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DE69814585T2 - Feuerbeständige Trennwand mit Verglasungselementen - Google Patents

Feuerbeständige Trennwand mit Verglasungselementen Download PDF

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DE69814585T2
DE69814585T2 DE1998614585 DE69814585T DE69814585T2 DE 69814585 T2 DE69814585 T2 DE 69814585T2 DE 1998614585 DE1998614585 DE 1998614585 DE 69814585 T DE69814585 T DE 69814585T DE 69814585 T2 DE69814585 T2 DE 69814585T2
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glass
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Rene Boeschlin
Roger Verley
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Clestra Hauserman SA
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Clestra Hauserman SA
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/20Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise
    • E06B5/205Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise windows therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7448Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with separate framed panels without intermediary posts, extending from floor to ceiling
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Gebäudeeinrichtung, insbesondere der Raumeinrichtung, vor allem im tertiären Bereich, und ihre Aufgabe ist eine feuerbeständige Trennwand mit verglasten Elementen.
  • Derzeit wird die Einrichtung tertiärer Räume oftmals mit Hilfe von modularen Schiebewänden realisiert, die je nach Bedarf leicht verschoben werden können.
  • In dem Fall, in dem es erforderlich ist, dass derartige Trennwände für eine bestimmte Dauer Feuerbeständigkeitseigenschaften aufweisen, ist bekannt, sie hinter ihrem Blechmantel über eine Dicke von 75 mm bis 200 mm mit Komplexen auf der Basis von Platten aus Gips und thermischem Isolierstoff, wie zum Beispiel Gesteinsfaser oder Glaswolle, zu versehen. Diese Platten werden im Allgemeinen in Deckleisten angebracht, die an der Decke und am Boden befestigt sind.
  • Des Weiteren werden die Zwischenpfosten in diesem Fall aus im Handel erhältlichen Standardprofilen gebildet oder hergestellt und unter Einfügen einer oder mehrerer Isolierschichten auf der Baustelle montiert.
  • Die Ausstattung derartiger Trennwände mit verglasten Öffnungen bereitet ein zusätzliches Problem, sowohl was die Flammschutzqualität als auch was die Feuerhemmqualität anbelangt. Die Flammschutzqualität entspricht der Klassifikation „E" laut dem europäischen Normenentwurf N° pr-EN 1363-1 und impliziert für die Trennwand die Gewährleistung der Dichtigkeit gegenüber Heißgasen. Die Feuerhemmqualität entspricht der Klassifikation „I" laut dem europäischen Normenentwurf N° pr-EN 1363-1 und setzt für die Trennwand, zusätzlich zu der obigen Klassifikation „E", die Gewährleistung der Wärmeisolierung voraus, was eine Begrenzung der Erhöhung der auf der nicht exponierten Fläche zugelassenen Temperaturen erfordert.
  • Zu diesem Zweck ist vorgeschlagen worden, ein transparentes, monolithisches Glaselement in zentrierter Lage zwischen einspringenden Randleisten der Verkleidungsbleche der die Wand bildenden Platten anzubringen, wobei dessen Ränder zwischen diesen genannten Randleisten eingeklemmt werden, wobei eine feuerbeständige Dichtung zwischen den genannten Randleisten und den entsprechenden Randflächen des Glaselementes eingefügt wird. Die verwendeten Glaselemente sind im Allgemeinen in Form einer Aufschichtung von Glasfolien ausgebildet, wobei zwischen den genannten Folien ein anschwellendes Gel eingefügt ist, wie zum Beispiel ein Gel aus hydratisierten Soda-Silikaten, das licht- und energiedurchlässig bleibt. Ein Gel dieses Typs ermöglicht zunächst eine vollständige Absorption der Wärmestrahlung und anschließend, nach Zerstörung der in Kontakt mit dem Feuer befindlichen Scheibe, die Bildung eines Schutzschaumkomplexes.
  • Die bekannten Ausführungen von verglasten Öffnungen mit Feuerhemmfähigkeit ermöglichen im Allgemeinen, den vorschriftsmäßigen Anforderungen gerecht zu werden, sie weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie nur eine geringe Schalldämmung bieten, und zwar nahe der geforderten unteren Grenze. Dies ist im Wesentlichen auf die monolithische Gestaltung des Glaselementes zurückzuführen, das eine homogene Wand bildet. Die homogene Wand weist eine Schallschwächung (R) auf, die geringer ist als die einer Doppelwand mit gleicher flächenbezogener Masse.
  • Außerdem ermöglicht die monolithische Ausbildung der verglasten Öffnung nicht das Anbringen von Vorhängen vor diesen Öffnungen, wodurch keinerlei Schutz dieser gegen Staub möglich ist. Schließlich ist das zentrierte Anbringen des verglasten Elementes zwischen den Randleisten nicht besonders schön und verwandelt letztere in Aufnahmeflächen für Staub oder andere Verschmutzungen, was für die Hygiene der so ausgestatteten Räume, und zwar im Allgemeinen der Reinräume, schädlich ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben, indem sie eine feuerbeständige Trennwand mit verglasten Elementen vorschlägt, die – bei wenigstens gleicher Feuerbeständigkeitsqualität – den Erhalt einer verbesserten Schalldämmung sowie ein Anbringen von Abdeckvorhängen ermöglichen.
  • Diese feuerbeständige Trennwand ist durch Patentanspruch 1 definiert.
  • Besser verständlich wird die Erfindung anhand der folgenden Beschreibung, die sich auf eine als nicht einschränkendes Beispiel gegebene, bevorzugte Ausführungsform bezieht, welche unter Bezugnahme auf die beliegenden schematischen Zeichnungen erläutert wird, hierin zeigen:
  • 1 eine vertikale Schnittansicht einer erfindungsgemäßen feuerbeständigen Trennwand;
  • 2 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab einer verglasten, lösbaren Platte;
  • 3 eine Teilansicht im Horizontalschnitt in größerem Maßstab, welche die Montage der Glaselemente darstellt, und
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Details A der 3.
  • 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt eine feuerbeständige Trennwand, die im Wesentlichen aus verglasten Trennwandplatten 3 gebildet ist, die im Wesentlichen mittels einer oberen Abschlussleiste 1 und einer Teleskopplinthe 9 mit dem Rohbau fest verbunden sind, wobei jede verglaste Trennwandplatte 3 ein oder mehrere Glaselemente sowie Pfosten und Traversen 2 in Form von Stahlprofilen enthält, die mechanisch verbunden sind und in ihren Hohlteilen mit Isoliermaterialien, wie beispielsweise Gesteinsfaser und/oder Gipsstreifen 1, versehen sein können.
  • Erfindungsgemäß und wie insbesondere beispielhaft die 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnungen zeigen, liegen die Glaselemente der Platten 3 jeweils in Form einer Doppelverglasung aus komplexen Glaselementen 4 vor, die im Abstand voneinander unter Einfügen einer Luftschicht angeordnet sind. Ein jedes der Glaselemente 4 weist lediglich Flammschutzeigenschaften „E" entsprechend dem europäischen Normenentwurf N° pr-EN 1363-1 auf, während ihr erfindungsgemäßes Zusammenfügen mit Abstand den Erhalt einer Feuerbeständigkeitsleistung „I" entsprechend diesem europäischen Normenentwurf ermöglicht.
  • Die komplexen Glaselemente 4 sind vorteilhafterweise jeweils in einem Falz der Platte 3 angeordnet (2) und werden in diesem gehalten, einerseits mit Hilfe von Klammern 5, die zwischen einem Sperrprofil 6 und Gegenwinkeln 6' der Pfosten und der Traversen 2 eingespannt sind, und andererseits mittels einer Deckleiste 7, die auf elastische Weise mit dem entsprechenden Sperrprofil 6 der Pfosten und der Traversen 2 in Verbindung ist, wobei eine Dichtung aus feuerfestem Material 8 zwischen dem komplexen Glaselement 4 und den genannten Klammern 5 und der genannten Deckleiste 7 sowie zwischen dem genannten komplexen Glaselement 4 und dem entsprechenden Rand des Falzes eingefügt ist (3 und 4). Die Klammern 5 liegen vorzugsweise in Form von Stahlwinkeln mit Federelastizität von sehr geringer Dicke vor. Diese Winkel werden mit Kraft zwischen dem Sperrprofil 6 und dem entsprechenden Gegenwinkel 6' eingeführt, bis sie fest an der Dichtung 8 anliegen, wodurch das gesamte Glaselement 4 in dem Falz gehalten wird. Die Deckleiste 7 soll lediglich gewährleisten, dass das Glaselement 4, die Winkel 5 und die Dichtung aus feuerfestem Material 8 über die gesamte Höhe des Falzes ästhetisch kontinuierlich abgedeckt sind.
  • Die komplexen Glaselemente 4 sind vorzugsweise durch ein Aufschichten von Glasfolien gebildet, zwischen denen wenigstens eine Schicht aus anschwellendem Gel angeordnet ist. Ein jedes dieser Glaselemente weist jeweils eine Feuerbeständigkeitsleistung auf, welche auf die Flammschutzfähigkeit „E" entsprechend dem europäischen Normenentwurf N° pr-EN 1363-1 begrenzt ist. Beispielsweise kann ein solches Glaselement von der Art sein, welche unter der Handelsbezeichnung Pyrodur G30/20 der Gesellschaft Flachglas AG bekannt ist.
  • Eine solche Montage der komplexen Glaselemente 4 in ausgleichenden Falzen der Platten 3 ermöglicht einerseits, wie 2 der beiliegenden Zeichnungen zeigt, eine bessere Ästhetik aufgrund der Tatsache, dass die Oberflächenkontinuität mit den Rändern der genannten Platten sichergestellt ist, und andererseits das Vermeiden jedweder Ablagerung von Staub und anderer Verschmutzungen im Bereich der verglasten Teile der Platte 3. Die Deckleisten 7, die vertikal und quer um jedes Glaselement 4 angeordnet sind, ermöglichen nämlich, einerseits eine Oberflächenkontinuität mit den benachbarten Platten und andererseits einen sehr geringen Versatz zwischen den Deckleisten 7 selbst und der Oberfläche der Glaselemente 4 sicherzustellen.
  • Jede(r) Pfosten oder Traverse ist in bekannter Weise durch eine Verbindung profilierter Elemente gebildet, die an den den Außenwänden der Platten entsprechenden Seiten Sperrprofile 6 in Form von gebogenen Blechrandleisten aufweisen, welche eine gewisse Elastizität haben und untereinander zusammenwirken, um das Festklemmen der Deckleisten 7, sowie eventueller weiterer Vorrichtungen wie zum Beispiel Deckstreifen, Mittel zum Verbinden der die Pfosten und Traversen 2 bildenden Elemente, Falze bildende Aufnahme-Gegenwinkel 6' (1, 3 und 4) etc., zu bewerkstelligen. Ein solcher Pfosten- und Traversenaufbau ist in der Bautechnik von beweglichen leichten Trennwänden bekannt und bedarf keiner eingehenderen Beschreibung. 3 der beiliegenden Zeichnungen zeigt zu diesem Zweck eine Technik zum Zusammenfügen derartiger Pfosten oder Traversen und hebt insbesondere das Zusammenwirken eines Sperrprofils 6 mit einem einen Falz bildenden Gegenwinkel 6', um den entsprechenden Flügel einer Klammer 5 festzuklemmen, hervor.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Endung, welcher in den beiliegenden Zeichnungen nicht dargestellt ist, können die Glaselementplatten 3 im Bereich einer jeden verglasten Öffnung mit Vorhängen versehen sein, die sich zwischen den komplexen Glaselementen 4 erstrecken. Ein solches Anbringen von Vorhängen ermöglicht, die so ausgestatteten Räume zu verdecken, und dies sowohl gegenüber einem eventuellen Eindringen oder Austreten von Licht, als auch gegenüber indiskreten Bücken.
  • Die Dichtung 8 ist vorteilhafterweise in Form eines Streifens aus feuerfesten Fasern ausgebildet, wie er beispielsweise von der Gesellschaft KERLANE in den Handel gebracht wird.
  • Das Anbringen als Doppelverglasung der komplexen Glaselemente 4 unter Bildung einer relativ wichtigen Luftschicht zwischen den genannten Glaselementen ermöglicht neben dem Anbringen von Vorhängen, das bisher mit den bestehenden feuerhemmenden Verglasungen unmöglich war, eine Verbesserung der Akustik der verglasten Platten. Denn diese so erhaltene Luftschicht spielt eine Rolle zur Dämpfung der akustischen Wellen und erhöht deshalb die Isolierung im Bereich der verglasten Öffnungen, so dass diese höheren Leistungen gerecht werden können.
  • Durch die Ausbildung der verglasten Platten gemäß der Erfindung, ist es möglich eine Feuerbeständigkeitsfähigkeit vollkommen sicherzustellen, und dies mit Hilfe von Glaselementen 4, die lediglich eine Flammenschutzfähigkeit besitzen. Denn gerade aufgrund der Tatsache, dass die Glaselemente 4 unter Einfügen einer Luftschicht in Falzen angebracht sind, ist es möglich, eine Feuerbeständigkeitsfähigkeit des Ganzen zu erhalten. Ein jedes der Glaselemente 4 wird an der entsprechenden Fläche der Platte durch die Stahlklammern 5 gehalten, wobei die Deckleisten 7, deren wesentliche Aufgabe lediglich ästhetischer Natur ist, sich ohne die Gefahr des Abreißens der genannten Glaselemente verformen können, die bei einem Brand weiterhin durch die Klammern gehalten werden. Andererseits gewährleisten die Dichtungen aus feuerfestem Material 8 eine durchgehende Abdichtung der Luftschicht zwischen den Glaselementen 4, so dass ein Durchgang von Heißgasen durch die Öffnung somit vermieden wird.
  • Nach einer in den beiliegenden Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung, ist es möglich, eine vorgegebene Feuerbeständigkeitsleistung von verglasten Platten durch Einfügen wenigstens eines zusätzlichen Glaselementes zwischen den beiden Glaselementen 4, eventuell unter Bildung von Luftschichten zwischen den genannten Glaselementen, zu erhalten. So kann jedes Glaselement jeweils nur eine Feuerbeständigkeitsleistung erfüllen, die geringer ist als die der verglasten Platte in ihrer Gesamtheit, nämlich eine Feuerhemmleistung von geringerer Dauer oder einfach eine Flammschutzleistung, ohne genauere Angabe der Dauer. Eine solche Ausführungsform kann insbesondere für den Erhalt von Trennwänden mit Langzeitfeuerhemmfähigkeit in Betracht gezogen werden, deren volle Trennwandplatten eine große Dicke aufweisen, so dass die Glaselementplatten entsprechende Dicken aufweisen können. in einem solchen Fall würde die Montage der unterschiedlichen Zwischenglaselemente unter Verwendung von Haltetraversen erfolgen, die gleichzeitig Luftschichten begrenzende Abstandshalter bilden können, wobei die mit den äußeren Glaselementen in Kontakt stehenden Traversen nun die Innenränder der Falze zur Aufnahme dieser Glaselemente bilden.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, eine feuerbeständige Trennwand mit verglasten Elementen auszubilden, deren Ästhetik dadurch sichergestellt ist, dass eine Ausgleichung der die genannten verglasten Elemente bildenden Glaselemente 4 vorgesehen ist, und die das Anbringen von Mitteln – vom Typ Vorhang – zum Abdecken der genannten verglasten Elemente ermöglichen. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Ausführungsform, jegliche Ablagerung von Verschmutzungen um oder auf den Mitteln zum Halten der Glaselemente zu vermeiden, was im Falle der Anwendung auf Räume, wie zum Beispiel Reinräume, von besonderer Bedeutung ist.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsform begrenzt. Änderungen bleiben möglich, insbesondere hinsichtlich des Aufbaus der unterschiedlichen Elemente, ohne deswegen den Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den beiliegenden Patentansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (6)

  1. Feuerbeständige Trennwand bestehend aus verglasten Trennwandplatten (3), die mittels einer oberen Abschlussleiste (1) und einer Teieskopplinthe (9) mit dem Rohbau fest verbunden sind, wobei jede verglaste Trennwandplatte (3) ein oder mehrere Glaselemente sowie Pfosten und Traversen (2) in Form von Stahlprofilen enthält, die mechanisch verbunden sind und in ihren Hohlteilen mit Isoliermaterialien, wie beispielsweise Gesteinsfaser und/oder Gipsstreifen, versehen sein können, wobei die Glaselemente der Platten (3) jeweils in Form einer Doppelverglasung aus komplexen Glaselementen (4) vorliegen, die im Abstand voneinander unter Einfügen einer Luftschicht angeordnet sind, wobei die genannten komplexen Glaselemente (4) durch ein Aufschichten von Glasfolien gebildet sind, zwischen denen wenigstens eine Schicht aus anschwellendem Gel angeordnet ist, wobei die genannten komplexen Glaselemente (4) jeweils in einem Falz der Platte (3) angeordnet sind und in diesem gehalten werden, einerseits mit Hilfe von Klammern (5), die zwischen einem Sperrprofil (6) und Gegenwinkeln (6') der Pfosten und der Traversen (2) eingespannt sind, und andererseits mittels einer Deckleiste (7), die auf elastische Weise mit dem entsprechenden Sperrprofil (6) der Pfosten und der Traversen (2) in Verbindung ist, wobei eine Dichtung aus feuerfestem Material (8) zwischen dem komplexen Glaselement (4) und den genannten Klammern (5) und der genannten Deckleiste (7) sowie zwischen dem genannten komplexen Glaselement (4) und dem entsprechenden Rand des Falzes eingefügt ist.
  2. Feuerbeständige Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die komplexen Glaselemente (4) jeweils Flammschutzfähigkeiten entsprechend dem Kriterium E des europäischen Normenentwurfs N° pr-EN 1363-1 aufweisen, wobei ihr Zusammenfügen mit Abstand eine Doppelverglasung mit Feuerbeständigkeitsqualität entsprechend dem Kriterium I des europäischen Normenentwurfs N° pr-EN 1363-1 bildet.
  3. Feuerbeständige Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (5) in Form von Stahlwinkeln mit Federelastizität von sehr geringer Dicke vorliegen.
  4. Feuerbeständige Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glaselementplatten (3) im Bereich einer jeden verglasten Öffnung mit Vorhängen versehen sind, die sich zwischen den komplexen Glaselementen (4) erstrecken.
  5. Feuerbeständige Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (8) in Form eines Streifens aus feuerfesten Fasern ausgebildet ist.
  6. Feuerbeständige Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zusätzliches Glaselement zwischen den beiden Glaselementen (4) eingefügt ist, eventuell unter Bildung von Luftschichten zwischen den genannten Glaselementen.
DE1998614585 1998-02-24 1998-02-24 Feuerbeständige Trennwand mit Verglasungselementen Expired - Lifetime DE69814585T2 (de)

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