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DE69721601T2 - Kappe für Abdruck - Google Patents

Kappe für Abdruck Download PDF

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DE69721601T2
DE69721601T2 DE69721601T DE69721601T DE69721601T2 DE 69721601 T2 DE69721601 T2 DE 69721601T2 DE 69721601 T DE69721601 T DE 69721601T DE 69721601 T DE69721601 T DE 69721601T DE 69721601 T2 DE69721601 T2 DE 69721601T2
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DE
Germany
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coping
abutment
impression
fixture
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Abraham Ingber
Vincent Joseph Prestipino
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Nobel Biocare AB
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Nobel Biocare AB
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0001Impression means for implants, e.g. impression coping

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abdruck-Coping oder eine Abdruckkappe zum Übertragen der Richtung und Position einer Dentalimplantatfixtur oder -Abutment auf ein Arbeitsmodell.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Abdruck-Copings werden von Zahnfachleuten verwendet zum Herstellen eines positiven Gussmodells für die Herstellung von Zahnersatz und speziell von Zahnprothesen des Typs, die permanent im Kiefer mittels eines oder mehrerer Befestigungselemente, d. h. in den Kieferknochen implantierten "Fixturen", verankert werden. Die Fixturen werden endostal unter Verwendung spezieller Instrumente angeordnet, und die Vorgehensweise ist dafür ausgelegt, ein Minimum von Trauma an dem lebenden Knochengewebe zu verursachen.
  • Normalerweise erfolgt ein zweiter chirurgischer Eingriff bei dem die Schleimhaut erneut geöffnet wird und ein Abutment mit einer Länge, die der Dicke des Zahnfleischs entspricht, wird mit der Fixtur verbunden. Der Teil des Abutments oder Stützzahns, der über das Zahnfleisch hervorragt, bildet den Abstand zwischen der Basis der permanenten Prothese und der darunter liegenden Schleimhaut.
  • Zahnprothesen, die auf diese Weise an Abutments verankert werden, müssen sorgfältig an die tatsächliche Erscheinung des Kiefers angepasst werden. In den meisten Fällen ist beim Behandeln völlig zahnloser Kiefer unter Verwendung knochenintegrierter Fixturen die Topographie der Schleimhaut weniger wichtig. Es ist andererseits sehr wichtig, eine äußerst genaue Idee von der Position der Abutments in bezug zueinander zu erhalten.
  • Die permanente Prothese muss genau passen, um interne Auslegungsspannungen zu vermeiden und damit verknüpfte Komplikationen zu verhindern.
  • In denjenigen Fällen, in denen Abutments an knochenintegrierten Implantaten angebracht werden, erfordert das Nehmen von Abdrücken eine etwas andere Vorgehensweise als in dem Fall der vollständigen Gebißtherapie. Dank der Technik des Hervorhebens spezieller Übertragungs-Copings, eingeschlossen in das Abdruckmaterial, wird extrem hohe Genauigkeit in bezug auf die Abutments zueinander an dem Modell erhalten.
  • Die Technik zum Nehmen von Abdrucken ist bekannt und soll hier nicht detailliert beschrieben werden. Es wird zum Beispiel auf das US-Patent 4,708,654 verwiesen, das beschreibt, wie ein positives Arbeitsmodell eines mit vorstehenden Abutments versehenen Unter- oder Oberkiefers erzeugt werden kann.
  • Die Herstellung des positiven Arbeitsmodells wird mit Hilfe der in dem Abdrucksystem enthaltenen Komponenten, nämlich Abdruck-Copings, Führungsstiften und Abutmentnachbildung vereinfacht.
  • Die Abdruck-Copings werden für die Übertragung der intraoralen Fixturposition auf das Gipsmodell verwendet. Sie werden an den Abutments mit Führungsstiften befestigt, die ein unteres Schraubgewinde und einen oberen Schlitz für ein Werkzeug aufweisen. Die Länge der Führungsstifte wird durch die Größe des verfügbaren Platzes bestimmt. Ein Abdrucklöffel wird dann über den Copings anprobiert und das Abdruckmaterial wird intraoral um die Copings herum aufgebracht.
  • Nach einer vorbestimmten Abbindezeit werden die Führungsstifte von den Abutments gelockert und der Abdruck wird aus dem Mund herausgehoben. Die Abutmentnachbildungen werden dann auf die Stifte geschraubt, die in dem Abdruckmaterial verblieben sind, der Abdruck wird desinfiziert und dann zum Dentallabor geschickt.
  • Es gibt zwei Standardtypen von Abdruck-Copings, nämlich rechteckige Abdruck-Copings, die für die meisten Indikationen verwendet werden, speziell bei Verwendung von starreren Abdruckmaterialien, wie Gips oder Polyethermaterial, und abgeschrägte Abdruck-Copings, die nur mit elastischem Abdruckmaterial verwendet werden, wie z. B. Silicone oder Polyethermaterial der Klasse A. Die abgeschrägten Abdruck-Copings werden hauptsächlich in Fällen teilweiser Zahnlosigkeit verwendet, wenn kein ausreichender Platz zum Nehmen eines Abdrucks unter mit rechteckigen Copings vorliegt.
  • Die rechteckigen Copings werden an den Abutments mittels Führungsstiften befestigt, wie bereits erwähnt, während die abgeschrägten Copings eine integrale Schraube aufweisen, so dass das Coping durch diese Schraube an dem Abutment befestigt und von Hand festgezogen werden kann.
  • Diese Copings sind vorzugsweise aus Titan und die Abutmentnachbildungen aus Edelstahl.
  • Zum Vereinfachen der Abutmentverbindung, insbesondere, um es für den Zahnarzt einfacher zu gestalten, das passende Abutment für die individuelle Situation auszuwählen, ist es von Vorteil, wenn diese Auswahl des Abutmenttyps oder der Größe desselben außerhalb des Mundes an einem Modell vorgenommen werden kann. Deshalb ist es auch bereits bekannt, einen Abdruck auf einer Fixturhöhe zu nehmen, in welchem Fall das Abdruck-Coping direkt in den Kopf der Fixtur passt. Dies erfordert ein etwas anderes Abdruck-Coping mit einem Basisteil, der zu dem Kopf der Fixtur passt, und, anstelle von Abutmentnachbildungen, wird eine Fixturnachbildung verwendet.
  • Dieser Typ von Coping weist auch Markierungen für die Wahl der Abutmenthöhe auf. Er wird mit einem speziellen Führungsstift mit einem unteren Schraubgewinde zum Befestigen des Copings an dem internen Schraubloch in dem Kopf der Fixtur verwendet.
  • Alle diese Abdruck-Copings des Standes der Technik, die jetzt erörtert wurden, werden an dem metallischen (Titan-) Abutment, oder, speziell in dem Fall der Wiederherstellung eines einzelnen Zahns, an der Titanfixtur selbst mit Schrauben befestigt, und sie werden daher aus Metall, vorzugsweise Titan hergestellt. Sie können in Fällen verwendet werden, wenn das Abutment oder die Fixtur ein Innengewinde aufweist, in das der Führungsstift hinein geschraubt werden kann. Es sind jedoch auch andere Typen von Abutments auf dem Markt, die kein Schraubinnengewinde aufweisen. Insbesondere bei Wiederherstellungen eines einzelnen Zahns wird auch ein Typ von Abutment verwendet, dessen Basisteil, wie bei früheren Abutments, an den oberen Teil der Fixtur angepasst ist, jedoch einen oberen, langgestreckten schmaleren Teil mit hexagonaler Auslegung aufweist. In diesem Abutment ist kein Schraubinnengewinde enthalten und der konventionelle Typ von Abdruck-Coping mit getrennten Führungsstiften für Schraubverbindung kann nicht verwendet werden.
  • Ein für diesen Typ von Einzelzahn-Wiederherstellungssystem angepasstes Abdruck-Coping ist im US-Patent 5,125,841 beschrieben. Dieses Abdruck-Coping, oder Abdruck-Top besteht aus einem elastischen Material, so dass Klemmschluss zwischen dem Basisteil der Einrichtung und dem Abutment erhalten wird, was eine Verbindung bedeutet, die vollständig frei von Spiel sein sollte. Das Abdruck-Coping weist einen Basisteil mit einer internen hexagonalen Ausnehmung auf, die drehfeste Blockierung gegenüber dem Abutment erlaubt. Ferner umfasst es einen oberen Teil, dessen Geometrie für Halt in der umgebenden Abdruckmasse sorgt, und es ist mit Bruchkerben versehen, so dass es einfach verkürzt werden kann. Auch in diesem Fall besteht die Abutmentnachbildung, die als ein Analog in dem Arbeitsguss während der Laborarbeit verwendet wird, aus Kunststoff. Allgemein kann dieser Typ von Abdruck-Coping auch zum Abdrucknehmen auf der Fixturhöhe verwendet werden, aber der Basisteil des in dem oben identifizierten Patent dargestellten Copings ist nicht an einen Standardkopf einer Fixtur angepasst.
  • Zum Schaffen einer mehr kundenspezifischen Ausbildung und Einpassung einer Zahnprothese ist es ferner bekannt, das gesamte Abutment aus einem Keramikmaterial wie zum Beispiel Aluminiumoxid herzustellen, so dass es einfach an verschiedene Überstrukturmaterialien oberflächengebunden werden kann, siehe US-Patent 5,125,839. Dies vereinfacht die kundenspezifische Ausbildung einer Zahnimplantatbaugruppe, wie zum Beispiel in dem Patent ausgeführt ist. Verschiedene vorgefertigte Abutments mit Standardgröße aus Aluminiumoxid-Keramikmaterial sind für die Auswahl eines Abutments (Pfosten) verfügbar, um die individuellen Anforderungen von Zahnpatienten zu erfüllen, die Implantationen von Titanfixturen haben. Der ausgewählte Pfosten kann auf die gewünschte axiale Länge geschnitten werden und dann an der im Knochen eingebetteten Fixtur angebracht und an dieser befestigt werden.
  • Natürlich ist Abdrucknahme auch in Verbindung mit diesem Typ von Keramik-Abutment erforderlich, und ein Abdruck-Coping würde benötigt werden. Es gibt spezielle Anforderungen an ein Keramik-Abutmentsystem aus einer ästhetischen Sichtweise heraus betrachtet, dies bedeutet jedoch, dass die früheren Abdruck-Copings nicht vollständig ausreichend und zufriedenstellend sind. Speziell das vorgenannte Kunststoff-Abdruck-Coping ergibt keine optimale Passung, wenn es direkt auf dem Kopf der Fixtur verwendet wird, da es schwierig ist, eine deutliche und korrekte Position auf dem Kopf der Fixtur zu erkennen, da das vorstehende Hexagonal verhältnismäßig niedrig ist.
  • Außerdem muss bei Verwendung auf der Abutmenthöhe kein Problem beim richtigen Positionieren des Copings vorliegen, da das Abutment ausreichend über dem Zahnfleisch hervorragt, bei Gebrauch direkt auf dem Kopf der Fixtur, ist es jedoch schwieriger, da die obere Höhe des Kopfes der Fixtur normalerweise unter dem Zahnfleisch angeordnet ist.
  • Es sollte auch hervorgehoben werden, dass es einige neue Verfahren für den chirurgischen Eingriff gibt, bei denen der Abdruck mittels eines Harzmatritzenmusters durchgeführt wird (siehe Artikel "Rehabilitation with implant-supported suprastructur at the time of the abutment surgery: A case report" [Rehabilitation mit implantgestützter Überstruktur zum Zeitpunkt der Abutment-Chirugie: Ein Fallbericht] von Dr. Helmuth Knode), in dem die intraorale Fixtur auf ein Modell übertragen wird, sobald die Fixtur installiert worden ist, d. h. vor der Heilphase. Dies ist ein attraktives Verfahren, da die individuelle Abutment-Prozedur viel früher beendet werden kann. In diesem Fall besteht jedoch ein Risiko, dass die Querstäbe 6 an dem langgestreckten Träger 5 des im US-Patent 5,125,839 beschriebenen früheren Kunststoffabdruck-Copings das umgebende weiche Gewebe beschädigen könnte, wenn das Coping installiert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Abdruck-Coping des vorgenannten Typs aus einem elastischen Material zu schaffen, das richtige Verbindung des Copings mit einem Abutment oder Kopf einer Fixtur während der Abdrucknahmeprozedur vereinfacht. Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Abdruck-Coping mit gesenktem Risiko einer Beschädigung oder Behinderung des umgebenden Gewebes zu schaffen, wenn dies in Situationen verwendet wird, wo der verfügbare Raum begrenzt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge, weist ein Abdruck-Coping zum Übertragen der Neigung und Position einer Dentalimplantat-Fixtur oder -Abutment auf ein Arbeitsmodell einen Basisteil, der für drehfeste Blockierung gegenüber der Fixtur oder dem Abutment sorgt, und einen langgestreckten oberen Teil auf der von dem Basisteil vorsteht und eine Geometrie hat, die für das Festhalten in einer umgebenden Abdruckmasse sorgt. Das Coping besteht aus einem elastischen Material, so dass ein Klemmschluss zwischen seinem Basisteil und der Fixtur oder dem Abutment erhalten wird. Der Basisteil weist einen nicht mit Gewinde versehenen, integralen Führungsstift auf, der von dem unteren Ende des Basisteils in der Längsrichtung des langgestreckten oberen Teils des Abdruck-Copings nach unten ragt.
  • Der integrale Führungsstift ist in die obere Bohrung des Abutment oder der Fixtur einzuführen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der langgestreckte obere Teil mit Festhaltemitteln in Form von Ringnuten versehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll detailliert in bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Abdruck-Copings gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittansicht des in 1 gezeigten Abdruck-Copings ist;
  • 3 eine Bodenansicht des in 1 gezeigten Abdruck-Copings ist; und
  • 4 eine alternative Ausführungsform des Abdruck-Copings der vorliegenden Erfindung ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Das Abdruck-Coping wird als ein allgemein zylindrisches langgestrecktes Element 1 erzeugt, das einen Basisteil 2 und einen oberen Teil 3 mit einer Geometrie aufweist, die für Halt in der umgebenden Abdruckmasse sorgt. Der obere Teil weist eine ebene Endfläche 4 auf, und die zylindrische Oberfläche weist eine Anzahl Festhalteringnuten 5 auf dem obersten Teil, einen zylindrischen Mittelabschnitt 6 und einen unteren Abschnitt 7 mit verringertem Durchschnitt auf.
  • Die kreisförmige Endfläche 8 des Basisteils 2 weist eine innere hexagonale Ausnehmung 9 auf, die das vorstehende Hexagon des Kopfes der Fixtur (nicht gezeigt) genau aufnimmt. Die hexagonale Ausnehmung 9 weist einen vorstehenden Mittelstift 10 auf, der sich von der Endfläche des Basisteils 2 in der Längsrichtung 11 des Copings erstreckt. Der Stift 10 hat eine Länge, die kleiner als die Länge der Innenbohrung in dem Kopf der Fixtur ist, und er hat einen Durchmesser, der kleiner als der innere Schraubgewindedurchmesser ist. Der Stift 10 vereinfacht die Positionierung, insbesondere die Zentrierung des Copings auf dem Kopf der Fixtur, wenn der Stift in die Innenbohrung hineingeht. Der Stift hält das Coping bei der Platzierung in einer Mittelposition in bezug zu der Fixtur. Der Stift wird als ein intregraler Teil des Körpers des Abdruck-Copings hergestellt. Das gesamte Abdruck-Coping besteht aus einem elastischen Material, zum Beispiel Kunststoff, so dass ein Klemm- oder Pressschluss zwischen dem Basisteil 2 und dem Kopf der Fixtur erhalten wird, was eine Verbindung völlig ohne Spiel bedeutet.
  • Im Gegensatz zu früheren Abdruck-Copings weist der langgestreckte obere Teil einen verhältnismäßig langen unteren Abschnitt mit verringertem Durchschnitt ohne jegliche Festhaltemittel auf. Dies reduziert die Gefahr einer Behinderung des umgebenen Gewebes, wenn der verfügbare Platz für die Platzierung des Abdruck-Copings begrenzt ist. Außerdem liegen die Festhaltemittel auf dem obersten Teil in Form von Ringnuten anstelle von Querstäben vor, wie sie bei dem in dem oben genannten US-Patent 5,125,841 dargestellten Abdruck-Coping verwendet werden. Ferner weist der Mittelabschnitt eine Verlängerung auf, die ungefähr zweimal die Länge der Wulste 12 zwischen den Ringnuten aufweist. Dieser Mittelabschnitt vereinfacht das Einspannen des Copings während Einführung.
  • Wie in 3 dargestellt ist, weist das Coping einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die kreisförmige Oberfläche kann jedoch mit zwei diametrial gegenüberliegenden flachen Oberflächen versehen werden, wie durch gestrichelte Linien 13, 14 in der Figur gezeigt ist. Die flachen Oberflächen 13, 14 werden an die hexagonalen Oberflächen in der Ausnehmung 9 "verkeilt", d. h. sie sind parallel zu den Oberflächen 9' und 9'' in der Ausnehmung. Diese flachen Oberflächen liefern einen bestimmten Widerstand gegen Drehbewegung in dem Abdruckmaterial, und sie liefern ferner eine Anzeige für den Benutzer über die Ausrichtung des Hexagonals, d. h. das Drehungs-Festlegemittel.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche variiert werden. Es sollte insbesondere verstanden werden, dass das Abdruck-Coping mit einem Abutment anstelle des Kopfs der Fixtur verbunden werden könnte, wenn solche Abdrucknahme ge wünscht ist, solange das Abutment auch mit einer mittigen Innenbohrung versehen ist, um zu dem vorstehenden Führungsstift auf dem Basisteil des Copings zu passen.
  • Selbst wenn ein kreisförmiger Querschnitt bevorzugt sein könnte, soll auch verstanden werden, dass zum Beispiel ein rechteckiger Querschnitt des Körpers 1 verwendbar sein könnte.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform des Abdruck-Copings, das mit Fixturen mit einer inneren hexagonalen Ausnehmung (polygonale Ausnehmung) auf dem Kopfteil derselben zu verwenden ist. In diesem Fall hat der Basisteil 2' des Abdruck-Copings eine hexagonale (polygonale) Außenform 9', die genau in die innere hexagonale Ausnehmung des Fixturkopfes passt. Wie bei der ersten Ausführungsform weist der hexagonale Basisteil des Abdruck-Copings einen vorstehenden Mittelstift 10 auf, der sich von der Endfläche des Basisteils erstreckt, welche in die Innenbohrung des Kopfes der Fixtur hineingeht.
  • In dieser Offenbarung sind nur bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben, aber, wie vorher erwähnt, es soll verstanden werden, dass die Erfindung in verschiedenen anderen Kombinationen und Umgebungen verwendet werden kann, und innerhalb des Umfangs des erfindungsgemäßen Konzepts, wie es hier ausgedrückt ist, geändert oder modifiziert werden kann.

Claims (8)

  1. Abdruck-Coping zum Übertragen der Neigung und Position einer Dentalimplantat-Fixtur oder -Abutment auf ein Arbeitsmodell, wobei das Abdruck-Coping einen Basisteil, der für drehfeste Blockierung gegenüber der Fixtur oder dem Abutment sorgt, und einen langgestreckten oberen Teil aufweist, der von dem Basisteil vorsteht und eine Geometrie hat, die für das Festhalten in einer umgebenden Abdruckmasse sorgt, wobei das Coping aus einem elastischen Material besteht, so dass ein Klemmschluss zwischen seinem Basisteil und der Fixtur oder dem Abutment erhalten wird; wobei der Basisteil einen nicht mit Gewinde versehenen, integralen Führungsstift aufweist, der von dem unteren Ende des Basisteils in der Längsrichtung des langgestreckten oberen Teils des Abdruck-Copings nach unten ragt.
  2. Abdruck-Coping nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift eine Abmessung hat, die an die Abmessung der inneren Bohrung des Kopfs der Fixtur oder des Abutment angepasst ist, so dass der Stift bei der Montage des Abdruck-Coping auf der Fixtur oder dem Abutment leicht in die Bohrung hineingeht, wodurch die Positionierung des Coping bei seiner Anbringung erleichtert wird.
  3. Abdruck-Coping nach Anspruch 2, bei dem der langgestreckte obere Teil einen obersten Abschnitt mit Festhaltemitteln, einen zylindrischen Mittelabschnitt und einen unteren Abschnitt mit verringertem Durchmesser aufweist.
  4. Abdruck-Coping nach Anspruch 3, bei dem der oberste Abschnitt Festhaltemittel in Form von Ringnuten aufweist.
  5. Abdruck-Coping nach Anspruch 1, bei dem der Basisteil eine innere polygonale Ausnehmung hat, die mit exakter Passung auf die vorstehende polygonale Form eines Kopfs einer Fixtur passt.
  6. Abdruck-Coping nach Anspruch 1, das ferner eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche hat, mit Drehungs-Festlegemitteln in Form von längsverlaufenden flachen Flächen.
  7. Abdruck-Coping nach Anspruch 6, bei dem die Drehungs-Festlegemittel auf die Oberflächen der inneren polygonalen Ausnehmung abgestimmt sind.
  8. Abdruck-Coping nach Anspruch 1, bei dem der Basisteil eine polygonale Außenform hat, die mit exakter Passung der inneren polygonalen Ausnehmung eines Kopfes einer Fixtur entspricht.
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