei Raumtemperatur unter N2 wurde Pyridin
(8,74 g, 110 mmol, 8,9 mL) und DMAP (0,97 g, 7,88 mmol) gefolgt
von portionsweiser Zugabe von Tosylanhydrid (12,7 g, 37,8 mmol)
zugegeben. Die Reaktion erwärmte sich
exotherm auf 32°C
und wurde vor Zugabe von 1N HCl (200 mL) 1 h gerührt. Die Mischung wurde 15
min heftig gerührt,
und dann wurde die organische Phase getrocknet (MgSO4)
und durch eine Silicagelschicht (200 mL, mit CH2Cl2 gepackt) filtriert. Nach Spülen des
Silicagels mit Ethylacetat (100 mL) wurde die Lösung zu Toluen-4-sulfonsäure 2-[2-(3-bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
konzentriert, der ohne weitere Reinigung verwendet wurde (mp 136°C). 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7.99 (s,
1H), 7.80 (d, J = 8.0 Hz, 1H), 7.64 (d, J = 8.0 Hz, 1H), 7.51 (d,
J = 9.= Hz, 1 H), 7.30 (t, J = 8.0 Hz, 1 H), 7.20 (d, J = 9.0 Hz,
1 H), 4.30 (t, J = 7.0 Hz, 2H), 2.80 (t, J = 7.0 Hz, 2H), 2.30 (s,
3H), 2.23 (s, 3H).
-
F. 2-(4-{2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus Toluen-4-sulfonsäure 2-[2-(3-bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester,
2-(4-Hydroxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester (American Home
Products U.S. Patentnr. 3795691) (7,06 g, 31,5 mmol) und Cs2CO3 (13,3 g, 41,0
mmol) wurde in DMF (45 mL) 18 h bei 55°C erhitzt. Die Reaktion wurde zwischen
Ethylacetat (250 mL) und H2O (250 mL) verteilt,
und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 100
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4) und unter verringertem Druck zu
einem Öl
konzentriert, das durch Säulenchromatographie
(1500 mL SiO2, Hexane bis 10% Ethylacetat/Hexane)
zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(6,81 g, 44%) als einen cremefarbenen Feststoff gereinigt wurde:
Rf = 0.39 in 1 : 4 Ethylacetat Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.11 (t, J = 1.6 Hz, 1H), 7.89–7.86 (m,
1H), 7.49 (ddd, J = 8.0, 2.0, 1.2 Hz, 1H), 7.27 (t, J = 8.0 Hz,
1H), 6.80–6.72
(m, 4H), 4.20 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 4.15 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.92
(t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.34 (s, 3H), 1.49 (s, 6H), 1.24 (t, J = 7.2
Hz, 3H); MS (EI) 510.1 (M + Na)+, 488.1 (M
+ H)+.
-
G. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-[4-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(433 mg, 0,907 mmol) und Phenylboronsäure (121,6 mg, 0,988 mmol)
in Toluen : Ethanol (18,2 mL einer 1 : 1 Lösung) wurde mit Na2CO3C3(aq) (0,906 mL
einer 2M Lösung)
behandelt. Unter Stickstoffatmosphäre wurde Pd(PPh3)4 (52,5 mg) hinzugefügt, und die orangenfarbene
Mischung wurde unter Rückfluss
2 h erhitzt. Nach Kühlung
auf Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Ethylacetat (20 mL)
und H2O (30 mL) verteilt. Die Schichten
wurden getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 10
mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden mit Sole (20 mL) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie (20
g SiO2, 3 : 7 Ethylacetat : Hexane) zum
Erhalt von 393,7 mg (89%) als ein orangenfarbenes Öl gereinigt.
Rf = 0.16 in 3 : 7 Ethylacetat : Hexane, 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.23-8.19 (s, 1H), 7.99–7.93 (d,
1H), 7.70m7.28 (m, 7H), 6.83–6.77
(d, 2H), 6.76–6.70
(d, 2H), 4.24–4.10
(q, 2H), 4.20-4.16
(d, 2H), 3.99–3.92
(t, 2H), 2.40–2.31
(s, 3H), 1.58–1.48
(s, 6H), 1.30–1.19
(t, 3H).
-
H. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(345.2 mg, 0,711 mmol) in Ethanol (8,9 mL) vermischt, wurde mit
NaOH(aq) (0,854 mL einer 5M Lösung) behandelt
und unter Rückfluss
1 h erhitzt. Die heiße
Lösung
wurde mit 1 M HCl (6 mL) auf pH 1 angesäuert. Die Mischung wurde auf
Raumtemperatur gekühlt,
dann vor Filtration des Produktes auf 0°C weitergekühlt. Nach Waschen mit H2O wurde das Produkt unter Vakuum bei 50°C zum Erhalt
von 226,2 mg (70%) als einen weißen, kristallinen Feststoff
getrocknet. Rf = 0,2 in 6 : 4 Ethylacetat : Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.21 (s, 1H), 7.95 (d, J =
7.2 Hz, 1H), 7.64–7.62
(m, 3H), 7.48 (t, J = 7.8 Hz, 1H), 7.43 (t, J = 7.8 Hz, 2H), 7.35
(t, J = 7.2 Hz, 1H), 6.88–6.77
(m, 4H), 4.18 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.99 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.44
(s, 3H), 1.51 (s, 6H).
-
BEISPIEL
4: 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(3-naphthalen-l-yl-phenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)propionsäure
-
A. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(3-naphtalen-l-yl-phenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)propionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(433 mg, 0,907 mmol) (siehe Beispiel 3, Abschnitt F) und 1-Naphthylenboronsäure (0,998 mmol)
in Toluen : Ethanol (18,2 mL einer 1 : 1 Lösung) wurde mit Na2CO3(aq) (0,906 mL einer 2M Lösung) behandelt.
Unter Stickstoffatmosphäre
wurde Pd(PPh3)4 (52,5
mg) hinzugefügt,
und die orangenfarbene Mischung wurde unter Rückfloß 2 h erhitzt. Nach Kühlung auf
Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Ethylacetat (20 mL) und
H2O (30 mL) verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 10
mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden mit Sole (20 mL) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie (20
g SiO2, 3 : 7 Ethylacetat : Hexane) gereinigt.
Rf = 0.16 in 1 : 9 Ethylacetat:Hexane, 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.11–8.05 (m, 2H), 7.90–7.82 (m,
3H), 7.56–7.39
(m, 6H), 6.80–6.72
(m, 4H), 4.22–4.19
(m, 4H), 2.98 (t, 2H), 2.35 (s, 3H), 1.47 (s, 3H), 1.22 (t, 6H);
MS (EI) 43 6.5 (M + H)+.
-
B. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(3-naphtalen-l-yl-phenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)propionsäure
-
Eine Lösung aus 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(3-naphtalen-l-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)propionsäureethylester
(0,711 mmol) in Ethanol (8,9 mL) vermischt, wurde mit NaOH(aq) (0,854 mL einer 5M Lösung) behandelt und unter Rückfluss
1h erhitzt. Die heiße
Lösung
wurde mit 1M HCl(6 mL) auf pH 1 angesäuert. Die Mischung wurde auf
Raumtemperatur gekühlt,
und dann vor Filtration des Produktes auf 0°C weitergekühlt. Nach Waschen mit H2O wurde das Produkt unter Vakuum bei 50°C zum Erhalt
eines weißen,
kristallinen Feststoffes getrocknet. Rf = 0,22 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.08 (s,
1H), 8.03 (d, J = 8.8 Hz, 1H), 7.90–7.82 (m, 3H), 7.53–7.39 (m,
6H), 6.86–6.75
(m, 4H), 4.16 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2,95 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.35
(s, 3H), 1.47 (s, 6H); MS (EI) 508.1 (M + H)+.
-
BEISPIEL
5: 2-(4-{2-[2-(4'-Formylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(4'-Formylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,907 mmol) (siehe Beispiel 3, Abschnitt F) und 1-(4-Formylphenyl)boronsäure (0,998 mmol)
in Toluen : Ethanol (18,2 mL einer 1 : 1 Lösung) wurde mit Na2CO3(aq) (0,906 mL einer 2M Lösung) behandelt.
Unter Stickstoffatmosphäre
wurde Pd(PPh3)4 (0,045
mmol) hinzugefügt,
und die orangenfarbene Mischung wurde unter Rückfluss 2 h erhitzt. Nach Kühlung auf
Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Ethylacetat (20 mL) und
H2O (30 mL) verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 10
mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden mit Sole (20 mL) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie (20
g SiO2, 3 : 7 Ethylacetat:Hexane) gereinigt.
Rf = 0.24 in 1 : 4 Ethylacetat:Hexane, 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 10.03 (s, 1H), 9.21 (s, 1H),
9.02–8.94
(m, 3H), 8.81–8.78
(m, 2H), 8.46–8.41
(m, 1H), 8.36–8.30
(m, 1H), 6.79–6.71
(m, 4H), 4.23–4.16
(m, 4H), 2.94 (t, 2H), 2.37 (s, 3H), 1.26 (s, 6H), 1.24 (t, 3H);
MS (EI) 514.2 (M + H)+.
-
B. 2-(4-{2-[2-(4'-Formylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4'-Formylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,711 mmol) in Ethanol (8,9 mL) vermischt, wurde mit NaOH(aq)(0,854 mL einer 5M Lösung) behandelt und unter Rückfluss
1h erhitzt. Die heiße
Lösung
wurde mit 1M HCl (6 mL) auf pH 1 angesäuert. Die Mischung wurde auf
Raumtemperatur gekühlt,
und dann vor Filtration des Produktes auf 0°C weitergekühlt. Nach Waschen mit H2O wurde das Produkt unter Vakuum bei 50°C zum Erhalt
eines weißen,
kristallinen Feststoffes getrocknet. Rf = 0,14 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane;
MS (EI) 486.1 (M + H)+.
-
BEISPIEL
6: 3'-(4-{2-[3-(1-Carboxy-l-methylethoxy)phenoxy]ethyl}-5-methyloxazol-2-yl)-biphenyl-4-carbonsäure
-
A. 3'-(4-{2-[3-(1-Ethoxycarbonyl-l-methylethoxy)phenoxy]ethyl}-5-methyloxazol-2-yl)-biphenyl-4-carbonsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(433 mg, 0,907 mmol) (siehe Beispiel 3, Abschnitt F) und 1-(4-Carboxyphenyl)boronsäure (0,998
mmol) in Toluen : Ethanol (18,2 mL einer 1 : 1 Lösung) wurde mit Na2CO3(aq) (0,906 mL einer 2M Lösung) behandelt.
Unter Stickstoffatmosphäre
wurde Pd(PPh3)4 (52,5
mg) hinzugefügt,
und die orangenfarbene Mischung wurde unter Rückfluss 2 h erhitzt. Nach Kühlung auf
Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Ethylacetat (20 mL) und
H2O (30 mL) verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 10
mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden mit Sole (20 mL) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie (20
g SiO2, 3 : 7 Ethylacetat:Hexane) gereinigt. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.45 (br
s, 1H), 8.17 (d, J = 7.6 Hz, 2H), 7.93 (m, 1H), 7.76 (d, J = 7.6
Hz, 2H), 7.70–7.54
(m, 2H), 6.81–6.78
(m, 4H), 4.26 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 4.22 (q, J = 6.8 Hz, 2H), 3.11
(t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.42 (s, 3H), 1.51 (s, 6H), 1.27 (t, J = 7.2
Hz, 3H).
-
B. 3'-(4-{2-[3-(1-Carboxy-l-methylethoxy)phenoxy]ethyl}-5-methyloxazol-2-yl)biphenyl-4-carbonsäure
-
Eine Lösung aus 3'-(4-{2-[3-(1-Ethoxycarbonyl-l-methylethoxy)
phenoxy]ethyl}-5-methyloxazol-2-yl)-biphenyl-4-carbonsäureethylester
(0,711 mmol) in Ethanol (8,9 mL) vermischt, wurde mit NaOH(aq) (0,854 mL einer 5M Lösung) behandelt und unter Rückfloß 1h erhitzt.
Die heiße
Lösung
wurde mit 1M HCl (6 mL) auf pH 1 angesäuert. Die Mischung wurde auf
Raumtemperatur gekühlt,
und dann vor Filtration des Produktes auf 0°C weitergekühlt. Nach Waschen mit H2O wurde das Produkt unter Vakuum bei 50°C zum Erhalt eines
weißen,
kristallinen Feststoffes getrocknet: mp 184°C; MS (EI) 525.2 (M + Na)+, 502.2 (M + H)+.
-
BEISPIEL
7: 2-[4-(2-{2-[4'-(2-Carboxyethyl)biphenyl-3-yl]-5-methyloxazol-4-yl } ethoxy)phenoxy]-2-methylpropionsäure
-
A. 3-[3'-(4-{2-[4-(1-Ethoxycarbonyl-l-methylethoxy)phenoxy]ethyl}-5-methyloxazol-2-yl)biphenyl-4-yl]acrylsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4'-Formylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(siehe Beispiel s, Abschnitt A) (244 mg, 0,475 mmol) in Toluen (9,5
mL) wurde mit (Carbethoxymethylen)triphenylphosphoran (331 mg, 0,95
mmol) behandelt und unter Rückfluss
0,5 h erhitzt. Nach Kühlung
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung konzentriert, dann
durch Säulenchromatographie (25
g SiO2, 1 : 2 Ethylacetat:Hexane) zur Bereitstellung
des Produktes (232 mg, 84%) als einen cremefarbenen Feststoff gereinigt:
Rf = 0.21 in 1 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.20 (s, 1H), 7.92 (d, 1H),
7.72–7.5
8 (m, 5.9H), 7.43 (t, 1 H), 6.93 (d, 0.1 H) 6. 81–6.73 (m,
4H), 6.42 (d, 0. 89 H), 5.95 (d, 0.07), 4.27–4.18 (m, 6H), 2.96 (t, 2H),
2.37 (s, 3H), 1.46 (s, 6H), 1.26–1.21 (m, 6H); MS (EI) 606.2
(M + Na)+, 584.2 (M + H)+.
-
B. 2-[4-(2-{2-[4'-(2-Ethoxycarbonylethyl)biphenyl-3-yl]-5-methyloxazol-4-yl} ethoxy)phenoxy]-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 3-[3'-(4-{2-[4-(1-Ethoxycarbonyl-l-methylethoxy)phenoxy]
ethyl}-5-methyloxazol-2-yl)biphenyl-4-yl]acrylsäureethylester (202 mg, 0,346
mmol) in EtOH (35 mL) wurde mit 5% PdlC (250 mg) behandelt und in
einer Parr Schüttelmaschine
bei 60 p. s. i. 18 h hydriert. Die Reaktionsmischung wurde durch Celite
filtriert, konzentriert und durch Säulenchromatographie (SiO2, 15 g, 1 : 2 Ethylacetat:Hexane) zur Bereitstellung
des Produktes (65,1 mg, 32%) als ein Öl gereinigt. Rf = 0.29 in 1
: 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 8.19
(s, 1 H), 7.91 (d, 1 H), 7.60–7.54
(m, 3H), 7.43 (t, 1 H), 7.28 (d, 2H), 6.80–6.71 (m, 4H), 4.22–4.15 (m,
6H), 3.00–2.92
(t, 4H), 2.42 (t, 2H), 2.37 (s, 3H), 1.39 (s, 6H), 1.28-1.20 (m, 6H); MS
(EI) 608.2 (M + Na)+, 586.2 (M + H)+.
-
C. 2-[4-(2-{2-[4'-(2-Carboxyethyl)biphenyl-3-yl]-5-methyloxazol-4-yl } ethoxy)phenoxy]-2-methylpropionsäure
-
Unter Stickstoff wurde eine Lösung aus
2-[4-(2-{2-[4'-(2-Ethoxycarboxyethyl)biphenyl-3-yl]-5-methyloxazol-4-yl
} ethoxy)-phenoxy]-2-methylpropionsäureethylester (0,53 mmol) in
Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH (2,0 mL) behandelt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und in vacuo konzentriert.
Die resultierende Aufschlämmung
wurde in Ethylacetat suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und
verteilt. Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und in
vacuo zum Erhalt eines weißen
Feststoffes mit 45% Ausbeute konzentriert. Rf = 0.25 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.19 (s,
1 H), 7.83 (d, 1 H), 7.60–7.54
(m, 3H), 7.42 (t, 1 H), 7.26 (d, 2H), 6.82–6.71 (m, 4H), 4.18 (t, 2H),
4.18 (t, 2H), 3.00–2.82
(m, 4H), 2.37 (s, 3H), 1.42 (s, 6H); MS (EI) 552.0 (M + Na)+, 530.0 (M + H)+.
-
BEISPIEL
8: 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-naphtalen-l-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)propionsäure
-
A. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-naphtalen-l-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}
phenoxy)propionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}
phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,907 mmol) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B) und 1-Naphtalenboronsäure (0,998
mmol) in Toluen : Ethanol (18,2 mL einer 1 : 1 Lösung) wurde mit Na2CO3(aq) (0,906 mL einer 2M Lösung) behandelt. Unter
Stickstoffatmosphäre
wurde Pd(PPh3)4 (52,5
mg) hinzugefügt,
und die orangenfarbene Mischung wurde unter Rückfloß 2 h erhitzt. Nach Kühlung auf
Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Ethylacetat (20 mL) und
H2O (30 mL) verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 10
mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden mit Sole (20 mL) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie (20
g SiO2, 3 : 7 Ethylacetat:Hexane) zum Erhalt
des erwünschten
Produktes mit 87% als ein orangenfarbenes Öl gereinigt: Rf = 0.46 in 1
: 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 8.09
(d, J = 8 Hz, 2H), 7.92–7.82
(m, 3H), 7.59m7.40 (m, 6H), 6.81–6.72 (m, 4H), 4.22–4.17 (m,
4H), 2.98 (t, 2H), 2.38 (s, 3H), 1.46 (s, 6H), 1.22 (t, 3H); MS
(EI) 536.3 (M + H)+.
-
B. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-naphtalen-l-ylphenyl)oxazo1-4-yl]ethoxy}phenoxy)propionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-naphtalen-lylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)propionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 ml,) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo zum Erhalt eines weißen Feststoffes konzentriert.
Rf = 0.25 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.96 (d, 2H), 7.78–7.70 (m, 3H),
7.41–7.29
(m, 6H), 6.78–6.60
(m, 4H), 4.04 (t, 2H), 2.84 (t, 2H), 2.22 (s, 3H), 1.37 (s, 6H);
MS (EI) 508.2 (M + H)+.
-
BEISPIEL
9: 2-(4-{2-[2-(3',5'-Bis-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(3',5'-Bis-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,907 mmol) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B) und 1-3,5 Bis-Trifluormethylphenylboronsäure (0,998
mmol) in Toluen : Ethanol (18,2 mL einer 1 : 1 Lösung) wurde mit Na2CO3(aq) (0,906 mL einer 2M Lösung) behandelt.
Unter Stickstoffatmosphäre
wurde Pd(PPh3)4 (52,5
mg) hinzugefügt,
und die orangenfarbene Mischung wurde unter Rückfluss 2 h erhitzt. Nach Kühlung auf
Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Ethylacetat (20 mL) und
H2O (30 mL) verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 10
mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden mit Sole (20 mL) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie (20
g SiO2, 3 : 7 Ethylacetat:Hexane) zum Erhalt
des gewünschten
Produktes gereinigt: Rf = 0.52 in 1 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.12 (d,
2H), 8.03 (s, 2H), 7.83 (s, 1H), 7.62 (d, 2H), 6.81–6.74 (m, 4H),
4.22–4.16
(m, 4H), 2.97 (t, 2H), 2.38 (s, 3H), 1.43 (s, 6H), 1.22 (t, 3H);
MS (EI) 622.2 (M + H)+.
-
B. 2-(4-{2-[2-(3',5'-Bis-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-(4-{2-[2-(3',5'-Bis-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vaiuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische
Schicht wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo zum Erhalt eines weißen Feststoffes
konzentriert. Rf = 0.1 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.08 (d, 2H), 8.01 (s, 2H),
7.83 (s, 1H), 7.62 (d, 2H), 6.88–6.76 (m, 4H), 4.17 (t, 2H),
2.98 (t, 2H), 2.40 (s, 3H), 1.52 (s, 6H); MS (EI) 594.2 (M + H)+.
-
BEISPIEL
10: 2-(4-{2-[2-(2'-Methoxy-biphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(2'-Methoxy-biphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(300 mg, 0,614 mmol) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), o-Methoxyphenylboronsäure (140
mg, 0,921 mmol), Kaliumfluorid (88,6 mg, 1,84 mmol), Palladiumacetat
(1,3 mg, 0,14 μmol)
und 2-(Dicyclohexylphosphin)biphenyl
(4,3 mg, 12,3 μmol)
wurden unter N2 vereint, zu dem wasserfreies
THF (1,23 mL) hinzugefügt
wurde. Die gelbe Mischung wurde unter Rückfluss 12 h erhitzt. Nach
Kühlung
auf Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Et2O
(20 mL) und 1 M NaOH (10 mL) verteilt. Die Schichten wurden getrennt,
und die wässrige
Phase wurde mit Et2O (10 mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Das Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie (25 g SiO2,
1 : 4 Ethylacetat:Hexane) zum Erhalt von 100,5 mg als ein Öl zu gereinigt:
Rf = 0.38 in 1 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7.97 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.57
(d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.33–7.29
(m, 2H), 7.01 (t, J = 7.2 Hz, 1 H), 6.97 (d, J = 7.6 Hz, 1 H), 6.80–6.74 (m,
4H), 4.20 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 4.17 (t, J = 6.8 Hz, 2H), 3.80 (s, 3H),
2.94 (t, J = 6.8 Hz, 2H), 2.34 (s, 3H), 1.50 (s, 6H), 1.24 (t, J
= 7.2 Hz, 3H); MS (EI) 538.2 (M + Na)+,
516.2 (M + H)+.
-
B. 2-(4-{2-[2-(2'-Methoxy-biphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-(4-{2-[2-(2'-Methoxy-biphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und in THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo zur Bereitstellung des Produktes
(83,1 mg, 87%) als einen Feststoff konzentriert. Rf = 0.11 in 6
: 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 7.73
(d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.35 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.10–7.07 (m,
2H), 6.80–6.75
(m, 2H), 6.63 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 6.52 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 3.94
(t, J = 6.6 Hz, 2H), 3.58 (s, 3H), 2.71 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.13
(s, 3H), 1.26 (s, 6H); MS (EI) 510.1 (M + Na)+,
488.1 (M + H)+.
-
BEISPIEL
11: 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(2'-methyl-biphenyl-4-yl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)propionsäure
-
A. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(2'-methyl-biphenyl-4-yl)-oxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)propionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(300 mg, 0,614 mmol) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 2-Methylphenylboronsäure (0,921 mmol),
Kaliumfluorid (88,6 mg, 1,84 mmol), Palladiumacetat (1,3 mg, 0,14 μmol) und
2-(Dicyclohexylphosphin)biphenyl
(4,3 mg, 12,3 μmol)
wurden unter N2 vereint, zu dem wasserfreies
THF (1,23 mL) hinzugefügt wurde.
Die gelbe Mischung wurde unter Rückfluss
12 h erhitzt. Nach Kühlung
auf Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Et20
(20 mL) und 1 M NaOH (10 mL) verteilt. Die Schichten wurden getrennt,
und die wässrige
Phase wurde mit Et2O (10 mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Das Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie (25 g SiO2,
1 : 4 Ethylacetat:Hexane) zum Erhalt des erwünschten Produktes als ein Öl gereinigt:
Rf = 0.44 in 1 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.99 (d, J = 8.6 Hz, 2H), 7.36
(d, J = 8.6 Hz, 2H), 7.26–7.21
(m, 4H), 6.81–6.74 (m,
4H), 4.20 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 4.19 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 2.94 (t,
J = 6.6 Hz, 2H), 2.35 (s, 3H), 2.26 (s, 3H), 1.50 (s, 6H), 1.25
(t, J = 7.2 Hz, 3H); MS (EI) 500.2 (M + H)+.
-
B. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(2'-methyl-biphenyl-4-yl)-oxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)propionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(2'-methyl-biphenyl-4-yl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)propionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das Produkt
als einen Feststoff bereitzustellen. Rf = 0.12 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.00 (d,
J = 8.6 Hz, 2H), 7.37 (d, J = 8.6 Hz, 2H), 7.25–7.22 (m, 4H), 6.87 (d, J =
9.2, 2H), 6.79 (d, J = 9.2 Hz, 2H), 4.19 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.98
(t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.37 (s, 3H), 2.25 (s, 3H), 1.49 (s, 6H); MS
(EI) 472.2 (M + H)+.
-
BEISPIEL
12: 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(2'-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)propionsäure
-
A. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(2'-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-oxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)propionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(300 mg, 0,614 mmol) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 2-Trifluormethylphenylboronsäure (0,921
mmol), Kaliumfluorid (88,6 mg, 1,84 mmol), Palladiumacetat (1,3
mg, 0,14 μmol)
und 2-(Dicyclohexylphosphin)biphenyl
(12,3 μmol)
wurden unter N2 vereint, zu dem wasserfreies
THF (1,23 mL) hinzugefügt
wurde. Die gelbe Mischung wurde unter Rücklauf 12 h erhitzt. Nach Kühlung auf
Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Et2O
(20 mL) und 1 M NaOH (10 mL) verteilt. Die Schichten wurden getrennt,
und die wässrige
Phase wurde mit Et2O (10 mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Das Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie (25 g SiO2,
1 : 4 Ethylacetat:Hexane) gereinigt, um das erwünschte Produkt als ein Öl zu erhalten:
Rf = 0.47 in 1 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.98 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.73
(d, J = 7.6 Hz, 1 H), 7.55 (t, J = 7.6 Hz, 1 H), 7.46 (t, J = 7.6
Hz, 1 H), 7.36 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.32 (d, J = 7.6 Hz, 1H), 6.8–-6.73 (m,
4H), 4.20 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 4.17 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.94 (t,
J = 6.6 Hz, 2H), 2.35 (s, 3H), 1.50 (s, 6H), 1.24 (t, J = 7.2 Hz,
3H); MS (EI) 554.1 (M + H)+.
-
B. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(2'-trifluormethyl-biphenyl-4-yl)-oxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)propionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(2'-trifluormethylbiphenyl-4-yl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)propionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das Produkt
als einen Feststoff bereitzustellen. Rf = 0.10 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR MHz, CDCl3) δ 7.99 (d,
J = 8.4 Hz, 2H), 7.73 (d, J = 8.0 Hz, 1 H), 7.55 (t, J = 7.6 Hz,
1 H), 7.46 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 7.37 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.32 (d,
J = 7.6 Hz, 1H), 6.87 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 6. 75 (d, J = B. 8 Hz,
2H), 4.14 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.98 (t, J = 6. 6 Hz, 2H), 2.3 7
(s, 3H), 1.51 (s, 6H); MS (EI) 548.1 (M + Na)+,
526.2 (M + H)+.
-
BEISPIEL
13: 2-(4-{2-[2-(2'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(2'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(300 mg, 0,614 mmol) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 2-Fluorphenylboronsäure (0,921 mmol),
Kaliumfluorid (88,6 mg, 1,84 mmol), Palladiumacetat (1,3 mg, 0,14 μmol) und
2-(Dicyclohexylphosphin)biphenyl
(4,3 mg, 12,3 μmol)
wurden unter N2 vereint, zu dem wasserfreies
THF (1,23 mL) hinzugefügt wurde.
Die gelbe Mischung wurde unter Rückfluss
12 h erhitzt. Nach Kühlung
auf Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Et2O
(20 mL) und 1 M NaOH (10 mL) verteilt. Die Schichten wurden getrennt,
und die wässrige
Phase wurde mit Et2O (10 mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Das Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie (25 g SiO2,
1 : 4 Ethylacetat:Hexane) gereinigt, um das erwünschte Produkt als ein Öl zu erhalten:
Rf = 0.48 in 1 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.01 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.60
(d, J = 8 Hz, 2H), 7.47–7.42
(m, 1 H), 7.34–7.28
(m, 1 H), 7.22–7.11
(m, 2H), 6.81–6.73
(m, 4H), 4.20 (q, J = 6.8 Hz, 2H), 4.17 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.94
(t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.35 (s, 3H), 1.50 (s, 6H), 1.24 (t, J = 6.8
Hz, 3H); MS (EI) 504.2 (M + H)+.
-
B. 2-(4-{2-[2-(2'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-(4-{2-[2-(2'-Fluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das Produkt
als einen Feststoff bereitzustellen. Rf = 0.11 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.02 (d,
J = 8.4 Hz, 2H), 7.60 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.46–7.42 (m, 1 H), 7.32–7.28 (m,
1 H), 7.22–7.12
(m, 2H), 6.87 (d, J = 9.2 Hz, 2H), 6.76 (d, J = 9.2 Hz, 2H), 4.15
(t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.98 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.37 (s, 3H), 1.51
(s, 6H); MS (EI) 498.1 (M + Na)+, 476.1 (M + H)+.
-
BEISPIEL
14: 2-(4-{2-[2-(2',6'-Difluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(2',6'-Difluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(300 mg, 0,614 mmol) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 2,6-Difluorphenylboronsäure (0,921 mmol),
Kaliumfluorid (88,6 mg, 1,84 mmol), Palladiumacetat (1,3 mg, 0,14 μmol) und
2-(Dicyclohexylphosphin)biphenyl
(4,3 mg, 12,3 μmol)
wurden unter N2 vereint, zu dem wasserfreies
THF (1,23 mL) hinzugefügt wurde.
Die gelbe Mischung wurde unter Rückfluss
12 h erhitzt. Nach Kühlung
auf Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Et2O
(20 mL) und 1 M NaOH (10 mL) verteilt. Die Schichten wurden getrennt,
und die wässrige
Phase wurde mit Et2O (10 mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Das Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie (25 g SiO2,
1 : 4 Ethylacetat : Hexane) gereinigt, um das erwünschte Produkt
als ein Öl
zu erhalten. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.02
(d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.51 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.34–7.28 (m,
1H), 6.98-6.91 (m,
2H), 6.81–6.73
(m, 4H), 4.20 (q, J = 6.8 Hz, 2H), 4.17 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.93
(t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.33 (s, 3H), 1.50 (s, 6H), 1.24 (t, J = 6.8 Hz,
3H); MS (EI) 522.2 (M + H)+.
-
B. 2-(4-{2-[2-(2',6'-Difluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-(4-{2-[2-(2',6'-Difluorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das Produkt
als einen Feststoff bereitzustellen. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.05 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.54
(d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.34-7.28
(m, 1H), 7.02–6.98
(m, 2H), 6.91–6.78
(m, 4H), 4.17 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.97 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.39 (s,
3H), 1.53 (s, 6H); MS (EI) 494.5 (M + H)+.
-
BEISPIEL
15: 2-(4-{2-[2-(2',6'-Dichlor-biphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(2',6'-Dichlor-biphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(300 mg, 0,614 mmol) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 2,6-Dichlorphenylboronsäure (0,921 mmol),
Kaliumfluorid (88,6 mg, 1,84 mmol), Palladiumacetat (1,3 mg, 0,14 μmol) und
2-(Dicyclohexylphosphin)biphenyl
(4,3 mg, 12,3 μmol)
wurden unter N2 vereint, zu dem wasserfreies
THF (1,23 mL) hinzugefügt wurde.
Die gelbe Mischung wurde unter Rückfluss
12 h erhitzt. Nach Kühlung
auf Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Et2O
(20 mL) und 1 M NaOH (10 mL) verteilt. Die Schichten wurden getrennt,
und die wässrige
Phase wurde mit Et2O (10 mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Das Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie (25 g SiO2,
1 : 4 Ethylacetat:Hexane) gereinigt, um das erwünschte Produkt als ein Öl zu erhalten.
Rf = 0.50 in 1 : 4 Ethylacetat:Hexane; MS (EI) 554.2 (M + H)+.
-
B. 2-(4-{2-[2-(2',6'-Dichlor-biphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-(4-{2-[2-(2',6'-Dichlorbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vaiuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das Produkt
als einen Feststoff bereitzustellen. Rf = 0.11 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.03 (d,
J = 8.4 Hz, 2H), 7.36 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.29 (d, J = 8.4 Hz,
1H), 7.18 (d, J = 8.0 Hz, 1H), 6.84 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 6.74 (d,
J = 8.8 Hz, 2H), 4.14 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.95 (t, J = 6.6 Hz,
2H), 2.34 (s, 3H), 1.47 (s, 6H); MS (EI) 550.2 (M + Na)+,
526.2 (M + H)+.
-
BEISPIEL
16: 2-(4-{2-[2-(4'-tert-Butylcarbamoylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(4'-tert-Butylcarbamoylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
3'-(4-{2-[3-(1-Ethoxycarbonyl-l-methylethoxy)phenoxy]ethyl}-5-methyloxazol-2-yl)-biphenyl-4-carbonsäureethylester
(30 mg; 0,057 mmol) (siehe Beispiel 6, Abschnitt A), 1-Hydroxybenzotriazol
(15 mg, 0,11 mmol) und 1-(3-Dimethylamino-propyl)-3-ethylcarbodümid hydrochlorid
(22 mg, 0,11 mmol) wurden unter N2 in DMF
(1 mL) vereint und dann wurde t-Butylamin (8 mg, 0,11 mmol, 20 μL) hinzugefügt. Nach
6 h wurde die Lösung
zwischen Ethylacetat (10 mL) und 1N HCl (10 mL) verteilt. Die organische
Phase wurde mit Sole (1 ×) gewaschen,
getrocknet (MgSO4), filtriert und zu einem
gelbbraunen Öl
konzentriert. Das Produkt wurde durch Flash-Chromatographie (20
mL SiO2, 35% Ethylacetat/Hexane bis 50%
Ethylacetat/Hexane) gereinigt und als klares, farbloses Öl erhalten
(21 mg, 64%): 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.22
(t, J = 1.2 Hz, 1H), 7.97 (dt, J = 8.4, 1.2 Hz, 1H), 7.82–7.68 (m,
4H), 7.63 (dt, J = 8.4, 1.2 Hz, 1H), 7.51 (t, J = 7.2 Hz, 1H), 6.83–6.77 (m,
4H), 6.01 (br s, 1H), 4.22 (q, J = 6.8 Hz, 2H), 4.20 (t, J = 6.4
Hz, 2H), 2.97 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.38 (s, 3H), 1.52 (s, 6H), 1.27
(t, J = 7.2 Hz, 3H); MS (EI) 585.2 (M + H)+.
-
B. 2-(4-{2-[2-(4'-tert-Butylcarbamoylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-(4-{2-[2-(4'-tert-Butylcarbamoylbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische
Schicht wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das Produkt
als einen Feststoff bereitzustellen. 1H
NMR (400 MHz, d6-DMSO) δ 8.12 (t, J = 1.2 Hz, 1H), 7.90–7.73 (m,
6H), 7.56 (t, J = 7.2 Hz, 1 H), 6.82–6.74 (m, 4H), 4.17 (t, J =
6.4 Hz, 2H), 2.90 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.34 (s, 3H), 1.36 (s, 6H);
MS (EI) 557.2 (M + H)+.
-
BEISPIEL
17: 2-[4-(2-{2-[4-(3,5-Dimethyl-isoxazol-4-yl)-phenyl]-5-methyloxazol-4-yl}-ethoxy)-phenoxy]-2-methylpropionsäure
-
A. 2-[4-(2-{2-[4-(3,5-Dimethyl-isoxazol-4-yl)-phenyl]-5-methyloxazol-4-yl}ethoxy)-phenoxy]-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(907 mmol) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B) und 3,5-Dimethylisoxazol-4-boronsäure (0,998 mmol)
in Toluen : Ethanol (18,2 mL einer 1 : 1 Lösung) wurde mit Na2CO3
(aq)(0,906 mL einer
2M Lösung)
behandelt. Unter Stickstoffatmosphäre wurde Pd(PPh3)4 (52,5 mg) hinzugefügt, und die orangenfarbene
Mischung wurde unter Rückfloß 2 h erhitzt.
Nach Kühlung
auf Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Ethylacetat (20 mL)
und H2O (30 mL) verteilt. Die Schichten
wurden getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 10
mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden mit Sole (20 mL) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie (20
g SiO2, 3 : 7 Ethylacetat:Hexane) gereinigt,
um das gewünschte
Produkt mit 92% Ausbeute als ein Öl zu erhalten: Rf = 0.16 in
1 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz,
CDCl3)δ 7.99
(d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.27 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 6.78 (d, J = 8.8
Hz, 2H), 6.73 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.06–7.01 (m, 2H), 4.18 (q, J =
7.2 Hz, 2H), 4.15 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.92 (t, J = 6.4 Hz, 2H),
2.39 (s, 3H), 2.33 (s, 3H), 2.25 (s, 3H), 1.48 (s, 6H), 1.23 (t,
J = 7.2 Hz, 3H); MS (EI) 528.2 (M + Na)+,
505.2 (M + H)+.
-
B. 2-[4-(2-{2-[4-(3,5-Dimethyl-isoxazol-4-yl)-phenyl]-5-methyloxazol-4-yl}ethoxy)-phenoxy]-2-methylpropionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-[4-(2-{2-[4-(3,5-Dimethyl-isoxazol-4-yl)-phenyl]-5-methyloxazol-4-yl}-ethoxy)-phenoxy]-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische
Schicht wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das Produkt
mit 86% Ausbeute bereitzustellen. Rf = 0.10 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.02 (d,
J = 8.8 Hz, 2H), 7.29 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 6.88 (d, J = 8.8 Hz,
2H), 6.77 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 4.17 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.97 (t,
J = 6.6 Hz, 2H), 2.41 (s, 3H), 2.37 (s, 3H), 2.77 (s, 3H), 1.50
(s, 6H); MS (EI) 499.2 (M + Na)+, 477.3
(M + H)+.
-
BEISPIEL
18: 2-Methyl-2-[4-(2-{5-methyl-2-[4-(1H-pyrrol-2-yl)-phenyl]-oxazo1-4-yl}-ethoxy)-phenoxy]propionsäure
-
A. 2-[4-(4-{2-[4-(1-Ethoxycarbonyl-l-methyl-ethoxy)-phenoxy]-ethyl}-5-methyloxazol-2-yl)-phenyl]-pyrrol-1-carbonsäure tert-butylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(907 mmol) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B) und 1-(t-Butoxycarbonyl)pyrrol-2-boronsäure (0,998
mmol) in Toluen : Ethanol (18,2 mL einer 1 : 1 Lösung) wurde mit Na2CO3(aq) (0,906 mL einer 2M Lösung) behandelt.
Unter Stickstoffatmosphäre
wurde Pd(PPh3)4 (52,5
mg) hinzugefügt,
und die orangenfarbene Mischung wurde unter Rückfluss 2 h erhitzt. Nach Kühlung auf
Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen Ethylacetat (20 mL) und
H2O (30 mL) verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 10
mL) zurückextrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden mit Sole (20 mL) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Das Produkt wurde durch Silicagelchromatographie (20
g SiO2, 3 : 7 Ethylacetat : Hexane) gereinigt,
um das gewünschte
Produkt mit 92% Ausbeute als ein Öl zu erhalten: Rf = 0.50 in
1 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 7.92
(d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.37 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.34 (t, J = 2.4
Hz, 1H), 6.79 (d, J = 9.4 Hz, 2H), 6.74 (d, J = 9.4 Hz, 2H), 6.21
(d, J = 2.4 Hz, 2H), 4.20 (q, J = 6.8 Hz, 2H), 4.16 (t, J = 6.8
Hz, 2H), 2.93 (d, J = 6.8 Hz, 2H), 2.34 (s, 3H), 1.49 (s, 6H), 1.33
(s, 9H), MS (EI) 598.2 (M + Na)+, 575.2
(M + H)+.
-
B. 2-Methyl-2-[4-(2-{5-methyl-2-[4-(1H-pyrrol-2-yl)-phenyl]-oxazol-4-yl}ethoxy)-phenoxy]propionsäure
-
Unter Stickstoffwurde 2-[4-(2-{2-[4-(3,5-Dimethyl-isoxazol-4-yl)-phenyl]-5-methyloxazol-4-yl}-ethoxy)-phenoxy]-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische
Schicht wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das Produkt
zu erhalten. Rf = 0.09 in 6 : 4 Ethylacetat:Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.93 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.67–7.61 (m,
1H), 7.49 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.43 (m, 3H), 6.86 (d, J = 9.6 Hz,
2H), 6.77 (d, J = 9.6 Hz, 2H), 6.59–6.58 (m, 1H), 6.31–6.28 (m,
1H), 4.16 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.95 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.35 (s,
3H), 2.19 (s, 3H), 1.49 (s, 6H); MS (EI) 469.2 (M + Na)+,
447.3 (M + H)+.
-
BEISPIEL
19: 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-propionsäure
-
A. 2-Methyl-2-[4-(2-{
5-methyl-2-[4,4,5,5-tetramethyl-[ 1,3,2]dioxaborolan-2-yl)phenyl]-oxazol-4-yl}-ethoxy)-phenoxy]-propionsäureethylester
-
Ein mit 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(3,00 g, 6,155 mmol), Kaliumacetat (1,81 g, 18,466 mmol) und Bis(pinacolato)diboron
(1,87 g, 7,387 mmol) in Dimethylsulfoxid (31,2 mL) beschickter Kolben
wurde dreimal mit Stickstoff gespült und gereinigt. [1,1'-Bis(diphenylphosphin)-ferrocen]dichlor-palladium(II)
Komplex mit Dichlormethan (1 : 1) (905 mg, 1,108 mmol) wurde dann
hinzugefügt.
Nach 2-stündigem
Rühren
bei 80°C
wurde die Reaktion durch HPLC kontrolliert. Das Produkt wurde mit
Dichlormethan (60 mL) extrahiert und mit Wasser gewaschen. Die wässrige Schicht
wurde mit Dichlormethan (60 mL) zurückextrahiert. Die vereinten
organischen Schichten wurden mit Wasser (50 mL) gewaschen, über NaCl
getrocknet und das Lösemittel
wurde in vacuo entfernt. Flash-Chromatographie unter Verwendung
von Hexanen, 10% Ethylacetat, 20% Ethylacetat, dann 40% Ethylacetat
stellte das Produkt in quantitativen Mengen bereit: 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.94 (d, 2H), 7.82 (d, 2H),
6.76 (d, 2H), 6.73 (d, 2H), 4.22 (q, 2H), 4.18 (t, 2H), 2.93 (t,
2H), 2.33 (s, 3H), 1.47 (s, 6H), 1.31 (s, 12H), 1.21 (t, 3H); MS
(EI) 536.3 (M + H)+.
-
B. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-propionsäureethylester
-
Ein 50 mL Kolben wurde mit 2-Methyl-2-[4-(2-{5-methyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)-phenyl]-oxazol-4-yl}-ethoxy)-phenoxy]propionsäureethylester
(198 mg, 0,371 mmol), 2-Brompyrimidin (54 mg, 338 mmol) und 5 mL
Isopropanol beschickt. Der Kolben wurde dreimal mit N2 gespült. Nach
20 min wurde Palladiumacetat (3,0 mg, 0,04 mmol) und Triphenylphosphin
(3,5 mg, 0,04 mmol) hinzugefügt.
Nach Zugabe einer Natriumcarbonatlösung (43 mg in 1 mL H2O) wurde die Mischung 4 h bei 86°C erhitzt.
Das Lösemittel
wurde unter verringertem Druck entfernt, und der verbleibende Rückstand
wurde in CH2Cl2 (25
mL) aufgenommen und mit 0,5 N NaOH (25 mL) extrahiert. Die wässrige Schicht
wurde mit zusätzlichen
25 mL CH2Cl2 zurückextrahiert,
und die organischen Schichten wurden vereint. Die organische Schicht
wurde mit 1 N NaOH (25 mL) und H2O (25 mL)
gewaschen und dann getrocknet und in vacuo konzentriert. Flash-Chromatographie stellte
45.7 mg (28%) des erwünschten
Produktes als ein klares Öl
bereit: 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.76 (d,
1H), 8.45 (d, 2H), 8.06 (d, 2H), 7.15 (t, 2H), 6.76 (d, 2H), 6.71
(d, 2H), 4.18 (q, 2H), 4.14 (t, 2H), 2.93 (t, 2H), 2.33 (s, 3H),
1.45 (s, 6H), 1.21 (t, 3H); MS (EI) 488.3 (M + H)+.
-
C. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-propionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-ylphenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-propionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das erwünscht Produkt zu
erhalten. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.76 (d,
1H), 8.45 (d, 2H), 8.06 (d, 2H), 7.15 (t, 2H), 6.76 (d, 2H), 6.71 (d,
2H), 4.14 (t, 2H), 2.93 (t, 2H), 2.33 (s, 3H), 1.45 (s, 6H); MS
(EI) 460.3 (M + H)+.
-
BEISPIEL
20: 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-5-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-propionsäure
-
A. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-5-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-propionsäureethylester
-
Ein 50 mL Kolben wurde mit 2-Methyl-2-[4-(2-{5-methyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)-phenyl]-oxazol-4-yl}-ethoxy)-phenoxy]propionsäureethylester
(198 mg, 0,371 mmol), 5-Brompyrimidin (54 mg, 338 mmol) und 5 mL
Isopropanol beschickt. Der Kolben wurde dreimal mit N2 gespült. Nach
20 min wurde Palladiumacetat (3,0 mg, 0,04 mmol) und Triphenylphosphin
(3,5 mg, 0,04 mmol) hinzugefügt.
Nach Zugabe einer Natriumcarbonatlösung (43 mg in 1 mL H2O) wurde die Mischung 4 h bei 86°C erhitzt.
Das Lösemittel
wurde unter verringertem Druck entfernt, und der verbleibende Rückstand
wurde in CH2Cl2 (25
mL) aufgenommen und mit 0,5 N NaOH (25 mL) extrahiert. Die wässrige Schicht
wurde mit zusätzlichen
25 mL CH2Cl2 zurückextrahiert,
und die organischen Schichten wurden vereint. Die organische Schicht
wurde mit 1 N NaOH (25 mL) und H2O (25 mL)
gewaschen und dann getrocknet und in vacuo konzentriert. Flash-Chromatographie stellte
das erwünschte
Produkt bereit: 1H NMR (400 MHz, CDCl3) 6 9.23 (s, 1H), 9.20 (s, 2H), 8.16 (d,
2H), 7.65 (d, 2H), 6.88 (d, 2H), 6.75 (d, 2H), 4.21 (q, 2H), 4.20
(t, 2H), 3.00 (t, 2H), 2.39 (s, 3H), 1.48 (s, 6H), 1.21 (t, 3H);
MS (EI) 488.1 (M + H)+.
-
B. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-5-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-propionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-5-ylphenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-propionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das erwünscht Produkt zu
erhalten. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.23 (s,
1H), 9.20 (s, 2H), 8.16 (d, 2H), 7.65 (d, 2H), 6.86 (d, 2H), 6.76
(d, 2H), 4.20 (t, 2H), 3.00 (t, 2H), 2.39 (s, 3H), 1.48 (s, 6H);
MS (EI) 460.2 (M + H)+.
-
BEISPIEL
21: 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester (24
g, 66.9 mmol) und 2-(3-Hydroxyphenoxy)-2-methylpropansäureethylester (Columbia Universität WO 9731530)
(12,5 g, 55,71 mmol) und Cs2CO3 (22,7
g, 69,6 mmol) wurde in DMF (45 mL) 18 h bei 55°C erhitzt. Die Reaktion wurde
zwischen Ethylacetat (160 mL) und H2O (180
mL) verteilt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (150 mL) extrahiert. Die vereinten organischen
Phasen wurden getrocknet (MgSO4) und unter
verringertem Druck zu einem Öl
konzentriert, das durch Säulenchromatographie
(1500 mL SiO2, 10% Ethylacetat/Hexane bis
20% Ethylacetat/Hexane) gereinigt wurde, um 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen: Rf = 0.63 in 35% Ethylacetat/Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.03–8.00 (m, 2H), 7.65–7.60 (m,
4H), 7.43 (t, J = 7.2 Hz, 2H), 7.34 (tt, J = 7.2 Hz, 1 H), 7.07
(t, J = 8.0 Hz, 1 H), 6. 52 (ddd, J = 8.0, 2.4, 1.2 Hz, 1 H), 6.43
(t, J = 2.4 Hz, 1H), 6.36 (ddd, J = 8.0, 2.4, 1.2 Hz, 1H), 4.20
(q, J = 6.8 Hz, 2H), 4.18 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.95 (t, J = 6.4
Hz, 2H), 2.36 (s, 3H), 1.56 (s, 6H), 1.21 (t, J = 6.8 Hz, 3H).
-
B. 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vaiuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische
Schicht wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das Produkt
mit 99% Ausbeute als einen weißen
Feststoff zu erhalten. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 8.05-8.03
(m, 2H), 7.68–7.66
(m, 2H), 7.65–7.63
(m, 2H), 7.47 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.38 (tt, J = 7.2, 1.6 Hz, 1H),
7.14 (t, J = 8.4 Hz, 1 H), 6.69 (t, J = 2.4, Hz, 1 H), 6.61 (dd,
J = 8.0, 2.8 Hz, 1 H), 6.54 (dd, J = 7.6, 2.4, Hz, 1H), 4.20 (q,
J = 7.2 Hz, 2H), 2.95 (t, J = 7.2 Hz, 2H), 2.37 (s, 3H), 1.56 (s,
6H).
-
BEISPIEL
22: 2-{3-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(3-Biphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
-
2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
(35,0 mmol) (siehe Beispiel 3, Abschnitt D) und Phenylboronsäure (4,5
g, 38,0 mmol) wurden vor Zugabe von Triphenylphosphin (165,2 mg,
0,63 mmol), Palladiumacetat (46 mg, 2,1 mmol) und Na2CO3 (4,5 g, 42 mmol gelöst in 30 mL destilliertem H2O) in n-Propanol(120 mL) gelöst. Die
Lösung
wurde unter Rückfluss
erhitzt und 1,5 h gerührt.
Nach Kühlung
auf Raumtemperatur wurde die Mischung unter verringertem Druck konzentriert
und dann zwischen CH2Cl2 (100
mL) und 1N NaOH (100 mL) verteilt. Die wässrige Phase wurde mit CH2Cl2 (2 × 50 mL)
extrahiert, und die vereinten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4) und unter verringertem Druck konzentriert,
um das erwünschte
Produkt bereitzustellen, das direkt ohne weitere Reinigung verwendet
wurde. 1H NMR (CDCl3) δ 6.42 (d,
J = 8.6 Hz, 2H), 6.38 (d, J = 8.6 Hz, 2H), 4.20 (q, J = 7.2 Hz,
2H), 2.61 (t, J = 6.0 Hz, 2H), 2.55 (t, J = 6.0 Hz, 2H), 1.6 (m, 4H),
1.49 (s, 6H), 1.23 (t, J = 7.2 Hz, 3H); MS (ES+) m/e (% relative
Intensität)
301.1 (28), 279.2 (M+ + 1, 49), 233.1 (100),
205.1 (470), 165.1 (88).
-
B. Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
-
Zu einer Lösung aus 2-(3-Biphenyl-5-methyl-4-oxazolethanol
(31,5 mmol) in CH2Cl2 (150
mL) wurde bei Raumtemperatur unter N2 Pyridin
(8,74 g, 110 mmol, 8,9 mL) und DMAP (0,97 g, 7,88 mmol), gefolgt
von portionsweiser Zugabe von Tosylanhydrid (12,7 g, 37,8 mmol)
zugegeben. Die Reaktion erwärmte
sich exotherm auf 32°C
und wurde vor Zugabe von 1N HCl (200 mL) 1 h gerührt. Die Mischung wurde 15
min heftig gerührt,
dann wurde die organische Phase getrocknet (MgSO4)
und durch eine Silicagelschicht (200 mL, mit CH2Cl2 gepackt) filtriert. Nach Spülen des
Silicagels mit Ethylacetat (100 mL) wurde die Lösung zu Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
konzentriert, der ohne weitere Reinigung verwendet wurde. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.06 (s,
1H), 7.80 (d, J = 8.0 Hz, 1H), 7.6 (m, 5H), 7.4 (m, 4H), 7.12 (d,
J = 8.4 Hz, 2H), 4.28 (t, J = 6.0 Hz, 2H), 2.79 (t, J = 6.0 Hz,
2H), 2.28 (s, 3H), 2.12 (s, 3H); MS (ES+) m/e (% relative Intensität) 436.1
(44), 435.1 (70), 434.1 (M+ + 1, 100).
-
C. 2-{3-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester (66.9 mmol)
und 2-(3-Hydroxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(Columbia Universität
WO 9731530) (12,5 g, 55,71 mmol) und Cs2CO3 (22,7 g, 69,6 mmol) wurde in DMF (45 mL)
18 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde zwischen Ethylacetat (160 mL) und H2O (180 mL) verteilt, und die wässrige Phase
wurde mit Ethylacetat (150 mL) extrahiert. Die vereinten organischen
Phasen wurden getrocknet (MgSO4) und unter
verringertem Druck zu einem Öl
konzentriert, das durch Säulenchromatographie
(1500 mL SiO2, 10% Ethylacetat/Hexane bis
20% Ethylacetat/Hexane) gereinigt wurde, um 2-{3-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen: Rf = 0.50 in 20% Ethylacetat/Hexane; (400 MHz,
CDCl3) δ 8.18
(s, 1H), 7.95 (d, 1H), 7.65–7.59
(m, 3H), 7.44-7.39
(m, 3H), 7.36 (t, 1H), 7.08 (t, 1H), 6.55 (d, 1H), 6.41 (s, 1H),
6.37 (d, 1H), 4.20-4.14
(m, 4H), 2.97 (t, 2H), 2.38 (s, 3H), 1.57 (s, 6H), 1.20 (t, 3H);
MS (EI) 508.2 (M + Na)+, 486.2 (M + H)+.
-
D. 2-{3-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-{3-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische
Schicht wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das erwünschte Produkt
bereitzustellen. mp 67–71°C; Rf = 0.09
in 60% Ethylacetat/Hexane; 1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 8.22
(s, 1 H), 7.91 (d, J = 7.2 Hz, 1H), 7.65–7.63 (m, 3H), 7.51–7.41 (m,
3H), 7.35 (t, J = 7.2 Hz, 1 H), 7.13 (t, J = 8.0 Hz, 1 H), 6.72
(s, 1 H), 6.3 8 (d, J = 8.0 Hz, 1 H), 6.53 (d, J = 8.0 Hz), 4.19
(t, J = 7.4 Hz, 2H), 2.92 (t, J = 7.4 Hz, 2H), 2.36 (s, 3H), 1.58
(s, 6H); MS (EI) 479.9 (M + Na)+, 457.9
(M + H)+.
-
BEISPIEL
23: 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methyl-propionsäure
-
A. 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-propyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester
-
Eine Mischung aus Toluen-4-sulfonsäure 2-(biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ester (66,9 mmol)
(siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und 2-(3-Hydroxy-2-propylphenoxy)-2-methylpropansäureethylester
(55,71 mmol) und Cs2CO3 (22,7
g, 69,6 mmol) wurde in DMF (45 mL) 18 h bei 55°C erhitzt. Die Reaktion wurde
zwischen Ethylacetat (160 mL) und H2O (180
mL) verteilt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (150 mL) extrahiert. Die vereinten organischen
Phasen wurden getrocknet (MgSO4) und unter
verringertem Druck zu einem Öl
konzentriert, das durch Säulenchromatographie
(1500 mL SiO2, 10% Ethylacetat/Hexane bis
20% Ethylacetat/Hexane) gereinigt wurde, um 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propyl-phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen: Rf = 0.28 in 20% Ethylacetat/Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.92 (d, J = 8.0 Hz, 1 H),
7.74 (d, J = 8.0 Hz, 1 H), 7.67 (d, J = 7.6 Hz, 3H), 7.43 (t, J
= 7.2 Hz, 1 H), 7.34 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 6.95 (t, J = 8.4 Hz, 1H),
6.56 (d, J = 8.4 Hz, 1H), 6.24 (d, J = 8.4 Hz, 1H), 4.26–4.20 (m,
4H), 3.00 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.61 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.42 (s,
3H), 1.59 (s, 6H), 1.47 (Sextett, J = 7.2 Hz, 2H), 1.23 (t, J =
7.2 Hz, 3H), 0.90 (t, J = 7.6 Hz, 3H).
-
B. 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-propyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäure
-
Unter Stickstoff wurde 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propyl-phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,53 mmol) in Ethanol (2,5 mL) und THF (2,5 mL) mit 2,0 N NaOH
(2,0 mL) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 55°C 1 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Die resultierende Aufschlämmung wurde in Ethylacetat
suspendiert, mit 1N HCl auf pH 1 angesäuert und verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vacuo konzentriert, um das erwünschte Produkt
bereitzustellen. Rf = 0.22 in 70% Ethylacetat/Hexane; 1H
NMR (400 MHz, d6-DMSO) δ 7.92 (d, J = 8.0 Hz, 1H), 7.74
(d, J = 8.0 Hz, 1H), 7.67 (d, J = 7.6 Hz, 3H), 7.43 (t, J = 7.2
Hz, 1H), 7.34 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 6.95 (t, J = 8.4 Hz, 1H), 6.56
(d, J = 8.4 Hz, 1H), 6.24 (d, J = 8.4 Hz, 1H), 4.13 (t, J = 6.4
Hz, 2H), 2.87 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.41 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.32
(s, 3H), 1.40 (s, 6H), 1.23 (Sextet, J = 7.2 Hz, 2H), 0,71 (t, J
= 7.6 Hz, 3H).
-
BEISPIEL
24: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-methylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-Benzyloxy-2-formylphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
5-Benzyloxy-2-hydroxy-benzaldehyd
(Kappe, T.; Witoszynskyj, T. Arch. Pharm. (1975), 308 (5), 339–346) (2,28
g, 10,0 mmol), Ethylbromisobutyrat (2,2 mL, 15 mmol) und Cäsiumcarbonat
(3,26 g, 10,0 mmol) in trockenem DMF (25 mL) wurden bei 80°C 18 h erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde gekühlt
und zwischen Wasser (30 mL) und Ether (75 mL) verteilt. Die organische
Schicht wurde mit Sole (15 mL) gewaschen. Die wässrigen Schichten wurden mit
Ethylacetat (30 mL) zurückextrahiert,
und die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL). Die
vereinten organischen Schichten wurden getrocknet (Na2SO4) und zu einem braunen Öl konzentriert. Das Rohprodukt
wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von Hexanen :
Ethylacetat (2,5 : 1) gereinigt, um einen blassgelben Feststoff
zu erhalten (3,04 g, 89%): mp 65°C; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1.24 (t,
3H, J = 7.1 Hz), 1.62 (s, 6H), 4.23 (q, 2H, J = 7.1 Hz), 6.81 (d,
1H, J = 8.8 Hz), 7.10 (dd, 1H, J = 4.6, 9.0 Hz), 7.30–7.43 (m,
6H); MS (ES) m/e 343.1 [M+1].
-
B. 2-(4-Hydroxy-2-methyl-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
-
2-Methyl-2-{2-methyl-4-[2-(5-methyl-2-phenyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}propionsäure (9,00
g, 26,3 mmol) in Ethanol (250 mL) wurden mit 5% Pd/C (1,25 g) und
Wasserstoff (60 psi, Raumtemperatur, über Nacht) behandelt. Zusätzliche
5% Pd/C (1,25 g) wurden hinzugefügt,
und die Reaktion wurde 6 h bei 40°C
fortgesetzt. Die Mischung wurde filtriert und zu einem gelbbraunen Öl (6,25
g) konzentriert. Dieses Öl
enthielt 9 Mol% 2-(4-Hydroxy-2-hydroxymethyl-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1.26 (t,
3H, J = 7.3 Hz), 1.51 (s, 6H), 2.14 (s, 3H), 4.24 (q, 2H, J = 7.3
Hz), 5.68 (brs, 1 H), 6.47 (dd, 1 H, J = 3.4, 8.8 Hz), 6.59 (d,
1 H, J = 8.3 Hz), 6.60 (brs, 1 H).
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-methylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 2-(4-Hydroxy-2-methyl-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(4,50 g, 18,9 mmol), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethyl
(8,43 g, 23,6 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und Cs2CO3 (7,68 g, 23,6
mmol) wurde bei 55°C
in DMF (45 mL) 20 h erhitzt. Zusätzliches
Toluen-4-sulfonsäure
2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl) ethyl, (7,86 mmol) und
Cs2CO3 (2,56 g,
7,86 mmol) wurde hinzugefügt,
und die Mischung wurde bei 55°C
in DMF (45 mL) 6 h erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde gekühlt und
zwischen Ethylacetat (200 mL) und H2O (100
mL) verteilt. Die organische Schicht wurde mit Sole (50 mL) gewaschen.
Die wässrigen
Schichten wurden weiter mit Ethylacetat (200 mL) extrahiert. Die
vereinten organischen Schichten wurden getrocknet (Na2SO4) und konzentriert. Das Rohprodukt wurde
durch Flash-Chromatographie
unter Verwendung von Hexanen : Ethylacetat (6 : 1 bis 4 : 1) zum
Erhalt eines Öls
gereinigt. Rf = 0.47 in 35% Ethylacetet/Hexane; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.06–8.04 (m, 2H), 7.68–7.62 (m, 4H),
7.45 (t, J = 7.2 Hz, 2H), 7.36 (tt, J = 7.2, 1.6 Hz, 1 H), 6.72
(d, J = 2.8 Hz, 1 H), 6.68 (d, J = 8.8 Hz, 1 H), 6.60 (dd, J = 8.8,
2.8 Hz, 1H), 4.25 (q, J = 6.8 Hz, 2H), 4.20 (t, J = 6.4, 2H), 2.96
(t, J = 6.8 Hz, 2H), 2.38 (s, 3H), 2.21 (s, 3H), 1.53 (s, 6H), 1.28
(t, J = 6.8 Hz, 3H).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-methylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-methylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(11,8 mmol) in THF (30 mL) und Methanol (60 mL) wurde mit 5N wässriger
NaOH (20 mL) behandelt. Die Lösung
wurde 1 h auf 55°C
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt
und in vacuo konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Eiswasser (20 mL) behandelt, mit 5N wässriger HCl (25 mL) angesäuert und
mit Ethylacetat (200 mL) extrahiert. Die organische Schicht wurde
mit Sole gewaschen (40 mL), getrocknet (Na2SO4) und zum Erhalt des erwünschten Produktes konzentriert.
mp 122–123°C: 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.07 (d,
J = 8.8 Hz, 2H), 7.67 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.62 (dt, J = 6.8, 1.2
Hz, 2H), 7.45 (tt, J = 6.8, 1.2 Hz, 2H), 7.37 (tt, J = 7.2, 2.0
Hz, 1 H), 6.82 (d, J = 8.8 Hz, 1 H), 6.71 (d, J = 3.2 Hz, 1 H),
6.57 (dd, J = 8.8, 3.2 Hz, 1 H), 4.16 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 3.82
(t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.40 (s, 3H), 2.21 (s, 3H), 1.56 (s, 6H).
-
BEISPIEL
25: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäure
-
A. (4-Benzyloxy-2-cyclohexylmethylphenoxy)essigsäureethylester
-
4-Benzyloxy-2-cyclohexylmethylphenol
(1,77 mmol) wurde in wasserfreiem DMF (4 mL) gelöst, gefolgt von der Zugabe
von Ethylbromacetat (0,29 mL, 2,65 mmo1) und Cäsiumcarbonat (0,75 g, 2,30
mmol). Die Mischung wurde dann 18 h erhitzt (55°C). Die Reaktionsmischung wurde
dann gekühlt
und in vacuo konzentriert. Der unbearbeitete Rückstand wurde zwischen Ethylacetet
(70 mL) und Wasser (40 mL) verteilt. Die organische Schicht wurde
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und zum Erhalt des erwünschten Produktes in vacuo entfernt.
-
B. (2-Cyclohexylmethyl-4-hydroxyphenoxy)essigsäureethylester
-
Eine Lösung aus (4-Benzyloxy-2-cyclohexylmethylphenoxy)essigsäureethylester
(1,77 mmol) in Ethanol (15 mL) wurde mit 5% Pd/C (70 mg) und Wasserstoff
(60 psi) bei Raumtemperatur 18 h behandelt. Die Mischung wurde filtriert
und in vacuo zum Erhalt des erwünschten
Produktes konzentriert.
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester
-
Eine Mischung aus (2-Cyclohexylmethyl-4-hydroxyphenoxy)essigsäureethylester
(1,29 mmol), Toluen-4-sulfonsäure
2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester (1,55 mmol) (siehe Beispiel
1, Abschnitt F) und Cäsiumcarbonat
(O,55 g, 1.7 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 18 h erhitzt
(55°C).
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (59 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution
mit 10-15% Ethylacetat/Hexane gereinigt wurde, zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester,
MS (ES) m/e 582.3 (M + 1).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methyl-propionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester
(0,54 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (0,4 mL) behandelt
und 2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet
(Na2SO4) und in
vacuo zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester
konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.03–8.05 (m,
2H), 7.67 (d, 2H, J = 8.8 Hz), 7.62 (d, 2H, 6.8 H), 7.47–7.43 (m,
2H), 7.35–7.39
(m, 1H), 6.77 (d, 1H, J = 8.8 Hz), 6.67 (d, 1H, J = 2.9 Hz), 6.62
(dd, 1H, J = 8.8 Hz, J = 2.9 Hz), 4.18 (t, 2H, J = 6.4 Hz), 3.00
(t, 2H, J = 6.4 Hz), 2.40 (s, 3H), 1.62–1.66 (m, 5H), 1.53 (s, 6H),
1.25 (s, 2H), 1.13–1.18
(m, 4H), 0.85–0.97
(m, 2H), MS (ES) m/e 554.2 (M + 1).
-
BEISPIEL
26: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäure
-
A. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester
-
Eine Mischung aus (2-Cyclohexylmethyl-4-hydroxyphenoxy)essigsäureethylester
(1,29 mmol) (siehe Beispiel 25, Abschnitt B), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(1,55 mmol) (siehe Beispiel 22, Abschnitt B) und Cäsiumcarbonat
(0,55 g, 1.7 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 18 h erhitzt
(55°C).
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (50 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution mit
10–15%
Ethylacetat/Hexane gereinigt wurde, zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester,
MS (ES) m/e 582.3 (M + 1).
-
B. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methyl-propionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester
(0,54 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (0,4 mL) behandelt
und 2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL}, getrocknet
(Na2SO4) und in
vacuo zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methyl-propionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.23 (s,
1H), 7.95 (dd, 1H, J = 7.8 Hz, J = 1.0 Hz), 7.64–7.69 (m, 3H), 7.50–7.54 (m,
1H), 7.46 (t, 2H, J = 7.6 Hz), 7.37–7.39 (m, 1H), 6.77 (d, 1H,
J = 8.3 Hz), 6.66 (d, 1H, J = 3.4 Hz), 6.62 (dd, 1H, J = 8.8 Hz,
J = 2.9 Hz), 4.17 (t, 2H, J = 6.4 Hz), 3.03 (t, 2H, J = 6.4 Hz),
2.41 (s, 3H), 1.62–1.65
(m, 5H), 1.52 (s, 6H), 1.44 (s, 2H), 1.15–1.19 (m, 4H), 0.85–0.91 (m,
2H), MS (ES) m/e 554.2 (M + 1).
-
BEISPIEL
27: 2-(4-{2-[2-(4-Thiophen-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(4-Thiophen-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
25 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklaufkühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,410 mmol, 200 mg) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 2-Thiophenylboronsäure (0,451
mmol), Toluen (5 mL), Ethanol (5 mL) und Natriumcarbonat (0,819
mmol, 0,410 mL einer 2M Lösung)
zugefügt.
Diese Mischung wurde vakuumentgast und Stickstoff wurde unter positivem
Druck hinzugefügt.
Pd(PPh3)4 (katalytisch,
Spatelspitze) wurde hinzugefügt,
und die Reaktion wurde unter Rückfluss
3 h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugegeben.
Nachfolgend wurde dies mit Ethylacetat extrahiert und mit Sole gewaschen.
Die organische Schicht wurde aufgenommen, durch eine dünne Silicagelschicht
filtriert und in-vacuo konzentriert. Die Rohmischung wurde dann
durch Chromatographie auf Silicagel zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-Thiophen-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt.
-
B. 2-(4-{2-[2-(4-Thiophen-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
20 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklauflcühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Thiophen-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester (0,268
mmol), Lithiumhydroxid (0,535 mmol, 0,268 mL einer 2N Lösung) und
Ethanol (5 mL) zugefügt.
Diese Lösung
wurde unter Rückfluss
2h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugefügt, und
der pH wurde unter Verwendung einer 1N HCl Lösung auf 3 eingestellt. Die
organische Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit Sole gewaschen
und in-vacuo konzentriert. Dieses unbearbeitete Öl wurde in reinem Ethylacetat wiedergelöst und durch
eine Celiteschicht filtriert. Das Filtrat wurde invacuo konzentriert,
und das unbearbeitete Öl
wurde unter Verwendung von Acetonitril kristallisiert. Die Kristalle
wurden gesammelt und in-vacuo zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-Thiophen-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure getrocknet. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
8.74 (2H, m), 8.39 (2H, d), 8.26 (1H, m), 8.16 (2H, m), 7.64 (2H,
d), 7.55 (2H, d), 4.18 (2H, t), 3.00 (2H, t), 2.39 (3H, s), 1.53
(6H, s).
-
BEISPIEL
28: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. (4-Benzyloxy-2-phenethylphenoxy)essigsäureethylester
-
4-Benzyloxy-2-phenethylphenol (1,77
mmol) wurde in wasserfreiem DMF (4 mL) gelöst, gefolgt von der Zugabe
von Ethylbromacetat (0,29 mL, 2,6.5 mmol) und Cäsiumcarbonat (0,75 g, 2,30
mmol). Die Mischung wurde dann 18 h erhitzt (55°C).
-
Die Reaktionsmischung wurde dann
gekühlt
und in vaiuo konzentriert. Der unbearbeitete Rückstand wurde zwischen Ethylacetat
(70 mL) und Wasser (40 mL) verteilt. Die organische Schicht wurde
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und zum Erhalt des erwünschten Produktes in vacuo
entfernt.
-
B. (2-Phenethyl-4-hydroxyphenoxy)essigsäureethylester
-
Eine Lösung aus (4-Benzyloxy-2-phenethylphenoxy)essigsäureethylester
(1,77 mmol) in Ethanol (15 mL) wurde mit 5% Pd/C (70 mg) und Wasserstoff
(60 psi) bei Raumtemperatur 18 h behandelt. Die Mischung wurde filtriert
und in vacuo zum Erhalt des erwünschten
Produktes konzentriert.
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester
-
Eine Mischung aus (2-Phenethyl-4-hydroxyphenoxy)essigsäureethylester
(1,29 mmol), Toluen-4-sulfonsäure
2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester (1,55 mmol) (siehe
Beispiel 1, Abschnitt F) und Cäsiumcarbonat
(O,55 g, 1.7 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 18 h erhitzt
(55°C).
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (50 mL) verteilt, mit
Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vaiuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten, das
unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution mit
10-15% Ethylacetat/Hexane gereinigt wurde, zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester,
MS (ES) m/e 590 (M + 1).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methyl-propionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)etihoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,54 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (0,4 mL) behandelt
und 2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet (Na2SO4) und und vacuo
zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
6 8.06 (d, J = 1.S Hz, 2H), 8.05 (d, J = 2.0 Hz, 2H), 7.69 (d, J
= 2.0 Hz, 2H), 7.67-7.36
(m, 3H), 7.28–7.15
(m, 5H), 6.77–6.73
(m, 2H), 6.62 (dd, J = 8.8 Hz, 2.9 Hz, 1H), 4.16 (t, J = 6.4 Hz,
2H), 3.01 (t, J = 6.4 Hz, 2 H), 2.86 (s, 4H), 2.4 i (s, 3H), 1.55
(s, 6H), MS (ES) m/e 562 (M + 1).
-
BEISPIEL
29: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus (2-Phenethyl-4-hydroxyphenoxy)essigsäureethylester
(1,29 mmol), Toluen-4-sulfonsäure
2-(5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol-4-yl)ethylester (1,55 mmol) (siehe
Beispiel 22, Abschnitt B) und Cäsiumcarbonat
(O,55 g, 1.7 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 18 h erhitzt
(55°C).
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (50 mL) verteilt, mit
Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution
mit 10-15% Ethylacetat/Hexane gereinigt wurde, zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester.
MS (ES) m/e 590 (M + 1).
-
B. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,54 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (0,4 mL) behandelt und
2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet (Na2SO4) und in vaiuo
zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
6 8.18 (d, J = 2.0 Hz, 1 H), 7.91 (d, J = 7.8 Hz, 1 H), 7.61 (dd,
J = 7.8, 2.9 Hz, 3H), 7.48–7.30
(m, 4H), 7.24–7.10
(m, 5H), 6.73–6.68
(m, 2H), 6.57 (dd, J = 8.8, 2.9 Hz, 1H), 4.10 (t, J = 6.4 Hz, 2H),
2.97 (t, J = 6.4 Hz, 2 H), 2.81 (s, 4H), 2.36 (s, 3H), 1.50 (s,
9H), MS (ES) m/e 562 (M + 1).
-
BEISPIEL
30: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 4-[2-(4-Benzyloxy-2-propylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol
-
Eine Mischung aus 4-Benzyloxy-2-propylphenol
(3,89 mmo1), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(4,67 mmo1) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und Cäsiumcarbonat
(1,65 g, 5,06 mmol) in wasserfreiem DMF (8 mL) wurde 18 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (50 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung des Biotage F1ashElute Chromatographiesystems
unter Verwendung einer 40L Normalphasen- Kartusche unter Elution mit 10-15% Ethylacetat/Hexane
gereinigt wurde, zum Erhalt von 4-[2-(4-Benzyloxy-2-propylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol.
-
B. 3-Propyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
-
Eine Lösung aus 4-[2-(4-Benzyloxy-2-propylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol (3,16
mmol) in Ethanol (100 mL) wurde mit 5% Pd/C (160 mg) und Wasserstoff
(60psi) bei Raumtemperatur 18 h behandelt. Die Mischung wurde filtriert
und in vacuo zum Erhalt eines gelbbraunen Feststoffes konzentriert.
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 3-Propyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
(0,90 mmol), Ethy12-brom-2-methylpropionat (2,25 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,45 g, 1,38 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 24 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (50 mL) und Wasser (40 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution
mit 2% Ethylacetat/Dichlormethan gereinigt wurde, zum Erhalt von
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.04 (dd,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.67 (d, J = 3.4 Hz, 1H), I, 7.65 (dd, J = 6.8,
2.0 Hz), 7.62 (d, J = 2.9 Hz, 1H), 7.45 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 7.37
(t, J = 7.8 Hz, 2H), 6.72–6.61
(m, 3H), 4.25 (q, J = 7.1 Hz, 2H), 4.20 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.95
(t, J = 7 Hz, 2H), 2.48 (t, J = 7 Hz, 1H), 2.38 (s, 3H), 1.53–1.48 (m,
8H), 1.25 (t, J = 7 Hz, 3H), 0.88 (t, J = 7.1 Hz, 3H); MS (FIA)
m/e 528 (M + 1).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,57 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (1,1 mL) behandelt
und 2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet (Na2SO4) und in vaiuo
zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.06 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.67 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.63 (d, J = 8.3 Hz,
2H), 7.46 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.32 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 6.72 (s,
3H), 4.21 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 3.02 (t, J = 6.1 Hz, 2H), 2.50 (t,
J = 7.6 Hz, 2H), 2.41 (s, 3H), 1.52 (s, 6H), 1.31–1.24 (m,
2H), 0.88 (t, J = 7.3 Hz, 3H); MS (ES) m/e 500 (M + 1).
-
BEISPIEL
31: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 4-[2-(4-Benzyloxy-2-butylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol
-
Eine Mischung aus 4-Benzyloxy-2-butylphenol
(3,89 mmol), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(4,67 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und Cäsiumcarbonat
(1,65 g, 5,06 mmol) in wasserfreiem DMF (8 mL) wurde 18 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vaiuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (50 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung des Biotage F1ashElute Chromatographiesystems
unter Verwendung einer 40L Normalphasen-Kartusche unter Elution mit 10-15% Ethylacetat/Hexane
gereinigt wurde, zum Erhalt von 4-[2-(4-Benzyloxy-2-butylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol.
-
B. 3-Butyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]pheno
-
Eine Lösung aus 4-[2-(4-Benzyloxy-2-butylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol(3,16 mmol)
in Ethanol (100 mL) wurde mit 5% Pd/C (160 mg) und Wasserstoff (60psi)
bei Raumtemperatur 18 h behandelt. Die Mischung wurde filtriert
und in vacuo zum Erhalt von 3-Butyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
als einen gelbbraunen Feststoff konzentriert.
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 3-Butyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
(0,90 mmol), Ethyl 2-Brom-2-methylpropionat (2,25 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,45 g, 1,38 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 24 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (50 mL,) und Wasser (40 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution
mit 2% Ethylacetat/Dichlormethan gereinigt wurde, zum Erhalt von
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.04 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.66 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.63 (d, J = 8.3 Hz,
2H), 7.46 (t, J = 7. 6 Hz, 2H), 7.3 7 (t, J = 7.3 Hz, 1 H), 6. 71
(d, J = 8.8 Hz, 1H), 6.69 (br s, 2H), 6.64 (dd, J = 8.8, 2.9 Hz,
1H), 4.25–4.19
(m, 4H), 2.97 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.50 (t, J = 7,5 Hz, 2H), 2.38
(s, 3H), 1.52 (s, 6H), 1.46 (Quintett, J = 7.6 Hz, 2H), 1.31 (t,
J = 7.1 Hz, 3H), 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H); Rf = 0.16 (25% Ethylacetat/Hexane).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,57 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (1,1 mL) behandelt
und 2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger HCl
auf pH = 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet
(Na2SO4) und in
vacuo zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}- 2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.04 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.68–7.62
(m, 4H), 7.46 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 7.38 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 6.74
(s, 3H), 4.21 (t, J = 6.1 Hz, 2H), 3.01 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.40
(s, 3H), 1.52–1.43
(m, 8H), 1.32–1.24
(m, 2H), 0.87 (t, J = 7.3 Hz, 3H); MS (ES) m/e 514 (M + 1).
-
BEISPIEL
32: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 4-[2-(4-Benzyloxy-2-butylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol
-
Eine Mischung aus 4-Benzyloxy-2-butylphenol
(3,89 mmol), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(4,67 mino1) (siehe Beispiel 22, Abschnitt B) und Cäsiumcarbonat
(1,65 g, 5,06 mmol) in wasserfreiem DMF (8 mL) wurde 18 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (50 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung des Biotage F1ashElute Chromatographiesystems
unter Verwendung einer 40L Normalphasen-Kartusche unter Elution mit 10-15% Ethylacetat/Hexane
gereinigt wurde, zum Erhalt von 4-[2-(4-Benzyloxy-2-butylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol.
-
B. 3-Butyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
-
Eine Lösung aus 4-[2-(4-Benzyloxy-2-butylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol(3,16 mmol)
in Ethanol (100 mL) wurde mit 5% Pd/C (160 mg) und Wasserstoff (60
psi) bei Raumtemperatur 18 h behandelt. Die Mischung wurde filtriert
und in vacuo zum Erhalt von 3-Butyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
als einen gelbbraunen Feststoff konzentriert.
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 3-Butyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
(0,90 mmol), Ethyl 2-Brom-2-methylpropionat (2,25 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,45g, 1,38 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 24 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (50 mL) und Wasser (40 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution
mit 2% Ethylacetat/Dichlormethan gereinigt wurde, zum Erhalt von
2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.22 (d,
J = 1.5 Hz, 1H), 7.95 (dd, J = 7.8, 1.5 Hz, 1H), 7.67–7.62 (m,
3H), 7.51–7.44
(m, 3H), 7.37 (t, J = 6.8 Hz, 1H), 6.72–6.69 (m, 2H), 6.64 (dd, J
= 8.8, 2.9 Hz, 1H), 4.25–4.19
(m, 4H), 2.97 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.50 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.38
(s, 3H), 1.52 (s, 6H), 1.51–1.43
(m, 2H), 1.33–1.23
(m, 5H), 0.85 (t, J = 7 Hz, 3H), Rf = 0.24 (2% Ethylacetat/Dichlormethan).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,57 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (1,1 mL) behandelt
und 2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger HCl
auf pH = 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet
(Na2SO4) und in
vacuo zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.2 (d,
J = 1.5 Hz, 1H), 7.95 (d, J = 7.8 Hz, 1H), 7.66–7.63 (m, 3H), 7.52–7.35 (m,
4H), 6.73 (d, J = 2.9 Hz, 3H), 4.20 (t, J = 6.1 Hz, 2H), 3.02 (t,
J = 6.1 Hz, 2H), 2.52 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.40 (s, 3H), 1.51–1.42 (m,
8H), 1.29 (Quintett, J = 7.2 Hz, 2H), 0.86 (t, J = 7.1 Hz, 3H); MS
(ES) m/e 514 (M + 1).
-
BEISPIEL
33: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 4-[2-(4-Benzyloxy-2-phenethylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol
-
Eine Mischung aus 4-Benzyloxy-2-phenethylphenol
(3,89 mmol), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(4,67 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und Cäsiumcarbonat (1,65
g, 5,06 mmol) in wasserfreiem DMF (8 mL) wurde 18 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (50 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung des Biotage F1ashElute Chromatographiesystems
unter Verwendung einer 40L Normalphasen-Kartusche unter Elution mit 10-15% Ethylacetat/Hexane
gereinigt wurde, zum Erhalt von 4-[2-(4-Benzyloxy-2-phenethylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol.
-
B. 3-Phenethyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
-
Eine Lösung aus 4-[2-(4-Benzyloxy-2-phenethylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol (3,16
mmol) in Ethanol (100 mL) wurde mit 5% Pd/C (160 mg) und Wasserstoff
(60 psi) bei Raumtemperatur 18 h behandelt. Die Mischung wurde filtriert
und in vacuo zum Erhalt eines gelbbraunen Feststoffes konzentriert.
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 3-Phenethyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
(0,90 mmol), Ethyl 2-Brom-2-methylpropionat (2,25 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,45g, 1,38 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 24 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (50 mL) und Wasser (40 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution
mit 2% Ethylacetat/Dichlormethan gereinigt wurde, zum Erhalt von
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.03 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.64 (t, J = 8.3 Hz, 4H), 7.46 (t, J = 7.6 Hz,
2H), 7.37 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 7.26-7.17 (m, 2H), 7.13 (dd, J = 12.3, 7.3
Hz, 3H), 4.24–4.19
(m, 4H), 2.98 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.81 (s, 4H), 2.32 (s, 3H), 1.48 (s,
6H), 1.27 (t, J = 7.1 Hz, 3H), MS (ES) m/e 590 (M + 1).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,57 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (1,1 mL) behandelt und
2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet (Na2SO4) und in vacuo
zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-phenethylphenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
6 8.03 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.67–7.62 (m, 4H), 7.46 (t, J =
7.6 Hz, 2H), 7.37 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 7.26–7.21 (m, 3H), 7.15 (t, J =
7.3 Hz, 1H), 7.08 (d, J = 6.8 Hz, 2H), 6.76 (d, J = 1.5 Hz, 2H),
6.64 (s, 1H), 4.24 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 3.00 (t, J = 6.4 Hz, 2H),
2.87-2.79 (m, 4H),
2.35 (s, 3H), 1.43 (s, 6H), MS (ES) m/e 562 (M + 1).
-
BEISPIEL
34: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 4-[2-(4-Benzyloxy-2-cyclohexylmethylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol
-
Eine Mischung aus 4-Benzyloxy-2-cyclohexylmethylphenol
(3,89 mmol), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(4,67 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und Cäsiumcarbonat
(1,65 g, 5,06 mmol) in wasserfreiem DMF (8 mL) wurde 18 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (50 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten, das
unter Verwendung des Biotage F1ashElute Chromatographiesystems unter
Verwendung einer 40L Normalphasen-Kartusche unter Elution mit 10-15%
Ethylacetat/Hexane gereinigt wurde, zum Erhalt von 4-[2-(4-Benzyloxy-2-cyclohexylmethylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol.
-
B. 3-Cyclohexylmethyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
-
Eine Lösung aus 4-[2-(4-Benzyloxy-2-cyclohexylmethylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol
(3,16 mmol) in Ethanol (100 mL) wurde mit 5% Pd/C (160 mg) und Wasserstoff
(60 psi) bei Raumtemperatur 18 h behandelt. Die Mischung wurde filtriert
und in vaiuo zum Erhalt eines gelbbraunen Feststoffes konzentriert.
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 3-Cyclohexylmethyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazo1-4-yl)ethoxy]phenol (0,90
mmol), Ethy12-brom-2-methylpropionat (2,25 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,45g, 1,38 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 24 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand wurde
zwischen Ethylacetat (50 mL) und Wasser (40 mL) verteilt, mit Sole
gewaschen, getrocknet (Na2SO4), und
in vaiuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten, das unter Verwendung
von radialer Chromatographie unter Elution mit 2% Ethylacetat/Dichlormethan
gereinigt wurde, zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.04 (d,
J = 8.8 Hz, 2H), 7.65 (q, J = 8.3 Hz, 4H), 7.46 (t, J = 7.6 Hz,
2H), 7.37 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 6.72-6.64 (m, 3H), 4.25–4.18 (m, 4H), 2.96 (t, J =
6.4 Hz, 2H), 2.40 (s, 3H), 2.38 (t, J = 7.3 Hz, 2H), 1.59–1.55 (m,
11H), 1.47–1.42
(m, 1H), 1.27 (t, J = 7.1 Hz, 3H), 1.13–1.05 (m, 3H), 0.88–0.75 (m,
2H), MS (ES) m/e 582 (M + 1).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,57 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (1,1 mL) behandelt
und 2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet
(Na2SO4) und in
vacuo zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.04 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.65 (dd, J = 8.8, 2.2 Hz, 4H), 7.46 (t, J = 7.6
Hz, 2H), 7.37 (t, J = 6.6 Hz, 1H), 6.74 (s, 2H), 6.70 (s, 1H), 4.21 (t,
J = 6.4 Hz, 2H), 3.00 (t, J = 5.9 Hz, 2H), 2.46–2.36 (m, 5H), 1.67–1.51 (m,
11H), 1.47–1.42
(m, 1H), 1.18-1.09 (m,
3H), 0.85–0.83
(m, 2H), MS (ES) m/e 554 (M + 1).
-
BEISPIEL
35: 2-{2-Benzyl-4-[2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. Benzyloxy-2-(hydroxy-phenyl-methyl)-phenol
-
Eine Lösung aus Phenol (Kappe, T.;
Witoszyneskyj, T. Arch. Pharm. (1975), 308 (5), 339–346) (1,14 g,
5.00 mmol) in THF (15 mL) wurde in einem Trockeneis/Aceton-Bad gekühlt und
tröpfchenweise
mit Phenyllithium (7.5 mL, 13,5 mmol, 1,8 M in Cyclohexan/Ethylether
70/30) behandelt. Die Reaktionsmischung durfte sich nach und nach
auf Ramtemperatur erwärmen.
Nach 18 h wurde die Reaktion mit einer wässrigen gesättigten NH4Cl
Lösung
(1 mL) gelöscht
und zwischen Ethylacetat (50 mL) und 1N HCl (20 mL) verteilt. Die
organische Schicht wurde mit Sole (75 mL) gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und zu
einem braunen Öl
(2,3 g) konzentriert. Das Rohprodukt wurde durch Flash-Chromatographie
unter Verwendung von Hexanen : Ethylacetat (3 : 1 bis 2 : 1) gereinigt,
zum Erhalt eines blassgelben Öls
(1,42 g, 93%): 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 2.79 (s,
1H), 4.92 (s, 2H), 5.95 (s, 1H), 6.51 (s, 1H), 6.81 (d, 3H, J =
1.5 Hz), 7.28–7.38
(s, 10H); MS (ES) m/e 305 [M-1).
-
B. 2-[4-Benzyloxy-2-(hydroxy-phenyl-methyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäureethylester
-
4-Benzyloxy-2-(hydroxy-phenyl-methyl)-phenol
(690 mg, 2,25 mmol) und Cs2C03 (734
mg, 2,25 mmol) in DMF (7 mL) wurde mit Ethylbromisobutyrat (0,66
mL, 4,5 mmol) behandelt und 16 h bei 55°C erhitzt. Zusätzlicher
Bromester (0,40 mL, 1,23 mmol) und Cs2CO3 (400 mg, 1,23 mmol) wurde hinzugefügt, und
die Reaktionsmischung wurde 40 h erhitzt. Die Mischung wurde gekühlt und
zwischen Ethylacetat (30 ml) und H2O (10
mL) verteilt. Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (10
mL), getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert. Das Rohprodukt wurde durch Flash-Chromatographie
unter Verwendung von Hexanen : Ethylacetat gereinigt, zum Erhalt
eines blassgelben Öls
(615 mg, 65%):. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1.21
(t, 3H, J = 7.3 Hz), 1.39 (s, 3H), 1.43 (s, 3H), 4.19 (q, 2H, J
= 7.3 Hz), 4.97 (s, 2H), 6.00 (s, 1H), 6.61 (d, 1H, J = 8.8 Hz),
6.74 (dd, 2H, J = 3.2, 9.0 Hz), 6.96 (d, 1H, J = 2.9 Hz), 7.22–7.39 (m,
10).
-
C. 2-(2-Benzyl-4-hydroxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-[4-Benzyloxy-2-(hydroxy-phenyl-methyl)-phenoxy]-2-methyl-propionsäureethylester
(1.67 g, 3.97 mmol Maximum) in Ethanol (50 mL) wurde mit 5% Pd/C
(0,42 g) und Wasserstoff (60 psi, Raumtemperatur, 18 h) behandelt.
Die Mischung wurde filtriert und in vacuo zum Erhalt eines viskosen,
farblosen Öls
konzentriert (1,15 g, 91%): 1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 1.32 (t, 3H, J = 7.1 Hz), 1.51
(s, 6H), 3.99 (s, 2H), 4.30 (q, 2H, J = 7.0 Hz), 4.93 (brs, 1H),
6.58-6.66 (m, 3H),
7.22–7.34
(m, 5H); MS (ES) m/e 315 [M+1].
-
D. 2-{2-Benzyl-4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl-ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 2-(2-Benzyl-4-hydroxy-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(1,14 g, 3,63 mmol), Toluen-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(siehe Beispiel 22, Abschnitt B) (4,71 mmol) und Cs2CO3 (1,77 g, 5,45 mmol) wurde in DMF (10 mL)
72 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung kühlte
sich ab und wurde zwischen Ethylacetat (30 mL) und H2O
(10 mL) verteilt. Die organische Schicht wurde mit Sole (15 mL)
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Na2SO4), und konzentriert. Das Rohprodukt wurde
durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von Hexanen : Ethylacetat
(8 : 1) zum Erhalt eines Öls
gereinigt. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.21
(s, 1H), 7.94 (dd, 1 H, J = 7.8, 1.0 Hz), 7.64 (t, 3H, J = 9.8 Hz),
7.51–7.44
(m, 3H), 7.37 (t, 1 H, J = 7.3 Hz), 7.26–7.14 (m, 5H), 6.66 (s, 1H),
6.61 (s, 2H), 4.22 (q, 2H, J = 7.2 Hz), 4.15 (t, 2H, J = 6.8 Hz),
3.94 (s, 2H), 2.93 (t, 2H, J = 6.6 Hz), 2.35 (s, 3H), 1.42 (s, 6H),
1.25 (t, 3H, J = 7.1 Hz), MS (ES) m/e 576 (M + 1).
-
E. 2-{2-Benzyl-4-[2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{2-Benzyl-4-[2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-ylethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(2,30 mmol) in THF (15 mL) und Methanol (30 mL) wurde mit 2,5 N
wässriger
NaOH (10 mL) behandelt. Die Lösung
wurde 2 h bei 55°C
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mit 5N wässriger
HCl (5 mL) angesäuert
und zwischen Ethylacetat (125 mL) und H2O
(25 mL) verteilt. Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen
(50 mL), getrocknet (Na2SO4)
und zum Erhalt von 2-{2-Benzyl-4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.21 (d,
1H, J = 1.5 Hz), 7.94 (dd, 1H, J = 7.6, 1.2 Hz), 7.67–7.63 (m,
3H), 7.52–7.37
(m, 3H), 7.37 (t, 1H, J = 6.8 Hz), 7.31–7.14 (m, 5H), 6.79 (d, 1 H
J = 8.8 Hz), 6.71 (d, 1 H, J = 2.9 Hz), 6.65 (dd, 1H, J = 8.8, 2.9
Hz), 4.15 (t, 2H, J = 6.6 Hz), 3.93 (s, 2H), 2.98 (t, 2H, J = 6.1
Hz), 2.37 (s, 3H), 1.45 (s, 6H), MS (ES) m/e 548 (M + 1).
-
BEISPIEL
36: 2-{2-Benzyl-4-[2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure
-
A. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl-ethoxy]-2-cyclohexylmethylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 2-(2-Benzyl-4-hydroxy-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(1,14 g, 3,63 mmol) (siehe Beispiel 35, Abschnitt C), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(4,71 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und Cs2CO3 (1,77 g, 5,45 mmol) wurde in DMF (10 mL) 72
h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung kühlte
sich ab und wurde zwischen Ethylacetat (30 mL) und H2O
(10 mL) verteilt. Die organische Schicht wurde mit Sole (15 mL)
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Na2SO4), und konzentriert. Das Rohprodukt wurde
durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von Hexanen : Ethylacetat
(8 : 1) zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt: MS (ES) m/e 582.3 (M + 1).
-
B. 2-{2-Benzyl-4-[2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-cyclohexylmethyl-phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(2,30 mmol) in THF (15 mL) und Methanol (30 mL) wurde mit 2,5 N
wässriger
NaOH (10 mL) behandelt. Die Lösung
wurde 2 h bei 55°C
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mit 5N wässriger
HCl (5 mL) angesäuert
und zwischen Ethylacetat (125 mL) und H2O
(25 mL) verteilt. Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen
(50 mL), getrocknet (Na2SO4)
und zum Erhalt von 2-{2-Benzyl-4-[2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.03–8.05 (m,
2H), 7.68 (d, 2H, J = 8.3 Hz), 7.62 (d, 2H, J = 6.8 Hz), 7.46 (t,
2H, J = 7.3 Hz), 7.30–7.3
8 (m, 1 H), 7.23–7.27
(m, 2H), 7.18 (d, 1H J = 7.3 Hz), 7.14 (d, 2H, J = 8.3 Hz), 6.78
(d, 1H, J = 9.3 Hz), 6.70 (d, 1 H, J = 2.9 Hz), 6.66 (dd, 1 H, J
= B. 8 Hz, J = 2.9 Hz), 4.16 (t, 2H, J = 6.4 Hz), 3.92 (s, 2H),
3.00 (t, 2H, J = 6.4 Hz), 2.38 (s, 3H), 1.45 (s, 6H), MS (ES) m/e
554.2 (M + 1).
-
BEISPIEL
37: 2-(4-{2-[2-(4-Benzofur-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(4-Benzofur-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-Methylpropionsäureethylester
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
25 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklaufkühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,410 mmol, 200 mg) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 2-Benzofurylboronsäure (0,451
mino1), Toluen (5 mL), Ethanol (5 mL) und Natriumcarbonat (0,819
mmol, 0,410 mL einer 2M Lösung)
zugefigt. Diese Mischung wurde vakuumentgast, und Stickstoff wurde
unter positivem Druck hinzugefügt.
Pd(PPh3)4 (katalytisch,
Spatelspitze) wurde hinzugefügt,
und die Reaktion wurde unter Rückfluss
3 h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugegeben.
Nachfolgend wurde dies mit Ethylacetat extrahiert und mit Sole gewaschen.
Die organische Schicht wurde aufgenommen, über eine dünne Silicagelschicht filtriert
und in-vacuo konzentriert. Die Rohmischung wurde dann durch Chromatographie
auf Silicagel zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-Benzofur-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt.
-
B. 2-(4-{2-[2-(4-Benzofur-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
20 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklauikühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Benzofur-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester (0,268
mmol), Lithiumhydroxid (0,535 mmol, 0,268 mL einer 2N Lösung) und
Ethanol (5 mL) zugefigt. Diese Lösung
wurde unter Rückfluss
2h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugefügt, und
der pH wurde unter Verwendung einer 1N HCl Lösung auf 3 eingestellt. Die
organische Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit Sole gewaschen
und in-vacuo konzentriert. Dieses unbearbeitete Öl wurde in reinem Ethylacetat wiedergelöst und durch
eine Celiteschicht filtriert. Das Filtrat wurde invacuo konzentriert,
und das unbearbeitete Öl
wurde unter Verwendung von Acetonitril kristallisiert. Die Kristalle
wurden gesammelt und in-vacuo zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-Benzofur-2-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure getrocknet. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
8.04 (2H, d), 7.92 (2H, d), 7.58 (2H, dd), 7.26 (2H, m), 6.91 (2H,
d), 6.79 (2H, d), 4.17 (2H, t), 3.00 (2H, t) 2.39 (3H, s), 1.53
(6H, s).
-
BEISPIEL
38: 2-{5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-biphenyl-2-yloxy}-2-methyl-propionsäure
-
A. 2-(4-Benzyloxy-2-brom-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 4-Benzyloxy-2-brom-phenol
(9,37 g, 33,6 mmol) und Cs2C03 (21,9
g, 67,2 mmol) in DMF (80 mL) wurde mit Ethylbromisobutyrat (15 mL,
100 mmol) behandelt und 18 h bei 55°C erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde gekühlt
und zwischen Ethylacetat (250 mL,) und H2O
(100 mL) verteilt. Die organische Schicht wurde mit Sole (75 mL)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert. Das Rohprodukt wurde durch Flash-Chromatographie
unter Verwendung von CH2Cl2 :
Hexane (2 : 3 bis 3 : 2) zum Erhalt eines blassgelben Öls (4,58
g, 35%) gereinigt:. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1.29
(t, 3H, J = 7.1 Hz), 1.57 (s, 6H), 4.25 (q, 2H, J = 7.1 Hz), 4.98
(s, 2H), 6.79 (dd, 1H J = 3.2, 9.1 Hz), 6.89 (d, 1H, J = 8.8 Hz),
7.17 (d, 1H, J = 3.4 Hz), 7.32–7.40
(m, 5H); MS (ES) m/e # [M+1].
-
B. 2-(5-Benzyloxy-biphenyl-2-yloxy)-2-methyl-propionsäureethylester
-
2-(4-Benzyloxy-2-brom-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
(3,00 g, 7,63 mmol) und Phenylboronsäure (1,12 g, 9,15 mmol) wurden
in Toluen (75 mL) / Ethanol(75 mL) gelöst. Die Lösung wurde entgast (2 ×) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(70 mg, 0,061 mmol) wurde hinzugefügt, gefolgt von einer wässrigen
2M Na2CO3 Lösung (7,63
mL, 15,3 mmol). Die Reaktionsmischung wurde entgast (2 ×) und unter
Rückfluss
unter Argon 16 h erhitzt. Die Reaktionsmischung kühlte sich
ab und wurde zwischen Ethylacetat (200 mL) und H2O
(75 mL) verteilt. Die organische Schicht wurde mit Sole (75 mL)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und zu einem hellbraunen Öl
(3,58 g) konzentriert. Das Rohprodukt wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet:. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1.266
(t, 3H, J = 7.1 Hz), 1.273 (s, 6H), 4.20 (q, 2H, J = 7.1 Hz), 5.03
(s, 2H), 6.82 (dd, 1H J = 3.2, 9.0 Hz), 6.92 (d, 1H, J = 8.8 Hz),
6.97 (d, 1H, J = 3.0 Hz), 7.28–7.44
(m, 8H), 7.51–7.60 (m,
2H); MS (ES) m/e # [M+1].
-
C. 2-(5-Hydroxy-biphenyl-2-yloxy)-2-methyl-propionsäure
-
Eine Lösung aus 2-(5-Benzyloxy-biphenyl-2-yloxy)-2-methylpropionsäureethylester
(3,56 g, 7,63 mmol Maximum) in Ethanol (75 mL) wurde mit 5% Pd/C
(3,0 g) und Wasserstoff (Ballon, Raumtemperatur, 16 h) behandelt.
Die Mischung wurde filtriert und zu einem viskosen, farblosen Öl konzentriert
(2,44 g, 107%): 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1.25
(t, 3H, J = 7.1 Hz), 1.27 (s, 6H), 4.20 (q, 2H, J = 7.3 Hz), 4.95
(brs, 1 H), 6.67 (dd, 1 H, J = 3.4, B. 8 Hz), 6.81 (d, 1 H, J =
3 .4 Hz), 6.88 (d, 1H, J = 8.8 Hz), 7.30 (dt, 1H, J = 1.5, 7.3 Hz), 7.37
(dt, 2H, J = 1.5, 7.3 Hz), 7.52 (dd, 2H, J = 1.5, 6.8 Hz).
-
D. 2-{ 5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-biphenyl-2-yloxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Mischung aus 2-(5-Hydroxy-biphenyl-2-yloxy)-2-methyl-propionsäure (80
mg, 0,26 mmol), Toluen-4-sulfonsäure
2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester (0,22 mmol) (siehe Beispiel
1, Abschnitt F) und 1,5,7-Triazobicyclo[4.4.0]dec-5-en,
gebunden an Polystyren (200 mg, 1,6 mmol/g Harz, Fluka) wurde mit absolutem
EtOH (2 mL) verdünnt
und wurde bei 65–70°C 20 h erhitzt.
Die warme Mischung wurde durch ein Wattepfropf filtriert, und das
Harz wurde mit EtOH (2 mL) gewaschen. Die vereinten Filtrate wurden
mit wässriger
5N NaOH (0,3 mL) behandelt, bei 55°C 1,5 h erhitzt, auf Raumtemperatur
abgekühlt
und in vacuo konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Eiswasser (1 mL) behandelt und mit 5N wässriger
HCl (0,5 mL) angesäuert. Die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (1
mL) auf eine ChemElute Kartusche (3 g) überführt und mit CH2Cl2 eluiert. Das Eluat wurde zu einem Rohprodukt
konzentriert, das durch massengerichtete HPLC zur Bereitstellung
eines weißen
Schaumes gereinigt wurde. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3) 6 1.26 (s, 6H), 2.44 (s, 3H), 3.10
(t, 2H, J = 5.9 Hz), 4.28 (t, 2H, J = 6.1 Hz), 6.81 (dd, 1H, J =
2.9, 8.8 Hz), 6.86 (d, 1H, J = 2.9 Hz), 7.01 (d, 1H, J = 8.8 Hz),
7.30–7.48 (m,
8H), 7.63 (d, 2H, J = 7.3 Hz), 7.70 (d, 2H, J = 8.3 Hz), 8.11 (d,
2H, J = 8.3 Hz); MS (ES) m/e [M-1].
-
BEISPIEL
39: 2-(4-{2-[2-(4'-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(4'-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
25 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklauikühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,410 mmol, 200 mg) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 4-Trifluormethylphenylboronsäure (0,451
mmol), Toluen (5 mL), Ethanol (5 mL) und Natriumcarbonat (0,819
mmol, 0,410 mL einer 2M Lösung)
zugefügt.
Diese Mischung wurde vakuumentgast, und Stickstoff wurde unter positivem
Druck hinzugefügt.
Pd(PPh3)4 (katalytisch,
Spatelspitze) wurde hinzugefigt, und die Reaktion wurde unter Rückfluss
3 h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugegeben.
Nachfolgend wurde dies mit Ethylacetat extrahiert und mit Sole gewaschen.
Die organische Schicht wurde aufgenommen, über eine dünne Silicagelschicht filtriert
und in-vacuo konzentriert. Die Rohmischung wurde dann durch Chromatographie
auf Silicagel zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4'-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt.
-
B. 2-(4-{2-[2-(4'-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
20 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklauflcühler wurde 2-(4-{2-[2-(4'-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,268 mmol), Lithiumhydroxid (0,535 mmol, 0,268 mL einer 2N Lösung) und
Ethanol (5 mL) zugefügt.
Diese Lösung
wurde unter Rückfluss
2h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugefügt, und
der pH wurde unter Verwendung einer 1N HCl Lösung auf 3 eingestellt. Die
organische Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit Sole gewaschen
und in-vacuo konzentriert. Dieses unbearbeitete Öl wurde in reinem Ethylacetat wiedergelöst und durch
eine Celiteschicht filtriert. Das Filtrat wurde invacuo konzentriert,
und das unbearbeitete Öl
wurde unter Verwendung von Acetonitril kristallisiert. Die Kristalle
wurden aufgenommen und in-vacuo zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4'-Trifluormethylbiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure getrocknet. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
8.04 (2H, d), 7.92 (2H, d), 7.58 (2H, dd), 7.26 (2H, m), 6.91 (2H,
d), 6.79 (2H, d), 4.17 (2H, t), 3.00 (2H, t) 2.39 (3H, s), 1.53
(6H, s).
-
BEISPIEL
40: 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-4-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 5-Benzyloxy-2-but-l-enylphenol
-
Ein abgeflammter 500 mL Dreihalskolben
unter Argonatmosphäre
wurde mit n-Propyltriphenylphosphoniumbromid
(12,66 g, 32,85 mmol), gelöst
in wasserfreiem THF (85 ml), beschickt, gefolgt von der tröpfchenweise
Addition von n-Butyllithium (16,4 mL, 26,28 mmol). Die dunkelrote
Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 h 15 min gerührt. Als Nächstes wurde 4-Benzyloxy-2-hydroxybenzaldehyd
(1,5 g, 6,57 mmol) (Synth. Commun., 26(3), 593–601, (1996)) zugefügt, gefolgt
von der Addition von wasserfreiem Dichlormethan (27 mL). Die Mischung
wurde bei Raumtemperatur 18 h gerührt. Die Lösemittel wurden im Vakuum entfernt,
und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und Wasser (je 500 mL) verteilt. Die
organische Schicht wurde mit Sole (500 mL) gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und in
vacuo konzentriert. Das Rohprodukt wurde unter Verwendung des Biotage
F1ashElute Chromatographiesystems unter Verwendung einer 65M Normalphasen-Kartusche unter
Elution mit 15% Ethylacetat/Hex zum Erhalt eines gelben Feststoffes
(1,50 g, 90%) gereinigt,1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 7.43m7.30
(m, 5H), 7.19 (d, J = 8.3 Hz, 1H), 6.52 (dd, J = 8.8, 2.4 Hz, 1H),
6.46 (d, J = 2.4 Hz, 1H), 6.43 (s, 1H), 6.14–6.07 (m, 1H), 5.03 (s, 2H),
4.98 (s, 1H), 2.25 (Quintett, J = 7.6 Hz, 2H), 1.09 (t, J = 7.3
Hz, 3H), MS (ES) m/e 255 (M + 1).
-
B. 4-[2-(5-Benzyloxy-2-but-l-enylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol
-
Eine Mischung aus 5-Benzyloxy-2-but-l-enylphenol
(0,090 g, 0,35 mmol), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(0,46 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und Cäsiumcarbonat
(0,173 g, 0,53 mmol) in wasserfreiem DMF (0,5 mL) wurde 18 h bei
55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (60 mL) und Wasser (40 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten, das
unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution mit
5% Ethylacetat/Hexane zum Erhalt eines weißen Feststoffes gereinigt wurde.
-
C. 4-Butyl-3-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
-
Eine Lösung aus 4-[2-(5-Benzyloxy-2-but-l-enylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol
(0,34 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 5% Pd/C (30 mg) unter einem
Wasserstoff-haltigen Ballon bei Raumtemperatur 24 h behandelt. Die
Mischung wurde filtriert und in vacuo zum Erhalt eines weißen Feststoffes
konzentriert.
-
D. 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-4-butylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 4-Butyl-3-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
(0,313 mmol), Ethylbromisobutyrat (0,18 mL, 1,25 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,41 g, 1,25 mmol) in wasserfreiem DMF (2 mL) wurde 18 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (50 mL) und Wasser (40 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution
mit 5–15%
Ethylacetat/Hexane zum Erhalt eines gelben Öls (0,12 g, 68%) gereinigt
wurde. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.04 (dd,
J = 6.9, 1.7 Hz, 2H), 7.65 (q, J = 7.8 Hz, 4H), 7.46 (t, J = 7.6
Hz, 2H), 7.37 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 6.91 (d, J = 8.3 Hz, 1H), 6.46
(d, J = 2.4 Hz, 1H), 6.29 (dd, J = 8.1, 2.2 Hz, 1H), 4.25–4.18 (m, 4H),
2.98 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.48 (t, J = 7.8 Hz, 2H), 2.39 (s, 3H),
1.57 (s, 6H), 1.44 (Penta, J = 7.6 Hz, 2H), 1.33–1.24 (m, 5H), 0.86 (t, J =
7.1 Hz, 3H), MS (ES) m/e 542 (M + 1).
-
E. 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-4-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{3-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-4-butylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,12 g, 0,258 mmol) in Ethanol (3 mL) wurde mit 2 N wässriger
NaOH (0,64 mL) behandelt und 8 h bei 55°C erhitzt. Die Reaktion wurde
auf Raumtemperatur gekühlt
und annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(25 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet (Na2SO4) und in vacuo
zum Erhalt eines weißen
Feststoffes konzentriert. (0,10 g, 88%). 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.05 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.69
(d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.64 (d, J = 7.3 Hz, 2H), 7.47 (t, J = 7.8
Hz, 2H), 7.38 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 7.00 (d, J = 8.3 Hz, 1H), 6.81
(s, 1 H), 6.50 (d, J = 8.3 Hz, 1 H), 4.24 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.93
(t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.40 (s, 3H), 1.60 (s, 6H), 1.51 (Penta, J
= 7.6 Hz, 2H), 1.39–1.26
(m, 2H), 0.91 (t, J = 7.3 Hz, 3H), MS (ES) m/e 514 (M + 1).
-
BEISPIEL
41: 2-{5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(5-Benzyloxy-2-but-l-enylphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
5-Benzyloxy-2-but-enylphenol (0,70
g, 2.75 mmol) (siehe Beispiel 40, Abschnitt A) wurde in wasserfreiem
DMF (12 mL) gelöst,
gefolgt von der Addition von Ethylbromisobutyrat (1,62 mL, 11,0
mmol) und Cäsiumcarbonat
(3,58 g, 11,0 mmol). Die Mischung wurde dann 18 h erhitzt (55°C). Die Reaktionsmischung
wurde dann gekühlt
und in vacuo konzentriert. Der unbearbeitete Rückstand wurde zwischen Ethylacetat
(70 mL) und Wasser (40 ml) verteilt. Die organische Schicht wurde
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und in vaiuo entfernt. Der unbearbeitete
Rückstand
wurde unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution mit
5% Ethylacetat/Hexane zum Erhalt von 0,77 g (76%) eines farblosen Öles gereinigt. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.41–7.28 (m,
6H), 6.65–6.59
(m, 2H), 6.40 (d, J = 2.4 Hz, 1H), 6.14–6.07 (m, 1H), 4.99 (s, 2H),
4.22 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 2.22 (Quintett, J = 7.6 Hz, 2H), 1.56
(s, 6H), 1.26 (t, J = 7.1 Hz, 3H), 1.08 (t, J = 7.6 Hz, 3H), MS
(ES) m/e 369 (M + 1).
-
B. 2-(2-Butyl-5-hydroxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(5-Benzyloxy-2-but-1-enylphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,76 g, 2,06 mmol) in Ethanol(50 mL) wurde mit 5% Pd/C (0,10 g)
und Wasserstoff (60 psi) bei Raumtemperatur 6 h behandelt. Die Mischung
wurde filtriert und in vacuo zum Erhalt eines farblosen Öles (0,52
g, 90%) konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 6.96
(d, J = 7.8 Hz, 1H), 6.37 (dd, J = 8.3, 2.4 Hz, 1H), 6.20 (s, 1H),
4.66 (br s, 1H), 4.24 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 2.53 (t, J = 7.8 Hz,
2H), 1.60 (s, 6H), 1.53 (Quintett, J = 7.6 Hz, 2H), 1.34 (Sextett,
J = 7.3 Hz, 2H), 1.25 (t, J = 7.1 Hz, 3H), 0.92 (t, J = 7.3 Hz,
3H), MS (ES) m/e 281 (M + 1).
-
C. 2-{5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Das folgende Beispiel veranschaulicht
das allgemeine Verfahren für
die parallele Synthese von Analoga unter Verwendung des Dyna Vac
Karusells. Ein 50 mL Reagenzglas mit Schraubverschluss und Stickstoffeinlass
wurde mit 2-(2-Butyl-5-hydroxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,050 g, 0,178 mmol), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(0,187 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und puderförmigem Kaliumcarbonat
(0,050 g, 0,36 mmol) in 1 mL absolutem Ethanol beschickt. Die Mischung
wurde unter Rückfluss 18
h erhitzt. MS-Analyse der Reaktion zeigte die Bildung von 2-{5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-butylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
an, MS (ES) m/e 542 (M + 1). Als Nächstes wurde 0,4 mL 5N Natriumhydroxid
zugegeben, und die Reaktion wurde 3 h bei 55°C erhitzt. Das Ethanol wurde
im Vakuum entfernt, und der Rückstand
wurde mit 1 mL 5N Salzsäure
und 1 mL Dichlormethan behandelt und zum Entfernen der wässrigen
Schicht in eine 3 mL ChemElute Säule
gegossen. Die Säule
wurde mit zusätzlichem
Dichlormethan eluiert, bis keine UV-Aktivität in der Säule vorhanden war. Das Lösemittel
wurde in vacuo entfernt. Der unbearbeitete Rückstand wurde durch massengerichtete
Reverse-Phasen-HPLC
zur Bereitstellung von 2-{5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure gereinigt. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.06 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.70 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.64 (d, J = 8.3 Hz,
2H), 7.47 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.3 9 (t, J = 7.3 Hz, 1 H), 7.04
(d, J = 8.3 Hz, 1 H), 6.69 (d, J = 2.4 Hz, 1H), 6.53 (dd, J = 8.3,
2.4 Hz, 1H), 4.20 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.94 (t, J = 7.6 Hz, 2H),
2.55 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.38 (s, 3H), 1.64 (s, 6H), 1.55 (Quintett,
J = 7.7 Hz, 2H), 1.35 (Sextett, J = 7.5 Hz, 2H), 0.93 (t, J = 7.3
Hz, 3H), MS (ES) m/e 514 (M + 1).
-
BEISPIEL
42: 2-{5-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Ein 50 mL Reagenzglas mit Schraubverschluss
und Stickstoffeinlass wurde mit 2-(2-Butyl-5-hydroxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,050 g, 0,178 mmol) (siehe Beispiel 41, Abschnitt B), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(0,187 mmol) (siehe Beispiel 22, Abschnitt B) und puderförmigem Kaliumcarbonat
(0,050 g, 0,36 mmol) in 1 mL absolutem Ethanol beschickt. Die Mischung
wurde unter Rückfluss
18 h erhitzt. MS-Analyse der Reaktion zeigte die Bildung von 2-{5-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-butylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
an, MS (ES) m/e 542 (M + 1). Als Nächstes wurde 0,4 mL 5N Natriumhydroxid
zugegeben, und die Reaktion wurde 3 h bei 55°C erhitzt. Das Ethanol wurde
im Vakuum entfernt, und der Rückstand
wurde mit 1 mL 5N Salzsäure
und 1 mL Dichlormethan behandelt und zum Entfernen der wässrigen
Schicht in eine 3 mL ChemElute Säule
gegossen. Die Säule
wurde mit zusätzlichem
Dichlormethan eluiert, bis keine UV-Aktivität in der Säule vorhanden war. Das Lösemittel
wurde in vacuo entfernt. Der unbearbeitete Rückstand wurde durch massengerichtete
Reverse-Phasen-HPLC zur Bereitstellung von 2-{5-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-butylphenoxy}-2-methylpropionsäure gereinigt. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.27 (s,
1H), 7.95 (d, J = 7.8 Hz, 1H), 7.70–7.68 (m, 3H), 7.53 (t, J =
7.8 Hz, 1H), 7.46 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.3 8 (t, J = 7.3 Hz, 1 H),
7.04 (d, J = 8.3 Hz, 1 H), 6.72 (d, J = 2.0 Hz, 1 H), 6.53 (dd,
J = 8.3, 2.4 Hz, 1H), 4.20 (t, J = 7.8 Hz, 2H), 2.94 (t, J = 7.8
Hz, 2H), 2.56 (t, J = 7.8 Hz, 2H), 2.38 (s, 3H), 1.64 (s, 6H), 1.54
(Quintett, J = 7.5 Hz, 2H), 1.35 (Sextett, J = 7.3 Hz, 2H), 0.93
(t, J = 7.3 Hz, 3H), MS (ES) m/e 514 (M + 1).
-
BEISPIEL
43: 2-{5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Ein 50 mL Reagenzglas mit Schraubverschluss
und Stickstoffeinlass wurde mit 2-(2-Propyl-5-hydroxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,178 mmol) (siehe Beispiel 41, Abschnitt B), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazo1-4-yl)ethylester (0,187
mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und puderförmigem Kaliumcarbonat (0,050
g, 0,36 mmol) in 1 mL absolutem Ethanol beschickt. Die Mischung
wurde unter Rückfluss
18 h erhitzt. MS-Analyse der Reaktion zeigte die Bildung von 2-{5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
an, MS (ES) m/e 528 (M + 1). Als Nächstes wurde 0,4 mL 5N Natriumhydroxid
zugegeben, und die Reaktion wurde 3 h bei 55°C erhitzt. Das Ethanol wurde
im Vakuum entfernt und der Rückstand
wurde mit 1 mL 5N Salzsäure
und 1 mL Dichlormethan behandelt und zum Entfernen der wässrigen
Schicht in eine 3 mL ChemElute Säule
gegossen. Die Säule
wurde mit zusätzlichem
Dichlormethan eluiert, bis keine UV-Aktivität in der Säule vorhanden war. Das Lösemittel wurde
in vacuo entfernt. Der unbearbeitete Rückstand wurde durch massengerichtete
Reverse-Phasen-HPLC zur Bereitstellung von 2-{5-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure(508988)
gereinigt. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.06
(dd, J = 8.8, 2.0 Hz, 2H), 7.71–7.63
(m, 4H), 7.47 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 7.39 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 7.04
(d, J = 8.3 Hz, 1H), 6.68 (d, J = 2.4 Hz, 1H), 6.53 (dd, J = 8.3, 2.4
Hz, 1H), 4.20 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.95 (t, J = 7.3 Hz, 2H), 2.53
(t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.38 (s, 3H), 1.64 (s, 6H), 1.59 (Sextett,
J = 7.5 Hz, 2H), 0.94 (t, J = 7.3 Hz, 3H), MS (ES) m/e 500 (M +
1).
-
BEISPIEL
44: 2-{5-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Ein 50 mL Reagenzglas mit Schraubverschluss
und Stickstoffeinlass wurde mit 2-(2-Propyl-5-hydroxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,178 mmol), Toluen-4-sulfonsäure
2-(5-methyl-2-biphenyl-3-yl-oxazol-4-yl)ethylester (0,187 mmol)
(siehe Beispiel 22, Abschnitt B) und puderförmigem Kaliumcarbonat (0,050
g, 0,36 mmol) in 1 mL absolutem Ethanol beschickt. Die Mischung
wurde unter Rückfluss
18 h erhitzt. MS-Analyse der Reaktion zeigte die Bildung von 2-{5-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure an,
MS (ES) m/e 528 (M + 1). Als Nächstes
wurde 0,4 mL 5N Natriumhydroxid zugegeben, und die Reaktion wurde
3 h bei 55°C
erhitzt. Das Ethanol wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand
wurde mit 1 mL 5N Salzsäure
und 1 mL Dichlormethan behandelt und zum Entfernen der wässrigen
Schicht in eine 3 mL ChemElute Säule
gegossen. Die Säule
wurde mit zusätzlichem
Dichlormethan eluiert, bis keine UV-Aktivität in der Säule vorhanden war. Das Lösemittel
wurde in vacuo entfernt. Der unbearbeitete Rückstand wurde durch massengerichtete
Reverse-Phasen-HPLC
zur Bereitstellung von 2-{5-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure gereinigt. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.27 (s,
1H), 7.96 (d, J = 7.8 Hz, 1H), 7.73 (d, J = 7.8 Hz, 1H), 7.66 (d,
J = 7.8 Hz, 2H), 7.55 (t, J = 7.8 Hz, 1H), 7.47 (t, J = 7.3 Hz,
2H), 7.39 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 7.03 (d, J = 8.3 Hz, 1H), 6.60 (s, 1H),
6.53–6.50
(m, 1H), 4.21 (t, J = 6.8 Hz, 2H), 3.00 (t, J = 6.8 Hz, 2H), 2.52
(t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.42 (s, 3H), 1.62 (s, 6H), 1.57 (Sextett,
J = 7.6 Hz, 2H), 0.92 (t, J = 7.3 Hz, 3H), MS (ES) m/e 500 (M +
1).
-
BEISPIEL
45: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. Biphenyl-4-carbothiosäureamid
-
Gemäß einer Modifikation nach Taylor,
et al., J. Am. Chem. Soc. 82: 2656–2657 (1960) wurde eine Mischung
aus kommerziell erhältlichem
4-Cyanobiphenyl (10,7 g, 60 mmol) und Thioacetamid (9,0 g, 119 mmol)
in 4N HCl/Dioxan (30 mL) unter sanftem Rückfluss erhitzt. Nach 3 h wurde
die Reaktion gekühlt
und in gesättigtes
NaHCO3 (400 mL) gegossen. Nach einigen Stunden
Ruhen wurde die Mischung erhitzt und heiß filtriert. Der braune Feststoff,
der nicht wasserlöslich
war, wurde aufgenommen und zum Erhalt von 11,2 g (87%) Rohprodukt
getrocknet. Das Produkt wurde ohne weitere Reinigung verwendet. 1H NMR (DMSO-d6) δ 7.35–8.07 (m,
9H), 9.63 (br s, 2H); MS (m/e) 214 (M + H).
-
B. (2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-essigsäuremethylester
-
Biphenyl-4-carbothiosäureamid
(7,3 g) in Toluen wurde 1 h unter Rückfluss in einem mit einem
Wasserabscheider (Dean-Stark) ausgestattetem Kolben erhitzt. Nach
Erhalt von 1,2 mL Wasser wurden das trockene Thioamid (6,0 g, 28
mmol) und 4-Brom-3-oxo-pentansäuremethylester
(9,0 g, 43 mmol) 3 h in Toluen (200 mL) erhitzt. Die gekühlte Reaktion
wurde konzentriert und durch Short-Path-Chromatographie (400 g Silicagel,
15% Ethylacetat/Hexane, dann 20% Ethylacetat/Hexane) gereinigt.
Die Fraktionen, die reines Produkt enthielten, wurden mit einer
Ausbeute von 3,53 g (39%) Ester als einen roten Schaum konzentriert: 1H NMR (CDCl3) δ 2.50 (s,
3H), 3.77 (s, 3H), 3.86 (s, 2H), 7.36–7.68 (m, 7H), 7.98 (d, 2H);
MS (m/e) 324 (M + H).
-
C. 2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethanol
-
Gemäss dem allgemeinen Verfahren
nach Collins et al., J. Med. Chem., 41: 5037–5054 (1998) wurde eine THF-Lösung (100
mL) aus (2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-essigsäuremethylester
(3,5 g, 16 mmol) auf 0°C
gekühlt
und 1M LiAlH4 (16 mL, 16 mmol) wurde langsam
zugegeben. Nach 45 min Rühren
bei Raumtemperatur zeigte tlc (15% Ethylacetat/Hexane), dass der
gesamte Ausgangsester verbraucht worden ist. Die Reaktion wurde
gekühlt
und vorsichtig mit 4 mL Wasser, 2,6 mL 5 N NaOH und 2 mL Wasser
gelöscht.
Der helle, gelbbraune Feststoff wurde filtriert und zum Erhalt von
3,29 g Rohprodukt getrocknet. Rekristallisation (60 mL Toluen) ergab
2,36 g (50%) Alkohol als einen orangenfarbenen Feststoff mp 138.5°C; 1H NMR (CDCl3) δ 2.46 (s,
3H), 2.95 (t, 2H), 3.73 (br t, 1H), 4.03 (t, 2H), 7.36–7.54 (m,
3H), 7.64–7.72
(m, 4H), 7.97 (d, 2H); MS (m/e) 296 (M + H).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Zu einer Lösung aus 2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethanol
(31,5 mmol) in CH2Cl2 (150
mL) wurde unter N2 bei Raumtemperatur Pyridin
(8,74 g, 110 mmol, 8,9 mL) und DMAP (0,97 g, 7,88 mmol), gefolgt von
portionsweiser Zugabe von Tosylanhydrid (12,7 g, 37,8 mmol) zugegeben.
Die Reaktion erwärmte
sich exotherm auf 32°C
und wurde vor Zugabe von 1N HCl (200 mL) 1 h gerührt. Die Mischung wurde 15
min heftig gerührt,
und die organische Phase wurde dann getrocknet (MgSO4)
und durch eine Silicagelschicht (100 mL, mit CH2Cl2 gepackt) filtriert. Nach Spülen des
Silicagels mit Ethylacetat (100 mL) wurde die Lösung zu Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethylester
mit 94% Ausbeute konzentriert, das ohne weitere Reinigung verwendet
wurde. MS (m/e) 450 (MH). Eine Mischung aus Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethylester
(6,2 mmol), Cs2CO3 (1,8
g, 5,5 mmol) und Phenol (1.0 g, 4,4 mmol) in DMF (100 mL) wurde
18 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde zwischen Ethylacetat/Wasser verteilt.
Die organische Lösung
wurde ein zweites Mal mit Wasser gewaschen und dann getrocknet (MgSO4). Nach Konzentration wurde 3,2 g Rohprodukt
erhalten. Reinigung durch Flash-Säulenchromatographie (15% Ethylacetat/Hexan)
ergab 420 mg (19%) Ester als ein farbloses Öl: 1H
NMR (CDCl3) 6 1.17 (t, 3H), 1.46 (s, 6H),
2.40 (s, 3H), 3.12 (t, 2H), 4.16 (q, 2H), 4.22 (t, 2H), 6.66-6.78 (m, 4H), 7.26–7.42 (m,
3H), 7.55–7.61
(m, 4H), 7.88 (d, 2H); MS m/e 502 (M + H).
-
E. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Probe aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäureethylester
(400 mg, 0,8 mmol) wurde in EtOH (15 ml) gelöst und 5N NaOH (5 mL) wurde
zugegeben. Die Reaktion wurde 1,5 h auf 40°C erwärmt und dann auf Raumtemperatur
gekühlt.
Nach Entfernen von etwas EtOH wurde die Reaktion mit HCl angesäuert. Nach
1 h Rühren
in einem Eisbad wurde der gelbe Feststoff aufgenommen und zum Erhalt
von 328 mg (87%) Säure
als ein gelbes Puder getrocknet, mp 174°C MS (m/e) 474 (MH); 1H NMR (CDCl3) δ 1.53 (s,
6H), 2.57 (s, 3H), 3.48 (t, 2H), 4.44 (t, 2H), 6.80 (d, 2H), 6.91
(d, 2H), 7.40-7.54
(m, 3H), 7.51 (d, 2H), 7.64 (d, 2H), 8.26 (d, 2H).
-
BEISPIEL
46: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Zu einer Lösung aus 2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethanol
(2,58 g, 8,73 mmol), 2-(4-Hydroxy-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
(1,96 g, 8,73 mmol) und Triphenylphosphin (2,29 g, 8,73 mmol) in
90 mL Tetrahydrofuran wurde innerhalb von 30 min Düsopropylazodicarboxylat
(1,76 g, 8,73 mmol) tröpfchenweise
zugegeben. Nach 24 h Rühren
wurde die Lösung
mit Ethylacetat verdünnt,
mit Wasser und Sole gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu einem orangenfarbenen Öl konzentriert.
Silicagelchromatographie (100 g Silicagel, 15% Ethylacetat/Hexane)
stellten 470 mg (11% Ausbeute) 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
als ein farbloses Öl
bereit. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.06 (s,
1H), 7.81 (d, 1H), 7.62 (d, 2H), 7.57 (d, 1H), 7.46–7.42 (m,
3H), 7.37–7.34
(m, 1H), 6.80–6.74
(m, 4H), 4.235 (t, 2H), 4.20 (q, 2H), 3.15 (t, 2H), 2.44 (s, 3H),
1.49 (s,6H), 1.24 (t, 3H). MS EI+ (m/e)
502.1.
-
B. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Zu 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester (470
mg, 0,94 mmol) in Tetrahydrofuran (10 mL) und Methanol (2 mL) wurde
2 mL einer 5 N NaOH Lösung gegeben.
Nach 24 h wurde die Lösung
in vacuo konzentriert. Der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und 1N Salzsäure verteilt. Die Ethylacetat-Schicht
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zur Bereitstellung von
385 mg (87% Ausbeute) 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-thiazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure als
einen weißen
Feststoff konzentriert. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 8.04
(s, 1H), 7.78 (d, 1H), 7.61-7.55
(m, 3H), 7.45–7.40
(m, 3H), 7.35–7.31
(m, 1H), 6.86–6.82
(m, 2H), 6.79–6.76
(m, 2H), 4.24 (t, 2H), 3.16 (t, 2H), 2.43 (s, 3H), 1.46 (s, 6H).
MS EI+ (m/e) 474.1.
-
BEISPIEL
47: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethylsulfanyl]phenoxy}-2-methyl-propionsäue
-
A. 2-(4-Dimethylthiocarbamoyloxy-phenoxy)-2-methylpropionsäweethylester
-
Eine DMF (100 mL) Lösung aus
2-(4-Hydroxyphenoxy)-2-methylpropionsäweethylester
(15,2 g, 67,7 mmol) und DABCO (15,2 g, 135,5 mmol) wurde innerhalb
von 15 min N,N-Dimethylthiocarbamoylchlorid (16,7 g, 135,5 mmol)
in 20 mL DMF tröpfchenweise
zugegeben. Die Reaktion wurde 18 h bei Raumtemperatur gerührt und
dann mit Wasser gelöscht.
Die Reaktion wurde zwischen Wasser (1 L) und Ethylacetat (500 mL)
verteilt, und die organische Schicht wurde mit 1N HCl (500 mL) gewaschen.
Nach Trocknung (MgSO4) und Konzentration
wurde das Rohprodukt als gelbbraunes Öl erhalten. Reinigung durch
Flash-Chromatographie (15% Ethylacetat/Hexan) stellte das Produkt
(15,8 g, 75%) als ein blassgelbes Öl bereit: 1H
NMR (CDCl3) δ 1.32 (t, 3H), 1.65 (s, 6H),
3.37 (s, 3H), 3.50 (s, 3H), 4.30 (q, 2H), 6.93 (dd, 4H); MS (m/e)
312.
-
B. 2-(4-Dimethylcarbamoylsulfanyl-phenoxy)-2-methylpropionsäueethylester
-
Reiner 2-(4-Dimethylthiocarbamoyloxyphenoxy)-2-methylpropionsäueethylester
(15 g, 48,2 mmol) wwde 1 h bei 200°C erhitzt. TLC (20% Ethylacetat/Hexan)
ergab, dass keine Reaktion stattgefunden hatte. Die Temperatur wwde
auf 240°C
30 min erhöht.
TLC ergab, dass das gesamte Ausgangsmaterial verschwunden war und
eine signifikante Spaltung erfolgt war. Reinigung durch eine Short-Plug
Säule (20%
Ethylacetat/Hexan) gefolgt von präparativer HPLC lieferte das
Produkt (2,6 g) als ein blassgelbes Öl: 1H
NMR (CDCl3) δ 1.27 (t, 3H), 1.63 (s, 6H),
3.05 (br s, 6H), 4.24 (q, 2H), 6.86 (d, 2H), 7.35 (d, 2H); MS (m/e)
312.
-
C. 2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-phenyloxazol-4-yl)ethylsulfanyl]phenoxy}
propionsäureethylester
-
Frisch präpariertes Natriumethoxid (aus
50 mg (2,2 mmol) Na) wurde zu 2-(4-Dimethylcarbamoylsulfanyl-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(420 mg, 1,35 mmol) gegeben und befand sich 3 h unter Rückfluss.
Toluen-4-sulfonsäure
2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)-ethylester
(2,2 mmol) wurde zugegeben, und die Mischung befand sich weitere
3 h unter Rückfluss.
Die Reaktion wurde gekühlt
und konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat/Wasser ausgeschüttelt. Nach einem zweiten Waschvorgang
wurde die organische Schicht getrocknet (MgSO4)
und zum Erhalt von 500 mg Rohprodukt konzentriert.
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyi-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethylsulfanyl]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure
-
2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylsulfanyl]phenoxy}propionsäureethylester (0,23
mmol) wurde in EtOH (10 mL) gelöst
und 5N NaOH (0,5 mL) wurde zugegeben. Die Reaktion wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktion wurde mit 5N HCl angesäuert, und das Produkt wurde
in Ethylacetat extrahiert, getrocknet (MgSO4)
und zum Erhalt von 96 mg Rohprodukt konzentriert.
-
BEISPIEL
48: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-Hydroxy-naphthalen-l-yloxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus Naphthalen-l,4-diol
(30,0 g, 187 mmol) wurde in DMF (60 mL, wasserfrei) präpariert, auf
0°C gekühlt und
mit NaH (7,50 g einer 60% Lösung
in Öl,
188 mmol) portionsweise innerhalb von 5 min behandelt. Das Eisbad
wurde entfernt und die Mischung wurde 30 min gerührt. Die resultierende schwarze Suspension
wurde mit Ethyl-2-bromisobutyrat (27,6 mL, 188 mmol) behandelt und
18 h bei 95°C
gerührt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gekühlt, dann in HCl (1 N wässrig, 200
mL) enthaltende Eisstücke
gegossen. Die wässrige
Schicht wurde mit Ethylether (3 × 500 mL) extrahiert, und die
organischen Schichten wurden mit Sole (100 mL) gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage,
65M Säule;
18% Ethylacetat/Hexane) zur Bereitstellung von insgesamt 19,2 g
2-(4-Hydroxy-naphthalen-l-yloxy)-2-methyl-propionsäureethylester
als ein schwarzes Öl
unterzogen. 37% Ausbeute: Rf = 0.31 (20% Ethylacetat/Hexane); 1H NMR (CDCl3) δ 8.2 (m,
1 H), 8.1 (m, 1 H), 7.5 (m, 2H), 6.62 (dd, J = 15.4, 8.4 Hz, 2H),
4.22 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 1.60 (s, 6H), 1.21 (t, J = 7.2 Hz, 3H);
MS (ES+) m/e (% relative Intensität) 275.1 (M++
1,21), 230.1 (33), 229.0 (100), 201.0 (60).
-
B. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-Hydroxy-naphthalen-1-yloxy)-2-methylpropionsäureethylester
(450 mg, 1,64 mmol) und Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl) ethylester
(1,96 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) wurde in DMF (4 mL,
wasserfrei) unter N2 präpariert, mit Cs2CO3 (638 mg, 1.96 mmol) behandelt und 18 h
bei 60°C
gerührt.
Die Lösung
wurde in 1/1 H2O / Sole gegossen und zweimal
mit 2/1 Ethylacetat / Toluen extrahiert. Die organischen Schichten
wurden mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert, und das Filtrat zu einem Rückstand eingedampft (40°C, 20 mm
Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage,
40L Säule;
20% Ethylacetat/Hexane) zur Bereitstellung von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäureethylester
unterzogen. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.2
(m, 2H), 8.01 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.6 (m, 4H), 7.4 (m, 4H), 7.3
(m, 1 H), 6.69 (d, J = 8.4 Hz, 1 H), 6.64 (d, J = 8.4 Hz, 1 H),
4.35 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 4.21 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 3.08 (t, J =
6.4 Hz, 2H), 2.38 (s, 3H), 1.60 (s, 6H), 1.23 (t, J = 7.2 Hz, 3H);
MS (ES+) m/e (% relative Intensität) 538.2 (9), 537.2 (47), 536.2
(M+ + 1, 100).
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäureethylester
(91 μmol)
wurde in THF (10 mL) und Methanol (2 mL) präpariert, mit NaOH (2,0 mL einer
1 N wässrigen
Lösung,
2,0 mmol) behandelt und 4 h gerührt.
Die Lösung
wurde mit HCl (400 μl,
5 N wässrig,
2,0 mmol) angesäuert
und zwischen Wasser und Ethylacetat verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde mit Ethylether zur Bereitstellung von 260 mg (2 Erträge) 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure zermalen. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.1 (m, 2H),
8.03 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.62 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.58 (d, J =
7.2 Hz, 2H), 7.4 (m, 4H), 7.32 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 6.88 (d, J =
8.4 Hz, 1H), 6.6 (d, J = 8.4 Hz, 1H), 4.29 (t, J = 6.2 Hz, 2H),
3.13 (t, J = 6.2 Hz, 2H), 2.43 (s, 3H), 1.62 (s, 6H); MS (ES+) m/e
(% relative Intensität)
509.2 (35), 508.2 (M+ + 1, 100).
-
BEISPIEL
49: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalen-1-yloxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-Hydroxy-naphthalen-1-yloxy)-2-methylpropionsäureethylester
(450 mg, 1.64 mmol) (siehe Beispiel 48, Abschnitt A) und Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)
ethylester (1,96 mmol) (siehe Beispiel 22, Abschnitt B) wurde in
DMF (4 mL, wasserfrei) unter N2 präpariert,
mit Cs2CO3 (638
mg, 1.96 mmol) behandelt und 18 h bei 60°C gerührt. Die Lösung wurde in 1/1 H2O / Sole gegossen und zweimal mit 2/1 Ethylacetat
/ Toluen extrahiert. Die organischen Schichten wurden mit Sole gewaschen,
getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat
zu einem Rückstand
eingedampft (40°C,
20 mm Hg), Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage,
40L Säule;
20% Ethylacetat/Hexane) zur Bereitstellung von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäureethylester
unterzogen. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.2
(m, 2H), 8.01 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.6 (m, 4H), 7.4 (m, 4H), 7.3
(m, 1 H), 6.68 (d, J = 8.4 Hz, 1 H), 6.63 (d, J = 8.4 Hz, 1 H) ,4.35
(t, J = 6.6 Hz, 2H), 4.21 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 3.08 (t, J = 6.6
Hz, 2H), 2.38 (s, 3H), 1.59 (s, 6H), 1.20 (t, J = 7.2 Hz, 3H); MS
(ES+) m/e (% relative Intensität)
538.2 (12), 537.2 (47), 536.2 (M+ + 1, 100).
-
B. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäureethylester
(91 μmol)
wurde in THF (10 mL) und Methanol (2 mL) präpariert, mit NaOH (2,0 mL einer
1 N wässrigen
Lösung,
2,0 mmol) behandelt und 4 h gerührt.
Die Lösung
wurde mit HCl (400 μl,
5 N wässrig,
2,0 mmol) angesäuert
und zwischen Wasser und Ethylacetat verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde mit Ethylether zur Bereitstellung von 260 mg (2 Erträge) 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-naphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure zermalen. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.1 (t,
J = 1.6 Hz, 1H), 8.13 (dt, J = 8.0, 2.0 Hz, 2H), 7.91 (dt, J = 8.4,
1.6 Hz, 1H), 7.6 (m, 3H), 7.4 (m, 5H), 7.32 (t, J = 7.6 Hz, 1H),
6.87 (d, J = 8.2 Hz, 1 H), 6.59 (d, J = 8.4 Hz, 1 H), 4.23 (t, J
= 6.0 Hz, 2H), 3.16 (t, J = 6.0 Hz, 2H), 2.45 (s, 3H), 1.62 (s,
6H); MS (ES+) m/e (% relative Intensität) 509.2 (53), 508.2 (M+ + 1, 100).
-
BEISPIEL
50: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy] -5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 5,6,7,8-Tetrahydronaphthalen-1,4-diol
-
Eine Lösung aus Naphthalen-l,4-diol
(4.00 g, 25 mmol) wurde in Ethanol (95 mL) und Essigsäure (25 mL)
präpariert,
mit PtO2 (0,06 g, 2,6 mmol) behandelt, mit
H2 (60 psi) beladen, und 18 h bei 40°C geschüttelt. Der
Katalysator wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (100 mL) gelöst und mit NaHCO3 (gesättigt wässrig, 100
mL), Sole (100 mL) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert, und das Filtrat zur Bereitstellung von insgesamt 2,6
g 5,6,7,8-Tetrahydronaphthalen-1,4-diol als einen schwarzen Feststoff
eingedampft (40°C,
20 mm Hg), 63% Ausbeute: 1H NMR (CDCl3) δ 6.45
(s, 2H), 2.6 (m, 4H), 1.9 (m, 4H); MS (ES+) m/e (% relative Intensität) 327.2
(100), 165.1 (M+ + 1,26).
-
B. 2-(4-Hydroxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 5,6,7,8-Tetrahydronaphthalen-l,4-diol
(2,60 g, 15,8 mmol) wurde in DMF (20 mL, wasserfrei) präpariert,
auf 0°C
gekühlt,
und mit NaH (0,63 g einer 60% Lösung
in Öl,
15,8 mmol) auf einmal behandelt. Das Eisbad wurde entfernt, und
die Mischung wurde 30 min gerührt.
Die resultierende schwarze Suspension wurde mit Ethyl-2-bromisobutyrat
(2,33 mL, 15,9 mmol) behandelt und 18 h bei 100°C gerührt. Die Mischung wurde auf
Raumtemperatur gekühlt,
dann in HCl (1 N wässrig,
20 mL) enthaltende Eisstücke
gegossen. Die wässrige
Schicht wurde mit Ethylether (3 ×50 mL) extrahiert, und die
organischen Schichten wurden mit Sole (100 mL) gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage,
40L Säule;
15% Ethylacetat/Hexane) zur Bereitstellung von insgesamt 1,2 g 2-(4-Hydroxy-5,6,7,8-tetrahadro-naphthalen-1-yloxy)-2-methylpropionsäureethylester
als ein schwarzes Öl
unterzogen. 27% Ausbeute: Rf = 0.27 (15% Ethylacetat in Hexanen); 1H NMR (CDCl3) δ 6.42 (d,
J = 8.6 Hz, 2H), 6.38 (d, J = 8.6 Hz, 2H), 4.20 (q, J = 7.2 Hz,
2H), 2.61 (t, J = 6.0 Hz, 2H), 2.55 (t, J = 6.0 Hz, 2H), 1.6 (m,
4H), 1.49 (s, 6H), 1.23 (t, J = 7.2 Hz, 3H); MS (ES+) m/e (% relative
Intensität) 301.1
(28), 279.2 (M+ + 1,49), 233.1 (100), 205.1
(470), 165.1 (88).
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-Hydroxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy)-2-methyl-propionsäureethylester
(400 mg, 1.44 mmol) und Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl) ethylester
(1,70 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) wurde in DMF (4 mL,
wasserfrei) unter N2 präpariert, mit Cs2CO3 (555 mg, 1,70 mmol) behandelt und 24 h
bei 55°C
gerührt,
dann über
das Wochenende bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wurde in verdünnte wässrige HCl
gegossen und zweimal mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen
Schichten wurden mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert, und das Filtrat zu einem Rückstand eingedampft (40°C, 20 mm
Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage,
40S Säule;
15% Ethylacetat/Hexane) zur Bereitstellung von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-lyloxy}-2-methylpropionsäureethylester
unterzogen. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.00
(d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.6 (m, 4H), 7.41 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.3
(t, J = 7.6 Hz, 1H), 6.4 (m, 2H), 4.20 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 4.13
(t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.93 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.6 (m, 4H), 2.34
(s, 3H), 1.7 (m, 4H), 1.48 (s, 6H), 1.22 (t, J = 7.2 Hz, 3H); MS
(ES+) m/e (% relative Intensität)
542.4 (12), 541.3 (51), 540.3 (M+ + 1,100).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-terahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-terahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäureethylester
(755 μmol)
wurde in THF (10 mL) und Methanol (3 mL) präpariert, mit NaOH (3,0 mL einer
1 N wässrigen
Lösung,
3,0 mmol) behandelt und 18 h gerührt.
Die Lösung
wurde mit HCl (1.0 mL, 5 N wässrig,
5,0 mmol) angesäuert
und zwischen Wasser und Ethylacetat verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der resultierende Feststoff wurde aus Ethylacetat/Hexane
zur Bereitstellung von 179 mg (2 Erträge) 2-{4-[2-(2-Biphenyi-4-yl-5-methyloxazoi-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure rekristallisiert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.01 (d,
J = 8.2 Hz, 2H), 7.63 (d, J = 8.2 Hz, 2H), 7.59 (d, J = 7.6 Hz,
2H), 7.41 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.33 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 6.64 (d,
J = 8.8 Hz, 1H), 6.52 (d, J = 8.8 Hz, 1H), 4.13 (t, J = 6.2 Hz,
2H), 3.00 (t, J = 6.2 Hz, 2H), 2.6 (m, 4H), 2.37 (s, 3H), 1.7 (m,
4H), 1.51 (s, 6H); MS (ES+) m/e (% relative Intensität) 513.3
(35), 512.3 (M+ + 1,100).
-
BEISPIEL
51: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Lösung aus 2-(4-Hydroxy-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy)-2-methyl-propionsäureethylester
(400 mg, 1.44 mmol) (siehe Beispiel 50, Abschnitt B) und Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)
ethylester (1,70 mmol) wurde in DMF (4 mL, wasserfrei) unter N2 präpariert,
mit Cs2CO3 (555
mg, 1.70 mmol) behandelt und 24 h bei 55°C gerührt, dann über das Wochenende bei Raumtemperatur
gerührt. Die
Lösung
wurde in verdünnte
wässrige
HCl gegossen und zweimal mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen
Schichten wurden mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert, und das Filtrat zu einem Rückstand eingedampft (40°C, 20 mm
Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage,
40S Säule; 15%
Ethylacetat/Hexane) zur Bereitstellung von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-lyloxy}-2-methylpropionsäureethylester
unterzogen. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.2
(s, 1H), 7.91 (d, J = 7.2 Hz, 1H), 7.60 (t, J = 8.4 Hz, 3H), 7.45
(t, J = 7.6 Hz, 1H), 7.41 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.32 (t, J = 8.4
Hz, 1H), 6.43 (m, 2H), 4.2 (m, 2H), 4.13 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.93
(t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.6 (m, 4H), 2.34 (s, 3H), 1.7 (m, 4H), 1.49
(s, 3H), 1.47 (s, 3H), 1.2 (m, 3H); MS (ES+) m/e (% relative Intensität) 542.4
(13), 541.3 (60), 540.3 (M+ + 1,100).
-
B. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-terahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-terahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäureethylester
(755 μmol)
wurde in THF (10 mL) und Methanol (3 mL) präpariert, mit NaOH (3,0 mL einer
1 N wässrigen
Lösung,
3,0 mmol) behandelt und 18 h gerührt.
Die Lösung
wurde mit HCl (1,0 mL, 5 N wässrig,
5,0 mmol) angesäuert
und zwischen Wasser und Ethylacetat verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der resultierende Feststoff wurde aus Ethylacetat/Hexane
zur Bereitstellung von 179 mg (2 Erträge) 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-l-yloxy}-2-methylpropionsäure rekristallisiert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.20 (s,
1H), 7.91 (d, J = 7.6 Hz, 1H), 7.6 (m, 3H), 7.46 (t, J = 7.6 Hz,
1H), 7.41 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.32 (t, J = 7.2 Hz, 1H), 6.63 (d,
J = 8.8 Hz, 1H), 6.51 (d, J = 8.8 Hz, 1 H), 4.12 (t, J = 6.2 Hz,
1 H), 3.01 (t, J = 6.2 Hz, 2H), 2.6 (m, 4H), 2.37 (s, 3H), 1.7 (m,
4H), 1.51 (s, 6H); MS (ES+) m/e (% relative Intensität) 513.3
(47), 512.2 (M+ + 1,100).
-
BEISPIEL
52: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-propyloxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{3-[(Biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-oxo-heptyloxy}-phenoxy)-2-methyl-propionsäure
-
Eine Probe von 2-[(Biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-[4-(1-carboxy-1-methylethoxy)-phenoxy]-butansäure (676
mg, 1,42 mmol) wurde in Pyridin (2,53 mL, 42,5 mmol, 30 Äquiv.) gefolgt
von Butansäureanhydrid (4,45
mL, 26,9 mmol, 19 Äquiv.)
gelöst
und dann unter Magnetrühren
1 Stunde bei 90°C
erwärmt.
Nach Kühlung
auf Raumtemperatur wurde 1 N HCl (50 mL) zugefügt, und die Mischung wurde
1 Stunde gerührt.
Die Mischung wurde dann mit Ethylacetat (3 × 100 mL) extrahiert. Die vereinten
organischen Phasen wurden unter verringertem Druck zum Erhalt von
4,75 g eines Öls,
das mit Butansäure
stark kontaminiert war, konzentriert. Die Reinigung wurde durch
die Veresterung im folgenden Schritt bewirkt. HPLC RT = 2,60 min.
-
B. 2-(4-{3-[(Biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-oxo-heptyloxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäuremethylester
-
Eine Probenmischung aus 2-(4-{3-[(Biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-oxoheptyloxy}-phenoxy)-2-methyl-propionsäure und
Butansäure
(4,75 g) wurde in Ethylester (50 mL) gelöst, gefolgt von langsamer Addition einer
Diazomethan-Lösung, die
folgendermaßen
präpariert
wurde: Eine Probe 1-Methyl-3-nitro-l-nitrosoguanidin (9,51 g, 64,7
mmol) wurde langsam unter Rühren
zu einer Mischung aus 5N KOH (13 mL) und Ethylether (100 mL) bei
Raumtemperatur zugegeben. Die biphasische Mischung wurde weitere
10 Minuten gerührt,
gefolgt von Phasentrennung. Die organische Phase wurde als solche
verwendet.
-
Die Reaktionsmischung wurde dann
zu einem Öl
konzentriert und durch eine mit 40% Ethylacetat/Hexane eluierende
Silicasäule
passiert. Das produkthaltige Eluat wurde unter verringertem Druck
zum Erhalt von 535 mg (73%) eines Öles ankonzentriert. HPLC RT' = 3.86 min; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.89 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.68–7.61
(m, 4H), 7.48–7.37
(m, 3H), 6.80 (t, J = 8.8 Hz, 2H), 6.71 (t, J = 8.8 Hz, 2H), 4.90
(m, 1 H), 4.07–3.97
(m, 1 H), 3.77 (s, 3H), 2.78–2.70
(m, 1 H), 2.63-2.55
(m, 2H), 2.42–2.32
(m, 1H), 1.74–1.65
(m, 2H), 1.53 (s, 6H), 0.97 (t, J = 7.3 Hz, 3H).
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-propyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäuremethylester
-
Eine Probe 2-(4-{3-[(Biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-oxo-heptyloxy}phenoxy)-2-methylpropionsäuremethylester
(514 mg, 0,99 mmol) wurde in 6 mL trockenem DMF gelöst, gefolgt
von Addition von Phosphoroxychlorid (0,28 mL, 2,88 mmol, 3 Äquiv.).
Die Mischung wurde 20 Minuten unter Stickstoffatmosphäre auf 90°C erhitzt.
Die Mischung durfte dann auf Raumtemperatur abkühlen, gefolgt von Zugabe von
kaltem Wasser (10 mL) und zusätzlichem
Rühren
für 10
Minuten. Es wurde dann zum Erhalt eines neutralen pH ausreichend
1,0 N NaOH zugegeben. Die Mischung wurde zwischen Ethylether (100
mL) und Wasser (50 mL) verteilt. Die wässrige Schicht wurde mit Ethylether
(100 mL) zurückextrahiert,
und die organischen Phasen wurden vereint, die dann mit 5% wässrigem
LiCl gewaschen, über
NaCI getrocknet und in vacuo konzentriert wurden, um ein Öl zu erhalten,
das unmittelbar einer Silicagelchromatographie (Ethylacetat / Hexane)
zum Erhalt von 484 mg (98%) eines Öls unterzogen wurde. HPLC RT1 = 12.70 min; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.02 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.64–7.58 (m,
4H), 7.43–7.33
(m, 3H), 6.78-6.72
(m, 4H), 4.17 (t, J = 6.3 Hz, 2H), 3.73 (s, 3H), 2.94 (t, J = 6.3
Hz, 2H), 2.66 (t, J = 7.3 Hz, 2H), 1.73–1.67 (m, 2H), 1.48 (s, 6H),
0.97 (t, J = 7.3 Hz, 3H); MS (EI) 500.1 (M + H)+.
-
D. 2. {4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-propyl-oxazol-4-yl)-ethoxy}-phenoxy}-2-methylpropionsäwe
-
Eine Probe 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-propyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäuremethylester
(484 mg, 0,97 mmol) wurde in Ethanol (5 mL) gelöst, gefolgt von Addition von
5,0 N NaOH (2 mL). Die Mischung wurde unter Magnetrühren zwei
Stunden bei 50°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung durfte dann auf Raumtemperatur abkühlen und
wurde dann zwischen 50 mL Methylenchlorid und 15 mL 1,0 N HCl verteilt. Die
organische Phase wurde getrennt, über Natriumchlorid getrocknet
und in vacuo zum Erhalt von 384 mg (82%) eines glasigen Feststoffes
konzentriert. HPLC RT' =
6.37 min; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.01 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.63–7.58
(m, 4H), 7.43–7.33
(m, 3H), 6.86 (d, J = 9.3 Hz, 2H), 6.73 (d, J = 9.3 Hz, 2H), 4.13
(t, J = 6.3 Hz, 2H), 2.97 (t, J = 6.3 Hz, 2H), 2.66 (t, J = 7.3
Hz, 2H), 1.73–1.68
(m, 2H), 1.49 (s, 6H), 0.98 (t, J = 7.3 Hz, 3H); MS (EI) 486.33
(M + H)+, 484.37 (M – H)–.
-
BEISPIEL
53: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{3-[(Biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-oxo-4-phenyl-butoxy}-phenoxy)-2-methyl-propionsäure
-
Eine Probe von 2-[(Biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-[4-(1-carboxy-1-methylethoxy)-phenoxy]-butansäure (500
mg, 1,05 mmol) wurde in Pyridin (3,4 mL, 41,9 mmol, 30 Äquiv.),
gefolgt von Benzoesäureanhydrid (711
mg, 3,14 mmol, 3 Äquiv.)
gelöst
und dann unter Magnetrühren
10 Stunden bei 90°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung durfte dann auf Raumtemperatur abkühlen und
wurde dann durch Addition von 1,0 N HCl (50 mL) und Methylenchlorid
(50 mL) verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumchlorid getrocknet
und dann unter verringertem Druck zu 1,10 g eines Öles konzentriert.
Das Material wurde ohne weitere Purifikation oder Charakterisierung
weiterverwendet. HPLC RT' =
2,36 min.
-
B. 2-(4-{3-[(Biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-oxo-4-phenyl-butoxy}-phenoxy)-2-methyl-propionsäuremethylester
-
Eine Probe von 2-(4-{3-[(Biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-oxo-4-phenylbutoxy}-phenoxy)-2-methyl-propionsäure (563
mg, 1,05 mmol) wurde in Methylenchlorid (10 mL) gelöst, gefolgt
von langsamer Addition einer Diazomethan-Lösung,
die folgendermaßen
präpariert
wurde: Eine Probe von 1-Methyl-3-nitro-l-nitrosoguanidin (1,08 g,
7,33 mmol) wurde langsam unter Rühren
zu einer Mischung aus 5N KOH (1,3 mL) und Ethylether (25 mL) bei
Raumtemperatur zugegeben. Die biphasische Mischung wurde weitere
10 Minuten gerührt,
gefolgt von Phasentrennung. Die organische Phase wurde als solche
verwendet.
-
Die Reaktionsmischung wurde dann
unter verringertem Druck zu einem Öl konzentriert, und das somit erhaltene
Rohprodukt wurde zum Erhalt von 422 mg (73%) eines Öles einer
Silicagelchromatographie (Ethylacetat/Hexane) unterzogen. HPLC RT' = 4.02 min; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.04 (d,
J = 8.8 Hz, 2H), 7.89 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.64 (d, J = 8.8 Hz,
2H), 7.59–7,33
(m, XXX H), 6.73 (d, J = 9.3 Hz, 2H), 6. (d, J = 9.3 Hz, 2H), 5.94–5.90 (m,
1H), 4.04–3.92
(m, 2H), 2.62–2.54
(m, 1H), 2.31–2.23
(m, 1H), 1.48 (m, 6H); MS (EI) 552.3 (M + H)+.
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäuremethylester
-
Eine Probe von 2-(4-{3-[(Biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-oxo-4-phenylbutoxy}-phenoxy)-2-methylpropionsäuremethylester
(422 mg, 0,765 mmol) wurde in 5 mL trockenem DMF gelöst, gefolgt
von Addition von Phosphoroxychlorid (0,21 mL, 2,29 mmol, 3 Äquiv.).
Die Mischung wurde 20 Minuten unter Stickstoffatmosphäre auf 90°C erhitzt.
Die Mischung durfte dann auf Raumtemperatur abkühlen, gefolgt von Zugabe von
kaltem Wasser (10 mL) und zusätzlichem
Rühren
für 10
Minuten. Die Mischung wurde zwischen Methylenchlorid (50 mL) und
Wasser (50 mL) verteilt. Die organische Phase wurde über Natriumchlorid
getrocknet und dann unter verringertem Druck konzentriert. Das Rohprodukt
wurde durch Silicagelchromatographie (Ethylacetat/Hexane) zum Erhalt
von 362 (89%) eines Öles
gereinigt. HPLC RT1 = 13.78 min; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.16 (d,
J = 8.8 Hz, 2H), 7.78 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.68 (d, J = 8.8 Hz,
2H), 7.61 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.47–7.33 (m, 6H), 6.75 (m, 4H),
4.36 (t, J = 6.8 Hz, 2H), 3.72 (s, 3H), 3.29 (t, J = 6.8 Hz, 2H),
1.48 (s, 6H).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure Eine
Probe von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-phenyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäuremethylester
(360 mg, 0,675 mmol) wurde in einer Mischung aus Dioxan (2 mL) und
Ethanol(3 mL) gelöst,
gefolgt von Addition von 5,0 N NaOH (1,4 mL). Die Mischung wurde
unter Magnetrühren
zwei Stunden bei 50°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung durfte dann auf Raumtemperatur abkühlen und
wurde dann mit 1.0 N HCl auf pH <3
angesäuert.
Die Mischung wurde dann mit Methylenchlorid (2 × 50 mL) extrahiert. Die vereinten
organischen Phasen wurden über
Natriumchlorid getrocknet und unter verringertem Druck zum Erhalt
von 347 mg (99%) eines glasigen Feststoffes konzentriert. HPLC RT1 = 2.63 min; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.11 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.78
(d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.66 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.60 (d, J = 8 Hz,
2H), 7.46–7.34
(m, 6H), 6.87 (d, J = 9.3 Hz, 2H), 6.76 (d, J = 9.3 Hz, 2H), 4.32
(t, J = 6.8 Hz, 2H), 3.29 (t, J = 6.8 Hz, 2H), 1.50 (s, 6H); MS
(EI) 520.30 (M + H)+.
-
lIsokratisches
Verfahren (80% Acetonitril/0.03 M Phosphatpuffer); Fließgeschwindigkeit:
1.5 mL/min; Säule:
Zorbax SB-C18 4.6 × 250mm
5-Micron; 220 nm Detektion.
-
BEISPIEL
54: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-trifluormethyloxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-Benzylamino-4-[4-(1-ethoxycarbonyl-1-methyl-ethoxy)-phenoxy]butansäureethylester
-
Eine Prabe von 2-Amino-4-[4-(1-ethoxycarbonyl-1-methyl-ethoxy)-phenoxy]butansäureethylester (612
mg, 1,73 mmol) und Benzaldehyd (220 mg, 2,08 mmol) wurde in 10 mL
Methylenchlorid gelöst,
gefolg von Addition von Natriumtriacetoxyborhydrid (550 mg, 2,60
mmol). Nach 4 Stunden Rühren
bei Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung zwischen zusätzlichem
Methylenchlorid (50 mL) und 0,1 N HCl (SO mL) verteilt. Der pH der
Mischung wurde dann mit 1,0 N NaOH auf ~13 eingestellt, und die
Schichten wurden getrennt. Die wässrige
Schicht wurde mit zusätzlichem
Methylenchlorid (25 mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen
wurden über
Natriumchlorid getrocknet, dann unter verringertem Druck konzentriert.
Das Rohprodukt wurde durch Silicagelchromatographie (Ethylacetat/Hexane)
zum Erhalt von 492 mg Produkt (64%) als ein Öl gereinigt. HPLC RT1 = 2.78 min; 1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.28–7.18 (m, 5H), 6.79–6.76 (m,
2H), 6.70–6.68
(m, 2H), 4.22–4.12
(m, 4H), 4.08-4.02
(m, 1H), 3.99–3.91
(m, 1H), 3.83–3.80
(d, J = 12.7 Hz, 1H), 3.65–3.62
(d, J = 12.7 Hz, 1 H), 3.49–3.47
(m, 1 H), 2.17–2.09
(m, 1 H), 2.00–1.92
(m, 1 H), 1.49 (s, 6H), 1.26–1.20
(m, 6H).
-
B. 2-[Benzyl-(biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-[4-(1-ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)-phenoxy-butansäureethylester
-
Eine Probe von 2-Benzylamino-4-[4-1-ethoxycarbonyl-1-methyl-ethoxy)phenoxy]-butansäureethylester
(490 mg, 1,10 mmol) wurde in 10 mL Methylenchlorid gelöst, gefolgt
von Addition von Triethylamin (0,31 mL, 2,21 mmol) und Biphenyl-4-carbonylchlorid
(287 mg, 1,33 mmol). Die Reaktion durfte bei Raumtemperatur 12 Stunden
Rühren,
und wurde dann zwischen zusätzlichem
Methylenchlorid (50 mL) und 0,1 N HCl (50 mL) verteilt. Die organische
Phase wurde über
Natriumchlorid getrocknet, dann unter verringertem Druck zum Erhalt
von 687 mg (100%) eines Öls
konzentriert. HPLC RT1= 7.65 min; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.60–7.20 (m,
14H), 6.77–6.46
(m, 4H), 4.91–4.45
(m, 2H), 4.19–3.66
(m, 7H), 2.78–2.12
(m, 2H), 1.49 (s, 6H), 1.25–1.22 (m,
6H).
-
C. 2-[Benzyl-(biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-[4-(1-carboxy-1-methyl-ethoxy)phenoxy-butansäure
-
Eine Probe von 2-[Benzyl-(biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-[4-(1-ethoxycarbonyl-l-methyl-ethoxy)-phenoxy]-butansäureethylester
(687 mg, 1,10 mmol) wurde in 5 mL Dioxan gelöst, gefolgt von Addition von 5,0
N NaOH (2,3 mL, 11,6 mmol). Die Mischung wurde magnetisch gerührt und
7 Stunden bei 60°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung durfte auf Raumtemperatur abkühlen, gefolgt
von Addition von 1,0 N HCl (12 mL, 12 mmol) und wurde dann durch
Addition von Methylenchlorid (50 mL) verteilt. Die organische Phase
wurde getrennt, über
Natriumchlorid getrocknet und unter verringertem Druck zum Erhalt
von 690 mg (~0100%) eines glasigen Feststoffes konzentriert. HPLC
RT1 = 2.24 min; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 12.82
(alle umfassend s, 2H), 7.70–7.75
(m, 4H), 7.45–7.17
(m, 10H), 6.75–6.48
(m, 4H), 2.24–2.00
(m, 2H), 1.39 (s, 6H); MS (EI) 568.31 (M + H)+.
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-trifluormethyloxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäuremethylester
-
Eine Probe von 2-[Benzyl-(biphenyl-4-carbonyl)-amino]-4-[4-(1-carboxy-lmethyl-ethoxy)-phenoxy]-butansäure (625
mg, 1,10 mmol) wurde in 5 mL Toluen gelöst, gefolgt von Addition von
Pyridin (0,54 mL, 6,61 mmol, 6 Äquiv.).
Die Reaktionsmischung wurde auf 0°C
gekühlt
und Trifluoressigsäureanhydrid
(0,47 mL, 3,30 mmol, 3 Äquiv.)
wurde dann zugegeben. Die Reaktionmischung durfte dann bei Raumtemperatur
12 Stunden Rühren,
gefolgt von 9 Stunden Erhitzen unter Rückfluss. Die Reaktionsmichung
durfte dann auf Raumtemperatur abkühlen, gefolgt von Verteilung
zwischen Wasser (50 mL) und Methylenchlorid (50 mL). Die organische Phase
wurde über
Natriumchlorid getrocknet und unter verringertem Druck zum Erhalt
von 563 mg eines glasigen Feststoffes konzentriert. Zur Purifikation
wurde das Rohmaterial 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-trifluormethyloxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure in sein
Methylesterderivat umgewandelt, einer Chromatographie auf Silica
unterzogen und dann wie folgt verseift:
Eine Probe der unbearbeiteten
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-trifluormethyloxazol-4-yl)-ethoxy}-2-methyl-propionsäure (563
mg, 1,10 mmol) wurde in Methylenchlorid (2 mL) gelöst, gefolgt
von langsamer Addition einer Diazomethan-Lösung, die folgendermaßen präpariert
wurde:
Eine Probe 1-Methyl-3-nitro-l-nitrosoguanidin (324 mg,
2,20 mmol) wurde langsam unter Rühren
zu einer Mischung aus 5N KOH (0,44 mL, 2,20 mmol) und Ethylether
(15 mL) bei Raumtemperatur zugegeben. Die biphasische Mischung wurde
weitere 10 Minuten gerührt,
gefolgt von Phasentrennung. Die organische Phase wurde als solche
verwendet.
-
Die Reaktionsmischung wurde dann
unter verringertem Druck zu einem Öl konzentriert, und das somit erhaltene
Rohprodukt wurde zum Erhalt von 141 mg (25%) eines Öles einer
Silicagelchromatographie (Ethylacetat/Hexane) unterzogen. HPLC RT' = 11,73 min; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.01 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.67 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.60 (d, J = 8.3 Hz,
2H), 7.45–7,41
(m, 2H), 7.37–7.34
(m, 1H), 6.78–6.73
(m, 4H), 4.22 (t, J = 6.8 Hz, 2H), 3.72 (s, 3H), 3.14 (t, J = 6.8
Hz, 2H), 1.48 (s, 6H); MS (EI) 526.3 (M + H)+.
-
E. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-trifluormethyloxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure
-
Eine Probe von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-trifluormethyloxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäuremethylester
(141 mg, 0,21 mmol) wurde in Ethanol (2 mL) gelöst, gefolgt von Addition von
5,0 N NaOH (0,6 mL). Die Mischung wurde unter Magnetrühren eine
Stunden bei 50°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung durfte dann auf Raumtemperatur abkühlen und
wurde dann mit 1.0 N HCl (3 mL) angesäuert und dann mit Methylenchlorid
(50 mL) extrahiert. Die organische Phase wurde getrennt, über Natriumchlorid
getrocknet und unter verringertem Druck zum Erhalt von 134 mg (98%,
24% gesamt) eines glasigen Feststoffes konzentriert. HPLC RT' = 5.9 min; 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.08 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.67 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.60 (d, J = 8.3 Hz,
2H), 7.45–7.36
(m, 3H), 6.86 (d, J = 9.3 Hz, 2H), 6.78 (d, J = 9.3 Hz, 2H), 4.24
(t, J = 6.3 Hz, 2H), 3.15 (t, J = 6.3 Hz, 2H), 1.48 (s, 6H); MS
(EI) 511.95 (M + H)+.
-
BEISPIEL
55: 2-(4-{2-[2-(4'-Methoxybiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(4'-Methoxybiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
25 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklaufkühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,410 mmol, 200 mg) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 4-Methoxyphenylboronsäure (0,451
mmol), Toluen (5 mL,), Ethanol (5 mL) und Natriumcarbonat (0,819
mmol, 0,410 mL einer 2M Lösung)
zugefügt.
Diese Mischung wurde vakuumentgast, und Stickstoff wurde unter positivem
Druck hinzugefügt.
Pd(PPh3)4 (katalytisch,
Spatelspitze) wurde hinzugefügt,
und die Reaktion wurde unter Rückfluss
3 h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugegeben.
Nachfolgend wurde dies mit Ethylacetat extrahiert und mit Sole gewaschen.
Die organische Schicht wurde aufgenommen, über eine dünne Silicagelschicht filtriert
und in-vacuo konzentriert. Die Rohmischung wurde dann durch Chromatographie
auf Silicagel zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4'-Methoxybiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt.
-
B. 2-(4-{2-[2-(4'-Methoxybiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
20 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklaufkühler wurde 2-(4-{2-[2-(4'-Methoxybiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester (0,268
mmol), Lithiumhydroxid (0,535 mmol, 0,268 mL einer 2N Lösung) und
Ethanol (5 mL) zugefügt.
Diese Lösung
wurde unter Rückfluss
2h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugefügt, und
der pH wurde unter Verwendung einer 1N HCl Lösung auf 3 eingestellt. Die
organische Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit Sole gewaschen
und in-vacuo konzentriert. Dieses unbearbeitete Öl wurde in reinem Ethylacetat wiedergelöst und durch
eine Celiteschicht filtriert. Das Filtrat wurde invacuo konzentriert,
und das unbearbeitete Öl
wurde unter Verwendung von Acetonitril kristallisiert. Die Kristalle
wurden aufgenommen und in-vacuo zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4'-Methoxybiphenyl-4-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure getrocknet. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
8.02 (2H, m), 7.64 (4H, m), 7.01 (2H, m), 6.97 (2H, m), 6.91 (2H,
m), 6.79 (2H, d), 4.20 (2H, t), 3.86 (3H, s), 3.00 (2H, t), 2.39
(3H, s), 1.52 (6H, s).
-
BEISPIEL
56: 2-(4-{2-[2-(4-{5'-Methylthiophen-2-yl}-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-{5'-Methylthiophen-2-yl}-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
25 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklaufkühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,410 mmol, 200 mg) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 5-Methyl-2-thiophenylboronsäure (0,451
mmol), Toluen (5 mL), Ethanol (5 mL) und Natriumcarbonat (0,819
mmol, 0,410 mL einer 2M Lösung)
zugefügt.
Diese Mischung wurde vakuumentgast, und Stickstoff wurde unter positivem
Druck hinzugefügt.
Pd(PPh3)4 (katalytisch,
Spatelspitze) wurde hinzugefügt,
und die Reaktion wurde unter Rückfluss
3 h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugegeben.
Nachfolgend wurde dies mit Ethylacetat extrahiert und mit Sole gewaschen.
Die organische Schicht wurde aufgenommen, über eine dünne Silicagelschicht filtriert
und in-vacuo konzentriert. Die Rohmischung wurde dann durch Chromatographie
auf Silicagel zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-{5'-Methylthiophen-2-yl}-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt.
-
B. 2-(4-{2-[2-(4-{ 5'-Methylthiophen-2-yl
}-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
20 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklaufkühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-{5'-Methylthiophen-2-yl}-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,268 mmol), Lithiumhydroxid (0,535 mmol, 0,268 mL einer 2N Lösung) und
Ethanol (5 mL) zugefügt. Diese
Lösung
wurde unter Rückfluss
2h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugefügt, und
der pH wurde unter Verwendung einer 1N HCl Lösung auf 3 eingestellt. Die
organische Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit Sole gewaschen
und in-vacuo konzentriert. Dieses unbearbeitete Öl wurde in reinem Ethylacetat
wiedergelöst
und durch eine Celiteschicht filtriert. Das Filtrat wurde invacuo
konzentriert, und das unbearbeitete Öl wurde unter Verwendung von
Acetonitril kristallisiert. Die Kristalle wurden gesammelt und in-vacuo zur
Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-{5'-Methylthiophen-2-yl}-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure getrocknet. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
7.94 (2H, d), 7.59 (2H, d), 7.19 (1H, m), 6.89 (2H, d), 6.79 (3H,
m), 4.16 (2H, t), 2.99 (2H, t), 2.51 (3H, s), 2.37 (3H, s), 1.53
(6H, s).
-
BEISPIEL
57: 2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-3-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-{4-Pyrid-3-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
25 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklaufkühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,410 mmol, 200 mg) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 3-Pyridylboronsäure (0,451
mmol), Toluen (5 mL), Ethanol (5 mL) und Natriumcarbonat (0,819
mmol, 0,410 mL einer 2M Lösung)
zugefügt.
Diese Mischung wurde vakuumentgast, und Stickstoff wurde unter positivem
Druck hinzugefügt.
Pd(PPh3)4 (katalytisch,
Spatelspitze) wurde hinzugefügt,
und die Reaktion wurde unter Rückfluss
3 h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugegeben.
Nachfolgend wurde dies mit Ethylacetat extrahiert und mit Sole gewaschen.
Die organische Schicht wurde aufgenommen, über eine dünne Silicagelschicht filtriert
und in-vacuo konzentriert. Die Rohmischung wurde dann durch Chromatographie
auf Silicagel zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-3-ylphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt.
-
B. 2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-3-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
20 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklauflcühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-3-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,268 mmol), Lithiumhydroxid (0,535 mmol, 0,268 mL einer 2N Lösung) und
Ethanol (5 mL) zugefügt.
Diese Lösung wurde
unter Rückfluss
2h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugefügt, und
der pH wurde unter Verwendung einer 1N HCl Lösung auf 3 eingestellt. Die
organische Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit Sole gewaschen
und in-vacuo konzentriert. Dieses unbearbeitete Öl wurde in reinem Ethylacetat
wiedergelöst
und durch eine Celiteschicht filtriert. Das Filtrat wurde invacuo
konzentriert, und das unbearbeitete Öl wurde unter Verwendung von
Acetonitril kristallisiert. Die Kristalle wurden gesammelt und in-vacuo
zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-3-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure getrocknet. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
8.91 (1 H, m), 8.61 (1 H, m), 8.08 (2H, m), 7.94 (1 H, m), 7.64
(2H, d), 7.45 (1 H, m), 7.38 (1H, m), 6.91 (2H, m), 6.78 (2H, m),
4.20 (2H, t), 3.00 (2H, t), 2.39 (3H, s), 1.54 (6H, s).
-
BEISPIEL
58: 2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-4-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-{4-Pyrid-4-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
25 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklaufkühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,410 mmol, 200 mg) (siehe Beispiel 2, Abschnitt B), 4-Pyridylboronsäure (0,451
mmol), Toluen (5 mL), Ethanol (5 mL) und Natriumcarbonat (0,819
mmol, 0,410 mL einer 2M Lösung)
zugefügt.
Diese Mischung wurde vakuumentgast, und Stickstoff wurde unter positivem
Druck hinzugefügt.
Pd(PPh3)4 (katalytisch,
Spatelspitze) wurde hinzugefügt,
und die Reaktion wurde unter Rückfluss
3 h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugegeben.
Nachfolgend wurde dies mit Ethylacetat extrahiert und mit Sole gewaschen.
Die organische Schicht wurde aufgenommen, über eine dünne Silicagelschicht filtriert
und in-vacuo konzentriert. Die Rohmischung wurde dann durch Chromatographie
auf Silicagel zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-4-ylphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
gereinigt.
-
B. 2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-4-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
In einen mit Magnetrührer ausgestatteten
20 mL Rundkolben mit aufgesetztem Rücklaufkühler wurde 2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-4-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,268 mmol), Lithiumhydroxid (0,535 mmol, 0,268 mL einer 2N Lösung) und
Ethanol (5 mL) zugefügt.
Diese Lösung wurde
unter Rückfluss
2h erhitzt. Destilliertes Wasser wurde zur Mischung hinzugefügt, und
der pH wurde unter Verwendung einer 1N HCl Lösung auf 3 eingestellt. Die
organische Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit Sole gewaschen
und in-vacuo konzentriert. Dieses unbearbeitete Öl wurde in reinem Ethylacetat
wiedergelöst
und durch eine Celiteschicht filtriert. Das Filtrat wurde invacuo
konzentriert, und das unbearbeitete Öl wurde unter Verwendung von
Acetonitril kristallisiert. Die Kristalle wurden gesammelt und in-vacuo
zur Bereitstellung von 2-(4-{2-[2-(4-Pyrid-4-yl-phenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure getrocknet. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
7.99 (2H, d), 7.66 (2H, d), 7.45 (2H, m), 7.53 (1H, m), 7.42 (1H,
m), 6.90 (2H, m), 6.78 (2H, m), 4.17 (2H, t), 2.99 (2H, t), 2.39
(3H, s), 1.53 (6H, s).
-
BEISPIEL
59: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethylsulfonyl)phenoxy}
2-methylpropionsäure
-
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-2-phenyl-oxazol-4-yl)-ethylsulfanyl]phenoxy}-2-methylpropionsäure (31
mg, 0,078 mmol) wurde mit 8 mL 1/1 Methanol/Wasser vermischt. Festes
Oxon (100 mg, 0,16 mmol) wurde zugegeben, und die Reaktion wurde
2 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Methanol durfte über
Nacht verdampfen, und der weiße
Niederschlag wurde erfasst und mit Wasser gewaschen. Nach Trocknung
in einem Vakuumofen wurde das Produkt als einen hellen, gelbbraunen
Feststoff gewonnen. 1H NMR (CDCl3) δ 1.67
(s, 6H), 2.38 (s, 3H), 3.05 (t, 2H), 3.55 (t, 2H), 6.96 (d, 2H),
7.48 (m, 3H), 7.81 (d, 2H), 7.92 (m, 2H); MS (EI+) 506.1 (M + 1).
-
BEISPIEL
60: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethyloxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
A. 4-[2-(4-Benzyloxy-3-propylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol
-
Eine Mischung aus 4-Benzyloxy-3-propylphenol
(3,89 mmol), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(4,67 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und Cäsiumcarbonat
(1,65 g, 5,06 mmol) in wasserfreiem DMF (8 mL) wurde 18 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (50 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vaiuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung des Biotage FlashElute Chromatographiesystems
unter Verwendung einer 40 L Normalphasen-Kartusche unter Elution mit 10-15% Ethylacetat/Hexane
gereinigt wurde, zum Erhalt von 4-[2-(4-Benzyloxy-3-propylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol.
-
B. 2-Propyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
-
Eine Lösung aus 4-[2-(4-Benzyloxy-3-propylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol (3,16
mmol) in Ethanol (100 mL) wurde mit 5% Pd/C (160 mg) und Wasserstoff
(60 psi) bei Raumtemperatur 18 h behandelt. Die Mischung wurde filtriert
und in vacuo zum Erhalt eines gelbbraunen Feststoffes konzentriert.
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus 2-Propyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
(0,90 mmol), Ethy12-Brom-2-methylpropionat (2,25 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,45g, 1,38 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 24 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (50 mL) und Wasser (40 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution
mit 2% Ethylacetat/Dichlormethan gereinigt wurde, zum Erhalt von
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester. 1H NMR(400 MHz, CDCl3) δ 8.04 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.65 (dd, J = 11.0, 8.1 Hz, 4H), 7.46 (t, J = 7.6
Hz, 2H), 7.37 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 6.70 (d, J = 2.9 Hz, 1H), 6.64-6.57 (m, 2H), 4.27–4.17 (m,
4H), 2.96 (t, J = 6.8 Hz, 2H), 2.54 (t, J = 7.1 Hz, 2H), 2.38 (s,
3H), 1.59 (Quintett, 7.6 Hz, 2H), 1.53 (s, 6H), 1.26 (t, J = 6.8
Hz, 3H), 0.93 (t, J = 7.3 Hz, 3H), MS (ES) m/e 528 (M + 1).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(0,57 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (1,1 mL) behandelt
und 2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet (Na2SO4) und in vacuo
zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.04 (dd,
J = 6.6, 1.7 Hz, 2H), 7.68–6.62 (m,
4H), 7.47–7.44
(m, 2H), 7.39–7.35
(m, 1 H), 6.78 (d, J = B. 8 Hz, 1 H), 6.72 (d, J = 2.9 Hz, 1 H),
6.61 (dd, J = B. 8, 2.9 Hz, 1 H), 4.18 (t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.99
(t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.53 (t, J = 7.8 Hz, 2H), 2.39 (s, 3H), 1.59
(Quintett, J = 7.5 Hz, 2H), 1.55 (s, 6H), 0.94 (t, J = 7.3 Hz, 3H),
MS (ES) m/e 500 (M + 1).
-
BEISPIEL
61: {4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-3-propylphenoxy}-essigsäure
-
A. 4-[2-(4-Benzyloxy-2-propylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol
-
Eine Mischung aus 4-Benzyloxy-2-propylphenol
(3,89 mmol), Toluen-4-sulfonsäure 2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(4,67 mmol) (siehe Beispiel 1, Abschnitt F) und Cäsiumcarbonat
(1,65 g, 5,06 mmol) in wasserfreiem DMF (8 mL) wurde 18 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vaiuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (100 mL) und Wasser (50 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen (50 mL), getrocknet (Na2SO4), und in vaiuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung des Biotage FlashElute Chromatographiesystems
unter Verwendung einer 40 L Normalphasen-Kaitusche unter Elution mit 10-15% Ethylacetat/Hexane
gereinigt wurde, zum Erhalt von 4-[2-(4-Benzyloxy-3-propylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol.
-
B. 3-Propyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
-
Eine Lösung aus 4-[2-(4-Benzyloxy-2-propylphenoxy)ethyl]-5-methyl-2-phenyloxazol (3,16
mmol) in Ethanol (100 mL) wurde mit 5% Pd/C (160 mg) und Wasserstoff
(60 psi) bei Raumtemperatur 18 h behandelt. Die Mischung wurde filtriert
und in vacuo zum Erhalt eines gelbbraunen Feststoffes konzentriert.
-
C. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}ethansäureethylester
-
Eine Mischung aus 3-Propyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
(0,90 mmol), Ethyl 2-Bromethanoat (2,25 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,45g, 1,38 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 24 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (50 mL) und Wasser (40 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution
mit 2% Ethylacetat/Dichlormethan gereinigt wurde, zum Erhalt von
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}ethansäureeethylester. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.04 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.62–7.67
(m, 4H), 7.41–7.45
(m, 2H), 7.37–7.40
(m, 1H), 6.80 (d, J = 9.8 Hz, 1H), 6.75 (d, J = 3.4 Hz, 1H), 6.66
(dd, J = 3.4, 9.8 Hz, 1H), 4.54 (s, 2H), 4.20–4.27 (m, 4H), 2.98 (t, J =
6.4 Hz, 2H), 2.50 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.39 (s, 3H), 1.53 (q, J
= 7.8 Hz, 2H), 1.29 (t, J = 7.3 Hz, 3H), 0.89 (t, J = 7.3 Hz, 3H),
MS (ES) m/e 500.1 (M + 1).
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-propylphenoxy}-2-ethansäure
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-2-propylphenoxy}-ethansäureethylester
(0,57 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (1,1 mL) behandelt
und 2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet
(Na2SO4) und in
vacuo zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.03 (d,
J = 7.8 Hz, 2H), 7.62–7.68
(m, 4H), 7.46 (t, J = 7.8 Hz, 2H),7.37–7.40 (m, 1H), 6.76 (d, J =
3.4 Hz, 1H), 6.75 (d, J = 9.8 Hz, 1H), 6.65 (dd, J = 3.4, 9.8 Hz,
1H), 4.58 (s, 2H), 4.17 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 3.00 (t, J = 6.4 Hz,
2H), 2.51 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 2.40 (s, 3H), 1.52 (q, J = 7.8 Hz,
2H), 0.89 (t, J = 7.3 Hz, 3H), MS (ES) m/e 472.2 (M + 1).
-
BEISPIEL
62: {4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-2-propylphenoxy]-essigsäwe
-
A. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-propylphenoxy}
ethansäweethylester
-
Eine Mischung aus 2-Propyl-4-[2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenol
(0,90 mmol) (siehe Beispiel 60, Abschnitt B), Ethyl-2-bromethanoat (2,25
mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,45g, 1,38 mmol) in wasserfreiem DMF (4 mL) wurde 24 h bei 55°C erhitzt.
Die Mischung wurde in vacuo konzentriert, und der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (50 mL) und Wasser (40 mL) verteilt,
mit Sole gewaschen, getrocknet (Na2SO4), und in vacuo entfernt, um ein unbearbeitetes Öl zu erhalten,
das unter Verwendung von radialer Chromatographie unter Elution
mit 2% Ethylacetat/Dichlormethan gereinigt wurde, zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-2-propylphenoxy}
ethansäweethylester, 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.05 (d,
J = 8.3 Hz, 2H), 7.67 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.62 (d, J = 8.3 Hz,
2H), 7.44 (t, J = 7.5 Hz, 2H), 7.36 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 6.72 (brs,
1H), 6.64 (brs, 2H), 4.59 (s, 2H), 4.54 (q, J = 7.3 Hz, 2H), 4.20
(t, J = 6.6 Hz, 2H), 2.97 (t, J = 6.8 Hz, 2H), 2.58–2.61 (m,
2H), 2.38 (s, 3H), 1.61 (Sextett, J = 7.3 Hz, 2H), 1.27 (t, J =
7.3 Hz, 3H), 0,93 (t, J = 7.3 Hz, 3H).
-
B. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-ethansäwe
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-3-propylphenoxy}-ethansäweethylester
(0,57 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde mit 2,5 N wässriger NaOH (1.1 mL) behandelt
und 2 h bei 55°C
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
annähernd
bis zur Trocknung konzentriert. Der Rückstand wurde dann mit Ethylacetat
(40 mL) und Wasser (20 mL) verdünnt
und mit 1 N wässriger
HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen (20 mL), getrocknet
(Na2SO4) und in
vacuo zum Erhalt von 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]-3-propylphenoxy}-2-methylpropionsäure konzentriert. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.06 (d,
J = 7.8 Hz, 2H), 7.67 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.62 (d, J = 8.3 Hz,
2H), 7.45 (t, J = 8.3 Hz, 2H), 7.36 (t, J = 7.8 Hz, 1 H), 6.76 (d,
J = 2.4 Hz, 1 H), 6.66 (d, J = 8.3 Hz, 1 H), 6.60 (dd, J = 2.7,
8.3 Hz, 1H), 4.59 (s, 2H), 4.15 (t, J = 5.9 Hz, 2H), 3.00 (t, J
= 5.9 Hz, 2H), 2.59 (t, J = 7.8 Hz, 2H), 2.39 (s, 3H), 1.60 (Sextett,
J = 7.3 Hz, 2H), 0.93 (t, J = 7.3 Hz, 3H); MS (ES) m/e 472.3 (M
+ 1).
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BEISPIEL
63: 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine Mischung aus Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-[4'fluorbiphen-3-yl]-methyloxazo1-4-yl)ethylester
(34,3 mmol), 2-(4-Hydroxyphenoxy)-2-methylpropansäureester (27,4 mmol) und Cs2CO3 (12,0 g, 36,8
mmol) wurde in DMF (110 mL) 18 h bei 55°C erhitzt. Die Reaktion wurde
zwischen Ethylacetat (160 mL) und H2O (180
mL) verteilt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (150 mL) extrahiert. Die vereinten organischen
Phasen wurden getrocknet (MgSO4) und unter
verringertem Druck zu einem Öl
konzentriert, das durch Säulenchromatographie
(600 mL SiO2, 10% Ethylacetat/Hexane bis
20% Ethylacetat/Hexane) gereinigt wurde, um 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(6,25 g, 47%) als ein farbloses, viskoses Öl bereitzustellen: Rf = 0.51
in 1 : 4 Ethylacetat/Hexane; 1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.16 (t, J = 1. 6 Hz, 1 H),
7. 62 (dt, J = 7. 6 Hz, J = l.6 Hz, 1 H), 7.62–7.56 (m, 3 H), 7.48 (t, J
= 7.6 Hz, 2H), 7.16–7.11
(m, 2H), 6.83–6.76
(m, 4H), 4.22 (q, J = 7.2 Hz, 2H), 4.21 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.96
(t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.38 (s, 3H), 1.52 (s, 6H), 1.26 (t, J = 7.2
Hz, 3H); MS (EI) 526.3 (M + Na)+, 504.3
(M + H)+.
-
B. 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
2-Methyl-2-{4-[2-(5-methyl-2-[4'-fluorbiphenyl-3-yl]-oxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}propionsäureethylester
(24,7 mmol) wurde in Methanol (200 mL) gelöst und 2N NaOH (150 mL) wurde
zugegeben. Die resultierende trübe
Lösung
wurde nach 30 min klar, und die Reaktion wurde über Nacht heftig gerührt. Die
Lösung
wurde unter verringertem Druck konzentriert, mit H2O
(100 mL) verdünnt
und mit 5N HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat (2 × 200 mL) extrahiert, getrocknet
(MgSO4) und unter verringertem Druck zur Bereitstellung
eines Öles
konzentriert. Das Öl
(8.23 g) wurde aus Ethylacetat (24 mL) und Hexanen (56 mL) rekristallisiert,
um 2-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenoxy)-2-methyl-propionsäure (7.57
g, 67%) als farblose Nadeln nach 6 h Trocknung im Vakuum bei 50°C zu erhalten.
Rf = 0.12 in 6 : 4 Ethylacetat/Hexane;1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 8.02 (s, 1H), 7.88 (d, J =
7.6 Hz, 1H), 7.77–7.73
(m, 3H), 7.57 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 7.30 (t, J = 9.2 Hz, 2H), 6.83
(d, J = 9.2 Hz, 2H), 6.78 (d, J = 9.2 Hz, 2H), 4.14 (t, J = 6.4
Hz, 2H), 2.90 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.35 (s, 3H), 1.39 (s, 6H); MS
(EI) 476.2 (M + H)+, 474.2 (M - H)–.
-
BEISPIEL
64: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-3-phenyl-propionsäure
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A. 2-(4-{2-[2-(4-Biphenyl-3-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methyl-3-phenyl-propionsäureethylester
-
Eine Mischung aus Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-biphen-3-yl-methyl-oxazol-4-y1)ethylester (34,3
mmol), 2-(4-Hydroxyphenoxy)-2-benzylpropansäureester (27,4 mmol) und Cs2CO3 (12,0 g, 36,8
mmol) wurde in DMF (110 mL) 18 h bei 55°C erhitzt. Die Reaktion wurde
zwischen Ethylacetat (160 mL) und H2O (180
mL) verteilt, und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (150 mL) extrahiert. Die vereinten organischen
Phasen wurden getrocknet (MgSO4) und unter
verringertem Druck zu einem Öl
konzentriert, das durch Säulenchromatographie (600
mL SiO2, 10% Ethylacetat/Hexane bis 20%
Ethylacetat/Hexane) gereinigt wurde, um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenoxy}-2-methyl-3-phenylpropionsäureethylester
als ein farbloses, viskoses Öl
bereitzustellen.
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B. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-3-phenylpropionsäure:
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2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-3-phenyl-propionsäureethylester
(24,7 mmol) wurde in Methanol (200 mL) gelöst und 2N NaOH (150 mL) wurde
zugegeben. Die resultierende trübe
Lösung
wurde nach 30 min klar, und die Reaktion wurde über Nacht heftig gerührt. Die
Lösung wurde
unter verringertem Druck konzentriert, mit H2O
(100 mL) verdünnt
und mit 5N HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat (2 ×200 mL) extrahiert, getrocknet
(MgSO4) und unter verringertem Druck zur
Bereitstellung eines Öles
konzentriert. Das Öl
(8.23 g) wurde aus Ethylacetat (24 mL) und Hexanen (56 mL) rekristallisiert,
um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-3-phenylpropionsäure als
farblose Nadeln nach 6 h Trocknung im Vakuum bei 50°C zu erhalten. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.23–8.21 (m,
1H), 7.94 (d, 1 H, J = 7.43 Hz), 7.65 (dd, 3H, J = 7.04 Hz, J =
1.17 Hz), 7.50 (t, 1 H J = 7.63 Hz), 7.45 (t, 2H, J = 7.04 Hz),
7.38–7.28
(m, 1H), 7.28–7.25
(m, 5H), 6.84 (d, 2H, J = 8.99 Hz), 6.75 (d, 2H, J = 8.99 Hz), 4.16
(t, 2H, J = 6.45 Hz), 3.31 (d, 1H, J = 13.69 Hz), 3.14 (d, 1H, J
= 13.69 Hz), 3.01 (t, 2H, J = 6.45 Hz), 2.40 (s, 3H), 1.34 (s, 3H);
HRMS (ES+) m/z exakte für
C34HN32O5 berechnete Masse 534.2280, gefunden 534.2278.
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BEISPIEL
65: 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenoxy)-3-phenyl-propionsäure
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A. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-3-phenyl-propionsäureethylester
-
Eine Mischung aus Toluen-4-sulfonsäure 2-(2-thiophen-2-yl-phen-3-yl-methyloxazo1-4-yl)ethylester (34,3
mmol), 2-(4-Hydroxyphenoxy)-2-benzylpropansäureester
(27,4 mmol) und Cs2CO3 (12,0
g, 36,8 mmol) wurde in DMF (110 mL) 18 h bei 55°C erhitzt. Die Reaktion wurde
zwischen Ethylacetat (160 mL) und H2O (180 mL) verteilt, und die
wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (150 mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen
wurden getrocknet (MgSO4) und unter verringertem
Druck zu einem Öl
konzentriert, das durch Säulenchromatographie
(600 mL SiO2, 10% Ethylacetat/Hexane bis
20% Ethylacetat/Hexane) gereinigt wurde, um 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-3-phenyl-propionsäureethylester
als ein farbloses, viskoses Öl
bereitzustellen.
-
B. 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-3-phenyl-propionsäure:
-
2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-yl-phenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}phenoxy)-3-phenyl-propionsäureethylester
(24,7 mmol) wurde in Methanol (200 mL) gelöst und 2N NaOH (150 mL) wurde
zugegeben. Die resultierende trube Lösung wurde nach 30 min klar,
und die Reaktion wurde über
Nacht heftig gerührt.
Die Lösung
wurde unter verringertem Druck konzentriert, mit H2O
(100 mL) verdünnt
und mit 5N HCl auf pH = 1 angesäuert.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat (2 × 200 mL) extrahiert, getrocknet
(MgSO4) und unter verringertem Druck zur
Bereitstellung eines Öles
konzentriert. Das Öl
(8,23 g) wurde aus Ethylacetat (24 mL) und Hexanen (56 mL) rekristallisiert,
um 2-Methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-yl-phenyl)oxazo1-4-yl]-ethoxy}-phenoxy}-3-phenylpropionsäure als
farblose Nadeln nach 6 h Trocknung im Vakuum bei 50°C zu erhalten. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.22 (t,
1 H, J = 1.56 Hz), 7.87 (d, 1 H, J = 7.82 Hz), 7.66–7.64 (m,
1 H), 7.45 (d, 1 H, J = 7.82 Hz), 7.41–7.40 (m, 1 H), 7.31–7.25 (m,
6H), 7.09 (dd, 1 H, J = 5.08 Hz, J = 3.52 Hz), 6.84 (d, 2H, J =
9.38 Hz), 6.76 (d, 2H, J = 9.38 Hz), 4.17 (t, 2H, J = 6.45 Hz),
3.30 (d, 1 H, J = 13.69 Hz), 3.15 (d, 1 H, J = 13.69 Hz), 3.01 (t,
2H, J = 6.45 Hz), 2.40 (s, 3H), 1.35 (s, 3H); HRMS (ES+) m/z exakte,
für C32H30NO5S
berechnete Masse 540.1857, gefunden 540.1857.
-
BEISPIEL
66: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 2-dimethylamino-ehyletter
hydrochlorid
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure (508
mg, 1,11 mmol) wurde in CH2Cl2 (5
mL, wasserfrei) präpariert
und nacheinanderfolgend mit Oxalylchlorid (125 uL, 1,43 mmol) und
DMF (1 Tropfen) behandelt. Diese Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt, dann
konzentriert (40°C,
20 mm Hg}. Der Rückstand
wurde in CHCl2 (5 mL) gelöst und mit
2-Dimethylaminoethanol (170 uL, 1,69 mmol), Triethylamin (230 uL,
1,65 mmol) und DMAP (1 Kristall) behandelt. Nach 1 h Rühren bei
Raumtemperatur wurde die Lösung
in K2CO3 (200 mg,
1,45 mmol) enthaltendes Wasser gegossen und mit CH2Cl2 (2 × 50
mL) extrahiert. Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage
40L, Aceton) unterzogen, um ein Öl
bereitzustellen, das in Ethylether (25 mL) gelöst und mit Hydrogenchlorid
(2 mL einer 1 N Lösung
in Ethylether, 2 mmol) behandelt wurde, um 440 mg 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 2-dimethylamino-ethylester
hydrochlorid als ein weißes
Puder zu erhalten. 70% Ausbeute: TLC (freie Base), Rf = 0.24 (Aceton); 1H NMR(400 MHz, DMSO-d6) δ 10.1 (bs,
1H), 7.93 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.75 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.67 (d,
J = 8.4 Hz, 2H), 7.50 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.34 (t, J = 7.6 Hz,
1H), 6.8 (m, 4H), 4.38 (t, J = 5.2 Hz, 2H), 4.11 (t, J = 6.4 Hz,
2H), 3.34 (dt, J = 5.2, 4.8 Hz, 2H), 2.86 (d, J = 6.4 Hz, 2H), 2.70
(s, 3H), 2.69 (s, 3H), 2.31 (s, 3H), 1.41 (s, 6H); MS (EI) m/e (%
relative Intensität)
531.3 (M+ + 3,12), 530,3 (M+ +
2,47), 529.3 (M+ + 1,100).
-
BEISPIEL
67: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 3-dimethylamino-propylester
hydrochlorid
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure (1,11
mmol) wurde in CH2Cl2 (5
mL, wasserfrei) präpariert
und nacheinanderfolgend mit Oxalylchlorid (125 uL, 1,43 mmol) und
DMF (1 Tropfen) behandelt. Diese Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt, dann
konzentriert (40°C,
20 mm Hg). Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 (5
mL) gelöst
und mit 3-Dimethylaminopropanol (1,69 mmol), Triethylamin (230 uL,
1,65 mmol) und DMAP (1 Kristall) behandelt. Nach 1 h Rühren bei Raumtemperatur
wurde die Lösung
in K2CO3 (200 mg,
1,45 mmol) enthaltendes Wasser gegossen und mit CH2Cl2 (2 × 50
mL) extrahiert. Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage
40L, Aceton) unterzogen, um ein Öl
bereitzustellen, das in Ethylether (25 mL) gelöst und mit Hydrogenchlorid
(2 mL einer 1 N Lösung
in Ethylether, 2 mmol) behandelt wurde, um 440 mg 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 3-dimethylamino-propylester
hydrochlorid als ein weißes Puder
zu erhalten. 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 10.0
(bs, 1H), 7.93 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.75 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.67
(d, J = 7.6 Hz, 2H); 7.43 (t, J = 7.8 Hz, 2H), 7.34 (t, J = 7.6
Hz, 1H), 6.80 (d, J = 9.2 Hz, 2H), 6.71 (d, J = 9.2 Hz, 2H), 4.1
(m, 4H), 2.9 (m, 4H), 2.64 (s, 6H), 2.31 (s, 3H), 1.9 (m, 2H), 1.41
(s, 6H); MS (ES) m/e (% relative Intensität) 545.3 (M+ +
3,7), 544.3 (M+ + 2,37), 543.3 (M+ + 1,100).
-
BEISPIEL
68: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 4-dimethylaminobutylester
hydrochlorid
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure (1,11
mmol) wurde in CH2Cl2 (5
mL, wasserfrei) präpariert
und nacheinanderfolgend mit Oxalylchlorid (125 uL, 1,43 mmol) und
DMF (1 Tropfen) behandelt. Diese Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt, dann
konzentriert (40°C,
20 nun Hg). Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 (5
mL) gelöst
und mit 4-Dimethylaminobutanol (1,69 mmol), Triethylamin (230 uL,
1,65 mmol) und DMAP (1 Kristall) behandelt. Nach 1 h Rühren bei Raumtemperatur
wurde die Lösung
in K2CO3 (200 mg,
1.45 mmol) enthaltendes Wasser gegossen und mit CH2Cl2 (2 × 50
mL) extrahiert. Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage
40L, Aceton) unterzogen, um ein Öl
bereitzustellen, das in Ethylether (25 mL,) gelöst und mit Hydrogenchlorid
(2 mL, einer 1 N Lösung
in Ethylether, 2 mmol) behandelt wurde, um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy)-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 4-dimethylamino-butylester
hydrochlorid als ein weißes
Puder nach Rekristallisation aus 2-Butanon/Hexane zu erhalten, 21%
Ausbeute: TLC (freie Base), Rf = 0.09 (Aceton); 1H NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 10.4 (bs, 1H), 7.88 (d, J =
8.4 Hz, 2H), 7.71 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.62 (d, J = 7.6 Hz, 2H),
7.39 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.30 (t, J = 7.4 Hz, 1H), 6.76 (d, J =
9.0 Hz, 2H), 6.67 (d, J = 9.0 Hz, 2H), 4.06 (t, J = 6.2 Hz, 4H),
2.8 (m, 4H), 2.56 (s, 6H), 2.27 (s, 3H), 1.9 (m, 2H), 1.36 (s, 6H);
MS (ES) m/e (% relative Intensität)
559.3 (M+ + 3,19), 558.3 (M+ +
2,74), 557.3 (M+ + 1,100).
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BEISPIEL
69: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 2-morpholin-4-yl-ethylester
hydrochlorid
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure (1,11
mmol) wurde in CH2Cl2 (5
mL, wasserfrei) präpariert
und nacheinanderfolgend mit Oxalylchlorid (125 uL, 1,43 mmol) und
DMF (1 Tropfen) behandelt. Diese Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt, dann
konzentriert (40°C,
20 mm Hg). Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 (5
mL) gelöst
und mit 2-Morpholin-4-yl-ethanol (1,69 mmol), Triethylamin (230
uL, 1,65 mmol) und DMAP (1 Kristall) behandelt. Nach 1 h Rühren bei
Raumtemperatur wurde die Lösung
in K2CO3 (200 mg,
1,45 mmol) enthaltendes Wasser gegossen und mit CH2Cl2 (2 × 50
mL) extrahiert. Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage
40L, Aceton) unterzogen, um ein Öl
bereitzustellen, das in Ethylether (25 mL) gelöst und mit Hydrogenchlorid
(2 mL einer 1 N Lösung
in Ethylether, 2 mmol) behandelt wurde, um 445 mg 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 2-morpholin-4-yl-ethylester
hydrochlorid als ein weißes
Puder zu erhalten. 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 10.80
(bs, 1H), 7.94 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.77 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.69
(d, J = 7.6 Hz, 2H), 7.45 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.36 (t, J = 7.6
Hz, 1H), 6.79 (q, J = 8.8 Hz, 4H), 4.44 (bs, 2H), 4.13 (t, J = 6.4
Hz, 2H), 3.80–3.63
(m, 4H), 3.41 (bs, 2H), 3.26–3.23
(m, 2H), 3.09–2.95
(m, 2H), 2.88 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.34 (s, 3H), 1.44 (s, 6H). MS
(ES) m/e 571.2 (M+ + 1).
-
BEISPIEL
70: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 2-piperidin
1-yl-ethylester hydrochlorid
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure (1,11
mmol) wurde in CH2Cl2 (5
mL, wasserfrei) präpariert
und nacheinanderfolgend mit Oxalylchlorid (125 uL, 1,43 mmol) und
DMF (1 Tropfen) behandelt. Diese Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt, dann
konzentriert (40°C,
20 mm Hg). Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 (5
mL) gelöst
und mit 2-Piperidin-l-yl-ethanol (1,69 mmol), Triethylamin (230
uL, 1,65 mmol) und DMAP (1 Kristall) behandelt. Nach 1 h Rühren bei
Raumtemperatur wurde die Lösung
in K2CO3 (200 mg,
1,45 mmol) enthaltendes Wasser gegossen und mit CH2Cl2 (2 × 50
mL) extrahiert. Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage
40L, Aceton) unterzogen, um ein Öl
bereitzustellen, das in Ethylether (25 mL) gelöst und mit Hydrogenchlorid
(2 mL einer 1 N Lösung
in Ethylether, 2 mmol) behandelt wurde, um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 2-piperidin-lyl-ethylester
hydrochlorid als ein weißes
Puder mit 62% Ausbeute zu erhalten. 1H NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 10.07 (bs, 1H), 7.94 (d, J
= 8.8 Hz, 2H), 7.77 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.69 (d, J = 7.2 Hz, 2H),
7.45 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.36 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 6.83–6.74 (m,
4H), 4.42 (t, J = 5.2 Hz, 2H), 4.13 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 3.32–3.23 (m,
4H), 2.88 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.83–2.74 (m, 2H), 2.34 (s, 3H),
1.68–1.54
(m, 5H), 1.44 (s, 6H), 1.28–1.19
(m, 1H). MS (ES) m/e 568.9 (M+ + 1).
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BEISPIEL
71: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 2-diethylamino-ethylester
hydrochlorid
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure (1,11
mmol) wurde in CH2Cl2 (5
mL, wasserfrei) präpariert
und nacheinanderfolgend mit Oxalylchlorid (125 uL, 1,43 mmol) und
DMF (1 Tropfen) behandelt. Diese Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt, dann
konzentriert (40°C,
20 mm Hg). Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 (5
mL) gelöst
und mit 2-Diethylamino-ethanol (1,69 mmol), Triethylamin (230 uL,
1,65 mmol) und DMAP (1 Kristall) behandelt. Nach 1 h Rühren bei
Raumtemperatur wurde die Lösung
in K2CO3 (200 mg,
1,45 mmol) enthaltendes Wasser gegossen und mit CH2Cl2 (2 × 50
mL) extrahiert. Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage
40L, Aceton) unterzogen, um ein Öl
bereitzustellen, das in Ethylether (25 mL) gelöst und mit Hydrogenchlorid
(2 mL einer 1 N Lösung
in Ethylether, 2 mmol) behandelt wurde, um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 2-diethylaminoethylester
hydrochlorid als ein weißes
Puder mit 58% Ausbeute zu erhalten. 1H NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 10.07 (bs, 1H), 7.94 (d, J
= 8.4 Hz, 2H), 7.77 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.69 (d, J = 7.6 Hz, 2H),
7.45 (t, J = 7.6 Hz, 2H), 7.36 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 6.83-6.75 (m
4H), 4.40 (t, J = 5.2 Hz, 2H), 4.13 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 3.37-3.33 (m, 2H), 3.07–3.01 (m,
4H), 2.88 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.34 (s, 3H), 1.43 (s, 6H), 1.12
(t, J = 7.2 Hz, 6H). MS (ES) m/e 557.4 (M+ +
1).
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BEISPIEL
72: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 3-dimethylamino-prop-2-yl-ester
hydrochlorid
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Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure (1,11
mmol) wurde in CHZC12 (5
mL, wasserfrei) präpariert
und nacheinanderfolgend mit Oxalylchlorid (125 uL, 1,43 mmol) und
DMF (1 Tropfen) behandelt. Diese Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt, dann
konzentriert (40°C,
20 mm Hg). Der Rückstand
wurde in CHZC12 (5
mL) gelöst
und mit 3-Dimethylaminopropan-2-ol(1,69 mmol), Triethylamin (230
uL, 1,65 mmol) und DMAP (1 Kristall) behandelt. Nach 1 h Rühren bei
Raumtemperatur wurde die Lösung
in K2CO3 (200 mg,
1.45 mmol) enthaltendes Wasser gegossen und mit CH2Cl2 (2 × 50
mL) extrahiert. Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage
40L, Aceton) unterzogen, um ein Öl
bereitzustellen, das in Ethylether (25 mL) gelöst und mit Hydrogenchlorid
(2 mL einer 1 N Lösung
in Ethylether, 2 mmol) behandelt wurde, um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 3-dimethylamino-prop-2-ylester
hydrochlorid als ein weißes Puder
mit 40% Ausbeute zu erhalten: 1H NMR (400
MHz, DMSO-d6) δ 10.0 (bs, 1H), 7.94 (d, J =
8.3 Hz, 2H), 7.76 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.69 (d, J = 6.8 Hz, 2H),
7.45 (t, J = 7.8 Hz, 2H), 7.34 (t, J = 6.8 Hz, 1H), 6.81 (d, J = 10.2
Hz, 2H), 6.78 (d, J = 10.2 Hz, 2H), 4.99 (m, 1H), 4.12 (t, J = 6.4
Hz, 2H), 3.25 (m, 2H), 2.87 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.32 (s, 6H), 2.16
(s, 3H), 1.39 (s, 3H), 1.37 (s, 3H), 1.19 (d, J = 6.3 Hz, 3H); MS
(ES) m/e (% relative Intensität)
545.3 (M+ + 3,7), 544.3 (M+ +
2,37), 543.3 (M+ + 1,100).
-
BEISPIEL
73: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 3-diethylamino-propylester
hydrochlorid
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure (1,11
mmol) wurde in CH2Cl2 (5
mL, wasserfrei) präpariert
und nacheinanderfolgend mit Oxalylchlorid (125 uL, 1,43 mmol) und
DMF (1 Tropfen) behandelt. Diese Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt, dann
konzentriert (40°C,
20 mm Hg). Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 (5
mL) gelöst
und mit 3-Diethylaminopropanol (1,69 mmol), Triethylamin (230 uL,
1,65 mmol) und DMAP (1 Kristall) behandelt. Nach 1 h Rühren bei Raumtemperatur
wurde die Lösung
in K2CO3 (200 mg,
1.45 mmol) enthaltendes Wasser gegossen und mit CH2Cl2 (2 × 50
mL) extrahiert. Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage
40L, Aceton) unterzogen, um ein Öl
bereitzustellen, das in Ethylether (25 mL) gelöst und mit Hydrogenchlorid
(2 mL einer 1 N Lösung
in Ethylether, 2 mmol) behandelt wurde, um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 3-diethylamino-propylester
hydrochlorid als ein weißes
Puder mit 47% Ausbeute zu erhalten: 1H NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 11.0 (bs, 1H), 7.94 (d, J =
8.4 Hz, 2H), 7.76 (d, J = 8.4 Hz, 2H), 7.68 (d, J = 8.3 Hz, 2H),
7.47 (t, J = 7.8 Hz, 2H), 7.36 (t, J = 7.8 Hz, 1H), 6.79 (d, J =
9.3 Hz, 2H), 6.71 (d, J = 9.3 Hz, 2H), 4.11 (t, J = 6.4 Hz, 2H),
4.06 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.87 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.25 (t, J =
6.4 Hz, 2H), 2.33 (s, 3H), 2.25 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 1.59 (p, J
= 6.4, 2H), 1.40 (s, 6H), 0.82 (t, J = 6.4 Hz, 6H); MS (ES) m/e
(% relative Intensität)
573.3 (M+ + 3,16), 572.3 (M+ +
2,70), 571.3 (M+ + 1,100).
-
BEISPIEL
74; 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methylpropionsäure 3-(1-piperidnyl)-propylester
hydrochlorid
-
Eine Lösung aus 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]phenoxy}-2-methyl-propionsäure (1,11
mmol) wurde in CH2Cl2 (5
mL, wasserfrei) präpariert
und nacheinanderfolgend mit Oxalylchlorid (125 uL, 1,43 mmol) und
DMF (1 Tropfen) behandelt. Diese Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt, dann
konzentriert (40°C,
20 mm Hg). Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 (5
mL) gelöst
und mit 3-(1-Piperidinyl)-propanol (1,69 mmol), Triethylamin (230
uL, 1,65 mmol) und DMAP (1 Kristall) behandelt. Nach 1 h Rühren bei
Raumtemperatur wurde die Lösung
in K2CO3 (200 mg,
1.45 mmol) enthaltendes Wasser gegossen und mit CH2Cl2 (2 × 50
mL) extrahiert. Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert, und das Filtrat eingedampft
(40°C, 20
mm Hg). Der Rückstand
wurde einer Chromatographie auf SiO2 (Biotage
40L, Aceton) unterzogen, um ein Öl
bereitzustellen, das in Ethylether (25 mL) gelöst und mit Hydrogenchlorid
(2 mL einer 1 N Lösung
in Ethylether, 2 mmol) behandelt wurde, um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)-ethoxy]-phenoxy}-2-methyl-propionsäure 3-(1-piperidnyl)-propylester
hydrochlorid als ein weißes
Puder mit 53% Ausbeute zu erhalten: 1H NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 10.7 (bs, 1H), 7.94 (d, J =
8.3 Hz, 2H), 7.77 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.69 (d, J = 7.3 Hz, 2H),
7.45 (t, J = 7.8 Hz, 2H), 7.37 (t, J = 7.3 Hz, 1 H), 6.79 (d, J
= B. 8 Hz, 2H), 6.71 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 4.11 (t, J = 6.4 Hz, 2H),
4.04 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.87 (t, J = 6.4 Hz, 2H), 2.25 (t, J = 6.4
Hz, 2H), 2.33 (s, 3H), 2.16 (br m, 6H), 1.63 (p, J = 6.4, 2H), 1.41
(s, 6H), 1.38 (br. m, 4H), 1.27 (br. M, 2H); MS (ES) m/e (% relative
Intensität)
585.3 (M+ + 3,16), 584.3 (M+ +
2,67), 583.3 (M+ + 1,100).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der oben beschriebenen Verfahren präpariert:
-
Die in-vitro-Potenz von Verbindungen,
PPARγ und
PPARα Rezeptoren
zu modulieren, kann durch die unten veranschaulichten Verfahren
bestimmt werden.
-
BEISPIEL 75: Bindungs-
und Transfektionsstudien
-
DNA-abhängige Bindung (ABCD-Bindung)
wurde unter Verwendung von SPA-Technologie mit PPAR-Rezeptoren durchgeführt. Tritium-markierte
PPARγ und
PPARα Agonisten
wurden als Radioliganden zur Erzeugung von Verdrängungskurven und IC50-Werten mit Verbindungen der Erfindung
verwendet. Cotrans fektionstests erfolgten mit CV-1 Zellen. Das Reporterplasmid
enthielt ein AcylCoA-Oxidase
(AOX) PPRE und TK Promotor stromaufwärts zur Luciferase-Reporter
cDNA. Geeignete PPARs und RXRα wurden
unter Verwendung von Plasmiden, die den CMV Promotor enthalten,
konstitutiv exprimiert. Bei PPARα und
PPARβ war eine
Störung
durch endogenes PPARγ in
CV-1 Zellen ein Problem. Um solch eine Störung zu eliminieren, wurde
ein GAL4 chimäres
System verwendet, in dem die DNA-Bindungsdomäne des transfizierten PPAR
durch die von GAL4 ersetzt wurde, und das GAL4 Response-Element
anstelle des AOX PPRE Response-Elements verwendet wurde. Cotransfektionswirksamkeit
wurde im Verhältnis
zu PPARα Agonist-
und PPARβ Agonist-Referenzmolekülen bestimmt.
Die Wirksamkeiten wurden computerunterstützt als Konzentration-Antwort-Kurve
oder in manchen Fällen
bei einer einzigen hohen Agonisten-Konzentration (10 μM) bestimmt.
Bei Bindungs- oder Cotransfektionsstudien mit anderen Rezeptoren
als PPARs wurden ähnliche
Assays unter Verwendung von geeigneten Liganden, Rezeptoren, Reporterkonstrukten,
etc., für
diesen bestimmten Rezeptor durchgeführt.
-
Diese Studien wurden durchgeführt, um
die Fähigkeit
von Verbindungen der Erfindung zu bewerten, an verschiedene nukleäre Transkriptionsfaktoren,
insbesondere huPPARα ("hu" bezeichnet "human") und huPPARγ, zu binden
und/oder zu aktivieren. Diese Studien stellen in-vitro Daten bereit,
die die Wirksamkeit und Selektivität von Verbindungen der Erfindung
betreffen.
-
Desweiteren wurden Bindung- und Transfektionsdaten
für Verbindungen
der Erfindung mit entsprechenden Daten von vermarkteten Verbindungen,
die entweder auf huPPARα oder
huPPARγ wirken,
verglichen.
-
Bindungs- und Transfektionsdaten
für repräsentative
Verbindungen der Erfindung werden mit entsprechenden Referenzverbindungen
in Tabelle 1 verglichen.
-
Tabelle
1: Vergleich von Bindungs-IC
50-Werten und
Daten der Cotransfektionwirksamkeit von Verbindungen der Erfindung
mit Referenzverbindungen
-
BEISPIEL 76: Bewertung
von Triglycerid- und Cholesterolspiegeln in Hu apoAI transgenen
Mäusen
-
Fünf
bis sechs Wochen alte männliche
Mäuse,
die für
humanes apoAI transgen waren [C57BI/6-tgn(apoal)lrub, Jackson Laboratory,
Bar Harbor, ME], wurden je zu fünft
in einem Käfig
gehalten (10'' × 20'' × 8'' mit Aspen Chip Streu), wobei Futter (Purina
5001) und Wasser immer zur Verfügung
stand. Nach einer Akklimationsdauer von 2 Wochen wurden die Tiere
einzeln durch Ohreinkerbungen identifiziert, gewogen und aufgrund
des Körpergewichts
Gruppen zugeordnet. Ab dem nächsten
Morgen wurde den Mäusen
7 Tage lang täglich
durch orale Sondenernährung
unter Verwendung einer 20 Gauge, 11/2'' gekrümmten Einwegfütterungsnadel
(Popper & Sons)
Dosen verabreicht. Die Behandlungen waren Testverbindungen (30 mg/kg), eine
Positivkontrolle (Fenofibrat, 100 mg/kg) oder Vehiculum [1% Carboxymethylcellulose
(w/v)/ 0,25% Tween 80 (w/v); 0,2 ml/Maus]. Vor Beendigung am Tag
7 wurden die Mäuse
gewogen und ihnen wurde eine Dosis verabreicht. Drei Stunden nach
Dosierung wurden die Tiere durch Inhalierung von Isofluran (2–4%; Abbott
Laboratories, Chicago, IL) betäubt
und Blut wurde über
Herzpunktion (0,7–1,0
ml) entnommen. Vollblut wurde in Serumtrennröhrchen (Vacutainer SST), auf
Eis gekühlt, überführt und
Gerinnung wurde zugelassen. Serum wurde nach Zentrifugation bei
4°C gewonnen
und bis zur Analyse bezüglich
Triglyceriden, Gesamtcholesterol, Verbindungsgehalten und Serumlipoproteinprofil
durch an ein inline-Detektionssystem gekoppelte Fast-Protein-Flüssigchromatographie
(FPLC) gefroren. Nach Tötung
durch cervicale Dislokation wurden die Leber, Herz und epididymalen
Fettpolster herausgeschnitten und gewogen.
-
Die Tiere, denen Vehiculum verabreicht
wurde, hatten durchschnittliche Triglyceridwerte von 60–80 mg/dl,
die durch die Positivkontrolle Fenofibrat (33–58 mg/dl mit einer mittleren
Verringerung von 37%) verringert wurden. Die Tiere, denen Vehiculum
verabreicht wurde, hatten durchschnittliche Gesamtserum-Cholesterolwerte
von 140–180
mg/dl, die durch Fenofibrat erhöht
wurden (190–280
mg/dl, mit einer mittleren Steigerung von 41%). Die prozentuale
Abnahme der Triglycerid-Serumspiegel in Mäusen, die eine Verbindung der
Erfindung erhielten, gegenüber
Mäusen,
die Vehiculum erhielten, ist in Tabelle 2 dargestellt. Wurden die
vereinten Seren von Vehiculum-behandelten hu apoAI transgenen Mäusen einer
FPLC Analyse unterzogen, hatte diese einen Peakbereich von Cholesterol
von Lipoprotein hoher Dichte (HDLc), der von 47 v-sec bis 62 v-sec
reichte. Fenofibrat erhöhte
die Menge an HDLc (68–96
v-sec mit einer mittleren prozentualen Zunahme von 48%). Testverbindungen
werden im Bezug auf die prozentuale Zunahme in dem Bereich unterhalb
der Kurve dargestellt, wie in Tabelle 3 angezeigt.
-
Tabelle
2: Prozentuale Abnahme der Triglycerid-Serumspiegel in Mäusen, die
eine Verbindung der Erfindung erhielten, gegenüber Mäusen, die Vehiculum erhielten.
-
Tabelle
3: Prozentuale Zunahme von HDLc Serumspiegeln in Mäusen, die
eine Verbindung der Erfindung erhielten, gegenüber Mäusen, die Vehiculum erhielten.
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BEISPIEL 77: Bewertung
von Glucosespiegeln in db/db Mäusen
-
Fünf
Wochen alte männliche
diabetische (db/db) Mäuse
[C57BlKs/j-m +/+ Lepr(db), Jackson Laboratory, Bar Harbor, ME) oder
magere Wurfgeschwister (DB/?) wurden zu je 6 Mäusen pro Käfig gehalten (10'' X20'' X8'' mit Aspen-Chip Streu), wobei Futter
(Purina 5015) und Wasser immer zur Verfügung stand. Nach einer Akklimationsdauer
von 2 Wochen wurden die Tiere einzeln durch Ohreinkerbungen identifiziert,
gewogen, und Blut wurde über
die Schwanzvene zur Bestimmung anfänglicher Glucosespiegel entnommen.
Das Blut wurde aus Tieren, die nicht fasten mussten, durch Einwickeln
der jeweiligen Maus in ein Handtuch, Abschneiden der Schwanzspitze
mit einem Skalpell und Abzapfen von Blut aus dem Schwanz in ein
am Rand der Arbeitsplatte angeordnetes heparinisiertes Kapillarröhrchen (Fischer)
gewonnen. Die Probe wurde in einen heparinisierten Mikrotainer mit
Gelseparator (VWR) überführt und
auf Eis aufbewahrt. Plasma wurde nach Zentrifugation bei 4°C erhalten,
und Glucose wurde unmittelbar gemessen. Das verbleibende Plasma
wurde bis zur Fertigstellung des Experiments gefroren, bis in allen
Proben Glucose und Triglyceride untersucht wurden. Die Tiere wurde
aufgrund anfänglicher
Glucosespiegel und Körpergewicht
Gruppen zugeordnet. Ab dem nächsten
Morgen wurde den Mäusen
7 Tage lang täglich
durch orale Sondenernährung
unter Verwendung einer 20 Gauge, 11/2'' gekrümmten Einwegfütterungsnadel
(Popper & Sons)
Dosen verabreicht. Die Behandlungen waren Testverbindungen (30 mg/kg),
ein Agens als Positivkontrolle (30 mg/kg) oder Vehiculum [1% Carboxymethylcellulose
(w/v) 0,25% Tween 80 (w/v); 0,3 ml/Maus]. Am Tag 7 wurden die Mäuse gewogen
und 3 Stunden nach Dosierung wurde Blut entnommen (Schwanzvene).
Vierundzwanzig Stunden nach der 7. Dosis (d. h. Tag 8), wurde den
Tieren wieder Blut entnommen (Schwanzvene). Die am Tag 0, 7 und
8 aus Tieren bei Bewusstsein erhaltenen Proben wurden bezüglich Glucose
untersucht. Nach der Blutentnahme nach 24 Stunden wurden die Tiere
gewogen und ihnen wurde ein letztes Mal eine Dosis verabreicht.
Drei Stunden nach Dosierung an Tag 8 wurden die Tiere durch Inhalierung
von Isofluran betäubt
und durch Herzpunktion wurde Blut (0,5–0,7 ml) entnommen. Vollblut
wurde in Serumtrennröhrchen,
auf Eis gekühlt, überführt und
Gerinnung zugelassen. Serum wurde nach Zentrifugation bei 4°C gewonnen
und bis zur Analyse der Gehalte der Verbindungen gefroren. Nach
Tötung
durch cervicale Dislokation wurden die Leber, Herz und epididymalen
Fettpolster herausgeschnitten und gewogen.
-
Die Tiere, die Vehiculum verabreicht
erhielten, hatten durchschnittliche Triglyceridwerte von 170–230 mg/dl,
die durch das positive PPARα verringert
wurden (70–120
mg/dl mit einer mittleren Reduktion von 50%). Männliche db/db Mäuse waren
hyperglykämisch
(durchschnittlicher Glucosespiegel von 680–730 mg/dl am 7. Behandlungstag),
während
die mageren Tiere durchschnittliche Glucosespiegel zwischen 190–230 mg/dl
aufwiesen. Eine Behandlung mit dem Agens der Positivkontrolle verringerte
Glucose signifikant (350–550
mg/dl mit einer mittleren Abnahme Richtung Normalisierung von 56%).
Testverbindungen sind in Tabelle 4 hinsichtlich Glucosenormalisierung
dargestellt (d. h., 100% Normalisierung wären Glucosespiegel in behandelten db/db
Mäusen,
die sich nicht von den Werten bei Mageren unterscheiden.).
-
Glucose wurde kolorimetrisch unter
Verwendung kommerziell erhältlicher
Reagenzien (Sigma #315–500)
gemessen. Gemäß den Herstellern
wurden die Verfahren gemäß veröffentlichter
Arbeiten modifiziert (McGowan, M. W., Artiss, J. D., Strandbergh,
D. R. & Zak,
B. Clin. Chem, 20: 470–5
(1974) und Keston, A. Spezific colorimetric enzymatic analytical
reagents for glucose. Abstract ofpapers 129. Meeting ACS, 31 C (1956).)
und waren von der Freisetzung eines Mols Wasserstoffperoxid für jedes
Mol Analyt abhängig,
gekoppelt an eine Farbreaktion, die zuerst beschrieben wurde von
Trinder (Trinder, P. Determination of glucose in blood using glucose
oxidase with an alternative oxygen acceptor. Ann. Clin. Biochem,
6 : 24 (1969)). Die Absorption des produzierten Farbstoffes steht
im linearen Verhältnis
zum Analyt in der Probe. Die Tests wurden in unserem Labor zur Verwendung
in einem Format mit 96 Vertiefungen weitermodifiziert. Standards
(Sigma #339–11,
Sigma #16–11
und Sigma #000534 für
Glucose, Triglyceride und beziehungsweise Gesamtcholesterol), Plasma
zur Qualitätskontrolle
(Sigma # A2034) und Proben (2 oder 5 μl / Vertiefung) wurden in Doppelbestimmung
unter Verwendung von 200 μl
Reagenz gemessen. Ein zusätzliches
Aliquot einer Probe, das in eine dritte Vertiefung pipettiert und
in 200 μl
Wasser verdünnt
wurde, stellte einen Leerwert für
jede An bereit. Die Platten wurde bei Raumtemperatur (18, 15 und
10 Minuten für
Glucose, Triglyceride und beziehungsweise Gesamtcholesterol) auf
einen Plattenschüttler
(DPC Micormix 5) inkubiert, und die Absorption wurde bei 500 nm
(Glucose und Gesamtcholesterol) oder 540 nm (Triglyceride) mit einem
Plattenlesegerät
(Wallac Victor 1420) abgelesen. Die Absorptionen der Proben wurden
mit einer Standardkurve verglichen (100–800, 10–500 und 100–400 mg/dl
für Glucose,
Triglyceride und beziehungsweise Gesamtcholesterol). Die Werte der
Probe zur Qualitätskontrolle
lagen immer innerhalb des erwarteten Bereichs, und der Variationskoeffizient
für die
Proben lag unterhalb 10%. Alle Proben eines Experimentes wurden
zur gleichen Zeit untersucht, um die Variabilität zwischen Tests zu minimieren.
-
Serumlipoproteine wurden abgetrennt
und Cholesterol wurde mit einem Inline-Detektionssystem quantifiziert. Die
Probe wurde auf eine Superose® 6HR
10/30 Größenausschlusssäule (Amersham
Pharmacis Biotech) aufgetragen und mit Phosphat-gepuffter Saline-EDTA
mit 0,5 ml/min eluiert. Cholesterolreagenz (Roche Diagnostics Chol/HP
704036) wurde mit 0,16 ml/min mit dem Säulenausfluss durch ein T-Stück vermischt, und
die Mischung wurde durch einen 15 m × 0,5 mm Strickschlauch-artigen
Reaktor, der in ein Wasserbad bei 37°C eingetaucht war, passiert.
Das bei Vorhandensein von Cholesterol produzierte gefärbte Produkt
wurde im Strömungsfluss
bei 505 nm überwacht,
und die analoge Spannung des Überwachungsgerätes wurde
in ein digitales Signal zur Sammlung und Analyse umgewandelt. Die
Spannungsveränderung
entsprechend der Cholesterolspiegelveränderung wurde gegen die Zeit
aufgetragen, und der Bereich unterhalb der Kurve, der der Elution
von VLDL, LDL und HDL entsprach, wurde unter Verwendung der Perkin
Elmer Turbochrome Software berechnet.
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Tabelle
4: Prozentuale Glucose-Normalisierungswerte in db/db Mäusen.
-
Entsprechungen
-
Der Fachmann erkennt viele Entsprechungen
oder kann diese mit Hilfe üblicher
Experimente zu den spezifischen Anwendungen der hier beschriebenen
Erfindung feststellen. Solche Entsprechungen liegen beabsichtigenderweise
im Rahmen der folgenden Ansprüche.